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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Multicastdienstes in
einem CDMA (Code Division Multiple Access)-System, und genauer auf
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterstützen von Multicasten in einem
CDMA-System, welcher ein Hochgeschwindigkeitspaketdatendienst wie
CDMA 1 × EV-DO
(Evolution-Data
Only) und CDMA 1 × EV-DV
(Daten und Sprache) bereitsteht.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Die
existierenden IS-95A, IS-95B und IS-95C Systeme sind ineffizient
für Datenkommunikationen,
da sie ihren Fokus auf Sprachdienste richten, wodurch die Datendienste
beschränkt
werden. Um dieses Problem zu lösen,
wurden zwei Systeme durch Qualcomm vorgeschlagen: das erste ist
HDR (High Data Rate, hohe Datenrate), d.h. 1 × EV-DO, welches eine Technologie
allein für
Daten ist, und das zweite ist 1 × EV-DV, welches sowohl Daten
als auch Stimmte trägt.
Diese zwei Systeme sind zur kommerziellen Verwendung bereit.
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Diese
Hochgeschwindigkeitsübertragungstechnologien
erzielen Datenraten auf Mbps-Niveau wie in IMT-2000 (International
Mobile Telecommunicaton-2000) definiert. Daher ist eine Übertragung
in Echtzeit von Bewegtbildern und ein multimedialer Downloaddienst
möglich
durch ein Endgerät
wie ein Videophon.
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Im
Allgemeinen werden aus der Perspektive von Sendern und Empfängern Datenpakete über ein verdrahtetes
Netzwerk als Unicast, Broadcast oder Multicast verbreitet. Unicast
ist eine Eins-zu-Eins-Übertragung.
Zum Beispiel sind alle typischen Internetanwendungsprogramme Unicast. Broadcast
ist eine Eins-zu-Viele-Übertragung
in einem Subnetzwerk. Multicast ist eine Datenübertragung von einem oder mehreren
Sendern an zwei oder mehr Empfänger,
wie es in Internetvideokonferenz gefunden werden kann.
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In
einem mobilen Kommunikationssystem, insbesondere CDMA 1 × EV-DO
und 1 × EV-DV
werden Datenpakete nur als Unicast oder Broadcast verbreitet. Wie
es über
ein verdrahtetes Netzwerk gemacht wird, wird Unicast-Übertragung
von einer Basisstation (BS) zu jeder individuellen Mobilstation (MS)
ausgeführt,
und Multicast-Übertragung
bezieht sich auf simultane Übertragung
derselben Information von der BS an alle MSs innerhalb des Dienstebereiches
der BS.
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Die
Konfiguration eines typischen mobilen Kommunikationssystems, welches
Daten in Unicast oder Broadcast verbreitet, wird mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben
werden.
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1 zeigt
eine Netzwerkkonfiguration für das
typische mobile Kommunikationssystem wie 1 × EV-DO. Mit Bezug auf 1 tauscht
eine MS 100 Sprache oder Daten mit BTSen (Basistransceive Systeme) 200,
welches BTS-a und BTS-b enthalten, über eine Funkschnittstelle.
BSC (Basisstationscontroller) 300 kontrolliert die BTSen 200.
In einem CDMA 1 × EV-DO-System
ist ein AT (Zugriffsendgerät) äquivalent
einer MS, und ein AM (Zugriffsnetzwerk) ist äquivalent sowohl zu einer BSC
als auch einer BTS. Daher kann verstanden werden, dass hierin sowohl
die MS als auch der AN im gleichen Sinne verwendet werden, und der
BSC und das BTS im gleichen Sinn wie der AN verwendet werden. Der BSC 300 kommuniziert
für Rufverbindung
mit dem Internet, PSTN (Public Switched Telephone Network, öffentliches
Fernsprechnetz) und PSDN (Public Switched Data Network, öffentliches
vermitteltes Datennetzwerk) über
GW (GateWay)/MSC (Mobile Switching Center, mobiles Vermittlungscenter) 400. „GW" 400 ist
ein logischer Name, da sich auf die Einheit typischerweise als ein
PDSN (Packet Data Service Node, Paketdatendienstknoten), AGW (Access
Gateway, Zugriffsgateway) oder MGW (Media GateWay) bezogen wird.
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2 ist
ein Blockdiagramm der in 1 gezeigten BTS 200.
Mit Bezug auf 2 ist das BTS 200 über eine
Duplexnetzwerkschnittstelle 201 wie ein NIC (Netzwerkschnittstellenkarte)
oder LIC (Leitungsschnittstellekarte) mit dem BSC 300 verbunden.
Die Netzwerkschnittstelle 201 ist mit einem BTS-Switch
(oder Router) 203 verbunden. Die Netzwerkschnittstelle 201 koppelt
Daten zwischen BTS 200 und der BSC 300. Der BTS-Switch 203 schaltet empfangene
Daten unter der Kontrolle eines BTS-Controllers 205. Daher
umfasst der BTS-Switch 203 einen Intra-BTS-Switch (Router).
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Der
BTS-Controller 205 verwaltet Ressourcen in dem BTS 200.
Das BTS 200 enthält
ferner eine Vielzahl von Kanalkarten 207; jede davon einem
Benutzer zugewiesen. Jede Kanalkarte 210 kontrolliert Verkehrsübertragungen
zwischen dem BTS 200 und einem MS in Kooperation mit einem
Verkehrscontroller 309 der BSC 300. Genauer verarbeitet
die Kanalkarte 207 Daten, die von einem HF (Funkfrequenz)-Modul 209 empfangen
wurden, und führt
die verarbeiteten Daten dem BTS-Switch 203 zu. Die Kanalkarte 207 verarbeitet
auch Daten, welche von dem BTS-Switch 203 empfangen wurden,
und führt
die verarbeiteten Daten dem HF-Modul 209 zu. Zur Datenübertragung
zwischen dem BTS 200 und dem MS auf Funkkanälen konvertiert
das HF-Modul 209 die Frequenz eines von jeder Kanalkarte 207 empfangenen
Signals hoch und überträgt es in
die Luft, oder es konvertiert ein HF-Signal in einem vorbestimmten Frequenzband,
das von jeder MS empfangen wurde, herunter und gibt es an eine entsprechende
Kanalkarte 207 aus.
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Ein
HF-Scheduler Prozessor 211, verbunden mit dem BTS-Switch 203,
wird zur effizienten Nutzung von Ressourcen verwendet. Er kann in
einer Kanalkarte 207 integriert sein oder als ein separater Prozessor
implementiert.
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3 ist
ein Blockdiagramm des in 1 gezeigten BSC 300.
Mit Bezug auf 3 enthält das BSC 300 eine
Duplexnetzwerkschnittstelle 301, welche mit dem GW/MSC 400 verbunden
ist, zum Koppeln von Daten zwischen dem BSC 300 und dem GW/MSC 400.
Es enthält
auch eine Netzwerkschnittstelle 303, welche mit dem BTS 200 verbunden
ist, zum Koppeln von Daten zwischen dem BSC 300 und dem
BTS 200. Die Netzwerkschnittstellen 301 und 303 sind
mit einem BSC-Switch (Router) 305 verbunden.
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Der
BSC-Switch 305 kümmert
sich um das Datenrouten und Schalten innerhalb der BSC 300. Der
BSC-Switch 305 sendet/empfängt Daten bi-direktionell zwischen
den Netzwerkschnittstellen 301 und 303. In der
Gegenwart von an einen BSC-Controller 307 zu übertragenden
Daten schaltet der BSC-Switch 305 die Daten zu dem BSC-Controller 307.
In der Gegenwart von an den Verkehrscontroller 307 zu übertragenden
Daten schaltet der BSC-Switch 305 die Daten zu dem Verkehrscontroller 309.
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Der
BSC-Controller 307 stellt eine Gesamtkontrolle dem BSC 300 bereit
und verwaltet BSC 300 Ressourcen und einen Teil von BTS 200 Ressourcen.
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Der
Verkehrscontroller 309 hat einen SDU/RLP (Selection and
Distribution Unit/Radio Link Protocol, Auswahl- und Verbreitungseinheit/Funkverbindungsprotokoll)-Prozessor
für Verkehrsübertragung/Empfang
mit einer Vielzahl von MSs. Der SDU/RLP-Prozessor überträgt Verkehr
an eine Vielzahl von BTSen und kombiniert Daten, welche von derselben
MS stammen wie von den BTSen empfangen. Obwohl der SDU/RLP-Prozessor
in das GW 400 integriert werden kann, wird hierin angenommen, dass
der SDU/RLP-Prozessor in der BSC 300 positioniert ist.
Der SDU/RLP-Prozessor konvertiert von dem GW 400 empfangenen
Paketverkehr in einen Fehlerkontrollprotokollrahmen, vor der Übertragung zu
den BTSen 200.
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches bestimmte Komponententeile der BTS 200 und
des BSC 300 zeigt. Genauer zeigt 4 ein AN,
welches Unicast-Übertragung
unterstützt.
Das herkömmliche AN,
welches Unicast-Übertragung
unterstützt,
besteht aus einem Rufkontrollprozessor 401 und einem SDU/RLP-Prozessor 405 in
dem BSC 300, und ein Rufkontrollprozessor 403,
ein Unicast-MAC
(Medium Access Control, Mediumszugriffskontroll-) Prozessor 407 und
einem MODEM 409 in dem BTS 200. In 4 zeigt
eine durchgezogene Linie einen Verkehrspfad und eine gepunktete
Linie einen Kontrollinformationspfad an.
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In
Bezug auf 4 führt der BSC-Rufkontrollprozessor 401 und
der BTS-Rufkontrollprozessor 403 Rufverarbeitung
aus. Sie entsprechen dem BSC-Controller 307 bzw.
dem BTS-Controller 205. Dennoch können der BSC-Rufkontrollprozessor 401 und
der BTS-Rufkontrollprozessor 403 in dedizierter Hardware
implementiert werden. Diese Rufkontrollprozessoren bauen einen Ruf
auf und kontrollieren den SDU/RLP-Prozessor 405 und den
Unicast-MAC Prozessor 407, Vorwärtsverkehr zu übertragen.
