DE694154C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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Publication number
DE694154C
DE694154C DE1937U0013733 DEU0013733D DE694154C DE 694154 C DE694154 C DE 694154C DE 1937U0013733 DE1937U0013733 DE 1937U0013733 DE U0013733 D DEU0013733 D DE U0013733D DE 694154 C DE694154 C DE 694154C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
rack
movement
nose
calculating machine
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937U0013733
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Adelbert Anderson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Elliott Fisher Co
Original Assignee
Underwood Elliott Fisher Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Underwood Elliott Fisher Co filed Critical Underwood Elliott Fisher Co
Application granted granted Critical
Publication of DE694154C publication Critical patent/DE694154C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C9/00Transfer mechanisms, e.g. for transmitting figures from the input mechanism into the computing mechanism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit Zählwerken und einem in mehrere Kolonnenstellungen bringbaren Papierwagen, bei der .ein Zählwerk zur Bildung einer Summe aus nacheinander eingebrachten Einheiten vorgesehen ist, die in das Zählwerk durch ein während bestimmter Arbeitsvorgänge der Maschine freigegebenes Antriebsglied eingebracht werden.
  • Bei den bekannten derartigen Maschinen wird das Antriebsglied für das Zählwerk von einem Übertragungssegment gebildet, das normalervreise mit dem Zählwerk in Eingriff steht und für die Betätigung durch eine Feder freigegeben wird, um dadurch eine Einheit in das Zählwerk zu bringen. Dieses erfolgt durch die Betätigung einer Hemmklinke, welche über eine übertragungskette voneinem an (lern Wagen befestigten Glied betätigt wird, sobald der Wagen eine bestimmte Kolonnenstellung erreicht.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, die Einrichtung zur Steuerung für das Antriebsglied zum Einbringen der Einheit in das Zählwerk zu vereinfachen. Zu diesem Zweck wird das Antriebsglied normalerweise außer Eingriff mit dem Zählwerk gehalten, wobei die Freigabe des Antriebsgliedes zum Einbringen einer Einheit in das Zählwerk während bestimmter Arbeitsvorgänge der Maschine durch den Papierwagen und die Bewegung des Zählwerks zum Eingriff mit dem Antriebsglied erfolgt.
  • Um die Erfindung klar verständlich zu machen, ist in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Einrichtung .gemäß der Erfindung und Fig. z eine Rückansicht einzelner Teile der Einrichtung gemäß Fig. i.
  • Wie in Fig. i dargestellt, sind vier Zählwerke i an der Rückseite der Maschine in senkrechter Richtung angeordnet. Diese Zählwerke sind mit A, B, C und D bezeichnet. Sie können durch Zahnstangen a betätigt werden, die gleitbar in ortsfesten Lagern 3 angeordnet sind. Um eine ortsfeste Achse 5 ist ein Betätigungsglied 4 schwenkbar angeordnet. Dasselbe trägt einen Zapfen 6, welcher normalerweise gegen einen Hebel? liegt, der um die Achse 5 schwenkbar angeordnet ist und durch eine Feder 8 ständig im Uhrzeigersinne beeinilußt wird. Um die Achse 5 ist ebenfalls ein Winkelhebel 9 schwenkbar angeordnet. Derselbe wird in bezug auf den Hebel 7 durch eine Feder io ständig im umgekehrten Uhrzeigersinne beeinfiußt. Die relative Bewegung zwischen dem Hebel 7 und dem Winkelhebel 9 wird durch einen Zapfen 1 I begrenzt, der in einen in dem rechten Ende des Hebels 7 vorgesehenen breiten Ausschnitt greift. Während der normalen Betätigung der Maschine wird das Betätigungsglied ¢ im Uhrzeigersimie tim seine Achse 5 bewegt, wodurch die Feder 8 den Hebel 7 ebenfalls mitnehmen kann. Nach einer kurzen Bewegung nimmt der Hebel 7 den Winkelhebel 9 bei seinem Verschwenken mit, wodurch die Zahnstange 2, welche mittels des Zapfens 12 an dem Winkelhebel 9 angelenkt ist, nach unten bewegt wird. Die Teile 7, 9 und 2 bewegen sich um einen Betrag, welcher der im Tastenfeld eingestellten Ziffer entspricht. Am Ende der Bewegung wird der Hebel ? angehalten, während das tetätigungsglied q. bis zum Ende seines regelmäßigen Weges weiterbewegt wird.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, daß für jede Dezimalstelle ein besonderer Satz von Teilen 7, 9 und 2 vorgesehen ist. Durch diese Bewegung wird es ermöglicht, daß die Zahnstangen 2 in den verschiedenen Dezimalstellen um verschiedene Beträge abwärts bewegt werden.
