-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Schaltertbefestigungsaufbau, in dem ein Schalter
auf einer Schalterauflage befestigt ist, wobei ein Anschluss des
Schalters mit einem Anschluss eines auf der Schalterauflage befestigten
Leiters elektrisch verbunden ist.
-
Ein solcher Schalterbefestigungsaufbau
ist beispielsweise aus der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
No. 5-238463 bekannt. In dem oben genannten Aufbau weist ein Schalter,
der am Lenker eines Motorrads befestigt ist, einen mit einem Kabelbaum
verbundenen Frontkörper
und einen in einem Schalterkörper
aufgenommenen Ruckkörper
auf, wobei der Schalter am Lenker dadurch befestigt ist, dass beide
Körper
bei zwischen ihnen liegendem Lenker mittels eines Bolzens miteinander
befestigt werden. Die Verbindung von Schalterkörper und Kabelbaum ist mittels
Kopplung einer Buchse, die auf dem Frontkörper ausgebildet ist, und eines
Steckers, der auf dem Rückkörper ausgebildet
ist, erreicht.
-
Jedoch weist der Aufbau nach dem
Stand der Technik einen Nachteil darin auf, dass nicht nur der Vorgang
der Positionierung des Front- und Rückkörpers an dem Lenker während der
Kopplung der Buchse mit dem Stecker beschwerlich ist, sondern auch,
sich die Anzahl der Arbeitsschritte dadurch erhöht, dass die Kopplung der beiden
Teile miteinander eine Bolzenbefestigung erfordert.
-
In
US
4, 710,599 (Motodate und andere) wird ein Schalteranbringungsaufbau
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschrieben, der zum Befestigen von Schaltern in
die Griffabdeckung des Lenkers eines Motorrollers, Motorrads oder
Schneemobils dient.
-
Die Schalter sind mittels Verbindungen
in Schalterbefestigungsaussparungen angebracht. Die Schalteranschlüsse sind
mit Kopplern an den Verbindungen angeschlossen. In dem ersten Ausführungsbeispiel
sind Eingriffszähne
am Schalter in Öffnungen
in den Seitenwänden
der Schalterbefestigungsaussparung gesetzt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind keilförmige
Stopfen an der Seitenwand des Schalterkörpers eingefügt. In einem
dritten Ausführungsbeispiel
weist die Kopplung eine Verzahnung auf, die mittels einer Leiste
in die Aussparung eingreift.
-
Folglich sind Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet, einen Schalterbefestigungsaufbau
zu erreichen, der es ermöglicht, den
Vorgang der Befestigung des Schalters an der Schalterauflage und
den Vorgang der elektrichen Verbindung des Schalters mit dem Leiter
einfach und zuverlässig
durchzuführen.
-
Nach einem ersten Zweck und Merkmal
der vorliegenden Erfindung ist ein Schalterbefestigungsaufbau für ein Motorrad
vorgesehen, der eine Schalterauflage und einen Schalter, der an
der Schalterauflage befestigt ist, aufweist, wobei der Schalter
ein Schaltergehäuse
und einen Anschluss aufweist, wobei das Schaltergehäuse in einem
Durchlass, der in der Schalterauflage ausgebildet ist, eingefügt ist,
und mittels einer Schließklaue
in dem der Durchlass der Schalterauflage verriegelt ist, eingefügt ist,
wobei der Anschluss des Schalters einer äußeren Fläche des Schaltergehäuses zugewandt
ist und elektrisch mit dem Anschluss eines Leiters, der an der Schalterauflage
befestigt ist, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter
eine Stromschiene ist, die in der Schalterauflage eingebettet und
dein Durchlass zugewandt ist, wobei der Anschluss des Schalters
in nachgebender Anlage gegen den Anschluss des Leiters angeordnet
ist, wobei die Schalterauflage eine Lenkerabdeckung ist, die einen
Lenker des Motorrads abdeckt öder
ein in der Stromschiene eingebettetes Substrat, das in der Lenkerabdeckung
angeordnet ist.
