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Die Erfindung betrifft elektrische
Buchsenkontaktanschlüsse,
die aus einem einstückigen
Kontakt, der aus einem ausgeschnittenem und gebogenem Zuschnitt
hergestellt ist, wobei diese Kontakte einen Kontaktstift und insbesondere
einen Kontaktstift mit quadratischem Querschnitt aufnehmen sollen,
und aus einem Schutzkäfig
bestehen.
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Insbesondere betrifft die Erfindung
einen elektrischen Kontaktanschluss, dessen Kontakt einen hinteren
Schaft für
eine dauernde Verbindung mit einem Leiter und einen vorderen Körper aufweist,
der eine rohrförmige
Basis mit rechtschenkligem Querschnitt aufweist, wobei die zwei
gegenüberliegenden Seiten
sich durch konvergierende Kontaktlamellen nach vorne erstrecken,
wobei der Schutzkäfig
mit rechtwinkligem Querschnitt den Körper umgibt. Es existieren
viele Kontaktanschlüsse
dieser Art, so wie beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster G
86 08 199, EP-A-2 352 871, FR-A-821
436 und im deutschen Gebrauchsmuster G 92 01 047 beschrieben.
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EP-A-658 952 beschreibt zusätzlich einen elektrischen
Kontaktanschluss mit einem Käfig,
der nach innen vorstehende Einrichtungen aufweist, die die Annäherung der
beiden Kontaktlamellen zueinander begrenzen und die sie nach außen vorgespannt halten.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist insbesondere die Bereitstellung eines elektrischen Kontaktanschlusses
der oben definierten Art, der eine gute Führung der Kontaktlamellen sicherstellt,
wenn ein Kontaktstift eingeführt
wird.
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Hierfür schlägt die Erfindung einen Kontaktanschluss
vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kontaktlamellen jeweils
an dem Punkt, an dem sie auf dem inneren Vorsprung aufliegen, einen
seitlichen Vorsprung aufweisen, der in ein Fenster eingreift, das
auf jeder Seite des Vorsprungs in der ausgeschnittenen Wand liegt;
diese Fenster begrenzt die Bewegung der Vorsprünge, es ermöglicht die Auseinanderbewegung.
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Hierfür schläft die Erfindung ebenso einen Kontaktanschluss
vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Käfig nach innen vorspringende
Vorrichtungen aufweist, die die Annäherung der beiden Kontaktlamellen
zueinander begrenzen und diese vorgespannt halten, wobei diese Vorrichtung
aus einem ausgeschnittenen und gebogenen Streifen gebildet ist,
der nur an seinem hinteren Ende mit dem Rest des Käfigs verbunden
ist.
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Der Käfig muss an dem Kontakt befestigt werden.
Insbesondere kann er an diesen angecrimpt werden. Beispielsweise
kann die Basis des Kontakts mit dem Schaft durch einen Bereich verbunden
werden, dessen Kanten vorspringende Streifen aufweisen, die zusammen
mit der hinteren Kante der Basis einen Bereich definieren, in dem
der Käfig
durch Umbiegen der Zungen vercrimpt wird, die am hinteren Ende des
Käfigs
liegen.
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Die Seiten des Käfigs erstrecken sich vorzugsweise
durch konvergierende Nasen nach vorne, die einen Kontaktstift zentriert halten,
wenn er in den Anschluss eingeführt
wird, wodurch die Kontaktlamellen geschützt werden.
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Hierfür erstrecken sich die Kontaktlamellen an
zwei Seiten der röhrenförmigen Basis
nach vorne, wobei jede zur Verstärkung
eine längliche
Vorstehung aufweist.
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Diese Vorstehung verstärkt die
Steifheit der Lamellen, wodurch die Kontaktkraft erhöht wird,
die sie auf den Kontaktstift anwenden können, wodurch sie weniger zerbrechlich
sind.
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Allgemein sind die Enden der Lamellen
so geformt, dass sie in den Bereichen, in denen sie in Kontakt mit
einem Kontaktstift kommen, eine nach außen gerichtete konisch aufgeweitete
konvexe Form haben, um den Eintritt des Kontaktstifts zu erleichtern.
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Vorteilhafterweise besteht die röhrenförmige Basis
aus einem Abschnitt mit vier 90°-Biegungen, wobei
eine der Seitenkanten des Abschnitts eine mittlere Einkerbung in
eine Seite, von der sich nicht die Lamellen erstrecken aufweist,
in die ein Vorsprung einer entsprechenden Form auf der anderen Seitenkante
passt.
