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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen das technische Gebiet
der Herstellung von Mineralfaserisolierplatten. Mineralfasern umfassen
im allgemeinen Fasern wie Steinwollfasern, Glasfasern usw. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine neuartige Technik zur Herstellung
einer Mineralfaserisolierbahn, aus welcher Mineralfaserisolierplatten
geschnitten werden. Die Mineralfaserisolierplatten, die aus der Mineralfaserisolierbahn
erzeugt werden, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, haben vorteilhafte Eigenschaften in
Bezug auf mechanische Leistung, wie Elastizitätsmodul und Festigkeit, geringes
Gewicht und gute wärmeisolierende
Eigenschaften.
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Mineralfaserisolierbahnen
wurden bisher für
gewöhnlich
als homogene Bahnen hergestellt, d.h., Bahnen, in welchen die Mineralfasern,
aus welchen die Mineralfaserisolierbahn besteht, im allgemeinen
in einer einzigen vorherrschenden Orientierung ausgerichtet sind,
die vorwiegend durch die Orientierung der Fertigungsstraße bestimmt
wird, auf welcher die Mineralfaserisolierbahn hergestellt und während des
Verfahrens zur Herstellung der Mineralfaserisolierbahn befördert wird.
Das Produkt, das aus einer homogenen Mineralfaserisolierbahn besteht,
weist Eigenschaften auf, die durch die Integrität der Mineralfaserisolierbahn
bestimmt werden und die vorwiegend durch die Bindung der Mineralfasern
in der Mineralfaserisolierplatte bestimmt werden, die aus der Mineralfaserisolierbahn
hergestellt wird, und die des weiteren vorwiegend durch das Flächengewicht
oder die Dichte der Mineralfasern der Mineralfaserisolierplatte
bestimmt werden.
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Die
vorteilhaften Eigenschaften von Mineralfaserisolierplatten einer
anderen Struktur wurden bis zu einem gewissen Grad bereits erreicht,
da Techniken zur Herstellung von Mineralfaserisolierplatten entwickelt wurden,
bei welchen die Mineralfasern in einer Gesamtorientierung ausgerichtet
sind, die sich von der durch die Fertigungsstraße festgelegten Orientierung
unterscheidet, siehe veröffentlichte
Internationale Patentanmeldung, Internationale Anmeldenr. PCT/DK91/00383,
Internationale Veröffentlichung
Nr. WO92/10602, U.S. Patent Nr. 4,950,355, veröffentlichte Internationale
Patentanmeldung, Internationale Anmeldenr. PCT/DK87/00082, Internationale
Veröffentlichung
Nr. WO88/00265, Französisches
Patent Nr. 938294, U.S. Patent Nr. 3,230,955 und Schwedisches Patent
Nr. 452.040. Es wird auf die obengenannten Patentanmeldungen und
Patente Bezug genommen und die obengenannten U.S. Patente werden
hierin zum Zwecke der Bezugnahme zitiert.
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Aus
der obengenannten veröffentlichten
Internationalen Patentanmeldung, Internationale Veröffentlichung
Nr. WO92/10602 ist ein Verfahren zur Herstellung einer isolierenden
Mineralfaserplatte bekannt, die aus miteinander verbundenen, stäbchenförmigen Mineralfaserelementen
besteht. Dieses Verfahren beinhaltet das Zerschneiden einer kontinuierlichen
Mineralfaserbahn in deren Längsrichtung
zur Bildung von Lamellen, das Schneiden der Lamellen in gewünschte Längen, das
Drehen der Lamellen um 90° um
die Längsachse
und das Aneinanderbinden der Lamellen zur Bildung der Platte. Das
Verfahren enthält
auch einen Schritt zum Härten der
kontinuierlichen Mineralfaserbahn, oder als Alternative der Platte,
die aus den einzelnen Längen
von Lamellen besteht, die zur Bildung der Platte aneinandergebunden
sind.
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Aus
der obengenannten veröffentlichten
Internationalen Patentanmeldung, Internationale Veröffentlichung
Nr. WO88/00265 ist ein Verfahren zum Falten einer kontinuierlichen
Mineralfaserbahn in eine Querrichtung in bezug auf die Längsrichtung
der Mineralfaserbahn zur Bildung einer gewellten Mineralfaserbahn
bekannt. Abhängig
von der Quelle der Mineralfaserbahn, aus welcher die gewellte Mineralfaserbahn
hergestellt ist, kann die gewellte Mineralfaserbahn Mineralfasern
enthalten, die entlang der Wellen oder senkrecht zu den Wellen orientiert
sind.
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Aus
dem Französischen
Patent Nr. 938294 und U.S. Patent Nr. 3.230.995 sind Techniken zur
Herstellung von Mineralfasertafeln oder -platten, die aus stäbchenförmigen Elementen
bestehen, bekannt, wobei die Techniken der Technik ähnlich sind,
die in der oben zuerst genannten Internationalen Patentanmeldung
beschrieben ist. So wird nach den Techniken, die in den obengenannten
Französischen
und U.S. Patenten beschrieben sind, eine Tafel oder Platte aus Mineralfasermaterial
in Längen
stäbchenförmiger Elemente
geschnitten, die danach gedreht und zu einer stäbchenförmigen Mineralfaserverbundplattenstruktur
zusammengefügt
werden. Diese allgemein bekannten Techniken nach dem Stand der Technik
beinhalten einen separaten Schritt zum Binden der stäbchenförmigen Lamellen
durch ein geeignetes Bindemittel oder ein geschäumtes Mittel, wie in dem oben
beschriebenen U.S. Patent beschrieben ist.
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Aus
U.S. Patent Nr. 2,500,690 ist eine Technik zur Bearbeitung einer
Mineralfaserbahn bekannt, umfassend das Längspressen der Mineralfaserbahn
zur Herstellung einer gewellten Mineralfaserbahn, in welcher ein
höheres
Flächengewicht
und eine höhere
Dichte erzeugt werden und gleichzeitig eine Neuordnung der Orientierung
der Mineralfasern innerhalb der Mineralfaserbahn hergestellt wird,
indem erstens die Wellen erzeugt werden und zweitens die Position
der Mineralfasern innerhalb der Bahnstruktur verschoben wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
neuartigen Verfahrens zur Herstellung einer Mineralfaserisolierbahn,
aus welcher Mineralfaserisolierplatten geschnitten werden können, wobei
das Verfahren ermöglicht,
in einer On-line-Produktionsanlage
Mineralfaserisolierplatten herzustellen, die eine Verbundstruktur
aufweisen, welche verschiedene Vorteile im Vergleich zu den mineralfaserhaltigen
Platten nach dem Stand der Technik bietet.
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Ein
besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung betrifft die neuartige
Mineralfaserisolierplatte, die nach dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, die im Vergleich zu Mineralfaserisolierplatten nach
dem Stand der Technik weniger Mineralfasern enthält und daher nicht so teuer
wie die Mineralfaserisolierplatten nach dem Stand der Technik ist,
aber dennoch Vorteile im Vergleich zu den Mineralfaserisolierplatten
nach dem Stand der Technik in bezug auf mechanische Festigkeit und
wärmeisolierenden
Eigenschaften aufweist.
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Ein
besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die Tatsache,
daß die
neuartige Mineralfaserisolierplatte, die nach dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, im Vergleich zu der Mineralfaserisolierplatte
nach dem Stand der Technik aus weniger Mineralfasern oder weniger
Material herstellbar ist und dennoch dieselben Eigenschaften in
bezug auf mechanische Festigkeit und wärmeisolierenden Eigenschaften
wie die Mineralfaserisolierplatte nach dem Stand der Technik aufweist,
wodurch ein leichteres und kompakteres Mineralfaserisolierplattenprodukt
im Vergleich zu dem Mineralfaserisolierplattenprodukt nach dem Stand
der Technik bereitgestellt wird, bei dem die Transport-, Lager-
und Behandlungskosten verringert sind.
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Die
obengenannte Zielsetzung, der obengenannte Vorteil und das obengenannte
Merkmal, gemeinsam mit zahlreichen anderen Zielsetzungen, Vorteilen
und Merkmalen, die aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der Erfindung hervorgehen, werden durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht, welches die folgenden Schritte umfaßt:
- a) Herstellen einer ersten Mineralfaservliesbahn,
die eine erste Längsrichtung
parallel zu der ersten Mineralfaserbahn und eine zweite Querrichtung
parallel zu der ersten Mineralfaserbahn definiert, wobei die erste Mineralfaserbahn
Mineralfasern enthält,
die im allgemeinen in ihre erste Längsrichtung angeordnet sind, und
ein erstes, härtbares
Bindemittel enthält,
- b) Bewegen der ersten Mineralfaserbahn in die erste Längsrichtung
der ersten Mineralfaserbahn,
- c) Falten der ersten Mineralfaserbahn quer in bezug auf die
erste Längsrichtung
und parallel zu der zweiten Querrichtung, so daß eine zweite Mineralfaservliesbahn
hergestellt wird, wobei die zweite Mineralfaserbahn einen zentralen
Körper
umfaßt,
der Mineralfasern enthält,
die im allgemeinen senkrecht zu der ersten Längsrichtung und der zweiten
Querrichtung angeordnet sind, und wobei das Falten von Schritt c)
den Schritt des Erzeugens von Wellen umfaßt, die sich senkrecht zu der
ersten Längsrichtung
und parallel zu der zweiten Querrichtung erstrecken,
- d) Bewegen der zweiten Mineralfaserbahn in die erste Längsrichtung,
und
- e) Härten
des ersten härtbaren
Bindemittels, so daß die
Mineralfasern der zweiten Mineralfaserbahn aneinandergeklebt werden,
wodurch die Mineralfaserisolierbahn gebildet wird, und wobei die
erste Mineralfaserbahn, die in Schritt a) hergestellt wird, eine
locker verdichtete Mineralfaserbahn mit einem Flächengewicht von 50–1200 g/m2 ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
das Falten von Schritt c) den Schritt der Bildung von Wellen, die
senkrecht zu der ersten Längsrichtung
und parallel zu der zweiten Querrichtung verlaufen. Wenn die lose
verdichtete Mineralfaserbahn mit geringem Flächengewicht gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung gefaltet wird, sind die Fasern der zweiten
Mineralfaserbahn im allgemeinen senkrecht zu der ersten Längsrichtung
und der zweiten Querrichtung angeordnet.
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Gemäß der Technik,
die in der obengenannten, veröffentlichten
Internationalen Patentanmeldung, Anmeldenr. PCT/DK91/00383, Veröffentlichung
Nr. WO92/10602, beschrieben ist, werden die ersten und zweiten Mineralfaservliesbahnen
vorzugsweise einer Verdichtung und Pressung unterzogen, um kompaktere
und homogenere Mineralfaserbahnen zu erhalten. Das Verdichten und
Pressen kann eine Höhenpressung,
Längspressung,
Querpressung und Kombinationen davon umfassen. Somit umfaßt das Verfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise des weiteren den zusätzlichen Schritt der Höhenpressung
der ersten Mineralfaservliesbahn, die in Schritt a) hergestellt
wurde und vorzugsweise aus der Grundmineralfaservliesbahn, wie zuvor
beschrieben, hergestellt wurde.
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Des
weiteren kann das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung den zusätzlichen
Schritt der Längspressung
der ersten Mineralfaservliesbahn, die in Schritt a) hergestellt
wurde, umfassen und zusätzlich oder
als Alternative den zusätzlichen
Schritt der Längspressung
der zweiten Mineralfaservliesbahn, die in Schritt c) hergestellt
wurde. Durch die Ausführung
einer Längspressung
wird die Mineralfaserbahn, die der Längspressung unterzogen wird,
homogener, was insgesamt zu einer Verbesserung der mechanischen
Leistung, und in den meisten Fällen,
der wärmeisolierenden
Eigenschaft der längsgepreßten Mineralfaserbahn
im Vergleich zu einer nicht-längsgepreßten Mineralfaserbahn
führt.