-
Der oben genannte Aufbau ermöglicht das Anbringen
des Schaltergehäuses
an die Schalterauflage auf einfache und zuverlässige Art und Weise, indem
lediglich das Schaltergehäuse
in dem Durchlass, der in der Schalterauflage ausgebildet ist, eingebracht
wird und mittels der Schließklaue
verriegelt wird. Dadurch, dass der Schalteranschluss, der einer äußeren Fläche des
Schaltergehäuses
zugewandt ist, in nachgebender Anlage gegen den Anschluss, der in
dem Leiter ausgebildet und dem Durchlass zugewandt ist, angeordnet
ist, können
außerdem
der Schalter und die Stromschiene lösbar miteinander verbunden
werden, um das Auftreten eines Kontaktausfalls zu verhindern.
-
Zusätzlich zu der oben beschriebenen
Auswirkung, ermöglicht
dieser Aufbau, die Anzahl der Arbeitsschritte, die zur Verkabelung
notwendig sind, zu reduzieren, und zwar im Vergleich zu dem Fall,
in dem der Kabelbaum benutzt wird. Ferner ist die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens eines Kurzschlusses, eines Kabelbruchs, eines Fehlaufbaus
oder ähnlichem
geringer, wobei sich aber auch die Haltbarkeit der Stromschiene
bei Nutzung über
längere
Zeiträume,
im Vergleich zur Kabelbaumanwendung, vergrößert.
-
Zusätzlich zu der oben beschriebenen
Auswirkung, ermöglicht
dieser Aufbau die Befestigung des Schalters an der Lenkerabdeckung
im Motorrad und die Verkabelung des Schalters auf eine einfache Art
und Weise. Es ist auch einfach, die Lenkerabdeckung herzustellen,
was zu einer Kostenreduzierung führt.
-
Die oben genannten und weitere Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
-
1 bis 7 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei
-
1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung zeigt, die von der Vorderseite
einer hinteren Lenkerabdeckung eines Motorrades aufgenommen ist;
-
2 eine
vergrößerte Ansicht
zeigt, die in der Richtung eines Pfeils 2 in 1 aufgenommen ist;
-
3 ein
Schnittbild längs
einer Linie 3-3 in 2 zeigt
-
4 ein
Schnittbild längs
einer Linie 4-4 in 3 zeigt;
-
5 ein
Schnittbild längs
einer Linie 5-5 in 4 zeigt;
-
6 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Anlassers zeigt;
-
7 einen
Schaltplan zeigt, um die Verkabelung mittels Stromschienen zu erläutern; und
-
8 eine
perspektivische Explosionsdarstellung zeigt, die von der Vorderseite
einer hinteren Lenkerabdeckung eines Motorrades aufgenommen ist,
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Die vorliegende Erfindung wird jetzt
anhand von Ausführungsbeispielen
und bezugnehmend auf die Begleitzeichnungen erläutert.
-
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird zuerst bezugnehmend auf l bis 7 erläutert.
-
Das Bezugzeichen 1 in 1 ist eine hintere Lenkerabdeckung
aus Kunstharz, die den hinteren Bereich des Lenkers eines Motorrads
abdeckt. Die Lenkerabdeckung 1 weist an ihrem rechten Ende, aus
der Perspektive eines Fahrers gesehen, eine Einkerbung 11 auf, durch die die rechte Hälfte des Lenkers
geführt
ist, eine weitere Einkerbung 12 ,
die an dem linken Ende der Lenkerabdeckung 1 ausgebildet
ist und durch die die linke Hälfte
des Lenkers geführt
ist, und eine Einkerbung 13 , die
das untere Ende der Lenkerabdeckung ist und durch die eine Lenkwelle
geführt
ist. Ein Abzweigkasten 2 ist in einem zentralen Bereich
der hinteren Lenkerabdeckung 1 einstöckig ausgebildet und ragst
in einen Frontbereich eines Fahrzeugkörpers vor, und ein Messgerät 3 ist
an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
an dem Abzweigkasten 2 befestigt. Das Messgerät 3 weist
einen Messgerätkörper 4,
der eine gedruckte Schaltung aufweist, die mit elektronischen Teilen,
wie beispielsweise ICs bestückt
ist und eine darin befestigte Flüssigkristallanzeige
aufweist, eine Messgerätanzeigeplatte 5 und
eine Messgerätlinse 6 auf.
