DE69333516T2 - Weiterreichsteuerungsverfahren in einem zellularen kommunkationssystem - Google Patents

Weiterreichsteuerungsverfahren in einem zellularen kommunkationssystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft zellulare Telekommunikationssysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung ein neues und verbessertes System zur Steuerung einer weichen Weiterreichung zwischen einer Mobilstation und Basisstation, die mit unterschiedlichen Mobilvermittlungsstellen innerhalb eines zellularen Telekommunikationssystems verbunden sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung einer Codemultiplex- (CDMA: "Code Division Multiple Access") Modulation ist nur eine von mehreren Methoden, die digitale Kommunikationen zwischen einer Anzahl von Mobilteilnehmern ermöglichen, die einen gemeinsamen Teil des Funkspektrums nutzen, wie es bei zellularen Telekommunikationssystemen der Fall ist. Andere wohl bekannte Funkzugangsmethoden sind Zeitmultiplex (TDMA: "Time Division Multiple Access") und Frequenzmulitplex (FDMA: „Frequency Division Multiple Access"). Das Konzept einer Steuerungsweiterreichung ist in der Tat auf alle drei der erwähnten Mehrfachzugangsmethoden anwendbar. Der Hintergrund der Erfindung wird mit Hilfe eines zellularen CDMA-Telekommunikatinssystems veranschaulicht, wobei jedoch verstanden werden sollte, dass die Erfindung nicht auf CDMA beschränkt ist. Eine beispielhafte Anwendung von CDMA auf zellulare Telekommunikationssysteme wurde im Wesentlichen beschrieben in „On the System Design Aspects of Code Division Multiple Access (CDMA) Applied to Digital Cellular and Personal Communications Networks", Allen Salmasi und Klein S. Gilhousen, vorgestellt auf der 41st IEEE Vehicular Technology Conference von 19. bis 22. Mai 1991 in St. Louis, MO.
  • In der vorstehend erwähnten Veröffentlichung wird eine Direktsequenz-CDMA- (DS-CDMA oder im Folgenden kurz CDMA) Methode beschrieben, bei der eine Anzahl von Teilnehmer-Mobilstationen (MSs) mit Basisstationen (BSs, auch als Zellstandorte bezeichnet) in der Uplink- bzw. Aufwärtsstrecken- (Mobilstation zu Basisstation) und in der Downlink- bzw. Abwärtsstrecken- (Basisstation zu Mobilstation) Richtung über CDMA-Funkspreizspektrumsignale kommuniziert. Die Basisstationen wandeln diese CDMA-Funksignale, die von der MS des Teilnehmers herstammen beziehungsweise an dieser enden, in eine Form, die zur Verwendung in Zusammenhang mit einer terrestrischen Telekommunikationsübertragungsvorrichtung wie etwa den landläufig eingesetzten Pulscodemodulations- (PCM) Leitungseinrichtungen geeignet ist. Die Basisstationen geben diese Teilnehmersignale in der Uplink- und Downlink-Richtung zur weiteren Verarbeitung außerdem an die Mobilvermittlungsstelle (MSC, auch als Mobilvermittlung oder Mobiltelefonvermittlungsamt (MTSO) bezeichnet) weiter.
  • Die vorstehend erwähnten Teilnehmer-Kommunikationssignale umfassen digitalisierte Sprachsignale und (auch als Signalisierung bezeichnete) Steuerungsinformationen. Die MSC führt auf den anderen erwähnten Nebenflüssen Multiplex- und Wandlungsoperationen durch und gibt das Sprachsignal an einen anderen Teilnehmer weiter, z.B. innerhalb des öffentlichen Telfonnetzes (PSTN: „Public Switched Telephone Network"). Die MSC interpretiert bzw. übersetzt auch, reagiert auf und erzeugt Signalisierungsinformationen, und steuert so die gesamte Kommunikationsstrecke zwischen den Teilnehmern. Diese Kommunikationsstrecken-Steuerungsfunktionen umfassen die Verwaltung bzw. Handhabung allgemeiner rufbezogener Ereignisse wie etwa eines Rufaufbaus oder -abbaus ebenso wie auf CDMA-Funkstrecken bezogene Ereignisse wie etwa die Verschlechterung der CDMA-Funkstreckenqualität und eine anschließende Weiterreichungseinleitung.
  • Wird CDMA innerhalb der typischen mittleren bis großen Zellen von landgestützten Mobiltelekommunikationssystemen eingesetzt, ist die durchschnittliche Zeitverzögerungsausdehnung der Mehrfachpfad-Funkausbreitungsumgebung üblicherweise größer als die Chipdauer des DS-CDMA-Signals. Dies zwingt CDMA dazu, in einer asynchronen Betriebsart zu arbeiten, mit der Konsequenz, dass die Orthogonalität der Spreizspektrum-Mehrfachzugangsteilnehmersignale mit Hilfe von orthogonalen Spreizcodes alleine nicht erreicht werden kann. Daher leiden die Übertragungen an einer vom System selbst hervorgerufenen Interferenz nicht nur zwischen aus unterschiedlichen Zellen herammenden Signalen, sondern zusätzlich auch erheblich an denjenigen innerhalb einer einzelnen Zelle (CDMA-Intrazellen-Interferenz genannt). Für solche zellularen CDMR-System ist es daher ein wichtiges übergreifendes Systementwurfsziel, jede übermäßige CDMA-Interferenz zwischen den kommunizierenden Teilnehmern zu minimieren, und ergänzend so viel Energie wie möglich von einem gewünschten CDMA-Teilnehmersignal einzufangen und einzusetzen. Diese Systementwurfsanforderung ist, obwohl es sich dabei um eine auf jedes Mehrfachszugangsverfahren innerhalb zellularer Telekommunikationssysteme anwendbare allgemeine Anforderung handelt, für FDMA- und TDMA- basierte Systeme weniger zwingend, bei denen Intrazell-Interferenz durch die intrinsischen Eigenschaften des jeweiligen Mehrfachzugangsverfahrens vermieden wird und Interzell-Interferenz mit Hilfe von vorher geplanten zellularen Frequenzwiederverwendungsschemata begrenzt wird. Daher arbeitet CDMA im Gegensatz zu FDMA oder TDMA auf eine streng Interferenz-begrenzte Art und Weise. Im Folgenden wird der Hintergrund der Erfindung für den Fall eines zellularen CDMA-Telekommunikationssystems beispielhaft gezeigt.