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Wie
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung hervorgeht, weisen die Mineralfaserisolierplatten,
die nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurden, überraschend
verbesserte mechanische Eigenschaften und eine verbesserte mechanische
Leistung auf, vorausgesetzt, die zweite Mineralfaservliesbahn, die
in Schritt c) hergestellt wurde, wird einer Querpressung unterzogen,
wodurch eine Homogenisierung der Mineralfaserstruktur der zweiten
Mineralfaservliesbahn erhalten wird. Die Querpressung der zweiten
Mineralfaservliesbahn führt
zu einer deutlichen Verbesserung der mechanischen Eigenschaften
und Leistung der fertigen Mineralfaserisolierplatten, die aus der
zweiten Mineralfaservliesbahn hergestellt wurden, wobei angenommen wird,
daß sich
die Verbesserung aus einer mechanischen Neuordnung der Mineralfasern
der zweiten Mineralfaservliesbahn ergibt, wenn die zweite Mineralfaservliesbahn
der Querpressung unterzogen wird, wobei durch die Neuordnung die
Mineralfasern der zweiten Mineralfaservliesbahn gleichmäßig in der
gesamten ungehärteten
Mineralfaserbahn verteilt werden.
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Beim
Falten von Schritt c) werden, wie zuvor besprochen, Wellen erzeugt,
die sich senkrecht zu der ersten Längsrichtung und parallel zu
der zweiten Querrichtung erstrecken. Gemäß einem weiteren vorteilhaften
Ausführungsbeispiel
wird das Falten von Schritt c) vorzugsweise durchgeführt, wobei
die zweite Mineralfaserbahn erhalten wird, die bis zu einem großen Maß aus einzelnen
Segmenten besteht, die parallel zueinander und senkrecht zu der
ersten Längsrichtung
und der zweiten Querrichtung angeordnet sind, da aufgrund des Faltens
der ersten Mineralfaserbahn die einzelnen Segmente der zweiten Mineralfaserbahn
voneinander getrennt sind, wobei in jedem wesentlichen Ausmaß alle Übergangssegmente
beseitigt werden, die zwei benachbarte Segmente der zweiten Mineralfaserbahn
verbinden, welche Übergangssegmente
sich parallel zu der ersten Längsrichtung
und der zweiten Querrichtung erstrecken würden und folglich keine Mineralfasern enthalten,
die allgemein in der Gesamtorientierung der zweiten Mineralfaserbahn
angeordnet sind.
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Gemäß einem
weiteren, zusätzlichen
oder alternativen Ausführungsbeispiel
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
das Verfahren des weiteren die folgenden Schritte anstelle von Schritt
e):
- f) Herstellen einer dritten Mineralfaservliesbahn,
die eine dritte Richtung parallel zu der dritten Mineralfaserbahn
definiert, wobei die dritte Mineralfaserbahn Mineralfasern enthält, die
im allgemeinen in die dritte Richtung angeordnet sind, und ein zweites
wärmehärtbares
Bindemittel enthält,
wobei die dritte Mineralfaserbahn eine Mineralfaserbahn höherer Dichte
im Vergleich zu der zweiten Mineralfaserbahn ist,
- g) Anfügen
der dritten Mineralfaserbahn an die zweite Mineralfaserbahn in gegenüberliegendem
Kontakt mit dieser, zur Herstellung einer vierten zusammengesetzten
Mineralfaserbahn, und
- h) Einführen
der vierten Mineralfaserverbundbahn in einen Härtungsofen zum Härten des
ersten und zweiten Härtungsmittels,
so daß die
Mineralfasern der vierten Mineralfaserverbundbahn aneinandergebunden werden,
wodurch die Mineralfaserisolierbahn gebildet wird.
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Die
dritte Mineralfaservliesbahn, die mit der zweiten Mineralfaserbahn
in Schritt g) verbunden wird, kann eine getrennte Mineralfaserbahn
darstellen. So können
die erste und dritte Mineralfaserbahn durch getrennte Fertigungsstraßen hergestellt
werden, die in Schritt g) verbunden werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die dritte Mineralfaservliesbahn durch Abtrennen
einer Oberflächensegmentschicht
der ersten Mineralfaserbahn von dieser und Verdichten der Oberflächensegmentschicht
zur Bildung der dritten Mineralfaserbahn hergestellt.
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Die
dritte Mineralfaserbahn kann zusätzlich
durch Verdichten der Oberflächensegmentschicht
hergestellt werden, umfassend den Schritt des Faltens der Oberflächensegmentschicht,
so daß die
dritte Mineralfaserbahn gebildet wird, die Mineralfasern enthält, die
im allgemeinen in einer Querausrichtung in bezug auf die Längsrichtung
der dritten Mineralfaserbahn angeordnet sind.
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Das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
vorzugsweise des weiteren den zusätzlichen Schritt, ähnlich Schritt
j), zur Herstellung einer fünften
Mineralfaservliesbahn, ähnlich
der dritten Mineralfaserbahn, und den Schritt des Anfügens in
Schritt g) der fünften
Mineralfaserbahn an die zweite Mineralfaserbahn in gegenüberliegendem
Kontakt mit dieser, so daß die
zweite Mineralfaserbahn zwischen der dritten und der fünften Mineralfaserbahn
in der vierten Mineralfaserbahn liegt. Durch die Herstellung einer
fünften
Mineralfaservliesbahn wird eine integrierte Mineralfaserverbundstruktur
der vierten Mineralfaserbahn erreicht, wobei in der Struktur der
zentrale Körper,
der von der zweiten Mineralfaserbahn stammt, zwischen gegenüberliegenden,
verdichteten Oberflächenschichten
liegt, die durch die dritte und die fünfte Mineralfaserbahn gebildet werden.
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Der
Schritt des Faltens der ersten Mineralfaserbahn wird vorzugsweise
so ausgeführt,
daß fortlaufende
Wellen erzeugt werden, die sich in die erste Längsrichtung der ersten Mineralfaserbahn
erstrecken, um eine exakt strukturierte, gefaltete, zweite Mineralfaserbahn
zu erzeugen, von welcher die Oberflächenschicht(en) leicht abgetrennt
werden können.
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Wenn
die dritte Mineralfaserbahn in Form von Oberflächenschichten bereitgestellt
wird, die von der zweiten Mineralfaserbahn abgetrennt werden, sind
die Mineralfasern der dritten Mineralfaserbahn, wie zuvor besprochen,
im allgemeinen entlang der ersten Längsrichtung orientiert. Folglich
kann die dritte Richtung mit der ersten Längsrichtung übereinstimmen.
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Wenn
die dritte Mineralfaservliesbahn durch eine separate Fertigungsstraße hergestellt
wird, kann die dritte Richtung eine beliebige Orientierung aufweisen,
d.h., kann mit der ersten Längsrichtung
identisch und daher senkrecht zu der zweiten Querrichtung sein,
oder kann als Alternative mit der zweiten Querrichtung identisch
und daher senkrecht zu der ersten Längsrichtung sein.
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Gemäß einem
besonderen, vorteilhaften Ausführungsbeispiel
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
das Verfahren des weiteren die folgenden Schritte vor Schritt c):
- i) Herstellen einer sechsten Mineralfaservliesbahn,
die eine vierte Längsrichtung
parallel zu der sechsten Mineralfaserbahn definiert, wobei die sechste
Mineralfaserbahn Mineralfasern enthält und ein drittes härtbares
Bindemittel enthält,
wobei die sechste Mineralfaserbahn eine Mineralfaserbahn höherer Dichte
im Vergleich zu der ersten Mineralfaserbahn ist, und
- j) Anfügen
der sechsten Mineralfaserbahn an die erste Mineralfaserbahn, die
in Schritt a) hergestellt wird, in gegenüberliegendem Kontakt mit dieser
vor Schritt c), zur Herstellung einer siebenten zusammengesetzten
Mineralfaserbahn, die in Schritt c) zur Herstellung der zweiten
Mineralfaservliesbahn gefaltet wird, und wobei
Schritt
e) auch das Härten
des dritten härtbaren
Bindemittels umfaßt.
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Gemäß dem zuvor
definierten Ausführungsbeispiel
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein integriertes Verbundprodukt hergestellt, wenn
die sechste Mineralfaserbahn mit der ersten Mineralfaserbahn vor
der Verarbeitung der siebenten Mineralfaserverbundbahn in Schritt
d) verbunden wird, zur Herstellung der zweiten Mineralfaservliesbahn
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
sechste Mineralfaservliesbahn, die mit der ersten Mineralfaserbahn
in Schritt j) verbunden wird, kann eine getrennte Mineralfaserbahn
darstellen. So können
die erste und sechste Mineralfaserbahn auf getrennten Fertigungsstraßen hergestellt
werden, die in Schritt j) vereint werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die sechste Mineralfaservliesbahn
durch Abtrennen einer separaten Schicht der ersten Mineralfaserbahn
von dieser und Verdichten der separaten Schicht zur Herstellung
der sechsten Mineralfaserbahn gebildet.
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Die
sechste Mineralfaservliesbahn kann durch Abtrennen einer separaten
Schicht von der ersten Mineralfaserbahn hergestellt werden, und
kann als Oberflächenschicht
oder Seitensegmentschicht hergestellt werden. Des weiteren kann
die Oberflächenschicht,
wenn die separate Schicht, aus welcher die sechste Mineralfaserbahn
erzeugt wird, als Oberflächenschicht
der ersten Mineralfaserbahn bereitgestellt wird, als obere oder
untere Oberflächenschicht
hergestellt werden, die von der Mineralfaserbahn abgetrennt ist,
von welcher die separate Schicht abgetrennt ist.
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Das
Verdichten der separaten Schicht, aus welcher die sechste Mineralfaserbahn
hergestellt wird, kann gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung den Schritt des Faltens der separaten Schicht umfassen.
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Das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung kann des weiteren vorzugsweise und vorteilhaft den Schritt
des Auftragens einer Beschichtung an einer Seitenfläche oder
beiden Seitenflächen
der ersten Mineralfaservliesbahn und/oder des Auftragens einer Beschichtung
an einer Seitenfläche
oder beiden Seitenflächen
der zweiten Mineralfaservliesbahn und/oder des Auftragens einer
Beschichtung an einer Seitenfläche oder
beiden Seitenflächen
der vierten Mineralfaserbahn umfassen. Des weiteren kann eine Beschichtung
auf der sechsten Mineralfaservliesbahn vor dem Schritt j) des Verbindens
der sechsten Mineralfaserbahn mit der ersten Mineralfaserbahn aufgebracht
werden, wodurch eine siebente Mineralfaserverbundbahn erhalten wird, die
eine Beschichtung enthält,
die auf ihrer oberen oder ihrer unteren Oberfläche aufgetragen ist oder zwischen der
sechsten und ersten Mineralfaserbahn der siebenten Mineralfaserverbundbahn
liegt. Die Beschichtung, die eine integrierte Komponente der siebenten
Mineralfaserverbundbahn darstellt, wird auch in Schritt c) gefaltet
und erzeugt zwischenlagige Beschichtungen innerhalb der Struktur
der zweiten Mineralfaservliesbahn. Die Beschichtung kann eine Folie
aus einem Kunststoffmaterial sein, wie eine kontinuierliche Folie,
ein gewebtes oder ungewebtes Gitter, oder als Alternative eine Folie
aus einem Nichtkunststoffmaterial, wie einem Papier oder Tuchmaterial,
oder ein Gitter aus Metalldraht oder Drähten sein. Die Mineralfaserisolierbahn,
die nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde, kann, wie zuvor besprochen, mit zwei
gegenüberliegend
angeordneten Mineralfaserbahnen bereitgestellt werden, zwischen
welchen ein zentraler Körper
der Mineralfaserisolierverbundbahn liegt. Wenn die Mineralfaserisolierbahn
als dreilagige Anordnung hergestellt wird, können eine oder beide äußeren Seitenflächen mit ähnlichen
oder identischen Oberflächenbeschichtungen
versehen sein.
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Der
Schritt e) der Härtung
des ersten härtbaren
Bindemittels wie auch wahlweise des zweiten und dritten härtbaren
Bindemittels kann, abhängig
von der Art des oder der härtbaren
Bindemittel, auf zahlreiche verschiedene Weisen durchgeführt werden,
z.B., indem das oder die härtbaren
Bindemittel einfach einem Härtungsgas
oder einer Härtungsatmosphäre, wie
der Atmosphäre,
ausgesetzt werden, indem das oder die härtbaren Bindemittel einer Strahlung,
wie UV-Strahlung oder IR-Strahlung,
ausgesetzt werden. Wenn das oder die härtbaren Bindemittel wärmehärtbare Bindemittel
sind, wie herkömmliche
Bindemittel auf Harzbasis, die für
gewöhnlich
in der Mineralfaserindustrie verwendet werden, enthält das Verfahren
zur Härtung
des oder der härtbaren
Bindemittel den Schritt der Einleitung der zu härtenden Mineralfaserbahn in
einen Härtungsofen.