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Der
Unicast-MAC Prozessor 407 verwaltet Ressourcen einschließlich MAC
Index und UATIs (Unicast Access Terminal Identifiers, Unicast Zugriffsendgeräteindifikatoren)
und weist sie MSs zu. Der Unicast-MAC Prozessor 407 liefert
Verkehr, der von dem SDU/RLP-Prozessor 405 der höheren Schicht empfangen
wurde, zusammen mit einem MAC Index, welches eine bestimmte AT identifiziert,
an das MODEM 409 und liefert Verkehr, welcher von dem MODEM 409 empfangen
wurde, an den SDU/RLP-Prozessor 405.
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Das
MODEM 409 ist eine Vorrichtung, welche eine funkphysikalische
Schicht unterstützt.
Es entspricht gewöhnlicher
Weise den Kanalkarten 207 in dem BTS 200. Das
MODEM 409 kodiert Verkehr, welcher von dem Unicast-MAC
Prozessor 407 empfangen wurde, spreitzt den empfangenen
MAC Index mit einem entsprechenden Walsh-Code und moduliert den
Verkehr und MAC Index, vor der Übertragung
auf einen Funkkanal an das AT.
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Daher
verwaltet der AN, aber genauer der Unicast-MAC Prozessor 407,
AT spezifische MAC Indices zur Unicast-Übertragung von Daten an ATs.
Die MAC Indices zeigen an, welche Walshcodenummern (unter den Walsh
Codes #0 bis #63) einem AT zugewiesen wurden, wobei sie so einen
MAC Kanal definieren. Jedes AT ist einem Verkehrskanal zugewiesen
durch Empfang eines MAC Indexes, der für das AT spezifisch ist, von
der AN. Der AN weist den Verkehrskanal dem AT zu unter Verwendung
des Walshkodes, welcher dem MAC Index entspricht. Der AN überträgt dann
Daten zu dem AT auf dem Verkehrskanal, wobei sie nur dem AT erlaubt,
die Daten zu empfangen.
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5 spezifiziert
ein Verfahren zum Zuweisen eines Verkehrskanals (d.h. MAC Index)
von dem AN an das AT für
eine Unicast Datenübertragung. Das
Verkehrskanalzuweisungsverfahren wird gestartet, wenn das AT eine
Ausrufnachricht von dem AN empfängt,
oder eine Ruferrichtung an das AT anfordert für Rufursprung. Es kann periodisch
ausgeführt werden,
oder wenn das AT, welches sich zu einem unterschiedlichen Dienstbereich
bewegt, eine Routingaktualisierungsnachricht an den AN sendet, um seine
Ortsangabeinformation zu aktualisieren. Das Verkehrskanalzuweisungsverfahren
folgt einer Sessionerrichtungsprozedur, in welcher ein UAT1 dem AT
zugewiesen wird. Die Sessionerrichtungsprozedur verhandelt ein Protokoll
zur Kommunikation zwischen dem AT und dem AN, wenn das AT eingeschaltet
ist. Das UAT1 ist ein temporärer
Indentifikator, welcher die Adresse des ATs anzeigt, das ein Datenzielort
ist, welcher der AN dem AT zuweist, wenn er eine Session für das AT
errichtet. Eine UATI Zuweisungsprozedur ist in 3GPP2 A.S0007-0-Version 2.0,
Intr-Operability Specification (IOS) for High Rate Packet Data (HRPD)
Access Network Interfaces 7 spezifiziert.
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Mit
Bezug auf 5 überträgt der AN eine Ausrufnachricht
an das AT auf einem Kontrollkanal (CC), und das AT liest die Ausrufnachricht
mit dessen UATI als Zieladresse in der CC-Nachricht gesetzt in Schritt 501.
Im Schritt 503 überträgt das AT,
das die Ausrufnachricht empfangen hat oder einen Ruf zu errichten
ge denkt, eine Nachrichtenverbindungsanforderung an das AT auf einem
Zugriffskanal (AC), wobei es eine Zuweisung eines Verkehrskanals
für eine Rufverbindung
anfordert. Die Nachricht Verbindungsanforderung wird auf den AC
geladen mit einer UATI basierten Langcodemaske (LCM), oder das AT
kann eine Routenaktualisierungsnachricht an den AN senden, wie oben
beschrieben.
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Im
Schritt 505 überträgt der AN
einen Zugriffskanal ACK (ACAck) an den AT, wobei er normalen Empfang
der Verbindungsanforderungs-/Routenaktualisierungsnachricht
mitteilt. Der AN weist dann einen Verkehrskanal für Unicast-Übertragung
dem AT zu durch Übertragen
einer Verkehrskanalzuweisungsnachricht auf dem CC mit dem UATI des
AT als ein Nachrichtenziel gesetzt im Schritt 507. Die
Verkehrskanalzuweisung ist äquivalent
der Übertragung eines
MAC Indexes, d.h. Zuweisung eines Walshcodes an das AT. Nach Empfang
des MAC Index von dem AN durch die Verkehrskanalszuweisungsnachricht
kann das AT seine Daten identifizieren, welche auf einem Verkehrskanal übertragen
werden mit dem Walshcode entsprechend dem MAC Index von dem AN.
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Das
AT sendet Nulldaten an den AN auf einem Rückverkehrskanal (RTC), welche
langcodemaskiert sind gemäß seiner
UATI im Schritt 509. Der AN überträgt an das AT eine RTCAck Nachricht
mit seiner UATI auf dem CC oder einem Vorwärtsverkehrskanal (FTC), wobei
er normalen Empfang des RTCs benachrichtigt im Schritt 511.
Im Schritt 513 überträgt das AT
eine Nachricht Verkehrskanal vollständig an den AN auf einem RTC,
der langcodemaskiert ist gemäß seiner
UATI, wobei es erfolgreiche Vollendung der Verkehrskanalszuweisung
mitteilt.
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6 zeigt
ein Beispiel einer Funkkanalinformation, welche der AN verwaltet,
wenn er Daten an das AT unicastet unter Verwendung des MAC Indexes,
der dem AT zugewiesen ist. Mit Bezug auf die 6 bis 11 wird
unten im Detail MAC Index basierte Übertragung beschrieben werden.
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Zuerst
wird eine Beschreibung gemacht werden von vorwärts-Unicast-Übertragung
mit Bezug auf die 6 und 7. 7 zeigt
konzeptuell Vorwärtsübertragung
von dem AN zu dem AT.
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Unicast
Vorwärtsdaten
bestehen aus einer Präambel,
einem FTC Paket und Rückwärtsleistungskontrolle
(RPC) Bits. Die Präambel
besteht im Allgemeinen aus lauter 0en, wobei sie Information wie
Timing einem Empfänger
bereitstellt vor Empfang der tatsächlichen Daten. Das Verkehrskanalpaket
ist Verkehrsinformation, welche dem Empfänger geliefert wird. Ein RPC
Kanal ist ein Subkanal eines MAC Kanals. Die RPC Bits des RPC Kanals
werden zur Leistungskontrolle eines RPC verwendet.
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Mit
Bezug auf 7 wird eine Präambel 701 mit
einem 32 Symbol biorthogonalem Walshcode gemäß einem
MAC Index bedeckt bzw. gecovert, der einem Ziel-AT zugewiesen ist.
Ein Verkehrskanalpaket 703 wird mit Walshcodes gespreizt,
die durch den MAC Index angezeigt sind, vor der Übertragung an den AT. RPC Bits 705 werden
auch mit einem Walshcode gemäß dem MAC
Index abgedeckt bzw. gecovert.
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9, 10 und 11 sind
Blockdiagramme jeweiliger Komponenten zum Verarbeiten der Verkehrskanalsdaten,
Präambel
und RPC Bits vor Unicast-Übertragung.
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Mit
Bezug auf 9 kodiert ein Encoder 901 ein
FTC Paket und gibt eine Codesequenz aus, welche eine Vielzahl von
Bitstreams enthält.
Die Codesequenz wird mit einem Scramblingcode gescrambelt, der von
einem Scrambler 903 erzeugt wird. Ein Kanalinterleaver 905 verschachtelt
die gescrambelte Sequenz. Ein Modulator 907 moduliert die
verschachtelte Sequenz in einem vorbestimmten Modulationsverfahren.
Ein Punktierer 909 punktiert die Modulationssymbole, um
eine gewünschte
Datenrate zu erhalten und ein Symboldemultiplexer (DEMUX) 911 demultiplexiert
die punktierten I und Q Datenströme in
16 parallele I und Q Datenmengen. Ein Walshcoverer 913 multipliziert
jede der Datenmengen mit einem von 16 Walshcovern entsprechend einem
MAC Index, der einer Ziel-AT zugewiesen ist. Daher wird das Walsh-abgedeckte
Verkehrspaket auf 16 Walshkanäle 915 ausgegeben.
Ein Walsh Chip-Ebenen-Summierer 917 summiert I und Q Signale
der Walshkanäle 915 zusammen
auf der Chipebene als die finalen Signale.
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Mit
Bezug auf 10 bildet ein Signalpunkt Mapper 1001 0en
und 1en eines Präambelsignals
auf +1 en bzw. –1en
ab. Ein Walsh-Spreizer 1003 spreizt dann das Präambelsignal
mit einem Walshcode gemäß dem MAC
Index. Nachdem es in einem Sequenzwiederholer 1005 wiederholt
wurde, wird das gespreizte Präambelsignal
im Zeitmultiplexverfahren (TDM) and das AT übertragen.
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Mit
Bezug auf 11 werden bei dem MAC Kanal
RPC Bits mit einem Walshcode gespreizt gemäß dem MAC Index nach Verarbeitung
in einem Signalpunkt Mapper 1001 und einem Rückkanalverstärkungscontroller 1103.
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Eine
Rückverbindungsübertragung
wird nun beschrieben werden mit Bezug auf 6 und 8. Ein
AN unterscheidet ATs durch ihre UATIs. Jedes AT überträgt Daten langcodemaskiert gemäß UATI an den
AN, sodass der AN das AT durch den UATI identifiziert.