Ein Paar linker und rechter Blinkerlampen 7, 7 und
ein Paar linker und rechter Beleuchtungslampen 8, 8 sind
an dem Messgerätkörper 4 befestigt.
-
Drei Verbindungsanschlüsse 9, 10 und 11 sind
an der Vorderseite des Abzweigkastens 2 befestigt. Ein
Verbindungsstecker 13 des Hauptkabelbaumes 112,
der mit einer Batterie oder einem am Fahrzeugkörper befestigten Motoranlasser,
verbunden ist, ist mit einem Verbindungsanschluß 9 verbunden. Ein
Verbindungsstecker 15 des Kabelbaums 14 der vorderen
Lenkerabdeckung, der mit einem Scheinwerfer oder einem Blinker in
der vorderen Lenkerabdeckung; die an der Stirnseite der hinteren
Lenkerabdeckung 1 befestigt ist, ist mit dem Verbindungsanschluß 10 verbunden.
Ein Blinkerrelais 16 ist mit dem Verbindungsanschluß 11 verbunden.
-
Ein Anlasserschalter Ss ist in einem
Durchlass 14 , der im rechten Bereich
der hinteren Lenkerabdeckung 1 ausgebildet ist, befestigt.
Ein erstes Stromschienen-Einbettungssubstrat 17 ist vorspringend
und bandförmig
an einer Innenseite der hinteren Lenkerabdeckung 1 ausgebildet,
um den Durchlass 14 für den Anlasserschalter
Ss und den Abzweigkasten 2 miteinander zu verbinden. Drei
Durchlässe 15 , 16 und 17 , die zur Befestigung eines, Dimmerschalters
Sd, eines Blinkerschalters Sw und eines Hupenschalters Sh dienen,
sind im linken Teil der hinteren Lenkerabdeckung 1 ausgebildet.
Ein zweites Stromschienen-Einbettungssubstrat 18 ist
vorspringend an der Innenseite der hinteren Lenkerabdeckung 1 ausgebildet
und umgibt die drei Durchlässe 15, 16 und 17.
Ferner ist ein drittes Stromschienen-Einbettungssubstrat 19 an
der Innenseite der hinteren Lenkerabdeckung 1 vorspringend
ausgebildet, um das Stromschienen-Einbettungssubstrat 18 mit
dem Abzweigkasten 2 zu verbinden. Eine Vielzahl von Stromschienen,
die nachstehend erläutert
werden, ist in jedem Stromschienen-Einbettungssubstrat 17, 18 und 19 eingebettet.
Der Anlasserschalter Ss, der Dimmerschalter Sd,
der Blinkerschalter Sw und die Hupenschalter Sh sind
mittels dieser Stromschienen mit dem Inneren des Abzweigkastens 2 verbunden.
-
Der Aufbau des Anlasserschalters Ss und der
Stromschienen wird im Folgenden bezugnehmend auf 2 bis 6 beschrieben.
-
Der Anlasserschalter Ss weist
ein Schaltergehäuse 21 auf,
das an der Ober- und Vorderseite offen ist. Ein Kontakthalter 22 ist
in einem Durchlass an der Oberseite des Schaltergehäuses 21 eingepasst und
derart befestigt, dass Vorsprünge 221 , 221 an
einer Seite des Kontakthalters 22 in Arretierbohrungen 211 , 211 in
dem Schaltergehäuse 211 einrasten. Ein Schalthebel 23 ist
in einem Durchlass an der Vorderseite des Schaltergehäuse 21 eingepasst
und schwenkbar gelagert durch Eingreifen eines Paars von oberen
und unteren Stiften 231 , 231 in die vorspringend an einen Ende
des Schalthebels 23 ausgebildet sind in dem Schaltergehäuse 21 und
dem Kontakthalter 23 so, dass der Schalthebel 23 um
die Stifte 23, schwenkbar ist.
