AT166888B - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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AT166888B
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shaft
arm
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lever
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


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    Rechen-oder Buchhaltungsmaschint   
Es ist bekannt, bei Rechen-oder Buchhaltungsmaschinen abgezogene Beträge in einer vom Normaldruck abweichenden Farbe zum Abdruck zu bringen. Da eine derartige Unterscheidung jedoch nur auf dem im Originaldruck bedruckten Beleg und nicht auf irgendwelchen Durchschlägen zum Abdruck kommt, würde beim Arbeiten mit Durchschlägen der andersfarbige Druck als Unterscheidungsmittel einen wesentlichen Teil seiner Bedeutung verlieren. Es ist ferner bei Schreibrechenmaschinen bekannt, eine durch Umschalten der Maschine auf Subtraktion normalerweise erfolgenden Farbbandumsteuerung durch ein Sondereinstellmittel zu verhindern. 



   Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, bei Aufgabe des einen Unterscheidungsmittels für die subtraktiv behandelten Beträge ein anderes Unterscheidungsmittel zur Wirkung kommen zu lassen, das auch bei den Durchschlägen erkennbar bleibt. Die Erfindung besteht darin, dass in Abhängigkeit von dem die Umschaltung des Farbbandes auf eine andere Farbe verhindernden Sondereinstellmittel neben einem in der Normalfarbe abgedruckten Subtraktionsbetrag ein ihn kennzeichnendes Sonderzeichen zum Abdruck gebracht wird. 



   Hiedurch ergibt sich der Vorteil, auch bei Durchschlägen zwischen zwei Arten von in ein und derselben Spalte abgedruckten Beträgen gleichen Vorzeichens unterscheiden zu können. 



   Ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten :
Fig.   l   eine schematische Darstellung des Einstellfeldes, Fig. 2 eine Seitenansicht der
Subtraktionstaste und der Einrichtung zur Umschaltung des Farbbandes bei Subtraktionsvorgängen, Fig. 3 und 4 in der Maschine bedruckte Kontokarten, Fig. 5 eine Vorderansicht der die Maschine auf Subtraktion umstellenden Papierwagenanschläge, des mit diesen zusammenarbeitenden   Fühlhebels   und eines Teiles des
Druckwerkes, Fig. 6 eine Seitenansicht eines
Schnittes durch die Maschine entlang einer
Betragstastenreihe, Fig. 7 eine Seitenansicht von Einzelheiten das Maschinenantriebes, Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum An- heben des Farbbandes und der Sonderzeichen- druckvorrichtung, Fig.

   9 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung zum Anheben des Farbbandes, Fig. 10 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Anheben des Farbbandes und den Abdruck eines Sonderzeichens, Fig. 11 eine Seitenansicht der Rückstellvorrichtung des Farbbandes auf Normaldruck, Fig. 12 eine perspektivische Darstellung von   Sperr-und   Steuerschieber für die Schwarzdrucktaste, Fig. 13 eine Vorderansicht der Schwarzdrucktaste und einiger ihr zugeordneter Teile, Fig. 14 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Sperren der Schwarzdrucktaste während des Maschinenganges, Fig. 15 eine Seitenansicht der Tastenauslösevorrichtung, Fig. 16 eine Seitenansicht der Schwarzdrucktaste und von ihr zugeordneten Teilen, Fig. 17 und 18 eine Seitenansicht von Einzelheiten der Einrichtung nach Fig. 8 und 9, Fig. 19 eine Seitenansicht von Einzelheiten der Einrichtung nach Fig. 8.

   



   Einstellfeld. 



   Das Einstellfeld der Maschine   umfasst   die normale Motortaste 39 (Fig. 1), eine zweite Motortaste   40,   die eine Zeilenfortschaltung bewirkt, und eine dritte Motortaste   41,   die den Papierwagen über mehrere Spalten springen lässt. Überzugsvorgänge, in denen die Komplementzahl des Überzuges in den tatsächlichen Überzug umgewandelt wird, werden durch Drücken der   Überzugstaste   42 eingeleitet. Ferner sind zwölf Reihen von Betragstasten 43 und eine Sondertastenreihe vorhanden, in der sich unter anderem eine Subtraktionstaste 44, eine
Saldotaste   45,   eine Zwischensaldotaste 46 und eine Auslösetaste 47 befinden. Vor dem Haupteinstellfeld liegt ein Hilfseinstellfeld, in dem sich neben Datum-und Sondertasten auch eine Schwarzdrucktaste 48 befindet. 



   Betragstasten und Betragsschalt- werke. 



   Wie Fig. 6 zeigt, trägt der Schaft jeder Betragstaste 43 einen Vierkantstift 50, der in einem senkrechten Schlitz einer Zwischenwand 51 geführt ist. Jeder Betragstastenreihe ist ein 

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   Sperrschieber 5. 2   und ein Steuerschieber 53 zugeordnet, die zwischen vier mit Rollen besetzten Stiften 54 der Zwischenwand 51 verschoben werden können. 



   Beim Drücken einer Betragstaste 43 bewegt ein an ihrem Schaft befindlicher Stift 58 den Sperrschieber 52 entgegen der Kraft einer Feder   59,   die die Schieber 52 und 53 miteinander verbindet, gemäss Fig. 6 nach rechts. 



   Ist der Stift 58 unterhalb des zugehörigen Hakens des Sperrschiebers 52 gelangt, so lässt die Feder 59 diesen über den Stift 58 greifen, der die gedrückte Betragstaste 43 in der gedrückten Lage hält. Beim Drücken einer Betragstaste bewegt der Stift 58 ferner im Zusammenwirken mit einer Schrägkante des Steuerschiebers 53 diesen nach links, schwenkt dadurch die Nullhalteklinke 60 um ihren Zapfen 61 entgegen dem Uhrzeigersinne aus und bringt den Haken dieser Klinke ausser Eingriff mit einem seitlichen Vorsprung 62 des Betragsschaltgliedes 55. 



   Jedes Betragsschaltglied 55 weist einen senk- rechten Schlitz 63 auf, in den ein Stift 64 eines auf einer Welle 66 drehbaren dreiarmigen
Hebels 65 hineingreift. Der Hebel 65 ist durch eine Feder 67 mit den Querbalken 68 eines
Bügels verbunden, der von zwei auf der Welle 66 befestigten Armen 69 getragen wird. Die Welle 66 erhält ihren Antrieb von der Hauptwelle 38 dadurch, dass eine Rolle 27 (Fig. 7) eines auf der Welle 38 befestigten Armes 25 in einen bajonettförmigen Schlitz eines auf der Welle 66 befestigten Armes 28 hineingreift. Auf diese
Weise wird die Welle 66 und damit der Bügel 68, 69 zunächst entgegen dem Uhrzeigersinne aus- geschwungen und darauf in die Normallage zurückgebracht. Die Feder 67 hält einen Vor- sprung des Hebels 65 normalerweise in Be- rührung mit dem Querstück 68 des Bügels. 



   Ist keine Betragstaste gedrückt, so hält die
Klinke 60 das Schaltglied 55 in der Nullage fest, so dass die Schwenkbewegung des Bügels   68,  
69 nur die Feder 67 spannen kann, ohne eine
Bewegung auf den Hebel 65 zu übertragen. 