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Wie
in 6 gezeigt überträgt der AN
Systeminformation an alle ATs innerhalb seines Dienstebereichs auf
einem CCS, den die ATs identifizieren können. Der CC verwendet einen
Broadcast MAC (BMAC) Index und eine Empfangsadresse für eine Systemparameternachricht,
welche auf dem CC geliefert wird, ist definiert mit einem Broadcast-Zugriffsendgeräteindifikator
(BATI). Zum Beispiel empfangen die ATs eine Nachricht mit BATI (0,0)
unter Nachrichten, welche auf dem CC geliefert werden, mit BMAC
Index 0.
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Bis
hierher wurde Unicast-Datenübertragung und
Broadcast-Datenübertragung
in dem Kontext des traditionellen 1 × EV-DV-Systems beschrieben, welches
Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung unterstützt.
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Wenn
dieselben Daten an eine Vielzahl von ATs zu übertragen sind, benötigt das
Unicast-Übertragungsschema
multiple Übertragungen
eines Datenpakets an die ATs, wodurch die Netzwerkeffizienz vermnindert
wird. Wenn die Anzahl der ATs steigt, wird dieses Problem schwerwiegend.
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In
alternativer Weise führt
Broadcast-Übertragung
der Datenpakete zu unnötigem
Abliefern der Datenpakete an unbeabsichtigte ATs. Daher gibt es eine
Notwendigkeit zum Minimieren von durch Übertragungsredundanz verursachte
Verschwendung von Netzwerkressourcen durch Einführen von Multicast-Übertragung wie in einer dialogorientierten
Internetfunktion wie Videokonferenzen gefunden.
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Diese
Aufgaben werden gelöst
in einem Verfahren des Multicastens von Paketdaten an eine mobile
Station (MS) eine Multicast-Gruppe in einer Basisstation, wobei
die MS jeder Multicast-Gruppe gleiche Daten empfangen, wie in Anspruch
1 definiert, ein Verfahren des Empfangens von Multicast-Paketdaten
von einer Basisstation in einer mobilen Station, welche zu einer
Multicast-Gruppe gehört,
wie in Anspruch 19 definiert, und eine Multicast-Übertragungsvorrichtung
zum Übertragen
von gleichen Daten an MSs derselben Multicast-Gruppe in einer Basisstation
wie in Anspruch 24 definiert. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis
18, 20 bis 23 und 25 bis 29 definiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Multicast-Übertragungsvorrichtung und
Verfahren zum Gruppieren einer Vielzahl von MSs und Übertragung
derselben Information simultan an die MSs einer bestimmten Gruppe
in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
unterstützt,
bereitzustellen.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Gruppieren eine Vielzahl von MSs bereitzustellen und
zusätzlich
Definieren von Information, welche die Gruppen identifizieren für eine physikalische
Schicht in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
unterstützt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Multicast-Übertragungsvorrichtung und
Verfahren bereitzustellen zum Gruppieren einer Vielzahl von MSs
und Zuweisen des gleichen Verkehrskanals an die MSs derselben Gruppe
in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Datenübertragung
unterstützt.
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Es
ferner eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Multicast-Übertragungsvorrichtung und
Verfahren bereitzustellen zum Gruppieren einer Vielzahl von MSs
und Zuweisen derselben Verkehrskanals an die MSs derselben Gruppe,
und daher Übertragen
von Daten unter Verwendung der Gruppenadresse als ein Empfänger in
einem mobilen Kommunikationssystem, welches Datenübertragung unterstützt.
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An
anderen Orten wurde Multicast-Übertragung
untersucht. EP-A-0 828 355 offenbart zum Beispiel Multicast-Übertragung
für DS-CDMA
Mobiltelefone, worin eine Mobilstation einen Multicastdienst anfordert
unter Verwendung einer Diensteoption, und eine Basisstation überträgt an die
mobile Station eine Langcodemaske und Codekanal, welche benötigt sind,
um den Multicastdienst zu empfangen. In US 2002/0057663 sind ein
Multicast- und Broadcast-Ubertragungsverfahren
und eine Vorrichtung eines CDMA mobilen Kmmunikationsnetzwerkes
offenbart. WO 00/51373 beschreibt eine Vorrichtung und Verfahren
zum effizienten Abliefern von Multicastdaten über ein Kommunikationssystem
für persönlichen
Zugriff umfassend Zuweisen eines Multicastpaketendgeräteidentifikators
an eine Multicast-Gruppe, wenn eine Abonnenteneinheit in einer Zelle
Mitgliedschaft in einer Gruppe anfordert. EP-A-1 006 740 offenbart
ein Verfahren zum Verwirklichen eines Multicastdienstes in einem
mobilen Kommunikationssystem, in welchem ein Multicastdienstindentifikator
jeder Mobilstation in einem Multicastserver vergeben wird. WO 01/78321
offenbart ein Verfahren zum Übertragen
von Breitband-, IP-basierten Datenströmen in einem Punkt-zu-Vielen Punkten Kommunikationswerk,
wo ein universeller Multicastkanal in den Zellen eines mobilen Funktelefonnetzwerkes
installiert ist zum Übertragen
von IP-basierten Multicastdatenströmen von einer Basisstation
an Abonnentenendgeräte.
Auch offenbart EP-A-0 999 656 ein mobiles Funkkommunikationssystem,
welches einen Multicastkanal umfasst, in welchem eine Basisstation
eine Multicastnachricht an einen einzelnen Kommunikationskanal überträgt, und
mehrere Mobilendgeräte
empfangen die Multicastnachricht auf dem einzelnen Kommunikationskanal.
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KURZE BESCHREIBUND
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obige und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden ersichtlicher werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung,
wenn im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung genommen, in
welcher:
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1 eine
Netzwerkkonfiguration für
ein typisches mobiles Kommunikationssystem zeigt;
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2 ein
Blockdiagram einer typischen BTS ist;
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3 ein
Blockdiagram einer typischen BSC ist;
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4 ein
Blockdiagram eines AN zum Unterstützen herkömmlicher Unicast-Übertragung ist;
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5 ein
Diagram ist, welches einen Signalfluss zeigt für herkömmliche Verkehrskanalszuweisung;
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6 eine
Tabelle ist, welche Funkkanalsinformation für herkömmliche Unicast- und Broadcast-Übertragungen
zeigt;
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7 herkömmliche
Unicast-Vorwärtsübertragung
zeigt;
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8 herkömmliche
Rückverbindungsübertragung
zeigt;
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9 ein
Blockdiagramm eines herkömmlichen
FTC Unicast Senders ist;
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10 ein
Blockdiagramm eines herkömmlichen
Präambelkanal-Unicast
Senders ist;
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11 ein
Blockdiagramm eines herkömmlichen
RPC Bits Unicast Senders ist;
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12 das
Gruppieren von MSs für
Multicast-Übertragung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ein
Blockdiagramm eines ANs ist für Multicast-Übertragung
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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14 ein
Diagramm ist, welches einen Signalfluss für Verkehrskanalzuweisung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ein
Flussdiagramm ist, welches eine Verkehrskanalszuweisungsprozedur
in dem AN gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ein
Flussdiagramm ist, welches eine Verkehrskanalszuweisungsprozedur
in dem AT gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 Funkkanalinformation
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 Vorwärts-Unicast-Übertragung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 vorwärts-interaktive
Multicast-Übertragung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 vorwärts-nicht
interaktive Multicast/Broadcast-Übertragung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 vorwärtssimultane
Cast-Übertragung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 ein
Blockdiagramm einer Vorwärtspräambel-Muticast
Senders gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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23 ein
Blockdiagramm eines FTC Multicast Senders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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24 ein
Blockdiagramm eines RPC Multicast Senders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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25 eine
sekundäre
UATI Zuweisungsprozedur gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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26 die
Struktur einer Nachricht Gruppenausruf in dem Fall zeigt, wo ein
AT zu einer Multicast-Gruppe gehört,
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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27 die
Struktur der Nachricht Gruppenausruf in dem Fall zeigt, wo ein AT
zu einer Vielzahl von Multicast-Gruppen gehört, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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28 die
Struktur einer Nachricht Gruppenverbindungsanforderung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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29 die
Struktur einer Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung für nicht-interaktive Multicast-Übertragung
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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30 die
Struktur einer Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung für interaktive
Multicast/Broadcast-Übertragung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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31 die
Struktur einer Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung, welche sekundäre UATI
Zuweisungsinformation enthält,
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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32 die
Struktur einer Nachricht Gruppenverkehrskanal vollendet gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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33 die
Struktur einer sekundärer
UATI Anforderungsnachricht gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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34 die
Struktur einer sekundärer
UATI Zuweisungsnachricht gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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35 die
Struktur einer Nachricht sekundärer
UATI vollendet gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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36 das
Gruppieren von ATs für
Multicast-Übertragung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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37 ein
Diagramm ist, welches ein Singnalfluss für MATI (Multicast Access Terminal
Identifier, Multicast-Zugriffsendgeräteidentifikator) Zuweisung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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38 die
Struktur einer MATI Anforderungsnachricht gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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39 die
Struktur einer MATI Zuweisungsnachricht in dem Fall zeigt, wo eine
sekundäre
UATI in einer separaten Prozedur zugewiesen ist, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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40 die
Struktur einer MATI Zuweisungsnachricht zeigt, welche die sekundäre UATI
enthält, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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41 die
Struktur einer Nachricht MATI vollendet gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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42 die
Struktur einer Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung zeigt, bei
welcher ein MATI zugewiesen wird, gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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43A und 43B die
Struktur einer Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung zeigen, welche
MATI und sekundäre
UATI Zuweisungsinformation enthält,
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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44 Funkkanalsinformation
zeigt gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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45 vorwärts interaktive
Multicast-Übertragung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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46 vorwärts nicht
interaktive Multicast-Übertragung
gemäß der zweiten
Ausfürungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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47 vorwärts simultane Übertragung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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48 Gruppieren
von ATs für
Multicast-Übertragung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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49 Funkkanalinformation
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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50 vorwärts interaktive
Multicast-Übertragung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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51 vorwärts nicht
interaktive Multicast-Übertragung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
52 vorwärts simultane
Multicast-Übertragung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
53 ein
Multicast-Kanalratenfeld gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
54 eine
Multicast-Vorwärtskanalratentabelle
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
55 eine
Kanalstruktur zeigt zum dynamischen Verändern einer Multicast-Vorwärtskanalrate gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hierin nachstehend beschrieben
werden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung.