-
Ein Paar ortsfester Kontakte 24 und 25,
die durch Biegung einer Metallplatte gebildet sind, sind in einem
Paar an Kontakttragabschnitte 222 und 223 eingepasst, die in dem Kontakthalter 22 ausgebildet sind.
Ein Bereich an der Unterseite von jedem ortsfesten Kontakte 24 und 25 ist
jeweils mit scheibenförmigen
Isolatoren 26, 26 abgedeckt, wobei Kontaktabschnitte 241 und 25, der ortsfesten Kontakte 24 und 25 in
umgeklappten Zuständen
an den Isolatoren 26,26 angrenzenden Stellen freiliegen. Ein beweglicher Kontakt 28, der
mittels einer Feder 27 nach oben gerichtet gespannt ist,
ist vertikal gleitend an der Oberseite des Umschalthebels 23 angebracht. Der
bewegbarer Kontakt 28 kann über die Isolatoren 26, 26 und
die Kontaktabschnitte 241 und 251 gleiten. Ein Stift 30, der
mittels einer Feder 29 nach vorne vorgespannt ist, ragt
für Vor-
und Rückbewegungen von
der Rückseite
des Schalterhebels 23 weg so, dass die Spitze des Stiftes 30 nachgiebig
an die Innenseite des Schaltergehäuses 21 anstößt. Die
Federkraft der Feder 29 bewirkt, dass das andere Ende des
Schalthebels 23 zurückgedrückt wird.
-
Folglich wird dann, wenn das andere
Ende des Schalthebels 23 betätigt wird, um den Anlasserschalter Ss einzuschalten,
der bewegbare Kontakt 28, der am Schalthebel 23 befestigt
ist, von auf den Isolatoren 26, 26 hin zu auf
dem Paar an Kontaktabschnitten 241 und 251 der ortsfesten Kontakte 24 und 25 bewegt,
um ein Leiten des Paars der Kontaktabschnitte 241 und 251 zu erreichen. Der Schalthebel 23 wird
mittels der Federkraft der Feder 29 automatisch in die
AUS-Position dann zurückgesetzt,
wenn die Betätigung
des anderen Endes des Schalthebels 23 gelöst wird.
-
Zwei Stromschienen 31 und 32,
die aus einer bandförmigen
Metallplatte hergestellt sind, sind in dem ersten Stromschienen-Einbettungssubstrat
eingebettet (s. 1).
Die Stromschienen 31 und 32 sind in der hinteren
Lenkerabdeckung 1 dann eingebaut, wenn diese durch Spritzgießen hergestellt
ist. Anschlüsse 311 , und 321 ,
die an den einem Ende der Stromschienen 31 und 32 ausgebildet
sind, liegen in der Nähe
des Durchlasses 14 in der unteren
Lenkerabdeckung 1 frei. Anschlüsse 242 und 252 , die nachgiebig sind und mittels Faltung
der ortsfesten Kontakte 24 und 25 des Anlasserschalters
Ss ausgebildet sind, liegen an den Anschlüssen 311 und 321 an.
-
Zwei Schließklauen 212 , 212 , die am Schaltergehäuse 21 ausgebildet
sind, sind im Eingriff mit Kanten des Durchlasses 14 dann,
wenn der Anlasserschalter Ss in dem Durchlass 14 in der hinteren Lenkerabdeckung 1 eingesetzt
wird, wodurch der Anlasserschalter Ss an der hinteren Lenkerabdeckung 1 befestigt
ist und gleichzeitig die Verbindung von Anlasserschalter Ss und Stromschienen 31 und 32 automatisch
abgeschlossen ist. Darüber
hinaus ist mittels der Nachgiebigkeit der Anschlüsse 242 und 252, eine
zuverlässige
elektrische Leitung gewährleistet. Deswegen
werden Mittel wie beispielsweise Bolzen, Stecker, Lötstellen
und ähnliches
nicht benötigt,
um den Anlasserschalter Ss anzubringen und zu verkabeln,
was zu einer Reduzierung der Anzahl der Teile und der Einbauschritte
führt.