  • Für das vorstehend referenzierte beispielhafte Ausführungsbeispiel eines zellularen CDMA-Telekommunikationssystems können leicht mehrere Verfahren erkannt werden, die das vorstehend erwähnte CDMA-Systementwurfsziel implementieren. Das beschriebene MS-Sendeleistungssteuerungsverfahren mit geschlossenem Regelkreis hat zum Beispiel das Ziel, die empfangenen Eigenschaften aller Uplink-CDMA-Signale innerhalb einer einzigen BS gegenüber dem Hintergrund sich schnell verändernder Funkausbreitungskanäle, die schnellen und langsamen Fadingprozessen unterliegen, abzugleichen bzw. zu entzerren. Zu diesem Zweck misst die BS periodisch den empfangenen Eb/No-Wert, der auf die Signalqualität hinweist, von jeder MS-CDMA-Uplinkkommunikation und überträgt anschließend einen geeigneten Leistungssteuerungsbefehl auf dem Downlink-Kommunikationskanal an die MS, die wiederum die CDMA-Senderleistung entsprechend einstellt. Idealerweise werden alle MS-CDMA-Uplinksignale an der BS mit der gleichen Qualität und zusätzlich dazu mit minimaler (Feld-)Stärke empfangen, die notwendig ist, um die Kommunikationsstrecke in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Qualitätsschwelle beizubehalten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des vorstehend erwähnten Systementwurfsziels ist das Verfahren einer von einem Mobilgerät unterstützten weichen Weiterreichung in Zusammenhang mit einer Signaldiversitykombination während einer aktiven CDMA-Kommunikation, das im Folgenden zusammengefasst wird.
  • Eine von einem Mobilgerät unterstützte weiche Weiterreichung in Zusammenhang mit einer Signaldiversitykombination umfasst das Verfahren zum Weitergeben von Teilnehmer-Kommunikationssignalen auf dem Übertragungssegment zwischen MS und MSC gleichzeitig über eine erste und eine zweite BS in der Uplink- und der Downlink-Richtung und zum Durchführen eines Signaldiversityempfangs an MS und MSC, um die Teilnehmersignalqualität zu verbessern. Dieses Verfahren wird von der MSC aufgerufen, wenn sich eine ursprünglich mit einer BS kommunizierende MS in die überlappenden Sendegebiete der ersten BS und einer zweiten BS bewegt hat und die Verfügbarkeit eines ausreichend starken Signals von dieser zweiten BS an die MSC berichtet hat. Zu keinem Zeitpunkt während einer weichen Weiterreichung in Zusammenhang mit einer Signaldiversitykombination unterbricht die MS ihre Kommunikationen mit der MSC. Die MSC setzt typischerweise eine Nach-Detektion/Decodierung, eine selektive Kombination der digital codierten Sprachrahmen ein.
  • Um die Berichterstattungsunterstützung der MS während einer Einleitung einer weichen Weiterreichung zu ermöglichen, können alle BSs ein CDMA-Downlink-Referenzsignal übertragen, das als Pilotsignal bezeichnet wird. MSs demodulieren beim Umherwandern durch das Sendegebiet des zellularen CDMA-Telekommunikationssystems während einer anhaltenden Kommunikation mit einer ersten BS periodisch die Pilotsignale der verschiedenen benachbarten BSs und leiten einen entsprechenden Pilotsignal-Qualitätshinweis her. Dieser Hinweis bestimmt eine gereihte Liste von Kandidaten-BSs zur Weiterreichung und wird in Form einer Signalisierungsinformation an die MSC übertragen. Es sollte verstanden werden, dass auch die erste BS fortlaufend CDMA-Uplinksignal-Qualitätsstärkemessungen durchführen kann und basierend auf diesen Beobachtungen auf einen Anforderungshinweis einer weichen Weiterreichung an die MSC übergeben kann.
  • Üblicherweise wird eine weiche Weiterreichung in Zusammenhang mit einer Signaldiversitykombination von der MSC eingeleitet, falls die MS berichtet, dass die Pilotsignalqualität einer zweiten BS zusätzlich zu derjenigen der ersten BS gemäß den vorbestimmten Schwellen ausreichend gut ist, die der MS und der MSC verfügbar gemacht wurden, und die zweite BS die erforderlichen Ressourcen für den weiche Weiterreichungsübergang erhalten kann. Anschließend wird die MS von der MSC über die erste BS mit Hilfe einer Signalisierung angewiesen, eine weiche Weiterreichung einzuleiten und eine Signaldiversitykombination auf dem Downlink zu beginnen.
  • Außerdem leitet die MSC das zusätzliche weitergeben von Teilnehmersignalen über die zweite BS ein und beginnt eine Diversitykombination des Teilnehmersignals in der Uplink-Richtung. Beide beteiligten BSs rufen selbständig das vorstehend erwähnte Leistungssteuerungsverfahren mit geschlossenem Regelkreis auf. Die MS stellt ihre CDMA-Sendeleistung auf das Minimum der beiden befohlenen Leistungspegel ein, um eine übermäßige CDMA-Interferenz mit den anderen Kommunikationsstrecken zu reduzieren.
  • Ist die MS innerhalb des Gebiets der zweiten BS fest eingerichtet und hat sich das von der ersten BS empfangene Pilotsignal gemäß den vorbestimmten Schwellen, die der MS verfügbar gemacht wurden, ausreichend abgeschwächt, wird sie diesen Zustand schließlich an die MSC berichten, die wiederum entscheidet, die weiche Weiterreichung mit Signaldiversitykombination zu beenden, und anschließend nur die zweite BS zum Beibehalten der CDMA-Kommunikationen verwendet wird.
  • Dieser Prozess einer weichen Weiterreichung mit Signaldiversitykombination kann wiederholt werden, wenn sich die MS innerhalb des Dienstgebiets des zellularen CDMA-Telekommunikationssystems bewegt und es die gemessenen CDMA-Signalqualitätshinweise nahe legen.
  • Die US-A-510501 offenbart eine herkömmliche weiche Weiterreichung innerhalb einer Mobilvermittlung.
