DE69721772T2 - Feuerwerk zum bekämpfen von vogelgefahr - Google Patents
Feuerwerk zum bekämpfen von vogelgefahr Download PDFInfo
- Publication number
- DE69721772T2 DE69721772T2 DE69721772T DE69721772T DE69721772T2 DE 69721772 T2 DE69721772 T2 DE 69721772T2 DE 69721772 T DE69721772 T DE 69721772T DE 69721772 T DE69721772 T DE 69721772T DE 69721772 T2 DE69721772 T2 DE 69721772T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- base
- bird strike
- motor
- risk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M29/00—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
- A01M29/16—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M29/00—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
- A01M29/16—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
- A01M29/20—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves with generation of periodically explosive reports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B15/00—Self-propelled projectiles or missiles, e.g. rockets; Guided missiles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
- F42B4/06—Aerial display rockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Birds (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Verscheuchen von Vögeln in Flughafenbereichen.
- Vögel sind für Flughäfen eine echte Plage. Sie verursachen beträchtliche Verzögerungen, und sogar Unfälle beim Start, wenn sie in das Triebwerk eines Flugzeuges bei voller Leistung geraten. Die Bekämpfung der Vogelschlaggefahr ist daher ein Hauptproblem der Flughäfen.
- Man kennt beispielsweise elektronische Systeme, die in der Nähe der Start- und Landebahnen installiert sind und Signale mit Frequenzen aussenden, die die Vögel erschrecken können, da sie die Schreie von Raubvögeln imitieren. Vögel, die nahe an Flughäfen leben, sind indessen an diese elektronischen Systeme gewöhnt, die folglich unwirksam werden.
- Man verwendet darüber hinaus auch herkömmliche Jagdpatronen. Der Nachteil dieses Mittels besteht in der Tatsache, dass eine Jagdpatrone nur eine geringe Reichweite von etwa 50 m hat und dass sie beim Abschuss laut ist. Die Vögel können folglich den Schützen über das Geräusch beim Abschuss lokalisieren und sich entfernen, ohne aber die Risikobereiche des Flughafens zu verlassen.
- Aus der US-A-4 457 233 kennt man eine Flugbombe, die dazu bestimmt ist, die Vögel zu erschrecken und die ein zylindrisches Hohlrohr umfasst, das eine Antriebsladung enthält, deren Zündung eine erste Explosion hervorruft, die zum Abschießen der Bombe führt, wobei eine zweite Explosion erfolgt, wenn das die Bombe bildende Geschoss einige Sekunden später explodiert.
- Bei Flughäfen mit geringer Benutzungsfrequenz werden auch speziell abgerichtete Falken aus Falknereien dazu verwandt, die Vögel vom Flughafen zu vertreiben. Dieses Verfahren der Bekämpfung der Vogelschlaggefahr lässt sich jedoch nicht bei Flughäfen mit einem intensiven Flugverkehr anwenden.
- Durch die Erfindung sollen diese Mängel dadurch beseitigt werden, dass ein Zündmittel mit Schalleffekt geschaffen wird, das dazu bestimmt ist, aus der Entfernung die Vögel zu erschrecken, ohne dass ein akustischer Hinweis gleich am Anfang gegeben wird.