   Durch Drücken einer Betragstaste ist die Null- halteklinke 60 in die unwirksame Lage gebracht und ein Stift 50 in den Bereich eines der stufen- förmigen Absätze 70 des zugehörigen Schalt- gliedes 55 gelangt. Wird nun während eines
Maschinenganges der Bügel 68 entgegen dem
Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so wird über die Feder 67 der Hebel 65 mitgenommen und das Schaltglied 55 nach rechts bewegt, bis einer der Absätze 70 auf den Stift 50 der gedrückten
Betragstaste trifft. Auf diese Weise ist das 
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 eingestellt. Die Feder 67 gestattet, dass der   Bügel 68, 6, 9 seine   Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinne unabhängig von dem Hebel 65 und dem Betragsschaltglied 55 vollendet.

   Eine Stange 71 (Fig. 6) verbindet einen Arm des Hebels 65 mit einem   Typensegment 72, der   an einem auf dieser Welle 74 drehbaren Arm 73    <    angelenkt ist. 



   Wird der Hebel 65 aus der Nullage entfernt, so schwenkt ein Stift 75 dieses Hebels einen Sperrhaken 77 um den Zapfen   78 : : us   und bringt ihn ausser Eingriff mit einem Vorsprung 79 einer mit dem Arm 73 verbundenen und auf der Welle 74 drehbaren Platte 80. Nachdem der Bügel 68 seine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne vollendet hat, wird eine Sperrschiene 81 in Eingriff mit einer Sperrverzahnung des Hebels 65 gebracht, um diesen, das Betragsschaltglied 55 und den Typensektor 72 in der eingestellten Lage festzuhalten. Darauf wird 
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 sprüngen 83 der Platte 80 entfernt, so dass Federn 84 wirksam werden und die Arme 73 im Uhrzeigersinne ausschwenken, wobei die Typensegmente 72 über das Farbband den auf dem Betragstastenfeld eingestellten Betrag auf dem um die Papierwalze 37 gewickelten Beleg zum Abdruck bringen.

   Sind bei Additionsvorgängen die Betragsschaltglieder 55 in der beschriebenen Weise eingestellt, so werden die Räder des oder der ausgewählten Rechen-oder Addierwerke in die Verzahnungen an den gemäss Fig. 6 rechten Enden der Betragsschaltglieder   S5   eingerückt. Der nunmehr im Uhrzeigersinne zurückschwingende Bügel 68 bringt die Betragsschaltglieder 55, die Hebel 65 und die Typensegmente 72 in die Nullage, wobei die Schaltglieder 55 die Räder des oder der eingerückten Rechen-oder Addierwerke um den auf dem Betragstastenfeld eingestellten Betrag fortschalten. 



   Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine besitzt ein für Addition und Subtraktion geeignetes Rechenwerk Nr. 1 und ein Addierwerk Nr. 2. Bei Subtraktionsvorgängen wird das Rechenwerk Nr. 1 schon in die Betragsschaltglieder 55 eingerückt, bevor diese ihre
Rechtsbewegung beginnen. Infolgedessen werden die eingerückten Rechenräder um den auf dem
Betragstastenfeld eingestellten Betrag im ent- gegengesetzten Sinne gedreht als bei einem
Additionsvorgang. 



   Zu Beginn eines Maschinenganges wird eine in den Zwischenwänden 51 drehbar gelagerte
Welle 86 (Fig. 6) durch eine im einzelnen noch zu beschreibende Einrichtung entgegen dem
Uhrzeigersinne ausgeschwungen, wodurch eine
Querschiene 87 in die Bahn von   Vorsprüngen 88   der Sperrschieber 52 gebracht wird, um sowohl die gedrückten als auch die ungedrückten Betrags- tasten in ihrer eingestellten Lage zu verriegeln. 



   Ist gegen Ende eines Additions-oder Sub- traktionsvorganges die Schiene 87 aus der Bahn der Vorsprünge 88 entfernt, so wird eine in den
Zwischenwänden 51 gelagerte Welle 89 durch eine noch zu beschreibende Einrichtung ent- gegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Auf der Welle 89 ist für jede Betragstastenreihe ein
Arm 90 befestigt, dessen Stift 91 mit den Schräg-   kanten von Vorsprungen 92 und. 9. ? der Schieber 53   

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 und 52 zusammenarbeitet. Bei der Gegenzeigerdrehung des Armes 90 bewegt der Stift 91 den Schieber 53 nach links und den Schieber 52 nach rechts, so dass die in der zugehörigen Betragstastenreihe gedrückte Taste in die ungedrückte Lage zurückkehren kann. 



   Zu Beginn eines Zwischen-oder Endsummen- ziehvorganges wird die Welle 89 (Fig. 6) mit dem Arm 90 in noch zu beschreibender Weise entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, um über die Steuerschieber 53 die Nullhalteklinken 60 ausser Eingriff mit den Ansätzen 62 zu bringen, bevor die Schwenkung des Bügels 68, 69 ent- gegen dem Uhrzeigersinn beginnt. Zugleich werden durch die Rechtsbewegung der Sperr- schieber 52 noch etwa gedrückte Tasten aus- gelöst.

   Ferner wird vor Beginn der Schwenkung des Bügels 68, 69 entgegen dem Uhrzeigersinn das ausgewählte Rechen-oder Addierwerk in die Betragsschaltglieder 55 eingerückt, so dass die Rechenräder durch den Bügel 68 und die
Betragsschaltglieder 55 so lange entgegen der
Addierrichtung sich drehen, bis einer der beiden
Zähne einer mit jedem Rechenrad verbundenen
Zehnerscheibe 94 auf die Additions-Zehner- gegenklinke trifft und dadurch an einer Weiter- drehung gehindert wird. Nunmehr befinden sich die Rechenräder in ihrer Nullage, während die Betragsschaltglieder 55 und damit die Typen- segmente 72 auf denjenigen Betrag eingestellt sind, der sich vorher auf den Rechenrädern befand. Unmittelbar darauf arbeitet die Druck- vorrichtung, die den von dem Rechenwerk abgenommenen Betrag auf dem Beleg zum
Abdruck bringt. 



   Subtraktionsvorgänge. 



   Die in Fig. 3 und 4 dargestellten Konto- karten 95 und 96 weisen mehrere Spalten, u. zw. für Datum, Schecks, Einzahlungen und Salden auf. Die Kontokarte besitzt einen abtrenn- baren Teil, der nach einer gewissen Zeit von dem Stammteil abgetrennt und von der Bank zurückbehalten wird, während der Stammteil an den Kontoinhaber zurückgegeben wird. Die
Scheckspalte ist so breit, dass die Beträge dreier
Schecks in einer Zeile zum Abdruck gebracht werden können. Sind mehr   àls   drei Schecks zu verbuchen, so wird der Papierwagen selbst- tätig in die erste   Vertikalreihe   der Schecks   zurückgeführt   und gleichzeitig die Papierwalze um eme Zeile weitergeschaltet. Sind wiederum drei Schecks in einer Zeile zum Abdruck ge- bracht worden, so kann dieser Vorgang so oft als nötig wiederholt werden.