  • Einige der zeitgenössischen zellularen TDMA-basierten Telekommunikationssysteme verwendet auch die Unterstützung der MS in Form von entsprechenden MS-Downlink-Signalqualitätsmessungen als Trigger bzw. Auslöser zum Anfordern einer Weiterreichung von einer ersten BS zu einer zweiten BS, und zwar größtenteils auf die gleiche Art und Weise wie vorstehend zusammengefasst. Diese Systeme verwenden jedoch üblicherweise ein Schema, das als harte Weiterreichung bezeichnet wird, bei dem die MS als Antwort auf Anweisungen von der MSC die Kommunikation mit der ersten BS unterbricht, sich auf den angezeigten TDMA-Funkkanal der zweiten BS abstimmt, und die Uplink- und Downlink-Kommunikationen dann wieder aufnimmt. Zu keinem Zeitpunkt kommuniziert die MS mit mehr als einer BS gleichzeitig, und daher erfolgt keine entsprechende Signaldiversitykombination weder in der MS noch in der MSC, wie es für das vorstehend beschriebene weiche Weiterreichungsverfahren der Fall ist. Die EP-A-0421535 offenbart eine harte Intravermittlungs-Weiterreichung und eine harte Intervermittlungs-Weiterreichung bei einem TDMA-System. Dieses harte Weiterreichungsschema ist auf eine ähnliche Art und Weise auch auf CDMA anwendbar, aber sollte, wann immer möglich, aus Gründen der CDMA-Systemkapazität vermieden werden, wie es im Folgenden erläutert wird.
  • Im Zusammenhang mit weichen und harten Weiterreichungen werden die vorstehend erwähnten vorbestimmten Schwellen, die in Zusammenhang mit den MS-Downlink-Signalqualitätsmessungen für die Bestimmung von Weiterreichungskandidaten-BSs verwendet werden, auch als Weiterreichungsmargen bzw. -spannen bezeichnet. Die Verwendung dieser Weiterreichungsmargen in Zusammenhang mit zeitlichen Mittelwertbildungsprozessen ist notwendig, um häufige Weiterreichungen (auch als Weiterreichungs-Ping-Pong-Effekt bekannt) zu vermeiden, wenn sich die MS an der üblicherweise unscharfen Grenze zwischen den Funksignalabdeckungsgebieten von zwei benachbarten BSs bewegt. Solche häufigen Weiterreichungen würden die Verarbeitungskapazität der MSCs überlasten. Zum Zweck einer Steuerung der weichen CDMA-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination kann die Weiterreichungsmarge im Gegensatz zum Fall einer harten Weiterreichung, bei dem üblicherweise 6 bis 10 dB erforderlich sind, um den schädlichen Weiterreichungs-Ping-Pong-Effekt zu verhindern, auf einen so geringen Wert wie 1 bis 3 dB gewählt werden.
  • Mit Bezug auf den vorstehend erwähnten Interferenzbegrenzten Betrieb von CDMA sind kleine Weiterreichungsmargen in der Tat eine wesentliche Anforderung für einen effizienten Betrieb von CDMA. Die Verwendung einer harten CDMA-Weiterreichung in Zusammenhang mit den erforderlichen großen Margen für eine harte Weiterreichung würde die CDMA-Systemkapazität wesentlich verringern. Bei einem zellularen CDMA-Telekommunikationssystem kann eine harte Weiterreichung nur in Ausnahmesituationen toleriert werden, aber nicht als eine normale Systembetriebsart. Daher ist eine weiche Weiterreichung mit Signaldiversitykombination nahtlos über das gesamte Dienstgebiet des CDMA-Systems bereitzustellen.
  • Zellulare CDMA-Telekommunikationssysteme gemäß dem Stand der Technik stellen eine weiche Weiterreichung mit Signaldiversitykombination nur zwischen BSs bereit, die mit ein und dergleichen MSC verbunden sind (was als eine weiche Intra-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination bezeichnet wird). Ist die MS zwischen BSs weiterzureichen, die mit unterschiedlichen MSCs verbunden sind, verwenden zellulare CDMA-Telekommunikationssysteme gemäß dem Stand der Technik stattdessen eine harte CDMA-Weiterreichung.
  • In der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung der vorliegenden Anmelderin wird ein System und ein Verfahren zur weichen Weiterreichung mit Signaldiversitykombination zwischen Basisstationen vorgestellt, die mit verschiedenen Mobilvermittlungen eines zellularen Kommunikationssystems verbunden sind, was im Folgenden als eine weiche Inter- bzw. Zwischenvermittlungs-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination bezeichnet wird. Der neue Ansatz ermöglicht daher eine nahtlose weiche Weiterreichung über das gesamte Systemdienstgebiet hinweg. Ein Nachteil besteht darin, dass viele Zwischenvermittlungs-Verbindungen reserviert bleiben und viele Vermittlungen beteiligt sind, während die Mobilstation innerhalb des Systems umherwandert, wenn die Steuerung der Teilnehmerkommunikationen und Diversitykombinationsfunktionen an der ersten Vermittlung verbleiben, die an einer Reihe von aufeinander folgenden weichen Zwischenvermittlungs-Weiterreichungen beteiligt ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung in Zusammenhang mit der weichen Weiterreichung, ein Verfahren und ein System zum Weiterreichen der Kommunikationsstrecken-Steuerungsfunktionen und der Diversitykombinationsfunktionen von einer ersten Vermittlung zu einer zweiten Vermittlung bereitzustellen, ohne eine der aktiven Funkkommunikationsstrecken zwischen der kommunizierenden Mobilstation und den Basisstationen zu unterbrechen, und zwar mit dem Ziel, die Verwendung terrestrischer Übertragungseinrichtungen während Zeiten einer weichen Zwischenvermittlungs-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination zu minimieren. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Weiterreichungsverfahren bereitzustellen, welches nur Systemsteuerungsfunktionen und die terrestrischen Strecken zwischen Basisstationen und Mobilvermittlungen beeinflusst, aber nicht die Funkstrecken zwischen Mobilstationen und Basisstationen einer aktiven Teilnehmerkommunikation.
  • Die Erfindung betrifft ein Steuerungsweiterreichungsverfahren gemäß Anspruch 1.