Anschließend
wird das Härtungsverfahren
mit einem Härtungsofen
ausgeführt.
Weitere alternative Härtungsvorrichtungen
können
IR-Strahler, Mikrowellenstrahler
usw, umfassen.
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Aus
der gehärteten
Mineralfaserisolierbahn werden vorzugsweise Plattensegmente geschnitten,
indem die gehärtete
dritte oder fünfte
Mineralfaserverbundvliesbahn in einem eigenen Herstellungsschritt
in Plattensegmente geschnitten wird.
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Das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung kann des weiteren den zusätzlichen Schritt des Pressens
der vierten Mineralfaserverbundbahn vor dem Härten der vierten Mineralfaserverbundbahn
umfassen. Das Pressen der vierten Mineralfaserverbundbahn kann eine
Höhenpressung,
Längspressung
und/oder Querpressung umfassen. Es wird angenommen, daß durch
das Pressen der vierten Mineralfaserverbundbahn die Homogenität des Endproduktes
verbessert wird, da die Pressung der vierten Mineralfaserverbundbahn eine
homogenisierende Wirkung bei dem zentralen Körper der vierten Mineralfaserverbundbahn
erzielt, wobei der zentrale Körper
durch den zentralen Körper
der zweiten Mineralfaservliesbahn gebildet ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
beschrieben, von welchen:
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1 eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die eine Produktionsanlage
zur Herstellung einer Mineralfaserisolierbahn gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die einen ersten Produktionsschritt
zur Herstellung einer Mineralfaserisolierbahn aus einer Mineralfaserformungsschmelzmasse
zeigt;
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3a eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die einen Produktionsschritt
zum Höhenpressen
und Längspressen
einer Mineralfaserisolierbahn zeigt;
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3b eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die einen Produktionsschritt
zum Querverdichten der höhengepreßten und
längsgepreßten Mineralfaserisolierbahn zeigt,
die in dem in 3a dargestellten Produktionsschritt
hergestellt wurde;
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3c eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die einen Produktionsschritt
zum gleichzeitigen Querpressen, Höhenpressen und Längspressen
einer Mineralfaserisolierbahn zeigt;
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4 eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die einen Produktionsschritt
zum Härten
einer Mineralfaserisolierbahn und einen Produktionsschritt zum Trennen
der gehärteten
Mineralfaserisolierbahn in Plattensegmente zeigt;
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5a eine
schematische und perspektivische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Mineralfaserisolierplatte ist, die gemäß der in 1 offenbarten
Technik hergestellt ist;
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5b eine
schematische und perspektivische Schnittansicht ist, eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer
Mineralfaserisolierplatte ist, die gemäß der in 1 offenbarten
Technik hergestellt ist;
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6 eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die einen anfänglichen
Produktionsschritt zur Herstellung einer kombinierten Mineralfaserbahn
aus zwei Schichten unterschiedlicher Dichte zeigt, die in der in 1 dargestellten
Produktionsanlage gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung zu bearbeiten ist;
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7 eine
schematische Ansicht ist, die eine alternative Technik zum Querfalten
einer Mineralfaserisolierbahn in bezug auf die Längsrichtung der Mineralfaserisolierbahn
zeigt;
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8 eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die einen Produktionsschritt
zum Abtrennen von Oberflächenschichten
der gefalteten Mineralfaserisolierbahn zeigt, die gemäß der in 5 offenbarten Technik hergestellt ist,
einen Produktionsschritt zum Verdichten der Oberflächenschicht
und einen Produktionsschritt zum Verbinden der verdichteten Oberflächenschichten
mit dem übrigen
Teil des zentralen Kerns der Mineralfaserisolierbahn, die gemäß der in 7 offenbarten
Technik hergestellt ist;
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9 eine
schematische und perspektivische Schnittansicht ist, welche die
gefaltete Mineralfaserisolierbahn zeigt, die gemäß der in 7 offenbarten
Technik hergestellt ist;
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10 eine
schematische und perspektivische Ansicht ist, die ein Mineralfaserisolierplattensegment zeigt,
das gemäß der in 7 und 8 offenbarten Technik
hergestellt ist und aus der gefalteten, in 9 dargestellten
Mineralfaserisolierbahn hergestellt ist;
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11 eine
schematische und perspektivische Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Mineralfaserplattensegments ist, das gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist;
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12 und 13 Diagrammansichten
sind, welche Produktionsparameter einer On-line-Produktionsanlage zeigen, die allgemeine
Bauisolierplatten aus einer Mineralfaserisolierbahn herstellt, die
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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14 und 15 Diagrammansichten ähnlich den
Ansichten von 12 bzw. 13 sind,
welche Produktionsparameter einer On-line-Produktionsanlage zeigen, die Mineralfaser-Wärmeisolierdachplatten aus einer
Mineralfaserisolierbahn herstellt, die gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist;
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16 und 17 Diagrammansichten
sind, welche Produktionsparameter einer On-line-Produktionsanlage zeigen, die allgemeine
Bauisolierplatten aus einer Mineralfaserisolierbahn herstellt, die
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist und einer Querpressung,
wie in 3b dargestellt, unterzogen wurde;
und
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18 und 19 Diagrammansichten ähnlich den
Ansichten von 16 bzw. 17 sind,
die Produktionsparameter einer On-line-Produktionsanlage zeigen, die Mineralfaser-Wärmeisolierdachplatten aus einer
Mineralfaserisolierbahn herstellt, die gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist und einer Querpressung, wie in 3b dargestellt,
unterzogen wurde.
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In 2 ist
ein erster Schritt zur Herstellung einer Mineralfaserisolierbahn
offenbart. Der erste Schritt beinhaltet die Formung von Mineralfasern
aus einer Mineralfaserformungsschmelzmasse, die in einem Ofen 30 hergestellt
wird und von einer Ausgußrinne 32 des
Ofens 30 insgesamt vier rasch drehenden Spinnrädern 34 zugeführt wird,
welchen die Mineralfaserformungsschmelzmasse als Mineralfaserformungsschmelzfluß 36 zugeführt wird.
Während
der Mineralfaserformungsschmelzfluß 36 den Spinnrädern 34 in
einer radialen Richtung in bezug auf diese zugeführt wird, wird gleichzeitig
ein Kühlgasstrom
den rasch drehenden Spinnrädern 34 in
deren Achsenrichtung zugeführt,
wodurch einzelne Mineralfasern gebildet werden, die von den rasch
drehenden Spinnrädern 34 ausgestoßen oder
versprüht
werden, wie mit dem Bezugszeichen 38 dargestellt ist. Der
Mineralfasersprühnebel 38 wird
auf einem kontinuierlich betriebenen ersten Förderband 42 gesammelt und
bildet eine primäre
Mineralfaserisolierbahn 50. Der primären Mineralfaserisolierbahn 50 wird
auch ein wärmehärtbares
Bindemittel entweder direkt zu der primären Mineralfaserisolierbahn 50 oder
an der Ausstoßungsstufe
der Mineralfasern von den Spinnrädern 34,
d.h., an der Formungsstufe der einzelnen Mineralfasern, zugegeben.
Das erste Förderband 42 besteht,
wie aus 2 ersichtlich ist, aus zwei
Förderbandabschnitten.
Einem ersten Förderbandabschnitt,
der in bezug auf die horizontale Richtung und in bezug auf einen
zweiten, im wesentlichen horizontalen Förderbandabschnitt geneigt ist.
Der erste Abschnitt stellt einen Sammelabschnitt dar, während der
zweite Abschnitt einen Beförderungsabschnitt
darstellt.
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In 3a ist
eine Station zum Verdichten und Homogenisieren einer einlaufenden
Mineralfaserisolierbahn 50 dargestellt, wobei die Station
zum Verdichten und Homogenisieren der einlaufenden Mineralfaserisolierbahn 50 dient,
um eine auslaufende Mineralfaserisolierbahn 50'' herzustellen, wobei die auslaufende
Mineralfaserisolierbahn 50'' im Vergleich
zu der einlaufenden Mineralfaserisolierbahn 50 kompakter
und homogener ist. Die einlaufende Mineralfaserisolierbahn 50 kann
die primäre
Mineralfaserisolierbahn 50 sein, die in der in 2 dargestellten
Station hergestellt wurde.
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Die
Verdichtungsstation umfaßt
zwei Abschnitte. Der erste Abschnitt umfaßt zwei Förderbänder 52'' und 54'', die an der oberen Seitenfläche bzw.
der unteren Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 50 angeordnet sind. Der erste
Abschnitt bildet im wesentlichen einen Abschnitt, in dem die Mineralfaserbahn 50,
die in den Abschnitt einläuft,
einer Höhenpressung
unterzogen wird, was zu einer Verringerung der Gesamthöhe der Mineralfaserbahn
und einer Verdichtung der Mineralfaserbahn führt. Die Förderbänder 52'' und 54'' sind folglich derart angeordnet,
daß sie
von einem Einlaufende an der linken Seite von 3a,
an welchem Einlaufende die Mineralfaserbahn 50 in den ersten
Abschnitt einläuft,
zu einem Auslaufende hin geneigt sind, von dem die höhengepreßte Mineralfaserbahn
an den zweiten Abschnitt der Verdichtungsstation abgegeben wird.
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Der
zweite Abschnitt der Verdichtungsstation umfaßt drei Walzensätze 56' und 58', 56'' und 58'' und 56''' und 58'''.
Die Walzen 56', 56'' und 56''' sind an der
oberen Seitenfläche
der Mineralfaserbahn angeordnet, während die Walzen 58', 58'' und 58''' an der unteren
Seitenfläche
der Mineralfaserbahn angeordnet sind. Der zweite Abschnitt der Verdichtungsstation
sorgt für
eine Längspressung
der Mineralfaserbahn, wobei die Längspressung eine Homogenisierung
der Mineralfaserbahn bewirkt, da die Mineralfasern der Mineralfaserbahn
im Vergleich zu der anfänglichen
Struktur zu einer homogeneren Struktur neugeordnet werden. Die drei
Walzensätze 56' und 58', 56'' und 58'' und 56''' und 58''' des
zweiten Abschnitts werden mit derselben Drehgeschwindigkeit gedreht,
die jedoch geringer als die Drehgeschwindigkeit der Förderbänder 52'' und 54'' des
ersten Abschnitts ist, wodurch die Längspressung der Mineralfaserbahn
verursacht wird. Die höhengepreßte und
längsgepreßte Mineralfaserbahn
wird von der in 3a dargestellten Verdichtungsstation
ausgegeben und ist mit dem Bezugszeichen 50'' bezeichnet.
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Es
ist offensichtlich, daß die
kombinierte Höhen-
und Längspreß-Verdichtungsstation,
die in 3a dargestellt ist, durch Entfernen
eines der beiden Abschnitte, d.h., des ersten Abschnitts, der den
Höhenpreßabschnitt
bildet, oder als Alternative des zweiten Abschnitts, der den Längspreßabschnitt
bildet, modifiziert werden kann. Durch das Entfernen eines der beiden
Abschnitte der Verdichtungsstation, die in 3a dargestellt
ist, wird ein Verdichtungsabschnitt bereitgestellt, der einen einzigen
Verdichtungs- oder Preßvorgang
ausführt,
so daß eine
Höhenpreßstation
oder als Alternative eine Längspreßstation
erhalten wird. Obwohl der Höhenpreßabschnitt
mit Förderbändern beschrieben
wurde und der Längspreßabschnitt
mit Walzen beschrieben wurde, können
beide Abschnitte mit Bändern
oder Walzen gebildet werden. Ebenso kann der Höhenpreßabschnitt mit Walzen ausgebildet
sein und der Längspreßabschnitt
kann mit Förderbändern ausgebildet
sein.