   Der einzige wesentliche Unterschied zwischen den Konto- karten 95 und 96 besteht darin, dass die Scheck-   betrage   auf der Kontokarte 95 in schwarz und auf der Kontokarte 96 in rot zum Abdruck gebracht sind. An einer Stange 98 des Papier- wagens befinden sich den drei vertikalen Reihen entsprechende Papierwagenanschläge 97 (Fig. 5 und 6), welche die zu bedruckenden Stellen der   Kontokarten aen 1 ypemragern gegenuDerstcllen   und das Rechenwerk No. 1 für einen Subtraktionsvorgang auswählen. 



   Befindet sich eine der Vertikalreihen der Scheckspalten gegenüber der Druckvorrichtung, so wirkt ein Vorsprung 99 des Papierwagenanschlages 97 (Fig. 6) auf eine nach oben gerichtete Nase 105 eines auf einem festen Stift 107 drehbaren Fühlhebels 106 ein, der über eine zweiteilige Stange 108 mit einer zwischengeschalteten Feder mit einem Arm 109 (Fig. 10) eines auf einem festen Stift 111 drehbaren Hebels 110 verbunden ist. Infolgedessen wird bei einer Uhrzeigerdrehung des Fühlhebels 106 gemäss Fig. 5 der Hebel 110 gemäss Fig. 10 entgegen dem Uhrzeigersinne   ausgey : hwungen,   dessen Fortsatz 112 im Zusammenwirken mit einem Stift 113 eines Hebels 114 diesen ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinne um einen festen Stift 115 dreht. 



   Auf dem Stift 115 sitzt ferner drehbar ein Arm 116 (Fig. 2 und 10), dessen Abbiegung 117 durch eine Feder 119 mit dem Schaft der Subtraktionstaste 44 in Berührung gehalten wird. Wenn die Subtraktionstaste 44 gedrückt wird, so gelangt eine Ausnehmung 118 in den Bereich der Abbiegung   117,   so dass die Feder 119 den Arm 116 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen kann. Der Arm 116 nimmt mittels eines Fort- satzes über einen Stift 120 des Hebels 114 diesen entgegen dem Uhrzeigersinn und der Kraft einer Feder 121 mit. 



   Wird der Hebel 114 entweder durch einen
Papierwagenanschlag 97 oder infolge Drückens der Subtraktionstaste 44 entgegen dem Uhr- zeigersinne gedreht, so wirkt ein an seinem unteren Ende befindlicher Stift 122 (Fig. 2) auf eine Schrägkante eines auf einem festen
Stift 124 drehbaren Hebels 123 ein, dreht diesen entgegen dem Uhrzeigersinne und bringt die
Anschlagklinken 125 und 126 in die Bahn des unteren Endes eines Hebels   127,   der drehbar auf einem Stift der auf der Hauptwelle 38 be- festigten Addierwerkseinrückscheibe 128 sitzt. 



   Eine Stange 129 verbindet das obere Ende des
Hebels 127mit einem Arm 130, der auf der Einrück- welle 131 für das Rechenwerk No. l befestigt ist. 



   Eine Stange 132 verbindet den Hebel 114 mit einem
Winkelhebel   133,   der drehbar auf einem festen
Stift 134 sitzt. Infolge dieser Verbindung hat eine Drehung des Hebels 114 entgegen dem
Uhrzeigersinn eine Drehung des Winkelhebels133 im Uhrzeigersinn zur Folge. An dem freien
Arm des Winkelhebels 133 greift eine Lasche 135 an, deren Schlitz an ihrem oberen Ende einen
Stift 136 einer   Kuppluhgsstange   137 umfasst. 



   Die Kupplungsstange 137 sitzt drehbar an einem
Arm 138, der auf einer Farbbandurnschalt- welle 139   (vgl.   auch Fig. 6) befestigt ist. Über eine Feder 140, die die Lasche 135 und die
Kupplungsstange 137 miteinander verbindet, gelangt bei einer Abwärtsbewegung der Lasche 135 das hakenförmige vordere Ende der Kupplungs-   stange 137 in die Bahn eines auf der Stange 129 benndlichen Vierkantsdftes i 42.   

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   Bei Subtraktionsvorgängen trifft zu Beginn der Drehung der Welle 38 und der Scheibe 128 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 2) das untere Ende des Hebels 127 auf die Anschlagklinke 125, so dass im weiteren Verlauf der Drehung die Stange 129 nach links gezogen und der Arm 130 sowie die Welle 131 im Uhrzeigersinne gedreht werden, um das Rechenwerk No.   l   in die Betragsschaltglieder 55 einzurücken, bevor diese ihre Bewegung beginnen. Bei der Linksbewegung der Stange 129 nimmt der Vierkantstift 142 über den Haken 141 die Kupplungsstange 137 mit und dreht die Farbbandumschaltwelle 139 im Uhrzeigersinne, so dass die rote Zone des Farbbandes in den Bereich der   Drucktypen   gelangt. 



   Farbband. 



   Das zweifärbige Farbband 143 ist durch die Ösen einer Farbbandgabel 144 (Fig. 8,9) hindurchgeführt. In Schlitze von abgebogenen Lappen 147 der Gabel 144 greifen die Zapfen eines Stiftes 148 hinein, der sich an dem vorderen Ende eines auf einem festen Stift 155 drehbaren Hebels 149 befindet. Das hintere Ende des Hebels 149 ist durch eine Lasche 156 mit dem einen Arm 157 eines auf Zapfen 159 drehbaren Bügels 158 verbunden, dessen anderer Arm mit einem Stift 160 in einen Längsschlitz einer Stange 161 hineingreift. Die Stange 161 greift an einem auf der Welle 74 befestigten Hebel 162 an. Eine zwischen dem Stift 160 und der Stange   161 e.-oanne   Feder 163 sucht den   Bügel 158 zu   drehen und hält normalerweise den Stift 160 in Berührung mit dem linken Ende eines Schlitzes der Stange 161.

   Auf der Welle 74 ist ferner ein Arm 167 (Fig. 7) befestigt, auf dem drehbar ein Arm 166 sitzt. Ein Fortsatz des Armes 166 wird durch eine die Arme 166 und 167 verbindende Feder 168 mit einer Nabe des Armes 167 in Berührung gehalten. Eine an dem Arm 166-angreifende Kupplungsstange 165 umfasst normalerweise mit einer Ausnehmung einen Stift 164 des Armes 25. 
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 menziehvorgängen schwenkt der Arm 25 über die Kupplungsstange 165 die Arme 166 und 167 und damit die Welle 74 zuerst im Uhrzeigersinne aus und bringt sie dann in ihre Normallage   7urück.   Der durch die Welle 74 im Uhrzeigersinne gedrehte Arm 162 (Fig. 8) zieht zunächst die Stange 161 nach links, die über den Bügel 158 und die Lasche 156 den Hebel 149 im Uhrzeigersinne ausschwenkt, um die Gabel 144 anzuheben und das Farbband 143 in die Drucklage zu bringen. 