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Ein derartiger Kontakt besteht üblicherweise aus
einem Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, insbesondere Kupfer
oder einer Kupferlegierung. Da Kupfer relativ schlechte mechanische
Eigenschaften hat, auch im Legierungszustand, schlägt die Erfindung
ebenso einen elektrischen Kontaktanschluss vor, der aus einem Kontakt
der oben genannten Art und einem Schutzkäfig mit rechtwinkligen Querschnitt,
der den Körper
umgibt, besteht, der eine Einrichtung aufweist, um ihn auf dem Kontakt
zu vercrimpen und den Kontakt vom Zerbrechen schützt. Dieser Käfig kann
ebenso vorgesehen sein, um die Lamellen unter Vorspannung zu halten,
wodurch eine höhere
Auflagekraft auf den Kontaktstift erreicht wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Beschreibung einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
beschrieben, die nur beispielhaft nicht einschränkend angegeben wird. Die Beschreibung
bezieht sich hierbei auf Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Sicht eines teilweise freigeschnittenen Anschlusses
zeigt, um die Einrichtung für
die Vorspannungen der Lamellen zu zeigen;
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2 eine
perspektivische Sicht des Anschlusses zeigt, wobei dieser relativ
zur 1 von der gegenüberliegenden
Seite gezeigt ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung zeigt, die den Kontakt und
den Käfig
zeigt, der auf den Kontakt befestigt wird, um den Anschluss zu bilden;
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4 eine
perspektivische Sicht im Querschnitt in den Ebenen zeigt, die durch
die Pfeile IV-IV von 1 dargestellt
sind;
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5 eine
perspektivische Sicht des erfindungsgemäßen Anschlusses ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht des Anschlusses gemäß einer Variante von 1 zeigt, wobei der Käfig für die Darstellung
der Vorspanneinrichtung freigeschnitten ist;
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7 einen
flachen Zuschnitt zeigt, der den Kontakt des Anschlusses gemäß den 1 und 2 zeigen soll;
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8 eine
Aufsicht des geformten Anschlusses zeigt, der noch mit einem Trägerstreifen
verbunden ist;
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9 eine
perspektivische Sicht im Teilquerschnitt zeigt, die den Anschluss
im zusammengebauten Zustand im Teilquerschnitt in einer Ebene parallel zur
Mittelebene des Anschlusses zeigt, und
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10 eine
Aufsicht des Anschlusses zeigt, der noch an einen Reststreifen der
Lage zur Herstellung des Kontaktes angebracht ist.
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Der in den Figuren gezeigte Anschluss
weist einen Kontakt 10, der allgemein aus einer Kupfer
basierenden Legierung besteht und einen Schutzkäfig 30 auf, der allgemein
aus Stahl besteht.
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Der Kontakt 10 weist einen
hinteren Schaft für
eine dauernde Verbindung mit einem Leiter und einen vorderen Körper auf,
der einen Kontaktstift mit rechteckigem Querschnitt aufnehmen soll.
Der gezeigte Schaft soll auf einen Leiter gecrimpt werden und weist
hierfür
zwei Sätze
von Zungen 12 und 14 auf, die jeweils auf den
Mantel und auf die Hülle
eines (nicht gezeigten) elektrischen Kabels gecrimpt werden sollen.
Er könnte
ebenso Kabelisolierungsverdrängungsflanken
aufweisen.
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Der Kontaktkörper weist eine röhrenförmige Basis
mit rechtwinkligem Querschnitt auf, der durch vier 90°-Biegungen
aus einem ausgeschnittenem Zuschnitt gebildet wird. Zwei Seiten
der Basis 16 verlaufen durch Kontaktlamellen 18 nach
vorne. Diese Lamellen sind an ihrem Anfang gebogen und so geformt,
dass sie nach vorne konvergieren und anschließend einen konvexen Abschnitt
haben, der auf dem Kontaktstift aufliegt, wenn dieser eingesetzt wird.
Der aufgeweitete Endabschnitt der Lamellen erleichtert die Einführung des
Kontaktstifts.
