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Die Erfindung betrifft ein schaumiges
saures Nahrungsmittelprodukt und ein Verfahren zur Herstellung eines
solchen Nahrungsmittelprodukts. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein fliessfähiges, schaumiges saures Dessert.
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Die Bezeichnung "schaumiges Nahrungsmittelprodukt" wie in dieser Beschreibung
und den Ansprüchen
verwendet, bezeichnet Nahrungsmittelprodukte mit einem Überlauf
von mindestens 25%. Die Bezeichnung "Überlauf" ist definiert als
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Tatsächlich bedeutet die Bezeichnung "Überlauf", dass so viele Gasbläschen in
dem Produkt enthalten sind, dass das Volumen des Produkts mit dem Überlauf
im Vergleich mit dem nicht schaumig geschlagenen Produkt ansteigt.
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Viele Nahrungsmittelprodukte, die
eine schaumige Struktur besitzen, sind bereits bekannt. Insbesondere
wird Bezug genommen auf bayerische Cremes, Mousse, Schlagsahne und
(Eischnee) Schaumprodukte. Die Luftbläschen, die in diesen schaumigen
Nahrungsmittelprodukten enthalten sind, stellen hohe Anforderungen
an die Nahrungsmittelprodukte-Matrix, die die Luftbläschen umgibt.
Um ein recht stabiles schaumiges Produkt zu erhalten – wobei
es sich um eine der Hauptanforderungen für die industrielle Herstellung
dieser Produkte handelt – wird
das Matrixmaterial in der Regel geliert (z. B. bei bayerischer Creme)
oder gehärtet
(z. B. bei harten Eischneeschaumprodukten). Wie bekannt ist, sind
belüftete
Produkte, wie z. B. Schlagsahne, nicht lagerungsstabil. Anders ausgedrückt besitzen
die bekannten stabilen Schaumprodukte eine feste kohärente bis
mehr oder weniger solide Struktur.
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Daneben war ein Produkt für einige
Zeit unter den Namen Luchtig Toetje® (Coberco,
Niederlande) erhältlich.
Dieses Produkt mit einem Überlauf
von ungefähr
70% ist im Gegensatz zu den bekannten Schaumprodukten flüssig (fliessfähig) im
gesamten Servicebereich, d. h. direkt aus dem Kühlschrank kommend (2–5°C) bis zu
Umgebungstemperatur. Dieses Dessert, dessen Matrix eine Vanillepudding-Struktur
aufwies, hatte eine derartige Fliessspannung, dass die Luftbläschen in
der Vanillepudding-Matrix in der Verpackung homogen verblieben,
das Produkt jedoch ausgegossen werden konnte. Die Vanillepudding-Struktur,
die für
eine stabile Schaumstruktur benötigt
wird, enthält
eine Mischung aus Stabilisatoren, die im wesentlichen auf Stärke basieren.
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Das bekannte Luchtig Toetje® weist
einen pH >6 auf, im
allgemeinen einen pH im Bereich von 6,5 bis 6,7.
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Gemäss der Erfindung wird nun ein
Schaumprodukt bereitgestellt, das fliessfähig ist, sich für mindestens
3 bis 4 Wochen im Kühlschrank
(0–10°C) hält, ohne
dass die Schaumstruktur nachteilig beeinflußt wird, während des Transports stabiler
ist und sauer ist, so dass ein frischer Geschmack bereitgestellt
wird. Insbesondere die Anforderung, dass das betrachtete Produkt
sauer sein sollte, ergab Probleme.
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Gemäss der Erfindung wurde nun
ein stabiles Schaumprodukt mit haltbaren Qualitäten gefunden, wobei das Produkt
fliessfähig
und sauer ist.
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Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein stabiles fliessfähiges
Produkt, wobei das Produkt für
mindestens 3 Wochen im Kühlschrank
(0 bis 10°C)
aufbewahrt werden kann, mit einem Gasbläschengehalt, so dass ein Überlauf
von mindestens 25% erhalten wird, wobei das Nahrungsprodukt sauer
ist, mit einem pH im Bereich von 3,0 bis 5,2, wobei im Produkt eine
für saure
Bedingungen modifizierte Stärke
in gelatinierter Form verwendet wird und wobei die Stärkeglobuli
im wesentlichen auf mikroskopisch nicht-sichtbare Strukturen reduziert
sind.
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Gemäss einem zweiten Aspekt betrifft
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines stabilen sauren
Produkts wie definiert im vorstehenden Absatz mit Beibehaltung der
Qualität,
wobei ein Verdickungssystem, das unter sauren Bedingungen wirksam
ist, zu einem flüssigen
sauren Nahrungsmittel gegeben wird, wobei das System modifizierte
Stärke
umfasst und das Nahrungsmittel einem Schritt unterworfen wird, in
dem die Struktur der modifizierten Stärkeglobuli im wesentlichen
auf eine mikroskopisch nicht-sichtbare
Form gebracht wird, wobei in das saure Mittel so viel Gas eingebracht
wird, dass ein Überlauf
von mindestens 25% erhalten wird.