  Bei der Rückbewegung der Welle 74 und der mit ihr verbundener Teile bringt die Gabel 144 das Farbband 143 so weit nach unten, dass es das Lesen der auf dem Beleg geschriebenen Angaben nicht behindert. 



   Bei Überzugsvorgängen führen die Welle 38 (Fig. 7) und der Arm 25 drei Arbeitsspiele aus. 



  Infolgedessen wird vor Beginn der Bewegung der Welle 38 die Kupplungsstange 165 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen und mit dem Stift 164 ausser Eingriff gebracht. Die Druckwerkswelle 74 ist also von seinem Antriebsarm 25 bis zum dritten Arbeitsspiel eines Überzugsvorganges abgeschaltet, zu dessen Beginn vor Einsetzen der Bewegung des Armes 25 die Kupplungsstange 165 wieder mit dem Stift in Eingriff gebracht wird. Das Druckwerk führt also auch bei Überzugsvorgängen ebenso wie bei anderen Vorgängen nur eine einzige Arbeitsbewegung aus. 



   Ein Stift 170 des Armes 157 des Bügels 158 (Fig. 8 und 9) arbeitet mit einem Haken 171 zusammen, der drehbar auf einem Bock 172 angeordnet ist. Der Bock 172 unJ der Haken 171 können gegenüber dem Stift 170 mittels eines Exzenters 173 (Fig. 18) eingestellt werden, der in eine Ausnehmung des Bockes 172 hineingreift. Der Exzenter 173 dient auch zur Lagerung der Welle 139. Eine Feder 174 sucht den Haken 171 im Uhrzeigersinne zu drehen und hält normalerweise seinen Fortsatz 175 in Berührung mit einem Stift 176 eines auf der Farbbandumschaltwelle 139 befestigten Armes 177. 



   Befindet sich die Welle 139 in ihrer in Fig. 8 und 9 dargestellten Lage, so hat der Arm 177 den Haken 171 so eingestellt, dass dieser sich in der Bahn des Stiftes 170 befindet und eine volle Uhrzeigerdrehung des Bügels 158 verhindert. 



  Infolgedessen wird die Gabel 144 nur so weit angehoben, cass die obere oder schwarze Zone des   Farbbandes 743   zwischen die Typenträger und die Papierwalze 37 gelangt. Wenn die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung in   Abhängigkeit   von einen an dem Papierwagen 36 befindlichen   Subtraktinsanschlag P 7 cder   in Abhängigkeit von der   Suktionstaste   44 die Welle 139 in der beschriebenen Weise im Uhrzeigersinne dreht, so entfernt der Stift 176 des Armes 177 im Zusammenwirken mit dem Fortsatz 175 den Haken 171 entgegen dem Uhrzeigersinne aus der Bahn des Stiftes 170 (Fig. 8). Bei der jetzt folgenden Uhrzeigerdrehung des Armes 162 wird über die Stange 161 der Bügel 158 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, bis der Stift 170 auf einen Absatz 178 (Fig. 17) eines Bockes 150 trifft.

   Der Bock 150 kann mittels eines auf dem Exzenter 173 drehbaren Exzenters 151 (Fig. 17) eingestellt werden, der in eine Ausnehmung des Bockes 150 hineingreift. Kann sich der Stift 170 bis zum Absatz 178 bewegen, so wird die Gabel 144 um einen zusätzlichen Betrag gehoben und die untere oder rote Zone des Farbbandes 143 zwischen die Typensektoren und die Papierwalze 37 gebracht. Der Längsschlitz in der Stange 161 gestattet zusammen mit dem Stift 160 und der Feder 163 eine von dem Bügel 158 unabhängige Bewegung der Stange   161,   wenn der Haken 171 die Uhrzeigerdrehung des Bügels 158 begrenzt. 



   Die Welle 139 wird gegen Ende eines jeden Maschinenganges durch die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung in die Schwarzdruck-Stellung zu- 

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 rückgebracht. Auf der Welle 139 ist ein Arm 179 befestigt, der mit einem Gabelschlitz einen Stift 180 einer Schubstange 181 umfasst. Auf einem zweiten Stift 182 der Schubstange 181 ist mit einem Längsschlitz eine Klinke 183 geführt, deren Abbiegung 184 normalerweise durch eine Feder 185 mit einer Ausnehmung der Stange 181 in Berührung gehalten wird. 



   Wenn die Welle 139 im Uhrzeigersinne in die Rotdruck-Stellung gebracht wird, wird die
Stange 181 mit der Klinke 183 so weit verstellt, bis die Klinke 183 die in Fig. 11 strichpunktierte
Stellung einnimmt. Bei der Uhrzeigerdrehung der Welle 74 schwenkt ein Stift 186 des Armes 162, der in einen Gabelschlitz am unteren Ende eines auf einem festen Stift 188 drehbaren Hebels   ss/   hineingreift, diesen ebenfalls im Uhrzeigersinne aus. Der Hebel 187 drückt die Klinke 183 zur
Seite und gelangt rechts von ihr. Werden jetzt die Welle 74 und der Arm 162 entgegen dem
Uhrzeigersinne gedreht, so bringt der Hebel 187 im Zusammenwirken mit der Klinke 183 über die Stange 181 die Welle 139 entgegen dem
Uhrzeigersinne in die Schwarzdruck-Stellung zurück.

   Nachdem die Stange 181 in ihrer Normal- lage angekommen ist, kann der Hebel 187 die
Klinke 183 infolge ihres Längsschlitzes und der
Feder 185 noch etwas weiter nach links gemäss
Fig. 11 bewegen, bis der Hebel 187 aus der
Bahn der Klinke 183 gelangt. Darauf kehrt die
Klinke 183 unter der Wirkung der Feder 185 in die in Fig. 11 gezeigte Normallage zurück, in der der Hebel 187 eine Rechtsbewegung der Stange 181 bei einer Umschaltung der
Welle 139 auf Rotdruck nicht hindert. 



   Schwarzdrucktaste. 



   Mit Hilfe einer Schwarzdrucktaste 48 (Fig. 10 und 13) kann bei Subtraktionsvorgängen die
Umschaltung der Welle 139 auf Rotdruck ver- mieden werden. Der Hilfstastenrahmen, in dem die Schwarzdrucktaste 48 untergebracht ist, besteht aus einer oberen Platte 189 (Fig. 10), zwei Seitenwänden 190, einer Anzahl von Zwi- schenwänden 191 und mehreren Tastenführungs- platten 192. Die Seitenwände 190 sind durch eine   Rückwand     193   und eine Vorderwand 200   Fig. 6 miteinander verbundelf.   Die Schwarz- drucktaste 48 erstreckt sich mit ihrem oberen
Ende durch eine Öffnung in der oberen Platte 189 hindurch und trägt an ihrem unteren abgebogenen
Ende einen Stift 194, der in einem senkrechten
Schlitz in einer der Platten 192 geführt ist. 