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In 3b ist
eine Querpreßstation
dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet
ist. In der Station 80, wird eine einlaufende Mineralfaserisolierbahn 70', die gemäß einer
Technik hergestellt wurde, die in der Folge mit Bezugnahme auf 1 beschrieben
wird, mit zwei Förderbändern 85 und 86 in
Kontakt gebracht, welche eine Einengung begrenzen, in welcher die
Mineralfaserisolierbahn quergepreßt wird, und mit insgesamt
vier Oberflächenbearbeitungswalzen 89a, 89b, 89c und 89d in
Kontakt gebracht, die gemeinsam mit gleichen Walzen, die in der
Zeichnung nicht dargestellt und gegenüber den Walzen 89a, 89b, 89c und 89d angeordnet
sind, dazu dienen, eine Querpressung der gesamten Bahn 70' zu unterstützen. Die Förderbänder 85 und 86 sind
an Walzen 81, 83 bzw. 82, 84 gelagert.
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Von
der Querpreßstation 80 wird
eine quergepreßte
und verdichtete Mineralfaserisolierbahn 70'' geliefert.
Während
die Mineralfaserisolierbahn 70' durch die Querpreßstation 80 geleitet
und zu der quergepreßten Mineralfaserisolierbahn 70'' umgeformt wird, wird die Bahn
von Walzen gehalten, die eine Eingangswalze 87 und eine
Ausgangswalze 88 darstellen.
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Wenn
die Mineralfaserisolierbahn 70', die in der in 3b dargestellten
Station 80 quergepreßt
wird, mit einer oberen Oberflächenschicht
versehen ist, wie mit einer gewebten Gitterfolie 46', die in der
Folge mit Bezugnahme auf 1 beschrieben wird, muß die Folie
eine Struktur aufweisen, die mit der Querpressung der Bahn-Folie-Anordnung vereinbar
ist. Somit muß die
Folie, die auf die obere Seitenfläche der Mineralfaserisolierbahn 70' aufgebracht
wird, zusammenpreßbar
und an die verringerte Breite der Mineralfaserisolierbahn 70'', die von der Querpreßstation 80 ausläuft, anpaßbar sein.
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In 3c ist
eine alternative Technik zum Pressen einer Mineralfaserisolierbahn 50''' dargestellt.
Gemäß der in 3c offenbarten
Technik wird eine Station 60'''' verwendet,
wobei die Station eine kombinierte Höhenpreß-, Längspreß- und Querpreßstation
darstellt. So umfaßt
die Station 60'''' insgesamt
sechs Walzensätze,
von welchen drei Walzensätze
durch die drei zuvor mit Bezugnahme auf 3a besprochenen
Walzensätze 56', 58', 56'', 58'';
und 56''' und 58''' gebildet werden,
und stellt eine Alternative zu der Kombination der Stationen dar,
die zuvor mit Bezugnahme auf 3a und 3b besprochen
wurde.
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Die
Station 60'''',
die in 3c dargestellt ist, umfaßt des weiteren
drei Walzensätze,
von welchen ein erster Satz durch zwei Walzen 152' und 154' gebildet wird,
ein zweiter Satz durch zwei Walzen 152'' und 154'' gebildet wird und ein dritter
Satz durch zwei Walzen 152''' und 154''' gebildet wird.
Die Walzen 152', 152'', 152''' sind an der
oberen Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 50'' angeordnet,
wie die Walzen 56', 56'', 56'''. Die drei Walzen 154', 154'', 154''' sind an der
unteren Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 50'' angeordnet,
wie die Walzen 58', 58'', 58'''. Die drei Walzensätze 152', 154'; 152'', 154'';
und 152'', 154''' dienen demselben
Zweck wie die zuvor mit Bezugnahme auf 3a besprochenen
Bandanordnungen 52'' und 54'', d.h., der Höhenpressung der Mineralfaserisolierbahn 50'', die in die Station 60'''' einläuft.
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Die
drei höhenpressenden
Walzensätze 152', 154'; 152'', 154'';
und 152'', 154''' werden
wie die zuvor beschriebenen Bandanordnungen 52'', 54'' mit
einer Drehgeschwindigkeit angetrieben, die mit der Geschwindigkeit
der Mineralfaserisolierbahn 50'' identisch
ist, die in den Höhenpreßabschnitt
der Station 60'''' einläuft. Die
drei Walzensätze,
die den Längspreßabschnitt
bilden, d.h., die Walzen 56', 58'; 56'', 58'';
und 56''' und 58''', werden mit
einer verringerten Drehgeschwindigkeit betrieben, die das Längspreßverhältnis bestimmt.
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Zur
Erzeugung der Querpressung der Mineralfaserisolierbahn 50'', die in die Station 60'''', die in 3c dargestellt
ist, einläuft,
sind vier Kurbelwellenanordnungen vorgesehen, die mit den Bezugszeichen 160', 160'', 160''', 160'''' bezeichnet
sind. Die Kurbelwellenanordnungen weisen identische Konstruktionen
auf und in der folgenden Beschreibung wird eine einzige Kurbelwellenanordnung,
die Kurbelwellenanordnung 160'',
beschrieben, da die Kurbelwellenanordnungen 160', 160''', 160'''' mit der Kurbelwellenanordnung 160'' identisch sind und Elemente umfassen,
die mit den Elementen der Kurbelwellenanordnung 160'' identisch sind und mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind, denen aber ein einfacher, doppelter
bzw. dreifacher Strich hinzugefügt
wurde.
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Die
Kurbelwellenanordnung 160'' enthält einen
Motor 162'', der eine Getriebeanordnung 164'' antreibt, von der eine Abtriebswelle 166'' ausgeht. Insgesamt sechs Zahnräder 168'' identischer Form sind an der Abtriebswelle 166'' befestigt. Jedes der Zahnräder 168'' steht mit einem entsprechenden
Zahnrad 190'' in Eingriff. Jedes
der Zahnräder 190'' stellt ein Antriebsrad eines Kurbelwellenhebelsystems
dar, das des weiteren ein Leerlaufrad 192'' und
einen Kurbelwellenhebel 194'' umfaßt. Die
Kurbelwellenhebel 194'' sind so angeordnet, daß sie von
einer zurückgezogenen
Position in eine angehobene Position zwischen zwei benachbarten
Walzen an der rechten unteren Seite der Mineralfaserisolierbahn 50'', die in die Station 60'''' einläuft, angehoben werden,
und sind dazu ausgebildet, mit Kurbelwellenhebeln des Kurbelwellenhebelsystems 160' zusammenzuwirken,
die an der rechten oberen Seite der Mineralfaserisolierbahn 50'', die in die Station 60'''' einläuft, angeordnet
sind.
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Ebenso
sind die Kurbelwellenhebel der Kurbelwellenhebelsysteme 160''' und 160'''', die an der
linken oberen bzw. unteren Seite der Mineralfaserisolierbahn 50'', die in die Station 60'''' einläuft, angeordnet
sind, dazu ausgebildet, in einer Weise, die in der Folge beschrieben
wird, zusammenzuwirken.
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Wie
aus 3c hervorgeht, ist ein erster Satz von Kurbelwellenhebeln 194', 194'', 194''', 194'''' der Kurbelwellenhebelsysteme 160', 160'', 160''' und 160'''' zwischen dem
ersten und zweiten Walzensatz 152', 154' und 152'', 154'' angeordnet. Ebenso ist ein zweiter
Satz von Kurbelwellenhebeln zwischen dem zweiten und dritten Walzensatz 152'', 154'' und 152''', 154''' angeordnet.
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Die
Kurbelwellenhebel jedes der insgesamt sechs Kurbelwellenhebelsätze haben
identische Breiten. Innerhalb jedes der Kurbelwellenhebelsysteme 160', 160'', 160''' und 160'''' ist der erste
Kurbelwellenhebel der breiteste Kurbelwellenhebel und die Breite
des Kurbelwellenhebels innerhalb jedes Kurbelwellenhebelsystems verringert
sich von dem ersten Kurbelwellenhebel zu dem sechsten Kurbelwellenhebel,
der hinter dem sechsten Walzensatz 56''', 58''' positioniert
ist.
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Durch
die Motoren der Kurbelwellenhebelanordnungen 160', 160'', 160''', 160'''' werden die
Kurbelwellenhebel eines bestimmten Kurbelwellenhebelsatzes synchron
mit den übrigen
drei Kurbelwellenhebeln des fraglichen Kurbelwellenhebelsatzes gedreht.
Die Kurbelwellenhebel aller sechs Kurbelwellenhebelsätze werden
des weiteren synchron und synchron mit der Geschwindigkeit der Mineralfaserisolierbahn 50'', die in die Station 60'''' einläuft, betrieben.
Der breiteste oder erste Satz von Kurbelwellenhebeln ist dazu ausgebildet, mit
dem Querpressen der Mineralfaserisolierbahn 50'' zu beginnen, während die Kurbelwellenhebel 194'' und 194'''' der Kurbelwellenhebelsysteme 160'' bzw. 160'''' aus Positionen unterhalb der unteren
Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 50'' angehoben
werden und mit der unteren Seitenfläche der Mineralfaserisolierbahn 50'' in Kontakt gebracht werden, und
während
die Kurbelwellenhebel 194' und 194''' der
Kurbelwellenhebelsysteme 160' bzw. 160''' gleichzeitig
aus Positionen oberhalb der oberen Seitenfläche der Mineralfaserisolierbahn 50'' gesenkt und in den Kontakt mit
der oberen Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 50'' gebracht werden.
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Eine
weitere Drehung der Abtriebswellen 166', 166'', 166''' und 166'''' bewirkt, daß die Kurbelwellenhebel
des ersten Satzes von Kurbelwellenhebeln zu der Mitte der Mineralfaserisolierbahn 50'' bewegt werden, wodurch eine Querpressung
eines mittleren Bereichs der Mineralfaserisolierbahn 50'' erzeugt wird. Während die
Kurbelwellenhebel des ersten Satzes von Kurbelwellenhebeln die mittlere
Position erreichen, werden die Kurbelwellenhebel der Kurbelwellenhebelsysteme 160' und 160''' angehoben,
während
die Kurbelwellenhebel der Kurbelwellenhebelsysteme 160'' und 160'''' gesenkt werden und folglich den
Kontakt mit der oberen bzw. unteren Seitenfläche der Mineralfaserisolierbahn 50'' verlieren.
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Während die
Mineralfaserisolierbahn 50'' weiter durch
die Station 60'''' bewegt
wird, erzeugt der nächste
oder zweite Satz von Kurbelwellenhebeln eine zusätzliche Querpressung in Bereichen
der Mineralfaserisolierbahn 50'',
wobei die Bereiche an gegenüberliegenden
Seiten des obengenannten mittleren Bereichs angeordnet sind, wonach
der dritte, vierte, fünfte
und sechste Satz von Kurbelwellenhebeln eine zusätzliche Querpressung in der
Mineralfaserisolierbahn erzeugen, so daß eine gesamte, homogene Querpressung
der Mineralfaserisolierbahn entsteht.
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Die
Breite der Kurbelwellenhebel jedes Kurbelwellenhebelsatzes, das Übersetzungsverhältnis der
Getriebeanordnungen 164', 164'', 164''' und 164'''', das Übersetzungsverhältnis der
Zahnräder 168 und 190 und die
Geschwindigkeit der Mineralfaserisolierbahn 50'', die in die Station 60'''' einläuft, sind
aufeinander und des weiteren auf die Drehgeschwindigkeit des Höhenpreß- und des
Längspreßabschnitts
der Station abgestimmt, um die höhen-,
längsgepreßte und
quergepreßte
Mineralfaserisolierbahn 50''' zu erzeugen.
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Die
Eingliederung des Höhenpreßabschnitts,
des Längspreßabschnitts
und des Querpreßabschnitts in
eine einzige Station, wie zuvor mit Bezugnahme auf 3c beschrieben
wurde, ist für
den Betrieb des zuvor mit Bezugnahme auf 3c beschriebenen
Kurbelwellensystems keineswegs obligatorisch. So können der Höhenpreßabschnitt,
der Längspreßabschnitt
und der Querpreßabschnitt
getrennt sein, aber die Eingliederung aller drei Funktionen verringert
die Gesamtgröße der Herstellungsanlage.