  • Der Aspekt der Steuerungsweiterreichung zwischen steuernden und weitergebenden Vermittlungen in Zusammenhang mit einer weichen Zwischenvermittlungs-Weiterreichung stellt eine Optimierung der Verwendung einer Übertragung von Ressourcen bereit, die bei der weichen Zwischenvermittlungs-Weiterreichung beteiligt sind.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist ein zellulares Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 5.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der ausführlichen, nachstehend dargelegten Beschreibung eher ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet wird:
  • 1 zeigt eine schematische Übersicht eines beispielhaften zellularen CDMA-Telekommunikationssystems gemäß der Erfindung;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Mobilvermittlungsstelle zur Verwendung innerhalb eines zellularen CDMA-Telekommunikationssystems zeigt;
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Basisstation zur Verwendung innerhalb eines zellularen CDMA-Telekommunikationssystems zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines zellularen CDMA-Telekommunikationssystems.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer bei einem zellularen CDMA-Telekommunikationssystem verwendeten MSC, auf die sich die Erfindung bezieht.
  • Digitale Strecken (120, 122, 124, 126) verbinden die Mobilvermittlung MSC mit dem öffentlichen Telefonnetz PSTN, anderen Mobilvermittlungen MSC und Basisstation BS. Diese digitalen Strecken transportieren die Teilnehmerinformationen wie etwa Sprache und zusätzlich Signalisierungsinformationen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung setzt voraus, dass die Signalisierungsinformationen zusammen mit den Teilnehmerinformationen auf ein und dieselbe physikalische Übertragungseinrichtung gemultiplext werden. T1-Übertragungseinrichtungen zusammen mit Signalisierungssystem Nr. 7 können als ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer derartigen Digitalstreckenanordnung dienen.
  • Der Teilnehmer-Informationsstrom wird mit Hilfe einer Digitalvermittlung bzw. eines digitalen Koppelfelds 112 zwischen den erwähnten Instanzen geschaltet bzw. vermittelt. Die entsprechenden Signalisierungsinformationen werden von einer Paketvermittlung 114 übertragen, empfangen und weitergegeben. Die Paketvermittlung 114 ist auch an einen MSC-Steuerungsprozessor 110 angeschlossen, der sich als eine Signalisierungsinformationsquelle und -senke verhält. Der MSC-Steuerungsprozessor 110 interpretiert bzw. übersetzt und reagiert auf Signalisierungsnachrichten, die an ihn adressiert sind, und kann auch Signalisierungsnachrichten an andere Instanzen abrufen, wenn dies erforderlich ist. Der MSC-Steuerungsprozessor 110 steuert auch die Verbindungsanordnungen innerhalb der Digitalvermittlung 112 gemäß dem Aufzustand. Außerdem weist der MSC-Steuerungsprozessor 110 während eines Rufaufbaus und -abbaus eine Codeumsetzer- & Kombinator-Einrichtung 100 aus einem entsprechenden Ressourcenvorrat (wobei gemäß der Figur nur eine dieser Codeumsetzer- & Kombinator-Einrichtungen 100 gezeigt ist) zu und gibt diese frei.
  • Die Codeumsetzer- & Kombinator-Einrichtung 100 wird benötigt, um zwischen der typischerweise gemäß dem μ-Gesetz codierten Sprache wie sie im PSTN verwendet wird und der niederratigen digitalen Sprachcodierung wie etwa CELP zu wandeln, die auf den Funkstrecken verwendet wird. Zusätzlich zur Codeumsetzungsfunktion implementiert die Codeumsetzer- & Kombinator-Einrichtung 100 auch die Signaldiversitykombination in der Uplink-Richtung und eine Signalvervielfachung in der Downlink-Richtung.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die digitale Sprache oder Daten aufweisenden Teilnehmer-Kommunikationssignale, die zusammen mit den diese Verbindung betreffenden Signalisierungsinformationen gemultiplext sind, in einem digitalen, rahmenorientierten Format transportiert, das für die terrestrischen Übertragungsstrecken 124, 126 zwischen den BSs und der MSC geeignet ist. Diese Rahmen werden anschließend als Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen bezeichnet. Zusätzlich zu diesen Teilnehmerinformationen können die Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen auch von den BSs gelieferte Informationen enthalten, die für die Signalqualität relevant sind, wie sie für die Signaldiversitykombination innerhalb der MSC in der Uplink-Richtung verwendet wird.
  • Diese Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen, die auf den Leitungen 130, 132, 134 ankommen und abgehen, werden für die Uplink- und die Downlink-Richtung jeweils im Digitalspeicher 104 gepuffert bzw. zwischengespeichert. Ein Digitalprozessor 102 liest und schreibt diese Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen zyklisch aus dem und in den Digitalspeicher 104. In der Uplink-Richtung wird ein Signalqualitätshinweis, der an die von Leitungen 130, 132 im Speicher 104 ankommenden Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen angehängt ist, inspiziert und der Prozessor 102 führt basierend auf diesen Hinweisen die Diversityauswahl durch. In der Downlink-Richtung werden von Leitung 134 im Speicher 104 ankommende Sprachabtastwerte vom Prozessor 102 codemäßig umgesetzt und in Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen gepackt.
  • Die Codeumsetzer- & Kombinator-Einrichtung 100 extrahiert bzw. fügt die Teilnehmer-Signalisierungsinformationen mit Hilfe des Digitalprozessors 102 auch aus bzw. in die Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen ein und bietet bzw. empfängt diese Signalisierungsinformationen über eine Leitung 140 an/vom MSC-Steuerungsprozessor 120. Dadurch empfängt der MSC-Steuerungsprozess 110 MS-Signalisierungsinformationen wie etwa Pilotsignal-Qualitätsmessberichte. Daher besitzt der MSC-Steuerungsprozessor 110 die erforderlichen Informationen zum Einleiten und Beenden von weichen Inter-MSC- oder Intra-MSC-Weiterreichungen ebenso wie von Steuerungsweiterreichungen. Außerdem kann der MSC-Steuerungsprozessor 110 dadurch die geeigneten Weiterreichungsbefehle über Leitungen 140, 130, 132 und Strecken 124, 126 an die MS ebenso wie über die digitale Paketvermittlung 114 und Strecke 122 an andere MSCs herausgeben, falls dies erforderlich sein sollte.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer bei einem zellularen CDMA-Telekommunikationssystem verwendeten BS, auf die sich die Erfindung bezieht.
  • Block 200 zeigt die zum Unterstützen einer einzelnen CDMA-Kommunikation innerhalb einer BS erforderliche Vorrichtung, die als CDMA-Kanaleinrichtung bezeichnet wird (wobei nur eine gezeigt ist).