   Ein zweiter an dem Schaft der Taste 48 befind- licher Stift arbeitet mit einer Schraubenfeder   195   zusammen, die diese Taste normalerweise in der nicht gedrückten oberen Lage hält. Ein dritter
Stift   J 96   der Taste 48 arbeitet mit einem haken- förmigen Vorsprung   197   eines Sperrschiebers 198 und mit der   Schrägkante   eines Vorsprunges 199 eines Steuerschiebers 205 zusammen (vgl. auch
Fig.   16).   
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 Zwischenwand 191 verschiebbar angeordnet und durch eine Feder 207 miteinander verbunden, die den Haken 197 über den abgeschrägten Stift 196 greifen lässt, wenn die Schwarzdrucktaste 48 gedrückt ist, um sie in der gedrückten Lage festzuhalten. 



  Auslösevorrichtung für die Schwarz- drucktaste. 



   Die Schwarzdrucktaste 48 wird selbsttätig am Ende eines Nicht-Additions-, eines Additionsund eines Subtraktionsvorganges und zu Beginn eines Summenziehvorganges ausgelöst. Ausserdem besteht noch die Möglichkeit, die Schwarzdrucktaste mit Hilfe der normalen   uslöse-   taste 47 (Fig. 1) auszulösen, und schliesslich ist noch ein von Hand verstellbarer Drehknopf vorgesehen, mit dessen Hilfe die selbsttätige Auslösung und die Auslösung von Hand unwirksam gemacht wird. 



   Der Schieber 198 weist an seiner oberen Kante eine Ausnehmung auf (Fig. 10,12 und 16), mit der ein Daumen 208 einer Welle 209 zusammenarbeitet. Die Welle 209 trägt einen zweiten Daumen 210 (Fig. 12) zum Zusammenarbeiten mit einer Kupplungsklinke   211,   die drehbar an einem Schieber 212 sitzt. Der Schieber 212 ist mittels eines an seinem aufwärts gerichteten
Fortsatz befindlichen Gabelschlitzes auf einem festen Stift 213 der Zwischenwand 191 geführt und erstreckt sich mit seinem gemäss Fig. 10 rechten Ende durch eine Öffnung der Rück- wand 193 hindurch. 



   In einen Schlitz am rechten Ende des Schie- bers 212 greift ein Stift einer Stange   214   (Fig. 10 und 16), die an einem auf der Tastenauslöse- welle 89 befestigten Gabelarm 215 angelenkt ist. 



   In eine V-förmige Ausnehmung am unteren
Ende des Armes 215 (Fig. 10 und 15) greift ein
Stift 216 eines aufwärts gerichteten Fortsatzes eines mit waagerechten Längsschlitzen auf den festen Stiften 218 und 219 geführten Schiebers 217. 



   An dem Schieber 217 (Fig. 15) sitzt drehbar eine Klinke 220, deren Haken 221 mit einer
Rolle 222 einer auf der Hauptwelle   38   befestigten
Scheibe 223 zusammenarbeiten kann. 



   Auf einem abwärts gerichteten Fortsatz des
Schiebers 217 sitzt drehbar eine Kupplung- klinke 224, deren Ausnehmung 225 über einen
Stift 226 am unteren Ende eines auf einem festen Stift 228 drehbaren Hebels 227 greifen kann. Ein Vorsprung 229 des Hebels 227 arbeitet mit einer Rolle 230 der Scheibe 223 zusammen und legt sich normalerweise unter der Wirkung einer Feder 231 gegen diese Rolle. Die Kupp- lungsklinke 224 wird normalerweise dadurch ausser Eingriff mit dem Stift 226 gehalten, dass ihr Fortsatz 232 mit einem Stift 233 eines Steuer- hebels 234 zusammenarbeitet.

   Der Steuer- hebel 234 ist an dem unteren Arm eines auf einem festen Stift 236 drehbaren Sperrhebels 235 angelenkt, dessen Abbiegung 237 in die Aus- nehmung 238 der Zwischensaldotaste 46 einfällt, 
 EMI5.2 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 sucht den Steuerhebel 234 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält seine obere Kante in Berührung mit dem Absatz des Stiftes 219. Eine Feder 240, die sich an einem Stift an dem abwärts gerichteten Fortsatz des Schiebers 217 abstützt, sucht die Klinke 220 im Uhrzeigersinne zu drehen und hält die gerade Kante des Hakens 221 in Berührung mit der Rolle 222, wenn die Maschine in Ruhe ist. 



   Bei Additions-und Subtraktionsvorgängen wird durch die Drehung der Hauptwelle 38 und der Scheibe 223 entgegen dem Uhrzeigersinn die Rolle 22 von der geraden Kante des Hakens 221 entfernt, so dass sich die Klinke 220 im Uhrzeigersinne dreht und der Haken hinter die Rolle 222 greift. Bei der Rückbewegung der Welle 38 und der Scheibe 223 im Uhrzeigersinne zieht die Rolle 222 über den Haken 221 den Schieber 217 nach rechts und dreht dadurch den Arm 215 sowie die Tastenauslösewelle 89 entgegen dem Uhrzeigersinne. Bei dieser Drehung der Welle 89 entgegen dem Uhrzeigersinne werden mittels der Arme 90 (Fig. 6) und der Stifte 91 die gedrückten Betragstasten gegen Ende eines Maschinenganges in der bereits beschriebenen Weise ausgelöst.

   Nachdem mittels der Klinke 220 (Fig. 15) der Schieber 217 genügend weit nach rechts gezogen ist, um die gedrückten Betragstasten auszulösen, trifft ein Fortsatz 241 dieser Klinke auf einen festen Stift 242, wodurch der Haken 221 von der Rolle222 entfernt wird. Der Schieber 217, der Arm 215 und die Welle 89 kehren darauf unter Federwirkung in die dargestellte Normallage zurück. 



   Wird bei einem   Summenziehvorgang,   z. B. durch den Hebel 253 (Fig. 2), der auf den Stift 252 (Fig. 15) des Steuerhebels 234 einwirkt, dieser im Uhrzeigersinne gedreht, also abwärts bewegt, so kann die Feder 240 die Klinke 224 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen und die Ausnehmung 225 vor Beginn der Hauptwellenbewegung über den Stift 226 greifen lassen.

   Wird jetzt die Hauptwelle 38 und die Scheibe 223 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so schwenkt die Rolle 230 im Zusammenwirken mit dem Vorsprung 229 den Hebel 227 entgegen dem Uhrzeigersinne aus, der über die Kupplungsklinke 224 den Schieber 217 nach rechts zieht und den Arm 215 sowie die Welle 89 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, um etwa gedrückte
Betragstasten auszulösen bevor die Betragsschaltglieder 55 (Fig.

   6) ihre Bewegung beginnen.
Nachdem der Hebel 227 den Schieber 217 genügend weit nach rechts bewegt hat um die gedrückten Betragstasten zu Beginn eines Sum- menziehvorganges auszulösen, trifft eine Rolle 250 der Scheibe 223 auf eine Hubkante 251 der
Klinke 224, bringt sie ausser Eingriff mit dem
Stift 226 und hält sie in der unwirksamen Lage, bis der Steuerhebel 234 aufwärts bewegt ist und der Stift 233 sich wieder gegen den Fortsatz 232 der Klinke 224 gelegt hat. 



