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TECHNISCHES GEBIET:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
neue Ethylenderivate und ferner agrochemische Chemikalien und Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen, die diese
Derivate als aktiven Bestandteil enthalten. Die agrochemischen Chemikalien,
auf die hierin Bezug genommen wird, schliessen Insektizide, Akarizide,
Nematozide, Herbizide, Fungizide usw. ein und sind insbesondere
Pestizide im Bereich der Landwirtschaft, Gartenwirtschaft, Viehzucht
und Gesundheitspflege. Das Mittel zur Verhinderung der Anhaftung
aquatischer Organismen ist eine Chemikalie zur Verhinderung der
Anhaftung schädlicher
aquatischer Organismen, wie beispielsweise Muscheln und Algen an
Fischernetzen, den Rümpfen
von Schiffen, marinen Ausrüstungen, wie
beispielsweise Bojen, marinen Bauten, Wasserzirkulationssystemen
in thermischen und Atomkraftanlagen, Einlasskanälen für Wärmeaustauscher, Kühlwasser
in der chemischen Industrie, Unterwasserbauwerken und Reservoiren.
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STAND DER TECHNIK:
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Bezüglich Acrylnitrilderivaten
offenbart JP-OS Sho 53-92769 die Verwendung von 2'-Chlor-3-hydroxy-2-(4-phenyl-2-thiazolyl)-cinnamoylnitril
als ein Insektizid; und WO95/29591 offenbart deren Verwendung als aquatischen Adhäsionsinhibitor.
JP-OS Sho 60-11452 offenbart die Verwendung von 2-(4-Chlorphenyl)-3-(3-pyridyl)-3-oxopropionitril als
Herbizid, und JP-OS Sho 60-11401 offenbart deren Verwendung als
Fungizid.
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Mit der Langzeitanwendung von Insektiziden
und Fungiziden sind in der letzten Zeit einige Schädlinge gegenüber Chemikalien
resistent geworden, und diese sind häufig schwierig mit herkömmlichen
Insektiziden und Fungiziden zu vernichten. Darüber hinaus sind einige Insektizide
hochtoxisch und haben eine lange Lebensdauer, ohne zersetzt zu werden,
wodurch das Ökosystem
zerstört
wird. Daher wird ständig
erwartet, dass neue niedertoxische und wenig permanente Insektizide
und Fungizide entwickelt werden.
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Andererseits werden zur Verhinderung
der Anhaftung und des Wachstums mariner und Süsswasserorganismen Bewuchsverhinderungsbeschichtungen,
die Organozinnverbindungen, wie beispielsweise Bis(tributylzinn)oxid,
oder Kupferverbindungen, wie beispielsweise Kupfersulfat und Kupferoxid,
umfassen, verwendet. Organische Zinnverbindungen sind jedoch hochtoxisch,
obwohl sie zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen
wirksam sind, und neigen besonders zur Akkumulierung in den Körpern von
Fischen und Schalentieren. Da sie ferner die Umweltverschmutzung
fördern,
ist die Verwendung dieser Verbindungen nunmehr unter gesetzlicher
Kontrolle. Kupferverbindungen werden weitverbreitet in Antibewuchsbeschichtungen für Einlasskanäle und für Schiffsrümpfe verwendet.
Wie Zinnverbindungen enthalten Kupferverbindungen jedoch Kupfer
als Schwermetall. Daher wird die Verwendung von Kupferverbindungen
zukünftig
eine Umweltverschmutzung hervorrufen und Mittel zur Verhinderung
der Anhaftung aquatischer Organismen, die solche Kupferverbindungen
umfassen, sind nicht bevorzugt. Unter den oben genannten Umständen wurden
Mittel zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen gefordert,
die eine geringere Einflussnahme auf das Ökosystem aufweisen und eine
geringe Sekundärverschmutzung
hervorrufen.
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Y. M. Volovenko et al., Ukrainian
Chemical Magazine, 51(6), 649 (1985), beschreiben die Reaktion von Chinaldinsäuremethylester
mit substituierten Acetonitrilen in Gegenwart von Natrium-t-butylat,
wodurch Ethylenderivate der allgemeinen Formel (III) erhalten werden.
Explizit genannte Ausführungsformen
der Gruppe R sind Phenyl, 4-Chlorphenyl, Benzimidazol-2-yl und Chinolin-2-yl:
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A. Albirola et al., Anales de Quimica,
83, 182–194
(1987) berichten über
die Reaktionen von 2,5-Dimethyl-4-isoxazolylacetonitril und Derivaten
davon mit verschiedenen Basen unter Erhalt von anionischen Intermediaten
am C-4α,
die durch Reaktion mit Elektrophilen und nachfolgende Alkylierung,
Acylierung, 1,2-Addition oder Reaktionen vom Michael-Typ in 4α-substituierte Isoxazolderivate
umgewandelt werden. Unter den resultierenden Produkten repräsentieren
die Verbindungen (33), (34) und (58) bis (60), die auf den Seiten
183 und 186 beschrieben sind, Acrylnitrilderivate.
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In L. Zirngibl et al., Anales New
York Academy of Sciences, 63–73
(1986) werden Strukturwirkungsbeziehungen von 2-(1H-Imidazol-1-yl)vinylethern
beschrieben, sowie ein Syntheseweg zu dem Breitbandfungizid Omoconazol.
Die Struktur dieses fungiziden Mittels ist in 7 auf
Seite 71 angegeben. Die Wirksamkeit dieses Imidazol-1-yl-vinylethers wird
mit der Wirksamkeit anderer bekannter fungizider Mittel mit der
gleichen Grundstruktur verglichen, wie beispielsweise Econazol,
Miconazol und Clotrimazol.
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EP-A-117 811 betrifft pharmazeutische
fungizide Zusammensetzungen zur oralen Verabreichung, die ein Imidazolderivat
der allgemeinen Formel (Im)(R)C=C(Ar)(OY) enthalten. Darin kann
R Wasserstoff, eine unverzweigte oder verzweigte Alkyl- oder Cycloalkylgruppe
sein, die gesättigt
oder ungesättigt
ist und mit einer Aryl- oder Aralkylgruppe substituiert sein kann,
Ar ist Phenyl, Naphthyl oder eine heterocyclische Gruppe, und Y
ist eine (gegebenenfalls substituierte) (Cyclo)alkylgruppe.
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US
3 337 565 offenbart pharmakologisch aktives α-(3-Pyridyl)-β-hydroxy-α-(substituiertes
Phenyl)-acrylnitril und Derivate davon mit der allgemeinen Formel
Ar
5-C(OH)=C(Cn)=Ar
6,
worin Ar
6 gegebenenfalls substituiertes
Phenyl ist und Ar
6 ist gegebenenfalls substituiertes
Pyridyl. Es wird beschrieben, dass die Wirkung dieser Verbindungen
in einer Wechselwirkung mit dem Kohlenhydratmetabolismus liegt,
die zu einer Abnahme des Blutzuckergehalts führt, was diese Verbindungen
als hypoglykämische
Mittel geeignet macht.
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Chemical Abstracts CA 109: 93171p
(1988, Seite 729) offenbart die Reaktion von PhC(=O)CHBrR (worin
R 5-Phenylpyrimidin-2-yl) ist) mit (EtO)2PCl,
gefolgt von der Behandlung mit Schwefelpulver, wodurch 64–70% Z-(EtO)2P(S)OC(Ph)=CBrR erhalten werden.
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Chemical Abstracts CA 96: 217794d
(1982, Seite 740) offenbart die Synthese von 1,1-Diamino-2-acylethylenderivaten
durch direkte Acylierung der aktiven Methylgruppen in 1,2-Dimethyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin
und 1,2-Dimethyl-4,5-dihydroimidazol mit Aroylchloriden und anschliessende
Hydrolyse.
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WO82/02552 offenbart die Herstellung
von Imidazolylphenylethern der Formel Im-C(R)=C(Ar)(OY), worin R
Wasserstoff, Alkyl, Phenyl oder Phenylalkyl ist, Ar ist (gegebenenfalls
substituiertes) Phenyl, Naphthyl, Thienyl oder Pyridyl, und Y ist
eine (gegebenenfalls substituierte) (Cyclo)alkylgruppe. Es wird
beschrieben, dass es bekannt ist, dass diese Verbindungen bakterizide
und fungizide Eigenschaften aufweisen.
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JP-60-209571 und AU-A-39890/85, die
beide die Priorität
der US-Patentanmeldung
US 590
137 in Anspruch nehmen, offenbaren Tetrahydropyrimidin
und Imidazolinderivate, die als Analgetika in der Behandlung von
Schmerzzuständen
unterschiedlichen Ursprungs nützlich
sind. Unter den in diesen Dokumenten offenbarten Verbindungen finden
sich Verbindungen der allgemeinen Formel (A)(OH)C=C(R
1)(B),
worin A gegebenenfalls substituiertes Phenyl ist, B ist gegebenenfalls
substituiertes Pyrimidinyl oder Imidazolinyl und R
1 ist
Wasserstoff oder C
1-3-Alkyl.
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F. Eiden et al., Arch. Pharm. (Weinheim)
319, 242–251
(1986) beschreiben Reaktionen von 2-(3-Methyl-5-isoxazolyl)-1-phenylethanon. Auf Seite
245 wird die Acylierung davon mit (substituierten) Benzoylchloriden
sowie die Anwesenheit von NaH beschrieben. Unter anderem wurde eine
Gruppe bestimmter Hydroxyethylenderivate (22B) erhalten.
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T. Eicher et al., Synthesis 1987,
619–627
berichten über
Reaktionen von Triafulvenen mit Isonitrilen als eine einfache Synthese
von Diphenyl-substituierten funktionalisierten Cyclobutenderivaten
und verwandten Produkten. Unter anderem werden die Hydroxyethylenderivate
7a–d und
8a,b erhalten, siehe das Reaktionsschema auf Seite 619.
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EP-A-706 758 offenbart marine Antibewuchsmittel
der allgemeinen Formel (1) (A)(CN)C=C(OY1)(B), worin
A gegebenenfalls substituiertes Thiazol-2-yl ist, B ist substituiertes
Phenyl und Y1 ist ein Wasserstoffatom oder
eine Gruppe -Z-Y2 (Z ist eine Carbonylgruppe
oder Sulfonylgruppe und Y2 ist gegebenenfalls
substituiertes Aryl oder Niederalkyl).
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US
4 600 712 betrifft fungizid wirksame Zusammensetzungen,
die Ethylenderivate der allgemeinen Formel (Ar
1)(R
1)C=C(R
2)(Ar
2) enthalten, worin eines von Art und Ar
2 eine spezifische N-heterocyclische Gruppe
ist und das andere ist Halogen-substituiertes Phenyl, R
1 ist
Wasserstoff oder Alkyl und R
2 ist unter
anderem -CN. Diese Verbindungen werden als zur Steuerung von Pilzwachstum
nützlich
beschrieben, was sie als Bestandteile von agrochemischen Chemikalien
geeignet macht.
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US-3 337 566 offenbart β-Hydroxy-bis(heterocycloaryl)-Derivate von Acrylnitril
und die Verwendung derselben als pharmazeutische Wirkstoffe in Medikamenten,
die als hypoglykämische
Mittel wirksam sind. In Spalte 2, Zeilen 7–14, sind Verbindungen der
allgemeinen Formel Ar5-C(OH)=C(R3)-Ar6 offenbart,
worin Ar5 und Ar6 gegebenenfalls
durch eine Niederalkylgruppe substituiertes Pyridyl darstellen,
und R3 ist Carbamyl oder Cyano. Als eine
Gruppe spezifischer Ausführungsformen
sind β-Hydroxy- bis(3-pyridyl)acrylnitrile,
in denen die 3-Pyridylgruppen gegebenenfalls durch Methyl substituiert
sein können,
in Spalte 2, Zeile 25, offenbart.
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WO98/35935, die Stand der Technik
gemäss
Artikel 54(3) EPÜ darstellt,
offenbart Acrylnitrile der Formel Q-C(CN)=C(OR1)(X),
worin Q gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Thienyl, Pyridinyl
oder Benzyl ist, X ist ein substituierter Phenyl- oder Pyridinylring
und R1 ist ausgewählt aus Alkyl, Halogenalkyl,
Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkenyl, Halogenalkenyl, Alkinyl, Halogenalkinyl,
-C(=O)R5, -C(=S)R5,
-S(O)wR5 oder -CH2R9. Diese Verbindungen
oder deren Salze werden als pestizide Wirkung zeigend beschrieben.
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F. S. Babichev et al., Khim. Farm.
Zh., 22(19), 1223–1225
(1998) beschreiben die Synthese von α-(Halogenheteroaryl)-2-azahetarylacetonitril-Derivaten
und deren biologische Wirkung. In den Reaktionen auf Seite 1223
können
die Ausgangsverbindungen so ausgewählt werden, dass eine Verbindung
(XII) erhalten wird, die α-(3,6-Dichlorpyridazin-4-yl)-2-chinolylacetonitril
darstellt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG:
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Zur Überwindung der oben genannten
Probleme haben die hiesigen Erfinder aufmerksame Untersuchungen
zur Entwicklung agrochemischer Chemikalien und Mittel zur Verhinderung
der Anhaftung aquatischer Organismen, die exzellente pestizide Wirkungen
zeigen können,
auch wenn sie in geringen Mengen verwendet werden, und die wenige
negative Einflüsse
auf nicht-anvisierte Organismen, wie beispielsweise Säugetiere,
Fische und nützliche
Insekten, aufweisen, angestellt und haben als Ergebnis herausgefunden,
dass die nachfolgenden Verbindungen eine hohe Sicherheit aufweisen
und exzellente pestizide Wirkungen und Wirkungen zur Verhinderung
aquatischer Organismen zeigen. Auf Basis dieser Befunde haben die
hiesigen Erfinder die vorliegende Erfindung erhalten.
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Genauer werden erfindungsgemäss Ethylenderivate
der Formel (I) bereitgestellt:
worin A und Q wie folgt definiert
sind:
- (1) Q ist Phenyl oder Naphthyl, das jeweils
gegebenenfalls mit G substituiert ist, oder eine heterocyclische Gruppe
(gegebenenfalls mit R substituiert), ausgewählt aus Thienyl, Furyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl,
1,3,4-Oxadiazolyl,
1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl,
1,2,4-Triazolyl,
1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,3,4-Tetrazolyl, Pyridinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, 1,2,4,5-Tetrazinyl,
Pyrazolinyl, Imidazolinyl, Oxazolinyl, Isoxazolinyl, Thiazolinyl,
Imidazolinon, Imidazolidindion, 3(2H)-Pyridazinon, Benzothiazolyl,
Benzimidazolyl, Indazolyl, Benzoxazolyl, Isochinolyl, Chinoxalinyl,
Phthalazinyl, Cinnolinyl und Chinazolinyl; und
A ist eine heterocyclische
Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert), ausgewählt aus
Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyrazalyl,
1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Triazolyl,
1,2,3-Thiadiazolyl,
1,2,3-Triazolyl, 1,2,3,4-Tetrazolyl,
Pyrazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, Pyrazolinyl, Imidazolinyl,
Oxazolinyl, Isoxazolinyl, Thiazolinyl, 3(2H)-Pyridazinon, Benzothiazolyl,
Benzimidazolyl, Indazolyl, Benzoxazolyl, Chinoxalinyl, Phthalazinyl,
Cinnolinyl und Chinazolinyl;
- (2) Q ist eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit R
substituiert), ausgewählt
aus Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, ausgenommen 2-Thiazolyl,
Pyiazolyl, Imidazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl,
1,2,3-Thiadiazolyl,
1,2,3,4-Tetrazolyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1,3,5-Triazinyl,
1,2,4-Triazinyl,
1,2,4,5-Tetrazinyl, Pyrazolinyl, Imidazolinyl, Oxazolinyl, Isoxazolinyl,
Thiazolinyl, Imidazolinon, Imidazolidindion, 3(2H)-Pyridazinon,
Indazolyl, Chinoxalinyl, Phthalazinyl, Cinnolinyl und Chinazolinyl;
und
A ist Phenyl oder Naphthyl, jeweils gegebenenfalls mit
W substituiert, oder eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls
mit Y substituiert), ausgewählt
aus Thienyl, Furyl, Imidazolyl, Pyradinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl,
Chinolinyl und Isochinolyl;
- (3) Q ist eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit R
substituiert), ausgewählt
aus Furyl und Isochinolyl; und
A ist Phenyl oder Naphthyl,
jeweils gegebenenfalls mit w substituiert, oder eine heterocyclische
Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert), ausgewählt aus
Imidazolyl, Pyrimidinyl und Pyridazinyl;
- (4) Q ist Chinolyl (gegebenenfalls mit R substituiert); und
A
ist Phenyl oder Naphthyl, jeweils gegebenenfalls mit W substituiert,
oder eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert),
ausgewählt
aus Imidazolyl und Pyrimidinyl;
- (5) Q ist eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit R
substituiert), ausgewählt
aus 2-Thiazolyl, Isothiazolyl, 1,2,3-Triazolyl und Benzoxazolyl;
und
A ist Naphthyl, gegebenenfalls mit W substituiert, oder
eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert),
ausgewählt
aus Thienyl, Furyl, Imidazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl,
Chinolyl und Isochinolyl;
- (6) Q ist Pyridinyl (gegebenenfalls mit R substituiert); und
A
ist Imidazolyl (gegebenenfalls mit Y substituiert);
- (7) Q ist 1,2,4-Triazolyl (gegebenenfalls mit R substituiert);
und
A ist eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit Y
substituiert), ausgewählt
aus Thienyl, Furyl, Imidazolyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Chinolyl
und Isochinolyl;
- (8) Q ist Benzothiazolyl (gegebenenfalls mit R substituiert);
und
A ist Naphthyl, gegebenenfalls mit W substituiert, oder
eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert),
ausgewählt
aus Furyl, Imidazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Chinolyl
und Isochinolyl;
- (9) Q ist Benzimidazolyl (gegebenenfalls mit R substituiert);
und
A ist Naphthyl, gegebenenfalls mit W substituiert, oder
eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert),
ausgewählt
aus Imidazolyl und Isochinolyl;
- (10) Q ist Phenyl, gegebenenfalls mit G substituiert; und
A
ist Pyridazinyl, gegebenenfalls mit Y substituiert;
- (11) Q ist Naphthyl, gegebenenfalls mit G substituiert; und
A
ist eine heterocyclische Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert),
ausgewählt
aus Thienyl, Imidazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Chinolyl
und Isochinolyl; oder
- (12) Q ist Thienyl, gegebenenfalls mit R substituiert; und
A
ist Naphthyl, gegebenenfalls mit W substituiert, oder eine heterocyclische
Gruppe (gegebenenfalls mit Y substituiert), ausgewählt aus
Imidazolyl, Pyrimidinyl und Pyridazinyl;
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B ist H, C1-4-Alkyl
(gegebenenfalls substituiert mit Phenyl oder Benzoyl, die beide
mit Halogen oder C1-4-Alkyl substituiert
sein können),
C1-4-Halogenalkyl, C2-4-Alkoxyalkyl, CH3SCH2, CH3OC2H4OCH2, Tetrahydropyranyl, (CH3)3Si, C1-4-Alkylsulfonyl,
Phenylsulfonyl (gegebenenfalls substituiert mit Halogen oder C1-4-Alkyl), -SO2CF3, C1-4-Monoalkylaminosulfonyl,
C2-8-Dialkylaminosulfonyl,
Phenylaminosulfonyl, C2-5-Monoalkylaminothiocarbonyl,
C2-5-Cyanoalkyl, C3-9-Dialkylaminothiocarbonyl,
C3-9-Alkoxycarbonylalkyl, -C(=O)T1, -P(=O)T2T3, -P(=S)T2T3, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom
oder NHT4T5T6;
mit der Massgabe, dass, wenn Q 2-Thiazolyl
oder 2-Benzothiazolyl ist, B nicht H, ein Alkali- oder Erdalkalimetallatom
oder NHT4T5T6 ist,
G und R repräsentieren unabhängig voneinander
Halogen, C1-10-Alkyl, C1-4-Alkyl,
substituiert mit Phenyl (gegebenenfalls mit Halogen oder C1-4-Alkyl substituiert), C2-6-Alkenyl,
C2-6-Alkinyl, C1-6-Halogenalkyl,
C2-6-Halogenalkenyl,
C2-6-Halogenalkinyl, C3-6-Halogencycloalkyl,
C3-6-Cycloalkyl (gegebenenfalls mit C1-3-Alkyl substituiert), C1-10-Alkoxy,
C2-6-Alkenyloxy, C2-6-Alkinyloxy,
C1-4-Halogenalkyl, C2-6-Halogenalkenyloxy,
C2-6-Halogenalkinyloxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl,
C2-6-Alkenylsulfenyl, C2-6-Alkenylsulfinyl,
C2-6-Alkenylsulfonyl,
C2-6-Alkinylsulfenyl, C2-6-Alkinylsulfinyl,
C2-6-Alkinylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
C2-6-Halogenalkenylsulfenyl, C2-6-Halogenalkenylsulfinyl,
C2-6-Halogenalkenylsulfonyl, C2-6-Halogenalkinylsulfenyl,
C2-6-Halogenalkinylsulfinyl, C2-6-Halogenalkinylsulfonyl,
NO2, CN, -NU1U2, OH, Naphthyl, C2-7-Alkoxycarbonyl,
C2-4-Alkoxyalkyl, C2-4-Alkylcarbonyl,
C2-5-Alkylcarbonyloxy, C2-5-Halogenalkylcarbonyloxy;
Phenyl, Benzoyl, Pyridinyl oder Thienyl, die jeweils gegebenenfalls
mit X substituiert sein können,
und -N=CT7T8 (wenn
zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind, können diese identisch oder voneinander
verschieden sein), und die Anzahl der Substituenten G und/oder R
ist 1–4
oder G und/oder R sind eine Alkylengruppe, die unter Bildung eines
5- bis 8-gliedrigen Rings an benachbarte Substitutionspositionen gebunden
sind;
G kann ferner C2-4-Cyanoalkyl,
CHO, Methoxy, das mit Phenyl (gegebenenfalls mit Halogen oder C1-4-Alkyl substituiert) substituiert ist,
C2-4-Halogenalkylcarbonyl, C3-7-Dialkylaminocarbonyloxy;
Phenoxy oder Pyridinyloxy, jeweils mit X substituiert; oder Methylendioxy
oder Halogenmethylendioxy, die an benachbarte Substituierungspositionen
gebunden sind;
R kann ferner eine Phenoxygruppe sein;
Y
ist Halogen, C1-10-Alkyl, C1-6-Halogenalkyl,
C1-6-Alkoxy,
C2-6-Alkenyloxy, C2-6-Alkinyloxy,
C1-4-Halogenalkoxy, C2-6-Halogenalkenyloxy, C2-6-Halogenalkinyloxy,
C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, C2-6-Alkenylsulfenyl,
C2-6-Alkenylsulfinyl,
C2-6-Alkenylsulfonyl, C2-6-Alkinylsulfenyl,
C2-6-Alkinylsulfinyl, C2-6-Alkinylsulfonyl,
C1-4-Halogenalkylsulfenyl, C1-4-Halogenalkylsulfinyl,
C1-4-Halogenalkylsulfonyl, C2-6-Halogenalkenylsulfenyl,
C2-6-Halogenalkenylsulfinyl, C2-6-Halogenalkenylsulfonyl,
C2-6-Halogenalkinylsulfenyl, C2-6-Halogenalkinylsulfinyl,
C2-6-Halogenalkinylsulfonyl, NO2,
CN, -NU1U2, OH,
C2-7-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkoxyalkyl,
C2-5-Alkylcarbonyloxy, C2-5-Halogenalkylcarbonyloxy,
C3-7-Dialkylaminocarbonyloxy,
gegebenenfalls mit X substituiertes Phenyl und -N=CT7T8 (wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden
sind, können
diese identisch oder voneinander verschieden sein), und die Anzahl
der Substituenten Y ist 1–4;
oder Y ist eine Alkylengruppe, die unter Bildung eines 5- bis 8-gliedrigen
Rings an benachbarte Substituierungspositionen gebunden ist;
W
ist Halogen, C1-6-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy,
C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
C2-4-Alkenyl, C2-4-Halogenalkenyl,
C2-4-Alkenyloxy, C2-4-Halogenalkenyloxy,
C2-4-Alkenylsulfenyl,
C2-4-Alkenylsulfinyl, C2-4-Alkenylsulfonyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfenyl, C2-4-Halogenalkenylsulfinyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfonyl, C2-4-Alkinyl, C2-4-Halogenalkinyl, C2-4-Alkinyloxy,
C2-4-Halogenalkinyloxy,
C2-4-Alkinylsulfenyl, C2-4- Alkinylsulfinyl, C2-4-Alkinylsulfonyl, C2-4-Halogenalkylsulfenyl,
C2-4-Halogenalkinylsulfinyl, C2-4-Halogenalkinylsulfonyl,
NO2, CN, Formyl, C2-6-Alkoxycarbonyl, C2-6-Alkylcarbonyl, C2-6-Hahogenalkylcarbonyl,
C2-6-Alkylcarbonyloxy oder -NU1U2 (wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden
sind, können
diese identisch oder voneinander verschieden sein), und die Anzahl
der Substituenten W ist 1–4;
T1 ist C1-20-Alkyl,
C2-6-Alkenyl, C1-6-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C3-6-Halogencycloalkyl;
C1-4-Alkyl, Cycloalkyl oder C2-4-Alkenyl,
jeweils substituiert mit Phenyl (gegebenenfalls mit Halogen oder
C1-4-Alkyl substituiert), C3-6-Cycloalkyl,
gegebenenfalls substituiert mit C1-3-Alkyl,
mit Phenyl (gegebenenfalls substituiert mit Halogen oder C1-4-Alkyl) und C1-4-Alkyl
substituiertes Cyclopropyl, mit Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit Halogen oder C1-4-Alkoxy) und Halogen
substituiertes C3-4-Cycloalkyl, mit C2-4-Alkenyl (gegebenenfalls substituiert mit
Halogen) und C1-4-Alkyl substituiertes Cyclopropyl,
C1-12-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C2-5-Alkenyloxy, C3-6-Cycloalkoxy,
gegebenenfalls substituiert mit C1-3-Alkyl,
Benzyloxy, C2-5-Alkoxycarbonyl, -NU1U2, Phenylamino;
oder Phenylphenoxy, Phenylthio, Naphthyl oder ein 5- oder 6-gliedriger
heterocyclischer Ring, ausgewählt
aus Thienyl, Furyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl,
Pyrazolyl, Imidazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl,
1,2,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Triazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl,
1,2,3,4-Tetrazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl,
1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, Pyrazolinyl, Imidazolinyl, Oxazolinyl,
Isoxazolinyl, Thiazolinyl und 3(2H)-Pyridazinon, jeweils mit X substituiert;
T2 und T3 stellen
jeweils unabhängig
OH, Phenyl, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy
oder C1-4-Alkylsulfenyl dar;
T4, T5 und T6 stellen jeweils unabhängig voneinander H, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkenyl,
C3-6-Cycloalkyl (gegebenenfalls substituiert
mit C1-3-Alkyl) oder Benzyl dar, oder zwei
beliebige aus T4, T5 und
T6 können
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
5- bis 8-gliedrige cyclische Gruppe darstellen, die gegebenenfalls
Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatome enthalten kann;
X
ist Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy,
C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl, C2-5-Alkenylsulfenyl,
C2-5-Alkenylsulfinyl, C2-5-Alkenylsulfonyl,
C1-4-Halogenalkylsulfenyl, C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
NO2, CN, CHO, OH, -NU1U2, Phenyl, Phenoxy oder C2-5-Alkoxycarbonyl
(wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind, können diese
identisch oder voneinander verschieden sein), und die Anzahl der
Substituenten X ist jeweils 1–5;
T7 und T8 sind unabhängig voneinander
H, Phenyl, Benzyl oder C1-6-Alkyl, oder
T7 und T8 können zusammen mit
dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 8-gliedrigen
Ring bilden; und
U1 und U2 sind
jeweils unabhängig
voneinander H, C1-6-Alkyl, C2-5-Alkylcarbonyl,
Phenyl oder Benzyl, oder U1 und U2 können
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
5- bis 8-gliedrigen Ring bilden.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) sind diejenigen, die in den anliegenden
abhängigen
Ansprüchen
2 bis 9 definiert sind.