  • Nachdem das Betätigungsglied q. seine Endstellung erreicht hat, wird das ausgewählte Zähh@ erk mit den Zahnstangen 3 zwecks Betätigung gekuppelt. Bei der nun folgenden Rückbewegung des Betätigungsgliedes q. wird der Hebel ? im umgekehrten Uhrzeigersinne verschwenkt und hebt so die Zahnstangen -- in ihre in Fig. i dargestellte Anfangslage. Durch diese Rückbewegung wird der entsprechende Betrag in das Zählwert> eingebracht. Wenn während der Drehung der Zählwerksräder eines derselben von 9 auf o gedreht .wird, wird ein Übertragungsgetriebe betätigt, durch das die Schiene 2 der nächsthöheren Stelle um einen zusätzlichen Schritt unter. der . Einwirkung der Feder 1 o bewegt werden kann. Durch diesen zusätzlichen Schritt wird die Zahnstange 2 in eine Lage gehoben, in der die an ihrem unteren Ende befestigte Schulter 13 gegen das untere ortsfeste Lager 3 stößt. Nachdem diese Bewegungen beendet sind, wird das Zählwerk außer- Eingriff mit den Zahnstangen 2 gebracht.
  • Während des darauffolgenden Arbeitsganges wird eine um eine Achse 15 schwenkbar angeordnete Platte 1 ¢ um diese Achse im Uhrzeigersinne bewegt. Diese Platte 1 4. ist mit einer Stange 17 versehen, die sich längs ihres unteren Endes erstreckt. Ein Lenker 18 ist mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 19 versehen und ist mit seinem hinteren Ende an einem Arm 2o angelenkt, der `an einem Ende einer Welleäi befestigt ist. Ein anderer, nicht dargestellter, dem Arm 20 ,ähnlicher firm ist an dem anderen Ende der Welle 21 befestigt. Zwischen den Enden dieser beiden Arme ist eine Stange 22 befestigt, so daß dieselbe mit diesen Armen verschwenkt wird. Eine Feder 22a ist ständig bestrebt, die Stange 22 zur Rückseite der Maschine hin zu verschwenken.
  • Durch die obenerwähnte Schwenkbewegung der Platte 14. im Uhiieigersinne wirkt die Stange 17 auf den Vorsprung 19 und bewegt den Lenker 18 nach vorn. Hier dür ch wird die Stange 22 nach der vorderen Seite der Maschine hin verschwenkt und v erschwenkt hierbei diejenigen Winkelhebel 23, welche während des vorhergehenden Arbeitsvorganges mit Rücksicht auf die Zehnerübertragung eingestellt wurden. Durch diese Bewegung der Winkelhebe123 im Uhrzeigersinne gelangt das Zehnerschaltgetriebe in seine Anfangsstellung, in welcher es während des Einbringens eines Betrages sich befindet. Alle diese Bewegungen sind bekannt und daher nicht ausführlich beschrieben.