  • In der Uplink-Richtung werden die CDMA-Teilnehmer-Kommunikationssignale von der digitalen CDMA-Funkstrecke 230 empfangen, vom CDMA-Demodulator 202 demoduliert, vom Entschachtler & Decodierer 206 entschachtelt und kanaldecodiert, in Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen gewandelt und für die terrestrische Übertragung innerhalb eines Digitalspeichers 210 zwischengespeichert und schließlich auf der digitalen Strecke 232 in Richtung der MSC übertragen.
  • In der Downlink-Richtung werden die Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen von der MSC über eine digitale Strecke 232 empfangen, im Digitalspeicher 210 zwischengespeichert und in eine für die BS geeignete Darstellung gewandelt, von einem Codierer & Verschachtler 208 kanalcodiert und verschachtelt, vom CDMA-Modulator 204 CDMA-moduliert und schließlich auf der digitalen Funkstrecke 230 übertragen.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt die BS eine Netzwerk-unabhängige Zeitsteuerungsquelle 220, die ein Referenzsignal hoher Genauigkeit bereitstellt, wie es für einen effizienten CDMA-Betrieb erforderlich ist und von der CDMA-Kanaleinrichtung 200 eingesetzt wird. Eine derartige Zeitsteuerungsquelle kann z.B. aus dem GPS-Satellitensignal hergeleitet werden und kann global jeder BS bereitgestellt werden, wodurch ein Netzwerk gegenseitig synchronisierter BSs ermöglicht wird.
  • Die BS umfasst zusätzlich einen BS-Steuerungsprozessor 222. Der BS-Steuerungsprozessor 222 empfängt und überträgt Signalisierungsinformationen von und zu einer digitalen Strecke 232, die mit der MSC verbunden ist. Der BS-Steuerungsprozessor 222 führt die Ressourcenverwaltung der BS durch, wie etwa die Zuweisung und das Freigeben der CDMA-Kanaleinrichtung für Teilnehmerverbindungen (Rufe). Der BS-Steuerungsprozessor 222 reagiert daher auf CDMA-Kanalzuordnungsanforderungen, die sich auf einen Rufaufbau beziehen, ebenso wie auf CDMA-Kanalzuordnungsanforderungen, die sich auf Anforderungen einer weichen Weiterreichung von der MSC beziehen.
  • Ein Digitalprozessor 212 führt in Zusammenhang mit dem Pufferspeicher 210 das Packen und Entpacken der BSinternen Darstellung des CDMA-Teilnehmer-Kommunikationssignals in und aus Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen in der Uplink- und Downlink-Richtung durch. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthalten die vorstehend erwähnten Codeumsetzer- & Kombinator-Rahmen auch Informationen, die vom Entschachtler & Kanaldecodierer 206 geliefert werden und dem Digitalprozessor 212 bereitgestellt werden, die auf die Signalqualität der CDMR-Funkrahmen hinweisen, wie sie von der Uplink-CDMA-Funkstrecke 230 empfangen werden, und die für die Signaldiversitykombination innerhalb der MSC in der Uplink-Richtung verwendet werden.
  • Zur Stützung der Beschreibung der Erfindung werden im Folgenden eine Steuerungsweiterreichung, eine weiche, von einem Mobilgerät unterstützte Zwischenvermittlungs- (oder Inter-MSC-) Weiterreichung und Makrodiversity- Signalkombinationsmethoden bei einem zellularen CDMA-Telekommunikationssystem ausführlich beschrieben.
  • Einleitung einer weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination (1).
  • Im Folgenden wird vorausgesetzt, dass eine MS 30 über eine erste BS 24 kommuniziert, die mit einer ersten MSC 14 verbunden ist, welche Zugang zum PSTN und anderen MSCs 10, 12 bereitstellt.
  • Die weiche Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination wird eingeleitet, wenn sich die MS 30 vom Sendegebiet der versorgenden BS 24, die mit der ersten MSC 14 verbunden ist, zum Sendegebiet einer zweiten BS 22 bewegt, die mit einer zweiten MSC 12 verbunden ist, und die MS-Pilotsignal-Qualitätsmessungen darauf hinweisen, dass eine weiche Weiterreichung zur zweiten BS 22 angemessen ist. Die MS signalisiert diesen Messhinweis über die erste BS 24 an die erste MSC 14, einschließlich von dentifikationsinformationen der zweiten BS 22.
  • Die erste MSC 14 erfasst wiederum aus zellularen Konfigurationsdaten, dass eine BS 22 mit einer anderen MSC 12 verbunden ist und leitet anschließend eine Anforderung für eine weiche Inter-MSC-Weiterreichung an diese zweite MSC 12 weiter. Diese Weiterreichungsanforderung identifiziert den CDMA-Codekanal und die -Frequenz, die MS 30 momentan verwendet, und zusätzlich die Identität bzw. Kennung der Inter-MSC-Leitung 50, die von der MSC 14 für diese Abwicklung reserviert wird.
  • Die MSC 12 leitet diese Weiterreichungsanforderung außerdem an eine BS 22 weiter, nachdem eine geeignete Leitung 72 reserviert und durchgeschaltet wurde. Die BS 22 analysiert die Weiterreichungsanforderung, und falls die angeforderten Ressourcen verfügbar sind, weist sie einen weiteren CDMA-Codekanal zu, der von der MS 30 für die Downlink-Verbindung 82 zu verwenden ist, der an die MSC 12 und die MSC 14 zurücksignalisiert wird. Die BS 22 wird auch die Downlink-Richtung von Verbindung 82 unter Verwendung des neu zugeordneten CDMA-Codekanals aktivieren. Die BS 22 wird weiterhin mit einem Demodulieren der CDMA-Uplink-Verbindung 82 unter Verwendung der sich auf MS 30 beziehenden CDMA-Kontextinformationen beginnen und anschließend die Teilnehmer-Kommunikationssignale über die MSC 12 zur Diversitykombination an die MSC 14 weitergeben. Die BS 22 kann das erfolgreiche Beschaffen und Empfangen der CDMA-Uplink-Verbindung 82 über MSC 12 an MSC 14 signalisieren.
  • Die MSC 14 wird über BS 24 eine Weiterreichungsanforderung an MS 30 senden, einschließlich der Identität bzw. Kennung des neu zugewiesenen CDMA-Codekanals. Die MSC 14 wird auch eine Diversitysignalkombination der Teilnehmer-Kommunikationssignale auf dem Uplink beginnen, sobald die Teilnehmer-Kommunikationssignale, die den Abschnitten 84-74 bzw. 82-72-50 folgen, in Synchronität empfangen wurden.