- Dazu ist Gegenstand der Erfindung ein Zündmittel zur Bekämpfung von Vogelschlaggefahr nach dem Anspruch 1.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die anhand eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen gegeben wird, in denen
-
1 eine Längsschnittansicht eines Zündmittels gegen Vogelschlaggefahr gemäß der Erfindung und -
2 eine Längsschnittansicht eine Variante des Zündmittels gemäß der Erfindung zeigen. - In
1 ist ein Zündmittel zur Bekämpfung von Vogelschlaggefahr gemäß der Erfindung dargestellt, das eine Hülle1 in Form eines mit bogenförmiger Spitze ausgebildeten Zylinders umfasst, der an seinem offenen Ende mit einem Sockel3 verbunden ist, der einen Antrieb5 umfasst. - Die Hülle
1 und der Sockel3 begrenzen eine Aufnahme7 , die eine Toneffektladung9 enthält, die dazu bestimmt ist, die Vögel zu erschrecken. - Der Sockel
3 hat eine im Wesentlichen zylindrische Außenform und weist auf der Seite der Aufnahme7 eine zylindrische Verlängerung10 mit wesentlich kleinerem Durchmesser auf, die in den Innenraum der Aufnahme7 vorsteht und von der Toneffektladung9 umgeben ist. - Der Sockel
3 umfasst auf der der Verlängerung10 gegenüberliegenden anderen Seite eine axiale Bohrung11 , in der der Antrieb aufgenommen ist, sowie einen axialen Kanal12 , der dazu bestimmt ist, eine Zusammensetzung zur verzögerten Zündung der Toneffektladung9 aufzunehmen. Der Kanal12 erstreckt sich durch die Verlängerung10 , so dass er an einem Ende in der Aufnahme7 mündet, und steht an seinem anderen Ende mit der axialen Bohrung11 in Verbindung. - Der Antrieb
5 umfasst eine Düse13 , die sich am Ende der Bohrung11 der Verlängerung10 gegenüber befindet und durch eine Quetschverbindung, durch Kleben oder Schrauben im Sockel3 befestigt ist. Diese Düse13 umfasst einen Schlagzünder oder elektrischen Zünder15 , je nach Art der benutzten Abschusseinrichtung. - Zwischen der Düse
13 und dem Ende der Bohrung11 nahe an der Verlängerung10 ist eine Brennkammer16 begrenzt, die mit der Seite der Düse13 mit dem Zünder15 verbunden ist. Das dem Zünder15 gegenüberliegende Ende der Bohrung11 enthält eine Schale17 , die einen Zusammensetzung18 zum Initiieren des Antriebs5 enthält. Radial ist die Brennkammer16 von einem festen Treibstoff19 in Form eines Hohlzylinders in Kontakt mit der Initiierzusammensetzung18 begrenzt. - Der Boden der Schale
17 weist weiterhin in seiner Mitte ein Loch21 auf. - Die Zusammensetzung zum verzögerten Zünden besteht aus einem pyrotechnischen Retardierer
27 , der den Kanal12 bis auf drei Viertel seiner Länge füllt und der in Kontakt mit der Initiierzusammensetzung18 über das Loch21 steht. - In der Verlängerung des pyrotechnischen Retardierers
27 und in Kontakt damit füllt eine Zündzusammensetzung29 das restliche Viertel des Kanals12 . Auf der anderen Seite nahe an der Toneffektladung9 ist sie in Form eines herkömmlichen Zünders ausgebildet, der in der Pyrotechnik benutzt wird. - Vorzugsweise sind die Hülle
1 , der Sockel3 und die Düse13 aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus verstärktem Polyethylen (P.A.6.6) oder Polypropylen gebildet, um die Flügel eines Strahlantriebs nicht zu beschädigen, wenn Reste des Geschosses unbeabsichtigt in das Flugzeugstrahltriebwerk eintreten sollten. - Das Geschoss gemäß der Erfindung ist dazu bestimmt, von einer Handwaffe, beispielsweise einer Pistole des Kalibers
4 , die mit einem Dämpfer versehen ist, oder einem Werfer abgeschossen zu werden, der ein Abschussrohr, das auf das Kaliber des Geschosses abgestimmt ist und ausreichend lang für eine gute Führung des Geschosses ist, sowie eine Zündeinrichtung für den Zünder15 umfasst. Zu diesem Zweck umfasst der Sockel3 an seinem die Düse13 tragenden Ende zwei seitliche Nasen31 aus einem Kunststoffmaterial, die sicherstellen, dass das Geschoss im benutzten Werfer festgehalten ist. - Das Zündmittel zur Bekämpfung von Vogelschlaggefahr gemäß der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise. Beim Abschießen mittels eines Werfers, der dementsprechend ausgebildet ist, wird zunächst der Zünder
15 gezündet. Diese Zündung führt zu einer Zündung der Initiierzusammensetzung18 über eine Projektion des Zündfeuers durch die Brennkammer16 , was wiederum dazu führt, dass die Treibladung19 sowie der pyrotechnische Retardierer27 zünden. - Unter dem Einfluss der Schubkraft, die durch die Verbrennung der Treibladung
19 erhalten wird, werden die Nasen31 abgebrochen und wird das Geschoss freigegeben, das längs einer balistischen Bahn vorgetrieben wird, die durch die abschießende Person bestimmt ist. Während der Bewegungsbahn des Zündmittels verbraucht sich der pyrotechnische Retardierer27 während einer bestimmten Zeit bis er seinerseits die Zündzusammensetzung29 auslöst, die dann die Toneffektladung9 zur Explosion bringt. Durch den Schallverpuffungseffekt werden die Vögel, zu denen das Geschoss abgeschossen wurde, verscheucht. - Vorzugsweise sind die Mengen an pyrotechnischem Retardierer
27 und Treibladung19 so bestimmt, dass der pyrotechnische Retardierer27 die Toneffektladung9 über die dazwischen angeordnete Zündzusammensetzung29 auslöst. - In Abhängigkeit von der Menge der Treibladung kann die Reichweite eines derartigen Zündmittels bis zu 400 m erreichen.