   Wird der Arm 215 ausgeschwungen, so wird über die Stange 214 der Schieber 212 (Fig. 10 und 12) zuerst nach rechts gezogen und dann wieder in die Normallage zurückgebracht, um die Schwarzdrucktaste 48 auszulösen, wenn sich der Drehknopf 243 (Fig. 13) in der entsprechenden Lage befindet. Der Drehknopf 243 ist auf einer kurzen Welle 244 befestigt, die in der Seitenwand 190 und einer der Zwischenwände 191 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 244 ist ferner eine Steuerscheibe 245 befestigt, die   : :   einem Fortsatz der Kupplungsklinke 211 (Fig. 12) zusammenarbeitet. Der Drehknopf 243 kann zwei verschiedene Stellungen einnehmen, u. zw. 



  "Keine   Auslösung"und"Auslösung"und   wird in jeder dieser Stellungen durch den Stift 246 eines Schiebers 247 gehalten,   cr   mit einem Längsschlitz auf einer Buchse der Welle 244 geführt und durch eine Feder 248 belastet ist. Die Feder 248 hält den Stift 246 in Eingriff mit einer der den beiden möglichen Stellungen des Drehknopfes 243 entsprechenden Ausnehmungen der Steuerscheibe 245. Wird der Drehknopf 243 in die Stellung Keine Auslösung" gebracht (Fig. 16), so schwenkt ein Daumen der Steuerscheibe 245 die Kupplungsklinke 211 entgegen der Kraft einer Feder 249 im Uhrzeigersinne aus, wodurch ein Fortsatz 255 (Fig. 12) dieser Kupplungsklinke aus der Bahn des Daumens 210 entfernt wird, so dass die Schwarzdrucktaste 48 gedrückt bleibt, da die Tastenauslösevorrichtung keine Bewegung auf die Welle 209 übertragen kann. 



   Befindet sich der Drehknopf 243 in der Stellung 
 EMI6.1 
 klinke 211 entgegen dem Uhrzeigersinne unter der Wirkung der Feder 249 zu, so dass der Vorsprung 255 in die Bahn des Daumens 210 gelangt. Wird jetzt der Schieber 212 durch die Tastenauslösevorrichtung nach rechts bewegt, so trifft der Fortsatz 255 auf den Daumen 210 und dreht die Welle 209 entgegen dem Uhrzeigersinne. Hiebei bewegt der Daumen 208 den Schieber 198 rückwärts und entfernt den Haken 197 von dem Stift 196, so dass die Schwarzdrucktaste 48 unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 195 in die Normallage zurückkehren kann. Bei der Rückkehr des Schiebers 212 bringt die Feder 207 den Schieber 198 und die Welle 209 in die Normallage zurück. 



   Beim Drücken der Schwarzdrucktaste 48 (Fig. 10 und 16) wirkt ihr unteres Ende auf eine Rolle 256 an einem Fortsatz eines auf einem Stift 258 der Seitenwand 190 drehbaren Armes 257 ein und dreht ihn im Uhrzeigersinne. Die Uhrzeigerdrehung des Armes 257 wird durch eine Stange 259 auf einen Arm 260 übertragen, der drehbar auf dem Stift 134 sitzt. Der Arm 260 wird also entgegen der Wirkung einer Feder 261 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, wobei sein oberes gebogenes Ende in die Bahn einer an der Kupplungsstange 137 befindlichen Rolle 262 gelangt. Der Arm 260 hält im Zusammenwirken mit der Rolle 262 den Haken 141 der Kupplungsstange   137   ausserhalb der Bahn des Stiftes 142 

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 (Fig. 2), wenn die Subtraktionstaste 44 gedrückt oder der Papierwagen 36 auf eine der drei Vertikalreihen der Kontokarte 95 (Fig. 3) eingestellt ist.

   Wird also bei gedrückter Schwarzdrucktaste das Rechenwerk No. 1 für einen Subtraktionsvorgang ausgewählt, so wird bei der Einrückbewegung des Rechenwerkes durch die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung keine Bewegung auf die Kupplungsstange 137 und die Farbbandumschaltwelle 139 übertragen. Infolgedessen bleibt der Haken 171 (Fig. 8) in der Bahn des Stiftes 170, so dass die schwarze Zone des zweifarbigen Farbbandes zwischen die Typensektoren und die Papierwalze 37 gelangt und die subtraktiven Beträge in schwarz abgedruckt werden. 



   Befindet sich der Drehknopf 243 in der Stellung "Auslösung", so kann mittels der Auslösetaste 47 die Schwarzdrucktaste 48 zugleich mit etwa gedrückten Betragstasten ausgelöst werden. An dem Schaft der Auslösetaste 47 sitzt drehbar ein Gabelarm (Fig. 10), der mit seinem Gabelschlitz einen Stift 264 des Schiebers 217 umfasst. Mittels dieses Gabelarmes 263 wird der Schieber 217 nach rechts bewegt, der den Arm 215 und die Welle 89 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht und die gedrückten Betragstasten sowie die Schwarzdrucktaste 48 in der bereits beschriebenen Weise auslöst. 



  Einstellung eines Sonderdruckzeichens durch die Schwarzdrucktaste. 



   Gemäss der Erfindung ist die Nullstellung des
Sonderzeichentypensegmentes dazu benutzt, um ein der Schwarzdrucktaste zugeordnetes Sonderzeichen zum Abdruck zu bringen. Ist keine
Sondertaste gedrückt, so wird während des Maschinenganges das den Sondertasten zugeordnete Schaltglied und Drucksegment in der Nullage festgehalten. Ausserdem wird ein Druckausschlag des Sonderzeichentypensegmentes ver- hindert. Unter normalen Umständen wird die Nullstellung des Sonderzeichentypenträgers nicht benutzt und kann daher zum Abdruck eines
Sonderzeichens für die gedrückte Schwarz- drucktaste verwendet werden.

   Wenn das Rechen- werk No. 1 ausgewählt, die Maschine mit Hilfe der Anschläge 97 des Papierwagens 36 auf
Subtraktion eingestellt und ausserdem die
Schwarzdrucktaste 48 gedrückt ist, so wird zu
Beginn des Maschinenganges eine von dem
Drücken einer oder mehrerer Betragstasten ab- hängige Einrichtung wirksam, die den Sperr- haken für den Sonderzeichentypenträger ausrückt, so dass dieser eine Druckbewegung ausführen kann, obwohl sich der Typenträger in seiner
Nullage befindet. Neben dem negativen Betrag gelangt in diesem FaU ein Minuszeichen zum
Abdruck. 



   Auf der Hauptwelle 38 (Fig. 10) ist ein Arm 265 befestigt, der mit einem Stift   266   einer Stange 267 zusammenarbeitet. Das untere Ende dieser
Stange   267   ist an einem Arm eines auf einem
Stift 269 drehbaren Hebels 268 angelenkt,   während   das obere Ende der Stange 267 mit einem Gabel- schlitz einen Stift 270 eines auf einer Welle 272 befestigten Armes 271 umfasst. Die Welle 272 ist mit ihrem einen Ende in einem Fortsatz 273 eines festen Bockes 274 (Fig. 5) und mit ihrem anderen Ende in einer Seitenwand 275 drehbar gelagert. Eine an der Stange 267 angreifende Feder 276 (Fig. 10) sucht diese aufwärts zu ziehen und den Arm 271 sowie die Welle 272 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, so   daf   sich der Stift 266 von unten her gegen einen Fortsatz des Armes 265 legt.