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Die Basis weist zwei Kanten auf,
die miteinander verbunden werden müssen, da sie durch Biegen gebildet
ist. Diese Verbindung folgt auf einer der zwei Seiten der Basis,
die keine Lamellen aufweist. Um die Basis zu verstärken, und
um die richtige Ausrichtung der Lamellen 18 sicherzustellen,
kann die Verbindung eine Verriegelungaufweisen. In dem in 3 dargestellten Fall erfolgt
dies durch Bereitstellung einer Einkerbung 22, in die ein
Vorsprung 24 mit entsprechender Form auf dem anderen Stück eingreift.
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In dem in den 1 bis 3 gezeigten
Fall hat der Schaft die Form einer Wanne, wobei die Zungen 12 und 14 quer
zu den Lamellen 18 verlaufen. Der Kontakt könnte ebenso
mit Zungen geformt sein, die ungefähr parallel zu den Lamellen
verlaufen.
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Die Basis 16 ist mit dem
Schaft durch einen Bereich verbunden, durch den der Käfig 30 durch Crimpen
angebracht werden kann. Dieser Zwischenverbindungsabschnitt hat
die Form einer Wanne, die sich zum Schaft erstreckt, wobei jede
der Kanten einen vorspringenden Lappen 26 aufweist. Der
Bereich, der zwischen der hinteren Kante der Basis und den Lappen
liegt, wird, wie später
beschrieben wird, zum Anbringen des Käfigs durch Crimpen verwendet.
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Der in den 2 und 3 gezeigte
Kontakt weist ebenso einen nach außen gerichteten Vorsprung 28 in
der Mitte von zumindest einer der Seiten auf, in der sich eine Lamelle 18 erstreckt.
Dieser Vorsprung kann durch Druckverformung bei der Herstellung
oder dem Umbiegen erhalten werden. Er dient als Auflagefläche für einen
Verriegelungsfinger, der auf dem Käfig vorgesehen ist und der
die Verformung dieses Fingers begrenzen soll.
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Der Käfig erfüllt mehrere Aufgaben. Er schützt den
Kontakt vor der Zerstörung.
Er schützt die
Lamellen 18, während
er den komplementären Kontaktstift
bei seiner Einführung
führt:
Zusammen mit dem Kontakt bildet er einen verriegelbaren Anschluss
in dem Isolator eines Steckverbinders. Die Kombination des Kontaktes 10 mit
dem Käfig
ermöglicht
die Bildung eines zusammengesetzten, robusten und zuverlässigen Anschlusses,
sogar bei kleinen Abmessungen.
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Die gezeigte Käfig 30 weist einen Hauptabschnitt
mit rechtwinkligem Querschnitt auf, der von einem Streifen mit drei
90°-Biegungen
gebildet ist. Eine der Endseiten erstreckt sich über den rechwinkligen Querschnitt
hinaus und bildet eine Schutzwand 32 für den Verriegelungsfinger 33,
der in der benachbarten Wand ausgeschnitten ist und nach oben verformt
ist. Dieser federnde Finger 33 soll den Anschluss in einem
Isolator verriegeln.
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Der Käfig wird durch Crimpeinrichtungen
zusammengehalten. Wenn eine der Seiten eine Schutzwand bildet, die über den
rechtwinkligen Querschnitt übersteht,
besteht eine geeignete Lösung,
die in den 1 bis 4 dargestellt ist, darin,
in der Wand 32 Schlitze zu bilden, die durch Ausschneiden
und Versenken von zwei Fingern 35 gebildet werden. Zwei Ansätze 34,
die über
die andere Kante überstehen, dringen
in diese Schlitze ein und werden auf die Finger umgebogen. Somit
verriegeln sie den Käfig,
ohne dass sie irgendwie über
den Käfig überstehen.
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Der Käfig ist nach hinten durch zwei
Zungen 36 verlängert,
deren Breite dem Abstand zwischen der Basis 16 und einem
der Lappen 26 entspricht. Diese Zungen 36 werden
in den Zwischenraum gecrimpt, indem sie wie in den Figuren angedeutet
gebogen werden, nachdem der Käfig
aufgesetzt wurde.
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Die Seiten des Käfigs sind nach vorne durch konvergierende
Nasen 38 verlängert,
die den Kontaktstift zentriert halten, wenn dieser in den Anschluss
eingeführt
wird, wodurch die Kontaktlamellen 18 geschützt werden.