In der folgenden Beschreibung werden wohlbekannte Funktionen oder
Konstruktionen nicht in Detail beschrieben werden, da sie die Erfindung
in unnötigem
Detail verdecken würden.
Während
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf CDMA mobile Kommunikationssysteme
anwendbar sind, wird die folgende Beschreitung im Kontext eines 1 × EV-DO
Systems der Einfachheit der Notation wegen gemacht.
-
In Übereinstimmung
mit den verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von ATs für Multicast-Übertragung
in einem mobilen Kommunikationssystem gruppiert. Ein AN überträgt eine
Nachricht oder Daten simultan an die ATs einer bestimmten Gruppe
anstatt sie separat zu den einzelnen ATs zu übertragen. Dies wird als Multicast-Übertragung
definiert. Eine andere Benennung kann verwendet werden, solange
sie dasselbe Übertragungsschema
bezeichnet.
-
ATs
werden auf zwei Arten gruppiert. Die erste Gruppe wird durch einen
AN definiert, welche eine Gruppenliste an die ATs sendet, und jedes
AT wählt eine
gewünschte
Gruppe. Die zweite Gruppe ist definiert durch ein AN, welches die
ATs gemäß ihrer
Positionen gruppiert, ähnlich
zu Gruppieren für
einen auf Ort basierenden Dienst. Neben Position kann auch Abonnenteninformation
(z.B. Bereich, Arbeit oder Alter) in Betracht gezogen werden, um
Multicast-Gruppen zu setzen. Bevor Multicast-Übertragung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 12 und 14 bis 35 beschrieben
wird, wird zuerst die Struktur des ANs unten beschrieben. Und folgende
Indices, welche der mobilen Station zuzuweisen sind, sind ein dedizierter MAC,
ein Multicast-MAC und ein Broadcast-MAC usw.
-
13 ist
ein Blockdiagramm eines AN für Multicast-Übertragung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Netzwerkkonfiguration eines mobilen
Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich identisch zu dem, das
in 1, 2 und 3 gezeigt
ist, außer
dass der AN ferner den Multicast-MAC Prozessor 1311 und
einen MAC Kontrollprozessor 1313 enthält zusätzlich zu denjenigen herkömmlichen
Unicast-Elementen, welche
in 4 gezeigt sind. Ähnlich zeigt eine durchgezogene
Linie einen Verkehrspfad, während eine
gepunktete Linie einen Kontrollinformationspfad zeigt.
-
Mit
Bezug auf 13 bedeckt der AN den BSC 300 und
den BTS 200. Der BTS 300 umfasst einen Rufkontrollprozessor 1301 und
einen SDU/RLP-Prozessor 1305. Das BTS 200 enthält einen
Rufkontrollprozessor 1303, einen Unicast-MAC Prozessor 1307,
ein MODEM 1309, den Multicast-MAC Prozessor 1311 und
den MAC Kontrollprozessor 1313.
-
Der
MAC IControllprozessor 1313 verwaltet Multicast-MAC (MMAC)
Indices für
Gruppen und dedizierte MAC (DMAC) Indices und UATIs für ATs, kategorisiert
eine Vielzahl von ATs, welche durch den AN bedient werden, in eine
Vielzahl von Multicast-Gruppen und weist einen MMAC jeder Multicast-Gruppe
zu. Der MAC Kontrollprozessor 1313 weist auch einen DMAC
Index jedem AT zu und kontrolliert beide MAC Prozessoren 1307 und 1311 in
einem Rufprozess abhängig
von Übertragungsmodi, welche
später
beschrieben werden. Ein MMAC Index wird einer Multicast-Gruppe zugewiesen,
welche unterschieden wird von einem MAC Index, welcher einer AT
in einem Unicast-Übertragungsmodus
zugewiesen wird.
-
Der
Unicast-MAC Prozessor 1307 und der Multicast-MAC Prozessor 1311 verwalten
DMAC Indices, MMAC Indicess und UATIs und übertragen Verkehr, welcher
von dem SDU/RLP-Prozessor 1305 empfangen wurde, an das
MODEM 1309 zusammen mit einem DMAC Index/MMAC Index und
einem UATI, welche einem entsprechenden AT zugewiesen ist.
-
Das
MODEM 1309 kodiert den von dem Unicast-MAC Prozessor 1307 und
dem Multicast-MAC Prozessor 1311 empfangenen Verkehr, spreizt
die Codesymbole mit Walsh Codes, welche dem DMAC Index oder dem
MMAC Index entsprechen und moduliert das gespreizte Signal vor Übertragung
auf einem Funkkanal an das AT.
-
Daher
unterstützt
der AN Multicast-Übertragung
sowie auch die herkömmliche
Unicast- und Broadcast-Übertragung.
Es unterstützt
auch Unicast- und Multicast-Übertragungen
oder Unicast- und Broadcast-Übertragungen
gleichzeitig. Diese Art von Übertragung
wird als simultane Cast-Übertragung definiert.
Jegliche simultane Übertragung
von zwei Übertragungsschemata
wird simultane Cast-Übertragung
genannt, solange nicht anderweitig angegeben. Multicast-Übertragung ist weiterhin unterteilt
in interaktive Multicast-Übertragung,
welche Rückwärtsverbindungsübertragung
involviert, und nicht-interaktive Multicast-Übertragung,
welche allein Vorwärtsverbindungsübertragung
ist.
-
Multicast-Übertragung
wird nun im Detail mit Bezug auf 12 bis 35 beschrieben. 12 zeigt
Gruppieren von ATs für
Multicast-Übertragung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Mit
Bezug auf 12 weist der AN einen unterschiedlichen
MMAC Index jeder Multicast-Gruppe zu. Der Einfachheit der Beschreibung
wegen werden ATs A, B und C als Multicast-Gruppe #1, ATs D bis G als
Multicast-Gruppe #2 gruppiert und ATs H und I als Multicast-Gruppe
#3 gruppiert. MMAC Index #1 wird der Multicast-Gruppe #1 zugewiesen,
MMAC Index #2 wird der Multicast-Gruppe #2 zugewiesen und MMAC Index
#3 wird der Multicast-Gruppe #3 zugewiesen.
-
Daher überträgt der AN
dieselben Daten an die ATs einer bestimmten Multicast-Gruppe unter Verwendung
von Walsh Codes, welche dem MMAC Index der Gruppe entsprechen.
-
14 ist
ein Diagramm, welches einen Signalfluss zum Errichten eines Multicast-Rufs
und Zuweisen eines MMAC Indexes zwischen einem AN und einem AT gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Eine
Multicast-Ruf-Errichtung wird angefordert, wenn das AN eine Nachricht
Gruppenausruf an das AT sendet (d.h. Rufende), oder das AT eine Routenaktualisierungsnachricht
an den AN sendet, um seine Ortsangabeinformation in einer bestimmten Situation
zu aktualisieren. Diese Situation kann ein von dem AT stammender
Multicast-Ruf, periodische Ortsangabenaktualisierung oder Bewegung
des AT sein.
-
Mit
Bezug auf 14, um Daten an das AT zu multicasten, überträgt der AN
die Nachricht Gruppenausruf an das AT auf einem CC in Schritt 1401. Das
AT liest eine Ausrufnachricht mit seiner UATI gesetzt als ein Empfänger unter
Nachrichten, welche auf den CC geliefert wurden. Hier teilt die
Nachricht Gruppenausruf dem AT mit, Verkehrskanalszuweisung anzufordern,
wenn Multicast-Verkehr ankommt. Die Gruppenausrufnnachricht ist
unnötig
in dem Fall eines Rufs, wenn er von dem AT ausgeht, oder Routingaktualisierung,
welche den Fachleuten wohl bekannt ist.
-
Das
AT, nach Empfang der Ausrufnachricht oder als Ursprung eines Rufes, überträgt an den
AN eine Nachricht Gruppenverbindungsanforderung auf einem AC, der
langcodemaskiert ist gemäß seinem UATI,
wobei es Verkehrskanalszuweisung anfordert in Schritt 1403.
Alternative dazu dann das AT eine Routenaktualisierungsnachricht
an den AN in diesem Schritt senden. Die Nachricht Gruppenverbindungsanforderung
oder Routenaktualisierungsnachricht spezifiziert einen Übertragungsmodus
für den
Multicast-Ruf. Wie in 28 gezeigt zeigt ein Gruppenruftypfeld
in der Nachricht Gruppenverbindungsanforderung den Multicast-Übertragungsmodus
als interaktiven Multicast, nicht interaktiven oder simultanen Multicast
an.
-
In
Schritt 1405 überträgt der AN
eine ACAck Nachricht an das AT auf dem CC, wobei er normalen Empfang
der Nachricht Gruppenverbindungsanforderung/Routenaktualisierung
anzeigt. Der AN weist dann einen Gruppenverkehrskanal dem AT zu
durch einen Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung mit dem UATI
des AT als Empfanger gesetzt auf den CC in Schritt 1407.
Die Verkehrskanalzuweisung ist äquivalent
der Übertragung
eines MMAC Indexes (d.h. Zuweisung eines Walsh Codes). Daher, wenn es
Daten empfängt
auf dem Gruppenverkehrskanal, die mit den Walsh Codes entsprechend
dem MMAC Index gespreizt sind, kann das AT die Daten lesen, die
für seine
Multicast-Gruppe bestimmt sind, da es bereits die Walsh Codes kennt.