-
Ferner wird erfindungsgemäss eine
agrochemische Zusammensetzung bereitgestellt, die als aktiven Bestandteil
mindestens ein Ethylenderivat der oben genannten allgemeinen Formel
(I) umfasst.
-
ERFINDUNGSGEMÄSSE AUSFÜHRUNGSFORMEN:
-
Die Gruppe -C(CN)=C(OB)- der erfindungsgemässen Verbindungen
(I) schliesst die beiden Isomere der E-Form und der Z-Form ein,
die beide in den erfindungsgemässen
Umfang eingeschlossen sind. Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemässen Verbindungen
der Formel (I) in dem Fall, dass der Substituent B ein Wasserstoffatom
ist, als Tautomere vorliegen, die wie folgt dargestellt werden können:
-
-
Obwohl die Verbindungen (I) im wesentlichen
in der Enolform (1')
vorliegen, können
sie unter bestimmten Bedingungen auch in der Tautomerform (2) vorliegen.
Es ist verständlich,
dass die vorliegende Erfindung alle drei Tautomere und deren Mischungen
einschliesst.
-
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen
von Q, A, B, G, R, R1, Y, Y1,
Y2, W, R, Z, T1,
T2, T3, T4, T5, T6,
T7, T8, U1, U2, m, n, p und
q beschrieben.
-
Die heterocyclische Gruppe für Q, A und
B kennzeichnet die folgenden Bedeutungen.
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Insbesondere ist Thienyl Thiophen-2-yl
oder Thiophen-3-yl; Furyl ist Furan-2-yl oder Furan-3-yl; Pyrrolyl
ist Pyrrol-1-yl,
Pyrrol-2-yl oder Pyrrol-3-yl; Oxazolyl ist Oxazol-2-yl, Oxazol-3-yl,
Oxazol-4-yl oder Oxazol-5-yl; Thiazolyl ist Thiazol-2-yl, Thiazol-4-yl
oder Thiazol-5-yl; Imidazolyl ist Imidazol-1-yl, Imidazol-2-yl oder Imidazol-4-yl; Isoxazolyl
ist Isoxazol-3-yl, Isoxazol-4-yl oder Isoxazol-5-yl; Isothiazolyl
ist Isothiazol-3-yl, Isothiazol-4-yl oder Isothiazol-5-yl; Pyrazolyl
ist Pyrazol-1-yl, Pyrazol-3-yl, Pyrazol-4-yl oder Pyrazol-5-yl; 1,3,4-Oxadiazolyl
ist 1,3,4-Oxadiazol-2-yl; 1,3,4-Thiadiazolyl
ist 1,3,4-Thiadiazol-2-yl; 1,2,4-Oxadiazolyl ist 1,2,4-Oxadiazol-3-yl
oder 1,2,4-Oxadiazol-5-yl; 1,2,4-Thiadiazolyl
ist 1,2,4-Thiadiazol-3-yl oder 1,2,4-Thiadiazol-5-yl; 1,2,4-Triazolyl ist
1,2,4-Triazol-1-yl, 1,2,4-Triazol-3-yl oder 1,2,4-Triazol-4-yl;
1,2,3-Thiadiazolyl
ist 1,2,3-Thiadiazol-4-yl oder 1,2,3-Thiadiazol-5-yl; 1,2,3-Triazolyl ist
1,2,3-Triazol-1-yl, 1,2,3-Triazol-2-yl oder 1,2,3-Triazol-4-yl;
1,2,3,4-Tetrazolyl
ist 1,2,3,4-Tetrazol-1-yl, 1,2,3,4-Tetrazol-2-yl oder 1,2,3,4-Tetrazol-5-yl; Pyridinyl
ist Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl oder Pyridin-4-yl; Pyrimidinyl ist
Pyrimidin-2-yl,
Pyrimidin-4-yl oder Pyrimidin-5-yl; Pyrazinyl ist Pyrazin-2-yl;
Pyridazinyl ist Pyridazin-3-yl oder Pyridazin-4-yl; 1,3,5-Triazinyl
ist 1,3,5-Triazin-2-yl; 1,2,4-Triazinyl ist 1,2,4-Triazin-3-yl,
1,2,4-Triazin-5-yl oder 1,2,4-Triazin-6-yl; 1,2,4,5-Tetrazinyl ist
1,2,4,5-Tetrazin-3-yl;
Pyrazolinyl ist 3-Pyrazolin-1-yl, 3-Pyrazolin-3-yl, 3-Pyrazolin-4-yl
oder 3-Pyrazolin-5-yl; Imidazolinyl ist 1-Imidazolin-3-yl, 1-Imidazolin-2-yl,
1-Imidazolin-4-yl oder 4-Imidazolin-2-yl; Oxazolinyl ist 2-Oxazolin-2-yl, 2-Oxazolin-4-yl
oder 2-Oxazolin-5-yl; Isoxazolinyl ist 2-Isoxazolin-3-yl, 2-Isoxazolin-4-yl
oder 2-Isoxazolin-5-yl; Thiazolinyl ist 2-Thiazolin-2-yl, 2-Thiazolin-4-yl
oder 3-Thiazolin-2-yl; Imidazolidinonyl ist Imidazolidin-2-on-1-yl;
Imidazolinonyl ist 2-Imidazolinon-1-yl und 3(2H)-Pyridazinon-yl
ist 3(2H)-Pyridazinon-2-yl, 3(2H)-Pyridazinon-4-yl,
3(2H)-Pyridazinon-5-yl
oder 3(2H)-Pyridazinon-6-yl.
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Den bevorzugten Umfang von Q kennzeichnen
die folgenden Gruppen.
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QI: Phenyl, Thienyl, Furyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl,
1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl,
1,2,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Triazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,3,4-Tetrazolyl,
Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, 1,2,4,5-Tetrazonyl.
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QII: Phenyl, Thienyl, Furyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,2,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Triazolyl,
1,2,3-Triazolyl, 1,2,3,4-Tetrazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl.
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QIII: Phenyl, Thienyl, Oxazolyl,
Thiazolyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, 1,2,3-Triazolyl.
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QIV: Phenyl.
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QV: Oxazolyl.
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QVI: Thiazolyl.
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QVII: Pyrazolyl.
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QVIII: Pyrimidinyl.
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QIX: 1,2,3-Triazolyl.
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Den bevorzugten Umfang von A kennzeichnen
die folgenden Gruppen.
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AI: Phenyl, Thienyl, Furyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl,
1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl,
1,2,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Triazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,3,4-Tetrazolyl,
Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl.
-
AII: Phenyl, Thienyl, Furyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl,
Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl.
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AIII: Phenyl, Thiazolyl, Pyrazolyl,
Pyridinyl, Pyrimidinyl.
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AIV: Thiazolyl, Pyrazolyl, Pyridinyl.
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AV: Thiazolyl.
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AVI: Pyrazolyl.
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AVII: Pyridinyl.
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Den bevorzugten Umfang von B kennzeichnen
die folgenden Gruppen.
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BI: H, C1-4-Alkyl,
C1-4-Halogenalkyl, C2-4-Alkoxyalkyl,
CH3OC2H4OCH2, C1-4-Alkylsulfonyl,
Phenylsulfonyl, gegebenenfalls substituiert mit C1-4-Alkyl,
-SO2CF3, C2-8-Dialkylaminosulfonyl,
C3-8-Dialkylaminothiocarbonyl, C3-9-Alkoxycarbonylalkyl,
-C(=O)T1, -P(=O)T2T3, -P(=S)T2T3, Alkalimetall, Erdalkalimetall oder NHT4T5T6.
-
BII: H, C1-4-Alkyl,
C1-4-Halogenalkyl, C2-4-Alkoxyalkyl;
CH3OC2H4OCH2, C1-4-Alkylsulfonyl,
-SO2CF3, -C(=O)T1, Alkalimetall, Erdalkalimetall oder NHT4T5T6.
-
BIII: H, C2-4-Alkoxyalkyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, -SO2CF3, -C(=O)T1, Alkalimetall,
Erdalkalimetall, NHT4T5T6.
-
BIV: C2-4-Alkoxyalkyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, -SO2CF3, -C(=O)T1, Alkalimetall,
Erdalkalimetall oder NHT4T5T6.
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Den bevorzugten Umfang von G kennzeichnen
die folgenden Gruppen.
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GI: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C2-4-Alkenyl,
C2-4-Alkinyl, C1-4-Halogenalkyl,
C2-4-Halogenalkyl, C2-4-Halogenalkinyl,
C3-6-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
mit C1-3-Alkyl, C1-6-Alkoxy,
C2-4-Alkenyloxy, C2-4-Alkinyloxy,
C1-4-Halogenalkoxy, C2-4-Halogenalkenyloxy,
C2-4-Halogenalkinyloxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl,
C2-4-Alkenylsulfenyl, C2-4-Alkenylsulfinyl,
C2-4-Alkenylsulfonyl,
C2-4-Alkinylsulfenyl, C2-4-Alkinylsulfinyl,
C2-4-Alkinylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfenyl, C2-4-Halogenalkenylsulfinyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfonyl, C2-4-Halogenalkinylsulfenyl,
C2-4-Halogenalkinylsulfinyl, C2-4-Halogenalkinylsulfonyl,
NO2, CN, -NU1U2, Methoxy, substituiert mit Phenyl, gegebenenfalls
substituiert mit Halogen oder C1-4-Alkyl,
C2-6-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkoxyalkyl, C2-4-Alkylcarbonyl, C2-4-Halogenalkylcarbonyl,
C2-5-Alkylcarbonyloxy, C2-5-Halogenalkylcarbonyloxy,
C3-7-Dialkylaminocarbonyloxy, gegebenenfalls
durch Z substituiertes Phenyl, gegebenenfalls durch Z substituiertes
Phenoxy, gegebenenfalls durch Z substituiertes Benzoyl, gegebenenfalls
durch Z substituiertes Pyridyl und gegebenenfalls durch Z substituiertes
Pyridyloxy (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten
vorhanden sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden sein
können),
und die Anzahl der Substituenten G beträgt 1, 2, 3 oder 4, oder G ist
eine Alkylengruppe, die an die angrenzende Substitutionsposition
unter Bildung eines 5-, 6-, 7- oder 8-gliedrigen Rings gebunden
ist.
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GII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C2-4-Alkenyl,
C2-4-Alkinyl, C1-4-Halogenalkyl,
C3-6-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
mit C1-3-Alkyl,
C1-5-Alkoxy, C2-4-Alkenyloxy,
C2-4-Alkinyloxy, C1-4-Halogenalkoxy,
C2-4-Halogenalkenyloxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl,
C2-4-Alkenylsulfenyl, C2-4-Alkenylsulfinyl,
C2-4-Alkenylsulfonyl,
C2-4-Alkinylsulfenyl, C2-4-Alkinylsulfinyl,
C2-4-Alkinylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfenyl, C2-4-Halogenalkenylsulfinyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfonyl, Methoxy, substituiert
mit Phenyl, gegebenenfalls substituiert mit Halogen oder C1-4-Alkyl, C2-6-Alkoxycarbonyl, C2-5-Alkylcarbonyloxy, C2-5-Halogenalkylcarbonyloxy,
gegebenenfalls durch Z substituiertes Phenoxy, und gegebenenfall's durch Z substituiertes
Pyridyloxy (mit der Massgabe, dass die Anzahl der Substituenten
zwei oder mehr ist, diese Substituenten können identisch oder voneinander
verschieden sein), und die Anzahl der Substituenten G ist 1, 2 oder
3.
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GIII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C3-6-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
mit C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy,
C2-4-Alkenyloxy, C2-4-Alkinyloxy,
C1-4-Halogenalkoxy, C2-4-Halogenalkenyloxy,
C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl, C2-4-Alkenylsulfenyl,
C2-4-Alkenylsulfinyl, C2-4-Alkenylsulfonyl,
C2-4-Alkinylsulfenyl,
C2-4-Alkinylsulfinyl, C2-4-Alkinylsulfonyl,
C1-4-Halogenalkylsulfenyl, C1-4-Halogenalkylsulfinyl,
C1-4-Halogenalkylsulfonyl, C2-4-Halogenalkenylsulfenyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfinyl, C2-4-Halogenalkenylsulfonyl,
Methoxy, substituiert mit Phenyl, das gegebenenfalls substituiert
ist mit Halogen oder C1-4-Alkyl, C2-6-Alkoxycarbonyl,
C2-5-Alkylcarbonyloxy, gegebenenfalls durch
Z substituiertes Phenoxy und gegebenenfalls durch Z substituiertes
Pyridyloxy (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten
vorhanden sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden
sind), und die Anzahl der Substituenten G ist 1 oder 2.
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Der bevorzugte Umfang für R wird
durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
RI: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C1-3-Alkyl,
substituiert mit Phenyl, das gegebenenfalls substituiert ist mit
Halogen oder C1-4-Alkyl, C1-6-Halogenalkyl,
C3-6-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
mit C1-3-Alkyl, C1-4-Alkoxy,
C2-4-Alkenyloxy, C2-4-Alkinyloxy,
C1-4-Halogenalkoxy, C2-4-Halogenalkenyloxy,
C2-4-Halogenalkinyloxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl,
C2-4-Alkenylsulfenyl, C2-4-Alkenylsulfinyl,
C2-4-Alkenylsulfonyl,
C2-4-Alkinylsulfenyl, C2-4-Alkinylsulfinyl,
C2-4-Alkinylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfenyl, C2-4-Halogenalkenylsulfinyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfonyl, NO2,
CN, -NU1U2, Naphthyl,
C2-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkoxyalkyl, gegebenenfalls
mit X substituiertes Phenyl, gegebenenfalls mit X substituiertes
Pyridyl und gegebenenfalls mit X substituiertes Thienyl (mit der
Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind, diese
Substituenten identisch oder voneinander verschieden sind), und
die Anzahl der Substituenten R ist 1, 2 oder 3, oder R ist eine
Alkylengruppe, die an die angrenzende Substitutionsposition unter
Bildung eines 5-, 6-, 7- oder 8-gliedrigen Rings gebunden ist.
-
RII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C1-3-Alkyl,
substituiert mit Phenyl, das gegebenenfalls substituiert ist mit
Halogen oder C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C3-6-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
mit C1-3-Alkyl, NO2,
CN, -NU1U2, Naphthyl,
C2-4-Alkoxycarbonyl, C2-4-Alkoxyalkyl,
gegebenenfalls durch X substituiertes Phenyl und gegebenenfalls
durch X substituiertes Pyridyl (mit der Massgabe, dass, wenn zwei
oder mehr Substituenten vorhanden sind, diese Substituenten identisch
oder voneinander verschieden sind), und die Anzahl der Substituenten
R ist 1, 2 oder 3.
-
RIII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C1-3-Alkyl,
substituiert mit Phenyl, dass gegebenenfalls substituiert ist mit
Halogen oder C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C3-6-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
mit C1-3-Alkyl, NO2,
CN, -NU1U2, Naphthyl,
C2-4-Alkoxycarbonyl, gegebenenfalls durch
X substituiertes Phenyl und gegebenenfalls durch X substituiertes
Pyridyl (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten
vorhanden sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden
sind), und die Anzahl der Substituenten R ist 1 oder 2.
-
In Abhängigkeit von der Art der heterocyclischen
Gruppe, die mit R substituiert ist, kann die Anzahl der R-Gruppen
unterschiedlich sein. Für
die Gruppen 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl,
1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl oder 1,2,3,4-Tetrazolyl ist die
Anzahl von R 0 oder 1, vorzugsweise 1. Für die Gruppen Thiazolyl, Oxazolyl,
Isoxazolyl, Isothiazolyl, 1,3,4-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,3,5-Triazinyl,
1,2,4-Triazinyl oder 1,2,4-Triazinyl
ist die Anzahl von R eine ganze Zahl von 0–2, vorzugsweise 1 oder 2.