-
Jeder von Dimmerschalter Sd,
Blinkerschalter Sw und Hupenschalter Sh ist auch
nach einer Anordnung; die der des Anlasserschalters Ss gleich
ist, an der hinteren Lenkerabdeckung 1 befestigt. Eine Vielzahl
an Stromschienen, die dazu dient, jeden von Dimmerschalter Sd,
Blinkerschalter Sw und Hupenschalter Sh mit dem
Abzweigkasten 2 zu verbinden ist auch in dem zweiten und
dritten Stromschienen-Einbettungssubstrat 18 und 19 eingebettet.
Insbesondere und wie aus 7 ersichtlich
sind die zwei Stromschienen 31 und 32, die von
dem Anlasserschalter Ss wegragen, drei Stromschienen 33, 34 und 35,
die von dem Dimmerschalter Sd wegragen, drei Stromschienen 36, 31 und 38,
die von dem Blinkerschalter Sw wegragen und zwei Stromschienen 39 und 40,
die von dein Hupenschalter Sh wegragen mit dem Messgerätkörper 4,
dem Hauptkabelbaum 12 und dem vorderen Lenkerkabelbaum 14 in
dem Abzweigkasten 2 verbunden.
-
Die Verkabelung der elektrischen
Teile einschließend
de Anlasserschalters Ss, des Dimmerschalters Sd,
des Blinkerschalters Sw und des Hupenschalters Sh,
die an der hinteren Lenkerabdeckung 1 des Motorrads befestigt
sind, wird in der oben genannten Art und Weise mittels der Stromschienen 31 bis 40,
die in der hinteren Lenkerabdeckung 1 eingebettet sind,
durchgeführt.
Deswegen können
im Vergleich zu einer Vergehensweise, bei der herkömmliche
Kabelbäume
verwendet werden, nicht nur die Anzahl der Teile und Arbeitsschritte,
die zur Verkabelung benötigt
werden, wesentlich reduziert werden, sondern kann auch die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens eines Kurzschlusses, eines Kabelbruches, eines Fehlaufbaus
und ähnlichem
verringert werden. Darüber
hinaus ist es möglich,
im Vergleich zu Kabelbäumen,
die Haltbarkeit der Stromschienen, die über lange Zeiträume hinweg
genutzt werden, zu vergrößern. Ferner
ist es möglich
dadurch, dass der Abzweigkasten 2 an dem Befestigungsbereich
des Messgerätes 3 befestigt
ist, der in dem Mittelbereich der hinteren Lenkerabdeckung 1 ausgebildet
ist, und dadurch, dass die Stromschienen 31 bis 40 strahlenartig
wegführend
um den Abzweigkasten 2 angeordnet sind, die ganze Länge der Stromschienen 31 bis 40 auf
ein Minimum zu reduzieren und die gegenseitige Beeinträchtigung
der Stromschienen 31 bis 40 zu vermeiden.
-
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird bezugnehmend auf 8 erläutert. Im
zweiten Ausführungsbeispiel,
das in 8 dargestellt
ist, sind dieselben Bezugzeichen für Elemente, Bereiche oder Komponenten
angesetzt, die solchen im ersten Ausführungsbeispiel entsprechen.
-
Das zweite Ausführungsbeispiel weist ein Stromschienen-Einbettungssubstrat 41 auf,
das aus einem Kunstharz hergestellt ist und das mittels seiner vier
Arretieraussparungen 415 in vier
Schließklauen 19 , die vorspringend an einer Innenseite
der hinteren Lenkerabdeckung 1 ausgebildet sind, schließt und einrastet.
Neun Stromschienen 31 bis 40 (nur Stromschienen
sind dargestellt) sind integral in das Stromschiene-Einbettungssubstrat 41 eingebettet.