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Allgemein sind die Kontaktlamellen 18 vorgespannt,
wodurch sie einander kontaktieren wollen. Nach dem Zusammenbau des
Anschlusses werden sie durch Vorrichtungen, die Teil des Käfigs bilden
im Abstand zueinander gehalten, der geringer ist als die Dicke des
Kontaktstiftes, der eingeführt
werden soll. Diese Einrichtungen bestehen in dem dargestellten Fall
aus einem nach innen gerichteten Schlitz 40, der in der
Seitenwand des Käfigs
ausgebildet ist, die die Schutzwand 32 nicht bildet. Somit
besteht kein Risiko für
ein Zusammenwirken zwischen dem Schlitz 40 und den Ansätzen 34.
Der Schlitz ist nicht auf der Seite des Käfigs angebracht, wie die „Naht", die die Basis des
Kontaktkörpers schließt, der
Schlitz könnte auf
der gegenüberliegenden
Seite gebildet sein.
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Der Verriegelungsfinger 33 hat
die übliche Aufgabe.
Im Falle des gezeigten Anschlusses ist dieser Finger durch die Wand 32 geschützt. Durch
seine Federkraft steht er hervor. Um zu verhindern, dass dieser
zufällig
nach innen gedrückt
wird und bis zu einem Punkt verformt wird, in dem er seine Verriegelungsfunktion
nicht mehr erfüllen
würde,
wird die Deformation dadurch begrenzt, dass er in Kontakt mit der
Vorsprung 28 auf dem Kontakt kommt.
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Der in den 5 und 6 gezeigte
Anschluss weist einen Kontakt 10, der allgemein aus einer
Kupfer basierenden Legierung besteht, und einen Schutzkäfig 30 auf,
der allgemein aus Stahl besteht.
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Die Lamellen können durch eine längliche Vorstehung 20 verstärkt und
gehärtet
werden, die durch Verformung in einer Presse gebildet wird. Die Vorstehungen,
die allgemein nach innen gewandt sind führen zu keiner zusätzlichen
Dicke.
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Die Kontaktlamellen 18 haben
in ihrem konvexen Bereich, der auf dem Kontaktstift aufliegen soll,
einen seitlichen Vorsprung 44, dessen Funktion später beschrieben
wird.
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Da die Basis durch Biegen hergestellt
wurde weist sie zwei Kanten auf, die miteinander verbunden werden
müssen.
Diese Verbindung erfolgt auf einer der zwei Seiten der Basis, die
keine Lamellen aufweist. Um die Basis zu verstärken, und um die richtige Anordnungen
der Lamellen 18 sicherzustellen, kann die Verbindung eine
Verriegelung aufweisen. In dem in 7 dargestellten
Fall erfolgt dies durch Bereitstellung einer Einkerbung 22 auf
einer der Kanten, in die ein Vorsprung 24 der entsprechenden
Form auf dem anderen Stück
eingreift.
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Diese Verbindung oder „Naht" ist in der Seite der
Basis angeordnet, die auf der gegenüberliegenden Seite des seitlichen
Vorsprungs 44 liegt.
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In dem in den 5 und 6 dargestellten
Fall weist der Schaft die Form einer Wanne auf, wobei die Zungen 12 und 14 in
einer Richtung senkrecht zu den Lamellen 18 vorstehen.
Der Kontakt könnte
ebenso mit Zungen gebildet werden, die ungefähr parallel zu den Lamellen
sind.
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Die Basis 16 ist mit dem
Schaft durch einen Bereich verbunden, durch den der Käfig 30 in
der dargestellten Ausführungsform
durch Crimpen befestigt werden kann. Dieser mittlere Verbindungsbereich hat
die Form einer Wanne, die sich von dem Schaft erstreckt, wobei jeder
dieser Kanten einen vorstehenden Lappen 26 aufweist. Der
Bereich zwischen der hinteren Kante der Basis und den Lappen wird
für die
Anbringung des Käfigs
durch Crimpen verwendet, wie später
erklärt
wird.
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In dem Käfig sind Vorrichtungen bereitgestellt,
die die Lamellen 18 beabstandet zueinander halten, wobei
der Abstand geringer als der Abstand eines Kontaktstiftes ist, wenn
sie nicht in Verwendung sind, wobei sie vorgespannt sind, so dass
sie zueinander gedrückt
werden. In dem in den 5 und 6 dargestellten Fall bestehen diese
Einrichtungen aus einer ausgeschnittenen und mittigen nach innen
gerichteten Lasche 40, die nur mit dem hinteren Ende des
Käfigs
verbunden ist. Ihr nach innen gerichteter konvexer Abschnitt übernimmt
die Auflage der seitlichen Vorsprünge 44. Um die Bewegung
der Lamellen 18 zu ermöglichen,
ist ein Fenster 46 in der geschnittenen Wand vorgesehen.