  • Die MS 30 beginnt, nachdem sie die Weiterreichungsanforderung empfangen hat, eine Signaldiversitykombination der ersten CDMA-Downlink-Verbindung 84 und der zweiten, neu zugewiesenen Downlink-Verbindung 82. Die erfolgreiche Einleitung der weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination wird von MS 30 dann an MSC 14 signalisiert.
  • Beendigung einer weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination (1).
  • Die weiche Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination wird beendet, falls die MS das Sendegebiet von einer der beteiligten BSs vollständig verlässt und tief in das Sendegebiet der anderen BS eindringt.
  • Im Folgenden wird vorausgesetzt, dass MS 30 tief in die von BS 22 abgedeckte Zelle eingedrungen ist und sich das von BS 24 kommende Pilotsignal daher bei der vorstehend beschriebenen weichen Inter-MSC-Weiterreichungskonfiguration unter eine vorbestimmte Schwelle abgeschwächt hat. Daher soll der Abschnitt 84-74 aus der weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination entfernt werden.
  • Die MS 30 wird die MSC 14 über einen Pilotsignal-Qualitätsmessbericht darüber informieren, dass sich das von der BS 24 kommende Signal unter eine vorbestimmte Schwelle abgeschwächt hat. Die MSC 14 entscheidet, den Abschnitt 84-74 fallen zu lassen, und so die weiche Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination zu beenden. Zu diesem Zweck sendet die MSC 14 ein Weiterreichungsbeendigungssignal über BS 24 und MSC 12 – BS 22 zu MS 30. Die MS 30 wird die Downlink-Demodulationsdiversitykombination des von der BS 24 kommenden Signals stoppen und von nun an nur mit der BS 22 kommunizieren. Die MS 30 signalisiert über BS 22 und MSC 12 die erfolgreiche Beendigung der weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination zurück an die MSC 14, die wiederum die BS 24 auffordert, die CDMA-Funkstrecke 84 zu beenden und die entsprechenden Ressourcen freizugeben. Die MSC 14 wird auch die terrestrische Strecke 74 freigeben und die Uplink-Diversiykombination beenden. Dies vervollständigt die Beendigung der weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination. Es sollte verstanden werden, dass die MSC 14 weiterhin alle Steuerungs- und Signalisierungsfunktionen bezüglich der Kombinationen mit der MS 30 betreut. Funktional wird der Abschnitt 50-72-82 ähnlich behandelt wie eine direkte MSC-BS-Verbindung (wie etwa über BS 24); der einzige Unterschied sind die von der MSC 12 durchgeführten zusätzlich Weitergabefunktionen. Die MSC 12 wird daher für alle Steuerungs- und Signalisierungsfunktionen vollständig transparent sein, die von der MSC 14, der BS 22 und der MSC 30 aufgerufen werden.
  • Es sollte verstanden werden, dass die vorstehend beschriebene weiche Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination mehrere Male während einer anhaltenden Kombination angewandt werden kann. Es sollte auch verstanden werden, dass mehr als zwei BSs während einer weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination beteiligt sein können. Es kann z.B. der Fall gewesen sein, dass zusätzlich zu BS 24 und BS 22 auch BS 20 über eine Strecke 70 und eine zusätzliche Leitung auf der Strecke 50 an der weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination beteiligt gewesen wäre. Auch mehr als zwei MSCs können an einer weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination beteiligt sein. Es kann z.B. der Fall gewesen sein, dass zusätzlich zu BS 24 und BS 22 eine weitere (nicht gezeigte) BS, die mit der MSC 10 verbunden ist, über eine Strecke 48 an der weichen Inter- MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination beteiligt gewesen wäre. Diesen Szenarien ist gemeinsam, dass die MSC 14 immer alle Steuerungs- und Signalisierungsfunktionen in Bezug auf die Kommunikationen mit der MS 30 betreut und daher hinsichtlich aller CDMA-Funkressourcen betreffender Funktionen als Anker bzw. Ausgangspunkt dient.
  • Die Erfindung umfasst einen neuen Typ von Weiterreichung, der in der Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen weichen Inter-MSC-Weiterreichung wie folgt eingesetzt werden sollte. Es wird angenommen, dass eine weiche Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination wie vorstehend beschrieben stattgefunden hat, und dass die MS 30 über die BS 22, die steuernde MSC 14 und die weitergebende MSC 12 kommuniziert. Es wird ferner angenommen, dass sich die MS 30 in das Sendegebiet von BS 20 bewegt und der zusätzliche Abschnitt 80-70-50 gemäß der weichen Inter-MSC-Weiterreichung mit Signaldiversitykombination zusätzlich zum bereits bestehenden Abschnitt 82-72-50 zur MSC 14 zurück transportiert wird. Dies führt jedoch dazu, dass für diese Kombination zwei Inter-MSC-Leitungen auf der Strecke 50 zu verwenden sind. Es wäre bei dieser Situation vorteilhaft, falls das System die Steuerungs- und Signaldiversitykombinationsfunktionen von MSC 14 zu MSC 12 weiterreichen könnte, so dass alle Steuerungs- und Diversitykombinationsfunktionen näher an den BSs 20, 22 erfolgen und dadurch nur eine Inter-MSC-Leitung auf der Strecke 50 erforderlich wäre.
  • Dieser neue Typ von Weiterreichung, der im Folgenden als Steuerungsweiterreichung bezeichnet wird, ist die Aufgabe der Erfindung. Die Steuerungsweiterreichung beeinträchtigt Funkstrecken nicht direkt, vielmehr wird die Netzwerksteuerungsweiterreichung nur von den MSCs ausgeführt, ohne eine direkte Beteiligung der MS, und kann viel später als die letzte weiche Zwischenvermittlungs-Weiterreichung eingebunden werden.