Für die
Gruppen Thienyl, Furyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl
oder Pyridazinyl ist die Anzahl von R eine ganze Zahl von 0–3, vorzugsweise
eine ganze Zahl von 0–2,
weiter bevorzugt 1 oder 2. Für
die Gruppen Pyrrolyl, Pyridinyl, Pyrazolinyl, Imidazolinyl, Oxazolinyl,
Isoxazolinyl oder Thiazolinyl ist die Anzahl von R eine ganze Zahl
von 0–4,
vorzugsweise eine ganze Zahl von 0–3, weiter bevorzugt 1 oder
2.
-
Der bevorzugte Umfang für Y wird
durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
YI: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C2-4-Alkenyloxy, C2-4-Alkinyloxy, C1-4-Halogenalkoxy,
C2-4- Halogenalkenyloxy,
C2-4-Halogenalkinyloxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl,
C2-4-Alkenylsulfenyl, C2-4-Alkenylsulfinyl,
C2-4-Alkenylsulfonyl, C2-4-Alkinylsulfenyl, C2-4-Alkinylsulfinyl,
C2-4-Alkinylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfenyl, C2-4-Halogenalkenylsulfinyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfonyl, C2-4-Halogenalkinylsulfenyl,
C2-4-Halogenalkinylsulfinyl, C2-4-Halogenalkinylsulfonyl,
NO2, CN, -NU1U2, C2-4-Alkoxycarbonyl; C2-4-Alkoxyalkyl, C2-4-Alkylcarbonyloxy,
C2-4-Halogenalkylcarbonyloxy und gegebenenfalls durch
X substituiertes Phenyl (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder
mehr Substituenten vorhanden sind, diese Substituenten identisch
oder voneinander verschieden sind), und die Anzahl der Substituenten
Y ist 1, 2 oder 3.
-
YII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl,
C1-4-Halogenalkylsulfenyl, C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl, NO2,
CN, C2-4-Alkoxycarbonyl und mit X substituiertes
Phenyl (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten
vorhanden sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden
sind), und die Anzahl der Substituenten Y ist 1, 2 oder 3.
-
In Abhängigkeit von der Art der heterocyclischen
Gruppe, die mit Y substituiert ist, kann die Anzahl der Y-Gruppen
unterschiedlich sein. Für
die Gruppen 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl,
1,2,3-Thiadiazolyl oder 1,2,3,4-Tetrazolyl ist die Anzahl von Y
0 oder 1, vorzugsweise 1. Für die
Gruppen Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, 1,3,4-Triazolyl,
1,2,4-Triazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,3,5-Triazilyl, 1,2,4- Triazinyl oder 1,2,4-Triazinyl
ist die Anzahl von Y eine ganze Zahl von 0–2, vorzugsweise 1 oder 2.
Für die
Gruppen Thienyl, Furyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl
oder Pyridazinyl ist die Anzahl von Y eine ganze Zahl von 0–3, vorzugsweise
eine ganze Zahl von 0–2,
weiter bevorzugt 1 oder 2. Für die
Gruppen Pyrrolyl, Pyridinyl, Pyrazolinyl, Imidazolinyl, Oxazolinyl,
Isoxazolinyl oder Thiazolinyl ist die Anzahl von Y eine ganze Zahl
von 0–4,
vorzugsweise eine ganze Zahl von 0–3, weiter bevorzugt 1 oder
2.
-
Der bevorzugte Umfang für W wird
durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
WI: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-6-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl,
C1-4-Halogenalkylsulfonyl, C2-4-Alkenyloxy, C2-4-Halogenalkenyloxy, C2-4-Alkenylsulfenyl, C2-4-Alkenylsulfinyl, C2-4-Alkenylsulfonyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfenyl,
C2-4-Halogenalkenylsulfinyl, C2-4-Halogenalkenylsulfonyl,
C2-4-Alkinyloxy, C2-4-Alkinylsulfenyl,
C2-4-Alkinylsulfinyl, C2-4-Alkinylsulfonyl,
NO2, CN, C2-4-Alkoxycarbonyl,
C2-4-Alkylcarbonyl,
C2-4-Halogenalkylcarbonyl, C2-4-Alkylcarbonyloxy
und -NU1U2 (mit
der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden
sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden
sind), und die Anzahl der Substituenten W ist 1, 2, 3 oder 4.
-
WII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl, C1-4-Alkylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl,
C1-4-Halogenalkylsulfonyl, C2-4-Alkenyloxy, C2-4-Halogenalkenyloxy, C2-4-Alkenylsulfenyl, C2-4-Alkenylsulfinyl, C2-4-Alkenylsulfenyl,
C2-4-Alkinyloxy,
C2-4-Alkinylsulfonyl, C2-4-Alkinylsulfinyl,
C2-4-Alkinylsulfonyl, NO2 und
CN (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden
sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden
sind), und die Anzahl der Substituenten W ist 1, 2 oder 3.
-
WIII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfonyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl,
C1-4-Halogenalkylsulfonyl, NO2 und
CN (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden
sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden
sind), und die Anzahl der Substituenten W ist 1 oder 2.
-
Der bevorzugte Umfang für T1 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T1I: C1-18-Alkyl, C2-6-Alkenyl,
C1-4-Halogenalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl,
C1-4-Alkyl, substituiert durch Alkyl, gegebenenfalls
substituiert durch Halogen oder C1-4-Alkyl,
C3-6-Halogencycloalkyl, C3-6-Cycloalkyl,
gegebenenfalls substituiert durch C1-3-Alkyl,
Cycloalkyl, substituiert durch Phenyl, gegebenenfalls substituiert
durch Halogen oder C1-4-Alkyl, C2-4-Alkenyl, substituiert durch Phenyl, gegebenenfalls
substituiert durch Halogen oder C1-4-Alkyl,
C1-10-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy,
C2-6-Alkenyloxy, C3-6-Cycloalkoxy, gegebenenfalls
substituiert durch C1-3-Alkyl, Benzyloxy,
C2-5-Alkoxycarbonyl, -NU1U2, gegebenenfalls durch Z substituiertes
Phenyl, gegebenenfalls durch Z substituiertes Phenoxy, gegebenenfalls
durch Z substituiertes Phenylthio, Naphthyl und gegebenenfalls durch
Z substituierte heterocyclische Gruppen (diese heterocyclischen
Gruppen sind ausgewählt aus
Thienyl-, Furyl-, Pyrrolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-,
Pyrazolyl-, Imidazolyl-, 1,3,4-Oxadiazolyl-, 1,2,4-Oxadiazolyl-, 1,3,4-Thiadiazolyl-,
1,2,4-Thiadiazolyl-, 1,2,4-Triazolyl-, 1,2,3-Thiadiazolyl-, 1,2,3-Triazolyl-,
1,2,3,4-Tetrazolyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyrazinyl-, Pyridazinyl-,
1,3,5-Triazinyl- und 1,2,4-Triazinylgruppen).
-
T1II: C1-18-Alkyl, C2-8-Alkenyl,
C1-4-Halogenalkyl, C2-4-Alkoxyalkyl, C1-4-Alkyl, substituiert durch Phenyl, gegebenenfalls
substituiert durch Halogen oder C1-4-Alkyl,
C3-6-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
durch C1-3-Alkyl, Cycloalkyl, substituiert durch
Phenyl, gegebenenfalls substituiert durch Halogen oder C1-4-Alkyl, C2-4-Alkenyl,
substituiert durch Phenyl, gegebenenfalls substituiert durch Halogen
oder C1-4-Alkyl, C1-10-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C2-5-Alkenyloxy,
C3-6-Cycloalkoxy, Benzyloxy, C2-5-Alkoxycarbonyl,
gegebenenfalls durch Z substituiertes Phenyl, gegebenenfalls durch
Z substituiertes Phenoxy, Phenylthio, Naphthyl und gegebenenfalls
durch Z substituierte heterocyclische Gruppen (diese heterocyclischen
Gruppen sind ausgewählt
aus Thienyl-, Furyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Pyrazolylund Pyridinylgruppen).
-
T1III: C1-17-Alkyl, C2-6-Alkenyl,
C1-4-Halogenalkyl, C2-4-Alkoxyalkyl, C1-4-Alkyl, substituiert durch Phenyl, C3-6-Cycloalkyl,
gegebenenfalls substituiert durch C1-3-Alkyl,
Cycloalkyl, substituiert durch Phenyl, C2-4-Alkenyl, substituiert
durch Phenyl, C1-8-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C2-5-Alkenyloxy, C3-6-Cycloalkoxy, Benzyloxy, C2-5-Alkoxycarbonyl, gegebenenfalls durch
Z substituiertes Phenyl, gegebenenfalls durch Z substituiertes Phenoxy,
Phenylthio, Naphthyl, gegebenenfalls durch Z substituiertes Pyrazolyl
oder gegebenenfalls durch Z substituiertes Pyridinyl.
-
Der bevorzugte Umfang von T2 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T2I: Phenyl,
C1-4-Alkyl, C1-4-Alkoxy
oder C1-4-Alkylsulfenyl.
-
Der bevorzugte Umfang von T3 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T3I: Phenyl,
C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy
oder C1-4-Alkylsulfenyl.
-
Der bevorzugte Umfang von T4 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T4I: H, C1-4-Alkyl, C3-5-Cycloalkyl
oder Benzyl. Ferner ist es bevorzugt, dass zwei beliebige aus T4, T5 und T6 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden, der
gegebenenfalls Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatome aufweist.
-
Der bevorzugte Umfang von T5 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T5I: H, C1-4-Alkyl, C3-6-Cycloalkyl
oder Benzyl. Ferner ist es bevorzugt, dass zwei beliebige aus T4, T5 und T6 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls
Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatome aufweist.
-
Der bevorzugte Umfang von T6 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T6I: H, C1-4-Alkyl, C3-6-Cycloalkyl
oder Benzyl. Ferner ist es bevorzugt, dass zwei beliebige aus T4, T5 und T6 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden, der
gegebenenfalls Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatome aufweist.
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Der bevorzugte Umfang von X wird
durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
XI: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, C2-5-Alkenylsulfenyl,
C2-5-Alkenylsulfinyl,
C2-5-Alkenylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
NO2, CN, -NU1U2 und C2-5-Alkoxycarbonyl (mit
der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind,
diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden sind),
und die Anzahl der Substituenten X ist 1, 2 oder 3.
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XII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, C2-5-Alkenylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl
und NO2 (mit der Massgabe, dass, wenn zwei oder
mehr Substituenten vorhanden sind, diese Substituenten identisch
oder voneinander verschieden sind), und die Anzahl der Substituenten
X ist 1, 2 oder 3.
-
XIII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl
und C1-4-Alkoxy (mit der Massgabe, dass,
wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind, diese Substituenten
identisch oder voneinander verschieden sind), und die Anzahl der
Substituenten X ist 1 oder 2.
-
In Abhängigkeit von der Art des mit
X zu substituierenden Rings kann die Anzahl an X unterschiedlich sein.
Für Phenyl
ist die Anzahl von X eine ganze Zahl von 0–5, vorzugsweise eine ganze
Zahl von 0–3,
weiter bevorzugt eine ganze Zahl von 0–2. Für Pyridyl ist die Anzahl an
X eine ganze Zahl von 0–4,
vorzugsweise 0, 1 oder 2, weiter bevorzugt 0 oder 1. Für Thienyl
ist die Anzahl an X eine ganze Zahl von 0–3, vorzugsweise 0 oder 1.
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Der bevorzugte Umfang von Z wird
durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
ZI: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, C2-5-Alkenylsulfenyl,
C2-5-Alkenylsulfinyl,
C2-5-Alkenylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl, C1-4-Halogenalkylsulfonyl,
NO2, CN, -NU1U2 und C2-5-Alkoxycarbonyl (mit
der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind,
diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden sind),
und die Anzahl der Substituenten Z ist 1, 2, 3 oder 4.
-
ZII: Substituenten, die frei ausgewählt sind
aus Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Halogenalkyl,
C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkoxy, C1-4-Alkylsulfenyl, C1-4-Alkylsulfinyl,
C1-4-Alkylsulfonyl, C2-5-Alkenylsulfenyl,
C2-5-Alkenylsulfinyl,
C2-5-Alkenylsulfonyl, C1-4-Halogenalkylsulfenyl,
C1-4-Halogenalkylsulfinyl und C1-4-Halogenalkylsulfonyl (mit
der Massgabe, dass, wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden
sind, diese Substituenten identisch oder voneinander verschieden
sind), und die Anzahl der Substituenten Z ist 1, 2, 3 oder 4.
-
In Abhängigkeit von der Art des durch
Z zu substituierenden Rings kann die Anzahl von Z unterschiedlich
sein. Für
Phenyl ist die Anzahl von Z eine ganze Zahl von 0–5, vorzugsweise
eine ganze Zahl von 0–4, weiter
bevorzugt 0, 1, 2 oder 3, noch weiter bevorzugt 0, 1 oder 2. Für Naphthyl
ist die Anzahl an Z eine ganze Zahl von 0–7, vorzugsweise 0. Wenn der
mit Z zu substituierende Ring eine heterocyclische Gruppe ist, kann die
Anzahl der Substituenten Z auch in Abhängigkeit von der Art der heterocyclischen
Gruppe unterschiedlich sein. Für
die Gruppen 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl. 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl,
1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,3,4-Tetrazolyl oder 1,2,3,5-Tetrazolyl ist die
Anzahl an Z 0 oder 1. Für
die Gruppen Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, 1,3,4-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl,
1,2,3-Triazolyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl
oder 1,2,4-Triazinyl ist die Anzahl von Z eine ganze Zahl von 0–2, vorzugsweise
1 oder 2. Für die
Gruppen Thienyl, Furyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl
oder Pyridazinyl ist die Anzahl an Z eine ganze Zahl von 0–3, vorzugsweise
eine ganze Zahl von 0–2,
weiter bevorzugt 1 oder 2. Für
die Gruppen Pyrrolyl, Pyridinyl, Pyrazolinyl, Imidazolinyl, Oxazolinyl,
Isoxazolinyl oder Thiazolinyl ist die Anzahl an Z eine ganze Zahl
von 0–4,
vorzugsweise eine ganze Zahl von 0–2, weiter bevorzugt 1 oder
2.
-
Der bevorzugte Umfang von T7 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T7I: H, Phenyl,
Benzyl oder C1-4-Alkyl. Weiter ist es bevorzugt,
dass T7 und T8 zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder
6-gliedrigen Ring bilden.
-
Der bevorzugte Umfang von T8 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
T8I: Phenyl,
Benzyl oder C1-4-Alkyl. Weiter ist es bevorzugt,
dass T7 und T8 zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder
6-gliedrigen Ring bilden.
-
Der bevorzugte Umfang von U1 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
U1I: H, C1-4-Alkyl oder C2-5-Alkylcarbonyl.
Weiter ist es bevorzugt, dass U1 und U2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder
7-gliedrigen Ring bilden.
-
Der bevorzugte Umfang von U2 wird durch die folgenden Gruppen gekennzeichnet.
-
U2I: H, C1-4-Alkyl oder C2-5-Alkylcarbonyl.
Weiter ist es bevorzugt, dass U1 und U2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder
7-gliedrigen Ring bilden.
-
Vorzugsweise ist m 1, 2 oder 3, weiter
bevorzugt 1 oder 2.
-
Vorzugsweise ist n 0, 1, 2 oder 3,
weiter bevorzugt 1 oder 2.
-
p ist vorzugsweise 1 oder 2.
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Die oben genannten bevorzugten Gruppen
innerhalb des Umfangs der bevorzugten Substituenten können gegebenenfalls
kombiniert werden und kennzeichnen die Bereiche der erfindungsgemäss bevorzugten
Verbindungen. Nachfolgend sind besonders bevorzugte Bereiche angegeben.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QI, AI, BI, GI, RI, YI, WI, T1I, T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XI, ZI, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QII, AII, BI, GI, RI, YI, WI, T1I, T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XI, ZI, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIII, AIII, BI, GI, RI, YI, WI, T1I, T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XI, ZI, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIII, AIII, BII, EIII, GII, RII, YII, WII, T1II, T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XII, ZII,
T7I, T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIII, AIII, BII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIII, AIV, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIV, AIV, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, UII und U2I
umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QV, AIII, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QVI, AIII, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QVI, AIV, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QVII, AIII, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QVIII, AIII, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III, T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII,
T7I, T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIX, AIII, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIII, AV, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIII, AVI, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen, die die bevorzugten
Substituenten QIII, AVII, BIII, GIII, RIII, YII, WII, T1III,
T2I, T3I, T4I, T5I, T6I, XIII, ZII, T7I,
T8I, U1I und U2I umfassen.
-
Nachfolgend werden spezifische Beispiele
für Q,
A, B, G, R, R1
,
Y, Y1, Y2, W, X,
Z, T1, T2, T3, T4, T5,
T6, T7, T8, U1 und U2 angegeben.
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Das Halogenatom für G, R, R1,
W, X, Y, Y1, Y2,
Y3 und Z schliesst ein Fluoratom, Chloratom,
Bromatom und Iodatom ein. Bevorzugt sind ein Fluoratom, ein Chloratom
und ein Bromatom.
-
Die Alkylgruppe für B, G, R, R1,
T1, T2, T3, T4, T5,
T6, T7, T8, U1, U2,
W, X, Y, Y1, Y2,
Y3 und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte
Alkylgruppe mit der angegebenen Kohlenstoffatomzahl sein und schliesst
beispielsweise Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,
Isobutyl-, tert-Butyl-, sek-Butyl-, Pentyl-1-, Pentyl-2-, Pentyl-3-,
2-Methylbutyl-1-, 2-Methylbutyl-2-, 2-Methylbutyl-3-, 3-Methylbutyl-1-,
2,2-Dimethylpropyl-1-, Hexyl-1-, Hexyl-2-, Hexyl-3-, 1-Methylpentyl-,
2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, 1,1-Dimethylbutyl-,
1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-,
3,3-Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 2-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl-,
1,2,2-Trimethylpropyl-, 1-Ethyl-1-methylpropyl-, 1-Ethyl-2-methylpropyl-,
n-Heptyl-, n-Octyl-, n-Nonyl-, n-Undecyl-, n-Dodecyl-, n-Tridecyl-,
n-Tetradecyl-, n-Pentadecyl-, n-Hexadecyl-, n-Heptadecyl-, n-Octadecyl-,
n-Nonadecyl- und n-Eicosylgruppen ein.
-
Die Alkenylgruppe für G, R,
R1, T1, T4, T5, T6,
Y1 und W kann eine unverzweigte oder verzweigte
Alkenylgruppe mit der angegebenen Kohlenstoffatomzahl sein und schliesst
beispielsweise Ethenyl-, 1-Propenyl-, 2-Propenyl-, 1-Butenyl-, 2-Butenyl-,
3-Butenyl-, 1-Methyl-2-propenyl-, 2-Methyl-2-propenyl-, 1-Pentenyl-, 2-Pentenyl-,
3-Pentenyl-, 4-Pentenyl-, 1-Methyl-2-Butenyl-, 2-Methyl-2-butenyl-, 3-Methyl-2-Butenyl-,
1-Methyl-3-Butenyl-, 2-Methyl-3-butenyl-, 3-Methyl-3-butenyl-, 1,1-Dimethyl-2-propenyl-, 1,2-Dimethyl-2-propenyl-, 1-Ethyl-2-propenyl-, 1-Hexenyl-,
2-Hexenyl-, 3-Hexenyl-, 4-Hexenyl-, 5-Hexenyl-, 1-Methyl-2-pentenyl-,
2-Methyl-2-pentenyl-, 3-Methyl-2-pentenyl-, 4-Methyl-2-pentenyl-,
1-Methyl-3-pentenyl-,
2-Methyl-3-pentenyl-, 3-Methyl-3-pentenyl-, 4-Methyl-3-pentenyl-,
1-Methyl-4-pentenyl-, 2-Methyl-4-pentenyl-,
3-Methyl-4-pentenyl-, 4-Methyl-4-pentenyl-, 1,1-Dimethyl-2-butenyl-,
1,1-Dimethyl-3-butenyl-, 1,2-Dimethyl-2-butenyl-, 1,2-Dimethyl-3-butenyl-,
1,3-Dimethyl-2-butenyl-, 1,3-Dimethyl-3-butenyl-, 2,3-Dimethyl-2-butenyl-,
2,3-Dimethyl-3-butenyl-, 3,3-Dimethyl-2-butenyl-, 1-Ethyl-2-butenyl-,
1-Ethyl-3-butenyl-,
2-Ethyl-2-butenyl-, 2-Ethyl-3-butenyl-, 1,1,2-Trimethyl-2-propenyl-
und 1-Ethyl-1-methyl-2-propenyl-Gruppen
ein.
-
Die Alkinylgruppe für G, R,
R1, Y1 und W kann
eine unverzweigte oder verzweigte Alkinylgruppe mit der angegebenen
Kohlenstoffatomzahl sein und schliesst beispielsweise Ethinyl-,
1-Propinyl-, 2-Propinyl-, 1-Butinyl-, 2-Butinyl-, 3-Butinyl-, 1-Methyl-2-propinyl-,
1-Pentinyl-, 2-Pentinyl-, 3-Pentinyl-, 4-Pentinyl-, 1-Methyl-2-butinyl-,
1-Methyl-3-butinyl-, 2-Methyl-3-butinyl-,
Hexinyl-, 1-Methyl-3-pentinyl-, 1-Methyl-4-pentinyl-, 2-Methyl-3-pentinyl-, 2-Methyl-4-pentinyl-,
3-Methyl-4-pentinyl-, 4-Methyl-2-pentinyl-, 1,1-Dimethyl-2-butinyl-, 1,1-Dimethyl-3-butinyl-,
1,2-Dimethyl-3-butinyl-,
2,2-Dimethyl-3-butinyl-, 1-Ethyl-2-butinyl-, 1-Ethyl-3-butinyl- und
2-Ethyl-3-butinyl-Gruppen ein.