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Die Bezeichnung "Nahrungsmittelprodukt mit Beibehaltung
der Qualität" bedeutet in dieser
Beschreibung und den Ansprüchen
ein Nahrungsmittelprodukt, das sich im Kühlschrank für mindestens 3 Wochen halten
sollte. Das Nahrungsmittelprodukt gemäss der Erfindung bleibt während der
Lagerung stabil. Weiterhin ist das Produkt unter dem Einfluß von Schockwirkungen
stabil, die während
eines Transports auftreten können, selbst
wenn das Produkt gemäss
der Erfindung bei Umgebungstemperatur transportiert wird. Genau
wie bei dem bekannten Luchtig Toetje® bedeutet "fliessfähig" in dieser Beschreibung
und den Ansprüchen,
dass das Produkt bereits im nicht gefrorenen Zustand fliessfähig ist,
nämlich
direkt oberhalb seines Schmelzbereichs, in jedem Fall bei und oberhalb
der Kühlschranktemperatur.
Produkte, die bei niedrigen Temperaturen gelähnlich sind und dann mehr oder
weniger flüssig
werden, wie die in FR-A-2 093 720, EP-A-0 244 294 und WO-A-81/02377
beschriebenen, werden hier nicht betrachtet. Diese Produkte sind
nicht im Sinn der vorliegenden Erfindung fliessfähig.
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Die Produkte gemäss der Erfindung sind saure
Nahrungsmittelprodukte. Der pH dieser Produkte liegt allgemein im
Bereich von 3,0 bis 5,2. Wenn der pH dieser Produkte einen höheren Wert
als 5,2 annimmt, geht der frische Geschmack verloren. Außerdem sind
höhere
pH-Werte im Hinblick auf einen mikrobiologischen Standpunkt ungünstig. Die
Untergrenze von 3,0 wird im wesentlichen durch den Geschmack bestimmt.
Produkte mit einem pH unterhalb von 3,0 werden oft als zu sauer
empfunden. Tatsächlich
hängt dies
von der Zusammensetzung der Nahrungsmittelprodukte ab, z. B. von
der Gegenwart oder Abwesenheit von Pufferproteinen. Es wird daher
ein Produkt mit einem ausgezeichneten Geschmack erhalten, wenn auf
der Basis von Molke oder als Ultrafiltrationspermeat ein Produkt
mit einem pH von ungefähr
3,0 hergestellt wird.
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Das schaumige Nahrungsmittelprodukt
gemäss
der Erfindung ist in der Verpackung stabil, wobei die Luftbläschen in
der Matrix des Nahrungsmittelprodukts homogen verteilt sind. Tatsächlich liegt
die Matrix in der Verpackung in einer Gelform vor, wobei das Gel
eine derartig niedrige Fliessspannung aufweisen muß, dass bei
geringer Bewegung des schaumigen Nahrungsmittelprodukts dieses zu
fliessen beginnt, während
es die Schaumstruktur beibehält.
Auf diese Weise kann das Produkt aus der Packung gegossen werden.
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Jedoch muß die Fliessspannung hoch genug
sein, um die Luftbläschen
zu erhalten. Im allgemeinen sind Fliessspannungen im Bereich von
1 bis 10 Pa zufriedenstellend. Die Fliessspannungen können durch
ein Rheometrics DSR-Rheometer bestimmt werden, wobei parallele Platten
mit einem Durchmesser von 40 mm verwendet werden und wobei die Scherbelastung
graduell angehoben wird. Die Meßtemperatur
liegt bei 10°C.
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Weiterhin zeigt das Produkt gemäss der Erfindung
ein pseudoplastisches Verhalten, wobei die Viskosität in dem
Scherratenbereich, der für
den Verbraucher relevant ist (10–100 s–1)
bei 0,5 bis 10 Pa·s
liegt. Dynamische Messungen mit einer Frequenz von 10 rad/s zeigten,
dass bei Belastungen von ungefähr
10 Pa und weniger das Nahrungsmittelprodukt gemäss der Erfindung im wesentlichen
einen festen Charakter aufweist. Bei höheren Scherbelastungen nimmt
das Nahrungsmittelprodukt einen flüssigen Charakter an.
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Wenn zum Beispiel auf das Nahrungsmittelprodukt
gemäss
der Erfindung eine Düse
aufgebracht wird, auf die eine Kraft ausgeübt wird, wird die Struktur
des Nahrungsmittelprodukts nicht brechen, wie z. B. bei einem Gel;
die Düse
sinkt in das Nahrungsmittelprodukt ein. Auf diese Weise zeigt das
Nahrungsmittelprodukt gemäss
der Erfindung ein flüssiges
Verhalten anstelle eines Gelverhaltens.