Gemäß dem Multicast-Übertragungsmodus werden nur
der MMAC Index oder sowohl der MMAC Index als auch der DMAC Index
dem AT zugewiesen. Wenn notwendig, kann eine se kundäre UATI
dem AT zugewiesen werden, zusätzlich
zu dem UATI (primärer
UATI) gemäß den Übertragungsmodi.
-
Im
Schritt 1409 überträgt das AT
Nulldaten an einen RTC, welche langcodemaskiert sind, gemäß seiner
UATI. Im Schritt 1411 antwortet der AN durch Übertragen
einer RTCAck Nachricht mit dem UATI als ein Empfänger gesetzt an das AT auf
dem CC, wobei es normalen Empfang des RTC berichtet. Im Schritt 1413 überträgt das AT
eine Nachricht Gruppenverkehrskanal vollständig an den AN auf dem RPC,
welche langcodemaskiert ist gemäß seinem
primären
oder sekundären
UATI, wobei es den AN über
die erfolgreiche Vollendung der Gruppenverkehrskanalzuweisung benachrichtigt.
-
15 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Multicast-Ruf-Errichtungsprozedur
in dem AN zeigt. Mit Bezug auf 15 beginnt
die Prozedur mit dem Entscheidungsschritt 1501, in welchem
der AN entscheidet, ob er Daten an das AT Multicasten soll. Genauer
entscheidet der AN, ob ein Multicast-Ruf, der zu errichten ist,
ein eingehender Ruf für
das AT ist, im Entscheidungsschritt 1501. In dem Fall eines
eingehenden Rufes für
das AT („ ja"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1501), überträgt der AN
die Nachricht Gruppenausruf an das AT im Schritt 1503.
Auf Empfang der Nachricht Gruppenverbindungsanforderung von dem
AT im Schritt 1505 („ ja"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1505)
schreitet der AN zum Schritt 1509 fort, um die Verkehrkanalszuweisungsprozedur
weiterzuführen.
Wenn der AN hingegen bestimmt, dass er die Nachricht Gruppenverbindungsanforderung
von dem AT im Entscheidungsschritt 1505 nicht erhalten
hat („nein"-Pfad), bedeutet dies eine erfolglose
Verkehrskanalzuweisung.
-
Wenn
aber der Multicast-Ruf kein eingehender Ruf für das AT im Schritt 1501 ist
(„nein"-Pfad im Entscheidungsschritt 1501)
entscheidet der AN, ob der Multicast-Ruf von dem AT ausgeht im Entscheidungsschritt 1507.
Genauer entscheidet der AN, ob die Nachricht Gruppenverbindungsanforderung
im Entscheidungsschritt 1507 erhalten wurde. In dem Falle
eines Rufes, der von dem AT ausgeht („ja"- Pfad von
dem Entscheidungsschritt 1507) (d.h., nach Empfang der
Nachricht Gruppenverbindungsanforderung) überträgt der AN die ACAck-Nachricht
zu dem AT im Schritt 1509, wobei er normalen Empfang der
Nachricht Gruppenverbindungsanforderung mitteilt, und überträgt die Nachricht
Gruppenverkehrskanalzuweisung zu dem AT im Schritt 1511.
-
Auf
Empfang von Nulldaten auf dem RTC von dem AT überträgt der AN die ACAck-Nachricht zu
dem AT („ja"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1513),
wobei er normalen Empfang des RTCs mitteilt im Schritt 1515.
Wenn der AN die Nachricht Gruppenverkehrskanal vollständig von
dem AT empfängt („ja"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1517),
betrachtet er es, dass die Verkehrskanalzuweisung erfolgreich ist.
Wenn hingegen der AN versagt, die Gruppenverkehrskanal vollständig Nachricht
zu empfangen im Entscheidungsschritt 1517 („nein"-Pfad), betrachtet er es, dass die Verkehrskanalzuweisung versagt
hat.
-
16 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Multicast-Rufprozedur in dem AT
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 16,
wenn das AT einen Ruf begründet oder
die Gruppenausrufnnachricht von dem AN empfängt („ja"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1601), überträgt es die
Nachricht Gruppenverbindungsanforderung zu dem AN zur Ruferrichtung
im Schritt 1603.
-
Auf
Empfang von ACAck und Nachrichten Gruppenverbindungskanalanforderung
von dem AN („ja"-Pfad von den Entscheidungsschritten 1605 und dann 1607), überträgt das AT
den RTC zu dem AT im Schritt 1609. Auf Empfang einer Antwort
für den
RTC („ja"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1611), überträgt das AT
die Nachricht Gruppenverkehrskanal vollendet zu dem AN, wobei es
erfolgreiche Verkehrskanalzuweisung mitteilt, im Schritt 1603.
Wenn das AT die ACAck-Nachricht („nein"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1605),
die Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung („nein"-Pfad von dem Entscheidungsschritt 1607),
oder die RTCAck Nachricht („nein"-Pfad von dem Entscheidungs schritt 1611), nicht
erhält,
so betrachtet er, dass die Verkehrskanalszuweisung erfolglos war.
-
17 ist
eine Tabelle, welche Funkkanalsinformation auflistet, die der AN
verwaltet für
den AT, um Multicast-Übertragung
durch MMAC Indexzuweisung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Wie in 17 gezeigt werden
eine Präambel,
ein Vorwärtsverkehrspaket und
RPC Bits auf Vorwärtskanälen übertragen.
-
Wie
zuvor gesagt, unterstützt
die Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung fünf Übertragungsmodi abhängig von
Systemimplementierung, im Vergleich zu der herkömmlichen Technologie, welche
nur Unicast- und Multicastdatenübertragung
unterstützt.
Jeder der fünf Übertragungsmodi
wird nun kurz beschrieben werden.
- (1) Unicast-Übertragung:
wenn er sich in Unicast-Übertragung
beschäftigt,
spreizt der AN die Präambel,
Vorwärtsverkehrspaket
und RPC Bits mit Walsh Codes, welche einem DMAC Index entsprechen,
vor Übertragung
zu einer bestimmten AT.
- (2) Interaktive Multicast-Übertragung:
wenn er sich mit interaktiver Multicast-Übertragung beschäftigt, weist
der AN einen MMAC Index für
Vorwärtsverkehrsübertragung
und einen DMAC Index für
RTC Leistungskontrolle dem AT zu, um den ATs derselben Multicast-Gruppe
zu erlauben, separat RTC Leistung zu kontrollieren.
- (3) Nicht-interaktive Multicast-Übertragung: wenn er sich mit
nicht-interaktiver
Multicast-Übertragung
beschäftigt,
weist der AN den MMAC Index dem AT für Vorwärtsverkerübertragung zu. Wenn Rückübertragung
nicht definiert ist, werden RPC Bits nicht betrachtet.
- (4) Simultane Cast-Übertragung:
wenn er sich in simultaner Cast-Übertragung
beschäftigt,
um simultan sowohl Unicast- als auch Multicast-Übertragung zu unterstützen, oder
sowohl Unicast- und Broadcast-Ubertragung, weist der AN dem AT den
DMAC Index für
Unicast-Übertragung
zu, und den MMAC Indes für
Multicast-Übertragung oder
BMAC Index für
Broadcast-Übertragung.
Der AN weist auch einen DMAC Index jedem AT zu für RPC.
- (5) Broadcast-Übertragung:
wenn es sich in Broadcast-Übertragung
beschäftigt,
werden Funkkanäle
wie herkömmlich
gemacht definiert.
-
18 bis 21 zeigen
Vorwärtsübertragung
des Präambelkanals,
FTC und den RPC Kanal als einen Subkanal eines MAC Kanals.
-
18 zeigt
Unicast-Übertragung
in der Präambel,
Verkehrskanalpaket und RPC Bits gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 18 werden
eine Präambel 1801,
ein FTC Paket 1803 und RPC Bits 1805 alle mit
Walsh Codes bedeckt entsprechend dem DMAC Index des AT.
-
19 zeigt
interaktive Multicast-Übertragung
der Präambel,
Verkehrskanalpaket und RPC Bits gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Mit Bezug auf 19 werden eine Präamel 1901 und
ein FTC Paket 1903 mit Walsh Codes abgedeckt entsprechend
dem MMAC Index einer Multicast-Gruppe, zu welcher das AT gehört, während RPC
Bits 1905 mit einem Walsh Code bedeckt werden entsprechend
dem DMAC Index des AT.
-
20 zeigt
nicht-interaktive Mutlicast-Übertragung
oder Broadcast-Übertragung
der Präambel,
Verkehrskanalpaket und RPC Bits gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 20 wird
der MMAC Index des AT auf eine Präambel 2001 und ein
FTC Paket 2003 für nicht- interaktive Multicast-Übertragung
angewandt, während
ein BMAC Index für
Broadcast-Übertragung auf
sie angewandt wird.
-
21 zeigt
nicht-interaktive Multicast-Übertragung
oder Broadcast-Übertragung
von Präambel,
Verkehrskanalpaket und RPC Bits gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 21 werden
eine Präambel 2101 und FTC
Paket 2103 mit Walsh Codes abgedeckt entsprechend dem MMAC
Index oder BMAC Index für Multicast-
oder Broadcast-Übertragung.
In alternativer Weise werden für
Unicast-Übertragung
eine Präambel 2105 und
ein FTC Paket 2107 mit Walsh Codes gespreizt entsprechend
dem DMAC Index. In jedem der Fälle
wird der DMAC Index auf die RPC Bits angewandt.
-
22, 23,
und 24 sind Blockdiagramme von Funktionsblöcken zum
Verarbeiten der Präambel,
Vorwärtspaketdaten
und RPC Bits vor der Übertragung.
Die Funktionsblöcke
arbeiten in der gleichen Weise wie diejenigen, die in 9, 10 und 11 gezeigt
sind. Daher wird eine detaillierte Beschreibung der Funktionsblöcke hier
nicht wiederholt werden. Jedoch sei bemerkt, dass nur ein DMAC Index
verwendet wird in der herkömmlichen
Technologie, welche allein die Unicast-Übertragung
unterstützt,
wohingegen DMAC , MMAC und BMAC Indices zu Walsh Covering bzw. Abdeckung
eingesetzt werden gemäß der Übertragungsmodi
in Übereinstimmung
mit verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
-
Für simultane
Cast-Übertragung
muss der AN entscheiden, ob Rückverkehr
für einen
Unicastdienst oder einen Multicastdienst ist.