-
Die Halogenalkylgruppe für B, G,
R, R1, T1, W, X,
Y, Y1, Y2, Y3 und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte
Halogenalkylgruppe mit der angegebenen Kohlenstoffatomzahl sein
und schliesst beispielsweise Fluormethyl-, Chlormethyl-, Brommethyl-,
Fluorethyl-, Chlorethyl-, Bromethyl-, Fluor-n-propyl-, Chlor-n-propyl-, Difluormethyl-,
Chlordifluormethyl-, Trifluormethyl-, Dichlormethyl-, Trichlormethyl-,
Difluorethyl-, Trifluorethyl-, Trichlorethyl-, Chlordifluormethyl-,
Bromdifluormethyl-, Trifluorchlorethyl-, Hexafluor-n- propyl-, Chlorbutyl-, Fluorbutyl-,
Chlor-n-pentyl-, Fluor-n-pentyl-,
Chlor-n-hexyl- und Fluor-n-hexyl-Gruppen ein.
-
Die C3-6-Cycloalkylgruppe,
die gegebenenfalls durch eine C1-3-Alkylgruppe
substituiert ist, wie sie für G,
R, T1, T4, T5 und T6 beschrieben
ist, schliesst beispielsweise Cyclopropyl-, 1-Methylcyclopropyl-,
2,2,3,3-Tetramethylcyclopropyl-,
Cyclobutyl-, 1-Ethylcyclobutyl-, 1-n-Butylcyclobutyl-, Cyclopentyl-,
1-Methylcyclopentyl-, Cyclohexyl-, 1-Methylcyclohexyl- und 4-Methylcyclohexylgruppen
ein.
-
Die C1-4-Alkylgruppe,
die durch eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit einem Halogenatom
oder einer C1-4-Alkylgruppe substituiert ist, substituiert
ist, wie sie für
B, G, R und T1 beschrieben ist, schliesst
beispielsweise Benzyl-, 2-Chlorbenzyl-, 3-Brombenzyl-, 4-Chlorbenzyl-,
4-Methylbenzyl-, 4-tert-Butylbenzyl-, 1-Phenylethyl-, 1-(3-Chlorphenyl)ethyl-,
2-Phenylethyl-, 1-Methyl-1-phenylethyl-, 1-(4-Chlorphenyl)-1-methylethyl-,
1-(3-Chlorphenyl)-1-methylethyl-, 1-Phenylpropyl-, 2-Phenylpropyl-,
3-Phenylpropyl-, 1-Phenylpropyl-, 2-Phenylbutyl-, 3-Phenylbutyl-,
4-Phenylbutyl-, 1-Methyl-1-phenylpropyl-,
1-Methyl-2-phenylpropyl-, 1-Methyl-3-phenylpropyl-, 2-Methyl-2-phenylpropyl-,
2-(4-Chlorphenyl)-2-methylpropyl- und 2-Methyl-2-(3-methylphenyl)propyl-Gruppen
ein.
-
Für
T1 schliesst die C3-8-Cycloalkylgruppe,
die durch eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit einem Halogenatom
oder einer C1-4-Alkylgruppe substituiert
ist, substituiert ist, beispielsweise 1-Phenylcyclopropyl-, 1-(3-Chlorphenyl)cyclopropyl-,
1-(4-Chlorphenyl)cyclopropyl-, 1-(4-Bromphenyl)cyclopropyl-, 1-(4-Fluorphenyl)cyclopropyl-,
1-(4-Ethylphenyl)cyclopropyl-, 1-(4-Propylphenyl)cyclopropyl-, 2-Phenylcyclopropyl-,
1-Phenylcyclobutyl-, 2-Phenylcyclobutyl-, 1-Phenylcyclopentyl-,
1-(4-Chlorphenyl)cyclopentyl-, 2-Phenylcyclopentyl-, 3-Phenylcyclopentyl-,
1-Phenylcyclohexyl-, 1-(3-Fluorphenyl)cyclohexyl-, 1-(4-Chlorphenyl)cyclohexyl-, 1-(4-tert-Butylphenyl)-cyclohexyl-, 2-Phenylcyclohexyl-,
3-Phenylcyclohexyl- und 4-Phenylcyclohexylgruppen ein.
-
Für
T1 schliesst die Cyclopropylgruppe, die
sowohl durch eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit einem Halogenatom
oder einer C1-4-Alkylgruppe substituiert
ist, als auch eine C1-4-Alkylgruppe substituiert
ist, beispielsweise 2,2-Dimethyl-1-phenylcyclopropyl-, 1-(4-Chlorphenyl)-2,2-dimethylcyclopropyl-,
2,2-Dimethyl-3-phenylcyclopropyl-,
3-(3-Chlorphenyl)-2,2-dimethylcyclopropyl-,
(4-Chlorphenyl)-2,2-dimethyl-3-phenylcyclopropyl-,
(4-Bromphenyl(-2,2-dimethyl-3-phenylcyclopropyl-,
2,2-Dimethyl-3-(4-methylphenyl)-cyclopropyl-
und (4-tert-Butylphenyl)-2,2-dimethyl-3-phenylcyclopropyl-Gruppen ein.
-
Für
T1 schliesst die C3-4-Cycloalkylgruppe,
die durch sowohl eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit einem
Halogenatom oder einer C1-4-Alkylgruppe
substituiert ist, als auch ein Halogenatom substituiert ist, beispielsweise
2,2-Dichlor-1-phenylcyclopropyl-, 2,2-Dichlor-1-(3-chlorphenyl)cyclopropyl-,
2,2-Dichlor-1-(4-methoxyphenyl)cyclopropyl-,
2,2-Dichlor-1-(4- ethoxyphenyl)cyclopropyl-,
2,2-Dichlor-(4-t-propyloxyphenyl)cyclopropyl-,
2,2-Dichlor-1-(4-t-butylphenyl)cyclopropyl-,
2,2-Dichlor-1-(4-methoxyphenyl)-3-phenylcyclopropyl-
und 1-(4-Ethoxyphenyl)-2,2,3,3-tetrafluorpropyl-Gruppen
ein.
-
Für
T1 schliesst die Cyclopropylgruppe, die
sowohl durch eine C2-4-Alkenylgruppe, die
gegebenenfalls mit einem Halogenatom und einer C1-4-Alkylgruppe
substituiert ist, als auch eine C1-4-Alkylgruppe
substituiert ist, beispielsweise 2,2-Dimethyl-3-(2,2-dimethylethenyl)cyclopropyl-,
3-(2,2-Dibromethenyl)-2,2-dimethylcyclopropyl-,
3-(2,2-Dichlorethenyl)-2,2-dimethylcyclopropyl
und 3-(2,2-Chlortrifluorethenyl)-2,2-dimethylcyclopropyl-Gruppen ein.
-
Für
T1 schliesst die C3-6-Cycloalkoxygruppe,
die gegebenenfalls durch eine C1-3-Alkylgruppe
substituiert ist, beispielsweise Cyclopropoxy-, Cyclobutoxy-, Cyclopentoxy-,
Cyclohexyloxy- und 1-Methylcyclopropoxy-Gruppen ein.
-
Für
T1 schliesst die C2-4-Alkenylgruppe,
die durch eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit einem Halogenatom
oder einer C1-4-Alkylgruppe substituiert
ist, beispielsweise 1-Phenylethenyl-, 2-Phenylethenyl-, 2-(2-Chlorphenyl)ethenyl-,
2-(3-Chlorphenyl)ethenyl-, 2-(4-Chlorphenyl)ethenyl-,
2-(4-Methylphenyl)ethenyl-, 2-(2,6-Difluorphenyl)ethenyl-, 2-(2,5-Dimethylphenyl)ethenyl-,
1-Methyl-2-phenylethenyl-, 2-Phenyl-1-propenyl-, 2-(4-Bromphenyl)-1-propenyl-
und 2-(2,4,6-Trimethylphenyl)-1-propenyl-Gruppen ein.
-
Die Alkoxygruppe für G, R,
T1, T2, T3, R1, W, X, Y, Y1, Y2 und Z kann
eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit der angegebenen
Kohlenstoffatomzahl sein und schliesst beispielsweise Methoxy-,
Ethoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-, Isobutoxy-, sek-Butoxy-,
tert-Butoxy-, n-Pentyloxy-, 1-Methylbutyloxy-, 2-Methylbutyloxy-,
3-Methylbutyloxy-, 1,1-Dimethylpropoxy-, 1,2-Dimethylpropoxy-, 2,2-Dimethylpropoxy-, 1-Ethylpropyloxy-,
n-Hexyloxy-, 1-Methylpentyloxy-, 2-Methylpentyloxy-, 3-Methylpentyloxy-,
4-Methylpentyloxy-, 1,1-Dimethylbutyloxy-, 1,2-Dimethylbutyloxy-,
1,3-Dimethylbutyloxy-, 2,2-Dimethylbutyloxy-, 2,3-Dimethylbutyloxy-,
3,3-Dimethylbutyloxy-, 1-Ethylbutyloxy-, 2-Ethylbutyloxy-, 1,1,2-Trimethylpropyloxy-,
1,2,2-Trimethylpropyloxy-, 1-Ethyl-1-methylpropyloxy-, 1-Ethyl-2-methylpropyloxy-,
n-Heptyloxy-, n-Octyloxy-, n-Nonyloxy- und n-Decyloxygruppen ein.
-
Die C3-6-Halogencycloalkylgruppe
für G,
R und T1 schliesst beispielsweise Fluorcyclopropyl-,
Difluorcyclopropyl-, Chlorcyclopropyl-, Dichlorcyclopropyl-, 1-Methyl-2,2-dichlorcyclopropyl-,
Chlorcyclobutyl-, Dichlorcyclobutyl-, Chlorcyclopentyl-, Dichlorcyclopentyl-,
Chlorcyclohexyl-, Dichlorcyclohexyl- und Tetrafluorcyclobutylgruppen
ein.
-
Die Gruppe -NU1U2 für
G, R, R1, T1, W,
X, Y, Y1 und Z schliesst beispielsweise
Methylamino-, Ethylamino-, n-Propylamino-, Isopropylamino-, n-Butylamino-,
Isobutylamino-, sek-Butylamino-, tert-Butylamino-, n-Pentylamino-,
1-Methylbutylamino-, 2-Methylbutylamino-, 3-Methylbutylamino-, 1,1-Dimethylpropylamino-, 1,2-Dimethylpropylamino-,
2,2-Dimethylpropylamino-, 1-Ethylpropylamino-, n-Hexylamino-, 1-Methylpentylamino-,
2-Methylpentylamino-, 3-Methylpentylamino-, 4-Methylpentylamino-,
1,1-Dimethylbutylamino-, 1,2-Dimethylbutylamino-, 1,3-Dimethylbutylamino-, 2,2-Dimethylbutylamino-,
2,3-Dimethylbutylamino-, 3,3-Dimethylbutylamino-, 1-Ethylbutylamino-,
2-Ethylbutylamino-, 1,1,2-Trimethylpropylamino-, 1,2,2-Trimethylpropylamino-,
1-Ethyl-1-methylpropylamino-, 1-Ethyl-2-methylpropylamino-, Dimethylamino-,
Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Di-sek-butylamino-,
Diisobutylamino-, Di-n-pentylamino-, Di-n-hexylamino-,
Methylethylamino-, Methylpropylamino-, Methylisopropylamino-, Methylbutylamino-,
Methyl-sek-butylamino-, Methylisobutylamino-, Methyl-tert-butylamino-,
Methylpentylamino-, Methylhexylamino-, Ethylpropylamino-, Ethylisopropylamino-,
Ethylbutylamino-, Ethyl-sek-butylamino-,
Ethylisobutylamino-, Ethylpentylamino-, Ethylhexylamino-, Phenylamino-,
Benzylamino-, N-Methylacetamido-, N-Ethylacetamido, N-Phenylacetamido- und N-Acetylacetamidogruppen
ein, auf die der angegebene Bereich der diese bildende Kohlenstoffatome
anzuwenden ist.
-
Die C2-5-Alkoxycarbonylgruppe
für E,
G, R, R1, T1, W,
X, Y, Y1, Y2 und
Z schliesst beispielsweise Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl-, n-Propoxycarbonyl-,
Isopropoxycarbonyl-, n-Butoxycarbonyl-, sek-Butoxycarbonyl-, Isobutoxycarbonyl- und tert-Butoxycarbonylgruppen
ein.
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Die C1-4-Halogenalkoxygruppe
für G,
R, T1, W, X, Y und Z kann eine unverzweigte
oder verzweigte C1-4-Halogenalkoxygruppe sein, die beispielsweise
Fluormethoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Chlordifluormethoxy-,
Bromdifluormethoxy-, Dichlordifluormethoxy-, Chlormethoxy-, Dichlormethoxy-,
Trichlormethoxy-, Brommethoxy-, Fluorethoxy-, Chlorethoxy-, Bromethoxy-,
Difluorethoxy-, Trifluorethoxy-, Tetrafluorethoxy-, Pentafluorethoxy-, Trichlorethoxy-,
Trifluorchlorethoxy-, Fluorpropoxy-, Chlorpropoxy-, Brompropoxy-, Fluorbutoxy-,
Chlorbutoxy-, Fluorisopropoxy- und Chlorisopropoxygruppen einschliesst.
-
Die C1-4-Alkylsulfenylgruppe
für E,
G, R, T2, T3, W,
X, Y und Z schliesst beispielsweise Methylthio-, Ethylthio-, n-Propylthio-,
Isopropylthio-, n-Butylthio-, Isobutylthio-, sek-Butylthio- und
tert-Butylthiogruppen ein.
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Die C1-4-Alkylsulfinylgruppe
für E,
G, R, X, W, Y und Z schliesst beispielsweise Methylsulfinyl-, Ethylsulfinyl-,
n-Propylsulfinyl-, Isopropylsulfinyl-, n-Butylsulfinyl-, Isobutylsulfinyl-,
sek-Butylsulfinyl- und tert-Butylsulfinylgruppen
ein.
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Die C1-4-Alkylsulfonylgruppe
für B,
E, G, R, W, X, Y und Z schliesst beispielsweise Methylsulfonyl-, Ethylsulfonyl-,
n-Propylsulfonyl-, Isopropylsulfonyl-, n-Butylsulfonyl-, Isobutylsulfonyl-,
sek-Butylsulfonyl- und tert-Butylsulfonylgruppen
ein.
-
Die C2-4-Alkoxyalkylgruppe
für B,
G, R, R1, T1, Y,
Y1 und Y2 schliesst
beispielsweise C1-3-Alkoxymethyl-, C1-2-Alkoxyethyl-,
Methoxyethoxyethyl- und Methoxypropylgruppen ein.
-
Die C2-4-Alkylcarbonylgruppe
für E,
G, R, R1, U1, U2, Y1, Y2 und
W schliesst beispielsweise Acetyl-, Propionyl-, Butanoyl- und Isobutanoylgruppen
ein.
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Die C2-6-Halogenalkylcarbonylgruppe
für G und
W schliesst beispielsweise Chloracetyl-, Trifluoracetyl-, 3,3,3-Trifluorpropionyl-
und Pentafluorpropionylgruppen ein.
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Die C2-5-Halogenalkylcarbonyloxygruppe
für G,
R und Y schliesst beispielsweise Chloracetyloxy-, Trifluoracetyloxy-,
3,3,3-Trifluorpropionyloxy- und Pentafluorpropionyloxygruppen ein.
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Die C3-7-Dialkylaminocarbonyloxygruppe
für G und
Y schliesst beispielsweise Dimethylaminocarbonyloxy-, Diethylaminocarbonyloxy-
und Di-i-propylaminocarbonyloxy-Gruppen
ein.
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Die Naphthylgruppe für R, Y,
Z und T1 schliesst beispielsweise 1-Naphthyl-
und 2-Naphthylgruppen ein.
-
Die Pyridylgruppe, die gegebenenfalls
durch Z substituiert ist, für
G und T1 schliesst beispielsweise 2-Pyridyl-,
3-Pyridyl- und 4-Pyridylgruppen, die gegebenenfalls alle durch Z
substituiert sind, ein. Bevorzugt sind 2-Pyridyl- und 3-Pyridylgruppen, die beide gegebenenfalls
durch Z substituiert sind, und weiter bevorzugt ist eine 2-Pyridylgruppe,
die gegebenenfalls durch Z substituiert ist.
-
Die Pyridyloxygruppe, die gegebenenfalls
durch Z substituiert ist, für
G und T1, schliesst beispielsweise 2-Pyridyloxy-,
3-Pyridyloxy- und 4-Pyridyloxygruppen ein, die alle gegebenenfalls
durch Z substituiert sind.
-
Die gegebenenfalls durch X substituierte
Pyridylgruppe für
R und R1 schliesst beispielsweise 2-Pyridyl-,
3-Pyridyl- und 4-Pyridylgruppen,
die alle gegebenenfalls durch Z substituiert sind, ein. Bevorzugt
sind 2-Pyridyl- und 3-Pyridylgruppen, die beide gegebenenfalls durch
X substituiert sind; und weiter bevorzugt ist eine 2-Pyridylgruppe,
gegebenenfalls substituiert durch X.
-
Die gegebenenfalls durch X substituierte
Pyridyloxygruppe für
R und R1 schliesst beispielsweise 2-Pyridyloxy-,
3-Pyridyloxy- und 4-Pyridyloxygruppen, die alle gegebenenfalls durch
X substituiert sein können,
ein.
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Die gegebenenfalls durch X substituierte
Thienylgruppe für
X und R schliesst beispielsweise 2-Thienyl- und 3-Thienylgruppen,
die beide gegebenenfalls durch X substituiert sein können, ein.
-
Die gegebenenfalls durch Z substituierte
Thienylgruppe für
G und Y1 schliesst beispielsweise 2-Thienyl-
und 3-Thienylgruppen, die beide gegebenenfalls durch Z substituiert
sein können,
ein.
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Die Gruppe -N=CT7T8 für
G, R, R1, Y und Y1 ist
eine Alkylidenaminogruppe, eine Benzylidenaminogruppe, eine Arylidenaminogruppe
oder eine Cycloalkylidenaminogruppe, einschliesslich beispielsweise
Methylidenamino-, Ethylidenamino-, Propylidenamino-, Isopropylidenamino-,
4-Methyl-2-pentylidenamino-, Cyclopentylidenamino- und Cyclohexylaminogruppen.
-
Die C1-4-Alkylaminosulfonylgruppe
für B schliesst
beispielsweise Methylaminosulfonyl-, Ethylaminosulfonyl-, n-Propylaminosulfonyl-,
Isopropylaminosulfonyl- und n-Butylaminosulfonylgruppen ein.
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Die C2-8-Dialkylaminosulfonylgruppe
für B schliesst
beispielsweise Dimethylaminosulfonyl-, Diethylaminosulfonyl-, Di-n-propylaminosulfonyl-,
Diisopropylaminosulfonyl- und Di-n-butylaminosulfonyl-Gruppen ein.
-
Die C2-5-Alkylaminothiocarbonylgruppe
für B schliesst
beispielsweise Methylaminothiocarbonyl-, Ethylaminothiocarbonyl-,
n-Propylaminothiocarbonyl-, Isopropylaminothiocarbonyl- und n-Butylaminothiocarbonylgruppen
ein.
-
Die C3-9-Dialkylaminothiocarbonylgruppe
für B schliesst
beispielsweise Dimethylaminothiocarbonyl-, Diethylaminothiocarbonyl-,
Di-n-propylaminothiocarbonyl-, Diisopropylaminothiocarbonyl- und
Di-n-butylaminothiocarbonylgruppen
ein.
-
Die C1-4-Alkylgruppe,
die mit einer Benzylgruppe, die gegebenenfalls mit einem Halogenatom
oder einer C1-4-Alkylgruppe substituiert ist, substituiert
ist, schliesst beispielsweise Phenacyl-, 2-Fluorphenacyl-, 3-Chlorphenacyl-,
4-Bromphenacyl-, 2-Methylphenacyl-, 3-Ethylphenacyl-, 4-i-Propylphenacyl-
und 4-t-Butylphenacylgruppen
ein.
-
Die Phenylsulfonylgruppe, die gegebenenfalls
mit einem Halogenatom oder einer C1-4-Alkylgruppe substituiert
ist, für
B schliesst beispielsweise 2-Fluorphenylsulfonyl-, 4-Fluorphenylsulfonyl-,
2-Chlorphenylsulfonyl-, 4-Chlorphenylsulfonyl-, 4-Bromphenylsulfonyl-,
2,5-Dichlorphenylsulfonyl-, Pentafluorphenylsulfonyl-, 4-Methylphenylsulfonyl-,
2-Methylphenylsulfonyl-, 4-t-Butylphenylsulfonyl-, 2,5-Dimethylphenylsulfonyl-, 2,4-Dimethylphenylsulfonyl-,
2,4,6-Trimethylphenylsulfonyl-
und 2,4,6-Tri-ipropylphenylsulfonyl-Gruppen ein.
-
Die C2-5-Cyanoalkylgruppe
für G und
B und schliesst beispielsweise Cyanomethyl-, 2-Cyanoethyl-, 3-Cyanopropyl- und 1-Cyano-1-methylethyl-Gruppen
ein.