  • Da Schaltungs- und Leitungsneuanordnungen innerhalb des Netzwerks erfolgen, kann es jedoch passieren, dass Signalisierungsinformationen zwischen MS und der steuernden MS verloren gehen. Daher wird eine Rückstelloperation der Signalisierungsstreckenschicht (Schicht 2 innerhalb des OSI-Modells) der MS-MSC-Strecken erforderlich sein, um die Konsistenz bzw. Übereinstimmung der Signalisierungsverbindungen wieder herzustellen. Eine solche Rückstelloperation beeinträchtigt jedoch weder die physikalische Funkstreckenschicht (Schicht 1) noch die Rufverarbeitung (Schicht 3). Als Folge kann der übliche CDMA-Leistungssteuerungsbetrieb mit geschlossenem Regelkreis zwischen der MS und den unterstützenden BSs ohne jede Unterbrechung durch die Steuerungsweiterreichung durchgeführt werden.
  • Das Steuerungsweiterreichungsverfahren wird für die folgende beispielhafte Konfiguration (1) ausführlich beschrieben: MSC 30 kommuniziert während einer weichen Inter-MSC-Weiterreichung über BSs 20, 22 und die weitergebende MSC 12 und wird von der MSC 14 gesteuert, die auch die Diversitykombination durchführt. Daher sind für diese Abwicklung auf der digitalen Strecke 50 momentan zwei Leitungen in Verwendung. Es wird angenommen, dass sich die andere Seite innerhalb des PSTN befindet und über Strecke 44 mit der MSC 14 verbunden ist. Die Netzwerksteuerungsweiterreichung soll von MSC 14 zu MSC 12 erfolgen.
  • Aus den von MS 30 ausgeführten Pilotsignal-Qualitätsmessberichten lernt die MSC 14 als Erstes, dass die MS 30 innerhalb der Sendegebiete der BSs 20, 22, die Teil des von der MSC 12 gesteuerten Systemgebiets sind, fest eingerichtet ist. Daher wird von der MSC 14 eine Steuerungsweiterreichung zur MSC 12 entschieden. Zu diesem Zweck wird die MSC 14 eine zusätzliche, dritte Leitung in Richtung der MSC 12 auf der digitalen Strecke 50 reservieren. Die MSC 14 kann bereits jetzt eine Brückenverbindung in der Downlink-Richtung einrichten, die den vom PSTN kommenden Abschnitt 44 mit beiden Leitungen der digitalen Strecke 50 verbindet, die innerhalb dieser Abwicklung verwendet werden. Die MSC 14 kann auch bereits jetzt den Uplink der neu zugewiesenen, dritten Leitung der digitalen Strecke 50 zum PSTN-Abschnitt 44 verbinden. Daher wird die Uplink-Richtung der Teilnehmerinformationen und der Signalisierung zu diesem Zeitpunkt unterbrochen, wohingegen die Downlink-Übertragungen ununterbrochen fortfahren. Durch die andauernde Steuerungsweiterreichung wird jedoch keine der Funkstrecken 80, 82 beeinträchtigt.
  • Als Zweites wird die MSC 14 die Netzwerksteuerungsweiterreichung in Richtung der MSC 12 durch Senden von geeigneten Signalisierungsinformationen an die MSC 12 anfordern, die auch die neu zugewiesene, dritte Leitung auf der Übertragungsstrecke 50 anzeigen. Die MSC 12 wird wiederum die erforderlichen Ressourcen zuweisen und aktivieren, die zum Verarbeiten und Steuern der anhaltenden Kommunikationen erforderlich sind. Diese Ressourcen umfassen Einrichtungen zum Durchführen der Diversitykombination der Uplink-Teilnehmer-Informationsrahmen, eine Sprachcodeumsetzungseinrichtung für Sprachkommunikationen, MS- und BS-Signalisierungsstreckenabschlüsse und geeignete Steuerungsprozesse, sind aber nicht darauf beschränkt. Die MSC 14 wird die Uplink- und die Downlink-Richtung der Strecken 70, 72 über die Diversitykombinations- und Sprachumsetzungseinrichtungen auf die Uplinkbeziehungsweise Downlink-Richtung der neu zugewiesenen, dritten Leitung von Strecke 50 umschalten. Sobald diese Operation vervollständigt ist, sind die bidirektionalen Kommunikationen der Teilnehmerinformationen von MSC 30 mit dem PSTN vollständig wiederhergestellt.
  • Außerdem kann die Signalisierungsstrecke zu und von der MS 30 mit den neu zugewiesenen Steuerungsprozessen innerhalb der MSC 12 verbunden werden. Es ist zu diesem Zeitpunkt, dass die MSC 12 auf Schicht 2 der MS-MSC-Strecken einen Signalisierungsstrecken-Rückstellhinweis an die MS 30 senden kann, um die Konsistenz bzw. Übereinstimmung der Signalisierungsverbindungen wiederherzustellen. Die MS 30 wird auf diese Rückstelloperation durch Initialisieren ihres Signalisierungsstreckenkontexts zusammen mit der MSC 12 antworten bzw. reagieren. Eine solche Rückstelloperation beeinträchtigt jedoch nicht die physikalische Funkstreckenschicht (Schicht 1). Als Folge kann der übliche CDMA-Leistungssteuerungsbetrieb mit geschlossenem Regelkreis zwischen der MS 30 und den unterstützenden BSs 20, 22 ohne jede Unterbrechung durch die Netzwerksteuerungsweiterreichung durchgeführt werden. Außerdem wird die Signalisierung bezüglich der Rufverarbeitung (Schicht 3) nicht beeinträchtigt.
  • Zuletzt wird die MSC 12 durch Senden eines geeigneten Signals zurück an die MSC 14 der MSC 14 die erfolgreiche Vollendung der Netzwerksteuerungsweiterreichung bestätigen. Die MSC 14 wird die Ressourcen bezüglich dieser Teilnehmerkommunikation freigeben, einschließlich aber nicht ausschließlich von Einrichtungen zum Durchführen der Diversitykombination der Uplink-Teilnehmer-Informationsrahmen, einer Sprachcodeumsetzungseinrichtung für Sprachkommunikationen, von MS- und BS-Signalisierungsstreckenabschlüssen und von geeigneten Steuerungsprozessen. Die MSC 14 wird auch die erste und zweite Leitung auf der digitalen Strecke 50 freigeben. Die MSC 14 ist daher nicht länger an einer Steuerung des Rufs beteiligt. Die MSC 14 wird jedoch weiterhin als ein Vermittlungspunkt bzw. -knoten zwischen den digitalen Strecken 50 und 44 dienen.