   Eine andere zwischen der Stange 267 und dem Stift 270 gespannte Feder 277 hält normalerweise den Boden des   Gabelschliu ; cs   der Stange 267 in Berührung mit dem Stift 270. Die einander    gegenü''erliegenden   Kanten einer Ausnehmung des Fortsatzes 273 begrenzen im Zusammenwirken mit dem Stift 270 die Schwenkbewegung des Armes 271 und der Welle 272, wenn die Welle 38 und der Arm 265 während eines Maschinenganges ihre Pendelbewegung ausführen. 



   An dem gemäss Fig. 5 rechten Ende der Welle 272 ist ein Arm 278 (Fig. 8 und 19) befestigt, der mit einem Gabelschlitz einen Stift 279 eines Kuppelschiebers 280   umfasst.   Der Kuppelschieber 280 kann mittels zweier Stifte in senkrechten Schlitzen des dem Typensegment des niedrigsten Betragsstellenwertes zugeordneten Sperrhakens 77 verschoben werden. Ein Fortsatz 281 an dem oberen Ende des Kuppelschiebers 280 kann mit einem Stift 282 an dem oberen Ende des Sperrhakens 283 für das Sonderzeichentypensegment zusammenarbeiten. Der
Sperrhaken 283 greift hinter einen Absatz einer auf der Welle 74 drehbaren Platte 284, die mit einem auf der Welle 74 drehbaren Tragarm 285 für den Sonderzeichentypenträger 286 verbunden ist.

   Der Typenträger 286 ist durch eine Stange 287 mit einem nicht dargestellten, jedoch dem Hebel 65 (Fig. 6) entsprechenden dreiarmigen Hebel und dem Betragsschaltglied 55 entsprechenden Schaltglied verbunden. Ein Fortsatz 288 (Fig. 10) des Hebels 268 arbeitet mit einer Abbiegung 289 des Hebels 109 zusammen. 



  An einem Arm des Hebels 268 befindet sich ein
Stift   290,   der mit dem oberen Ende eines auf einem festen Stift 292 drehbaren Hebels 291 zusammenarbeitet. Das untere Ende des
Hebels 291 umfasst mit einem Gabelschlitz einen
Stift 293 der Stange 259. 



   Wie bereits erwähnt, wird durch Drücken der
Schwarzdrucktaste 48 (Fig. 10) der Hebel 257 im Uhrzeigersinne gedreht und die Stange 259 nach links gezogen. Dabei wird mittels des
Stiftes 293 der Hebel 2. 91 im Uhrzeigersinne gedreht und sein oberes Ende aus der Bahn des
Stiftes 290 an dem Hebel 268 entfernt.

   Wird der Papierwagen auf eine der drei Vertikalreihen der Scheckspalten eingestellt, so schwingt einer der Anschläge 97 (Fig. 5) den Fühlhebel 106 im Uhrzeigersinne aus, der wiederum den
Hebel 109 gemäss Fig. 10 entgegen dem Uhr- zeigersinne dreht und die Abbiegung 289 aus der
Bahn des Fortsatzes 288 des Hebels 268 entfernt. 

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 Werden jetzt die Hauptwelle 38 und der Arm 265 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so kann die Feder 276 die Stange 267 anheben und den Arm   271,   die Welle 272 und den Gabelarm 278 (Fig. 8) entgegen dem Uhrzeigersinne drehen. Dabei hebt der Arm 278 den Kuppelschieber 280 an und bringt ihren Vorsprung 281 in die Bahn des Stiftes 282 an dem Sperrhaken 283. 



   Mittels übergreifender Vorsprünge der Sperrhaken der verschiedenen Stellenwerte werden durch einen Sperrhaken höheren Stellenwertes auch die Sperrhaken für die unteren Stellenwerte in die unwirksame Lage gebracht, wenn in diesen Stellen keine Betragstasten gedrückt sind, um Nullen zum Abdruck zu bringen. Ist also irgendeine Betragstaste gedrückt, so wird in jedem Falle der Sperrhaken 77 für den niedrigststelligen Betragstypenträger in die unwirksame Lage gebracht (Fig. 8), der mittels des Vorsprunges 281 über den Stift 282 den Sperrhaken 283 für den
Sonderzeichentypenträger 286 mitnimmt, so dass die Platte   284,   der Arm 285 und das Typensegment 286 für eine Druckbewegung freigegeben werden.

   Auf diese Weise kann das an der Null- stelle des Typensegmentes 286 befindliche Minus- zeichen zum Abdruck gebracht werden, wenn die
Schwarzdrucktaste gedrückt und die übrigen bereits erläuterten Bedingungen erfüllt sind. 



   Bei der Rückbewegung der Welle 38 und des
Armes 265 wird die Stange 267 abwärts bewegt und die Welle 272 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch der Fortsatz 281 des Kuppelschie- bers 280 aus der Bahn des Stiftes 282 an dem
Sperrhaken 283 entfernt wird. 



   Einrichtung zum Sperren der Schwarz- drucktaste während des Maschinen- ganges. 



   Die Einrichtung zum Sperren der Schwarz- drucktaste während des Maschinenganges wird mittels eines Stiftes 294 (Fig. 14) des Hebels 265 wirksam gemacht, der mit einem Fortsatz 295 einer Schubstange 296 zusammenarbeitet. Die
Schubstange 296 ist mit einem Längsschlitz auf einem festen Stift 297 und mit einem Gabel- schlitz auf der Welle 38 geführt. Das obere
Ende der Schubstange 296 arbeitet mit einem
Stift 298 eines auf der Welle 86 befestigten
Armes 299 zusammen. Eine an dem Arm 299 angreifende Feder 305 sucht die Welle 86 im
Gegenzeigersinne zu drehen und hält dadurch den Stift 298 mit dem oberen Ende der Schub- stange 296 in Berührung. Auf der Welle 86 ist ferner ein Arm 306 befestigt, dessen Stift 307 in den Längsschlitz einer Stange 308 hineingreift. 



   Das gemäss Fig. 14 linke Ende der Stange 308 ist in einer Ringnut einer auf einem festen
Zaofen drehbaren Rolle   JC   geführt und mit einem
Block 310 versehen, in dessen Ausnehmung ein
Vorsprung 311 eines auf einer Welle 313 befestigten Zahnsegmentes 312 hineingreift. Das
Zahnsegment 312 steht in Eingriff mit einem auf einer Welle 315 befestigten Ritzel 314. Eine
Feder 316 sucht die Stange 308 nach links unten zu ziehen und hält dadurch das linke Ende der Stange in der Ringnut der Rolle 309 und infolgedessen auch den Boden der Ausnehmung des Blockes 310 in Berührung mit dem Vorsprung 311.