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Die C3-9-Alkoxycarbonylalkylgruppe
für B kann
eine unverzweigte oder verzweigte Gruppe sein, die beispielsweise
Methoxycarbonylmethyl-, Ethoxycarbonylmethyl-, n-Propoxycarbonylmethyl-,
i-Propoxycarbonylmethyl-, n-Butoxycarbonylmethyl-, i-Butoxycarbonylmethyl-,
t-Butoxycarbonylmethyl-, n-Hexyloxycarbonylmethyl-, n-Heptyloxycarbonylmethyl-,
1-Methoxycarbonylethyl-, 1-Ethoxycarbonylethyl-, 1-n-Butoxyethyl-, 2-Methoxycarbonylethyl-,
2-Ethoxycarbonylethyl-, 1-Methoxycarbonylpropyl-, 3-Ethoxycarbonylpropyl-,
4-Methoxycarbonylbutyl-, 6-Ethoxycarbonylhexyl-, 1-Methoxycarbonyl-1-methylethyl-,
1-Isopropoxycarbonyl-1-methylethyl- und 1-Ethoxycarbonyl-2-methylpropyl-Gruppen
einschliesst.
-
Das Alkalimetall für B schliesst
beispielsweise Lithium, Natrium und Kalium ein.
-
Das Erdakalimetall für B schliesst
beispielsweise Magnesium; Calcium, Strontium und Barium ein. Bevorzugt
sind Magnesium, Calcium und Barium.
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Die Ammoniumgruppe für NHT4T5T6 für B schliesst
beispielsweise Ammonium-, Monomethylammonium-, Dimethylammonium-,
Trimethylammonium-, Diethylammonium-, Triethylammonium-, Diisopropylammonium,
Diisopropylethylammonium-, Hexylmethylammonium-, Cyclopropylmethylammonium-,
Cyclohexylmethylammonium-, Allylmethylammonium-, Benzylmethylammonium-
und 4-Methylcyclohexylethylammonium-Gruppen ein. Zwei beliebige
aus T4, T5 und T6 können
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
heterocyclische 5-, 6-, 7- oder 8-gliedrige Ammoniumgruppe bilden,
die gegebenenfalls Sauerstoff-, Stickstoff-und/oder Schwefelatome aufweist.
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Die Methoxygruppe, die durch eine
Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit einem Halogenatom oder einer
C1-4-Alkylgruppe
substituiert ist, substituiert ist, für G schliesst beispielsweise
Benzyloxy-, 2-Chlorbenzyloxy-, 3-Chlorbenzyloxy-, 3-Chlorbenzyloxy-,
4-Chlorbenzyloxy-, 3-Methylbenzyloxy-, 4-t-Butylbenzyloxy-, 2,6-Difluorbenzyloxy-
und 2-Fluor-4-Chlorbenzyloxy-Gruppen ein.
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Die heterocyclische 5-, 6-, 7- oder
8-gliedrige Ammoniumgruppe, die gegebenenfalls Sauerstoff-, Stickstoff-
und/oder Schwefelatome aufweist, die durch zwei beliebige aus T4, T5 und T6, zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
diese gebunden sind, gebildet wird, schliesst beispielsweise Pyrrolidin-,
Pyrazolidin-, Imidazolidin-, Oxazolidin-, Isoxazolidin-, Thiazolidin-,
Piperidin-, Piperazin-, Morpholin-, Thiamorpholin-, Hexamethylenimin-
und Heptamethylenimingruppen ein. Die Halogenalkylsulfenylgruppe
für G,
R, W, X, Y und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte C1-4-Halogenalkylthiogruppe
sein, die beispielsweise Fluormethylthio-, Ghlordifluormethylthio-,
Bromdifluormethylthio-, Trifluormethylthio-, Trichlormethylthio-,
2,2,2-Trifluorethylthio-, 1,1,2,2-Tetrafluorethylthio-, Fluorethylthio-,
Pentafluorethylthio- und Fluorisopropylthiogruppen einschliesst.
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Die Halogenalkylsulfinylgruppe für G, R,
W, X, Y und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte C1-4-Halogenalkylsulfinylgruppe
sein, die beispielsweise Fluormethylsulfinyl-, Chlordifluormethylsulfinyl-, Bromdifluormethylsulfinyl-,
Trifluormethylsulfinyl-, 2,2,2-Trifluorethylsulfinyl-, 1,1,2,2-Tetrafluorethylsulfinyl-, Fluorethylsulfinyl-,
Pentafluorethylsulfinyl- und Fluorisopropylsulfinylgruppen einschliesst.
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Die Halogenalkylsulfonylgruppe für G, R,
W, X, Y und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte C1-4-Halogenalkylsulfonylgruppe
sein, die beispielsweise Fluormethylsulfonyl-, Chlordifluormethylsulfonyl-, Bromdifluormethylsulfonyl-,
Trifluormethylsulfonyl-, Trichlormethylsulfonyl-, 2,2,2-Trifluorethylsulfonyl-, 1,1,2,2-Tetrafluorethylsulfonyl-,
Fluorethylsulfonyl-, Pentafluorethylsulfonyl- und Fluorisopropylsulfonylgruppen
einschliesst.
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Die Halogenalkenylgruppe für G, R,
T1 und W kann eine unverzweigte oder verzweigte
C2-4-Halogenalkenylgruppe sein, die beispielsweise
2-Chlorethenyl-, 2-Bromethenyl- und
2,2-Dichlorethenylgruppen einschliesst.
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Die Alkenyloxygruppe für G, R,
R1, T1, W, Y und
Y1 kann eine unverzweigte oder verzweigte
C2-4-Alkenyloxygruppe sein, die beispielsweise
Allyloxy-, 2-Propenyloxy-, 2-Butenyloxy- und 2-Methyl-2-propenyloxy-Gruppen
einschliesst.
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Die Halogenalkenyloxygruppe für G, R,
W und Y kann eine unverzweigte oder verzweigte C2-4-Halogenalkenyloxygruppe
sein, die beispielsweise 3-Chlor-2-propenyloxy-, 3,3-Dichlor-2-propenyloxy-, 4-Chlor-2-butenyloxy-,
4,4-Dichlor-3-butenyloxy-
und 4,4-Difluor-3-butenyloxy-Gruppen einschliesst.
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Die Alkenylsulfenylgruppe für G, R,
W, X, Y und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte C2-4-Alkenylsulfenylgruppe
sein, die beispielsweise Allylsulfenyl-, 2-Propenylsulfenyl-, 2-Butenylsulfenyl- und 2-Methyl-2-propenylsulfenyl-Gruppen
einschliesst.
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Die Alkenylsulfinylgruppe für G, R,
W, X, Y, und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte C2-4-Alkenylsulfinylgruppe
sein, die beispielsweise Allylsulfinyl-, 2-Propenylsulfinyl-, 2-Butenylsulfinyl- und 2-Methyl-2-propenylsulfinyl-Gruppen
einschliesst.
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Die Alkenylsulfonylgruppe für G, R,
W, X, Y und Z kann eine unverzweigte oder verzweigte C2-4-Alkenylsulfonylgruppe
sein, die beispielsweise Allylsulfonyl-, 2-Propenylsulfonyl-, 2-Butenylsulfonyl- und 2-Methyl-2-propenylsulfonyl-Gruppen
einschliesst.
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Die Halogenalkenylsulfenylgruppe
für G,
R, W und Y kann eine unverzweigte oder verzweigte C2-4-Halogenalkenylsulfenylgruppe
sein, die beispielsweise 3-Chlor-2-propenylsulfenyl-, 4-Chlor-2-butenylsulfenyl-, 3,3-Dichlor-2-propenylsulfenyl-,
4,4-Dichlor-3-butenylsulfenyl-
und 4,4-Difluor-3-butenylsulfenyl-Gruppen einschliesst.
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Die Halogenalkenylsulfinylgrupe für G, R,
W und Y kann eine unverzweigte oder verzweigte C2-4-Halogenalkenylsulfinylgruppe
sein, die beispielsweise 3-Chlor-2-propenylsulfinyl-, 3,3-Dichlor-2-propenylsulfinyl-,
4-Chlor-2-butenylsulfinyl-, 4,4-Dichlor-3-butenylsulfinyl-
und 4,4-Difluor-3-butenylsulfinyl-Gruppen
einschliesst.
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Die Halogenalkenylsulfonylgruppe
für G,
R, W und Y kann eine unverzweigte oder verzweigte C2-4-Halogenalkenylsulfonylgruppe
sein, die beispielsweise 3-Chlor-2-propenylsulfonyl-, 3,3-Dichlor-2-propenylsulfonyl-,
4-Chlor-2-butenylsulfonyl-, 4,4-Dichlor-3-butenylsulfonyl-
und 4,4-Difluor-3-butenylsulfonyl-Gruppen
einschliesst.
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Die C2-4-Halogenalkinylgruppe
für G,
R und W schliesst beispielsweise Chlorethinyl-, Bromethinyl-, Iodethinyl-,
3-Chlor-1-propinyl- und 3-Brom-1-butinyl-Gruppen ein.
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Die C2-4-Alkinyloxygruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 2-Propinyloxy-, 2-Butinyloxy-
und 1-Methyl-2-propinyloxy-Gruppen
ein.
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Die C2-4-Halogenalkinyloxygruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 3-Chlor-2-propinyloxy-, 3-Brom-2-propinyloxy- und
3-Iod-2-propinyloxy-Gruppen ein.
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Die C2-6-Alkinylsulfenylgruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 2-Propinylsulfenyl-, 2-Butinylsulfenyl-
und 1-Methyl-2-propinylsulfenyl-Gruppen ein.
-
Die C2-6-Alkinylsulfinylgruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 2-Propinylsulfinyl-, 2-Butinylsulfinyl-
und 1-Methyl-2-propinylsulfinyl-Gruppen ein.
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Die C2-6-Alkinylsulfonylgruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 2-Propinylsulfonyl, 2-Butinylsulfonyl-
und 1-Methyl-2-propinylsulfonyl-Gruppen ein.
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Die C2-6-Halogenalkinylsulfenylgruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 3-Chlor-2-propinylsulfenyl-, 3-Brom-2-propinylsulfenyl-
und 3-Iod-2-propinylsulfenyl-Gruppen
ein.
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Die C2-6-Halogenalkinylsulfinylgruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 3-Chlor-2-propinylsulfinyl-,
3-Brom-2-propinylsulfinyl- und 3-Iod-2-propinylsulfinyl-Gruppen ein.
-
Die C2-6-Halogenalkinylsulfonylgruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise 3-Chlor-2-propinylsulfonyl-,
3-Brom-2-propinylsulfonyl- und 3-Iod-2-propinylsulfonyl-Gruppen ein.
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Die C2-4-Alkylcarbonyloxygruppe
für G,
R, W und Y schliesst beispielsweise Acetoxy-, Propanoyloxy-, Butanoyloxy-
und Isopropylcarbonyloxygruppen ein.
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Die Benzoylgruppe für E und
G, die gegebenenfalls durch X substituiert ist, schliesst beispielsweise Benzoyl-,
2-Chlorbenzoyl-, 3-Chlorbenzoyl-, 4-Chlorbenzoyl-, 4-Brombenzoyl-,
4-Fluorbenzoyl-, 3-Methylbenzoyl-, 4-Methylbenzoyl-, 4-tert-Butylbenzoyl-
und 3,4-Dichlorbenzoylgruppen
ein.
-
Auch bei geringer Konzentration sind
die erfindungsgemässen
Verbindungen wirksam in der Verhinderung verschiedener Schädlinge,
einschliesslich beispielsweise sogenannter landwirtschaftlicher
Insektenschädlinge,
die landwirtschaftliche und gartenbauliche Nutzpflanzen und Bäume schädigen, sogenannte
Nutztier-Insektenschädlinge,
die auf Vieh oder Getreide leben, sogenannte Insektenschädlinge im
Hygienebereich, die verschiedene negative Einflüsse auf den humanen Lebensraum,
einschliesslich Häuser,
aufweisen, sogenannte Lagerprodukt-Insektenschädlinge, die in Lagerhäusern gelagertes
Korn schädigen,
und ferner Akaride, Nematoden, Mollusken und Krustentiere, die an
den gleichen Stellen leben und die gleichen Zielgruppen schädigen wie
oben angegeben. Beispiele für
die Insektenschädlinge,
Akariden, Nematoden, Mollusken und Krustentiere, die mit den erfindungsgemässen Verbindungen
vernichtet werden können,
sind nachstehend angegeben, diese Aufzählung ist jedoch nicht beschränkend.
-
Insektenschädlinge aus den Lepidoptera,
wie beispielsweise Reisstengelbohrer (Chilo suppressalis Walker),
Reisblattfalter (Cnaphalocrocis medinalis Gueneé), grüne Reisraupe (Naranga aenescens
Moore), rice skipper (Parnara guttata Bremer et Gvey), Kohlschabe
(Plutella xylostella Linne), Kohleule (Mamestra brassicae Linne),
grosser Kohlweissling (Pieris rapae crucivora Boisduval), Saateule
(Agrotis segetum Denis et Schiffermüller), asiatischer Baumwollwurm
(Spodptera litura Fabricius), Zuckerrübeneule (Spodoptera exigua
Hübner),
Schalenwickler (Adoxophyes sp.), orientalischer Schalenwickler (Homona
magnanima Diakonoff), Pfirsichfruchtmotte (Carposina niponensis
Walsingham), Pfirsichwickler (Grapholita molesta Busck), Fruchtschalenwickler
(Adoxophyes orana fasciata Walsingham), Apfelminermotte (Phyllonorycter
ringoniella Matsumura), Corn Earworm (Helicoverpa zea Boddie), Baumwolleule
(Heliothis virescens Fabricius), Maiszünsler (Ostrinia nubilalis Hübner), Fall
Armyworm (Spodoptera frugiperda J. E. Smith), Apfelwickler (Cydia
pomonella Linne), amerikanischer Webebär (Hyphantria cunea Drury),
usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Hemiptera, wie
beispielsweise grüne
Singzikade (Nephotettix cincticeps Uhler), braune Zwergzikade (Nilaparvata
lugens Stal), grüne
Pfirsichlaus (Myzus persicae Sulzer), grüne Gurkenlaus (Aphis gossypii Glover),
Gewächshaus-weisse
Fliege (Trialeurodes vaporiorum Westwood), Süsskartoffel-weisse Fliege (Bemisia
tabaci Gennadius), gelber Birnenblattsauger (Psylla pyricola Förster),
Azaleenschürkäfer (Stephanitis
pyrioides Scott), Arrowhead Scale (Unaspis yanonensis Kuwana), Schmierlaus
(Pseudecoccus comstocki Kuwana), Red Wax Scale (Ceroplastes rubens
Maskell), braunmarmorierte Stinkwanze (Halyomorpha mista Uhler),
Kohlkäfer
(Eurydema rugosam Motschulsky), Bettwanze (Cimex lectularius Linne) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Coleoptera,
wie beispielsweise 28-Punkt-Maikäfer
(Henosepilachna vigintioctopunctata Fabricius), Rosenkäfer (Anomala
cuprea Hope), Reisrüsselkäfer (Lissohoptrus
oryzophilus Kuschel), Süsskartoffelrüsselkäfer (Cylas
formicarius Fabricius), Kürbisblattkäfer (Aulacophora
femoralis Motschulsky), Streifenflohkäfer (Phyllotreta striolata
Fabricius), weissfleckiger Bockkäfer
(Anoplophora malasiaca Thomson), grüner Lindenbock (Monochamus
alternatus Hope), Maiswurzelbohrer (Diabrotica spp.), Maiskäfer (Sitophilus
zeamais Motschulsky), Reishüpfer
(Sitophilus oryzae Linne), Kornkäfer
(Sitophilus granarius Linne), rotbrauner Reismehlkäfer (Tribolium
castaneum Herbst) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Diptera, wie
beispielsweise Blattminierfliege (Liriomyzae trifolii Burgess), Wurzelfliege
(Delia platura Meigen), Hessenfliege (Mayetiola destructor Say),
Melonenfliege (Dacus (Zengodacus) cucurbitae Coquillett), Mittelmeerfruchtfliege
(Ceratitis capitata Wiedemann), Hausfliege (Musca domestica Linne),
Wadenstecher (Stomoxys calcitrans Linne), Schaflausfliege (Melophagus
orinus), Rinderasselfliege (Hypoderm lineatum devillers), grosse
Rinderasselfliege (Hypoderma bovis Linne), Schafs- und Ziegenbremse
(Oestrus ovis Linné),
Tsetsefliege (Golossina palpalis Robineau-Desvoidy), Steckmücke (Culex
pipiens pallens Coquillett), Gelbfiebermoskito (Aedes aegypti Linne),
Anopheles culicifacies) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Hymenoptera,
wie beispielsweise Kohlblattwespe (Athalis rosae ruficornis Jakovlev),
Kiefernbuschhornblatt (Neodiprion sertifer Geoffroy), Kastanienblattwespe
(Apethymus kuri Takeuchi) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Thysanoptera,
wie beispielsweise Melonenthrips (Thrips palmi Karny), Zwiebelthrips
(Thrips tabaci Lindeman), kalifornischer Blütenthrips (Frankliniella occidentalis
Pergande), Blütenthrips
(Frankliniella intonsa Trybom), nordischer Blasenfuss (Scirtothrips
dorsalis Hood) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Dictyoptera,
wie beispielsweise rauchbraune Schabe (Periplaneta fuliginosa Serville),
japanische Schabe (Periplaneta japonica Karny), deutsche Schabe
(Blattella germanica Linne) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Orthoptera,
wie beispielsweise Wanderheuschrecke (Locusta migratoria Linne),
Reisheuschrecke (Oxya yezoensis Shiraki), Wüstenheuschrecke (Schistocerca
gregaria Forskål)
usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Isoptera, wie
beispielsweise Formosatermite (Coptotermes formosanus Shiraki),
(Reticulithermes (Leucotermes) speratus Kolbe), (Odontotermes formosanus
Shiraki) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Siphonaptera,
wie beispielsweise Katzenfloh (ctenocephalides felis Bouche), Menschenfloh
(Pulex irritans Linne), tropischer Rattenfloh (Xenopsylla cheopis
Rothschild) usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Mallophage,
wie beispielsweise Hühnerlaus
(Menacanthus stramineus Nitsch), Rinderlaus (Bovicola bovis Linne)
usw.;
-
Insektenschädlinge aus den Anoplura, wie
beispielsweise Langnasen-Rinderlaus (Haematopinus eurysternus Nitzsh),
Schweinelaus (Haematopinus suis Linne), Kurznasen-Rinderlaus (Linognathus
vituli Linne), kleine Rinderlaus (Solenopotes capillatus Enderlein)
usw.;
-
Schädlinge aus den Tetranychidae,
wie beispielsweise rote Zitrusspinnmilbe (Panonychus citri McGregor),
Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi Kock), gemeine Spinnmilbe (Tetranychus
urticae Koch), Kanzawa-Spinnmilbe (Tetranychus kanzawai Kishida)
usw.;
-
Schädlinge aus den Eriophydae,
wie beispielsweise rosafarbene Zitrusspinnmilbe (Aculops pelekassi Keifor),
Birnenrostmilbe (Epitrimerus pyri Nalepa), Knoblauchmilbe (Aceria
tulipae Keiter), rosafarbene Teemilbe (Acaphylla theae watt) usw.;
-
Schädlinge aus den Tarsonemidae,
wie beispielsweise Breimilbe (Polyphagotarsonemus latus Banks), Alpenveilchenmilbe,
Erdbeermilbe (Steneotarsonemus pallidus Banks) usw.;
-
Schädlinge aus den Acaridae, wie
beispielsweise Schimmelmilbe, Kobramilbe, Futtermilbe (Tyrophagus
putrescetiae Schrank), Zwiebelmilbe (Rhizoglyphus robini Claparede)
usw.;
-
Schädlinge aus den Varroidae, wie
beispielsweise Varroamilbe (Varroa jacobsoni Oudemans) usw.;
-
Schädlinge aus den Ixodidae, wie
beispielsweise Rinderzecken (Boophilus microplus Canestrini), (Haemaphysalis
longicornis Neumann) usw.;
-
Schädlinge aus den Sarcoptidae,
wie beispielsweise gemeine Krätzmilbe
(Sarcaptes scabiei Linne) usw.;
-
Nematoden, wie beispielsweise Wurzelgallennematode
(Meloidogyne incognita Kofoid et White), nördliche Wurzelgallennematode
(Meloidogyne hapla Chitwood), Wurzelnematode (Pratylenchus penetraus Cobb),
Walnuss-Wurzelnematode
(Pratylenchus vulnus Allen et Jensen), Kartoffel-Wurzelnematode
(Globodera tostochiensis Wollenweber), Kiefernholznematode (Bursaphelenchus
xylophilus Steiner et Buhrer) usw.;
-
Mollusken, wie beispielsweise gelbe
Apfelschnecke (Pomacea canaliculata Lamarck), (Incilaria pilineata
Benson), (Acusta despecta sieboldiana Pfeiffer), (Euhadra peliomphala
Pfeiffer), Rollassel (Armadillidium vulgare Lareille) usw.;
-
Krustentiere, wie beispielsweise
Rollassel (Armadillidium vulgare Latreille) usw.