- Dank des Antriebs ist der Abschuss des Geschosses in der Entfernung nicht hörbar und kann dieser aus diesem Grunde durch die Vögel nicht vorzeitig lokalisiert werden. Die Explosion der Toneffektladung ruft daher einen Überraschungseffekt bei den Vögeln hervor, die somit wirksam aus den Risikobereichen des Flughafens entfernt werden können.
-
2 zeigt eine Variante des Zündmittels zur Bekämpfung von Vogelschlaggefahr. Die Bauelemente, die denjenigen des Zündmittels entsprechen, das in1 dargestellt ist, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. - Diese Variante unterscheidet sich von dem Zündmittel, das in
1 dargestellt ist, dadurch, dass die Treibladung19 ihrerseits das Element zum verzögerten Zünden der Toneffektladung9 bildet. - Zu diesem Zweck ist die Axialbohrung
11 des Sockels3 länger als in1 und weist diese Bohrung auf der Seite der Toneffektladung9 eine Zylinderform mit bogenförmiger Spitze auf. Die Axialbohrung11 steht mit ihrem Ende, das der Düse13 gegenüberliegt, mit der Aufnahme7 in Verbindung, die die Toneffektladung9 enthält, und zwar über einen Durchlass33 . Der Sockel3 der Variante umfasst weiterhin keine Verlängerung, die in das Innere der Aufnahme7 vorsteht. - Bei dieser Variante liegt die feste Treibladung
19 an der Wand des Sockels an, der die Axialbohrung11 begrenzt, und steht die Treibladung19 in Kontakt mit der Toneffektladung9 über den Durchlass33 . Die feste Treibladung19 ist in ihrer Mitte auf der Seite der Düse13 über bis zu drei Viertel ihrer Länge hohl, wodurch eine langgestreckte Brennkammer16 gebildet ist. Am Ende der Kammer16 , das der Düse gegenüberliegt, befindet sich eine Initiierzusammensetzung18 für die Treibla dung19 , beispielsweise ein Zündverstärker. Es versteht sich somit, dass die Axialbohrung11 in ihrem Teil in Form eines Zylinders mit bogenförmige Spitze, der sich zwischen der Initiierzusammensetzung18 und dem Durchlass33 befindet, vollständig mit Treibladung19 gefüllt ist. - Die Arbeitsweise des in
2 dargestellten Zündmittels ist ähnlich der des Zündmittels, das in1 dargestellt ist. - Beim Abschießen mittels eines Werfers, der hierzu ausgebildet ist, wird zunächst der Zünder
15 ausgelöst. Diese Zündung führt zum Zünden der Initiierzusammensetzung18 über eine Projektion des Zündfeuers durch die Brennkammer16 , wodurch wiederum die Treibladung19 gezündet wird. - Unter dem Einfluss der Schubkraft, die durch die Verbrennung der Treibladung
19 erhalten wird, werden die Nasen31 abgebrochen und wird das Geschoss freigegeben, das dann in die Richtung des Bereiches vorgetrieben wird, den der Schütze im Auge hat. Während der Bahn des Treibmittels verbraucht sich die Treibladung19 . Wenn die Treibladung19 , die sich zwischen der Initiierzusammensetzung18 und der Kontaktfläche zu der Toneffektladung befindet, verbraucht ist, wird die Toneffektladung ihrerseits gezündet, so dass sie explodiert. Dadurch werden die Vögel, zu denen das Geschoss abgeschossen wurde, verscheucht. - Es versteht sich, dass die Verzögerung zwischen dem Abschießen des Zündmittels und der Explosion der Toneffektladung durch den Abstand D zwischen der Initiierzusammensetzung
18 und der Kontaktfläche zwischen der Treibladung und der Toneffektladung bestimmt ist.