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Die Produkte gemäss der Erfindung haben einen Überlauf
von mindestens 25%, vorzugsweise 25 bis 180%, noch bevorzugter 30
bis 120%, besonders bevorzugt 50 bis 80%. wenn der Überlauf
niedriger als 25% und höher
als 120% ist, ist jeweils zu wenig oder zu viel Luft in dem Nahrungsmittelprodukt
gemäss
der Erfindung enthalten, wodurch das angenehme gewünschte Gefühl im Mund
von dem Nahrungsmittelprodukt gemäss der vorliegenden nur unzureichend
erhalten wird.
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Für
das Schaumigschlagen wird einem Schlagen in Stickstoffgas der Vorzug
gegeben.
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Daneben kann anstelle von Stickstoff
auch Luft oder irgendein anderes Gas (eine Mischung) verwendet werden,
das sich in der Nahrungsmittelprodukt-Matrix im wesentlichen nicht
löst und
eine stabile Gasbläschenstruktur
aufweist. Tatsächlich
können
die Vorteile und Eigenschaften des Nahrungsmittelprodukts gemäss der Erfindung
auch erhalten werden, wenn die Bläschen aus Gasen, bei denen
es sich nicht um Stickstoffgas handelt, gebildet werden.
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Vorzugsweise beträgt der pH dieser Produkte 3,5
bis 5,0, noch bevorzugter 3,8 bis 4,6. Bekannte saure Nahrungsmittelprodukte
mit einem pH innerhalb dieses Bereichs sind Joghurt, Quark und Buttermilch,
wobei diese Produkte alle für
die Herstellung der Produkte gemäss
der Erfindung verwendet werden können.
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Um ein stabiles schaumiges Nahrungsmittelprodukt
zu erhalten, ist es notwendig, Verdickungsmittel zu verwenden, die
stabil sind und ihre Wirkung bei dem pH des betrachteten Produkts
erhalten. Solche Verdickungsmittel sind dem Fachmann bekannt und
umfassen modifizierten Stärken
für saure
Bedingungen, z. B. Adipat-Rcetat modifizierte Stärke (Modifikation H von Tapioka
oder Wachsmais) oder Hydroxypropylphosphat modifizierte Stärke (Modifikation
R von Tapioka oder Wachsmais), Xanthangummi und Gelatine. Die in
den Nahrungsmittelprodukten gemäss
der Erfindung zu verwendenden Verdickungsmittel werden in so zueinander eingestellten
Mengen verwendet, dass das Nahrungsmittelprodukt nicht oder kaum
geliert. Typisch sind Mengen von ungefähr 1 bis 5 Gew.%, noch bevorzugter
1,5 bis 4 Gew.%, besonders bevorzugt 2 bis 4 Gew.%, z. B. 3 bis
4 Gew.% der modifizierten Stärke
für saure
Bedingungen, 0,01 bis 0,25 Gew.%, noch bevorzugter 0,05 bis 0,20
Gew.% Xanthangummi und 0,01 bis 0,50 Gew.%, noch bevorzugter 0,07
bis 0,30 Gew.% Gelatine.
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Es hat sich als essentiell erwiesen,
dass für
saure Bedingungen immer modifizierte Stärke verwendet werden muß. Diese
Stärke
muß sehr
ordentlich homogenisiert werden, und es sollte ihr nicht ermöglicht werden,
in dem Endprodukt in Form von gelatinierten Stärkeglobuli enthalten zu sein.
Diese Struktur muß zerstört oder
auf andere Weise vernichtet werden. Dieser Schritt war sehr überraschend.
Normalerweise wird bei der Herstellung von Nahrungsmittelprodukten,
worin Stärke
oder Stärkederivate
als Hauptstabilisatoren oder Verdickungsmittel verwendet werden,
besondere Sorgfalt verwendet, um intakte gelatinierte Stärkeglobuli
zu erhalten. Wenn die Struktur der Stärkeglobuli z. B. bei der Herstellung
von Vanillepudding verlorengeht, wird ein Produkt mit einer unzureichend
niedrigen Viskosität
erhalten.
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Gelatine wird ebenfalls vorzugsweise
in dem Verdickungsmittelsystem verwendet, das in den schaumigen
Produkten gemäss
der Erfindung vorliegt. Gelatine hat den Vorteil, dass sie während der
Verpackung noch nicht ein Gel bildet und dass sie in der Verpackung
zu der Fliessspannung beiträgt.