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17 zeigt
zwei Wege des Identifizierens eines Rückverkehrskanalsübertragungsschemas
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eines ist es, eine sekundäre UATI
zusätzlich
zu einer primären
UATI zu verwenden, welche zugewiesen wird, wenn eine Session etabliert
wird. Der primäre
UATI wird verwendet für
Rückverkehrsübertragung
für Unicastdienst,
und die sekundäre UATI
für Rückverkehrsübertragung
für einen
Multicastdienst. Das heißt,
die primäre
UATI zeigt eine erste Rückverkehrsadresse
an. Und die sekundäre
UATI oder der primäre
UATI mit Klassifikator zeigt eine zweite Rückverkehrsadresse an. Der sekundäre UATI
kann in der Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung gesetzt werden
oder in einer separaten Prozedur geliefert werden.
-
Der
andere Weg ist es, dem primären
UATI gemeinsam für
Unicast- als auch Multicast-Übertragungen
zu verwenden und zusätzlich
ein Klassifikatorfeld zum Unterscheiden zwischen Unicast-Übertragung
und Multicast-Übertragung
in einer Rückverkehrskanalnachricht
zu definieren. Für
die Kompatibilität
mit simultaner Cast-Übertragung
benötigen
interaktive Multicast-Übertragung
und nicht-interaktive Multicast-Übertragung
dieselbe Feldstruktur. Daher wird das Klassifikatorfeld auch für interaktive
Multicast-Übertragung
und nicht-interaktive Multicast-Übertragung
zugewiesen.
-
Eine
Prozedur zum Zuweisen der sekundären
UATI wird nun beschrieben werden. Wie oben beschrieben kann die
sekundäre
UATI auf zwei Wegen zugewiesen werden. In dem Fall, wo die sekundäre UATI
durch die Nachricht Gruppenverkehrszuweisung zugewiesen wird, muss
ein neues Feld zum Liefern der sekundären UATI in die Nachricht eingefügt werden.
In alternativer Weise kann der sekundäre UATI jedes AT in einer Prozedur
zugewiesen werden, die in 25 gezeigt
ist.
-
Mit
Bezug auf 25 überträgt im Schritt 2501 das
AT eine sekundäre
UATI Anforderungsnachricht zu dem AN auf einem AC, welcher langcodemaskiert
ist gemäß der primären UATI
des ATs, wobei es die Zuweisung einer sekundären UATI anfordert. Im Schritt 2503 überträgt der AN
eine ACAck Nachricht mit der primären UATI als ein Empfänger zu
dem AT auf einem CC, wobei er normalen Empfang der sekundären UATI
Anforderungsnachricht mitteilt, und weist die sekundäre UATI
dem AT durch eine sekundäre
UATI Zuweisungsnachricht im Schritt 2505 zu. Im Schritt 2507 überträgt das AT
dann eine sekundäre
UATI vollständig
Nachricht zu den AN, wobei es erfolgreiche Zuweisung der sekundären UATI
mitteilt. Die Nachricht sekundäre
UATI vollständig
wird auf dem AC übertragen,
welche langcodemaskiert ist gemäß der primären UATI,
oder auf einem RPC, welcher langcodemaskiert ist gemäß der primären oder
sekundären
UATI.
-
Die
bisherigen Diskussionen beziehen sich auf Gruppieren einer Vielzahl
von ATs und Definieren physikalischer Kanäle durch Signalisierungsprozeduren.
Die Strukturen und Funktionen von Signalisierungsnachrichten, die
in die Signalisierungsprozedur involviert sind, sind in 26 bis 35 gezeigt.
-
26 und 27 spezifizieren
Strukturen der Nachricht Gruppenausruf, mit welcher der AN die ATs
für Multicast-Übertragung
aufruft. Wenn eine Vielzahl von ATs für Multicast-Übertragung
gruppiert ist, kann jedes AT allein einer Multicast-Gruppe angehören, oder
einer Vielzahl von Multicast-Gruppen. In dem ersteren Fall überträgt der AN
die Nachricht Gruppenausruf, die in 26 gezeigt
ist. Hier identifiziert die Nachricht-ID die Nachricht Gruppenausruf.
-
In
dem zweiten Fall wird die in 27 definierte
Nachricht Gruppenausruf an das AT übertragen. Gruppen-ID identifiziert
eine der Multicast-Gruppen, zu welcher das AT gehört, für welche
Multicast-Verkehr erzeugt wurde.
-
28 spezifiziert
die Struktur der Nachricht Gruppenverbindungsanforderung. Der Wert
der Transaktions-ID wird jedes Mal um eins erhöht, wenn das AT die Nachricht
Gruppenverbindungsanforderung überträgt, um wiederholte Übertragung
der Nachricht oder Fehler zu erkennen. Anforderungsgrund ist ein
Feld, welches den Grund zum Anfordern einer Rufverbindung nennt.
Wenn z.B. Anforderungsgrund 0 × 0
ist, so zeigt dies einen ausgehenden Ruf von dem AT an, und wenn
es 0 × 1
ist, zeigt dies einen eingehenden Ruf für das AT an. Wie vorher gesagt
wurde, spezifiziert die Nachricht Gruppenverbindungsanforderung
einen Multicast-Übertragungsmodus.
Dazu wird eine Nachricht Gruppenruftyp verwen det. Wenn z.B. Gruppenruftyp
0 × 0
ist, ist der Übertragungsmodus
ein interaktiver Mutlicast-Modus, wenn er 0 × 1 ist, ist der Übertragungsmodus
ein nicht-interaktiver
Multicast-Modus, und wenn es 0 × 2 ist,
ist der Übertragungsmodus
ein simultaner Cast-Modus. Anpassend der Gesamtbitzahl der Nachricht
auf einer Bytebasis wird reserviert, um Verarbeitung zu erleichtern.
-
29 und 30 definieren
die Strukturen der Nachricht Gruppenkanalzuweisung gemäß den Übertragungsmodi.
-
Mit
Bezug auf 29, für nicht-interaktive Multicast-Übertragung,
wird Nachrichtensequenz auf einen Wert gesetzt, der eins höher ist
als Nachrichtensequenz der letzten Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung
für den
AT. Kanal enthalten ist ein 1-Bit-Feld, das anzeigt, ob ein Pilotkanal-bezogener Informationssatz
enthalten ist. Wenn Kanal enthalten 1 ist, ist Pilotkanalinformation
enthalten, und wenn es 0 ist, ist die Pilotkanalinformation nicht
enthalten. Die Pilotkanalinformation enthält Systemtyp, Bandklasse und
Kanalnummer. Kanal stellt die Pilot-Kanalinformation bereit, wenn Kanal
enthalten 1 ist. Rahmen-Offset definiert einen Rahmen-Offset, der
für RTC Übertragung
zu verwenden ist.
-
DRC
Länge zeigt
die Länge
eines DRC (Datenratenkontroll)-Wertes an, der auf einem DRC Kanal
geliefert wird. Der DRC Kanal wird für das AT verwendet, um eine
gewünschte
Datenrate an den AN anzufordern. DRC Kanalverstärkung stellt eine relative
DRC Kanalleistung zu der Leistung eines Rückverkehrspilotkanals bereit.
RCK-Kanalverstärkung
ist ein Feld, welches eine relative Ack-Kanalleistung bereitstellt zu der Leistung
des Rückverkehrspilotkanals.
Der Ack-Kanal wird
verwendet, um anzuzeigen, ob das AT ein Paket der physischen Schicht
von dem AN normal Empfangen hat. Anzahl Multicastpiloten zeigt die
Anzahl pilotbezogener Informationssätze an, welche in der Nachricht
enthalten sind.
-
PilotPN
ist der PilotPN Offset des dienenden AN. SofterHandoff ist auf 1
gesetzt, wenn ein zu dem Pilotkanal bezogener FTC ein geschlossener Kreis-Leistungskontrollbit
verwendet, das identisch zu dem vorhergehenden Piloten ist, und
anderenfalls ist es auf 0 gesetzt. MAC Index zeigt einen MAC Index
an, welches dem AT zugewiesen ist. DRC Cover ist ein Feld, das den
Index eines DRC Covers setzt, der sich auf den AN bezieht. RAB Länge zeigt
das Übertragungsintervall
eines RAB (Rückaktivitätsbit) an.
Das RAB zeigt die Aktivität
eines Rückkanals
an. Es wird auf einem RA (Rückaktivität)-Kanal
eines MAC Kanals geliefert. RAB Offset ist ein Anzeiger, welcher
einen Slot anzeigt, in welchem ein neuer RAB von dem AN geliefert
wird.
-
Wie
in 29 gezeigt, wird ein MMAC Index in einem MAC Index
in eine Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung gesetzt.
-
30 zeigt
die Struktur der Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung in einem
simultanen Cast-Übertragungsmodus
an, der sowohl interaktive Multicast-Übertragung
als auch Unicast-Übertragung unterstützt, insbesondere
wenn der sekundäre
UATI in separat definierter Prozedur zugewiesen ist. Mit Bezug auf 30,
ist diese Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung beinahe identisch
zu derjenigen für
nicht-interaktive Multicast-Übertragung.
Sie unterscheiden sich darin, dass ein DMAC Index für Rückleistungskontrolle
sowie auch ein MMAC Index für
FTC Übertragung
für den
interaktiven Multicast-Übertragungsmodus
zugewiesen ist, während der
DMAC Index zusätzlich
für Unicast-Übertragung zugewiesen
ist, und daher eine entsprechende Zeit in einem simultanen Cast-Modus hinzugefügt ist.
Daher sind anstatt von Anzahl Piloten, Anzahl Unicast-Piloten und Anzahl
Multicast-Piloten neu definiert und sowohl der DMAC als auch der
MMAC Index sind in dem MAC Index gesetzt.