Das Stromschienen-Einbettungssubstrat 41 weist vier Durchlässe 411 , 412 , 413 und 414 auf,
die den Durchlässen 14 , 15 , 16 und 17 in
der hinteren Lenkerabbdeckung 1 entsprechen. Der Anlasserschalter Ss,
der Dimmerschalter Sd, der Blinkerschalter Sw und
der Hupenschalter Sh sind durch die Durchlässe 14 , 15 , 16 und 17 in
der hinteren Lenkerabdeckung 1 geführt und
in den Durchlässen 411 , 412 , 413 und 414 des Stromschienen-Einbettungssubstrats 41 gesichert, wo
die Schalter Ss, Sd, Sw und Sh mittels
der Stromschienen 31 bis 40 gemäß einer
dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen
Anordnung verbunden sind.
-
Ferner ist das Messgerät 3, das
in dem Durchlass 18 , der in der
Mitte der hinteren Lenkerabdeckung 1 angeordnet ist, eingepasst
ist und mittels zweier Schließklauen 110 , 110 befestigt
ist, mit dem Stromschienen-Einbettungssubstrat 41 mittels
einem Verbinder 42; der an einer Rückseite des Messgerätes 3 befestigt
ist, verbunden. Der Verbindungsstecker 13 des Hauptkabelbaumes 12;
der Verbindungsstecker 15 in der vorderen Lenkerabdeckung 14 und das
Blinkerrelais 16 sind mit den drei Verbindungsanschlüssen 9, 10 und 11,
die im Stromschienen-Einbettungssubstrat 41 ausgebildet
sind, verbunden.
-
Deswegen kann das zweite Ausführungsbeispiel
zusätzlich
zu der Betriebswirkung des ersten Ausführungsbeispieles eine Betriebswirkung
erreichen, die nachfolgend beschrieben ist. Dadurch, dass die Stromschienen 31 bis 40 in
dem Stromschienen-Einbettungssubstrat 41, das an der hinteren
Lenkerabdeckung 1 angeordnet ist, eingebettet und nicht
direkt in die hintere Lenkerabdeckung 1 eingebetet sind,
besteht die Möglichkeit,
den Aufbau einer Pressform zur Herstellung der hinteren Lenkerabdeckung 1 mittels
Spritzgießen
zu vereinfachen und dadurch die Kosten zu senken.
-
Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen beschrieben wurden, ist es offensichtlich,
dass sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf die oben angeführten Ausführungsbeispiele
beschränkt
und dass vielfältige Änderungen
in der Ausführung
möglich
sind, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung, so wie sie in den
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.
-
Beispielsweise kann der Leiter aus
einem herkömmlichen
Kabelbaum ausgebildet sein, anstatt jeweils aus den Stromschienen 31 bis 40 ausgebildet zu
sein. In diesem Fall ist es notwendig, einen Anschluss, der mit
dem Ende des Kabelbaumes verbunden ist, auf die Schalterauflage an
Stelle der Anschlüsse 311 , 312 ,
die an den Stromschienen 31 bis 40 ausgebildet
sind, anzubringen. Darüber
hinaus weisen die Anschlüsse 242 und 252 der
ortsfesten Kontakte 24 und 25 in den Ausführungsbeispielen eine
Nachgiebigkeit auf wobei auch die Möglichkeit besteht, die Anschlüsse 311 und 321 der
Stromschienen 31 bis 40 nachgebend auszubilden.
Die Schließklauen 212 , 212 ,
die zur Befestigung des Schaltergehäuses 21 an der hinteren
Lenkerabdeckung 1 dienen, sind in den Ausführungsbeispielen
an dem Schaltergehäuse 21 befestigt,
wobei die Möglichkeit besteht,
die Schließklauen
an der hinteren Lenkerabdeckung anzubringen. Ferner ist die vorliegende
Erfindung auf einen Schalter, der in einer beliebigen Anwendung
zum Gebrauch kommt, anwendbar.