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Es hat sich als notwendig erwiesen,
dass während
der Herstellung des schaumigen Nahrungsmittelprodukts gemäss der Erfindung
das Nahrungsmittelprodukt in einer Weise behandelt wird, dass die
darin verwendete modifizierte Stärke
im wesentlichen in gelatinierter Form vorliegt, wobei die Struktur
der Stärkeglobuli verschwunden
ist. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung
eines stabilen sauren Produkts unter Beibehaltung der Qualität mit einem Überlauf
von mindestens 25%, einem Verdickungsmittelsystem, das unter sauren
Bedingungen aktiv ist und das dem flüssigen Nahrungsmittelprodukt
zugeführt
wird, wobei das System modifizierte Stärke umfasst und wobei die Mischung
einem Schritt unterworfen wird, wobei die modifizierte Stärke (im
wesentlichen) in gelatinierte Form gebracht wird. In den resultierenden
Produkten sind ganze Stärkeglobuli
kaum oder gar nicht mehr vorhanden; Stärkeglobuli oder Teile davon
sind kaum oder gar nicht mehr unter einem Mikroskop mit 100-facher
Vergrößerung beobachtbar.
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Das flüssige Nahrungsmittelprodukt,
das als Ausgangsprodukt für
das Verfahren gemäss
der Erfindung verwendet wird, weist eine kontinuierliche wäßrige Phase
auf.
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Der Schritt, bei dem die modifizierte
Stärke
im wesentlichen in die gewünschte
Form gebracht wird, ist vorzugsweise eine Homogenisierung, nachdem
die Stärke
unter dem Einfluß einer
Erwärmung
gelatiniert wurde. Eine geeigneter Homogenisierungsdruck liegt bei
ungefähr
50 kg/cm2, obwohl tatsächlich jeder Druck oberhalb
von 25 kg/cm2 anwendbar ist. Es ist essentiell,
dass die gelatinierte Stärke
in dem Produkt sehr ordentlich homogenisiert wird. Optimale Homogenisierungsdrücke hängen von
der Rezeptur des Produkts ab. In der Regel ist ein Homogenisierungsdruck
von 50 bis 100 kg/cm2 zufriedenstellend.
Wenn der Homogenisierungsdruck 125 oder 150 kg/cm2 übersteigt,
muß in
der Regel mehr modifizierte Stärke
verwendet werden, um die gewünschten
Wirkungen zu erhalten. Daneben können
auch andere bekannte Verfahren für
das Homogenisieren der gelatinisierten Stärke in einer Weise, dass keine
Stärkeglobuli
unter dem Mikroskop erkennbar sind, verwendet werden, z. B. Ultraschallvibration
und Mikroverflüssigung.
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Bei dem gemäss der Erfindung hergestellten
Nahrungsmittelprodukt können
Stickstoffgas oder Luft – oder
ein anderes Gas, das sich nicht in dem Nahrungsmittelprodukt löst – vor dem
Verkauf eingeschlagen werden. Obwohl dies eine bevorzugte Ausführungsform
darstellt, kann auch Luft durch den Verbraucher vor dem Verzehr
eingeschlagen werden.
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Es werden keine speziellen Hilfen
für die
Einführung
von Luft in das gemäss
dem oben beschriebenen Verfahren erhaltene Produkt benötigt. Dies
kann durch alle bekannten Schaumschlagvorrichtungen durchgeführt werden,
wie z. B. einen Hobart®-Mischer. Vorzugsweise
wird die Luft unter Verwendung von kontinuierlichen Schaumschlägern eingeschlagen,
wie z. B. einem Mondomix®. Daneben benötigt es
einige Zeit, bevor das Produkt ausreichend fest ist, um die Luft
in geeigneter Weise zu halten und das Graberwerden der schaumigen
Struktur durch Disproportionieren zu verzögern. Nach dem Schaumigschlagen
muß ermöglicht werden, dass
die Gasbläschen
eine Weile wachsen können,
so dass sie für
das nackte Auge deutlich sichtbar sind.
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Die durchschnittliche Gasbläschengröße wird
als der bekannte Volumen-Oberflächendurchmesser
d32 ausgedrückt. Direkt nach dem Schaumigschlagen
beträgt
der d32 ungefähr 200 μm. Nach einer Lagerzeit von 3
Wochen ergab sich immer ein d32 von unterhalb
von 1.000 μm,
und der d32-Wert blieb während der Lagerungszeit des
Produkts im wesentlichen zwischen 500 und 700 μm.
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Der Fachmann weiß, dass Fette und Öle eine
Schaumbildung verhindern. Aus diesem Grund ist es wünschenswert,
zunächst
die Startprodukte, die Öl
oder Fett enthalten, einem Schritt zu unterwerfen, worin Fettteilchen
in die kleinstmögliche
Form gebracht werden, und sie mit einem emulgierenden Material zu
umhüllen,
z. B. durch Durchführung
eines Homogenisierungsschritts.