  • Es sollte auch verstanden werden, dass das Verfahren der Erfindung leicht auf ein zellulares TDMA-Telekommunikationssystem angewandt werden kann. Bei einem zellularen TDMA-Telekommunikationssystem würden Funkstrecken 80, 82, 84, 86 gemäß 1 als TDMA-Funkstrecken ausgestaltet sein, bei denen zum Bereitstellen von Kommunikationskanälen für die Systemteilnehmer mehrere Zeitschlitze verwendet werden. Während einer weichen Weiterreichung, insbesondere während einer weichen Zwischenvermittlungs-Weiterreichung mit Diversitykombination, können zwei (oder mehr) Zeitschlitze verwendet werden, um die gleichzeitigen Funkkanäle bereitzustellen, die von den bei der Weiterreichung beteiligten MS und BSs verwendet werden. Alle anderen erwähnten Eigenschaften der Erfindung bleiben für zellulare TDMA-Telekommunikationssysteme die gleichen.
  • Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist bereitgestellt, um einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung durchzuführen oder zu verwenden. Verschiedene Modifikationen an diesen Ausführungsbeispielen werden für den Fachmann leicht ersichtlich sein, und die hierin definierten allgemeinen Prinzipien können ohne den Einsatz der erfinderischen Fähigkeit auch auf andere Ausführungsbeispiele angewandt werden. Daher ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung auf die Ausführungsbeispiele hierin beschränkt ist, sondern mit dem breitesten Umfang übereinstimmt, der mit den hierin als neue Merkmale offenbarten Prinzipien im Einklang steht.

Claims (8)

  1. Steuerungsverfahren in einem zellularen Telekommunikationssystem, in dem eine Teilnehmer-Mobilstation (30) Teilnehmer-Kommunikationssignale über zumindest eine einer Vielzahl an Basisstationen (20, 22, 24, 26) weitergibt, und in dem die Basisstationen (20, 22, 24, 26) die Teilnehmer-Kommunikationssignale über zumindest eine einer Vielzahl an Mobilvermittlungen (10, 12, 14) zu und von einem anderen Systemteilnehmer weitergeben, wobei das Verfahren Schritte zum Ausführen einer weichen Zwischenvermittlungs-Weiterrichung zwischen einer ersten (14) und einer zweiten (12) Mobilvermittlung aufweist und an der ersten Mobilvermittlung (14) Teilnehmerkommunikationssteuerungs- sowie Signaldiversitykombinationsfunktionen (100, 110) hat, die an der Weiterreichung beteiligt sind, gekennzeichnet durch die Schritte zum Ausführen einer Weiterreichung der Teilnehmerkommunikationssteuerungs- sowie Signaldiversitykombinationsfunktionen von der ersten Mobilvermittlung (14) an die zweite Mobilvermittlung (12) und zum Beibehalten der ersten Mobilvermittlung (14) als einen Vermittlungspunkt für digitale Übertragungsverbindungen (44, 50) zwischen dem anderen Systemteilnehmer und der zweiten Mobilvermittlung (12).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsweiterreichung die Schritte aufweist: Anfordern einer Steuerungsweiterreichung von der zweiten Mobilvermittlung (12) durch die erste Mobilvermittlung (14), Zuweisen und Aktivieren von Teilnehmerkommunikationssteuerungs- sowie Diversitykombinationsressourcen, die von der zweiten Mobilvermittlung (12) zum Verarbeiten und Steuern der laufenden Teilnehmerkommunikationen benötigt werden, Übernehmen der Steuerung der Teilnehmerkommunikationen mit Hilfe der zugewiesenen Ressourcen, Informieren der Mobilstation (MS) des Teilnehmers über die Steuerungsweiterreichung, Bestätigen der erfolgreichen Fertigstellung der Steuerungsweiterreichung an die erste Mobilvermittlung (14), Freigeben der Ressourcen, die an den Teilnehmerkommunikationen beteiligt waren, an der ersten Mobilvermittlung (14).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsweiterreichung in einem CDMA-System eingesetzt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsweiterreichung in einem TDMA-System eingesetzt wird.
  5. Zellulares Telekommunikationssystem mit Mobilvermittlungen (10, 12, 14), Basisstationen (20, 22, 24, 26) und im System wandernden Teilnehmer-Mobilstationen (MS), wobei jede der Mobilvermittlungen eine Einrichtung zur weichen Zwischenvermittlungs-Weiterreichung mit Diversitykombination (100) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilvermittlungen (10, 12, 14) zusätzlich eine Einrichtung (110) zur Steuerungsweiterreichung aufweisen, wobei an den Teilnehmerkommunikationen beteiligte Teilnehmerkommunikationssteuerungs- und Signaldiversitykombinationsfunktionen von einer ersten Mobilvermittlung (14) an eine zweite Mobilvermittlung (12) weitergereicht werden, und wobei die erste Mobilvermittlung (14) als ein Vermittlungspunkt für digitale Übertragungsverbindungen zwischen dem anderen Systemteilnehmer und der zweiten Mobilvermittlung (12) beibehalten wird.
  6. System gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Steuerungsweiterreichung aufweist: eine Einrichtung an der ersten Mobilvermittlung (14) zum Anfordern einer Steuerungsweiterreichung von der zweiten Mobilvermittlung, eine Einrichtung an der zweiten Mobilvermittlung (12) zum Zuweisen und Aktivieren von Teilnehmerkommunikationssteuerungs- sowie Diversitykombinationsressourcen, die von der zweiten Mobilvermittlung (14) zum Verarbeiten und Steuern der laufenden Teilnehmerkommunikationen benötigt werden, eine Einrichtung an der zweiten Mobilvermittlung (12) zum Übernehmen der Steuerung der Teilnehmerkommunikationen mit Hilfe der zugewiesenen Ressourcen, eine Einrichtung an der zweiten Mobilvermittlung (12) zum Informieren der Mobilstation des Teilnehmers über die Steuerungsweiterreichung, eine Einrichtung an der zweiten Mobilvermittlung (12) zum Bestätigen der erfolgreichen Fertigstellung der Steuerungsweiterreichung an die erste Mobilvermittlung (14), eine Einrichtung an der ersten Mobilvermittlung (14) zum Freigeben der Ressourcen, die an den Teilnehmerkommunikationen beteiligt waren, an der ersten Mobilvermittlung (14).
  7. System gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein CDMA-System ist.
  8. System gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein TDMA-System ist.
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