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Die
primäre
Mineralfaserisolierbahn 50, die in der in 2 dargestellten
Station hergestellt und wahlweise gemäß der zuvor mit Bezugnahme
auf 3a beschriebenen Technik gepreßt wird, wird gemäß dem gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiel
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Produktionsstation weiter bearbeitet, die in 1 offenbart
ist. Die Mineralfaserisolierbahn 50 wird der Produktionsstation
durch das erste Förderband 42 zugeführt. Beim
Einlaufen in die Produktionsstation wird die primäre Mineralfaserisolierbahn 50 mit
einem Trennwerkzeug 60 in Kontakt gebracht, das zum Trennen
der primären Mineralfaserisolierbahn 50 in
zwei Mineralfaserisolierbahnen 70 und 78 dient.
Die Mineralfaserisolierbahn 70 ist eine Bahn geringer Dichte
und geringen Flächengewichts,
wie eine nicht verdichtete Bahn mit einem Flächengewicht von 600–1200 g/m2. Die Mineralfaserisolierbahnen 70 und 78 werden
von dem Trennwerkzeug 60 durch ein Förderband 62' bzw. zwei Förderbänder 62'' und 62''' weitergeleitet.
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In
der in 1 dargestellten Anlage wird die Bahn 78,
die wie in der Folge beschrieben weiter bearbeitet wird, von dem
unteren Teil der primären
Mineralfaserisolierbahn 50 getrennt, da der obere Teil
der primären
Mineralfaserisolierbahn die kleineren Mineralfaserkomponenten enthält, da die
größeren und
schwereren Mineralfaserkomponenten sich an dem unteren Teil der
primären
Mineralfaserisolierbahn 50 sammeln, die auf dem ersten
Förderband 42 aufgenommen
wurde, wie in 1 dargestellt ist. Aus dem oberen
Teil der primären
Mineralfaserisolierbahn 50, welcher Teil durch die Bahn 70 gebildet
ist, kann im Vergleich zu einem ähnlichen
Produkt, das aus dem unteren Teil der primären Mineralfaserisolierbahn 50 hergestellt
wird, welcher Teil durch die Bahn 78 gebildet ist, ein
homogeneres Isolierprodukt hergestellt werden.
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Die
Mineralfaserisolierbahn 70 wird von dem Förderband 62' zu zwei gegenüberliegend
angeordneten Förderbändern 64' und 64'' geleitet, welche die Mineralfaserisolierbahn 70 zwischen
gegenüberliegenden Oberflächen der
Förderbänder aufnehmen,
um die Bahn zu führen,
wenn die Bahn aus einer angehobenen Position in eine tiefere Position
gesenkt wird, ohne ein Brechen und Zusammenfallen der Mineralfaserisolierbahn 70 geringer
Dichte und geringen Flächengewichts
zu riskieren. Aus den gegenüberliegenden
Förderbändern 64' und 64'' wird die Bahn 70 durch
zwei Förderbändern 64''' und 64'''' weiter zu einem
zweiten Satz von im wesentlichen horizontalen Förderbändern geleitet, durch den die
Bahn 70 in drei Sätze
von gegenüberliegenden
Förderbändern eingeleitet
wird, von welchen zwei Förderbänder 66' und 66'' einen ersten Satz bilden, von
welchen zwei Förderbänder 68' und 68'' einen zweiten Satz bilden, und
von welchen zwei Förderbänder 72' und 72'' einen dritten Satz bilden. Die
Beförderungsrate
der Förderbänder der
drei Sätze
von Förderbändern nimmt
von dem ersten Satz bis zum dritten Satz ab, wodurch eine Verlangsamung
der Beförderungsrate der
Mineralfaserisolierbahn 70 erreicht wird, die eine Ansammlung
von Mineralfaserbahnmaterial in dem dritten Satz von Förderbändern 72' und 72'' bewirkt, so daß die Bahn 70 in bezug
auf die Längsrichtung
und die Beförderungsrichtung
der Mineralfaserisolierbahn 70 quergefaltet wird.
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Die
Förderbänder 68' und 68'', die den zweiten Satz bilden,
und die Förderbänder 72' und 72'', die den dritten Satz bilden,
bilden jeweils Förderbandsätze, in
welchen die Förderbänder zueinander
parallel sind, wobei die Sätze
des weiteren in bezug zueinander ausgerichtet sind, da die Förderbänder 68' und 72' wie auch die
Förderbänder 68'' und 72'' in
bezug zueinander ausgerichtet sind. Als Alternative kann der zweite
Satz, der die Förderbänder 68' und 68'' umfaßt, vom Einlaufende zu dem
Auslaufende des zweiten Satzes konisch zulaufen, während der
dritte Satz, der die Förderbänder 72' und 72'' umfaßt, von dem Auslaufende zum
Einlaufende des dritten Satzes konisch zulaufen kann. Folglich kann
an dem Übergang
von dem zweiten Satz zu dem dritten Satz eine Einengung bereitgestellt
sein. Des weiteren kann als Alternative der Abstand zwischen den Förderbändern 72' und 72'' des drittes Satzes am Einlaufende
des dritten Satzes kleiner oder größer als der Abstand zwischen
den Förderbändern 68' und 68'' des zweiten Satzes am Auslaufende
des zweiten Satzes sein, unabhängig
davon, ob der zweite und/oder der dritte Satz zu dem Übergang
zwischen dem zweiten und dem dritten Satz konisch zulaufen. Des
weiteren können
als Alternative die Förderbänder 72' und 72'' des dritten Satzes bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten betrieben werden, wodurch für eine besondere Oberflächenbehandlung
an der oberen oder unteren Seitenfläche der Mineralfaserisolierbahn
gesorgt ist, die zwischen den Förderbändern 72' und 72'' liegt.
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Die
Mineralfaserisolierbahn 70 geringer Dichte und geringen
Flächengewichts
wird zu einer Mineralfaserisolierbahn 70' gefaltet, in welcher Segmente
der Mineralfaserbahn 70 senkrecht zu der Längs- und
Querrichtung der Bahn 70' angeordnet
sind. Es ist offensichtlich, daß die
Gesamtorientierung der Mineralfasern der Bahn 70, die aus
der primären
Mineralfaserisolierbahn 50 gebildet wird, entlang der Längsrichtung
der Bahn ist. Folglich ist die Gesamtorientierung der Mineralfasern
der gefalteten Mineralfaserisolierbahn 70' senkrecht zu der Längs- und
Querrichtung der Bahn 70'.
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Es
ist ferner offensichtlich, daß aufgrund
des geringen Flächengewichts
und der geringen Dichte der Mineralfaserisolierbahn 70,
die wie zuvor besprochen gefaltet ist, die Bahn 70 in einem
großen
Maße in
einzelne Segmente gebrochen ist, die senkrecht zu der Längs- und
Querrichtung der Bahn 70' angeordnet
sind. Da die Bahn 70 in einzelne Segmente gebrochen ist,
enthalten die einzelnen Segmente der gefalteten Mineralfaserisolierbahn 70' im Prinzip
Mineralfasern, die senkrecht zu der Längs- und Querrichtung der Bahn 70' orientiert
sind. Wenn die Bahn 70 nicht in einzelne Segmente gebrochen
ist, enthält
die Bahn 70' Übergangssegmente,
die benachbarte Segmente der Bahn 70' verbinden, wobei die letztgenannten
Segmente die zuvor beschriebenen Segmente darstellen, die Mineralfasern
in einer senkrechten Orientierung zu der Längs- und Querrichtung der Bahn 70' enthalten.
Die Mineralfasern, die in den Übergangssegmenten
enthalten sind, sind, im Gegensatz zu der Gesamtorientierung der
Mineralfasern der gefalteten Mineralfaserisolierbahn 70', in derselben
Orientierung ausgerichtet wie die Mineralfasern der Mineralfaserisolierbahn 70,
d.h., in die Längsrichtung
der Bahnen 70 und 70'.
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Von
dem dritten Satz von Förderbändern 72' und 72'', die für das Falten der Mineralfaserisolierbahn 70 sorgen
und die gefaltete Mineralfaserisolierbahn 70' erzeugen, läuft die gefaltete Mineralfaserisolierbahn 70' in die Querpreßstation 80,
die zuvor mit Bezugnahme auf 3b besprochen
wurde, oder als Alternative in eine Station ähnlich der Station 60'''', die zuvor
mit Bezugnahme auf 3c besprochen wurde. Die gefaltete
Mineralfaserisolierbahn 70' kann
vor oder nach der Querpressung, die in der Station 80 oder 60'''' durchgeführt wird,
einer weiteren Pressung, wie einer Höhen- und/oder Längspressung
in der Station ausgesetzt werden, die ähnlich der Station ist, die
zuvor mit Bezugnahme auf 3a besprochen
wurde, oder in der Station 60'''', die zuvor mit Bezugnahme auf 3c besprochen
wurde.
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In 1 ist
eine Walze 44' in
gestrichelter Linie dargestellt, von welcher Walze eine Folie 46' aus z.B. thermoplastischem
Material oder gewebtem oder ungewebtem Gittermaterial gegen die
obere Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 70 durch eine Walze 48' gepreßt wird.
Als Alternative kann eine zusätzliche
Folie auf die untere Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 70 vor dem Falten der Mineralfaserisolierbahn 70 durch
die drei Sätze
von Förderbändern 66', 66''; 68', 68'' und 72', 72'' aufgebracht werden. Als weitere
Alternative kann eine zusätzliche
oder alternative Folie 46'' auf die obere
Seitenfläche
der gefalteten und quer- und wahlweise höhen- und/oder längsgepreßten Mineralfaserisolierbahn 70' durch eine
Walze 48'' eines oberen
Förderbandes 74'' aufgebracht werden, wie in der
Folge näher
beschrieben wird. Die Folie 46'' wird
von einer Walze 44'' zugeführt. Als
weitere Alternative kann eine zusätzliche oder alternative Folie
der unteren Seitenfläche
der Mineralfaserisolierbahn 70' zugeführt werden und zwischen der
unteren Seitenfläche
der Bahn 70' und
einer Oberflächenschicht,
die aus der Mineralfaserisolierbahn 78 erzeugt wird, die
von der primären
Mineralfaserisolierbahn 50 abgetrennt wird, eingelegt werden,
wie in der Folge näher
beschrieben wird.
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Die
Mineralfaserisolierbahn 78, die von der primären Mineralfaserisolierbahn 50 abgetrennt
wird, wird von dem Förderband 62''' zu
einer Station geleitet, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet
ist, von welcher Station eine auslaufende Bahn 78' bereitgestellt wird.
Die auslaufende Bahn 78' unterscheidet
sich von der einlaufenden Bahn 78 darin, daß die Gesamtorientierung
der Mineralfasern der auslaufenden Bahn 78' von der gesamten Längsrichtung
der Mineralfasern der einlaufenden Bahn 78 zu einer Gesamtorientierung
quer in bezug auf die Längsrichtung
der auslaufenden Bahn 78' verschoben
ist. Des weiteren liefert die Station 90 eine homogenere
und kompaktere auslaufende Bahn 78' im Vergleich zu der einlaufenden Bahn 78.
Die Verschiebung der Orientierung der Mineralfasern und die Verdichtung
und Homogenisierung der Mineralfaserisolierbahn wird in der Station 90 durch
Anordnen der Mineralfaserisolierbahn 78' in einem querüberlappenden Verhältnis erreicht,
da die Anordnung 90 gegenüberliegend angeordnete Förderbänder umfaßt, von
welchen eines in 1 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 104 bezeichnet
ist, wobei die Förderbänder die
einlaufende Mineralfaserisolierbahn 78 zwischen gegenüberliegend
angeordneten Oberflächen
der Förderbänder aufnehmen
und über
einem geneigten Aufnahmeförderband 106 geschwenkt
werden. Die Station 90 enthält auch eine Eingangswalze 100 und
einen Walzensatz 102, der zur Zuführung der einlaufenden Bahn 78 zu
den schwenkbaren und gegenüberliegenden
Förderbändern dient,
von welchen eines mit dem Bezugszeichen 104 bezeichnet
ist.