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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
basiert das Nahrungsmittelprodukt gemäss der Erfindung auf Milch
oder Produkten, die von Milch abgeleitet sind. Solche Startprodukte
können
sauer sein, wie z. B. Joghurt, Buttermilch, Quark und andere fermentierte
Milchprodukte. Sie können
auch von angesäuerten Milchprodukten
ausgehen, wie z. B. angesäuerter
Milch, Molke oder einem Ultrafiltrationspermeat von Milch oder Molke.
Die Ansäuerung
kann mit Säuren
durchgeführt
werden, die für
Nahrungsmittelprodukte geeignet sind, wie z. B. Zitronensäure, jedoch
auch auf andere Weise, wie z. B. mit einem Säureionenaustausch, einer Fermentation
oder einer Kombination dieser Verfahren.
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Wenn die oben erwähnten Startprodukte, basierend
auf Milch, in dem Nahrungsmittelprodukt gemäss der Erfindung verwendet
werden, nimmt die Produktmatrix eine Vanillepudding-ähnliche
Struktur um die Luftbläschen
an und führt
dazu, dass der Verbraucher ein Geschmackserlebnis von der Art eines
belüfteten
Joghurts erlebt. Es ist gemäss
der vorliegenden Erfindung nicht notwendig, milchfremde Emulgatoren
diesen Nahrungsmittelprodukten zuzufügen.
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Produkte basierend auf Milch oder
abgeleitet von Milch können
in sehr geeigneter Weise hergestellt werden, indem das Ausgangsmaterial
einem Verfahren unterzogen wird, das für die Vanillepuddingherstellung bekannt
ist, und dieses Verfahren um einen Schritt zu erweitern, worin die
gelatinierte Stärkestruktur
zerstört wird.
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Ein charakteristisches Verfahren
umfasst die folgenden Schritte: Milch wird auf einen gewünschten Fettgehalt,
z. B. 3%, durch Vermischen von Vollmilch und fettreduzierter Milch
standardisiert. Die standardisierte Milch besteht aus homogenisierter
Milch, da das Produkt aufgrund der Gegenwart von zu groben Fettteilchen
anders weniger gut zu Schaum zu schlagen ist. Die homogenisierte
standardisierte Milch, zu der die Verdickungsmittelmischung zugefügt wird,
wird dann erwärmt
und bei 50 kg/cm2 homogenisiert. Darauffolgend wird
die Milch auf bekannte Weise unter Verwendung einer Joghurtkultur
angesäuert.
Nach einer Fermentation wird das resultierende Produkt durch eine
geeignete Mischvorrichtung schaumig geschlagen.
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Das Ausgangsprodukt kann auch ein
bereits saures oder angesäuertes
Produkt sein, wie z. B. Joghurt. In diesem Fall ist es jedoch notwendig,
die Proteine, die in dem Produkt enthalten sind, mit z. B. Pektin
oder Carboxymethylcellulose, zu stabilisieren. Darauffolgend – nach Zugabe
von Stärke
und anderen Verdickungsmitteln – kann
eine Erwärmung
(92°C, 5
Sek.) durchgeführt
werden, worauf folgend bei 50 kg/cm2 homogenisiert
wird und Stickstoffgas eingeschlagen wird.
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Durch eine Verwendung von relativ
wenig Stärke
in dem schaumigen Produkt gemäss
der Erfindung, z. B. ungefähr
1,5 Gew.%, kann eine Art eines sauren Milchshakes erhalten werden.
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Das Nahrungsmittelprodukt auf Basis
von Milch oder abgeleitet von Milch kann bis zu maximal 98 Gew.%
des Milchbestandteils enthalten. Es ist jedoch nicht notwendig,
dass das Nahrungsmittelprodukt gemäss der Erfindung einen Milchanteil
enthält.
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Die vorliegende Erfindung umfasst ähnlich schaumige
fliessfähige
Soßen,
die einen Fettgehalt von 0 bis 30 Gew.% enthalten können. Auf
diese Weise können
Pommes frites Soßen
und ähnliches
durch Einschlagen von Luft erhalten werden, die einen relativ niedrigen
Kaloriengehalt aufweisen.
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Die Säure des Nahrungsmittelprodukts,
das hergestellt werden soll, kann falls nötig durch Zugabe einer Säure, die
für Nahrungsmittelprodukte
akzeptabel ist, z. B. Milchsäure
oder Zitronensäure,
eingestellt werden.
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Daneben können Additive, wie z. B. Aromastoffe,
Färbemittel,
Kulturen, Geschmacksstoffe, Vitamine und Mineralmischungen, Konservierungsmittel
und andere konventionelle Additive in den schaumigen Nahrungsmittelprodukten
verwendet werden.