-
31 definiert
die Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung, welche sekundäre UATI
Anweisungsinformation enthält
in einem simultanen Cast-Modus. Um eine sekundäre UATI zuzuweisen, ist die
sekundäre
UATI enthalten neu definiert, welche die Differenz zwischen dieser
Nachricht Gruupenverkehrskanalzuweisung und der Nachricht Gruppenverkehrszuweisung
ist, die in 29 gezeigt ist. Sekundäre UATI
enthalten zeigt das Vorhandensein oder die Abwesenheit der sekundären UATI Anweisungsinformation
an. Wenn sekundäre
UATI enthalten 1 ist, zeigt es die Gegenwart der sekundären UATI
an, und wenn sekundäre
UATI enthalten 0 ist, zeigt es die Abwesenheit der sekundären UATI an.
Subnetz enthalten zeigt das Vorhandensein oder die Abwesenheit von
Information an, welche benötigt wird,
um ein Subnetz zu berechnen. Sekundäre UATI Subnetzmaske ist eine
Maske, die verwendet wird für die
Subnetzberechnung und sekundäre
UATI104 zeigt die oberen 104 Bit der sekundären UATI an. Sekundäre UATI
Farbcode ist ein 8-Bit-Farbcode. Sekundäre UATI024 zeigt die niedrigen
24 Bits der sekundären
UATI an. Obere alte sekundäre
UATI Länge
zeigt die niedrigeren 4 Bits von alter UATI[127:24] an und wird
in der Nachricht sekundäre
UATI vollständig
geliefert.
-
Daher
werden in der Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung der DMAC Index
und der MMAC Index in MAC Index gesetzt, und der sekundäre UATI
wird in der sekundären
UATI104 und sekundären
UATI024 gesetzt.
-
32 definiert
die Nachricht Gruppenverkehrskanal vollständig, und 33 zeigt
die Struktur der Nachricht sekundäre UATI Anforderung. Jede Nachricht-ID
identifiziert eine entsprechende Nachricht.
-
Die
Nachrichten sekundäre
UATI Zuweisung und sekundäre
UATI vollständig,
welche benötigt werden,
um die sekundäre
UATI in einer unabhängigen
Prozedur zuzuweisen, sind in 34 und 35 gezeigt.
Der AN überträgt sekundäre UATI
Information zu dem AT in sekundäre
UATI104 und sekundäre
UATI024 der Nachricht sekundäre
UATI Zuweisung. Die Felder dieser Nachrichten arbeiten in derselben
Weise wie diejenigen der anderen beschriebenen Nachrichten. Daher
wird ihre Beschreibung hier nicht wiederholt werden.
-
In Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind eine Vielzahl von ATs in unterschiedliche
Multicast-Gruppen gruppiert, und unterschiedliche MMAC Indices werden den
Multicast-Gruppen zugewiesen, für
Multicast-Übertragung
wie in 12 gezeigt. Die Multicast-Übertragung
kann auch in einem anderen Verfahren ausgeführt werden. Dieses Verfahren
wird beschrieben werden als eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 36 bis 47.
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36 zeigt
ein Gruppieren von ATs für
Multicast-Übertragung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der AN gruppiert die ATs in Multicast-Gruppen
und weist MAC Indices den Mutlicast-Gruppen zu. Jede Multicast-Gruppe
hat einen unterschiedlichen MMAC Index, oder wenigstens zwei Multicast-Gruppen
teilen den gemeinsamen MMAC Index.
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Mit
Bezug auf 36 (welche ähnlich ist zu der Gruppierung,
die in 12 gezeigt ist), sind ATs A,
B und C als Multicast-Gruppe #1 gruppiert, ATs D bis G als Multicast-Gruppe
#2 gruppiert, und ATs H und I sind als Multicast-Gruppe #3 gruppiert.
MMAC Index #1 wird den Multicast-Gruppen #1 und #2 zugewiesen, und
MMAC Index #2 ist der Multicast-Gruppe #3 zugewiesen. Der AN weist
auch eine unterschiedliche temporäre Adresse (d.h. ein MATI) jeder
Multicast-Gruppe
zu, um Nachrichtenempfänger
nach Gruppe zu unterscheiden. Zum Beispiel werden MATI a, MATI b
und MATI c den Gruppen #1, #2 bzw. #3 zugewiesen.
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Daher
teilen die ATs der Gruppen #1 und #2 einen FTC, aber extrahiert
nur Nachrichten mit Empfängern,
die als ihre Gruppen gesetzt sind auf dem FTC. Die ATs von Gruppe
#3 empfangen Nachrichten auf einem FTC, der der Gruppe #3 zugewiesen
ist.
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Die
Multicast-Übertragung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird aufgeführt durch eine Signalisierungsprozedur ähnlich zu
der MMAC Indexzuweisungsprozedur, welche in 14 gezeigt
ist, in dem AN, das wie in 13 gezeigt
konfiguriert ist. 37 ist ein Diagramm, welches
eineinen Signalfluss für
MATI Zuweisung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Man bemerke, dass ein MATI durch
die Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung zugewiesen werden kann.
In diesem Fall enthält
die Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung weiterhin MATI enhalten
und MATI Felder.
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Mit
Bezug auf 37 im Schritt 3701, überträgt das AT
an den AN eine Nachricht MATI Anforderung auf einem AC, welche langcodemaskiert
ist gemäß seinem
UATI, der zugewiesen wurde, als eine Session etabliert wurde, womit
es MATI Zuweisung anfordert.
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Im
Schritt 3703 überträgt der AN
eine ACAck Nachricht an das AT auf einem CC mit dem UATI als ein
Empfänger,
wobei er normalen Empfang der Nachricht MATI Anforderung mitteilt.
Der AN weist dann eine MATI dem AT zu durch eine Nachricht MATI
Zuweisung im Schritt 3705. Wie zuvor beschrieben kann die
Nachricht MATI Zuweisung die sekundäre UATI des ATs gemäß dem Übertragungsmodus
enthalten. In einem simultanen Cast-Modus, welcher Unicast-Übertragung und Multicast/Broadcast-Übertragung
unterstützt,
zeigt die sekundäre UATI
an, ob Rückverkehr
für einen
Unicastdienst oder einen Multicastdienst ist. Die sekundäre UATI kann
in der in 25 gezeigten separaten Prozedur zugewiesen
werden.
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Im
Schritt 3707 überträgt das AT
eine Nachricht MATI vollständig
an den AN auf dem AC langcodemaskiert gemäß seinem primären UATI
oder auf einem RTC langcodemaskiert gemäß der primären oder sekundären UATI,
womit es erfolgreiche Vollendung der MATI-Zuweisung mitteilt.
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Die
Strukturen und Funktionen der Nachrichten, die in der MATI-Zuweisungsprozedur
verwendet werden, sind in 38 bis 41 definiert. 38 definiert
die Nachricht MATI Anforderung, 39 definiert
die Nachricht MATI Zuweisung in dem Fall, wo der sekundäre UATI
in einer separaten Prodzedur zugewiesen wird, 40 definiert
die Nachricht MATI Zuweisung, welche die sekundäre UATI enthält, und 41 definiert
die Nachricht MATI vollendet. Beschreibungen der Felder der obigen
Nachrichten werden hier nicht im Detail wiederholt werden, da es dem
Fachmann offensichtlich ist, dass die Felder in derselben Weise
funktionieren wie ihre Gegenstücke in
den Nachrichten, die für
die bereits beschriebene sekundäre
UATI Zuweisungsprozedur verwendet werden.
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42 zeigt
die Struktur einer Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung, durch
welche ein MATI zugewiesen wird. 43A und 43B zeigen die Felder einer Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung,
welche MATI und sekundäre
UATI Zuweisungsinformation enthalten.
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44 zeigt
Funkkanalinformation, welche der AN verwaltet für den AT, um Multicast-Übertragung
zu unterstützen,
unter Verwendung des zugewiesenen MMAC Indexes und MATI. In einem
interaktiven Multicastmodus weist der AN den MMAC Index und den
MATI dem AT zu, zur Übertragung
einer Präambel
und Vorwärtsverkehr.
Der AN weist auch einen DMAC Index dem AT zu, für RTC Leistungskontrolle. Wenn
nur ein nicht-interaktiver Multicastmodus unterstützt wird,
weist der AN den MMAC Index und den MATI dem AT zu, zur Übertragung
einer Präambel
und Vorwärtsverkehr,
ohne den DMAC Index für Übertragung
von RPC Bits zuzuweisen.
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In
einem simultanen Cast-Modus weist der AN dem AT den DMAC Index für Unicast-Übertragung
der Präambel
und des Vorwärtsverkehrs
zu, mit dem MMAC/BMAC Index und dem MATI für Multicast/Broadcast-Übertragung.
Der AN weist auch den DMAC Index dem AT für RTC Leistungskontrolle zu. Funkkanäle für Unicast/Broadcast-Übertragung
oder RTC Übertragung
sind definiert ähnlich
zu denjenigen der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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45, 46 und 47 zeigen
Vorwärtsübertragung
des Präambelkanals,
des FTC und des RPC Bits auf dem RPC Kanal in interaktiven Multicast,
nicht-interaktiven Multicast bzw. simultanen Cast-Übertragungsmodi.
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Mit
Bezug auf 45, für nicht-interaktive Multicast-Übertragung,
wird eine Präambel 4501 mit einem
Walsh Code gemäß einem
MMAC Index abgedeckt, zugewiesen zu der Gruppe des ATs. Sowohl MMAC
Index als auch MATI werden auf ein FTC Paket 4503 angewandt.
Ein dem AT zugewiesener DMAC Index wird für RPC Bits 4505 verwendet, ähnlich zum
Unicast-Übertragungsmodus.
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Mit
Bezug auf 46, für nicht-interaktive Multicast-Übertragung,
wird der MMAC Index auf eine Präambel 4601 angewendet,
und sowohl MMAC Index als auch MATI werden für ein FTC Paket 4603 verwendet.