   Eine Feder   317,   die stark genug ist um die Kraft der Feder 316 zu überwinden, sucht das Segment 312 und die Welle 313 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält dadurch den Vorsprung 311 in Berührung mit dem Bod ( der Ausnehmung in dem Block 310. Die Welle 315 weist eine Ausnehmung auf (Fig. 10) in die der Sperrschieber 198 eintreten kann. Befindet sich die Maschine in Ruhe, so steht der Boden dieser Ausnehmung parallel zu der oberen Kante des Sperrschiebers 198 und lässt   eir'Vor-und   Rückbewegung dieses Schiebers zu, wenn die Schwarzdrucktaste 48 oder die Auslösetaste 47 gedrückt wird (vgl. Fig. 10). 



   Bei der Drehung der Hauptwelle 38 und des Hebels 265 entgegen dem Uhrzeigersinne wird der Stift 294 von dem Vorsprung 295 entfernt, so dass die Feder 305 den Arm   299,   die Welle 86 und den Arm 306 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen kann. Gleichzeitig lässt die Drehung des Armes 306 entgegen dem Uhrzeigersinne zu, dass die Feder 317 das Zahnsegment 312 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht und die Stange 308 gemäss Fig. 14 nach rechts verschiebt. Durch die Drehung des   Zahnsegmentes   312 entgegen dem Uhrzeigersinne wird das Ritzel 314 und die Welle 315 um 90  im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch der Boden der Ausnehmung der Welle 315 rechtwinkelig zur oberen Kante des
Sperrschiebers 198 gestellt und in die Bahn seiner hinteren Kante gebracht wird.

   Auf diese Weise wird sowohl das Niederdrücken der Schwarz- drucktaste als auch die Auslösung der gedrückten
Schwarzdrucktaste mittels der Auslösetaste 47 während des Maschinenganges verhindert. Gegen
Ende des Maschinenganges, bevor der Sperr- schieber 198 durch die in Fig. 10 dargestellte
Einrichtung zur Auslösung der gedrückten
Schwarzdrucktaste 48 bewegt wird, werden die
Welle 38 und der Hebel 265 im Uhrzeigersinne gedreht. Dadurch wird die Schubstange 296 (Fig. 14) aufwärts bewegt und die Welle 86 mit dem Arm 306 im Uhrzeigersinne gedreht, der über die Stange 308 das Segment   312,   das
Ritzel 314 und die Welle 315 in die Normallage zurückbringt, so dass eine Verstellung des Sperr- schiebers 198 wieder möglich ist. 



   Bei der Drehung der Welle 86 entgegen dem
Uhrzeigersinne durch die in Fig. 14 dargestellte
Einrichtung wird die Sperrschiene 87 (Fig. 6) in die Bahn der Vorsprünge 88 der Sperrschieber 52 für die Betragstasten gebracht, so dass in der bereits beschriebenen Weise die gedrückten
Betragstasten gegen Auslösung und die nicht gedrückten Betragstasten gegen Niederdrücken während des Maschinenganges gesperrt werden. 



   Kurz zusammengefasst wird durch Drücken der Schwarzdrucktaste 48 die Einrichtung, die normalerweise das Farbband bei für einen
Subtraktionsvorgang ausgewähltem Rechenwerk 

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 in die Rotdruckstellung bringt, unwirksam gemacht, so dass die Subtraktionsbeträge in schwarz abgedruckt werden. Darüber hinaus veranlasst das Drücken der Schwarzdrucktaste 48 die Auslösung des in seiner Nullage befindlichen Sonderzeichentypenträgers   286,   um ein Sonderzeichen, beim Ausführungsbeispiel ein Minuszeichen, neben dem schwarz gedruckten Betrag zum Abdruck zu bringen.

   Ausser von dem Niederdrücken der Schwarzdrucktaste 48 ist der Abdruck des Sonderzeichens noch von zwei weiteren Voraussetzungen abhängig, nämlich davon, dass eine Betragstaste gedrückt ist und ein Subtraktionspapierwagenanschlag 97 (Fig. 5) auf den Fühlhebel 106 einwirkt. 



     PATENTANSPRÜCHE   :   l.   Rechen-oder Buchhaltungsmaschine, bei der abgezogene Beträge normalerweise in einer vom Normaldruck abweichenden Farbe gedruckt werden, jedoch in Abhängigkeit von einem
Sondereinstellmittel trotz Umstellung der
Maschine auf Subtraktion das Farbband auf
Normaldruck eingestellt bleiben kann, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von dem
Sondereinstellmittel (Schwarzdrucktaste 48) neben einem in der Normalfarbe abgedruckten
Subtraktionsbetrag ein ihn kennzeichnendes Son- derzeichen zum Abdruck gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch ge- kennzeichnet, dass der das Sonderzeichen ent- haltende Typenträger (286) nur freigegeben wird, wenn ausser dem Sondereinstellmittel (Schwarzdrucktaste 48) und einem Subtraktions- einstellmittel (Subtraktionstaste 44, Papierwagen- anschlag 97) noch mindestens ein Betragseinstell- glied (Betragstasten 43) bedient worden ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei bedientem Sondereinstellglied (Schwarzdrucktaste 48) und wirksamen Subtraktionseinstcllmittel (44, 97) ein mit dem Sperrglied (283) für den Sondertypenträger (286) verbundenes Kupplungsglied (280) in den Bereich des dem niedrigststelligen Betragstypenträger (72) zugeordneten Sperrgliedes (77) gebracht wild.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bedienung des Sondereinstellmittel (48) und des Subtraktionseinstellmittels (44, 97) je ein Sperrglied (291, 289) für die Verstellung des Kupplungsgliedes (280) in die unwirksame Lage gebracht wird, r' EMI9.1 kennzeichnet, dass das unter Federbelastung (276) stehende, mit dem Kupplungsglir d (280) verbundene Gestänge (278, 272, 271, 267, 268) durch drei Sperrglieder (291, 289, 265) in der unwirksamen Lage gehalten wird, von denen je eines (291, 289) durch das Sondereinstellmittel (48) bzw.
    durch ein Subtraktionseinstellmittel (44, 97) und das dritte (Fortsatz des Armes 265) durch den Maschinengang in die unwirksame Lage gebracht wird.
    6. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Farbbandumschaltwelle normalerweise durch das Einrücken des auf Subtraktion eingestellten Rechenwerkes in die Betragsschaltglieder verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Sondereinstellmittel (48) die Kupplung der Umschaltwelle (139) mit dem Einrückgestänge (129) für das Rechenwerk (No. 1) verhindert wird (Arm 260, Stift 262).
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass durch das Sondereinstell- mittel (48) ein Arm (260) verstellt wird, der ein mit der Farbbandumschaltwelle (139) ver- bundenes Kupplungsglied (137) ausser halb eine Ansatzes (142) eines zum Einrückgestänge fü] das Rechenwerk (No, 1) gehörigen Teiles (129 hält.
AT166888D 1936-08-24 1948-01-26 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine AT166888B (de)

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FR825853A (fr) 1938-03-16
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