-
Die mit den erfindungsgemässen Verbindungen
zu kontrollierenden Pflanzenerkrankungen sind wie folgt:
Blast
(Pyricularia oryzae), Helminthosporium-Blattflecken (Cochliobolus
miyabeanus) und Wurzelhölzerkrankheit
(Rhizoctonia solani) am Reis,
puderiger Mehltau (Erysiphe graminis
f. sp. hordei, f. sp. tritici), Blattstreifenkrankheit (Pyrenophora
graminae), Netzflecken (Pyrenophora teres), Fusariumbrand (Gibberella
zeae), Gelbrost, schwarzer Stammrost und brauner Rost (Puccinia
striiformis, P. graminis, P. recondita und P. hordei), Schneebrand
und Schneeschimmel (Typhula sp., Micronectriella nivais), loser
Getreidebrand (Ustilago tritici, U. nuda), Augenflecken (Pseudocercorsporella
herpotrichoides), Schuppen und Blattflecken (Rhynochosporium secalis),
Sprenkelflecken (Septoria tritici) und Spelzflecken (Leptsphaeria
nodorum) an Gerste und Weizen,
Melanose (Diaphorte citri),
Grind (Elsinoe fawcetti), und gemeiner Grünschimmel und Blauschimmel
(Penicillium digitatum, P. italicum) an Zitrusfrüchten,
Blütenbrand
(Sclerotinia mali), Obstbaumkrebs (Valsa mali), puderiger Mehltau
(Podosphaera leucotricha), Alternaria-Blattfleckenkrankheit (Alternaria
mali) und Grund (Venturia inaequalis) am Apfel,
Grind (Venturia
nashicola), Schwarzflecken (Alternaria Kikuchiana) und Rost (Gymnosporangium
haraeanum) an der Birne,
Braunfäule (Sclerotinia cinerea),
Grind (Cladosporium carpophilum) und Phomopsisfäule (Phomopsis sp.) am Pfirsich,
daunenartiger
Mehltau (Plasmopara viticola), Anthracnose (Elsinoe ampelina), Reifefäule (Glomerella
cingulata), puderiger Mehltau (Uncinula necator) und Rost (Phakopsora
ampelopsidis) an der Traube,
Anthrachose (Gloesporium kaki),
puderiger Mehltau (Phyllactinia kakicola), Angular-Blattfleckenkrankheit (Cercospora
kaki) und kreisförmige
Blattfleckenkrankheit (Mycosphaerella nawae) bei der Dattelpflaume,
daunenförmiger Mehltau
(Pseudoperenospora cubensis), Anthrachose (Colletotrichum lagenarium),
puderiger Mehltau (Sphaerotheca fuliginea) und Gummistamm-Brand
(Mycosphaerela melonis) bei Kürbisgewächsen,
Spätbrand (Phytophthora
infestans), Frühbrand
(Alternaria solani) und Blattschimmel (Cladosporium fulvam) bei
Tomaten,
Braunflecken (Phomopsis vexans) und puderiger Mehltau
(Erysiphe cichoracoarum) bei der Aubergine,
Alternaria-Blattfleckenkrankheit
(Alternaria japonica) und Weissflecken (Cerocosporella brassicae)
bei Pflanzen aus der Familie der Cruciferen,
Rost (Puccinia
allii) bei der Winterzwiebel,
purpurne Saatflecken (Cercospora
kikuchii), Sphaceloma-Grind
(Elsinoe glycines) und Topf- und Stengelbrand (Diaporthe phaseololum)
bei der Sojabohne,
Anthrachose (Collectorichum lindemuthianum)
bei Gurkenbohnen,
Blattfleckenkrankheit (Mycosphaerella personatum)
und braune Blattfleckenkrankheit (Cercospora arachidicola) bei der
Erdnuss,
puderiger Mehltau (Erysiphe pisi) bei der Gartenerbse,
Frühbrand (Alternaria
solani) bei Kartoffeln,
pulveriger Mehltau (Sphaerotheca humuli)
bei Erdbeeren,
Netzblasenbrand (Exobosidium reticulatum) und
Weissgrind (Elsinoe leucospila) bei Tee,
Braunfleckenkrankheit
(Alternaria longipes), pulveriger Mehltau (Erysiphe cichoracearum)
und Anthrachose (Colletotrichum tabacum) bei Tabak,
Cercosporen-Blattfleckenkrankheit
(Cercospora beticola) bei der Zuckerrübe,
Schwarzfleckenkrankheit
(Diplocarpon rosae) und pulveriger Mehltau (Sphaerotheca pannosa)
der Rose,
Blattfleckenkrankheit (Septoria chrysanthemiindici)
und Rost (Puccinia horiana) bei Chrysanthemen,
Grauschimmel
(Botrytis cinerea) bei verschiedenen Nutzpflanzen, und
Sclerotinia-Fäule (Sclerotinia
sclerotiorum) bei verschiedenen Nutzpflanzen.
-
Darüber hinaus sind die erfindungsgemässen Verbindungen
wirksam zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen, selbst
bei extrem niedrigen Konzentrationen. Aquatische Organismen, auf
die die Erfindung gerichtet ist, sind beispielsweise Schalentiere
und Algen, wie beispielsweise Miesmuscheln, Entenmuschel, Tister,
Süsswasserpolyp,
Schwämme,
Seescheiden, Seetang, Bagula, Schlammschnecken (mud pond snail),
Sea Lettuce, Green Laver, Ectocarpus usw.
-
Insbesondere können die erfindungsgemässen Verbindungen
verschiedene Schädlinge
und phytopathogene Mikroben, beispielsweise aus den Orthoptera,
Hemiptera, Lepidoptera, Coleoptera, Hymenoptera, Diptera, Temitidae
und ferner Milben und Läuse
selbst bei Verwendung in geringen Konzentrationen wirksam vernichten.
Darüber
hinaus sind die erfindungsgemässen
Verbindungen wirksam in der Verhinderung der Anhaftung verschiedener
aquatischer Organismen, die im Meerwasser und Süsswasser leben, an aquatischen Bauwerken
usw. Andererseits enthalten die erfindungsgemässen Verbindungen nützliche
Verbindungen, die wenige negative Einflüsse auf Säugetiere, Fische, Schalentiere
und nützliche
Insekten aufweisen.
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Die erfindungsgemässen Verbindungen können nach
den folgenden Verfahren hergestellt werden (Schema 1):
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In Schema 1 haben Q, A und B die
gleichen Bedeutungen wie oben definiert; L ist eine geeignete Abgangsgruppe,
wie beispielsweise ein Chloratom, ein Bromatom, ein Iodatom, eine
Alkoxygruppe mit 1–4
Kohlenstoffatomen, eine Phenoxygruppe, eine Alkylsulfonyloxygruppe
mit 1–4
Kohlenstoffatomen, eine Benzolsulfonyloxygruppe, eine Toluolsulfonyloxygruppe,
eine Phenoxygruppe, eine 1-Pyrazolylgruppe oder eine 1-Imidazolylgruppe;
L' ist ein Halogenatom;
und Alkyl ist eine Alkylgruppe, die vorzugsweise 1–4 Kohlenstoffatome hat.
-
Verfahren A in Schema 1 ist die Umsetzung
eines Acetonitrilderivats der Formel (3) mit einem Säurechloridester
oder Amid der Formel (4) oder mit einem Säureanhydrid der Formel (5),
wodurch die erfindungsgemässe
Verbindung (1')
erhalten wird. Die erfindungsgemässe
Verbindung (1')
wird gegebenenfalls mit einem Alkylhalogenid, einem Alkylsulfonat,
einem Trimethylsilylhalogenid, einem Sulfonylchlorid, einem Sulfamoylchlorid,
einem Thiocarbamoylchlorid, einem Säurechlorid oder einem Ester
der Formel (8) umgesetzt, wodurch sie in die erfindungsgemässen Verbindungen
(1) umgewandelt werden. In Abhängigkeit
von der Art von B in den erfindungsgemässen Verbindungen (1) wird
die Verbindung (1')
mit einem Dihydropyran, einem Isocyanat oder einem Thioisocyanat
unter Erhalt der Verbindung (1) umgesetzt. In Verfahren A kann die
Verbindung (1) direkt ohne Isolierung der Verbindung (1') erhalten werden,
wenn die Verbindung der Formel (4) oder (5) in einer überschüssigen Menge
verwendet wird.
-
Wenn Q über ein Stickstoffatom an die
Acrylnitrilgruppe gebunden ist, können die Verbindungen (1') nach dem Verfahren
B hergestellt werden. In Verfahren B wird die heterocyclische Verbindung
der Formel (6) mit einem Halogencyanoketonderivat der Formel (7)
umgesetzt, wodurch die erfindungsgemässen Verbindungen (1') erhalten werden.
-
Wenn A über ein Stickstoffatom an die
Acrylnitrilgruppe gebunden ist, können die Verbindungen (1) nach
Verfahren C hergestellt werden. Verfahren C ist die Umsetzung eines
Cyanoessigsäurederivats
der Formel (9) mit einer heterocyclischen Verbindung der Formel
(10), wodurch die erfindungsgemässen
Verbindungen (1')
erhalten werden. In Abhängigkeit
vom Einzelfall kann die Verbindung der Formel (9) hergestellt werden durch
Umsetzung eines Acetonitrilderivats der Formel (3), beispielsweise
wie es in Verfahren A verwendet wurde, mit einem Carbonsäureester
in Gegenwart einer Base.
-
Je nach Einzelfall werden die Verfahren
aus Schema 1 vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgeführt. Die
verwendbaren Basen schliessen beispielsweise Alkalimetallalkoxide,
wie beispielsweise Natriumethoxid, Natriummethoxid und t-Butoxykalium
ein; Alkalimetallhydroxide, wie beispielsweise Natriumhydroxid und
Kaliumhydroxid; Alkalimetallcarbonate, wie beispielsweise Natriumcarbonat
und Kaliumcarbonat; organische Basen, wie beispielsweise Triethylamin,
Pyridin und DBU; organische Lithiumverbindungen, wie beispielsweise
Butyllithium; Lithiumamide, wie beispielsweise Lithiumdiisopropylamid
und Lithiumbistrimethylsilylamid; und Natriumhydrid.
-
Die Reaktionen aus Schema 1 können in
einem Lösungsmittel
bewirkt werden, das gegenüber
der Reaktion inert ist. Das Lösungsmittel
schliesst beispielsweise niedere Alkohole ein, wie beispielsweise
Methanol und Ethanol; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise
Benzol und Toluol; Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan,
1,2-Dimethoxyethan
und 1,2-Diethoxyethan; halogenierte Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid,
Chloroform und 1,2-Dichlorethan; Amide, wie Dimethylformamid und
Dimethylacetamid; Acetonitril; Dimethylsulfoxid; und gemischte Lösungsmittel
daraus. Je nach Einzelfall sind auch gemischte Lösungsmittel, die diese Lösungsmittel
und Wasser umfassen, verwendbar. Ebenfalls abhängig vom Έinzelfall kann ein quaternäres Ammoniumsalz,
wie beispielsweise Tetra-n-butylammoniumbromid als Katalysator zur Erzielung
guter Ergebnisse zu dem Reaktionssystem zugegeben werden. Die Reaktionstemperatur
kann frei innerhalb eines Bereichs von –30 bis 200°C eingestellt werden. Vorzugsweise
liegt die Reaktionstemperatur zwischen 0 und 150°C oder zwischen 0°C und dem
Siedepunkt des Lösungsmittels,
sofern verwendet. Die Base kann in einer Menge von 0,05–10 Äquivalenten,
vorzugsweise 0,05–3 Äquivalenten
des Reaktionssubstrats verwendet werden. Die erfindungsgemässen Verbindungen
können
aus den Reaktionsmischungen nach beliebigen herkömmlichen Verfahren abgetrennt
werden. Wenn eine Reinigung der erfindungsgemässen Verbindungen erforderlich
ist, so können
sie nach beliebigen herkömmlichen
Verfahren abgetrennt und gereinigt werden, beispielsweise durch
Umkristallisation oder Säulenchromatografie.
-
Unter den erfindungsgemässen Verbindungen
schliessen diejenigen, die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom einschliessen,
die optisch aktiven Verbindungen der (+)-Form und der (–)-Form
ein.
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Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
(3), die in Schema 1 verwendet werden, sind nachfolgend angegeben.
Die Verbindungen (3) können
gemäss
dem folgenden Schema 3 hergestellt werden.
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- (1) Ein Benzylhalogenid, ein Benzylalkylsulfonat,
ein Benzylarylsulfonat, eine Halogenmethyl-heterocyclische Verbindung,
eine Alkylsulfonyloxymethyl-heterocyclische Verbindung oder eine
Arylsulfonyloxymethyl-heterocyclische Verbindung der Formel (14)
wird mit einem geeigneten Cyanierungsreagens unter Erhalt der Verbindung
(3) umgesetzt. Alternativ dazu wird ein Phenylessigsäurederivat
oder ein heterocyclisches Essigsäurederivat
in das entsprechende Amidderivat umgewandelt, das dann unter Erhalt
der Verbindungen (3) dehydratisiert wird.
- (2) Ein heterocyclisches Halogenid (15) wird mit einem Cyanoacetat
(16) in Gegenwart einer Base kondensiert, wodurch eine Verbindung
(17) erhalten wird, die dann hydrolysiert und decarboxyliert wird,
wodurch die Verbindungen (3) erhalten werden.
- (3) Zum Erhalt der Verbindungen (3), in denen Q über ein
Stickstoffatom an die Ethylengruppe gebunden ist, wird ein heterocyclisches
Derivat (6), in dem das Stickstoffatom von Q unsubstituiert ist,
mit einem Halogenacetonitrilderivat in Gegenwart einer Base umgesetzt.
Alternativ dazu wird die Verbindung (6) mit einer Verbindung (18)
in Gegenwart einer Base umgesetzt, wodurch eine Verbindung (17)
erhalten wird, wobei die Verbindung (18) erhalten wird durch Halogenierung
eines Cyanoacetats, und anschliessend wird die Verbindung (17) hydrolysiert
und decarboxyliert, wodurch die Verbindungen (3) erhalten werden.
-
Die in Schema 1 zu verwendenden Verbindungen
(7) können
hergestellt werden durch Kondensation eines Benzoesäurehalogenids
oder eines heterocyclischen Carbonsäurehalogenids mit einem Cyanoacetat
in Gegenwart einer Base, gefolgt von der Halogenierung des resultierenden
Kondensats.
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Die oben genannten Halogenmethyl-heterocyclischen
Verbindungen, Alkylsulfonyloxymethyl-heterocyclischen Verbindungen
und Arylsulfonyloxymethyl-heterocyclischen Verbindungen können aus
heterocyclischen Methanderivaten oder heterocyclischen Carboxylatderivaten
abgeleitet werden, die hergestellt werden nach herkömmlichen
Verfahren (siehe Alan R. Katritzky und Charles W. Rees; Comprehensive
Heterocyclic Chemistry, Bd. 2, Bd. 3, Bd. 4, Bd. 5 oder Bd. 6).
Zur Herstellung der Verbindungen (14), in denen Q ein Oxazol-4-yl-
oder Thiazol-4-yl-Gruppe ist, kann ein Carbonsäureamid oder Thioamid mit 1,3-Dichlor-2-propanon umgesetzt
werden.
-
Beispiele für die erfindungsgemässen Verbindungen
sind nachstehend in den Tabellen 1–14 angegeben. Die Abkürzungen
in diesen Tabellen haben die folgenden Bedeutungen:
Me: Methylgruppe,
Et: Ethylgruppe, Pr: Propylgruppe, Bu: Butylgruppe, Pen: Pentylgruppe,
Hex: Hexylgruppe, Hep: Heptylgruppe, Oct: Octylgruppe, Non: Nonylgruppe,
Dec: Decylgruppe, Ph: Phenylgruppe, n: normal, i: iso, sec: sekundär, t: tertiär, c: cyclo.
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Wenn die erfindungsgemässen Verbindungen
als Pestizide verwendet werden, können sie im allgemeinen mit
einem geeigneten Träger
vermischt werden, wie beispielsweise einem festen Träger, wie
beispielsweise Ton, Talg, Bentonit, Diatomeenerde oder weissem Kohlenstoff,
oder einem flüssigen
Träger,
wie beispielsweise Wasser, Alkoholen (z. B. Isopropanol, Butanol,
Benzylalkohol, Furfurylalkohol), aromatischen Kohlenwasserstoffen
(z. B. Toluol, Xylol), Ethern (z. B. Anisol), Ketonen (z. B. Cyclohexanon,
Isophoron), Estern (z. B. Butylacetat), Säureamiden (z. B. N-Methylpyrrolidon)
oder halogenierten Kohlenwasserstoffen (z. B. Chlorbenzol), gegebenenfalls
zusammen mit anderen Zusatzstoffen, wie beispielsweise einem Tensid,
Emulgator, Dispergiermittel, Eindringungshilfsmittel, Ausbreitungsmittel,
Verdickungsmittel, Frostschutzmittel, Verklumpungsverhinderer und
Stabilisator, und können
in eine beliebige Form zur praktischen Verwendung formuliert werden,
wie als beispielsweise flüssige
Zubereitungen, Emulsionen, benetzbare Pulver, trockene Fliessformulierungen,
Fliessformulierungen, Stäube
und Granulate.
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Wenn die erfindungsgemässen Verbindungen
als Agrochemikalien verwendet werden, können sie mit anderen Herbiziden,
verschiedenen Insektiziden, Akariziden, Nematoziden, Fungiziden,
Pflanzenwachstumsregulatoren, Synergistika, Düngern und Bodenverbesserern
kombiniert werden, wenn sie zu Zubereitungen für die praktische Anwendung
formuliert werden, oder während
sie tatsächlich
durch Aufsprühen
oder dergleichen verwendet werden.
-
Insbesondere ist die Kombination
aus den erfindungsgemässen
Verbindungen und anderen Agrochemikalien oder Pflanzenhormonen dahingehend vorteilhaft,
dass die Menge der zu verwendenden Chemikalien verringert werden
kann, wodurch eine Verringerung der Kosten für die Behandlung bewirkt wird,
und dass die gemischten Chemikalien synergistische Effekte unter
Verbreiterung des Insektiziden Spektrums zeigen, wobei sie höhere pestizide
Aktivitäten
besitzen. Bei Bedarf können
die erfindungsgemässen
Verbindungen mit einer Mehrzahl bekannter Agrochemikalien kombiniert
werden. Bezüglich
der Agrochemikalien, die zur Kombination mit den erfindungsgemässen Verbindungen
geeignet sind, sei beispielsweise auf die Verbindungen verwiesen, die
in Farm Chemicals Handbook, 1994, beschrieben sind.
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Die Dosis der erfindungsgemässen Verbindungen
variiert in Abhängigkeit
vom Anwendungsort, der Anwendungszeit, dem Anwendungsverfahren,
der kultivierten Nutzpflanzen usw. Im allgemeinen kann sie zwischen
0,005 und 50 kg/ha in Einheiten der Menge des aktiven Bestandteils
betragen.
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Als nächstes werden nachfolgend Formulierungsbeispiele,
die die erfindungsgemässen
Verbindungen umfassen, aufgeführt,
die jedoch nicht als den erfindungsgemässen Umfang beschränkend anzusehen
sind. In den nachfolgenden Formulierungsbeispielen sind "Teil" oder "Teile" auf das Gewicht
bezogen.
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Die anderen schliessen beispielsweise
einen Verklumpungsverhinderer usw. ein.
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Die anderen schliessen beispielsweise
ein Frostschutzmittel, ein Verdickungsmittel usw, ein.
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Wenn die erfindungsgemässen Verbindungen
als Mittel zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen
verwendet werden, können
sie in verschiedene Zubereitungen, wie beispielsweise Lackbeschichtungen,
Lösungen,
Emulsionen, Pellets oder Flocken, die auf verschiedene Objekte anwendbar
sind, formuliert werden. In Abhängigkeit
vom Ort der Anwendung, dem Gegenstand und der Form können die
Zubereitungen in einer beliebigen herkömmlichen Weise, wie beispielsweise
Beschichten, Aufsprühen,
Eintauchen, Zugabe zu Wasser oder Installieren in Wasser, verwendet
werden. Zur Herstellung von Lackbeschichtungen, Lösungen,
Emulsionen und anderen sind beliebige herkömmliche Verfahren anwendbar.
Neben den oben genannten Zubereitungen und Anwendungsweisen der
erfindungsgemässen
Verbindungen können
die Verbindungen beispielsweise auch durch deren Inkorporierung
in Seile oder Fasermaterialien für
Fischernetze in der Stufe der Herstellung der Seile oder Fasermaterialien
verwendet werden, wodurch diese die Fähigkeit erwerben, die Anhaftung
aquatischer Organismen zu verhindern. Die erfindungsgemässen Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen können entweder
einzeln oder in Kombination mit anderen Mitteln zur Verhinderung
der Anhaftung aquatischer Organismen verwendet werden.
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Wenn die erfindungsgemässen aquatischen
Anhaftungsinhibitoren in Form von Bewuchsverhinderungsbeschichtungen
verwendet werden, können
die erfindungsgemässen
Verbindungen beispielsweise mit filmbildenden Mitteln unter Herstellung
von Beschichtungen vermischt werden. Die filmbildenden Mittel schliessen Ölfirnisse,
synthetische Harze, künstliche
Gummis usw. ein. Bei Bedarf können
Lösungsmittel,
Pigmente und andere zu den Beschichtungen zugegeben werden. Zur
Herstellung von Lacken ist der obere Grenzwert der Konzentration
der erfindungsgemässen
Verbindungen darin nicht sonderlich beschränkt, vorausgesetzt, dass die
resultierenden Beschichtungen Filme ausbilden können. Sie kann jedoch 1–50 Gew.%
betragen, vorzugsweise 5–20
Gew.%, relativ zu dem Gewicht der Bewuchsverhinderungsbeschichtungen.
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Wenn die erfindungsgemässen Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen in Form von
Lösungen
verwendet werden, können
die erfindungsgemässen
Verbindungen beispielsweise in Lösungsmitteln
zusammen mit filmbildenden Mitteln unter Herstellung von Lösungen aufgelöst werden.
Die filmbildenden Mittel schliessen synthetische Harze, künstliche
Gummis, natürliche
Harze usw. ein. Die Lösungsmittel
schliessen Xylol, Toluol, Kumol, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Aceton usw. ein. Bei Bedarf können
Zusatzstoffe, wie Weichmacher, zu den Lösungen zugegeben werden. Zur
Herstellung der Lösungen
ist der obere Grenzwert der Konzentration der erfindungsgemässen Verbindungen
darin nicht sonderlich beschränkt,
vorausgesetzt, dass die Verbindungen unter Erhalt von Lösungen aufgelöst werden,
sie kann jedoch 1–50
Gew.%, vorzugsweise 5–30
Gew.%, relativ zum Gewicht der Lösungen,
betragen.
-
Wenn die erfindungsgemässen Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen in Form von
Emulsionen verwendet werden, werden Tenside nach herkömmlichen
Verfahren zur Herstellung von allgemeinen Emulsionen zu den erfindungsgemässen Verbindungen
zugegeben, wodurch die angestrebten Emulsionen hergestellt werden.