Obwohl nicht gezeigt, wird die Präambel unter Verwendung eines
BMAC Index übertragen, und
das FTC Paket, weil es sowohl BMAC Index als auch BATI verwendet,
in einem Broadcastmodus.
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Mit
Bezug auf 47, in einem simultanen Cast-Modus,
welcher Unicast- und Multicast-Übertragungen
unterstützt,
wenn eine Präambel 4701 und ein
FTC Paket 4703 gemulticastet werden, wird die Präambel 4703 mit
einem Walsh Code abgedeckt, welcher dem MMAC Index entspricht. Das
FTC Paket 4703 wird mit Walsh Codes entsprechend dem MMAC
Index abgedeckt und mit dem MATI als ein Empfänger gesetzt zum AT gesendet.
Andererseits, wenn eine Präambel 4705 und
ein FTC Paket 4707 als Unicast verbreitet werden, wird
der DMAC Index auf sie angewendet. In beiden Fällen werden RPC Bits 4709 unter
Verwendung des DMAC Indexes übertragen.
Obwohl nicht gezeigt, in einem simultanen Cast-Modus, welcher Unicast- und Broadcast-Übertragungen
unterstützt,
ersetzen dem BMAC Index und BATI den MMAC Index und MATI.
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In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von ATs derart gruppiert,
dass ein unterschiedlicher MMAC Index jeder Multicast-Gruppe zugewiesen
wird, oder ein MMAC Index unter einer Vielzahl von Multicast-Gruppen
geteilt wird. In dem letzteren Fall werden MATIs an Multicast-Gruppen
zugewiesen, um die Multicast-Gruppen zu unterscheiden. Es kann als
eine dritte Ausführungsform
weiter in Erwägung
gezogen werden, dass Multicast-Übertragung ausgeführt wird,
indem ein unterschiedlicher MATI jeder Multicast-Gruppe zugewiesen
wird, ohne MMAC Indices zu verwenden. Dies wird nachstehend mit Bezug
auf 48 bis 52 beschrieben
werden.
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48 zeigt
Gruppieren von ATs für
Multicast-Übertragung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 48 werden
ATs A, B und C als Multicast-Gruppe #1 gruppiert, ATs D bis G werden
als Multicast-Gruppe #2 gruppiert, und ATs H und I sind als Multicast-Gruppe
#3 gruppiert. MATI a, MATI b und MATI c werden der Gruppe #1, #2
bzw. #3 zugewiesen. Alle Vorwärtsverkehrsnachrichten,
die als Multicast zu verbreiten sind, werden mit einem BMAC Index oder
CMAC (Common MAC, gemeinsamer MAC)-Index geliefert. Der CMAC Index zeigt
einen gemeinsamen Kanal an, der für Multicast-Übertragung
dediziert ist. Während
die obigen Multicast-Gruppen Daten empfangen unter Verwendung des
CMAC Index, werden sie unterschieden durch ihre unterschiedlichen
MATIs. Hiernach wird der CMAC Index auch der BMAC Index genannt.
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Daher
extrahiert jedes AT nur eine Nachricht mit einem Empfänger gesetzt
als der MATI seiner Gruppe unter Nachrichten, welche auf dem gemeinsamen
Kanal empfangen werden.
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Die
Multicast-Übertragung
gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ausgeführt durch eine Signalisierungsprozedur ähnlich zu
der MATI-Zuweisungsprozedur, die in 37 gezeigt
ist, in dem AN, das konfiguriert ist wie in 13 gezeigt.
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49 zeigt
Funkkanalsinformation, die der AN verwaltet für den AT, um Multicast-Übertragung durch
MATI-Zuweisung zu unterstützen.
In einem interaktiven Multicastmodus weist der AN einen BMAC Index
und einen MATI dem AT zu, zur Übertragung einer
Präambel
und Vorwärtsverkehr.
Der AN weist auch einen DMAC Index dem AT zu für RTC Leistungskontrolle. Wenn
nur ein nichtinteraktiver Multicastmodus unterstützt wird, weist der AN den
BMAC Index und den MATI dem AT zu, zur Übertragung einer Präambel und
Vorwärtsverkehr.
Da Rückübertragung
nicht unterstützt
wird, gibt es keine Notwendigkeit zur Zuweisung eines DMAC Indexes
zur Übertragung
von RPC Bits.
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In
einem simultanen Cast-Modus weist der AN dem AT den DMAC Index für Unicast-Übertragung
der Präambel
und des Vorwärtsverkehrs
zu, und den BMAC und den MATI/BATI für Multicast/Broadcast-Übertragung.
Der AN weist auch den DMAC Index dem AT für RTC Leistungskontrolle zu. Funkkanäle für Unicast/Broadcast-Übertragung
und RTC Übertragung
sind definiert ähnlich
zu denjenigen in den ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
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50, 51 und 52 zeigen
Vorwärtsübertragungen
des Präambelkanals,
der FTC und RPC Bits auf dem RPC Kanal in interaktiven Multicast,
nicht-interaktiven Multicast bzw. simultanen Cast-Übertragungsmodi.
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Mit
Bezug auf 50, für interaktive Multicast-Übertragung,
wird eine Präambel 5001 mit
einem Walsh Code abgedeckt entsprechend einem BMAC Index, und FTC
Paket 5003 wird auf Walsh-Kanälen entsprechend dem BMAC Index übertragen
mit dem MATI einer Gruppe, zu welcher das AT gehört. Ein DMAC Index einzigartig
für das
AT wird verwendet für
RPC Bits 5005, ähnlich
dem Unicast-Übertragungsmodus.
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Mit
Bezug auf 51, für nicht-interaktive Multicast-Übertragung,
wird der BMAC Index auf eine Präambel 5101 angewandt,
und sowohl BMAC Index als auch MATI können verwendet werden für ein FTC
Paket 5103. Da keine Rückübertragung
ausgeführt
wird, gibt es keine Notwendigkeit zur Betrachtung von RPC Bits.
Obwohl nicht gezeigt, wird die Präambel übertragen unter Verwendung
des BMAC Indexes und das FTC Paket unter Verwendung von sowohl BMAC
Index und BATI in einem Broadcast-Modus.
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Mit
Bezug auf 52, in einem simultanen Cast-Modus,
welcher Unicast- und Multicast-Übertragungen
unterstützt,
wenn eine Präambel 5201 und ein
FTC Paket 5203 als Multicast verbreitet werden, wird die
Präambel 5201 mit
einem Walsh Code abgedeckt entsprechend dem BMAC Index. Das FTC
Paket 5203 wird mit Walsh Codes abgedeckt entsprechend
dem BMAC Index und Übertragen
mit dem MATI gesetzt als ein Empfänger zu dem AT. In alternativer
Weise, wenn eine Präambel 5205 und
ein FTC Paket 5207 als Unicast verbreitet werden, wird der
DMAC Index auf sie angewandt. In beiden Fällen werden RPC Bits 5209 unter
Verwendung des DMAC Indexes übertragen.
Obwohl nicht gezeigt, in einem simultanen Cast-Modus, welcher Unicast-
und Broadcast-Übertragungen
unterstützt,
ersetzen der BMAC Index und BATI den BMAC Index und MATI.
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In Übereinstimmung
mit verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die herkömmliche physikalische Schicht
modifiziert, und Information benötigt
für Multicast-Übertragungen wird
neu definiert, so dass dieselben Daten an eine Vielzahl von ATs
als Multicast verbreitet werden können. Für Multicast-Vorwärtsübertragung
wird eine Multicast-Vorwärtskanalrate
kontrolliert in den folgenden drei Wegen, welche mit Bezug auf 53, 54 und 55 beschrieben
werden.
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(1)
In dem ersten Verfahren zur Kontrolle einer Multicast-Vorwärtskanalrate
wird jeglicher Multicast-Vorwärtsverkehr
bei einer festen Rate geliefert. Um dies zu tun, wird ein in 53 gezeigtes
Multicastkanalratenfeld einer Parameterbroadcastnachricht hinzugefügt, um eine
Multicast-Vorwärtskanalrate
zu definieren. Ein Symbol, das auf eine entsprechende Kanalrate
abgebildet ist, ist in dem Feld gesetzt. 54 zeigt
Kanalraten und 4-Bit-Symbole d0 bis d3, die auf die Kanalraten abgebildet
sind. Der AN setzt solch ein Symbol in Multicast-Kanalrate einer Parameter-Broadcast-Nachricht
wie Schnellkonfiguration oder Sektorparameter. ATs empfangen Multicast-Vorwärtsverkehr
bei einer Kanalrate, welche dem Symbol in der Parameter-Broadcast-Nachricht entspricht.
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(2)
In dem zweiten Verfahren zum Kontrollieren einer Multicast-Vorwärtskanalrate
wird eine unterschiedliche Kanalrate jeder Multicast-Gruppe zugewiesen,
so dass die Multicast-Gruppe Multicastverkehr bei der zugewiesenen
festen Rate empfängt. Dies
kann implementiert werden durch Hinzufügen von Multicast-Kanalrate
zu der Nachricht Gruppenverkehrskanalzuweisung.
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(3)
In dem dritten Verfahren zum Kontrollieren einer Multicast-Vorwärtskanalrate
werden Kanalraten dynamisch verändert.
Wie in 55 gezeigt wird eine Präambel entsprechend
einer Kanalrate geliefert, gefolgt von Nutzlast. Nur wenn ein AT
erfolgreich die Präambel
dekodiert, empfängt
es daher Vorwärtsverkehr
bei der Rate.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unterstützen vorteilhafterweise Eins-zu-Viele-Übertragung
durch eine Multicast-Übertragung, wobei
sie die Unzulänglichkeiten
von Unicast- und Broadcast-Übertragungschemata überwinden.
In den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung überträgt ein AN
dieselben Daten zu den ATs derselben Multicast-Gruppe. Dementsprechend
werden die Bandbreiten eines Netzwerkes gespart, Effizienz wird erhöht und Netzwerkverstopfung
wird reduziert. Auch wird Empfang von unnötigen Daten bei den ATs vermieden.
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Typen von Multicast-Übertragung
unterstützt.