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Die Erfindung wird nun im Detail
beschrieben mit Bezugnahme auf die Beispiele. Wenn nicht anders festgehalten,
sind Prozentzahlen immer Gewichtsprozentzahlen.
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Beispiel 1
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Eine Milch mit einem Fettgehalt von
3% wurde aus Vollmilch und fettreduzierter Milch zusammengesetzt.
Diese standardisierte Milch wurde auf 65°C erwärmt, bei 200 kg/cm2 homogenisiert
und für
20 Sekunden bei 72°C
pasteurisiert.
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Zucker, modifizierte Stärke (Resistamyl
E2; Amylum Gruppe); Xanthan (Keltrol F; Kelco Int. Ltd.) und Gelatine
(230 Bloom; Gelatine Delft) wurden der homogenisierten Milch zugefügt, was
zu einem Produkt mit der folgenden Zusammensetzung führte: Milch
87,33%, Zucker 9%, modifizierte Stärke 3,4%, Xanthan 0,07% und
Gelatine 0,2%.
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Darauffolgend wurde die Mischung
erwärmt
und in einer Weise abgekühlt,
die in der Vanillepuddingherstellung bekannt ist. Dann wurde das
resultierende Produkt bei einer Temperatur von 73°C bei 50
kg/cm2 homogenisiert. Eine mikroskopische
Untersuchung zeigte, dass das resultierende Produkt keine mikroskopisch
sichtbaren gelatinierten Stärkestrukturen
mehr zeigte.
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Darauffolgend wurde das homogenisierte
Produkt auf 32°C
abgekühlt
und eine Joghurtkultur wurde zugeführt. Das inokulierte Milchprodukt
wurde auf einen pH von 4,2 fermentiert. Dieses Produkt wurde unter Fliessen
auf 7°C
abgekühlt.
Darauffolgend wurden Färbemittel
und Geschmacksstoffe zugefügt
und das Produkt wurde gerührt.
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Vor der Verpackung in der Endpackung
wurde das saure Produkt in einem Mondomix® zum
Erhalt einer spezifischen Masse von 630 g/l schaumig geschlagen.
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Beispiele 2 bis 6
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Eine Milch mit einem Fettgehalt von
3% wurde aus Vollmilch und fettreduzierter Milch zusammengestellt.
Diese standardisierte Milch wurde auf 65°C erwärmt, bei 200 kg/cm2 homogenisiert
und 20 Sekunden bei 72°C
pasteurisiert.
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Zucker, Resistamyl E2, Keltrol F
und Gelatine wurden in den Verhältnissen
gemäss
Beispiel 1 zugefügt.
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Das resultierende Produkt wurde auf
125°C erwärmt, bei
welcher Temperatur es für
10 Sekunden gehalten wurden. Darauffolgend wurde es auf 70°C abgekühlt, bei
welcher Temperatur ein Homogenisierungsschritt bei einem Druck von
50 kg/cm2 durchgeführt wurde. Dann wurde das homogenisierte
Produkt auf 32°C abgekühlt. Das
Produkt wurde mit dem Starter von 1 st und RR (0,0125% + 0,0125%;
CSK) inokuliert. Das inokulierte Milchprodukt wurde auf einen pH
von 4,2 fermentiert. Dieses Produkt wurde dann unter Fliessen auf
12°C abgekühlt.
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Vor der Verpackung in der Endpackung
wurde das saure Produkt in einem Mondomix® zum
Erhalt verschiedener Überläufe und
auf diese Weise unterschiedlicher spezifischer Massen schaumig geschlagen,
wobei auf die folgende Tabelle Bezug genommen wird.
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Nach einer Woche Lagerung bei 5°C wurden
die Viskositäten
bei einer Scherrate von 10 s–1 und 100 s–1 in
Pa·s,
die Fliessspannung in Pa, die durchschnittliche Gasbläschengröße d32 in μm
und der pH bestimmt. Die Meßdaten
sind in Tabelle 2 aufgelistet.
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Die Viskosität der Produkte aus den Beispielen
2 bis 6 lag in dem gewünschten
Bereich. Der Geschmack der Produkte wurde allgemein als gut betrachtet.
Die Varianten der Beispiele 3 und 4 erwiesen sich als weniger schaumig,
während
das Produkt gemäss
Beispiel 6 als sehr schaumig betrachtet wurde.
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Weiterhin wurden die Produkte der
Beispiele 2 bis 6 einem Transporttest unterzogen, wobei sie über 100
km bei Temperaturen von 5, 10 und 20°C transportiert wurden. Die
Struktur der Produkte erwies sich als wesentlich unverändert nach
dem Transport. Nur die Produkte gemäß den Beispielen 5 und 6, nämlich die
Produkte mit dem höchsten Überlauf,
zeigten eine etwas gröbere
Struktur, nachdem sie bei 20°C
transportiert worden waren. Es ergab sich kein Problem im Hinblick
auf irgendeine negative Wirkung auf den Geschmack des Produkts.