Seine Breite kann gerade geringfügig
größer sein
als die Breite der Vorsprünge, um
diese zu führen.
Vorzugsweise ist die Lasche in der Seite gemacht, die der Seite
gegenüberliegt,
die den Käfig
schließt.
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Um die Verwendung auf einer automatischen Bestückungsmaschine
zu ermöglichen,
werden die Anschlüsse
vorteilhafterweise in der Form eines Bandes geliefert, wobei alle
Schafte noch durch einen Reststreifen 52 (8) miteinander verbunden sind.
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Die Kontakte werden durch Ausschneiden aus
einer Lage, allgemein einer Kupferlage, wodurch Zuschnitte gebildet
werden, und durch Biegen hergestellt, um die hier gezeigte Form
zu erreichen. Ein L-förmiger Verbindungsfuß 48 wird
durch Ausschneiden eines Schlitzes 50 gebildet, wodurch
der Zuschnitt bei der Herstellung um eine Vierteldrehung gedreht
werden kann. Dies vereinfacht den Aufbau der Werkzeuge. Da der Schlitz 50 relativ
zur Bewegungsrichtung des Streifens bei der Herstellung nach hinten
ausgerichtet ist, ist es einfacher die Zuschnitte zu schneiden und
zu biegen, wobei das Risiko zum verknicken verringert wird. Da der
Bereich des Zuschnitts, der den Körper bilden soll (7) nach vorne in Richtung
f gerichtet ist, unterstützt
dies das gleiche Ergebnis. Die Käfige
werden einzeln hergestellt und bestehen allgemein aus einer dünnen Stahlschicht,
wobei diese anschließend
auf die Kontakte geschoben werden. Wenn der Käfig an seinem Platz ist, werden
die Zungen 36 nach innen gefaltet, um den Käfig auf
dem Kontakt zu vercrimpen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
sind die Lamellen durch einen länglichen
Vorsprung 20 verstärkt
und verhärtet,
der durch Verformung in einer Presse gebildet wird. Die Vorsprünge sind
im Allgemeinen nach innen gerichtet und führen nicht zu einer zusätzlichen
Dicke. Sie beginnen beim Fuß der Lamellen
und enden beim konvexen Bereich. Dieser Bereich der Lamellen, der
auf dem Stift aufliegen soll, kann breiter sein als der nicht aufliegende
Bereich der Lamelle.
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Bei dem in den 3 und 9 dargestellten Fall
hat der Schaft die Form einer Wanne, deren Zungen in einer Richtung
senkrecht zu den Lamellen 18 verlaufen. Der Kontakt könnte ebenso
mit Zungen gebildet sein, die ungefähr parallel zu den Lamellen verlaufen.
Ebenso könnten
Isolierungs-Verdrängungsflanken
vorgesehen sein.
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Die Basis 16 wird durch
einen Bereich mit dem Schaft verbunden, durch den in der dargestellten
Ausführungsform
ein Käfig 30 durch
Vercrimpen angebracht werden kann. Dieser mittlere Verbindungsabschnitt
hat die Form einer Wanne, die sich von dem Schaft aus erstreckt,
wobei jeder ihrer Kanten einen vorspringenden Streifen 26 aufweist.
Der Bereich, der zwischen der hinteren Kante der Basis und den Streifen
liegt, wird dazu verwendet, einen Käfig durch Vercrimpen anzubringen,
wie später
beschrieben wird.
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Der in 3 gezeigte
Kontakt weist ebenso einen nach außen gerichteten Vorsprung 28 in
der Mitte von zumindest einer der Seiten auf, von denen sich eine
Lamelle 18 erstreckt. Diesen Vorsprung erhält man durch
Druckverformung bei der Herstellung vor dem Biegen. Er dient als
Auflagefläche
für einen Verriegelungsfinger,
der auf dem Käfig
vorgesehen ist und soll die Verformung dieses Fingers begrenzen.
