DE283916C

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Info

Publication number: DE283916C
Application number: DENDAT283916D
Authority: DE

Description

Pa te ν t-An Sprüche:

1. Spannschiene für elektrische Maschinen mit aus Blech hergestelltem kastenförmigen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr Lappen vorgesehen sind, in die kappenartige, zur Aufnahme der Befesti-' gungsschrauben dienende Unterlagen (c) eingeklemmt werden.

2. Spannkloben für Spannschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er (e) aus einem gepreßten Hohlkörper mit eingelegten oder gegengestützten Muttern für die Stellschraube (f) besteht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezieht sich auf Spannschienen für elektrische Maschinen, deren Körper durch Umbiegen oder Drücken von Blech gebildet werden, und besteht in der Ausbildung der Teile zur Befestigung der Schiene am Fundament und des Spannldobens.
Fig. ι zeigt eine Ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt einer derartigen Spannschiene.
ίο Fig. 3 bis 5 stellen Einzelheiten dar.

Fig. 6 veranschaulicht einen Längsschnitt und Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Spannkloben zugehöriger Art.

Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Spannschiene, deren kastenförmiges Gehäuse α in bekannter Weise durch bloßes Umbiegen eines Blechstreifens gebildet ist. Die durchgehende Schlitzöffnung b entsteht von selbst, wenn die äußersten Kanten des Blechstreifens beim Umbiegen eine entsprechende Entfernuug voneinander behalten. Zur Befestigung der Spannschiene auf dem Boden werden nach der Erfindung auf Lappen, die sich am Körper α befinden, kappenartige, zur Aufnahme der Befestigungsschrauben dienende Unterlegstücke c, die aus Blech gedrückt sind, aufgelegt und durch Umbiegen der Kanten d des Bodens in ihrer Lage festgehalten (Fig. 3). Derartige Befestigungsstellen haben auch den Vorteil, daß sie durch ihre Federung die Befestigungsmutter gegen Selbstlösung sichern.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel

besteht auch der Spannkloben e aus einem Blechgehäuse. Zur Aufnahme der Stellschraube/" ist in das Klobengehäuse eine Mutter g eingesetzt (Fig. 6 und 7). Es genügt, daß sie durch Klemmung gehalten wird. Der Spannkloben kann aber auch so ausgebildet sein, daß er selbst ohne Muttergewinde ist und die Stellschraube f durch eine vor und hinter dem Kloben angeordnete Mutter gehalten wird. Versieht man den Spannkloben zugleich mit zwei hakenförmigen Lappen h, h, so kann man seine Lage dadurch sichern, daß man einen Bolzen i durch die Spannschiene hindurchsteckt, so daß seine Enden über das Gehäuse hinausragen. Man wird in diesem Falle die Spannschiene über ihre Länge mit mehreren durchgehenden Löchern versehen.

Um Gegenlager für den Spannkloben zu schaffen, kann man indessen auch den Boden des Gehäuses α oder seine Seitenwandungen oder seine oberen Wandungen, zwischen denen die Schlitzöffnung b liegt, mit ausgestanzten Lappen k, entsprechend Fig. 4, oder mit Buckelungen, entsprechend Fig. 5, versehen.