Claims (12)
- Zündmittel zur Bekämpfung von Vogelschlaggefahr, gebildet durch ein selbstangetriebenes Projektil, welches für ein Abschießen aus einer Handwaffe bestimmt ist, wobei das Projektil einen Zünder, einen Vortriebsmotor (
5 ), mittels dessen das Abgehen des Projektils aus der Ferne unhörbar ist, aufweist, so dass es von Vögeln nicht vorzeitig lokalisiert werden kann, wobei der Vortriebsmotor direkt durch den Zünder in Gang gesetzt wird, wobei das Projektil ferner ein Element zur verzögerten Zündung einer Toneffektladung (9 ) aufweist, die dazu bestimmt ist, Vögel zu erschrecken, und in dem Projektil aufgenommen ist. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zur verzögerten Zündung durch eine Treibladung (
19 ) des Vortriebsmotors (5 ) gebildet ist, und dass das Zündmittel eine Vorrichtung (15 ,18 ) zur Initiierung der Treibladung (19 ) aufweist. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Initiiervorrichtung (
15 ,18 ) des Motors (5 ) den Zünder (15 ) enthalten in einem Düse (13 ) des Motors und mit einer Initiierzusammensetzung (18 ) über eine Brennkammer (16 ) des Motors (5 ), die in der Treibladung (19 ) ausgenommen ist, in Verbindung stehend aufweist, wobei die Initiierzusammensetzung (18 ) mit der Treibladung (19 ) in Berührung steht. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vortriebsmotor (
5 ) in einer Axialbohrung (11 ) eines Sockels (3 ) aufgenommen ist, wobei ein Ende der Axialbohrung (11 ) über einen Durchgang (33 ) mit einer Aufnahme (7 ) in Verbindung steht, die durch einen Mantel (1 ) gebildet ist, der mit dem Sockel (3 ) verbunden ist und die Toneffektladung (9 ) enthält, und wobei das andere Ende der Axialbohrung die in dem Sockel (3 ) befestigte Düse (13 ) aufnimmt, und dass die Treibladung (19 ) des Motors (5 ) mit der Toneffektladung (9 ) über den Durchgang (33 ) in Berührung steht. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zur verzögerten Zündung einen pyrotechnischen Retardierer (
27 ), der zwischen dem Vortriebsmotor (5 ) und der Toneffektladung (9 ) angeordnet ist, und eine Vorrichtung (15 ,18 ) zur Initiierung des pyrotechnischen Retardierers (27 ) aufweist. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der pyrotechnische Retardierer (
27 ) in einem Kanal (12 ) angeordnet ist, der in einem den Vortriebsmotor (5 ) aufnehmenden Sockel (3 ) ausgebildet ist, und dass die Initiiervorrichtung (15 ,18 ) auch die Initiiervorrichtung des Vortriebsmotors (5 ) bildet. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (
12 ) sich axial in dem Sockel (3 ) und einer Verlängerung (10 ) desselben erstreckt, die in das Innere einer Aufnahme (7 ) vorspringt, die durch einen mit dem Sockel (3 ) verbundenen und die Toneffektladung (9 ) enthaltenden Mantel (1 ) gebildet ist. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Initiiervorrichtung (
15 ,18 ) des pyrotechnischen Retardierers und des Motors (5 ) den Zünder (15 ) enthalten in einer Düse (13 ) des Motors (5 ) und mit einer Initiierzusammensetzung (18 ) über eine Brennkammer (16 ) des Motors (5 ) in Verbindung stehend aufweist, wobei die Initiierzusammensetzung (18 ) mit der Treibladung (19 ) des Motors (5 ) und dem pyrotechnischen Retardierer (27 ) in Berührung steht. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zündzusammensetzung (
29 ) zwischen dem pyrotechnischen Retardierer (27 ) und der Toneffektladung (9 ) in dem Kanal (12 ) zwischengelegt ist. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vortriebsmotor (