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Für
die Ausführungsform
gemäss
Beispiel 2 wurden Fliessspannung und Luftbläschengröße während der Lagerung in einem
Kühlschrank über die
Zeit überprüft. Die
Fliessspannung wurde bei 10°C
gemessen. Die Daten sind in Tabelle 3 dargestellt.
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Der durchschnittliche Durchmesser
der Gasbläschen
erwies sich als anfänglich
sehr fein. Obwohl die Gasbläschen
mit der Zeit größer wurden,
wurde die Struktur jedoch nur in begrenztem Ausmaß gröber. Selbst nach
3 Wochen wurde die Gasbläschengröße immer
noch als ausgezeichnet angesehen.
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Allgemein kann daraus geschlossen
werden, dass Produkte gemäss
der Erfindung mit einem Überlauf von
30 bis 110 stabil genug sind, um für eine Lagerung für mindestens
3 Wochen und einen Transport geeignet zu sein.
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Beispiele 7 und 8
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Unter Verwendung des Verfahrens gemäss den Beispielen
2 bis 6 wurden schaumige saure Produkte hergestellt, worin die Menge
des Resistamyl E2 angehoben (Beispiel 7) und reduziert (Beispiel
8) wurde. Die Menge der standardisierten Milch wurde in kompensatorischer
Weise angepaßt.
Insbesondere enthielten die Zusammensetzungen der Beispiele 7 und
8 jeweils 3,7% und 3,1% Resistamyl E2 und 87,03% und 87,63 standardisierte
Milch.
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Die Produkte wurden in dem Mondomix® schaumig
geschlagen, bis die spezifische Masse der Produkte 0,63 g/ml betrug.
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Nach einer 1-wöchigen Lagerung bei 5°C wurden
die Viskositäten
bei Scherraten von 10 s–1 und 100 s–1 in
Pa·s, die
Fliessspannung in Pa, die durchschnittliche Gasbläschengröße d32 in μm
und der pH bestimmt. Die Meßdaten
sind in Tabelle 4 aufgeführt.
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Während
einer Lagerung trat ein leichtes Gröberwerden der Gasbläschenstruktur
auf.
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Im Hinblick auf die Viskosität wurde
das Produkt gemäss
Beispiel 7 als sehr viskos angesehen. Das Produkt gemäss Beispiel
8 hatte eine Viskosität,
die mit derjenigen der Beispiele 1 bis 6 vergleichbar war.
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Das Transportverhalten von beiden
Produkten war gut; während
das Transport bei 5, 10 und 20°C
wurde die Struktur nicht gröber.
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Es wird daraus geschlossen, dass über den
Gehalt an modifizierter Stärke
die Viskosität
des Produkts ohne nachteilige Beeinflussung der anderen Produkteigenschaften
eingestellt werden kann.
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Beispiele 9 und 10
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In derselben weise wie in den Beispielen
2 bis 6 wurden zwei saure Schaumprodukte aus 88,53% UF-Milchpermeat,
7,0 Zucker, 4,20% Resistamyl E2, 0,07% Keltrol F und 0,2 Gelatine
230 Bloom (Beispiel 9) und aus 87,65% einer Milch mit 10% Fett,
9,0% Zucker, 3,10% Resistamyl E2, 0,06% Keltrol F und 0,185% Gelatine
230 Bloom (Beispiel 10) hergestellt, und die Produkte wurden auf
8°C abgekühlt. Die Produkte
wurden schaumig geschlagen, bis ein Überlauf von 0,63 g/ml erreicht
wurde.
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Nach einer 1-wöchigen Lagerung bei 5°C wurden
die Viskositäten
bei Scherraten von 10 s–1 und 100 s–1 in
Pa·s,
die durchschnittliche Gasbläschengröße d32 in μm
und der pH bestimmt. Die Meßdaten
sind in Tabelle 5 aufgeführt.
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Das Produkt gemäss Beispiel 9 hatte ein Erscheinungsbild
eines schönen,
relativ dünnen
Schaums, während
das Produkt gemäss
Beispiel 10 ein schöner
dicker Schaum war. Beide Produkte waren ausgezeichnet fliessfähig.
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Die Schaumstruktur des Produkts gemäss Beispiel
9 war direkt nach dem Schaumigschlagen sehr fein. Während der
Lagerung trat ein Gröberwerden
der Gasbläschenstruktur
in geringem Ausmaß auf,
jedoch ohne negative Beeinflussung der Eigenschaften und Qualität des Produkts.
Das Schaumprodukt gemäss
Beispiel 10 hatte eine feine Struktur; die Struktur veränderte sich
während
der Lagerung kaum.