  • Ein Papierwagen 24. ist seitlich beweglich in der Maschine angeordnet. Dieser Wagen ist mit einer Schiene 25 versehen, die mittels zweier Stifte 26 an den beidenentgegengesetzten Enden des Wagens schwenkbar angeordnet ist. Nur einer der Stifte 26 ist in der Zeichnung dargestellt. An der Schiene 25 ist eine Nase 27 befestigt, die ein kurzes Stück unter die unterste Kante des Wagens ragt. Die Nase 27 ist an jeder Seite mit einer Nockenfläche 28 (Fig. 2) versehen. Ein beweglich gelagerter Hebel 29 ist schwenkbar auf der Welle 3o des Zählwerks A angeordnet und trägt einen Haken 31, welcher an seinem oberen Ende mittels eines Bolzens 31a angelenkt ist. Eine Feder 32 hält das hintere Ende des Hakens in seiner oberen Lage.' An der Maschine ist ein Lager 33 mittels Schrauben 34 befestigt. Dieses Lager ist mit einem Schlitz versehen, in den sich der Haken3l erstreckt und dadurch gegen seitliche Bewegung gesichert ist. Durch das .obere Ende des Schlitzes wird die Aufwärtsbewegung des Hakens 31 unter der Wirkung der Feder 32 begrenzt. Das hintere Ende des Hakens liegt normalerweise gegen das hintere Ende der unteren Kante der Nase 27, wie es in Fig. i dargestellt ist. Der untere Arm des Winkelhebels 29 erstreckt sich zur vorderen Seite der Maschine 11111 und liegt innerhalb eines Schlitzes eines Bolzens 35, der im Maschinenrahmen befestigt ist. Das vordere Ende dieses Armes trägt einen` runden Ansatz 36, der unterhalb - eines an dem oberen Ende eines Schiebers 38 befestigten Fingers 37 liegt. An dem Schieber 38 ist eine weiche Feder 39 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Teil der -Maschine aufgehängt ist. An dem vorderen Arm des Winkelhebels 29 ist eine Feder 4o befestigt, die mit ihrem anderen Ende ebenfalls .an einem ortsfesten Teil der Maschine angeordnet ist und ständig den Winkelhebel im entgegengesetzten. Uhrzeigersinne um die Achse 3o beeinflußt. -Bei dieser Einrichtung ist ein zusätzlicher Winkelhebel 23 unterhalb der Einerstelle angeordnet, der mit dem Schieber 38 zusammenwirkt und es der Eirierzahnstange 2 ermöglicht, sich um eine Einheit aufwärts zu @be= wegen. Das untere Ende dieses Winkelhebels besitzt einen sich seitlich erstreckenden Ansatz 41, der mit einem waagerechten Teil des Schiebers 38 zusammenwirkt: Der Winkelhebel 23 wird durch eine Feder 42 dauernd im entgegengesetzten Uh rzeigersinne beeinflußt.
  • Wenn der Wagen seine Kolönnenstellung erreicht, in der die Nase 27 in Richtung# des Hakens 31 liegt, wird beim Ineingriffb.ringen des Zählwerks A die Nase 27 eine Bewegung des Hakens 31 verhindern und .ebenso eine Bewegung des oberen Armes .des Winkelhebels 29 nach vorn. Infolgedessen wird sich die Schulter 36 um ein kurzes Stück entgegen der Spannung der Feder 4o nach aufwärts vorwärts bewegen, wobei der Zapfen 3ra als SCli\N'eilkachSe dient. Diese Bewegung genügt, um den Schieber 38 so hochzuheben, daß die Schulter 41 die geneigte Kante 43 des Schiebers 38 berührt, worauf infolge der Spannung der Feder.ro die Zahnstange 2 auf einen abgesetzten Ansatz 44 des Winkelhebels 23 drückt und den Winkelhebel im entgegengesetzten Uhrzeigersinne schwenkt. Die Zahnstange 2 gleitet hierbei entgegen der Spannung der Feder 39 so weit nach oben, daß eine' Einheit in das Zählwerk A eingebracht wird.