5 ) in einer Axialbohrung (11 ) aufgenommen ist, die in dem Sockel (3 ) verwirklicht ist und mit dem Kanal (12 ) über ihr der Aufnahme (10 ) nahes Ende in Verbindung steht, wobei dieses Ende der Bohrung eine Schale (17 ), welche die Initiierzusammensetzung (18 ) durch ein Loch (21 ), das im Boden der Schale (17 ) liegt, in Berührung mit dem pyrotechnischen Retardierer (27 ) enthält, wobei die Treibladung (19 ) in Hohlzylinderform und die Brennkammer (16 ) radial begrenzend teilweise in Berührung mit der Initiierzusammensetzung (18 ) ist, wobei die Düse (13 ) an dem Ende der Bohrung (11 ) aufgenommen ist, das der Verlängerung (10 ) gegenüberliegt, und im Sockel (3 ) befestigt ist. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach irgendeinem der Ansprüche 4 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (
13 ), der Sockel (3 ) und der Mantel (1 ) alle aus Kunststoff sind. - Zündmittel gegen Vogelschlaggefahr nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei seitliche Nasen (
31 ) aus Kunststoff zur Sicherstellung des Verhaltens des Projektils in der Abschusswaffe desselben und für ein Zerstörtwerden unter der Schubwirkung des Vortriebsmotors (5 ), um das Projektil freizugeben, an dem Ende eines Sockels (3 ) vorgesehen sind, der eine Düse (13 ) des Vortriebsmotors trägt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9607459 | 1996-06-14 | ||
FR9607459A FR2749736B1 (fr) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Artifice de lutte contre le peril aviaire |
PCT/FR1997/001047 WO1997047191A1 (fr) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Artifice de lutte contre le peril aviaire |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69721772D1 DE69721772D1 (de) | 2003-06-12 |
DE69721772T2 true DE69721772T2 (de) | 2004-03-18 |
Family
ID=9493089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69721772T Expired - Fee Related DE69721772T2 (de) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Feuerwerk zum bekämpfen von vogelgefahr |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6289815B1 (de) |
EP (1) | EP0910245B1 (de) |
JP (1) | JP2000511780A (de) |
AU (1) | AU726396B2 (de) |
CA (1) | CA2258117C (de) |
DE (1) | DE69721772T2 (de) |
ES (1) | ES2199361T3 (de) |
FR (1) | FR2749736B1 (de) |
WO (1) | WO1997047191A1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE513123C2 (sv) * | 1998-02-17 | 2000-07-10 | Multisound Technology Mst Ab | Ljudalstrande chockanordning för bemästring av folkmassor eller enskilda personer |
US6779461B1 (en) | 1999-09-21 | 2004-08-24 | Olin Corporation | Industrial ammunition |
US6530327B2 (en) * | 2001-04-23 | 2003-03-11 | Dmd Systems, Llc | Method and apparatus for burning pyrotechnic compositions |
US6779459B2 (en) * | 2002-07-02 | 2004-08-24 | Hunter Pacific Limited | Pyrotechnic projectile launcher |
US7173540B2 (en) * | 2002-08-14 | 2007-02-06 | Optical Alchemy, Inc. | Flash-bang projectile |
US7261037B2 (en) * | 2004-08-27 | 2007-08-28 | Joseph Jr J Barthell | Pyrotechnic animal dispersal device |
WO2009010961A2 (en) * | 2007-07-13 | 2009-01-22 | Birdsvision Ltd. | Method and system for detecting and deterring animal intruders |
US8594959B2 (en) * | 2009-11-09 | 2013-11-26 | Herbert Rudolf Schaal | Periodic lighting device |
US8968437B2 (en) | 2012-05-02 | 2015-03-03 | Michael J Kline | Jet engine with deflector |
US8657895B2 (en) | 2012-05-02 | 2014-02-25 | Michael J. Kline | Jet engine deflector |
RU2505777C1 (ru) * | 2012-12-25 | 2014-01-27 | Открытое акционерное общество "Военно-промышленная корпорация "Научно-производственное объединение машиностроения" | Управляющий блок реактивного снаряда |
KR102251099B1 (ko) | 2020-08-04 | 2021-05-12 | 고려화공 주식회사 | 조류 기피제 분산탄 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US926457A (en) * | 1906-08-04 | 1909-06-29 | Burkard Behr | Signaling device. |
CH144510A (de) * | 1930-01-31 | 1931-01-15 | Schellenberg Kuebler J | Vorrichtung zum Verscheuchen von Wild und Vögeln. |
US2247111A (en) * | 1937-07-10 | 1941-06-24 | Batchelor | Acoustical projectile |
US2961962A (en) * | 1945-01-19 | 1960-11-29 | Leonard D Jackson | Trip-wire flare |