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Der Kontakt 10, der allgemein
aus einer Legierung auf der Basis von Kupfer hergestellt wird, wird
vorteilhafter weise mit einem Schutzkäfig 30 kombiniert,
der im dargestellten Fall verschiedene Aufgaben hat. Er schützt den
Kontakt vor dem Verbiegen. Er schützt die Lamellen 18 und
führt den komplementären Kontaktstift
bei seiner Einführung. Zusammen
mit dem Kontakt bildet er einen verriegelbaren Anschluss im Isolator
eines Steckverbinders. Die Verbindung des Kontaktes 10 mit
dem Käfig
ermöglicht
einen zusammengesetzten, robusten und zuverlässigen Anschluss, der gebildet
wird, sogar mit geringen Größenabmessungen.
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Der gezeigte Käfig 30 hat einen Hauptbereich
mit rechtwinkligem Querschnitt, der von einem Streifen mit drei
90°-Biegungen
gebildet wird. Eine der Endseiten erstreckt sich über den
rechtwinkligen Querschnitt und bildet eine Schutzwand 32 für einen Verriegelungsfinger 33,
der in der benachbarten Wand ausgeschnitten und nach außen gebogen
ist. Dieser federnde Finger 33 soll den Anschluss in einem
Isolator verriegeln. Der Käfig
wird durch zwei Ansätze 34 auf
einen der Kanten geschlossen gehalten, die in Schlitze in der Wand 32 eingreifen,
wobei diese Ansätze
nach unten gebogen sind. Ein in der Basis 16 ausgebildetes
Fenster 15 (9)
ermöglicht
die Verbiegung des hinteren Ansatzes nach unten.
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Der Käfig erstreckt sich durch zwei
Zungen 36 nach hinten, deren Dicke dem Abstand zwischen der
Basis 16 und einem der Streifen 26 entspricht. Diese
Zungen 36 werden in den Zwischenraum gecrimpt, indem ihnen
die in 3 gezeigte Form
gegeben wird, nachdem der Käfig
angebracht wurde.
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Die Seiten des Käfigs verlaufen durch konvergierende
Nasen 38 nach vorne, die einen Kontaktstift bei seiner
Einführung
in den Anschluss zentriert halten, wodurch die Kontaktlamellen 18 geschützt werden.
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Im Allgemeinen sind die Kontaktlamellen 18 vorgespannt,
wodurch sie einander kontaktieren wollen. Doch werden sie zueinander
beabstandet gehalten, wenn der Anschluss zusammengesetzt ist, wobei
dieser Abstand geringer als die Dicke des Kontaktstiftes ist, wobei
sie durch eine oder mehrere nach innen ausgebildete Laschen 40 beabstandet gehalten
werden, die in einer oder beiden seitlichen Seiten des Käfigs ausgebildet
sind (die Seiten senkrecht zu den Kontaktlamellen).
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Die Kontakte werden durch Ausschneiden aus
einer Lage, im Allgemeinen einer Kupferlage, hergestellt und anschließend gebogen,
wobei sie am Ende die in 10 gezeigte
Form haben. Ein L-förmiger Abschnitt 44 ermöglicht die
Drehung des Kontaktes bei der Herstellung um ein Viertel. Dies vereinfacht
die Konstruktion der Werkzeuge. Er kann dann die gezeigte Orientierung
oder die Orientierung haben, die der Bewegungsrichtung der Lage entgegengesetzt
ist. Die Käfige
werden einzeln hergestellt und sind allgemein aus einer dünnen Stahllage
hergestellt, die anschließend
dann auf die Kontakte aufgeschoben werden. Wenn der Käfig an seinem
Platz ist, werden die Zungen 36 nach innen und unten gefaltet, um
den Käfig
auf dem Kontakt zu vercrimpen.
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Es sind verschiedene andere Ausführungsformen
der Erfindung möglich.
Insbesondere kann der Kontakt mit einem Käfig verwendet werden, der sich
von dem beschriebenen Käfig
unterscheidet, oder er kann auch ohne Käfig verwendet werden. In diesem
Fall wird zur Herstellung des Kontaktes ein Material verwendet,
das besser federt und mechanisch stärker ist als Kupfer.
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Weiterhin kann der Anschluss mit
einem Kontakt verwendet werden, der sich von dem beispielhaft beschriebenen
Kontakt unterscheidet, und es können
zwei Laschen 40 vorgesehen sein.