Hierbei ist der Typ der zu verwendenden Tenside nicht sonderlich
beschränkt. Zur
Herstellung der Emulsionen ist der obere Grenzwert der Konzentration
der darin enthaltenen erfindungsgemässen Verbindungen nicht sonderlich
beschränkt,
vorausgesetzt, dass die Verbindungen unter Erhalt von Emulsionen
emulgiert werden, sie kann jedoch 1–50 Gew.%, vorzugsweise 5–30 Gew.%,
bezogen auf das Gewicht der Emulsionen, betragen.
-
Wenn die erfindungsgemässen Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen in Form von
Pellets oder Flocken verwendet werden, werden die Komponenten aus
den erfindungsgemässen Verbindungen
und gegebenenfalls Weichmachern, Tensiden und anderen, zu einer
Basis aus hydrophilen Harzen, die bei Raumtemperatur fest sind,
wie beispielsweise Polyethylenglykol in einer festen Form, hinzugegeben,
und die resultierenden Mischungen werden zu Pellets oder Flocken
mittels Schmelzformen, Kompressionsformen oder dergleichen ausgebildet.
Zur Herstellung der Pellets oder Flocken ist der obere Grenzwert
der Konzentration der Verbindungen darin nicht sonderlich beschränkt, vorausgesetzt
dass die Verbindungen zu Pellets oder Flocken geformt werden können, sie
kann jedoch 20–95
Gew.%, vorzugsweise 30–90
Gew.%, relativ zum Gewicht der Pellets oder Flocken, betragen.
-
BESTE ERFINDUNGSGEMÄSSE AUSFÜHRUNGSFORM:
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BEISPIELE
-
Die vorliegende Erfindung wird spezifisch
unter Bezugnahme auf die folgenden Synthesebeispiele, Formulierungsbeispiele
und Testbeispiele dargestellt.
-
SYNTHESEBEISPIEL 1
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Synthese von 2-{3-(2,6-Difluorphenyl)pyrazol-1-yl}-3-(1-methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril (Verbindung
Nr. 1–40):
-
- (1) 3,0 g 3-(2,6-Difluorphenyl)pyrazol wurden
in 20 ml Acetonitril aufgelöst
und 2,52 g Chloracetonitril und 4,61 g Kaliumcarbonat wurden bei
Raumtemperatur zugegeben und dann wurde unter Rückfluss für 5 Stunden erwärmt. Nach
dem Abdestillieren des Acetonitrils unter reduziertem Druck wurde
Ethylacetat zu dem Rest hinzugegeben, der dann mit einer geringen
Menge Wasser gewaschen wurde. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde aus einem gemischten Lösungsmittel aus Isopropylether
und Diethylether umkristallisiert, wodurch 1,74 g 1-Cyanomethyl-3-(2,6-difluorphenyl)pyrazol
erhalten wurden.
- (2) Eine Lösung
von 0,5 g 1-Cyanomethyl-3-(2,6-difluorphenyl)pyrazol,
die in 10 ml THF aufgelöst
waren, wurden tropfenweise zu einer Suspension von 0,15 g 55 %-igem
Natriumhydrid in 10 ml THF bei 50°C
hinzugegeben. Nach 30-minütigem
Rühren
des resultierenden Produkts wurde eine Lösung von 0,67 g 1-(1-Methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-carbonyl)pyrazol,
gelöst
in 10 ml THF, tropfenweise bei 50°C
zugegeben, und dann wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen, dass mit Ethylacetat
extrahiert und mit einer geringen Menge Wasser gewaschen. Das resultierende Produkt
wurde über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde aus einem gemischten Lösungsmittel aus Isopropylether/Ethylacetat
= 3 : 1 umkristallisiert, wodurch 0,52 g 2-{3-(2,6-Difluorphenyl)-pyrazol-1-yl}-3-(1-methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril
erhalten wurden.
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SYNTHESEBEISPIEL 2
-
Synthese von 3-[1-Methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-2-(2-phenylthiazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril
(Verbindung Nr. II-1):
-
- (1) 2,33 g Thiobenzamid wurden in 20 ml trockenem
Methanol aufgelöst
und 2,16 g 1,3-Dichloraceton wurden bei Raumtemperatur zugegeben,
und dann wurde unter Rückfluss
für 1 Stunde
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert und zu dem zurückbleibenden
Produkt wurde Eiswasser zugegeben, und dann wurde mit einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
neutralisiert. Das resultierende Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert,
mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, und dann wurde das Lösungsmittel unter reduziertem
Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde mittels Silicagel-Säulenchromatografie gereinigt,
wodurch 2,03 g 4-Chlormethyl-2-phenylthiazol aus der Fraktion erhalten
wurden, die mit Chloroform/n-Hexan = 1 : 2 eluiert wurde.
- (2) 1,39 g 4-Chlormethyl-2-phenylthiazol wurden in 10 ml Acetonitril
aufgelöst,
und 0,65 g Kaliumcyanid und 0,05 g Dibenzo-18-krone-6-ether wurden
bei Raumtemperatur zugegeben und dann wurde unter Rückfluss für 10 Stunden
erhitzt. Nach Rückkehr
der Temperatur auf Raumtemperatur wurde Ethylacetat zu der resultierenden
Mischung zugegeben, und der unlösliche
Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt. Die resultierende Ethylacetatlösung wurde
mit gesättigter
Kochsalzlösung
und Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde mittels Silicagel-Säulenchromatografie
gereinigt, wodurch 0,98 g 4-Cyanomethyl-2-phenylthiazol aus der
Fraktion, die mit Chloroform eluiert wurde, erhalten wurden.
- (3) 0,72 g 4-Cyanomethyl-2-phenylthiazol wurden in 10 ml trockenem
THF aufgelöst
und 4,6 ml n-Butyllithium (1,56 M Hexanlösung) wurden tropfenweise bei –60°C oder darunter
in einer Argonatmosphäre
zugegeben. Nach 20-minütigem
Rühren
des resultierenden Produkts bei –60°C oder darunter wurden 0,84
g 1-Methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-carbonylchlorid,
aufgelöst
in 3 ml trockenem THF, tropfenweise bei –60°C oder darunter zugegeben. Dann
wurde das resultierende Produkt langsam erwärmt und für 4 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, mit verdünnter Salzsäure angesäuert, mit
Ethylacetat extrahiert und mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Das resultierende Produkt wurde über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde mittels Silicagel-Säulenchromatografie gereinigt,
wodurch das angestrebte Produkt aus der Fraktion erhalten wurde,
die mit Chloroform eluiert wurde. Das resultierende Produkt wurde
kristallisiert und mit Diethylether gewaschen, wodurch 0,86 g 3-(1-Methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-2-(2-phenylthiazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril
erhalten wurden.
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SYNTHESEHEISPIEL 3
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Synthese von 3-(1-Methyl-3-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-yl)-2-(4-tert-butylthiazol-2-yl)-3-pivaloyloxyacrylnitril
(Verbindung Nr. III-6, III-15):
-
0,5 g 3-(1-Methyl-3-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-yl)-2-(4-tert-butylthiazol-2-yl)-3-hydroxyacrylnitril und
0,14 g Triethylamin wurden zu 15 ml THF bei Raumtemperatur zugegeben
und unter Erhalt einer gleichförmigen
Lösung
gerührt.
0,16 g Pivaloylchlorid wurden tropfenweise unter Kühlen mit
Eis zu der Lösung
hinzugegeben, dann wurde langsam erwärmt und für 8 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert und dreimal mit gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen.
Nach Trocknen über
Natriumsulfat wurde das resultierende Produkt durch eine kurze,
mit Silicagel gefüllte
Säule geschickt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert und das zurückbleibende
Produkt der Silicagel-Dünnschichtchromatografie
(Entwicklungslösungsmittel
: Chloroform) unterworfen, wodurch 0,16 g 3-(1-Methyl-3-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-yl)-2-(4-tertbutylthiazol-2-yl)-3-pivaloyloxyacrylnitril
(III-6) und 0,35 g des geometrischen Isomers (III-15) erhalten wurden.
Verbindung
Nr. (III-6):
1H-NMR (CDCl3, δ ppm): 1,18
(9H, s), 1,32 (9H, s), 3,85 (3H, s), 6,88 (1H, s)
Verbindung
Nr. (III-15):
1H-NMR (CDCl3, δ ppm): 1,33
(9H, s), 1,39 (9H, s), 3,94 (3H, s) , 7,03 (1H, s)
-
REFERENZBEISPIEL 1
-
Synthese von 1-Methyl-3-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-carbonsäure:
-
- (1) 21,35 g Phosphoroxychlorid wurden tropfenweise
zu 4,72 g DMF bei 10°C
oder darunter zugegeben. Nach Rückkehr
der Temperatur der Reaktionslösung
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung für 1 Stunde gerührt und
dann wurden 10,71 g 1-Methyl-3-trifluormethyl-5-pyrazolon zugegeben. Die resultierend
Mischung wurde auf 110°C
erhitzt und für
7 Stunden gerührt.
Nach Abkühlen
auf 70°C
durch Stehenlassen wurde die Reaktionsmischung in Eiswasser gegossen.
Nachdem der pH-Wert der Lösung
durch Zugabe einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
auf etwa 4 eingestellt worden war, wurden die ausgefällten Kristalle
durch Filtration abgetrennt und getrocknet, wodurch 10,55 g 1-Methyl-3-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-carbaldehyd erhalten
wurden.
- (2) 8,88 g 1-Methyl-3-(tert-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-carbaldehyd und 7,24
g Kaliumpermanganat wurden zu einer wässrigen Lösung von 0,32 g Kaliumhydroxid
in 85 ml Wasser bei Raumtemperatur zugegeben. Nach dem Erwärmen auf
60°C wurde
die resultierende Mischung für
2 Stunden gerührt.
Als nächstes wurde
die Temperatur der Mischung auf Raumtemperatur zurückgeführt und
der Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt. Das resultierende
Filtrat wurde mit einer wässrigen
Salzsäurelösung angesäuert und ausgefällte Kristalle
wurden durch Filtration entfernt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die so erhaltenen Kristalle wurden zu 150 ml Chloroform zugegeben
unter Rückfluss
erhitzt und der unlösliche
Feststoff wurde durch Filtration während des Erwärmens entfernt.
Das Chloroform wurde unter reduziertem Druck abdestilliert und es
wurden 6,24 g 1-Methyl-3-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-carbonsäure erhalten.
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SYNTHESEBEISPIEL 4
-
Synthese von 2-(2-tert-Butylthiazol-4-yl)-3-(2-methyl-4-trifluormethylthiazol-5-yl)-3-benzoyloxyacrylnitril
(Verbindung Nr. 22–75):
-
In der gleichen Weise wie oben wurde
die oben genannte Verbindung hergestellt (viskose Flüssigkeit, E-Z-Mischung).
1H-NMR (CDCl3, δ ppm):
1,09
(9H, s), 2,75 (3H, s), 7,3–7,6
(4H, m), 8,05–8,25
(2H, m): Haupt
1,19 (9H, s), 2,70 (3H, s) , 7,3–7,6 (4H,
m) , 8,05–8,25
( 2H, m): Neben
-
SYNTHESEBEISPIEL 5
-
Synthese von 2-(4-Trifluormethylphenyl)-3-(1-methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-3-(1-methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-carbonyloxy)acrylnitril
(Verbindung Nr. IV-5):
-
1,0 g 4-(Trifluormethyl)phenylacetonitril
und 2,31 g 1-Methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-carbonylchlorid wurden
in 30 ml trockenem THF aufgelöst
und 0,16 g Kalium-t-butoxid wurden bei Raumtemperatur zugegeben. Nach
Erwärmen
wurde das resultierende Produkt für 3 Stunden unter Rückfluss
gehalten. 0,61 g Kalium-t-butoxid wurden erneut zugegeben und dann
wurde weiter für
2 Stunden unter Rückfluss erhitzt.
Das THF wurde unter reduziertem Druck abdestilliert und zu dem zurückbleibenden
Produkt wurde Wasser zugegeben und dann wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die resultierende organische Schicht wurde mit einer verdünnten wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und dann mit Wasser gewaschen. Dann wurde sie mit Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde mittels Silicagel-Säulenchromatografie
gereinigt, wodurch 1,92 g 3-(1-Methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-3-(1-methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-carbonyloxy)acrylnitril
aus der Fraktion, die mit n-Hexan/Ethylacetat = 2 : 1 eluiert wurde,
erhalten.
-
SYNTHESEBEISPIEL 6
-
Synthese von 2-(4-tert-Butylphenyl)-3-(1-methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril
(Verbindung Nr. IV-18):
-
0,22 g Dibenzo-18-krone-6-ether und
1,57 g Natriumcyanid wurden in 20 ml DMSO suspendiert und 5,00 g
4-tert-Butylbenzylbromid
wurden tropfenweise unter Kühlung
mit Wasser zugegeben. Nach Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wurde die resultierende Mischung für weitere
5 Stunden bei 50°C
gerührt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur durch Stehenlassen wurde Wasser zugegeben und
mit Ether extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde mittels Silicagel-Säulenchromatografie
gereinigt, wodurch 1,19 g 4-tert-Butylphenylacetonitril
aus der Fraktion, die mit n-Hexan/Ethylacetat = 5 : 1 eluiert wurde,
erhalten.
-
1,00 g 4-tert-Butylphenylacetonitril
und 1,23 g 1-Methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-carbonylchlorid
wurden in 20 ml THF aufgelöst
und 1,01 g Kalium-t-butoxid wurden unter Kühlen mit Eis zugegeben. Nach
Rühren
der Mischung über
Nacht bei Raumtemperatur wurde Wasser zugegeben, mit verdünnter Salzsäure angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser
gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und dann wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck abdestilliert. Das zurückbleibende Produkt wurde in
einem gemischten Lösungsmittel
aus 10 ml Wasser und 10 ml Dioxan aufgelöst, und 0,38 g Kaliumhydroxid
wurden zugegeben und dann wurde unter Rückfluss für 4 Stunden erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
durch Stehenlassen wurde mit verdünnter Salzsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde mittels Silicagel-Säulenchromatografie gereinigt,
wodurch 0,64 g 2-(4-tert-Butylphenyl)-3-(1-methyl-3,5-dichlorpyrazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril
aus der Fraktion, die mit n-Hexan/Ethylacetat = 2 : 1 eluiert wurde,
erhalten wurden.
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SYNTHESEBEISPIEL 7
-
Synthese von 2-(4-tert-Butylphenyl)-3-(1-methyl-3-trifluormethyl-5-chlorpyrazol-4-yl)-3-pivaloyloxyacrylnitril (Verbindung
Nr. IV-24):
-
In der gleichen Weise wie oben wurde
die oben genannte Verbindung hergestellt (viskose Flüssigkeit).
1H-NMR (CDCl3, δ ppm): 1,13
(9H, s), 1,33 (9H, s), 3,98 (3H, s), 7,48 (4H, brs)
-
SYNTHESEBEISPIEL 8
-
Synthese von 2-(4-tert-Butylphenyl)-3-(3,5-dichlor-1-methylpyrazol-4-yl)-3-methoxycarbonyloxyacrylnitril
(Verbindung Nr. IV-36):
-
In der gleichen Weise wie oben wurde
die oben genannte Verbindung hergestellt (glasartig, E-Z-Mischung).
1H-NMR (CDCl3, δ ppm)
1,32
(9H, s), 3,75 (3H, s), 3,87 (3H, s), 7,49 (2H, d, J = 8 Hz), 7,58
(2H, d, J = 8 Hz): 75%
1,27 (9H, s), 3,88 (3H, s), 3,96 (3H,
s), 7,49 (2H, d, J = 8 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8 Hz) : 25%
-
SYNTHESEBEISPIEL 9
-
Synthese von 2-(2-tert-Butyloxazol-4-yl)-3-(3,5-dichlor-1-methylpyrazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril
(Verbindung Nr. V-40):
-
- (1) 25 g Pivalinsäureamid und 25 g 1,3-Dichlor-2-propanon wurden vermischt
und auf einem Ölbad
für 2,5 Stunden
auf 135°C
erhitzt. Nach Abkühlen
mit Eis wurde die Mischung mit einer zugegebenen wässrigen Natriumhydroxidlösung alkalisch
gemacht. Dann wurde das resultierende Produkt mit Ethylacetat extrahiert,
mit Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde mittels Säulenchromatografie (Silicagel;
Ethylacetat/n-Hexan = 1 : 8) gereinigt, wodurch 17,5 g 2-tert-Butyl-4-chlormethyloxazol
erhalten wurden.
- (2) 6,2 g Natriumcyanid wurden ausgewogen, mit 50 ml Dimethylsulfoxid
versetzt und dann wurde tropfenweise eine Dimethylsulfoxidlösung von
16,9 g 2-tert-Butyl-4-chlormethyloxazol
hinzugegeben und dann wurde unter Rühren auf einem Ölbad für 1 Stunde
auf 65°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
des resultierenden Produkts auf Raumtemperatur wurden 150 ml einer
verdünnten
wässrigen
Natriumhydroxidlösung
hinzugegeben und dann wurde mit Toluol extrahiert. Die organische
Schicht wurde vollständig
mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck abdestilliert, wodurch 14,8 g 2-tert-Butyl-4-cyanomethyloxazol
erhalten wurden.
- (3) 2,87 g Kalium-tert-butoxid wurden in 20 ml THF suspendiert
und eine Lösung
von 2,00 g 2-tert-Butyl-4-cyanomethyloxazol
und 2,37 g 3,5-Dichlor-1-methylpyrazol-4-carbonylchlorid, aufgelöst in 10
ml THF, wurden tropfenweise unter Eiskühlung zugegeben, und dann wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert und mit einer geringen Menge Wasser gewaschen. Nachdem
das resultierende Produkt mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
worden war, wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck abgedampft. Das zurückbleibende Produkt wurde mittels
Säulenchromatografie
(Silicagel; n-Hexan/Ethylacetat = 4 : 1) gereinigt, wodurch 3,26
g der angestrebten Verbindung erhalten wurden.
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SYNTHESEBEISPIEL 10
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Synthese von 2-(2-tert-Butyloxazol-4-yl)-3-(5-chlor-1-methyl-3-trifluormethylpyrazol-4-yl)-3-ethoxymethoxyacrylnitril
(Verbindung Nr. V-44):
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0,6 g 2-{2-tert-Butyloxazol-4-yl}-3-(5-chlor-3-trifluormethyl-1-methylpyrazol-4-yl)-3-hydroxyacrylnitril wurden
in 5 ml THF aufgelöst
und 0,07 g 60%-iges Natriumhydroxid wurden unter Eiskühlung zugegeben,
und dann wurde für
15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt.
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0,17 g Ethoxymethylchlorid wurden
zugegeben und dann wurde für
6 Tage bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert und mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Das resultierende Produkt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Das zurückbleibende
Produkt wurde mittels Silicagel-Dünnschichtchromatografie
(Ethylacetat/n-Hexan = 1 : 4) gereinigt, wodurch 0,1 g der angestrebten
Verbindung in glasartigem Zustand erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3, δ ppm): 1,17
(3H, t), 1,41 (9H, s), 3,98 (3H, s), 5,03 (2H, s), 8,00 (1H, s)
-
Gemäss den oben genannten Reaktionsschemata
oder Beispielen wurden verschiedene erfindungsgemässe Verbindungen
hergestellt, deren Struktur und Schmelzpunkte in den Tabellen 15
bis 19 gezeigt sind. Sofern nicht explizit anders angegeben, liegen
die darin gezeigten Verbindungen in Form einer Mischung aus der
E-Form und der Z-Form vor. Die darin enthaltenen Abkürzungen
haben die gleichen Bedeutungen wie oben genannt.
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FORMULIERUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden Formulierungsbeispiele
für Pestizide,
die die erfindungsgemässen
Verbindungen als aktiven Bestandteil, umfassen, angegeben, die jedoch
nicht als den Umfang der Erfindung beschränkend anzusehen sind. In den
folgenden Formulierungsbeispielen ist "Teil" oder "Teile" auf das Gewicht
bezogen.
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt und gemahlen, wodurch ein benetzbares
Pulver gebildet wurde.
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Die oben genannten Komponenten wurden
unter Bildung einer Emulsion homogen miteinander vermischt.
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Die oben genannten Komponenten wurden
unter Herstellung einer fliessfähigen
Zusammensetzung homogen miteinander vermischt.
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt und fein gemahlen, wodurch eine trockenfliessfähige Zusammensetzung
erhalten wurde.
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt und gemahlen, dann wurde eine geringe
Menge Wasser zugegeben, gerührt,
gemischt und geknetet. Die resultierende Mischung wurde unter Verwendung
eines Extrusionsgranulators zu einem Granulat granuliert und getrocknet.
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt und gemahlen, wodurch ein Staub gebildet
wurde.
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Bei der Anwendung werden das benetzbare
Pulver, die Emulsion, die fliessfähige und die trockenfliessfähige Zusammensetzung
um das 50- bis 200.000-fache mit Wasser verdünnt und in einer Menge von 0,005–50 kg/ha
in Einheiten des aktiven Bestandteils aufgebracht.
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Als nächstes werden Formulierungsbeispiele
für erfindungsgemässe Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen aufgezeigt,
die jedoch nicht als den Umfang der Erfindung beschränkend anzusehen
sind.
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt, wodurch ein erfindungsgemässes Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen gebildet wurde.
Dieses Mittel kann als Beschichtungslack verwendet werden.
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt, wodurch ein erfindungsgemässes Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen gebildet wurde.
Dieses Mittel kann als Beschichtungslack verwendet werden.
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt, wodurch ein erfindungsgemässes Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen gebildet wurde.
Dieses Mittel kann als Beschichtungslack verwendet werden.
-
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Die oben genannten Komponenten wurden
homogen miteinander vermischt, wodurch ein erfindungsgemässes Mittel
zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer Organismen gebildet wurde.
Dieses Mittel kann als Beschichtungslack verwendet werden.