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Von
dem geneigten Aufnahmeförderband 106 wird
die auslaufende Mineralfaserisolierbahn 78' zu einem weiteren Förderband 108 geleitet
und in eine Preßstation
geführt,
die ein Förderband 118'' umfaßt, das auf die obere Seitenfläche der
auslaufenden Mineralfaserisolierbahn 78' wirkt, um einen Verdichtungs-
und Höhenpreßeffekt
zu erreichen. Die Verdichtungsstation enthält auch eine Preßwalze,
die auf die obere Seitenfläche
der teilweise verdichteten Mineralfaserisolierbahn wirkt. von dem
Förderband 118'' und der Preßwalze 118' wird die teilweise
verdichtete Mineralfaserisolierbahn zu zwei Sätzen von Förderbändern geleitet, zwischen welchen
die Bahn aufgenommen wird, von welchen ein erster Satz zwei Förderbänder 110' und 110'' umfaßt, die an der oberen bzw.
unteren Seitenfläche
der Bahn angeordnet sind, und von welchen ein zweiter Satz zwei
Förderbänder 112' und 112'' umfaßt, die an der oberen bzw.
unteren Seitenfläche
der Bahn angeordnet sind. von den beiden Sätzen von Förderbändern wird die Mineralfaserisolierbahn
in eine weitere Verdichtungsstation geleitet, die sechs Walzensätze umfaßt, deren
erster Satz mit den Bezugszeichen 114' und 114'' bezeichnet
ist.
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Die
beiden Sätze
von Förderbändern und
die sechs Walzensätze
werden bei verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben, wodurch eine
Verlangsamung der Mineralfaserisolierbahn und des weiteren eine Verdichtung
der Bahn erreicht wird. Die beiden Sätze von Förderbändern, 110', 110'' und 112', 112'',
bilden gemeinsam eine Längspreßstation, ähnlich der
zuvor mit Bezugnahme auf 3a beschriebenen
Station, während
die Station, welche die sechs Walzensätze umfaßt, eine Höhen- und/oder Längspreßstation bilden kann, d.h.,
eine wahlweise und zusätzliche
Preßstation
im Vergleich zu der Längspreßstation,
welche die beiden Sätze
von Förderbändern, 110', 110'' und 112', 112'' enthält. Es ist
offensichtlich, daß das
Falten der einlaufenden Mineralfaserisolierbahn 78 und
das Verdichten der auslaufenden Mineralfaserisolierbahn 78' mit der Senkung
der Beförderungsgeschwindigkeit
der Mineralfaserisolierbahn 70 geringer Dichte und geringen
Flächengewichts übereinstimmen
muß, die
durch das Falten der Bahn in den oben beschriebenen drei Sätzen von
Förderbändern verursacht
wird, welche die quergefaltete Mineralfaserisolierbahn 70' bilden.
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Die
verdichtete Mineralfaserisolierbahn, die von den Preßstationen
ausgegeben wird, welche zwei Sätze
von Förderbändern, 110', 110'' und 112', 112'' und
die Rollen 114' und 114'' umfassen, ist mit dem Bezugszeichen 78'' bezeichnet. Die Dichte der Mineralfaserisolierbahn 78'' beträgt etwa 180–210 kg/m3 im
Vergleich zu der Dichte der einlaufenden Mineralfaserisolierbahn 78,
die etwa 80–140
kg/m3 beträgt. Somit wird ein Preß- oder
Verdichtungsfaktor in der Größenordnung
von 1:2–1:5
erreicht. Die Mineralfaserisolierbahn 78'' wird
auf einem Förderband 116 weiter
zu einer Förderbandstation
befördert,
die das obere Förderband 74 und ein
unteres Förderband 76 umfaßt, wobei
die Förderbandstation
zur Verbindung der verdichteten Mineralfaserisolierbahn 78' in gegenüberliegendem
Kontakt mit der gefalteten und quer-, und wahlweise höhen- und/oder längsgepreßten Mineralfaserisolierbahn 70' dient. Die
Mineralfaserisolierverbundbahn, die durch Verbinden der Bahnen 78'' und 74'' in
gegenüberliegendem
Kontakt gebildet wird, ist mit dem Bezugszeichen 50''' bezeichnet.
Abgesehen von der mittleren Bahn 70' und der verdichteten Oberflächenschicht 78'', die an einer Seite der Mineralbahn 70' angeordnet
ist, umfaßt
die Mineralfaserisolierverbundbahn 50''' des weiteren
vorzugsweise eine zusätzliche
verdichtete Oberflächenschicht ähnlich der
Schicht 78'', die aber an
der gegenüberliegenden
Seitenfläche
der gefalteten Mineralfaserisolierbahn 70' angeordnet ist, so daß die Bahn 70' zwischen der
zusätzlichen
verdichteten Oberflächenschicht
und der verdichteten Oberflächenschicht 78'' liegt. Die Mineralfaserisolierverbundbahn 50''' wird
weiter verarbeitet, wie in der Folge mit Bezugnahme auf 4 beschrieben
ist. Vor der Weiterverarbeitung der Mineralfaserisolierverbundbahn 50''' wird
die Anordnung wahlweise einer Verbundverdichtung und -pressung in
einer Station ausgesetzt, die ähnlich
der zuvor mit Bezugnahme auf 3 besprochenen
Station ist.
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Vor
der Verarbeitung der Mineralfaserisolierbahnanordnung 50''' kann
wahlweise eine zusätzliche
Folie auf die untere Seitenfläche
der verdichteten Oberflächenschicht 78'' aufgebracht werden, wie zuvor
besprochen wurde. Die auf die untere Seitenfläche der verdichteten Oberflächenschicht 78'' aufgebrachte Folie kann eine Folie
aus einem Kunststoffmaterial oder aus alternativen Materialien sein,
die in der Folge mit Bezugnahme auf 5b beschrieben
werden.
-
In 4 wird
die Mineralfaserisolierbahnanordnung 50''''',
welche die Mineralfaserisolierbahn 50''', die in 1 dargestellt
ist, oder die Mineralfaserisolierbahnanordnung 50'''', die in 8 dargestellt
ist, sein kann, und des weiteren eine einfache verdichtete Oberflächenschicht
enthält,
durch eine Härtungsstation
bewegt, die aus einem Härtungsofen
besteht, der gegenüberliegend
angeordnete Härtungsofenabschnitte 92 und 94 umfaßt, die
Wärme zur
Erwärmung
der Mineralfaserisolierbahnanordnung 50''''' auf
eine erhöhte
Temperatur erzeugen, so daß das
wärmehärtbare Bindemittel
der Mineralfaserisolierbahnanordnung gehärtet wird und die Mineralfasern
des zentralen Kerns oder Körpers
der Anordnung und die Mineralfasern der verdichteten Oberflächenschicht
oder Oberflächenschichten
aneinander gebunden werden, so daß eine integrale, gebundene
Mineralfaserisolierbahn entsteht, die durch ein Messer 96 in
plattenähnliche
Segmente geschnitten wird. In 4 ist ein
einfaches, plattenartiges Segment 10' dargestellt, das einen zentralen
Kern 12' und
eine obere Schicht 14' umfaßt.
-
In 5a ist
eine fragmentarische und perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Mineralfaserisolierplattenanordnung 10 dargestellt,
die aus der in 1 dargestellten Mineralfaserisolierbahnanordnung 50''' hergestellt
ist. Die Mineralfaserisolierplattenanordnung 10 umfaßt einen
zentralen Kern oder Körper 12,
der aus der gefalteten Mineralfaserisolierbahn 70' hergestellt
ist, und eine Oberflächenschicht 14,
die aus der verdichteten Oberflächenschicht 78'' hergestellt ist. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet
ein einzelnes Segment des zentralen Kerns oder Körpers 12, welches
Segment eine einfache Faltung der Mineralfaserisolierbahn 70 geringer
Dichte und geringen Flächengewichts
darstellt, und das in den meisten Fällen von den benachbarten Segmenten
getrennt wird, wenn die Mineralfaserisolierbahn 70 beim
Falten der Bahn in getrennte Segmente gebrochen wird, wie zuvor
mit Bezugnahme auf 1 besprochen wurde. Aufgrund
der geringen Dichte und des geringen Flächengewichts der Mineralfaserisolierbahn 70 sind
die einzelnen Segmente des zentralen Kerns oder Körpers 12 im
Vergleich zu den Gesamtmaßen
des Mineralfaserisolierplattensegments 10 sehr dünn, wodurch
ein zentraler Kern oder Körper 12 erhalten
wird, in dem die Mineralfasern in einem hohen Maße in die beabsichtigte Richtung,
senkrecht zu der Längs-
und Querrichtung des Plattensegments 10 und somit senkrecht
zu der Oberflächenschicht 14 angeordnet
sind.
-
In 5b ist
eine fragmentarische und perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Plattenanordnung 10 dargestellt. Wie das erste Ausführungsbeispiel,
das zuvor mit Bezugnahme auf 5a beschrieben
wurde, umfaßt
das zweite Ausführungsbeispiel
einen zentralen Kern 12, die obere Schicht 14 und
die untere Schicht 16. Des weiteren ist eine obere Flächenbeschichtung 18 vorgesehen,
die eine Bahn aus einem Kunststoffmaterial, einer gewebten oder
ungewebten Plastikfolie, oder als Alternative eine Beschichtung
aus einem Nicht-Kunststoffmaterial, wie einem Papiermaterial sein
kann, das nur Konstruktions- und architektonischen Zwecken dient.
Die obere Oberflächenschicht 18 kann
als Alternative auf die Mineralfaserisolierbahn nach dem Härten des
wärmehärtbaren
Bindemittels aufgebracht werden. d.h., nachdem die Mineralfaserisolierbahn 90 einer
Wärme ausgesetzt
wurde, die von den Ofenabschnitten 92 und 94,
die in 4 dargestellt sind, erzeugt wird.
-
In 6 ist
eine weitere Bearbeitungsstation dargestellt, in der die Mineralfaserbahn 70', die auch in 3b dargestellt
ist, entlang einem Förderband 353 zu
einer Trennstation geleitet wird, in welcher eine Trennanordnung 354,
die ein bewegbares Schneideband 356 umfaßt, die
Mineralfaserbahn in zwei getrennte Mineralfaserbahnen oder -teile
teilt, die mit den Bezugszeichen 358 und 360 bezeichnet
sind. Der Teil 360 wird durch zwei Sätze von gegenüberliegenden
Förderbändern, die
einen ersten Satz 362 und 364 und einen zweiten
Satz 366 und 38 umfassen, zu einem Sammelförderband 370 bewegt.
Der erste und zweite Satz von Förderbändern 362, 364 bzw. 366, 386 kann
eine Verdichtung und Homogenisierung der Mineralfaserbahn 360 wie
zuvor beschrieben erzeugen. Die Mineralfaserbahn 358 wird
auch in zwei gegenüberliegende
Förderbänder 372 und 374 und
weiter in eine Preß-
und Homogenisierungsstation 376, ähnlich der zuvor mit Bezugnahme
auf 3a beschriebenen Station, geleitet, um eine verdichtete
Mineralfaserbahn 378 zu erzeugen, die von der Verdichtungsstation 376 durch
ein weiteres Förderband 380 zu
der Mineralfaserbahn befördert
wird, die entlang dem Förderband 370 befördert wird.
Durch das Förderband 380 wird
die verdichtete und homogenisierte Mineralfaserbahn 378 an
der Oberseite der Mineralfaserbahn angeordnet, die von der Mineralfaserbahn 360 stammt
und wahlweise teilweise verdichtet und homogenisiert ist, wie zuvor
festgehalten wurde, um eine Mineralfaserverbundbahn 382 zu
erzeugen, die eine stark verdichtete obere Schicht und eine etwas
weniger verdichtete untere Schicht umfaßt. Die obere und untere Schicht
können
durch ein wärmehärtbares
oder härtbares
Bindemittel aneinandergeheftet werden, das ursprünglich in der Mineralfaserbahn 50 vorhanden
ist, oder als Alternative durch ein wärmehärtbares oder härtbares
Bindemittel, das ein Klebemittel ist, das vor dem Schritt des In-Kontakt-Bringens
der oberen und unteren Schicht, welche gemeinsam die Mineralfaserverbundbahn 382 bilden,
auf die obere und/oder untere Schicht aufgetragen wird. In 6 kann
die Trennanordnung 354 aus der in 6 dargestellten
Position durch einen Antriebsmotor, der in den Zeichnungen nicht
dargestellt ist, zu dem Förderband 362 verschoben
werden, um die Dicke der Mineralfaserbahn 358 im Vergleich
zu der Dicke der Mineralfaserbahn 360 zu verändern. In
ihrer äußersten
Position wird die Trennanordnung daran gehindert, die Mineralfaserbahn 70 in
die Mineralfaserbahnen 358 und 360 zu trennen,
da die Mineralfaserbahn 70' in
ihrer Gesamtheit in den Kontakt mit den gegenüberliegenden Förderbändern 362 und 364 gepreßt wird.