  • Es sei hierbei bemerkt, daß während der Antriebsvorgänge bei der Benutzung des Zählwerks A die Rechentasten nicht gedrückt sind. Wenn .es gewünscht wird, das Zählwerk als übliches Additionswerk zu benutzen, können Mittel. vorgesehen werden, die das Einbringen dieser Einheit verhindern. Für diese Betätigung ist eine besondere Abschaltvorrichtung vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einem aufwärts stehenden Arm 45, der an' der Schiene 25 angearbeitet ist und einen Ansatz 46 besitzt, der sich in die senfrechte Ebene einer Klinke 47 erstreckt, die bei 48 schwenkbar angeordnet ist und durch eine Feder 49 ständig im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers beeinflußt wird. Wenn es'gewünscht wird, dieses Zählwerk als` reines Additionswerk zu benutzen, ist es nur erforderlich, den Arm q 5 nach hinten zu bewegen, so daß der-Ansatz 46 sich von einem Ausschnitt zu einem anderen in der Klinke 47 vorgesehenen Ausschnitt bewegt. Hierdurch wird die Nase 27 genügend nach der Vorderseite der Maschine bewegt, so daß, wenn das Zählwerk A in Eingriff gebracht wird, der Winkelhebel 29 in seiner Gesamtheit nach der Vorderseite der Maschine hin bewegt werden kann, ohne. daß .er hierbei die Schulter 36 anhebt. Während dieser Bewegung verhindert die Feder 40 ein Verschwenken des Winkelhebels.
  • Das die Einheit einbringende Getriebe wird nicht in Funktion treten, wenn sich der Papierwagen nicht in seiner bestimmten Kolonnenlage befindet,- da nur dann der Ansatz 27 sich in der Bahn' des Hakens 31 befindet, so daß in den anderen <Fällen beim Ineingriffbringen des Zählwerks A der Winkelhebel 29 nur in der, Maschine .sich vorwärts bewegen wird.
  • Die Teile 2, 23, 38 usw. werden in ihre normalen Lagen während des nächsten darauffolgenden Maschinenganges durch die Vorwärtsbewegung der Stange 2z gebracht, wie es oben erwähnt ist. .
  • Die Nase 27 kann so groß sein, daß sie sich über mehrere Koloruienstellen erstreckt. Es kann auch .eine Anzahl von Nasen an der Schiene 25 befestigt werden, wenn es gewünscht ,ist.
  • Da das Zählwerk A zwischen verschiedenen Maschinenarbeitsvorgängen, bei «selchen sich der Wagen aus' einer Lage in die andere bewegt, in Eingriff bleibt, wird die Nase 27 mit Steuerflächen 28 versehen, während der Haken 31 mit dem Winkelhebel 29 schwenkbar verbunden ist, so daß, wenn der Bedienende den Papierwagen so bewegt, daß der Ansatz 27 in die Bahn des Hakens 31 kommt, trotzdem das ZählwerkA während eines Arbeitsvorganges bereits in Eingriff gekommen ist, für die Teile keine Gefahr besteht. In diesem Falle würde die Nase 27 das hintere Ende des Hakens 3 r nur etwas niederpressen. Wenn das ZähiwerkA nunmehr außer Eingriff gebracht wird, werden der Winkelhebel 29 und der Haken 31 in ihre normale, in Fig. r dargestellte Lage gelangen. Wirkungsweise ' Eine der Benutzungsarten der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, selbsttätig eine Nummernfolge auf Formularen, wie Wechsel, Schecks, Steuerquittungen usw., zu drucken. Bei dieser Benutzung wird das Formular in -die Maschine eingebracht und der entsprechende Betzag darauf verbucht. Nachdem der letzte Posten gedruckt ist, wird die Maschine selbsttätig zu .der nächsten Kolonnenstellung tabuliert, in welcher die Nase 27 in Richtung des Hakens 31 liegt. In dieser Lage wird die Maschine so gesteuert, daß sie selbsttätig das Zählwerk A auswählt und einen Arbeitsvorgang einschaltet. Das Ineingriifkominen des Zählwerks A während des Arbeitsvorganges bewirkt, wie oben ausgeführt, das additive Einbringen einer Einheit.
  • Nach Vollendung dieses Arbeitskreislaufs wird der Wagen, selbsttätig in seine äußerste rechte Lage gebracht, wo wieder selbsttätig ein Arbeitskreislauf eingeschaltet wird. Während dieses Arbeitskreislaufs wird das Zählwerk A ausgewählt und zwecks Zwischensummenzugs in Eingrill gebracht. Durch den Zwischensummenzug wird die entsprechende Nummer auf das Formularaufgedruckt, welches dann von der Maschine entfernt wird. Es ist selbstverständlich, daß jedes dieser Formulare nur eine einzige waagerechte Reihe Eintragungen erhält.