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TESTBEISPIELE
-
Nachfolgend werden Testbeispiele
zur Demonstration der Nützlichkeit
der erfindungsgemässen
Verbindungen als Pestizide angegeben.
-
TESTBEISPIEL 1
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Insektizidtest gegen die
braune Reiszikade (Nilaparvata lugens Stal):
-
Eine 5%-ige Emulsion oder 25% benetzbares
Pulver einer erfindungsgemässen
Verbindung wurde mit Wasser, das ein Verteilungsmittel enthielt,
so verdünnt,
dass eine 500 ppm-Lösung
der Verbindung erhalten wurde.
-
Die resultierende Lösung wurde
in einer ausreichenden Menge auf die Stiele und Blätter von
Reispflanzen in 1/20.000 Ar-Töpfen
aufgebracht. Nachdem die so aufgebrachte chemische Lösung an
der Luft getrocknet worden war, wurde jeder Topf mit einer zylindrischen
Abdeckung abgedeckt. Zehn (10) Second Instar-Nymphen der braunen
Reiszykade (Nilaparvata lugens) wurden in jeden Topf ausgesetzt.
Nach dem Abdecken wurden die Töpfe
in einer thermostatischen Kammer gelagert. Nach 6 Tagen wurden die
Insekten in jedem Topf beobachtet und deren Mortalität anhand
der folgenden Gleichung bestimmt. Jede Verbindung wurde in dieser
Weise anhand von zwei Gruppen von Töpfen getestet.
-
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In diesem Test zeigten die folgenden
Verbindungen eine Mortalität
von 80% oder mehr.
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Erfindungsgemässe Verbindungen Nrn. I-2,
I-18, I-19, I-23, I-30, I-31, I-32, I-35, I-39, I-42, I-44, I-58, I-59, I-62,
I-63, I-70, I-72, I-80, I-106, I-114, I-123, I-137, II-1, II-2,
II-3, II-5, II-6, II-12, II-15, II-23, II-25, II-26, II-28, II-33,
II-34, II-36, II-37, II-38, II-39, II-43, I-44, II-46, II-53, II-54,
II-55, II-61, II-66, II-73, II-74, II-75, II-76, II-80, II-83, II-84,
II-85, II-86, II-87, II-88, II-89, II-91, II-92, II-93, II-97, II-98,
II-111, II-114, II-116, II-134, II-136, II-137, II-154, II-159,
III-1, III-2, III-4, III-6, III-15, III-16, III-17, III-18, III-19,
III-21, IV-48, IV-58, V-2, V-12, V-13, V-28, V-48, V-49, V-51, V-53,
V-54, V-55, V-56, V-57, V-59, V-60.
-
TESTBEISPIEL 2
-
Insektizidtest gegen Reiskäfer (Nephotettix
cincticeps Uhler):
-
Die Stiele und Blätter von Pflanzen wurden für etwa 10
Sekunden in eine 500 ppm-Emulsion einer erfindungsgemässen Verbindung
eingetaucht. Die so behandelten Stiele und Blätter wurden in Glaszylinder
gegeben, in die erwachsene Reiskäfer
(Nephotettix cincticeps), die gegen organische Phosphorinsektizide
resistent waren, eingesetzt waren. Jeder Glaszylinder wurde mit
einer perforierten Abdeckung bedeckt und in einer thermostatischen
Kammer bei 25°C
gelagert. nach 6 Tagen wurden die Insekten in jedem Zylinder beobachtet, und
die Mortalität
der Insekten wurde nach der gleichen Gleichung wie in Testbeispiel
1 bestimmt. Jede getestete Verbindung wurde in dieser Weise anhand
von zwei Gruppen von Zylindern getestet. In diesem Test zeigten
die folgenden Verbindungen eine Mortalität von 80% oder mehr.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen Nrn. I-1,
I-2, I-4, I-5, I-8, I-9, I-10, I-19, I-24, I-30, I-31, I-32, I-33, I-34,
I-35, I-36, I-39, I-40, I-41, I-42, I-43, I-44, I-47, I-53, I-54,
I-55, I-56, I-57, I-58, I-59, I-62, I-63, I-69, I-70, I-71, I-72,
I-74, I-79, I-80, I-115, I-121, I-125, I-127, I-137, II-1, II-2,
II-3, II-5, II-6, II-7, II-9, II-10, II-11, II-12, II-13, II-15,
II-23, II-26, II-28, II-33, I-34, II-36, II-38, II-37, II-43, II-46,
II-49, II-52, II-54, II-55, II-63, II-64, II-65, II-66, II-67, II-58,
II-69, II-73, II-74, II-75, I-76, II-77, II-78, II-79, II-80, II-81,
II-83, II-84, II-85, I-86, II-87, II-88, II-89, II-91, II-92, II-93,
II-97, II-98, II-99, II-107, II-111, II-116, II-117, II-130, II-131,
II-132, II-134, II-136, II-137, II-142, II-145, II-153, II-154,
III-1, III-2, III-3, III-4, III-5, III-6, III-13, III-15, III-16,
III-17, III-18, III-19, III-20, III-21, IV-32, IV-58, V-2, V-12,
V-13, V-14, V-38, V-41, V-43, V-48, V-49, V-51, V-53, V-54, V-55,
V-56, V-57, V-59, V-60, V-75.
-
TESTBEISPIEL 3
-
Insektizidtest gegen die
grüne Pfirsichblattlaus
(Myzus persicae Sulzer):
-
Angefeuchtetes Filterpapier wurde
in Laborglasschalen mit einem Innendurchmesser von 3 cm gegeben
und ein Kohlblatt mit dem gleichen Durchmesser wie die Schale wurde
auf das Filterpapier gegeben. Vier weibliche, ungeflügelte (apterous),
erwachsene grüne
Pfirsichblattläuse
(Myzus persicae) wurden auf das Kohlblatt gesetzt. Am nächsten Tag
wurde eine Chemikalienprobe (2,5 mg/cm2)
unter Verwendung eines Rotationssprenklers über den Schalen ausgesprüht. Die
chemische Lösung
wurde hergestellt durch Verdünnen einer
5%-igen Emulsion (oder 25% benetzbaren Pulvers) einer erfindungsgemässen Verbindung
auf 500 ppm mit Wasser, das ein Verteilungsmittel enthielt. Nach
6 Tagen wurden die Insekten in jedem Zylinder beobachtet und die
Mortalität
der Insekten (Larven und Erwachsene) wurde nach der folgenden Gleichung
bestimmt. Jede Verbindung wurde in dieser Weise anhand von zwei
Gruppen von Schalen getestet.
-
-
In diesem Test zeigten die folgenden
Verbindungen eine Mortalität
von 80% oder mehr.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen Nrn. I-1,
I-2, I-3, I-4, I-5, I-7, I-8, I-9, I-10, I-11, I-12, I-13, I-14,
I-16, I-17, I-18, I-19, I-21, I-22, I-23, I-24, I-25, I-26, I-27,
I-28, I-29, I-30, I-31, I-32, I-33, I-34, I-35, I-36, I-37, I-38, I-40,
I-41, I-42, I-43, I-44, I-45, I-46, I-47, I-48, I-51, I-52, I-53,
I-54, I-55, I-56, I-57, I-58, I-59, I-62, I-63, I-69, I-70, I-71,
I-72, I-73, I-74, I-76, I-77, I-78, I-79, I-80, I-81, I-84, I-85,
I-86, I-89, I-90, I-92, I-96, I-97, I-104, I-108, I-125, I-136,
I-37, I-138, II-2, II-3, II-5, II-6, II-7, II-8, II-9, II-10, II-11,
II-12, II-15, II-16, II-17, II-23, II-24, II-25, II-26, II-27, II-28,
II-33, II-34, II-35, II-36, II-37, II-38, II-39, II-43, II-44, II-50,
II-52, II-53, II-54, II-55, II-48, II-60, II-63, II-64, II-65, II-66,
II-68, II-69, II-70, II-71, II-73, II-74, II-75, II-76, II-78, II-79,
II-83, II-84, II-85, II-86, II-87, II-88, II-89, II-90, II-91, II-92,
II-93, II-97, II-98, II-99, II-101, II-102, II-105, II-107, I-111,
II-116, II-117, II-118, II-121, II-130, II-131, II-132, II-133,
II-134, II-136, II-137, II-138, II-140, II-141, II-142, II-151,
II-153, II-154, II-159, II-160, III-1, III-2, III-3, III-4, III-5,
III-6, III-15, III-16, III-17, III-18, III-19, III-20, III-21, IV-10,
IV-11, IV-21, IV-23, IV-45, V-1, V-2, V-10, V-11, V-12, V-13, V-14,
V-28, V-31, V-32, V-41, V-45, V-48, V-49, V-50, V-51, V-52, V-53,
V-54, V-55, V-56, V-57, V-59, V-60, V-73, V-75.
-
TESTBEISPIEL 4
-
Isektizidtest gegen Kohlmotten
(Plutella xylostella Linne):
-
Kohlblätter wurden in eine 500 ppm
wässrige
Lösung
einer erfindungsgemässen
Verbindung für
etwa 10 Sekunden eingetaucht. Nach dem Trocknen an der Luft wurden
die so behandelten Blätter
in Laborschalen gegeben. Zehn (10) zweite Larven der Kohlmotte (Plutella
xylostella) wurden in jeder Schale ausgesetzt. Jede Schale wurden
mit einer perforierten Abdeckung bedeckt und in einer thermostatischen
Kammer bei 25°C
gelagert. Nach 6 Tagen wurden die Insekten in jeder Schale beobachtet,
und die Mortalität
der Insekten wurde nach der gleichen Gleichung wie im Testbeispiel
1 bestimmt. Jede Verbindung wurde in dieser Weise anhand von zwei
Gruppen von Schalen getestet. In diesem Test zeigten die folgenden
Verbindungen eine Mortalität von
80% oder mehr.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen Nrn. I-1,
I-2, I-4, I-5, I-6, I-8, I-9, I-10, I-13, I-18, I-19, I-29, I-30,
I-31, I-33, I-34, I-35, I-36, I-38, I-39, I-40, I-41, I-43, I-44,
I-45, I-46, I-47, I-51, I-52, I-53, I-56, I-57, I-58, I-59, I-62, I-63,
I-70, I-71, I-72, I-73, I-74, I-76, I-77, I-78, I-79, I-80, I-81,
I-84, I-86, I-89, I-96, I-97, I-99, I-104, I-106, I-114, I-125,
I-137, II-1, II-2, II-5, II-6, II-7, II-8, II-9, II-10, II-11, II-12,
II-13, II-15, II-17, II-23, II-24, II-25, II-26, II-27, II-28, II-33,
II-34, II-35, II-36, II-37, II-38, II-39, II-40, II-41, II-42, II-43,
II-54, II-55, II-58, II-60, II-61, II-62, II-63, II-64, II-65, II-66,
II-67, II-68, II-69, II-70, II-71, II-72, II-73, II-74, II-75, II-76,
II-77, II-78, II-79, II-80, II-81, II-83, II-84, II-85, II-86, II-87,
II-88, II-89, II-90, II-91, II-92, II-93, II-94, II-97, II-98, II-99,
II-100, II-101, II-105, II-106, II-107, II-108, II-109, II-110,
II-111, II-116, II-117, II-118, II-121, II-122, II-159, II-161,
III-1, III-2, III-3, III-4, III-5, III-6, III-7, III-9, III-10,
III-11, III-13, III-14, III-15, III-16, III-17, III-18, III-19,
III-20, III-21, IV-7, IV-8, IV-29, IV-47, IV-53, IV-58, V-1, V-2,
V-11, V-12, V-13, V-29, V-37, V-41, V-43, V-46, V-48, V-50, V-51,
V-52, V-53, V-54, V-55, V-56, V-57, V-58, V-59, V-60, V-64, V-75.
-
TESTBEISPIEL 5
-
Insektizidtest gegen Kürbisblattkäfer (Aulacophora
femoralis Motschulsky):
-
Eine 5%-ige Emulsion (oder 25% benetzbares
Pulver) einer erfindungsgemässen
Verbindung wurden mit Wasser, das ein Verteilungshilfsmittel enthielt,
so verdünnt,
dass eine 500 ppm-Lösung
der Verbindung erhalten wurde. In diese Chemikalienlösung wurden
Gurkenblätter
für etwa
10 Sekunden eingetaucht, an der Luft getrocknet und in eine Laborschale
gegeben. Zehn (10) Second Instar-Nymphen von Kürbisblattkäfern wurden in jede Schale
ausgesetzt. Jede Schale wurde mit einer Abdeckung bedeckt und in
einer thermostatischen Kammer bei 25°C gelagert. Nach 6 Tagen wurden
die Insekten in jeder Schale beobachtet, und die Mortalität der Insekten
wurde anhand der gleichen Gleichung wie im Testbeispiel 1 bestimmt.
Jede Verbindung wurde in dieser Weise anhand von zwei Gruppen von
Schalen getestet.
-
In diesem Test zeigten die folgenden
Verbindung eine Mortalität
von 100%.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen Nrn. I-1,
I-2, I-4, I-6, I-8, I-9, I-10, I-11, I-12, I-13, I-29, I-30, I-31, I-32,
I-33, I-34, I-35, I-39, I-40, I-41, I-43, I-44, I-46, I-53, I-54,
I-55, I-56, I-57, I-58, I-59, I-61, I-62, I-63, I-59, I-70, I-71,
I-72, I-74, I-76, I-77, I-78, I-79, I-80, I-81, I-82, I-83, I-92,
I-101, I-103, I-104, I-108, I-109, I-124, I-127, I-128, II-1, II-6,
II-7, II-8, II-9, II-10, II-11, II-12, II-13, II-14, II-15, II-16,
II-17, II-23, II-24, II-25, II-26, II-27, II-28, II-33, II-34, II-35,
II-36, II-37, II-38, II-39, II-41, II-42, II-43, II-47, II-50, II-53,
II-54, II-55, II-57, II-58, II-61, II-62, II-63, II-65, II-66, II-99,
II-101, II-102, II-104, II-105, II-106, II-107, II-108, II-109,
II-110, II-114, II-122, II-124, II-125, II-131, II-132, II-133,
II-134, II-136, II-137, II-139, II-140, II-141, II-142, II-153,
III-154, III-1, III-2, III-3, III-4, III-5, III-6, III-9, III-10,
III-11, III-12, III-14, III-15, III-16, III-17, III-20, IV-6, IV-13,
IV-33, IV-39, IV-56, IV-60, IV-61, IV-72, IV-82, V-1, V-2, V-11,
V-12, V-13, V-17, V-22, V-26, V-27, V-29, V-37, V-40, V-42, V-48,
V-49, V-50, V-51, V-52, V-54, V-55, V-57, V-59, V-60, V-61, V-64,
V-75.
-
TESTBEISPIEL 6
-
Acarizidtest gegen Spinnmilben
(Tetranychus urticae Koch):
-
Bohnenpflanzenblätter wurden unter Verwendung
einer Blattstanze zu Scheiben mit einem Durchmesser von 3 cm ausgestanzt
und in einer Styroltasse mit einem Durchmesser von 7 cm auf befeuchtetes
Filterpapier gegeben. Zehn (10) Spinnmilbenlarven (Tetranychus urticae)
wurden auf jedes Blatt gesetzt. Eine 5%-ige Emulsion (oder 25% benetzbares
Pulver) einer erfindungsgemässen
Verbindung wurde mit Wasser, das ein Verteilungshilfsmittel enthielt),
so verdünnt,
dass eine 500 ppm-Lösung
der Verbindung erhalten wurde. Die Lösung wurde in einer Menge von
2 ml pro Tasse unter Verwendung eines Rotationssprenklers über jeder Tasse
versprüht
und dann wurden die Tassen in einer thermostatischen Kammer bei
25°C gelagert.
Nach 96 Stunden wurden die Milben in jeder Tasse beobachtet, und
die Mortalität
der Milben wurde anhand der gleichen Gleichung wie in Testbeispiel
1 bestimmt. Jede Verbindung wurde auf diese Weise anhand von zwei
Gruppen von Tassen getestet.
-
In diesem Test zeigten die folgenden
Verbindung eine Mortalität
mit einem Prozentsatz von 80% oder mehr.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen Nrn. I-1,
I-2, I-3, I-4, I-5, I-7, I-8, I-9, I-10, I-12, I-13, I-19, I-24,
I-25, I-26, I-27, I-28, I-20, I-30, I-31, I-32, I-33, I-34, I-35,
I-36, I-38, I-40, I-41, I-42, I-43, I-44, I-45, I-46, I-47, I-48, I-50,
I-51, I-52, I-55, I-56, I-57, I-58, I-59, I-60, I-61, I-62, I-63,
I-70, I-71, I-72, I-74, I-76, I-80, I-94, I-95, I-96, I-97, I-99,
I-101, I-102, I-103, I-104, I-105, I-106, I-108, I-109, I-110, I-111,
I-112, I-113, I-114, I-115, I-117, I-118, I-119, I-122, I-123, I-124,
I-125, I-126, I-127, I-128, I-137, II-2, II-3, II-5, II-6, II-7,
II-8, II-9, II-10, II-11, II-12, II-13, II-15, II-16, II-17, II-23,
II-25, II-26, II-27, II-28, II-33, II-34, II-35, II-36, II-37, II-38,
II-39, II-40, II-41, II-42, II-43, II-45, II-46, II-47, II-48, II-50,
II-52, II-53, II-54, II-55, II-58, II-59, II-60, II-61, II-63, II-64,
II-65, II-66, II-67, II-68, II-69, II-70, II-71, II-72, II-73, II-74,
II-75, II-76, II-77, II-78, II-79, I-80, II-81, II-83, II-84, II-85,
II-86, II-87, II-88, II-89, II-90, II-91, II-92, II-93, II-95, II-97,
II-98, II-99, II-101, II-102, II-103, II-105, II-106, II-107, II-108,
II-109, II-110, II-111, II-116, II-117, II-118, II-133, II-134,
II-136, II-137, II-151, II-153, II-154, II-159, II-160, II-161,
II-173, III-3, III-4, III-5, III-6, III-7, III-9, III-10, III-11,
III-12, III-15, III-17, III-18, III-19, III-21, IV-1, IV-2, IV-3,
IV-4, IV-5, IV-7, IV-10, IV-11, IV-12, IV-13, IV-14, IV-16, IV-17,
IV-18, IV-19, IV-20, IV-21, IV-22, IV-24, IV-25, IV-26, IV-28, IV-29,
IV-33, IV-35, IV-36, IV-39, IV-40, IV-41, IV-42, IV-43, IV-44, IV-45,
IV-46, IV-47, IV-48, IV-49, IV-50, IV-51, IV-54, IV-55, IV-56, IV-58,
IV-59, IV-60, IV-61, IV-62, IV-63, IV-64, IV-65, IV-66, IV-67, IV-68,
IV-69, IV-70, IV-71, IV-72, IV-74, IV-75, IV-76, IV-79, IV-80, IV-82,
IV-94, IV-95, IV-96, IV-99, IV-100, IV-101, IV-102, IV-109, IV-110, IV-111,
IV-112, V-1, V-2, V-3, V-4, V-5, V-6, V-7, V-8, V-10, V-11, V-12,
V-13, V-14, V-15, V-16, V-17, V-19, V-23, V-24, V-25, V-26, V-28,
V-31, V-36, V-37, V-38, V-40, V-41, V-42, V-43, V-44, V-46, V-47,
V-48, V-49, V-50, V-51, V-52, V-53, V-54, V-55, V-56, V-57, V-58,
V-59, V-60, V-73, V-75.
-
TESTBEISPIEL 7
-
Test zur Verhinderung
von Blattrost, braunem Rost (Puccinia recondita ex Desmaziére):
-
Eine Chemikalienlösung, die durch Verdünnung einer
Emulsion einer erfindungsgemässen
Verbindung mit Wasser auf 500 ppm erhalten wurde, wurde auf Weizenpflanzen
(Norin Nr. 61) im 1,5- bis 2,0-Blattstadium, die in einem Topf mit
einem Durchmesser von 5,5 cm aufgezogen wurden, in einer Dosis von
20 ml/Topf unter Verwendung einer Sprühpistole besprüht. Am nächsten Tag
wurde eine Sporensuspension (2 × 105 Sporen/ml) Blattrost (brauner Rost) (Puccinia
recondita) über
den Pflanzentöpfen
versprüht,
und diese wurden dann über
Nacht in einer Inokulationsbox bei einer Temperatur von 25°C und einer
relativen Feuchtigkeit von 95% oder mehr plaziert. Dann wurden die
Töpfe in
ein Gewächshaus
gegeben. 7 Tage nach der Inokulation wurde das Verhältnis der
infizierten und von Sporen befallenen Fläche im Vergleich zum inokulierten Blatt
bestimmt, und ein Verhinderungswert anhand der folgenden Gleichung
berechnet.
-
-
In diesem Test wiesen die folgenden
Verbindungen einen Schutzwert von 70–100 auf.
-
Erfindungsgemässe Verbindungen Nrn. I-9,
I-108, I-127, I-128, II-14, II-15, IV-2, IV-7, V-15, V-10.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT:
-
Durch die Langzeitanwendung von Insektiziden
und Mikrobiziden wurden in der letzten Zeit einige Schädlinge resistent
gegenüber
Chemikalien, und diese sind mit herkömmlichen Insektiziden und Mikrobiziden häufig schwierig
zu vernichten. Darüber
hinaus sind einige Insektizide hoch toxisch und neigen dazu, über einen
langen Zeitraum zurückzubleiben,
ohne abgebaut zu werden, wodurch das Ökosystem zerstört wird.
Folglich werden erfindungsgemäss
neue nicht-toxische und nicht-persistente Insektizide und Fungizide
bereitgestellt, sowie Mittel zur Verhinderung der Anhaftung aquatischer
Organismen, die wenig Einflüsse
auf das Ökosystem
zeigen und eine geringe sekundäre
Umweltverschmutzung hervorrufen.