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In 7 ist
eine alternative Technik zum Falten einer Mineralfaserisolierbahn
in die Querrichtung der Mineralfaserisolierbahn offenbart. In 7 kann
die Mineralfaserisolierbahn 50 die auslaufende Mineralfaserisolierbahn 50'' sein, die in 3a dargestellt
ist, oder als Alternative die Mineralfaserisolierbahn 50,
die in der in 2 dargestellten Station erzeugt
wird. Die Mineralfaserisolierbahn 50 wird quergefaltet,
wenn die Mineralfaserisolierbahn 50 aus den beiden gegenüberliegenden
Förderbändern 120' und 120'' ausläuft, und wird durch intermittierend
bedienbare Betätigungsarme 126' und 126'' gefaltet, die intermittierend
mit der oberen Seitenfläche
bzw. der unteren Seitenfläche
der Bahn 50 in Kontakt gebracht werden. Während einer
der Betätigungsarme 126' und 126'' die gefaltete Mineralfaserisolierbahn
in Position innerhalb der beiden gegenüberliegenden Förderbänder 122' und 122'' hält, wird der andere Betätigungsarm
mit der entsprechenden Seitenfläche
der Bahn 50 in Kontakt gebracht und faltet die Bahn in
bezug auf die Längsrichtung
der Bahn 50 quer. Die Betätigungsarme 126' und 126'' werden von Gelenkarmen 128', 129' bzw. 128'', 129'' gehalten,
wobei die Gelenkarme 128', 129' und 128'', 129'' durch
Stellzylinder 130' bzw. 130'' betätigt werden. Die quergefaltete Mineralfaserisolierbahn,
die durch die in 5 dargestellte Produktionsstation
hergestellt und von den gegenüberliegenden
Förderbändern 122' 122'' ausgegeben wird, ist mit dem Bezugszeichen 50'' bezeichnet.
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In 7 ist
des weiteren eine Rolle 144' dargestellt,
von welcher eine Folie 146' auf
die obere Seitenfläche
der Bahn 50 durch eine Walze 148' vor dem Falten der Bahn 50,
wie zuvor besprochen, aufgebracht wird. Zwei zusätzliche Rollen 144'' und 144''' sind zum Zuführen der
Folien 146'' bzw. 146''' zu
der oberen bzw. unteren Seitenfläche
der quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' vorgesehen. Die Folien 146'' und 146''' werden gegen
die obere bzw. untere Seitenfläche
der quergefalteten Bahn 50'' durch Walzen 148'' bzw. 148''' gepreßt. Es ist
zu beachten, daß die
Folien 146', 146'' und 146''' wahlweise Merkmale
sind, die fehlen können, da
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Technik zum Querfalten der Mineralfaserisolierbahn 50 die
quergefaltete Mineralfaserisolierbahn 50'' ohne
zusätzliches
Material gebildet wird, mit Ausnahme der Mineralfasern und des wärmehärtbaren
Bindemittels.
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In 9 ist
eine vertikale Schnittansicht der gewellten und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' dargestellt. Die gewellte und
quergefaltete Mineralfaserisolierbahn 50'' umfaßt einen
zentralen Kern oder Körper 28 und
zwei gegenüberliegend
angeordnete Oberflächenschichten 24 und 26,
wobei die Oberflächenschichten 24 und 26 von
dem zentralen Kern oder Körper 28 der
gewellten und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' entlang imaginärer Trennlinien 20 bzw. 22 getrennt
sind. Die Oberflächenschichten 24 und 26 der
gewellten und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' bestehen aus Segmenten der gefalteten
Mineralfaserisolierbahn, wobei die Segmente Mineralfasern enthalten,
die im wesentlichen in Längsrichtung
in bezug auf die Längsrichtung
der gewellten und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' orientiert sind. Die gewellte
und quergefaltete Mineralfaserisolierbahn 50'' ist
aus der in 2 dargestellten, primären Mineralfaserisolierbahn 50 hergestellt,
wie zuvor mit Bezugnahme auf 5 besprochen
wurde, gegebenenfalls nachdem die primäre Mineralfaserisolierbahn 50 verdichtet
wurde, wie mit Bezugnahme auf 3 besprochen
wurde, d.h., aus der in 3 dargestellten
verdichteten Mineralfaserisolierbahn 50''' hergestellt,
und die Gesamtorientierung der Mineralfasern der primären Mineralfaserisolierbahn 50 wird
folglich innerhalb der Segmente der gewellten und quergefalteten
Mineralfaserisolierbahn 50'' beibehalten,
wobei die Segmente gemeinsam die Oberflächenschichten 24 und 26 bilden.
-
Der
zentrale Kern oder Körper 28 der
gewellten und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' besteht aus Segmenten der gefalteten
Mineralfaserisolierbahn 50'', wobei die
Segmente senkrecht zu den Segmenten der Oberflächenschichten 24 und 26 der
Mineralfaserisolierbahn 50'' gefaltet sind.
Die Mineralfasern des zentralen Kerns oder Körpers 28 der gewellten
und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' sind folglich im wesentlichen
senkrecht zu der Längsrichtung
wie auch der Querrichtung der gewellten und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' orientiert.
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Die
gewellte und quergefaltete Mineralfaserisolierbahn 50'', die in 9 dargestellt
und nach der zuvor mit Bezugnahme auf 7 besprochenen
Technik hergestellt ist, wird in einer Station, die in 8 dargestellt
ist, weiterverarbeitet, wobei in der Station die Oberflächenschichten 24 und 26 von
der oberen Oberfläche bzw.
der unteren Oberfläche
des zentralen Kerns oder Körpers 28 der
gewellten und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' entlang der imaginären Trennlinien 20 bzw. 22,
die in 9 dargestellt sind, getrennt werden. Die Trennung
der Oberflächenschichten 24 und 26 von
dem übrigen
Teil der Mineralfaserisolierbahn erfolgt durch Schneidewerkzeuge 174 bzw. 274,
während
der übrige
Teil der Mineralfaserisolierbahn von einem Förderband 170 getragen
und befördert
wird. Die Schneidewerkzeuge 174 und 274 können feststehende Schneidewerkzeuge
oder Messer sein oder als Alternative sich in Querrichtung hin-
und herbewegende Schneidewerkzeuge sein. Die Oberflächenschichten 24 und 26,
die von der Mineralfaserisolierbahn abgetrennt werden, werden von
dem Bewegungspfad des übrigen
Teils der Mineralfaserisolierbahn durch Förderbänder 172 bzw. 272 abgeleitet
und von den Förderbändern 172 bzw. 272 zu
entsprechenden Walzensätzen geleitet,
die jeweils einen ersten Walzensatz 176', 178' bzw. 276', 278'',
einen zweiten Walzensatz 176'', 178'' bzw. 276'', 278'', und einen dritten Walzensatz 176''', 178''' bzw. 276''', 278''' umfassen.
Wie aus 8 hervorgeht, läuft die
Oberflächenschicht 26 von
dem Band 272 um eine Wendewalze 278, bevor die
Oberflächenschicht 26 mit
den drei Walzensätzen 276' und 278', 276'' und 278'',
und 276''' und 278''' in Kontakt
gebracht wird. Die drei Walzensätze
bilden jeweils vorzugsweise gemeinsam einen Verdichtungsabschnitt ähnlich dem zweiten
Abschnitt der Station, die zuvor mit Bezugnahme auf 3a beschrieben
wurde, welche die Walzensätze 56' und 58', 56'' und 58'',
und 56''' und 58''' umfaßt. Durch
die oben beschriebenen Walzensätze
werden die Oberflächenschichten 24 und 26,
wie aus 8 hervorgeht, durch Verdichten
zu verdichteten Oberflächenschichten 24' bzw. 26' umgewandelt.
Danach werden die verdichteten Oberflächenschichten 24 und 26 zu
dem übrigen
Teil der Mineralfaserisolierbahn zurückgeführt, welcher den zentralen
Kern oder Körper 28 umfaßt, der in 9 dargestellt
ist, und in gegenüberliegendem
Kontakt mit der oberen bzw. unteren Oberfläche des zentralen Kerns oder
Körpers 28 verbunden.
In 8 bildet ein erster Walzensatz, umfassend eine
Walze 178'''' und
eine Walze 182, die an der oberen bzw. unteren Seitenfläche der
verdichteten Oberflächenschicht 24' angeordnet
sind, eine Wendewalze bzw. eine Preßwalze. Die Walze 182 dient
dazu, die verdichtete Oberflächenschicht 24' in gegenüberliegenden
Kontakt mit der oberen Seitenfläche
des zentralen Kerns oder Körpers 28 zu
pressen, der von dem Förderband 70,
das auch in 8 dargestellt ist, gehalten
und befördert
wird. Ein zweiter Walzensatz, der eine Walze 278'''' und eine Walze 282, ähnlich den
Walzen 178'''' bzw. 182,
umfaßt, dient
dazu, die verdichtete Oberflächenschicht 26' in gegenüberliegenden
Kontakt mit der unteren Seitenfläche des
zentralen Kerns oder Körpers 28 zu
führen
und wiederholt zu pressen. Nachdem die verdichteten Oberflächenschichten 24' und 26' in gegenüberliegendem
Kontakt mit der oberen Seitenfläche
und der unteren Seitenfläche
des zentralen Kerns oder Körpers 28 angeordnet
wurden, wird eine Mineralfaserisolierbahnanordnung bereitgestellt,
wobei die Anordnung in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 50'''' versehen ist.
Die Anordnung 50'''' umfaßt den zentralen
Kern oder Körper 28 mit
einer geringen zentralen Dichte und die Oberflächenschicht 24' bzw. 26' mit einer höheren Dichte.
-
In 8 bezeichnen
die Bezugszeichen 247' und 247'' wahlweise Folien, die zwischen
den oberen und unteren verdichteten Oberflächenschichten 24' bzw. 26' und dem zentralen
Kern oder Körper 28 eingelegt sind.
Zwei Rollensätze 244' und 244'' sind auch in 8 dargestellt,
wobei die Rollen ähnliche
Rollen wie die in 7 dargestellten Rollen 144'' und 144''' sind. Von den
Rollen 244' und 244'' werden Folien 246' bzw. 246'' auf die obere bzw. untere Seitenfläche der
Anordnung 50'''' aufgebracht
und durch Preßwalzen 248' bzw. 248'' gegen die obere bzw. untere Seitenfläche gepreßt.
-
In 10 ist
eine fragmentarische und perspektivische Ansicht des Plattensegments 10' dargestellt. Das
Plattensegment 10' umfaßt den zentralen
Kern 12' und
die obere Schicht 14'.
Das Bezugszeichen 16' bezeichnet
ein Segment des Kerns 12' des
Plattensegments 10',
wobei das Segment 16' aus
einem der Segmente des zentralen Kerns oder Körpers 28 der gewellten
und quergefalteten Mineralfaserisolierbahn 50'' besteht, die in 5 dargestellt
ist.
-
In 11 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Mineralfaserplattensegments dargestellt, das in seiner Gesamtheit
mit dem Bezugszeichen 340 versehen ist. Das Segment 340 besteht
aus einem zentralen Kern oder Körper 344 und
einer oberen Schicht 342. Die obere Schicht 342 hat
im Grunde eine ähnliche
Struktur wie die Struktur der in 10 dargestellten
oberen Schicht 14' der
in 10 dargestellten Mineralfaserverbundplatte 10'. Der zentrale
Kern 344 des Mineralfaserplattensegments 340 wird
aus der Mineralfaserverbundbahn 382 hergestellt, die zuvor
mit Bezugnahme auf 6 beschrieben wurde, und enthält eine
mittlere Ausfüllung,
die mit dem Bezugszeichen 376 bezeichnet ist, die eine
zentrale Ausfüllung
hoher Dichte ist, die aus der verdichteten und homogenisierten Mineralfaserbahn 378 der
Mineralfaserverbundbahn 382 hergestellt wird. Der Teil 376 kann
als Alternative aus einer anderen Grundbahn hergestellt werden,
die Mineralfasern enthält,
die in jeder geeigneten Orientierung angeordnet oder positioniert
sind, und jede angemessene Dichte aufweisen, die höher oder
geringer als die Dichte des übrigen
Teils des zentralen Kerns oder Körpers 344 sein kann,
wobei der übrige
Teil aus der Bahn 360 gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung gebildet ist.
-
Beispiel 1
-
Eine
Wärmeisolierplatte,
die aus einer Mineralfaserisolierbahn besteht, die nach dem Verfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde, wie zuvor mit Bezugnahme auf 1–4 beschrieben ist,
wird nach den in der Folge angeführten
Spezifikationen hergestellt:
Das Verfahren umfaßt Schritte ähnlich den
zuvor mit Bezugnahme auf 1, 2, 3c und 4 beschriebenen
Schritten. Die Produktionsleistung der Anlage ist 5000 kg/h. Die
Breite der primären
Bahn, die in der in 2 offenbarten Station erzeugt
wird, ist 3600 mm. Das Flächengewicht
der Bahn mit geringer Dichte und geringem Flächengewicht, die in der in 1 offenbarten
Station erzeugt wird, ist 0,4 kg/m2. Die
Rate der Längspressung,
die in der in 3c offenbarten Station erzeugt
wird, ist 1:2, und die Rate der Querpressung, die in der in 3c offenbarten
Station erzeugt wird, ist 1:2. Die Dichte des zentralen Kerns oder
Körpers
der fertigen Platte, die in 5b offenbart
ist, beträgt
20 kg/m3. Die fertige Platte umfaßt eine
einzige Oberflächenschicht
mit einer Dicke von 10 mm und einer Dichte von 100 kg/m3.
Die Rate der Längspressung
der Oberflächenschicht
ist 1:3 und das Flächengewicht
der Oberflächenschicht
ist 1 kg/m2. Die Breite der in 1 hergestellten
Mineralfaserisolierbahn ist 1800 mm.
-
Die
verwendeten Produktionsparameter sind in den folgenden Tabellen
A und B angeführt: Tabelle
A
- A = Anzahl der Schläge des Pendels 104
- B = Geschwindigkeit von Band 42, 62'', 62''', 100, 102, 104, 62, 64', 64'', 64''', 66' und 66''
- C = Geschwindigkeit von Band 106, 108, 118'', 110' und 110''
- D = Geschwindigkeit von Band 112', 112'', 114', 114'', 116, 78' und 76
- E = Geschwindigkeit von Band 68' und 68''
- F = Geschwindigkeit von Band 72', 72'' und 74''
Tabelle
B - G = Flächengewicht
der primären
Mineralfaserisolierbahn auf Band 42
- H = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
nach dem Falten
- I = Flächengewicht
der Oberflächenschicht
- J = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
vor dem Querfalten
- K = Durchschnittliche Dichte
- L = Verhältnis
zwischen zentralem Kern oder Körper
und Oberflächenschicht
-
In 12 ist
ein Diagramm dargestellt, das die Entsprechung zwischen den in Tabelle
A angeführten Parametern
zeigt. Die in 12 verwendeten Bezugszeichen
beziehen sich auf die Tabelle A angeführten Parameter.
-
In 13 ist
ein Diagramm dargestellt, das die Entsprechung zwischen den in Tabelle
B angeführten Parametern
zeigt. Die in 13 verwendeten Bezugszeichen
beziehen sich auf die in Tabelle B angeführten Parameter.
-
Beispiel 2
-
Eine
Dachverbundplatte, die aus einer Mineralfaserisolierbahn besteht,
die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
wie zuvor mit Bezugnahme auf 1–4 beschrieben,
wird nach den in der Folge angeführten
Spezifikationen erzeugt:
Das Verfahren umfaßt Schritte ähnlich den
zuvor mit Bezugnahme auf 1, 2, 3c und 4 beschriebenen
Schritten. Die Produktionsleistung der Anlage ist 5000 kg/h. Die
Breite der primären
Bahn, die in der in 2 offenbarten Station erzeugt
wird, ist 3600 mm. Das Flächengewicht
der Bahn mit geringer Dichte und geringem Flächengewicht, die in der in 1 offenbarten
Station erzeugt wird, ist 0,6 kg/m2. Die
Rate der Längspressung,
die in der in 3c offenbarten Station erzeugt
wird, ist 1:2, und die Rate der Querpressung, die in der in 3c offenbarten
Station erzeugt wird, ist 1:2. Die Dichte des zentralen Kerns oder
Körpers
der fertigen Platte, die in 5b offenbart
ist, beträgt
110 kg/m3. Die fertige Platte umfaßt eine
einzige Oberflächenschicht mit
einer Dicke von 17 mm und einer Dichte von 210 kg/m3.
Die Rate der Längspressung
der Oberflächenschicht
ist 1:3 und das Flächengewicht
der Oberflächenschicht
ist 3,57 kg/m2. Die Breite der in 1 hergestellten
Mineralfaserisolierbahn ist 1800 mm.
-
Die
verwendeten Produktionsparameter sind in den folgenden Tabellen
C und D angeführt: Tabelle
C
- A = Anzahl der Schläge des Pendels 104
- B = Geschwindigkeit von Band 42, 62'', 62''', 100, 102, 104, 62, 64', 64'', 64''', 66' und 66''
- C = Geschwindigkeit von Band 106, 108, 118'', 110' und 110''
- D = Geschwindigkeit von Band 112', 112'', 114', 114'', 116, 78' und 76
- E = Geschwindigkeit von Band 68' und 68''
- F = Geschwindigkeit von Band 72', 72'' und 74''
Tabelle
D - G = Flächengewicht
der primären
Mineralfaserisolierbahn auf Band 42
- H = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
nach dem Falten
- I = Flächengewicht
der Oberflächenschicht
- J = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
vor dem Querfalten
- K = Durchschnittliche Dichte
- L = Verhältnis
zwischen zentralem Kern oder Körper
und Oberflächenschicht
-
In 14 ist
ein Diagramm ähnlich
dem Diagramm von 12 dargestellt, das die Entsprechung
zwischen den zuvor in Tabelle C angeführten Parametern zeigt.
-
In 15 ist
ein Diagramm ähnlich
dem Diagramm von 13 dargestellt, das die Entsprechung
zwischen den zuvor in Tabelle D angeführten Parametern zeigt.
-
Beispiel 3
-
Eine
Dachverbundplatte, die aus einer Mineralfaserisolierbahn besteht,
die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
wie zuvor mit Bezugnahme auf 1–4 beschrieben,
wird nach den in der Folge angeführten
Spezifikationen erzeugt:
Das Verfahren umfaßt Schritte ähnlich den
zuvor mit Bezugnahme auf 1, 2, 3c und 4 beschriebenen
Schritten. Die Produktionsleistung der Anlage ist 5000 kg/h. Die
Breite der primären
Bahn, die in der in 2 offenbarten Station erzeugt
wird, ist 1800 mm. Das Flächengewicht
der Bahn mit geringer Dichte und geringem Flächengewicht, die in der in 1 offenbarten
Station erzeugt wird, ist 0,6 kg/m2. Die
Rate der Längspressung,
die in der in 3c offenbarten Station erzeugt
wird, ist 1:2, und die Rate der Querpressung, die in der in 3c offenbarten
Station erzeugt wird, ist 1:2. Die Dichte des zentralen Kerns oder
Körpers
der fertigen Platte, die in 5b offenbart
ist, beträgt
110 kg/m3. Die fertige Platte umfaßt eine
einzige Oberflächenschicht
mit einer Dicke von 17 mm und einer Dichte von 210 kg/m3.
Die Rate der Längspressung
der Oberflächenschicht
ist 1:3 und das Flächengewicht
der Oberflächenschicht
ist 3,57 kg/m2. Die Breite der in 1 hergestellten
Mineralfaserisolierbahn ist 900 mm.
-
Die
verwendeten Produktionsparameter sind in den folgenden Tabellen
E und F angeführt: Tabelle
E
- A = Anzahl der Schläge des Pendels 104
- B = Geschwindigkeit von Band 42, 62'', 62''', 100, 102, 104, 62, 64', 64'', 64''', 66' und 66''
- C = Geschwindigkeit von Band 106, 108, 118'', 110' und 110''
- D = Geschwindigkeit von Band 112', 112'', 114', 114'', 116, 78' und 76
- E = Geschwindigkeit von Band 68' und 68''
- F = Geschwindigkeit von Band 72', 72'' und 74''
Tabelle
F - G = Flächengewicht
der primären
Mineralfaserisolierbahn auf Band 42
- H = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
nach dem Falten
- I = Flächengewicht
der Oberflächenschicht
- J = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
vor dem Querfalten
- K = Durchschnittliche Dichte
- L = Verhältnis
zwischen zentralem Kern oder Körper
und Oberflächenschicht
-
In 16 ist
ein Diagramm ähnlich
dem Diagramm von 12 dargestellt, das die Entsprechung
zwischen den zuvor in Tabelle E angeführten Parametern zeigt.
-
In 17 ist
ein Diagramm ähnlich
dem Diagramm von 13 dargestellt, das die Entsprechung
zwischen den zuvor in Tabelle F angeführten Parametern zeigt.
-
Beispiel 4
-
Eine
Dachverbundplatte, die aus einer Mineralfaserisolierbahn besteht,
die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
wie zuvor mit Bezugnahme auf 1–4 beschrieben,
wird nach den in der Folge angeführten
Spezifikationen erzeugt:
Das Verfahren umfaßt Schritte ähnlich den
zuvor mit Bezugnahme auf 1, 2, 3c und 4 beschriebenen
Schritten. Die Produktionsleistung der Anlage ist 5000 kg/h. Die
Breite der primären
Bahn, die in der in 2 offenbarten Station erzeugt
wird, ist 3600 mm. Das Flächengewicht
der Bahn mit geringer Dichte und geringem Flächengewicht, die in der in 1 offenbarten
Station erzeugt wird, ist 0,6 kg/m2. Die
Rate der Längspressung,
die in der in 3c offenbarten Station erzeugt
wird, ist 1:2, und die Rate der Querpressung, die in der in 3c offenbarten
Station erzeugt wird, ist 1:2. Die Dichte des zentralen Kerns oder
Körpers
der fertigen Platte, die in 5b offenbart
ist, beträgt
110 kg/m3. Die fertige Platte umfaßt eine
einzige Oberflächenschicht
mit einer Dicke von 17 mm und einer Dichte von 210 kg/m3.
Die Rate der Längspressung
der Oberflächenschicht
ist 1:3 und das Flächengewicht
der Oberflächenschicht
ist 3,57 kg/m2. Die Breite der in 1 hergestellten
Mineralfaserisolierbahn ist 1800 mm.
-
Die
verwendeten Produktionsparameter sind in den folgenden Tabellen
G und H angeführt: Tabelle
G
- A = Anzahl der Schläge des Pendels 104
- B = Geschwindigkeit von Band 42, 62'',62''', 100, 102, 104, 62, 64', 64'', 64''', 66' und 66''
- C = Geschwindigkeit von Band 106, 108, 118'', 110' und 110''
- D = Geschwindigkeit von Band 112', 112'', 114', 114'', 116, 78' und 76
- E = Geschwindigkeit von Band 68' und 68''
- F = Geschwindigkeit von Band 72', 72'' und 74''
Tabelle
H - G = Flächengewicht
der primären
Mineralfaserisolierbahn auf Band 42
- H = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
nach dem Falten
- I = Flächengewicht
der Oberflächenschicht
- J = Flächengewicht
des zentralen Kerns oder Körpers
vor dem Querfalten
- K = Durchschnittliche Dichte
- L = Verhältnis
zwischen zentralem Kern oder Körper
und Oberflächenschicht
-
In 18 ist
ein Diagramm ähnlich
dem Diagramm von 12 dargestellt, das die Entsprechung
zwischen den zuvor in Tabelle G angeführten Parametern zeigt.
-
In 19 ist
ein Diagramm ähnlich
dem Diagramm von 13 dargestellt, das die Entsprechung
zwischen den zuvor in Tabelle H angeführten Parametern zeigt.
-
Beispiel
5
-
Die
Bedeutung einer Längs-
und Querpressung der Mineralfaserisolierbahn ist in den Daten dargestellt,
die in der folgenden Tabelle I angeführt sind: Tabelle
I