  • Es sei ferner bemerkt, daß bei der selbsttätigen Betätigung der Maschüie zwecks Einbringens der Einheit in das Zählwerk A ein Nichtdrucksteuerglied niedergedrückt werden kann, so daß keine Nullen oder Ziffern in dieser Kolonne des Formulars erscheinen. Die verschiedenen Steuerungen der selbsttätigen Vorgänge, wie selbsttätiges Schließen des Motorstromkreises, Nichtdrucken, Auswahl des Zählwerks, Zwischensummenzug, Summenzug und Wagenaufzug, können sämtlich durch die seitliche Bewegung des Papierwagens erhalten werden, wie es an sich bekannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit Zählwerken und einem in mehrere Kolonnenstellungen bringbaren Papierwagen, bei der ein Zählwerk zur Bildung einer Summe aus nacheinander eingebrachten Einheiten vorgesehen ist, die in das Zählwerk durch ein während bestimmter Arbeitsvorgänge der Maschine freigegebenes Antriebsglied eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (2) normalerweise außer Eingriff mit dem Zählwerk (A) gehalten wird und daß die Freigäbe des Antriebsgliedes (2) zum Einbringen einer Einheit in das Zählwerk (A) während bestimmter Arbeitsvorgänge der' Maschine durch den Papierwagen und die Bewegung des Zählwerks zum Eingriff mit dem Antriebsglied erfolgt. - 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, bei welcher das Antriebsglied von einer Zahnstange gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Antriebszahnstange (2) normalerweise -an derryAntriebsbewegung hinderndes. Hemmglied (23) vorgesehen ist und daß die Steuerung des Antriebs der Zahnstange (2) durch das Ineingriffbringen des Zählwerks mit derselben mittels eines auf der Zählwerkswelle(3o) schwenkbar angeordneten nSteuergliedes (29) erfolgt,. das durch die Bewegung der Zähiwerkswelle (30) so betätigt wird, daß es das Hemmglied (23) für die Freigabe der Zahnstange (2) zum Einbringen einer Einheit in das Zählwerk (A) verschwenkt. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch-gekennzeichnet, daß das Steuerglied (29) als Winkelbebel ausgebildet ist, dessen eines Armende unter einem feil eines mit der Zahnstange (2) verbundenen Hemmschiebers (38) ruht.' Rechenmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung der Bewegung der Zahnstange (2) das Hemmglied (23) mit dem mit der Zahnstange verbundenen Hemmschieber (38) zusammenwirkt und daß das andere Ende (3 ia) des Winkelhebels (29) durch eine an dem Wagen (24) befestigte und mit ihm seitlich in die Kolonnenstellungen bewegliche Nase (27) o. dgl. an einer Bewegung gehindert wird, so daß, wenn das Ende (31a) mit der Nase (27) in Eingriff steht, durch die Vorwärtsbewegung des Zählwerks (A) der Winkelhebel (29) verschwenkt wird, wodurch der Hemmschieber (37, 38) und das Hemm glied (23) freigegeben wird. 5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (27) auf einem schwenkbar an dem Wagen (24) angeordneten Glied (35) befestigt ist, wodurch die Nase in eine unwirksame Lage geschwenkt werden kann. 6. Rechenmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen einer Einheit in das Zählwerk (A) unabhängig von der betätigten Zifferntaste in einer Kolonne erfolgt und daß eine Einrichtung (7, 9) vorgesehen ist, durch die das Einbringen einer Ziffer in das Zählwerk unter Steuerung der Zifierntaste erfolgen kann, sofern sich der Wagen in einer anderen Kolonnenstelluilfbeendet.
DE1937U0013733 1936-02-19 1937-02-16 Rechenmaschine Expired DE694154C (de)

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AT159019B (de) 1940-06-25

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