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Im Hinblick auf den Geschmack war
das Produkt gemäss
Beispiel 9 frisch und leicht sauer; das Produkt gemäss Beispiel
10 hatte einen sehr reichen, cremigen, sauren Geschmack.
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Gemäss der Erfindung können daher
schaumige saure Produkte mit einem niedrigen Protein- und Fettgehalt
und mit einem hohen Fettgehalt hergestellt werden.
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Beispiel 11
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Eine Milch mit einem Fettgehalt von
3% wurde aus Vollmilch und fettreduzierter Milch zusammengesetzt.
Diese standardisierte Milch wurde auf 65°C erwärmt, bei 200 kg/cm2 homogenisiert
und 20 Sekunden bei 72°C
pasteurisiert.
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Zucker, Resistamyl E2, Keltrol F
und Gelatine wurden in den Verhältnissen
gemäss
Beispiel 1 zugefügt.
Dadurch wurde ein Produkt mit der folgenden Zusammensetzung gebildet:
87,33 Gew.Teile standardisierte Milch, 9,0 Gew.Teile Zucker, 3,1
Gew.Teile Resistamyl E2, 0,07 Gew.Teile Keltrol F und 0,20 Gew.Teile
Gelatine 200 Bloom.
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Das resultierende Produkt wurde auf
einem Sterilab auf 125°C
erwärmt,
bei welcher Temperatur es für 10
Sekunden gehalten wurde. Darauffolgend wurde es auf 70°C abgekühlt, bei
welcher Temperatur ein Homogenisierungsschritt bei einem Druck von
50 kg/cm2 durchgeführt wurde. Dann wurde das homogenisierte
Produkt auf 32°C
abgekühlt.
Das Produkt wurde mit 1 st und RR (0,0125% + 0,0125%; CSK) inokuliert.
Das inokulierte Milchprodukt wurde auf einen pH von 4,2 fermentiert.
Dieses Produkt wurde dann unter Fliessen auf 12°C abgekühlt.
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Darauffolgend wurden 0,30 Gew.Teile
Pectin YM 100 (Copenhagen Pectin) unter Rühren zugefügt. Dann wurde die Mischung
bei 90°C
pasteurisiert, bei welcher Temperatur sie für 10 Sekunden gehalten wurde. Dann
wurde sie auf 8°C
abgekühlt.
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Vor dem Verpacken in der Endpackung
wurde das saure Produkt mit einem Mondomix® zum
Erhalt einer spezifischen Masse von 0,63 g/ml schaumig geschlagen.
Die Eigenschaften des Produkts sind in Tabelle 6 dargestellt.
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Das resultierende Produkt hatte eine
gewünschte
Dicke und eine sehr feine Schaumstruktur. Die Viskosität war derartig,
dass ein gut fliessfähiges
Produkt mit einem angenehmen schaumigen Gefühl im Mund erhalten wurde.
Während
einer 3-wöchigen
Lagerung wurde die feine Schaumstruktur erhalten und der Geschmack
blieb ausgezeichnet.
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Beispiel 12
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86,93 Gew.Teile eines Volljoghurts
wurden durch Verrühren
verdünnt.
Während
ordentlichem Rühren wurden
0,30 Gew.Teile Pektin YM 100 zugefügt. Das Ganze wurde auf 55°C erwärmt und
bei 200 kg/cm2 homogenisiert. Die homogenisierte
Masse wurde auf 10°C
abgekühlt,
worauf folgend 9,0 Gew.Teile Zucker, 3,5 Gew.Teile C*Tex 06206 (Cerestar),
0,07 Gew.Teile Keltrol F und 0,20 Gew.Teile Gelatine 230 Bloom zugefügt wurden.
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Diese Mischung wurde auf eine Temperatur
von 100°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur für
10 Sekunden gehalten. Nach einem Abkühlen auf 60°C wurde bei dieser Temperatur
mit 75 kg/cm2 homogenisiert. Die homogenisierte
Mischung wurde auf 8°C
abgekühlt
und schließlich
durch einen Mondomix® zum
Erhalt einer spezifischen Masse von 0,63 g/l schaumig geschlagen.
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Die Viskosität des schaumig geschlagenen
Produkts betrug 3,1 Pa·s
(10 s–1)
und 0,80 Pa·s
(100 s–1). Die
Größe der Luftbläschen, d32, betrug 258 μm. Der pH betrug 3,97.
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Sowohl frisch hergestellt als auch
nach der Lagerung wurde das Produkt im Hinblick Geschmack, Struktur
und Fliessfähigkeit
als gut angesehen. Der resultierende Schaum ist fein. Die Feinheit
des Schaums wurde nach 1, 2 und 3 Wochen Lagerung als gleich angesehen.