CH279298A (de) * | 1949-08-19 | 1951-11-30 | Schwyzer Johann | Petarde, insbesondere für Vogel- und Wildschreckapparate und Verfahren zur Herstellung derselben. |
US3584582A (en) * | 1968-09-12 | 1971-06-15 | Conrad Muller | Hypodermic projectile |
US3782286A (en) * | 1970-11-12 | 1974-01-01 | E Richie | Non-lethal projectile and launcher therefor |
US4052940A (en) * | 1975-10-16 | 1977-10-11 | Apollo Of The Ozarks, Inc. | Method and article of manufacture of a pyrotechnic device |
US4457233A (en) * | 1982-09-29 | 1984-07-03 | Marshall Hyde | Aerial bomb |
US4566388A (en) * | 1984-08-09 | 1986-01-28 | Space Age Manufacturing Co., Inc. | Method of making fireworks |
DE8506299U1 (de) * | 1985-03-05 | 1985-05-23 | Abdelaziz, Sahraoui, 4400 Münster | Schrotpatrone für den Vogelschutz |
US5025725A (en) * | 1989-07-21 | 1991-06-25 | Seiko Instruments, Inc. | Double paper cut system for printer mechanism |
US5801321A (en) * | 1997-06-24 | 1998-09-01 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Low cost environmentally friendly flare |
-
1996
- 1996-06-14 FR FR9607459A patent/FR2749736B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-06-11 ES ES97928336T patent/ES2199361T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-06-11 DE DE69721772T patent/DE69721772T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-06-11 JP JP10501306A patent/JP2000511780A/ja active Pending
- 1997-06-11 CA CA002258117A patent/CA2258117C/fr not_active Expired - Fee Related
- 1997-06-11 WO PCT/FR1997/001047 patent/WO1997047191A1/fr active IP Right Grant
- 1997-06-11 AU AU32666/97A patent/AU726396B2/en not_active Ceased
- 1997-06-11 EP EP97928336A patent/EP0910245B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-06-11 US US09/202,327 patent/US6289815B1/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2258117A1 (fr) | 1997-12-18 |
DE69721772D1 (de) | 2003-06-12 |
EP0910245B1 (de) | 2003-05-07 |
AU3266697A (en) | 1998-01-07 |
JP2000511780A (ja) | 2000-09-12 |
AU726396B2 (en) | 2000-11-09 |
CA2258117C (fr) | 2005-04-12 |
EP0910245A1 (de) | 1999-04-28 |
FR2749736B1 (fr) | 1998-09-11 |
FR2749736A1 (fr) | 1997-12-19 |
US6289815B1 (en) | 2001-09-18 |
WO1997047191A1 (fr) | 1997-12-18 |
ES2199361T3 (es) | 2004-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69512118T2 (de) | Geschoss, insbesondere nicht tötende Patrone | |
DE19535218C1 (de) | Ballistisches Geschoß | |
DE69721772T2 (de) | Feuerwerk zum bekämpfen von vogelgefahr | |
DE864527C (de) | Hohlladungsgeschoss | |
DE1428658A1 (de) | Panzergranate mit Selbstantrieb | |
WO2001098728A1 (de) | Selbstangetriebenes geschoss mit einem durchschlagskern | |
DE69311805T2 (de) | Nebelwurfkörper | |
EP0780658B1 (de) | Schnellnebelhandgranate | |
DE1240760B (de) | Panzerbrandgeschoss | |
DE3918005C2 (de) | ||
DE19917144B4 (de) | Kombinationswirksystem | |
EP0469490B1 (de) | Auswurfeinrichtung für Granatwerfer- bzw. Mörsergeschosse zur Simulation eines Schusses | |
DE2830119A1 (de) | Nebelladung fuer raketen und geschosse | |
DE2322505A1 (de) | Toedliche ausdehnbare patrone | |
DE19830134B4 (de) | Leuchtfackel für einen Hubschrauber und Verfahren zum Erzeugen einer Köderspur | |
DE2807280A1 (de) | Sprengladung fuer gefechtskoepfe, streuminen oder dergleichen munition | |
DE3048595A1 (de) | "gefechtskopf fuer tarn- und/oder taeuschzwecke" | |
DE7020829U (de) | Selbstangetriebenes geschoss fuer feuerwaffen und schiesswerkzeuge. | |
DE3920016C2 (de) | ||
EP1639310B1 (de) | Barikadenbrecher | |
DE69907791T2 (de) | Bausatz zum Umrüsten eines Sprenggeschosses auf ein Bentonstrukturen brechendes Geschoss, sowie ein derart umgerüstetes Geschoss | |
DE2004637A1 (de) | Gefechtskopf | |
DE3040721C1 (de) | Geschoß | |
DE19642679C2 (de) | Übungsgeschoß | |
EP0698774A1 (de) | Drallstabilisiertes Geschoss mit einer Nutzlast |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |