DE60119041T2 - Gerät und verfahren für ablauffolgeplanung für paketdatendienst in einem drahtlosen kommunikationssystem - Google Patents

Gerät und verfahren für ablauffolgeplanung für paketdatendienst in einem drahtlosen kommunikationssystem Download PDF

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DE60119041T2 DE2001619041 DE60119041T DE60119041T2 DE 60119041 T2 DE60119041 T2 DE 60119041T2 DE 2001619041 DE2001619041 DE 2001619041 DE 60119041 T DE60119041 T DE 60119041T DE 60119041 T2 DE60119041 T2 DE 60119041T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Verkehrskanalzuweisung und ein Verfahren für ein drahtloses Kommunikationssystem und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuweisen eines Paketverkehrkanals.
  • 1 zeigt die Struktur eines herkömmlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerks, und 2 zeigt ein Verfahren zum Zuweisen eines Funkverkehrkanals in dem herkömmlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerk von 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird ein Verfahren zum Zuweisen eines Funkkanals zu einer Mobilstation in dem herkömmlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerk beschrieben.
  • Zum Zuweisen eines Funk-Paketdatenkanals zu einem mobilen Endgerät fragen Bsisstationscontroller (BSCs) 11111M zugeordnete Funkbasissysteme (BTSs) 10110N darüber ab, ob es möglich ist, der Mobilstation einen Funk-Paketdatenkanal zuzuweisen. Nach Empfang der Zuweisungsanforderung für den Funk-Paketdatenkanal in Schritt 211 bestimmt das BTS in Schritt 213, ob ein verfügbarer Funk-Paketdatenkanal, (zum Beispiel ein Zusatzkanal (SCH) in einem CDMA-2000-System), vorhanden ist. In diesem Fall bestimmt das BTS ebenfalls, ob verfügbare Leistung vorhanden ist, oder ob es einen verfügbaren Code in dem CDMA-System gibt. Wenn es möglich ist, den Funk-Paketdatenkanal zuzuweisen, überträgt das BTS eine Kanalzuweisungsnachricht an den BSC, schaltet Ressourcen für den Funk-Paketdatenkanal um, der dem mobilen Endgerät zugewiesen werden soll, so dass andere mobile Endgeräte ihn nicht verwenden können, und tauscht dann Signalnachrichten bezüglich der Funk-Paketdatenkanalzuweisung mit der Mobilstation aus, indem die Schritte 215219 durchgeführt werden. Wenn andererseits kein verfügbarer Funk-Paketdatenkanal verfügbar ist, überträgt das BTS in Schritt 221 eine Zurückweisungsnachricht an den BSC, und der BSC versucht dann, die Zuweisung des Funk-Paketdatenkanals nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit anzufordern.
  • Dieses Funkverkehrkanal-Zuweisungsverfahren weist jedoch die folgenden Nachteile auf. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass ein "Funkverkehrkanal" oder ein "Funk-Paketverkehrkanal" identisch mit einem Zusatzkanal (SCH) zum Übertragen von Funk-Paketdaten ist.
  • Erstens, wenn eine Kanalzuweisung für den Fall beschrieben wird, in dem ein verfügbarer Funk-Paketdatenkanal vorhanden ist, kann ein zugewiesener Funk-Paketdatenkanal beginnend ab einem vorgegebenen Zeitpunkt erst dann von anderen Benutzern verwendet werden, wenn das Basisstationssystem (BSS) Daten mit der Mobilstation ausgetauscht hat. Das heißt, der Funk-Paketdatenkanal wird vorher dem entsprechenden Benutzer zugewiesen, beginnend ab dem Zeitpunkt, zu dem das BTS den Kanal zuweist, so dass der zugewiesene Kanal ungenutzt bleibt, bevor die Verkehre tatsächlich ausgetauscht werden. Dadurch wird die Leistung des Funk-Paketdatenkanals beträchtlich gemindert. Wenn zum Beispiel angenommen wird, dass es 300 ms dauert, den Funk-Paketdatenkanal zuzuweisen, und die Verkehre tatsächlich für etwa 300 ms zwischen der Mobilstation und dem Basisstationssystem ausgetauscht werden, beträgt die Gesamtzeit, für die der Funk-Paketdatenkanal der entsprechenden Mobilstation zugewiesen ist, 600 ms. Da jedoch die Zeit, für welche die Verkehre tatsächlich ausgetauscht werden, 300 ms beträgt, können die restlichen 300 ms nicht von den anderen Mobilstationen genutzt werden, wodurch eine Verschwendung des zugewiesenen Kanals verursacht wird. Als Ergebnis dessen wird die Einsatzeffizienz des Funkverkehrkanals gemindert.
  • Zweitens, da der Funk-Paketdatenkanal einem bestimmten Benutzer auf einer Schaltungsbasis zugewiesen wird, können andere Benutzer die entsprechenden Ressourcen nicht nutzen, selbst wenn der Benutzer keine Paketdaten über den Funk-Paketdatenkanal überträgt und empfängt, es sei denn, der Benutzer gibt den Kanal frei. Daher entsteht das Problem einer niedrigen Kanaleffizienz und das Problem einer Ungerechtigkeit unter den Benutzern. Außerdem muss der Benutzer die Gebühren für die Gesamtzeit bezahlen, für die ihm der Funk-Paketdatenkanal zugewiesen worden ist, auch wenn er keine Paketdaten über den Funk-Paketdatenkanal übertragen oder empfangen hat. Daher bezahlt der Benutzer viel höhere Gebühren im Vergleich mit einer Menge von Paketdaten, die tatsächlich über den Funk-Paketdatenkanal ausgetauscht worden sind.
  • US 5,923,650 A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Koordinierung der Rückwärts-Verbindungsgeschwindigkeit (reverse link rate scheduling) in einem Kommunikationssystem mit einer variablen Datenübertragungsgeschwindigkeit. Diese Koordinierung umfasst eine Koordinierung auf Basisstationsebene, Koordinierung auf Wählerebene und Koordinierung auf Netzwerkebene, wobei die Koordinierung auf Netzwerkebene für die Basisstation in weichem Kanalwechsel mit Basisstationen durchgeführt wird, die von einer anderen Wähler-Ablaufsteuerung gesteuert werden. Die Koordinierung auf Wählerebene wird für dezentrale Stationen in weichem Kanalwechsel mit Basisstationen durchgeführt; die von der gleichen Wähler-Ablaufsteuerung gesteuert werden, und die Koordinierung auf Basisstationsebene wird für dezentrale Stationen nicht in dem weichen Kanalwechsel durchgeführt.
  • EP 0 912 016 A2 offenbart ein Verfahren für Zugriffskontrolle in einem Mehrfachzugriffssystem für Kommunikationsnetzwerke. Dieses Verfahren umfasst die optionalen Möglichkeiten, dynamische Anpassungen des Uplink/Downlink-Verhältnisses vorzunehmen, dynamische Anpassungen an der Gesamtanzahl von Reservierungs-Minizeitschlitzen vorzunehmen und Zugriffsprioritäten nach Nachrichteninhalt im Nachrichtenbildschirm eines einzelnen Benutzers zuzuweisen. Des Weiteren stellt das Verfahren dezentrales drahtloses Host-Paging und die verzögerte Freigabe von aktiven Kanälen durch gewisse Benutzer mit hoher Priorität bereit, um eine niedrige Latenz von Echtzeitpaketen bereitzustellen, indem die Notwendigkeit von wiederholten Kanaleinrichtungs-Signalisierungsnachrichten vermieden wird.
  • EP 0 774 848 A2 offenbart ein Verfahren zum Bereitstellen integrierter Paketdienste, welches Bandbreite gerecht und dynamisch in einem Gemeinschaftsmediepaket-Vermittlungsnetz reserviert; um sowohl flexible als auch nicht-flexible Anwendungen aufzunehmen.
  • Miklos G. und andere: "Fair Allocation of Elastic Traffic for a Wireless Base Station", GLOBECOM '99 CONFERENCE RECORD; 5. bis 9. Dezember 1999, Seite 1673 bis 1678, XP010373714, offenbart ein Verfahren zur gerechten Reservierung von flexiblem Verkehr für eine drahtlose Basisstation. Dieses Verfahren umfasst einen einfachen Reservierungsmechanismus, der die Kapazität einer Basisstation gerecht verteilt und die Verluste an der Funkschnittstelle ausgleicht. Unter Verwendung eines teilweisen oder vollständigen Ausgleichs ist es möglich, zwar nicht bei den Reservierungen gerecht zu sein, aber hinsichtlich der Benutzergutstellung (user good put).
  • Sigle und andere: "Fair Queuing Wireless ATM MAC Protocols" Personal, Indoor and Mobile Radio Communications, 1998, THE NINTH IEEE INTERNATIONAL SYMPOSI-UM ON BOSTON, MA, USA, 8. bis 11. September 1998, Seite 55–59, XPO10314766, offenbart ein Verfahren zum Fair-Queuing (Bildung gerechter Warteschlangen) von drahtlosen ATM-MAC-Protokollen. Das vorgeschlagene Verfahren gestattet die Steuerung der Leistung jeder einzelnen Verbindung und ist daher in der Lage, eine differenzierte Dienstgüte (QoS) zu unterstützen.
  • US 5,790,551 A offenbart Paketdatenübertragung unter Verwendung von dynamischer Kanalzuweisung. Das offenbarte Verfahren verwendet ein dynamisches Kanalzuweisungskonzept, in dem ein Kanal zur Datensteuerung zusätzlich zu dem Datenverkehrskanal verwendet wird. Ferner verwendet das mobile Endsystem den Datensteuerungskanal, um eine Anforderung zur Zuweisung eines Kanals für die Übertragung solcher Daten anzufordern, wie beispielsweise einen bestimmten Frequenz/Zeit-Schlitz in einem TDMA-System.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Koordinierungseinrichtung und ein Verfahren für die reservierende Zuweisung eines Funk-Paketdatenkanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitzustellen, die eine niedrige Kanaleffizienz und das Ungerechtigkeitsproblem unter den Benutzern vermeiden.
  • Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Zuweisung eines Funk-Paketverkehrkanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitzustellen.
  • Es ist ferner ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Zuweisung von Kanälen zu einer Vielzahl von Benutzern bereitzustellen, indem eine Paketvermittlungstechnik eingeführt wird und die zugewiesenen Kanäle sofort freigegeben werden, nachdem die Benutzer den Einsatz der zugewiesenen Kanäle beendet haben.
  • Es ist noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine Teilstreckenauswahl (leg selection) zum Zuweisen eines Paketdatenkanals bereitzustellen, wenn eine Vielzahl von Teilstrecken in einem Basisstationssystem für ein drahtloses Kommunikationssystem vorhanden ist.
  • Es ist noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen von Funkinformationen für die zeitliche Koordinierung bereitzustellen, indem Funkinformationen für die Zuweisung eines Paketdatenkanals in einem Basisstationssystem für ein drahtloses Kommunikationssystem erfasst werden.
  • Es ist noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, um das Problem einer Frame-Offset-Kollision eines Paketdatenkanals in einem Basisstationssystem für ein drahtloses Kommunikationssystem zu lösen.
  • Es ist noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, um das Problem einer Fehlerkennung eines Paketdatenkanals, der einer Mobilstation in einem Basisstationssystem für ein drahtloses Kommunikationssystem zugewiesen ist, zu lösen.
  • Um die vorher genannte und andere Aufgaben zu erfüllen, wird ein Verfahren für die Zuweisung von Paketdaten, die an einen Funk-Paketdatenkanal eines Basisstationssystems in Reaktion auf eine Paketverkehr-Übertragungsanforderung für eine Vielzahl von Mobilstationen in einem mobilen Kommunikationssystem übertragen werden sollen, bereitgestellt. Das Verfahren umfasst Erfassen der Paketverkehr-Übertragungsanforderungen des Funk-Paketdatenkanals für die Mobilstationen; Auswählen wenigstens einer der Mobilstationen aus den gesammelten Paketverkehr-Übertragungsanforderungen; Senden einer Kanal-Zuweisungsnachricht zu der ausgewählten Mobilstation, die Informationen über eine Datenübertragungsgeschwindigkeit, einen Datenübertragungszeitraum und Anfangspunkte des Datenübertragungszeitraums für die ausgewählte Mobilstation enthält; und Übertragen der Paketdaten zu der ausgewählten Mobilstation an den Anfangspunkten des Datenübertragungszeitraums mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit.
  • Die vorher genannte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den folgenden begleitenden Zeichnungen offenkundig:
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Struktur eines herkömmlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerks;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Zuweisung eines Funkverkehrkanals in dem herkömmlichen drahtlosen Kommunikationssystem veranschaulicht;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die eine Struktur eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zur Zuweisung eines Funkverkehrkanals in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Zuweisen eines Funkverkehrkanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem ein Funkverkehrkanal im ungünstigsten Zustand in einem drahtlosen Kommunikationssystem zugeordnet wird;
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die eine Prozedur zum Austauschen einer Signalisierungsnachricht zum Zuweisen eines Funkverkehrkanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Auswählen von Teilstrecken während einer Funk-Paketdatenkommunikation in einem drahtlosen Kommunika tionsnetzwerk gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hierin im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail beschrieben, da sie die Erfindung durch unnötige Details unklar machen würden.
  • In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass zum Zuweisen eines Paketdatenkanals und eines Paketverkehrkanals ein Zusatzkanal (SCH) für einen Funk-Paketdatenkanal verwendet wird, ein Koordinierungsintervall RSCHEDULING-INTERVAL auf 260 ms gesetzt wird, eine Datenübertragungsdauer RDURATION auf 80 ms gesetzt wird und 3 von 5 Kandidaten-Mobilstationen ausgewählt werden, wenn ein Funk-Paketdatenkanal koordiniert wird. Für den Fachmann dürfte es jedoch offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Vor einer ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird kurz ein Verfahren zur zeitlichen Koordinierung und zur Zuweisung eines Paketdatenkanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung führt eine Reservierungs-(Koordinierungs-)Technik für die Zuweisung eines Funk-Paketdatenkanals ein. Daher, obwohl ein Funk-Paketdatenkanal einer spezifischen Mobilstation zugewiesen ist, können andere Benutzer den Funk-Paketdatenkanal verwenden, bevor die spezifische Mobilstation tatsächlich Verkehr über den zugewiesenen Funk-Paketdatenkanal überträgt und empfängt. Dementsprechend wird der Funk-Paketdatenkanal konstant ohne Pause auf einer Parallelverarbeitungsbasis von mehreren Benutzern betrieben. Auf diese Weise kann das drahtlose Kommunikationssystem die Effizienz der Funkkanäle zur Bearbeitung der Paketdaten durch Zuweisen von Paketdatenkanälen durch die zeitliche Koordinierungstechnik maximieren.
  • Ferner führt in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das drahtlose Kommunikationssystem ein Paketvermittlungskonzept ein, so dass Funk-Paketdatenkanäle den Mobilstationen schnell zugewiesen werden, und diese die zugewiesenen Funk-Paketdatenkanäle dann nach dem Einsatz der Kanäle über die zugewiesene Zeit sofort freigeben. Daher kann das drahtlose Kommunikationssystem verhindern, dass die begrenzten hochklassigen Ressourcen der Funk-Paketdatenkanäle von weniger wichtigen Benutzern monopolisiert werden.
  • Des Weiteren schlägt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Teilstreckenauswahlverfahren zum Zuweisen eines Funk-Paketdatenkanals vor, wenn eine Vielzahl von Teilstrecken in einem Basisstationssystem vorhanden ist, um dadurch eine gute Kanalzuweisungsleistung auch während eines Kanalwechsels bereitzustellen. Des Weiteren schlägt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren vor, das es dem Basisstationssystem ermöglicht, Informationen für die Zuweisung des Funk-Paketdatenkanals zu erfassen, um somit Informationen für die Koordinierung des Paketdatenkanals zu sammeln. Des Weiteren schlägt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren vor, das es dem Basisstationssystem ermöglicht, eine effiziente Leistungssteuerung auf dem Funk-Paketdatenkanal durchzuführen, um eine effiziente Leistungssteuerung in der Umgebung des internationalen Standards von CDMA-2000 zu ermöglichen. Ferner stellt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren bereit, das es dem Basisstationssystem ermöglicht, ein Frame-Offset-Kollisionsproblem des Funk-Paketdatenkanals zu lösen, um so die Probleme zu lösen, die auftreten können, wenn ein Frame-Offset des CDMA-(Code Division Multiple Access)Systems mit einem Koordinierungsalgorithmus arbeitet. Des Weiteren verhindert die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Fehlfunktionsproblem der Mobilstation, indem ein Verfahren vorgeschlagen wird, das es dem Basisstationssystem ermöglicht, ein Problem einer Fehlerkennung einer Zuweisungsnachricht eines Funk-Paketdatenkanals, das in der Mobilstation auftreten kann, zu lösen.
  • Im Folgenden wird die vorher genannte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Das Verfahren zum Zuweisen und Koordinieren eines Funkverkehrkanals, das in der Erfindung vorgeschlagen wird, basiert auf dem CDMA-System und kann auf jede Hoch geschwindigkeits-Übertragungsumgebung angewendet werden. Daher kann die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein CDMA-2000-System, ein UMTS-System und ein Breitband-CDMA-System angewendet werden, die alle auf dem CDMA-System basieren und einen Hochgeschwindigkeits-Funk-Datenübertragungsdienst bereitstellen können.
  • Hierin wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk beschrieben, das auf dem CDMA-2000-System basiert.
  • Das Verfahren zum Zuweisen und zeitlichen Koordinieren des Funkverkehrkanals, das von der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, wird in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durchgeführt, das in 3 dargestellt ist. Wie in 3 gezeigt, umfasst das drahtlose Kommunikationsnetzwerk, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist, die folgenden Elemente.
  • In Bezug auf die Terminologie ist eine Mobilstation (MS) eine Kommunikationsausrüstung, die von einem Mobilfunkteilnehmer mitgeführt wird. Die Mobilstation ist eine auf CDMA basierende Vorrichtung, die einen Sprachdienst, einen Datendienst und einen kombinierten Sprach- und Daten-Dienst unterstützen kann. Ein Basisstationssystem (BSS) ist eine Ausrüstung für die Durchführung direkter Kommunikationen mit der Mobilstation in dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk. Das Basisstationssystem übernimmt die Verwaltung der Funkressourcen, die Mobilitätssteuerung der Mobilstation und die Schnittstellenbildung mit einem verkabelten Kommunikationsnetzwerk.
  • Insbesondere besteht das Basisstationssystem aus Funkbasissystemen (BTSs) 10110N und Basisstationscontrollern (BSCs) 11111M. Die BTSs 10110N verwalten hauptsächlich die Funk-Ressourcen über eine direkte Schnittstellenbildung mit der Mobilstation, und die BSCs 11111M steuern jeweils ihre dazugehörigen BTSs 10110N. Hier können der BSC und das BTS auch in einer Vorrichtung zusammengefasst werden. In den meisten Fällen sind sie jedoch so getrennt, dass eine Vielzahl von BTSs mit einem BSC verbunden ist. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf den letzteren Fall angewendet, der eine Baumstruktur oder eine Stern- oder Ringstruktur aufweist, in der eine Vielzahl von BTSs 10110N mit einem BSC verbunden sind, wie in 3 dargestellt.
  • Ein mobiles Vermittlungssystem (MSC) 120 unterstützt eine Netzübergangsfunktion für ein verkabeltes Sprach-Vermittlungsnetzwerk, wie beispielsweise ein öffentliches Fernsprechwählnetz (PSTN) für den Sprachdienst, und unterstützt Netzanpassung an ein Paketdatennetzwerk über eine Vorrichtung mit Netzanpassungsfunktion (IWF) für den Schaltungsdatendienst. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das verkabelte Sprach-Vermittlungsnetzwerk ein PSTN ist. Des Weiteren unterstützt das MSC 120 die Mobilitätsverwaltung der Mobilstation durch Schnittstellenbildung mit einem Heimatregister (HLR) 121 und einem Besucherregister (VLR) 123.
  • DAS HLR 121 ist eine Vorrichtung zum Speichern eines Heimatstandorts der Mobilstation. Das HLR 121 speichert standortbezogene Informationen der Teilnehmer und hauptsächliche Abonnement-Informationen, wie beispielsweise QoS-(Dienstgüte)Informationen.
  • Das VLR 123 führt eine Standortverwaltung an dem gegenwärtigen Bereich der Mobilstation durch, um den Standort der Mobilstation zu verfolgen, wenn der gegenwärtige Standort der Mobilstation nicht der Heimatstandort ist.
  • Ein Paketdaten-Anschlussknoten (PDSN) 130 verbindet eine verkabeltes Paketdatendienst-Netzwerk 140 mit den BSCs 11111M. Die über den PDSN 130 übertragenen Daten sind die Paketdaten und werden mit dem verkabelten Paketdatendienst-Netzwerk 140 verbunden.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf die Mobilstation und das Basisstationssystem angewendet, die als Elemente in dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk von 3 dargestellt sind: In der folgenden Beschreibung wird der Begriff "Basisstationssystem (BSS)" als eine Vorrichtung definiert, die aus dem Basisstationscontroller (BSC) und dem Funkbasissystem (BTS) besteht. Des Weiteren wird hierin angenommen, dass das drahtlose Kommunikationsnetzwerk auf dem CDMA-2000-System basiert. Ferner, obwohl das drahtlose Kommunikationsnetzwerk unter Bezugnahme auf das vorhandene mobile Kommunikationsnetzwerk einschließlich dem MSC, HLR, VLR und PDSN beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf eine ande re mobile Kommunikationsnetzwerk-Struktur angewendet werden, einschließlich anderen Elementen, die dem MSC, HLR, VLR und PDSN ähnlich sind.
  • Als Nächstes wird eine Funktionsweise der Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Funkkanalstruktur des drahtlosen CDMA-2000-Kommunikationsnetzwerks beschrieben.
  • Zum Unterstützen des Funkdatendiensts erfordern die Mobilstation und das Basisstationssystem einen Pfad, über den sie Signalisierungsinformationen austauschen können, und dieser Pfad wird als ein Kanal bezeichnet. In dem CDMA-2000-System umfassen die Kanäle zum Austauschen der Signalisierungsinformationen einen grundlegenden Kanal (FCH) und einen dedizierten Steuerkanal (DCCH), und die Mobilstation und das Basisstationssystem können Signalisierungsnachrichten unter Verwendung dieser Kanäle austauschen. Hier wird der FCH zum Übertragen von Sprachsignalen verwendet, und der DCCH wird zum Übertragen von Steuerinformationen verwendet. Des Weiteren können sowohl der FCH als auch der DCCH eine Funktion des Austauschens von dedizierten Steuerinformationen mit der Mobilstation in Sitzung durchführen. Obwohl es für den FCH und den DCCH möglich ist, die Verkehre für den Paketdatendienst zu übertragen und zu empfangen, übertragen und empfangen diese Kanäle eine sehr kleine Menge der Paketdaten über einen Pfad mit einer sehr niedrigen Datenübertragungsgeschwindigkeit. Ferner ist für einen Paketdatendienst, der den FCH und DCCH verwendet, keine getrennte Kanalzuweisung und keine Koordinierung erforderlich. Daher wird ein Vorgang des Sendens und Empfangens der Paketdaten über den FCH und DCCH in der folgenden Beschreibung weggelassen.
  • Im Gegensatz zum FCH und DCCH wird der Austausch von Hochgeschwindigkeits-Paketdaten zwischen der Mobilstation und dem Basisstationssystem jedoch über einen separaten dedizierten Kanal durchgeführt. Zum Beispiel umfasst das CDMA-2000-System einen Zusatzkanal (SCH) zum ausschließlichen Übermitteln der Daten und unterstützt eine Hochgeschwindigkeits-Austauschfunktion für Funk-Paketdaten zwischen dem Basisstationssystem und der Mobilstation unter Verwendung des SCH-Kanals. Die Beziehung zwischen dem SCH und dem FCH/DCCH ist wie folgt. Der FCH und der DCCH werden aufrechterhalten, selbst wenn kein Datenaustausch zwischen der Mobilstation und dem Basisstationssystem vorhanden ist, und diese Kanäle werden hauptsächlich zum Übertragen und Empfangen der Signalisierungsnachrichten verwendet. Wenn daher eine Menge des Paketdatenverkehrs, der ausgetauscht werden soll, erhöht wird, weist das Basisstationssystem einen SCH-Kanal mit der hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Übermitteln der Paketdaten zu, indem die Signalisierungsnachrichten über den FCH oder den DCCH mit der Mobilstation ausgetauscht werden. Wenn der SCH zugewiesen ist, werden die Hochgeschwindigkeits-Paketverkehre zwischen der Mobilstation und dem Basisstationssystem über den SCH ausgetauscht. Wenn danach kein zu übertragender oder zu empfangender Verkehr vorhanden ist, tauschen das Basisstationssystem und die Mobilstation Signalisierungsnachrichten zum Freigeben des zugewiesenen Kanals über den FCH und den DCCH aus und geben dann den zugewiesenen SCH frei. Hier ist es auch möglich, den zugewiesenen SCH-Kanal ohne Austauschen der Signalisierungsnachrichten zum Freigeben des zugewiesenen Kanals zwischen dem Basisstationssystem und der Mobilstation freizugeben.
  • Daher wird angenommen, dass der Hochgeschwindigkeits-Funkverkehrkanal, der in dem Verfahren für die Koordinierung, Zuweisung und Freigabe des Paketverkehrkanals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, auf den SCH-Kanal des CDMA-2000-Systems abgebildet wird, und dass der Pfad (oder Kanal) zum Austauschen der Signalisierungsnachrichten zum Zuweisen des Hochgeschwindigkeits-Funkverkehrkanals zwischen der Mobilstation und dem Basisstationssystem als der FCH oder DCCH definiert wird.
  • Im Folgenden wird die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • In dem drahtlosen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsnetzwerk koordiniert ein CDMA-2000-Basisstationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Funkverkehrkanal auf einer Paketvermittlungsbasis und weist dann den Paketverkehrkanal gemäß den Koordinierungsergebnissen zu.
  • Im Allgemeinen kann der Funkverkehrkanal mit zwei verschiedenen Verfahren zugewiesen werden: das eine ist ein Schaltungsverfahren, und das andere ist ein Paketvermittlungsverfahren. Das Schaltungsverfahren weist eine Struktur auf, in der ein Funkverkehrkanal einer spezifischen Mobilstation zugewiesen wird, und andere Benutzer den zugewiesenen Funkverkehrkanal dann nicht verwenden können, gleichgültig, ob die spezifische Mobilstation den Verkehr tatsächlich über den zugewiesenen Kanal überträgt oder empfängt wie bei der Verkehrskanalzuweisung im Sprachdienst. Das Paketvermittlungsverfahren weist eine Struktur auf, in der nur der Teilnehmer, der das Paket übertragen und empfangen muss, die Zuweisung des Funkverkehrkanals anfordert, und eine Zuweisungszeit des Funkverkehrkanals ebenfalls begrenzt ist. Wenn der Kanal daher in dem Paketvermittlungsverfahren zugewiesen wird, wird jedem Benutzer für eine vorgegebene Zeit eine "Leitung" zugewiesen, und nach Ablauf der Zeit wird die Leitung einem anderen Benutzer zugewiesen. In der folgenden Beschreibung hat der Begriff "Leitung" die gleiche Bedeutung wie der Begriff "Kanal". Im Allgemeinen wird das Schaltungsverfahren zum Beispiel auf einen Sprachdienst angewendet, in dem der Verkehr kontinuierlich ankommt. Das Paketvermittlungsverfahren wird jedoch zum Beispiel auf einen Internet-Dienst angewendet, in dem der Verkehr eine Burst-Eigenschaft aufweist und daher intermittierend ankommt. Das Schaltungsverfahren kann in dem gleichen Verfahren unterstützt werden, das für die Zuweisung des Sprachkanals verwendet wird.
  • Daher wird in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angenommen, dass die Verarbeitung des SCH auf der Schaltungsbasis wie folgt durchgeführt wird. Hierin wird eine Technik zum Zuweisen und Koordinieren eines Funkverkehrkanals auf der Paketvermittlungsbasis beschrieben, wogegen eine Beschreibung eines Verfahrens zum Be- treiben eines Funk-Paketdatenkanals auf der Schaltungsbasis nicht bereitgestellt wird. Außerdem wird hierin angenommen, dass das in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschriebene Koordinierungsverfahren auf dem Band durchgeführt wird, das nach der Unterstützung der Sprachverbindung und der Schaltungsdatenverbindung übrig ist.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden einige neue Begriffe wie folgt definiert, um den Funkverkehrkanal zuzuweisen und zeitlich zu koordinieren.
  • Erstens wird der Begriff "Funkverkehrkanal-Zuweisungszeit" als eine SCH-Einstellungszeit (SS_Time) definiert, da sich der Funkverkehrkanal der SCH in dem CDMA-2000-System befindet. Die Funkverkehrkanal-Zuweisungszeit ist eine Zeit, die erforderlich ist, wenn das Basisstationssystem und die Mobilstation Vorbereitungen zum Übertragen und Empfangen des Funkverkehrkanals abschließen und dann den Verkehr tatsächlich übertragen und empfangen, indem die Funkverkehrkanal-Verarbeitung gestartet wird, nachdem eine Koordinierungseinrichtung für den Funkverkehrkanal die Zuweisung des Funkverkehrkanals (SCH) bestimmt hat. Wenn die Funkverkehrkanal-Zuweisungszeit kürzer wird, ist es möglich, den Funkverkehrkanal schnell zuzuweisen.
  • Die Funkverkehrkanal-Zuweisungszeit kann auf 0 ms eingestellt werden, wenn keine Notwendigkeit besteht, ohne Unterbrechung Signalisierungsnachrichten zum Zuweisen des Funkverkehrkanals zwischen dem Basisstationssystem und der Mobilstation auszutauschen, wie bei dem Verfahren, das die variable Datenübertragungsgeschwindigkeit, die diskontinuierliche Übertragung des SCH und den Verschlüsselungscode verwendet.
  • Zweitens bezieht sich der Begriff "Koordinierungsintervall des Funkverkehrkanals" auf einen im Folgenden beschriebenen Betriebsparameter RSCHEDULING_INTERVAL der Koordinierungseinrichtung. Das Koordinierungsintervall eines Funkverkehrkanals gibt ein Intervall an, für welches die Koordinierungseinrichtung des Funkverkehrkanals periodisch für den Betrieb aktiviert wird. Wenn das Zuweisungs- und Koordinierungsintervall des Funkverkehrkanals kürzer wird, erhöht sich die Systemlast zunehmend, doch ist es möglich, den Paketdatenverkehr effizient zu übertragen und rasch mit den Änderung in dem Funkkanal zurechtzukommen.
  • Drittens ist der Begriff " Übertragungseinheitszeit des Funkverkehrkanals" eine Mindestzeiteinheit, die für die Zuweisung des Funkverkehrkanals erforderlich ist, und N mal die Mindestzeiteinheit, (wobei N = 1, 2, 3, 4, ... ist), wird als eine Datenübertragungsdauer RDURATION definiert. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Übertragungseinheitszeit des Funkverkehrkanals 20 ms beträgt, da eine Frame-Zeitdauer der Daten, die über den SCH-Kanal übertragen werden, in dem CDMA-2000-System 20 ms beträgt. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird RDURATION als "Datenübertragungsdauer" zum Übertragen der Paketdaten über den Funk-Paketdatenkanal bezeichnet. Wenn die Einheitszeit zum Übertragen der Daten über den Funkverkehrkanal kürzer wird, wird der Funkverkehrkanal häufiger zugewiesen und freigegeben, was zu einer Erhöhung der Menge der kanalzuweisungsbezogenen Nachrichten führt, die zwischen der Mobilstation und dem Basisstationssystem in der drahtlosen Verbindung ausgetauscht werden.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwaltet die Zuweisung und Koordinierung eines Vorwärts-Funkverkehrkanals, der von dem Basisstationssystem zu der Mobilstation übertragen wird. In dieser Verbindung weist der Funkdatendienst im Allgemeinen eine asymmetrische Eigenschaft auf. Das heißt, es ist eine kleine Menge von Paketverkehr auf der Rückwärts-Verbindung vorhanden, der von der Mobilstation zu dem Basisstationssystems übertragen wird, wobei eine große Menge von Paketverkehr auf der Vorwärts-Verbindung vorhanden ist, die von dem Basisstationssystem zu der Mobilstation übertragen wird. Um daher die Effizienz der Funkressourcen zu maximieren, ist es notwendig, die Effizienz des Vorwärts-Funkverkehrkanals zu erhöhen. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird daher angenommen, dass nur ein Betrieb des Vorwärts-Funkverkehrkanals betrachtet wird, und ein Kanal mit einer niedrigen Datenübertragungsgeschwindigkeit für den Rückwärts-Funkverkehrkanal zugewiesen wird. Außerdem wird angenommen, dass die Zuweisung des Rückwärts-Funkverkehrkanals (R-SCH) auf einen Prozess einer Verbindungszulassungskontrolle (CAC) des FCH und des DCCH folgt.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durchs Steuern eines Betriebsparameters eine einfache Struktur und eine komplexe Struktur bereitzustellen. Um zum Beispiel die einfache Struktur zu unterstützen, kann das Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Betriebsparameter wie folgt einstellen. Das heißt, eine einzelne Funkverkehrkanal-Struktur wird als eine Struktur mit einer fetten Leitung unterstützt, (d.h. eine Struktur zum Betreiben von einem oder einer kleinen Anzahl von SCH-Kanälen, um die Paketdaten mit einer hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit zu übertragen), und die Dauer RDURATION zum Übertragen von Daten über den Funkverkehrkanal wird den Teilnehmern gleichmäßig zugewiesen, wodurch Entwicklungen und Experimente erleichtert werden.
  • Es könnte erforderlich sein, einige Parameter anzupassen, wenn die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert wird. Das heißt, wenn die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf das CDMA-2000-System angewendet wird, können sich die folgenden Einschränkungen ergeben, die an die anzuwendenden Technologien angepasst werden können und keinen Einfluss auf den Inhalt der Erfindung ausüben.
  • Erstens, wenn beabsichtigt wird, die Qualität des Sprachdiensts zu maximieren, kann die Leistung, die für den Datendienst gemäß einem Sprachband-Reservierungswert α reserviert ist, für die Kanalzuweisung für den Datendienst während des CAC-Prozesses verwendet werden, und die Leistung, die während der SCH-Koordinierung in dem Sprachdienstband verbleibt, kann für die SCH-Zuweisung nicht verwendet werden. Das heißt, in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass die restliche Leistung, ausgenommen der Leistung, die für den Sprachdienst eingestellt ist, für die SCH-Zuweisung verwendet wird. Um jedoch eine Verarbeitungsgeschwindigkeit des Datendiensts zu erhöhen, ist es auch möglich, die nicht verwendete Leistung in dem Sprachdienstband zu verwenden, (d.h. die Reserveleistung, die gegenwärtig von der für den Sprachdienst eingestellten Leistung nicht für den Sprachdienst verwendet wird).
  • Zweitens führt das Basisstationssystem (BSS) die Koordinierung zum Zuweisen des SCH zu den Mobilstationen in einer Einheit des eingestellten Koordinierungsintervalls RSCHEDULING_INTERVAL durch. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass das Koordinierungsintervall RSCHEDULUNG_INTERVAL 260 ms beträgt. Es ist jedoch möglich, das Koordinierungsintervall des SCH auf mehr oder weniger als 260 ms einzustellen.
  • Drittens sammelt das Basisstationssystem (BSS) Funkinformationen für die SCH-Koordinierung in Intervallen von 260 ms.
  • Viertens, wenn ein Frame-Offset des SCH demjenigen für den FCH/DCCH entspricht, kann eine Frame-Offset-Kollision zwischen den Teilnehmern auftreten, denen der SCH in dem gleichen Koordinierungsintervall zugewiesen ist. Um dies zu verhindern, wird der Frame-Offset des SCH getrennt vom FCH/DCCH zugewiesen, oder es wird ein Schutzintervall zugewiesen, um die Kollisionspunkte zu verteilen, wenn kein Frame-Offset des SCH vorhanden ist.
  • Fünftens, wenn das Basisstationssystem (BSS) in den Basisstationscontroller (BSC) und das Funkbasissystem (BTS) aufgeteilt ist, kann der BSC die Ablaufsteuerung mit dem BTS so unterstützen, dass eine vorgegebene Menge von RLP-(Radio Link Protocol)Paketen in dem BTS vorhanden ist.
  • Sechstens unterstützt das BTS RLP-Paketpufferung, Sequenzverwaltung und Reservierung von RLP-Paket-Übertragung während DTX (Discontinuous Transmission/diskontinuierliche Übertragung) und meldet "eine Sequenz des letzten übertragenen RLP-Pakets" über einen bandinternen Pfad an den BSC.
  • Siebtens wird in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angenommen, dass die Datenübertragungsdauer RDURATION des SCH 80 ms beträgt. Es ist allerdings auch möglich, die Datenübertragungsdauer des SCH auf mehr oder weniger als 80 ms einzustellen.
  • Achtens kann ESCAM (Extended Supplemental Channel Assignment Message/Erweiterte Zusatzkanal-Zuweisungsnachricht) für die SCH-Zuweisung einen ACK/NACK-Prozess vermeiden.
  • Neuntens, wenn der FCH/DCCH einen weichen Kanalwechsel unterstützt, so dass zwei oder mehrere Teilstrecken für die Mobilstation vorhanden sind, wird ein Teilstreckenauswahl-Algorithmus durchgeführt. Eine der zwei oder mehreren Teilstrecken werden gewählt, indem der Teilstreckenauswahl-Algorithmus durchgeführt wird. Hier ist die Teilstrecke eine der Funkbasissysteme (BTSs).
  • Des Weiteren werden die folgenden Betriebsparameter in der Erfindung definiert.
  • Das "Koordinierungsintervall RSCHEDULING_INTERVAL" gibt eine Zeit an, für die eine Funkverkehrkanal-Koordinierungseinrichtung periodisch aktiviert wird, um den Funkverkehrkanal zuzuweisen und zu koordinieren.
  • Vorzugsweise sollte ein Wert des Koordinierungsintervalls RSCHEDULING_INTERVAL so eingestellt werden, dass er größer als ein Zeitwert oder gleich diesem ist, der erforderlich ist, wenn das Basisstationssystem (BSS) den Funkverkehrkanal der Mobilstation zuweist (RSCHEDULING_INTERVAL ≥ (eine Zeit, die erforderlich ist, wenn das Basisstationssystem den Funkverkehrkanal der Mobilstation zuweist)).
  • Die "Datenübertragungsdauer RDURATION" ist ein Zeitraum, für den die Funkverkehrkanal-Koordinierungseinrichtung den Funkverkehrkanal den Mobilstationen zuweist, und die Datenübertragungsdauer des Funkverkehrkanals gibt eine Dauer (oder eine Zeit) an, in der die entsprechende Mobilstation über den Funk-Paketdatenkanal für die Dauer RDURATION exklusiv mit dem Basisstationssystem kommunizieren kann. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass die Datenübertragungsdauer 80 ms beträgt, wie oben angegeben. Ferner wird in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Datenübertragungsdauer RDURATION für jede Mobilstation gleich eingestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Dauer RDURATION abhängig von der Klasse der Mobilstationen variabel einzustellen.
  • "β" ist ein Zeitwert, der beim Sortieren des Frame-Offset erforderlich ist, wenn ein Frame-Offset des Funkverkehrkanals in dem CDMA-2000-System vorhanden ist, und der Wert β wird als 20 ms definiert. Wenn der Frame-Offset des Funkverkehrkanal 0 ms beträgt, wird der Wert β auf 0 gesetzt.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt empfohlene Parameterwerte für das Koordinierungsverfahren für den SCH des CDMA-2000-Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Tabelle 1
    Figure 00180001
  • Für die Beschreibung der Paketkanal-Zuweisungs- und Koordinierungstechnik wird die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Basisstationssystem (BSS) betrachtet, das in den BSC und das BTS aufgeteilt ist. Des Weiteren wird die Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Umgebung beschrieben, in welcher der BSC und das BTS in mehreren Prozessoren logisch implementiert sind. Dies erfolgt, um eine klare Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu geben. In der Praxis können die mehreren Prozessoren jedoch in einer einzigen Basisstationssystem-Vorrichtung angelegt sein. Insbesondere wird die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf nur diejenigen Prozessoren beschrieben, die erforderlich sind, wenn der Funk-Paketdatendienst unterstützt wird.
  • Zuerst werden die in 3 gezeigten BSCs 11111M beschrieben.
  • Ein Hauptmediensteuerungsprozessor (MMCP) ist ein Mediensteuerungsprozessor, der eine Funktion zum Steuern eines Pfads für das Übertragen und Empfangen der tatsächlichen Paketdaten unterstützt und eine Fehlerüberwachungsfunktion unterstützt. In dem CDMA-2000-System stellt der MMCP eine Schnittstellenbildung mit einer RLP-(Radio Link Protocol/Funkverbindungsprotokoll)Schicht, einer MAC-(Medium Access Control/Zugriffskontrolle)Schicht und einem verkabelten Internet-Netzwerk bereit. Der MMCP stellt unter Verwendung der Ablaufsteuerungsfunktion einen RMCP (Radio Media Control Processor/Funkmediensteuerungsprozessor) mit den Paketdaten bereit, die zu den jeweiligen Benutzern übertragen werden sollen.
  • Ein Hauptverbindungssteuerungsprozessor (MCCP) ist ein Verbindungssteuerungsprozessor, der eine hauptsächliche Funktion für die Verarbeitung der Signalisierungsnachrichten zwischen der Mobilstation und dem Basisstationssystem und eine eine Funktion für das Übertragen und Empfangen einer Funkverkehrkanal-Zuweisungsnachricht bereitstellt. Des Weiteren unterstützt der MCCP eine Funktion zum Sammeln von Informationen über die Pilotleistung, die von der Mobilstation empfangen wird, und zum Bereitstellen der gesammelten Pilotleistungsinformationen für den MMCP.
  • Zweitens wird die Struktur der in 3 gezeigten BTSs 10110N beschrieben.
  • Ein Funkressourcenverwaltungsprozessor (RRMP) unterstützt eine Funktion zum Zuweisen des Funkverkehrkanals zu bestimmten Benutzern unter Berücksichtigung der Funkkanalinformationen zusammen mit Pufferinformationen des Funkmediensteuerungsprozessors (RMCP) des BSC. Der RRMP ist ein Prozessor zum Durchführen der Koordinierungsfunktion, um den Funkverkehrkanal tatsächlich zuzuweisen. Das heißt, der RRMP besitzt eine SCH-Koordinierungsfunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Funkinformationenmessungsprozessor (RIMP) führt eine Funktion zum Sammeln der Funkkanalinformationen und zum Bereitstellen der gesammelten Funkkanalinformationen für den BSC und den RRMP durch.
  • Ein Funkmediensteuerungsprozessor (RMCP) puffert die Paketdaten der jeweiligen Benutzer, die vom MMCP über die Ablaufsteuerungsfunktion empfangen werden und fordert die Zuweisung des SCH-Funkverkehrkanals an, indem er für den RRMP Informationen über die Menge des gepufferten Benutzerpakets bereitstellt. Wenn der Funkverkehrkanal durch den RRMP zugewiesen worden ist, überträgt der RMCP die empfangenen Pakete während der zugewiesenen Zeit an den Funkverkehrkanal.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Koordinierungs- und Zuweisungsvorgang für den Funk-Paketverkehrkanal unter Bezugsnahme auf das CDMA-2000-Kommunikationssystem beschrieben.
  • 4 zeigt ein Verfahren zum Zuweisen und Koordinieren eines Paketverkehrkanals in dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk von 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt einen Koordinierungsvorgang in dem Fall, in dem der Hochgeschwindigkeits-Funk-Paketverkehrkanal ein SCH in dem CDMA-2000-System ist. Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Vorgang gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Schritt für Schritt beschrieben. Hier umfasst der RRMP eine Funktion einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines SCH-Einsatzanforderungssignals zum Koordinieren und Zuweisen des Funkverkehrkanals, eine Funktion einer Koordinierungseinrichtung zum Koordinieren des Einsatzes des SCH und eine Funktion einer Nachrichten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Koordinierungsnachricht unter Verwendung der koordinierten Ergebnisse.
  • In 4 koordinieren die Intervalle t0-t1, t1-t2, t2-t3, t3-t4, t4-t5, ... die Intervalle RSCHEDULING_INTERVAL, und in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt jedes Intervall 260 ms. In Schritt 410 erfasst die Erfassungseinrichtung RRMP im Intervall t0-t1 die SCH-Einsatzanforderung. Im Intervall t1-t2 wird die Koordinierungseinrichtung aktiviert, um den Kanal zuzuweisen (Schritt 420), indem die Mobilstationen so koordiniert werden, dass sie den SCH in einem Intervall verwenden können, der dem Punkt t2 folgt, und die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung generiert eine Kanal-Zuweisungsnachricht, (hier eine ESCAM-Nachricht), für die Mobilstationen. Hier wird das SCH-Einsatzanforderungs signal, das von der Erfassungseinrichtung erfasst wird, in dem RMCP des Basisstationssystems generiert. Das heißt, die SCH-Koordinierung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf den SCH der Vorwärts-Verbindung angewendet. Dementsprechend wird das SCH-Einsatzanforderungssignal generiert, wenn es erforderlich ist, Paketdaten auf der Vorwärts-Verbindung zu übertragen. Daher wird das SCH-Einsatzanforderungssignal durch das Basisstationssystem generiert, wenn das Basisstationssystem Paketdaten zu einer spezifischen Mobilstation über den SCH der Vorwärts-Verbindung überträgt. Des Weiteren, wenn die Kanal-Zuweisungsnachrichten gleichzeitig an die Mobilstationen übertragen werden, denen Kanäle zugewiesen werden können, weisen die Paketdaten wegen der Nachrichten eine Burst-Eigenschaft auf. Dementsprechend wird bevorzugt, die Kanal-Zuweisungsnachrichten, wie in Schritt 430 in 4 gezeigt, zu verteilen. Hier enthält die Kanal-Zuweisungsnachricht Informationen über einen Startzeitpunkt des SCH, eine Datenübertragungsgeschwindigkeit des SCH-Kanals und eine Datenübertragungsdauer RDURATION. Dann übermitteln die Mobilstationen in Schritt 440 im Intervall t2-t3 die Funk-Paketdaten über den SCH zum eingestellten Startzeitpunkt mit der eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit für die eingestellte Datenübertragungsdauer RDURATION. In dem Intervall t2-t3 des SCH-Kanals überträgt das Basisstationssystem (BSS) die Paketdaten für die entsprechenden Mobilstationen in der Datenübertragungsdauer RDURATION des Funkverkehrkanals, der durch das Bezugszeichen 450 angegeben wird. Das heißt, das Basisstationssystem kann die Paketdaten nacheinander zu einer Vielzahl der Mobilstationen, (3 Mobilstationen in 4), in einem Koordinierungsintervall gemäß der koordinierten Reihenfolge übertragen. Die Mobilstationen schalten den SCH zum Startpunkt der zugewiesenen Datenübertragungsdauer dann auf EIN, um die Paketdaten zu empfangen, und schalten den SCH an einem Endpunkt der Datenübertragungsdauer automatisch auf AUS.
  • Zusammenfassend wird das SCH-Einsatzanforderungssignal in dem ersten Koordinierungsintervall t0-t1 wie in 4 gezeigt erfasst (Schritt 410). In dem zweiten Koordinierungsintervall t1-t2 wird die Erfassungseinrichtung des Basisstationssystems aktiviert (Schritt 420), um den SCH durch Koordinieren der Mobilstationen gemäß der erfassten SCH-Einsatzanforderung zuzuweisen. Der SCH wird so zugewiesen, dass die Mobilstationen verschiedene Startzeitpunkte des SCH in einem Koordinierungszeitraum aufweisen (Schritt 430). Dann werden die Kanal-Zuweisungsnachrichten, welche Informationen über die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die zum eingestellten Startzeitpunkt zu verwenden ist, und die Übertragungsdauer enthalten, generiert, und die generierten Kanal-Zuweisungsnachrichten werden zu verteilten Startzeitpunkten an die entsprechenden Mobilstationen übertragen. Danach, im dritten Koordinierungsintervall t2-t3, überträgt das Basisstationssystem nacheinander die Funk-Paketdaten über den SCH zu den gemäß den Kanal-Zuweisungsnachrichten eingestellten Startzeitpunkten an die Mobilstationen (Schritt 440).
  • Der oben genannte SCH-Koordinierungs- und Zuweisungsvorgang wird kontinuierlich durchgeführt. Das heißt, wenn der SCH so, wie in 4 gezeigt, verwendet wird, erfasst die Erfassungseinrichtung den SCH, den die Paketverkehrübertragung anfordert, einschließlich den Mobilstationen a, c und d im Intervall t0-t1.
  • Im Intervall t0-t1 wird die Koordinierungseinrichtung aktiviert, um die Mobilstationen a, c und d zu koordinieren, die den SCH-Kanal verwenden sollen, und die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung generiert die SCH-Zuweisungsnachricht gemäß den koordinierten Ergebnissen und überträgt die generierte Nachricht. Zu diesem Zeitpunkt erfasst die Erfassungseinrichtung den SCH, den die Paketverkehrübertragung anfordert, einschließlich den Mobilstationen b, g und w.
  • Im Intervall t2-t3 überträgt der RMCP die Funk-Paketdaten an die Mobilstationen a, c und d, denen der SCH zugewiesen worden ist, über den SCH für die eingestellte Datenübertragungsdauer RDURATION. Des Weiteren wird die Koordinierungseinrichtung aktiviert, um die Mobilstationen b, g und w zu koordinieren, und die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung generiert die SCH-Zuweisungsnachrichten gemäß den koordinierten Ergebnissen und überträgt die generierte Nachricht. Zu diesem Zeitpunkt erfasst die Erfassungseinrichtung den SCH, den die Paketverkehrübertragung anfordert, einschließlich den Mobilstationen a, c und h.
  • Wie oben beschrieben, wird angemerkt, dass die SCH-Einsatzanforderung, die Zuweisung des SCH-Kanals und die Übertragung der Funk-Paketdaten über den zugewiesenen SCH in jedem Koordinierungsintervall gleichzeitig durchgeführt werden. Ein solcher Vorgang wird ohne Unterbrechung durchgeführt. Des Weiteren ist aus der vorhergehenden Beschreibung anzumerken, dass die Zuweisung und Freigabe des SCH zu den Koordinierungsintervallen durchgeführt werden. Daher wird der SCH-Kanal schnell zuge wiesen und freigegeben, wodurch es möglich wird, die Einsatzeffizienz des SCH zu maximieren.
  • Im Folgenden wird der oben genannte Vorgang ausführlich beschrieben.
  • Zuerst, wenn das Basisstationssystem Paketdaten zur Übertragung an die Mobilstationen aufweist, generiert der RMCP in Schritt 410 von 4 ein Einsatzanforderungssignal, und die Erfassungseinrichtung in dem RRMP erfasst die SCH-Einsatzanforderungs-Informationen.
  • Unter spezifischerer Beschreibung eines Vorgangs des Schritts 410 werden die durch den MMCP von dem verkabelten Paketdaten-Netzwerk empfangenen Verkehre im BCS gepuffert, und der MMCP stellt für das BTS Informationen über die Ankunft des Pakets und die Menge der empfangenen Verkehre bereit. In diesem Fall können die für das BTS bereitgestellten Informationen nur die Puffergrößen-Informationen des MMCP enthalten, oder das tatsächliche RLP-Paket kann für den RMCP des BTS über die Ablaufsteuerungsfunktion zwischen dem RMCP und dem MMCP bereitgestellt werden. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, in dem der tatsächliche Verkehr für den RMCP bereitgestellt wird. Der RMCP stellt die Datenmengen-Informationen des RMCP-Puffers für den RRMP in dem BTS bereit. Als ein Verfahren zum Informieren des RRMP über die Puffergröße stellt der RMCP periodisch entweder die gesamten MS-Informationen in dem RMCP oder die Puffergrößen-Informationen der einzelnen MS so bereit, dass der RRMP die Informationen erfasst.
  • Zweitens wird in Schritt 420 von 4 die Koordinierungseinrichtung aktiviert, um den SCH für die Mobilstationen zuzuweisen, die den SCH in dem nächsten Koordinierungsintervall verwenden sollen.
  • Unter spezifischerer Beschreibung eines Vorgangs des Schritts 420 wird der Zuweisungsalgorithmus des RRMP für den SCH-Kanal zu jedem Koordinierungsintervall RSCHEDULING_INTERVAL aktiviert. Für die intelligente Anwendung der QoS (Dienstgüte) in dem RRMP ist es möglich, einen PFQ-(Pseudo Fair Queuing/Pseudogerechte Warteschlangenbildung)Algorithmus anzuwenden. Der RRMP weist Informationen über eine SCH-Codenummer, einen Startzeitpunkt und eine Datenübertragungsdauer RDURATION des Funkverkehrkanals zu der entsprechenden MS gemäß dem SCH-Kanalzuweisungs-Algorithmus zu. Der RRMP stellt die SCH-Zuweisungsnachricht zu dem MCCP gemäß den zugewiesenen Informationen bereit. Der RRMP stellt die SCH-Zuweisungsnachricht zu dem RMCP bereit, um die Pufferung und den Startzeitpunkt zu verarbeiten.
  • Drittens werden in Schritt 430 von 4 die SCH-Kanal-Zuweisungsnachrichten, die in Schritt 420 zugewiesen worden sind, verteilt an die Mobilstationen übertragen.
  • Unter spezifischerer Beschreibung eines Vorgangs des Schritts 430 tauscht der MCCP Signalisierungsnachrichten mit den Mobilstationen gemäß den empfangenen SCH-Zuweisungsnachrichten aus. Die Startzeitpunkte, an denen das BSS beginnt, die Signalisierungsnachrichten zur SCH-Zuweisung auszutauschen, werden über das Koordinierungsintervall RSCHEDULING_INTERVAL gemäß dem Startzeitpunkt verteilt, der den jeweiligen Mobilstationen zugewiesen worden ist.
  • Viertens übermitteln in Schritt 440 von 4 die jeweiligen Mobilstationen die RLP-Paketdaten an das Basisstationssystem über den SCH-Kanal zu dem eingestellten Startzeitpunkt für die eingestellte Übertragungsdauer.
  • Unter spezifischerer Beschreibung eines Vorgangs des Schritts 440 stellt der MMCP das RLP-Paket für den RMCP über die Ablaufsteuerungsfunktion gemäß der Datenübertragungsgeschwindigkeit und der Datenübertragungsdauer des Funkverkehrkanals bereit, und der RMCP überträgt den Verkehr zum zugewiesenen Startzeitpunkt mit der eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit für die eingestellte Datenübertragungsdauer RDURATION des Funkverkehrkanals.
  • Fünftens werden in Schritt 450 von 4 die RLP-Paketdaten tatsächlich über den SCH-Kanal zwischen dem Basisstationssystem und den Mobilstationen in dem Koordinierungszeitraum übertragen.
  • Unter spezifischerer Beschreibung eines Vorgangs des Schritts 450 können der Startzeitpunkt und die Datenübertragungsgeschwindigkeit für die Übertragung des Funk-Pakets, die in dem RRMP zugewiesen sind, für die jeweiligen Teilnehmer unterschiedlich sein. In Schritt 450 wird angenommen, dass die Anzahl der SCH-Kanäle eins ist. Die Anzahl der SCH-Kanäle kann jedoch mehr als einen betragen. Die Übertragungs-Startzeit des Funk-Paketverkehrs, das über den SCH-Kanal übertragen wird, kann für die jeweiligen Teilnehmer in dem nächsten Koordinierungsintervall RSCHEDULING_INTERVAL unterschiedlich sein. In Schritt 450 wird angenommen, dass die Paketverkehr-Datenübertragungsdauer RDU RATION auf einen spezifischen Wert von zum Beispiel 80 ms festgelegt ist. Die Datenübertragungsdauer RDURATION kann jedoch entsprechend den Teilnehmern variabel eingestellt werden.
  • Das heißt, der RRMP führt in der Funk-Paketdatenkanal-Kommunikationsvorrichtung für das Basisstationssystem in dem mobilen Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Funktion der Erfassungseinrichtung zum Erfassen des SCH, den die Paketverkehr-Übertragung anfordert, eine Funktion der Koordinierungseinrichtung zum Koordinieren des Einsatzes des SCH-Kanals und eine Funktion der Nachrichten-Erzeugungseinrichtung zum Generieren von Nachrichten gemäß den koordinierten Ergebnissen durch. Unter Beschreibung eines Vorgangs der Erfassungseinrichtung empfängt der RMCP zuerst den Funk-Paketdatenkanal, den die Paketverkehr-Übertragung anfordert, die von den Mobilstationen übertragen wird, und überträgt den empfangen Kanal, den die Paketverkehr-Übertragung anfordert, an den RRMP, und dann erfasst die Erfassungseinrichtung in dem RRMP den Kanal, den die Paketverkehr-Übertragung anfordert, aus dem RMCP. Zweitens, unter Beschreibung eines Vorgangs der Koordinierungseinrichtung, wählt der RRMP wenigstens eine der Mobilstationen aus, die den Einsatz des Funk-Paketdatenkanals angefordert hatten, um den Funk-Paketdatenkanal zu koordinieren, und dann bestimmt die ausgewählte Mobilstation die Datenübertragungsgeschwindigkeit, den Datenübertragungszeitraum, in dem der Funk-Paketdatenkanal verwendet werden kann, und den Startzeitpunkt der Datenübertragungsdauer. Drittens, unter Beschreibung eines Vorgangs der Nachrichten-Erzeugungseinrichtung, überträgt der RRMP die bestimmten SCH-Zuweisungsinformationen an den RMCP, der RMCP überträgt die Kanal-Zuweisungsnachricht über einen bandinternen Pfad an den MMCP des BSC, und der MMCP überträgt die empfangene Kanal-Zuweisungsnachricht an den MCCP. Der MCCP generiert dann die Funk-Paketdatenkanal-Zuweisungsnachrichten, welche die SCH-Zuweisungeninformationen enthalten.
  • Dann überträgt eine Kanal-Übertragungsvorrichtung für die physikalische Schicht des BTS die Funk-Paketdatenkanal-Zuweisungsnachricht zu der Mobilstation. Danach überträgt die Kanal-Übertragungsvorrichtung Daten über den Funk-Paketdatenkanal zum koordinierten Startzeitpunkt für die festgelegte Übertragungsdauer und gibt den SCH-Kanal zu der Mobilstation an einem Übertragungs-Endzeitpunkt frei.
  • 5 zeigt einen Verkehrskanal-Zuweisungsalgorithmus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der RRMP führt den Verkehrskanal-Zuweisungs- und -Koordinierungsvorgang im Koordinierungsintervall RSCHEDULING_INTERVAL durch.
  • Unter Bezugnahme auf 5 erfasst der RRMP des BTS in Schritt 511 periodisch den SCH, den die Paketverkehr-Übertragung von den Mobilstationen anfordert, und aktiviert ein Programm zum Zuweisen und Koordinieren des Funkverkehrkanals. Da in dem CDMA-2000-System der Funkverkehrkanal auf den SCH-Kanal abgebildet wird, wird ein Modul zum Zuweisen und Koordinieren des Funkverkehrkanals als eine SCH-Koordinierungseinrichtung bezeichne. In Schritt 513 wählt die SCH-Koordinierungseinrichtung die Mobilstationen, die den SCH-Kanal verwenden können, aus den Mobilstationen aus, die den Einsatz des SCH-Kanals angefordert haben. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass die SCH-Koordinierungseinrichtung zuerst 5 Mobilstationen aus den Mobilstationen auswählt, die den Einsatz des SCH-Kanals angefordert haben, und dann 3 Mobilstationen aus den ausgewählten 5 Mobilstationen auswählt. Daher wird in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angenommen, dass 3 Mobilstationen den SCH in einem Koordinierungsintervall verwenden können. Für das Verfahren zum Auswählen der 5 Kandidaten-Mobilstationen in Schritt 513 ist es möglich, ein intelligentes QoS-Unterstützungskonzept, wie beispielsweise den PFQ-(Pseudo Fair Queuing)Algorithmus anzuwenden, und als ein Ergebnis werden die Kandidaten-Teilnehmer, denen der SCH zugewiesen werden soll, ausgewählt. Hier können die QoS-Parameter die Teilnehmerklasse, die Nachrichtenklasse und die Datengröße enthalten. Danach, in Schritt 515, wählt die SCH-Koordinierungseinrichtung schließlich die Mobilstationen, die keine Frame-Offset-Kollision in der Umgebung aufweisen, in welcher der SCH den Frame-Offset verwendet, basierend auf den 5 Kandidaten-Mobilstationen aus. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, in dem die Anzahl der schließlich ausgewählten Mobilstationen 3 beträgt. Danach berechnet die Koordinierungseinrichtung in Schritt 517 die Daten übertragungsgeschwindigkeit des SCH-Kanals, den Startzeitpunkt des SCH-Kanals und den Endzeitpunkt des SCH-Kanals, (d.h. einen Endpunkt der Datenübertragungsdauer), für die jeweiligen ausgewählten Teilnehmer.
  • In den Schritten 519 und 521 aktualisiert die SCH-Koordinierungseinrichtung eine Koordinierungseinrichtungs-Datenbank unter Verwendung der letzten berechneten Informationen und sendet dann eine Anforderung für den Austausch der SCH-Zuweisungsnachrichten mit der Mobilstation an den MCCP. Zu diesem Zeitpunkt überträgt der MCCP des BSC die SCH-Zuweisungsnachrichten verteilt, basierend auf dem SCH-Zuweisungs-Startzeitpunkt für die jeweiligen Mobilstationen. Dadurch ist es möglich, eine Zunahme des Rauschens zu unterdrücken, das auftritt, wenn die SCH-Zuweisungsnachrichten gleichzeitig über den Funkkanal übertragen werden. Des Weiteren ist es durch das verteilte Übertragen der SCH-Zuweisungsnachrichten möglich, ein Problem zu lösen, dass die SCH-Zuweisungsnachricht, die der Mobilstation in dem vorherigen Koordinierungsintervall zugewiesen worden ist, mit der gegenwärtigen SCH-Zuweisungsnachricht verwechselt wird. Das heißt, in dem mobilen CDMA-2000-Kommunikationssystem, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, verwechseln die Mobilstationen, wenn die SCH-Zuweisungsnachricht in dem vorherigen Koordinierungsintervall empfangen wird und eine neue SCH-Zuweisungsnachricht in dem nächsten Koordinierungsintervall empfangen wird, bevor Daten über den zugewiesenen SCH übertragen und empfangen werden, die zwei SCH-Zuweisungsnachrichten. In diesem Fall verwirft die Mobilstation die erste empfangene SCH-Zuweisungsnachricht. Wenn die SCH-Zuweisungsnachrichten daher, wie oben festgestellt, verteilt übertragen werden, empfängt die Mobilstation die nächste SCH-Zuweisungsnachricht an dem Punkt (oder nach dem Punkt), an dem die Nachricht über den vorher zugewiesenen SCH übertragen wird, wodurch das Verwechslungsproblem gelöst wird.
  • Danach wartet das Basisstationssystem in den Schritten 523 und 525, bis der SCH-Zuweisungsnachricht-Übertragungszeitpunkt kommt. Hierin, wenn der SCH-Zuweisungsnachricht-Übertragungszeitpunkt kommt, überträgt die Basisstation die SCH-Zuweisungsnachricht in Schritt 527. Wenn des Weiteren in Schritt 529 irgendeine SCH-Zuweisungsnachricht übrig ist, die auf das Eintreffen des SCH-Zuweisungsnachricht-Übertragungszeitpunkts wartet, kehrt die Prozedur zu Schritt 523 zurück. In der Zwischenzeit wird in den Schritten 527 bis 529, wenn der in der angekommenen SCH-Zuweisungs nachricht enthaltene Zeitpunkt gekommen ist, die Datenübertragung während der Übertragungsdauer mit einer eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit durchgeführt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der oben genannte Vorgang dreimal wiederholt.
  • Es ist möglich, dass das in der Erfindung vorgeschlagene Konzept Einschränkungen auf Grund des Frame-Offset des SCH in dem gegenwärtigen CDMA-200-Standard aufweist. Eine Lösung dieses Problems wird in 6 gezeigt. Wie durch das Bezugszeichen 640 gezeigt, gibt "[1]" einen Punkt an, an dem die Koordinierungseinrichtung eine Entscheidung trifft, "[2]" gibt einen Punkt an, an dem der SCH der Mobilstation zugewiesen wird, "[3]" gibt einen Punkt an, an dem die Mobilstation bereit ist, den SCH zu verarbeiten, und "[4]" gibt einen Punkt an, an dem sich der SCH zum Startzeitpunkt öffnet.
  • Unter Bezugnahme auf 6, wie durch das Bezugszeichen 610 gezeigt, werden die SCH-Nachrichten an den Anfangspunkten von jeder Übertragungsdauer verteilt ausgetauscht. Wie durch das Bezugszeichen 620 gezeigt, werden die Benutzer basierend auf dem Frame-Offset und den vorherigen Koordinierungsintervall-Informationen ausgewählt. Das heißt, wenn der Frame-Offset des SCH so zugewiesen ist, dass er dem Frame-Offset des FCH/DCCH gleich ist, werden die Benutzer, die dem gegenwärtigen Koordinierungsintervall RSCHEDULING_INTERVAL zugewiesen sind, aus den Benutzern ausgewählt, die durch den PFQ-Algorithmus auf Basis der folgenden Kriterien ausgewählt worden sind. Fünf Kandidaten-Teilnehmer, denen der SCH in dem PFQ-Algorithmus zugewiesen worden ist, werden zunächst ausgewählt, und die Koordinierungseinrichtung wählt dann 3 Teilnehmer, die keine Frame-Offset-Kollision aufweisen, aus den Teilnehmern aus, die als ein Ergebnis des PFQ ausgewählt worden sind. In diesem Fall, wenn der Teilnehmer, dem die letzte RLP-Frame-Datenübertragungsdauer RDURATION in dem vorherigen Koordinierungsintervall zugewiesen worden ist, als ein Kandidat durch die PFQ in dem vorherigen Koordinierungsintervall RSCHEDULING_INTERVAL ausgewählt wird, wird der ausgewählte Kandidaten-Teilnehmer zu der letzten Datenübertragungsdauer RDURATION des gegenwärtigen Koordinierungsintervalls RSCHEDULING_INTERVAL zugewiesen, um die Kollision zwischen den Datenübertragungszeiträumen RDURATION des Funkverkehrkanals auf Grund der Koordinierungs-Einstellungszeit (SS_Time) zu vermeiden. Wenn die Frame-Offset-Kollision immer noch auftritt, wird einem anderen Teilnehmer die letzte Datenübertragungsdauer RDURATION zugewiesen.
  • Das heißt, in der Datenübertragungsdauer, (d.h. den Datenübertragungsdauern des Benutzers G und H), erfolgt, bevor ein Benutzer A die Paketdaten über den zugewiesenen SCH in einem Intervall T1-T2 von 6 überträgt, eine Koordinierung, dass die SCH-Zuweisungsnachricht, die durch den Benutzer A in dem nächsten Intervall T2-T3 verwendet werden soll, nicht übertragen wird. Hierin können in dem Fall, dass die SCH-Zuweisungsnachricht von Benutzer A, der in dem Intervall T1-T2 zugewiesen werden soll, übertragen wird, bevor die Paketdaten von Benutzer A in dem Intervall T1-T2 übertragen werden, die Daten von Benutzer A zwischen den Intervallen T1-T2 und T2-T3 sich störend aufeinander auswirken. Des Weiteren, wie durch Bezugnahme auf das Bezugszeichen 630 gezeigt, kann die RRMP-Koordinierungseinrichtung, wenn nur eine Mobilstation, (d.h. der Benutzer A in einem Intervall T3-T4 von 6), den SCH zu verwenden beabsichtigt, die gesamte Datenübertragungsdauer RDURATION, (d.h. ein Intervall T4-T5 von 6), des Funkverkehrkanals in dem Koordinierungsintervall zu der einzelnen Mobilstation zuweisen, wie in dem dritten SCH-Zuweisungsprozess für den Benutzer A in 6.
  • 7 zeigt eine Verbindungsverarbeitungsprozedur zum Zuweisen und Koordinieren eines Funk-Paketdatenkanals in dem CDMA-2000-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der grundlegenden Umgebung überträgt die RRMP-Koordinierungseinrichtung das RLP-Paket an den RMCP, und der RMCP puffert die RLP-Pakete, die von dem BSC empfangen werden und sendet eine SCH-Zuweisungsanforderung an den RRMP. In 7 bezieht sich BTS-A auf ein ausgewähltes BTS, und BTS-B bezieht sich auf ein altes BTS.
  • Unter Bezugnahme auf 7 sendet der MCCP des BSC Pilotleistungsinformationen der entsprechenden Mobilstation (MS) in Schritt 701 an den MMCP. Wenn in diesem Zusammenhang ein Meldungsintervall (bzw. eine Übertragungsdauer) von PSMM (Pilot Strength Measurement Message – Pilotleistungsmessungs-Nachricht)/PSMMM (Pilot Strength Measurement Mini Message – Pilotleistungsmessungs-Mininachricht) der Mobilstation gleich demjenigen einer PMRM (Power Measurement Report Message – Leistungsmessungs-Meldungsnachricht) ist, verringert sich die Rückwärts-Verbindungsqualität. Dementsprechend ist es in diesem Fall für die Mobilstation besser, die Übertragungszeit asynchron mit der Frame-Ebene zu gestalten.
  • In den Schritten 702 und 703 sendet der RIMP des BTS-A Informationen über verfügbare Leistung für den SCH an den RRMP und RMCP. Das Senden der Informationen über verfügbare Leistung von dem RIMP an den RRMP erfolgt, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit des SCH zu bestimmen, und das Senden der Informationen über verfügbare Leistungen von dem RIMP an den RMCP erfolgt, um eine Teilstrecke auszuwählen. In Schritt 704 sendet der RMCP dann die Informationen über verfügbare Leistung, die von dem RIMP empfangen wurden, und die zuletzt übertragene RLP-Sequenz über den bandinternen Pfad an den MMCP. Hier liegt der Grund dafür, dass der RMCP die Sequenznummer des zuletzt übertragenen RLP an die Mobilstation überträgt, darin, die DTX-Funktion zu unterstützen. Das heißt, in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuert das BTS die Übertragung des RLP-Frame gemäß der Umgebung der Kanalverbindung. Insbesondere puffert das BTS die internen RLP-Frame-Informationen und steuert dann die Übertragung der gepufferten RLP-Frame-Informationen gemäß der Kanalumgebung. Daher sendet das BTS keine Anforderung zur erneuten RLP-Übertragung an den BSC, sondern überträgt stattdessen einfach die letzte Nummer des gegenwärtig übertragenen RLP-Frame an den BSC. Da der BSC die Größe des RLP-Frame kennt, der von dem BTS übertragen wurde, kann der BSC den RLP-Frame-Übertragungsstatus des BTS gemäß der vom BTS gemeldeten RLP-Frame-Nummer bestimmen.
  • Bei Empfang der Informationen über verfügbare Leistung und der zuletzt übertragenen RLP-Sequenznummer von dem RMCP sendet der MMCP die Pilotleistungsinformationen der entsprechenden Mobilstation, die in Schritt 701 empfangen wurden, in Schritt 705 über den bandinternen Pfad an den RMCP. Danach sendet der RMCP in Schritt 706 die Pilotleistungsinformationen der Mobilstation, die von dem MMCP empfangen wurden, an den RRMP.
  • In den Schritten 712 bis 716 überträgt auch das BTS-B die verfügbare Leistung für den SCH und die zuletzt übertragene RLP-Frame-Nummer an den BSC in dem gleichen Prozess, der in den Schritten 702 bis 606 von dem BTS-A durchgeführt worden ist. Hier werden das BTS-A und das BTS-A die Teilstrecken für eine spezifische Mobilstation.
  • Wenn zwei Teilstrecken für eine Mobilstation vorhanden sind, wie oben festgestellt, führt der MMCP einen Teilstreckenauswahl-Algorithmus in Schritt 750 durch. Der Teilstreckenauswahl-Algorithmus wird später unter Bezugnahme auf 8 ausführlich beschrieben. Wenn die Teilstrecke durch den Teilstreckenauswahl-Algorithmus geändert wird, sendet der MMCP in Schritt 717 über den bandinternen Pfad eine Kanalwechselanzeige-Nachricht an den RMCP-B (bzw. alten RMCP). Nach Empfang der Kanalwechselanzeige-Nachricht räumt der RMCP-B den Puffer nach der Übertragung des RLP-Pakets bis zur zugewiesenen Datenübertragungsdauer, wenn die Zuweisung des SCH zu der Mobilstation nicht abgeschlossen ist. Die zuletzt durch den RMCP übertragene Paketsequenz wird an den MMCP mit dem gleichen Verfahren übertragen, wie es in Schritt 704 durchgeführt wurde.
  • In Schritt 758 sendet der MMCP den RLP-Frame an den RMCP-A des BTS, das den SCH zu der entsprechenden Mobilstation zuweisen soll. Die Übertragung des RLP-Frame wird durch einen Ablaufsteuerungs-Algorithmus zwischen dem MMCP und dem RMCP-A durchgeführt, und die Übertragungsmenge wird so bestimmt, dass eine Pufferkapazität des RMCP-A für die Mobilstation eine spezifische Begrenzung aufrechterhalten sollte. Dann sendet der RMCP-A in Schritt 759 periodisch oder getrennt SCH-Zuweisungsanforderungsnachrichten, welche die RLP-Q-Größeninformationen der Mobilstationen enthalten, an den RRMP.
  • In Schritt 760 führt der RRMP-A die SCH-Koordinierung mit dem gleichen Verfahren durch, das in 5 beschrieben worden ist. Danach sendet der RRMP-A in Schritt 770 die SCH-Zuweisungsinformationen für die Mobilstation an den RMCP-A gemäß den Koordinierungsergebnissen, die durch die Koordinierungseinrichtung bestimmt worden sind. In Schritt 771 sendet der RMCP-A die SCH-Zuweisungsinformationen dann über den bandinternen Pfad gemäß den Koordinierungsergebnissen, die durch die Koordinierungseinrichtung bestimmt worden sind, an den MMCP. In Antwort auf die SCH-Zuweisungsnachricht sendet der MMCP in Schritt 772 einen SCH-Zuweisungsbefehl an den MCCP. Der MCCP führt dann in Schritt 773 einen Prozess zum Übertragen und Empfangen von SCH-Zuweisungsnachrichten für die Mobilstation durch. In diesem Fall wird eine Funktion von L2 (Layer-2) zur erneuten Übertragung nicht auf die ESCAM angewendet. Nach Empfang der von dem MCCO übertragenen ESCAM kann die Mobilstation in Schritt 774 des Weiteren ein Bestätigungssignal ACK für die ESCAM senden.
  • Danach überträgt der RMCP-A in Schritt 775 das RLP-Paket zum Startzeitpunkt für die Datenübertragungsdauer an die Mobilstation, und in dem DTX-Modus verzögert der RMCP-A die Übertragung des RLP-Pakets. Ferner überträgt der RMCP-A wie in Schritt 704 über den bandinternen Pfad eine Sequenznummer des letzten übertragenen RLP-Frame an den MMCP. Des Weiteren wird in Schritt 776 eine erneute RLP-Übertragung wegen des Auftretens eines RLP-Frame-Fehlers zwischen dem MMCP des BSC und dem RLP der Mobilstation durchgeführt.
  • Wenn in dem Teilstreckenauswahlprozess von Schritt 750 zwei oder mehrere Teilstrecken für die Mobilstation vorhanden sind, führt der MMCP einen Vorgang des Auswählens einer Teilstrecke für die Mobilstation durch, indem der Teilstreckenauswahl-Algorithmus aktiviert wird. Des Weiteren wird der SCH-Koordinierungsprozess von Schritt 760 wie in 5 beschrieben durchgeführt, und in diesem Prozess wählt der RRMP die Mobilstation, zu welcher der SCH gemäß dem PFQ-Algorithmus zugewiesen werden soll, basierend auf der RLP-Puffergröße aus, die von dem RMCP gemeldet wurde und berechnet einen Anfangspunkt des zugewiesenen SCH und einen Endpunkt der Datenübertragungsdauer des Funkverkehrkanals.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt den Teilstreckenauswahl-Algorithmus bereit, bei dem der Fall berücksichtigt wird, in dem die Mobilstation einen Kanalwechsel über den FCH und den DCCH durchführt. In diesem Fall befindet sich die Mobilstation in dem Zustand, in dem die Mobilstation mit zwei BTSs kommuniziert, (d.h. einem Kanalwechselzustand, in dem zwei BTSs mit einer Mobilstation über den FCH und/oder den DCCH verbunden sind). Daher sind zwei Teilstrecken mit dem BSC für das alte BTS und ein neues BTS verbunden. Da der SCH eine Struktur mit einer fetten Leitung besitzt, in der einer oder eine kleine Anzahl von Kanälen verwendet werden, verbraucht der SCH eine sehr hohe Übertragungsleistung im Vergleich zu dem FCH oder dem DCCH. Wenn daher der SCH mit zwei oder mehreren Teilstrecken in dem Kanalwechselzustand verbunden wird, tritt ein hohes Rauschen auf. Daher ist es besser, den SCH auch in dem Kanalwechselzustand nur mit einer Teilstrecke zu verbinden.
  • Zunächst beträgt ein PMRM-Meldungsintervall als eine Informationen erfassende Zeiteinheit ein Minimum von 180 ms, und 260 ms, 280 ms, 340 ms, 360 ms, 420 ms, 440 ms und 480 ms (5·2n + 4·k Frames) sind für das PMRM-Meldungsintervall verfügbar. Die PSMM und die PSMMM sind nicht periodisch. Für die periodische PSMM-Reihenfolge beträgt der Mindestzeitraum 800 ms. Wenn des Weiteren die PSMM-Übertragungsdauer der Mobilstation mit der PMRM-Übertragungsdauer identisch ist, vermindert sich die Rückwärts-Verbindungsqualität. Dementsprechend ist es in diesem Fall besser, Daten zwischen den Mobilstationen asynchron mit der Frame-Ebene zu übertragen.
  • Eine Arbeitsposition des Teilstreckenauswahl-Algorithmus wird durch den MMCP definiert.
  • Unter Bezugnahme auf ein Arbeitsintervall des Teilstreckenauswahl-Algorithmus werden die Teilstreckenauswahl-Frames für die jeweiligen Benutzer nicht miteinander synchronisiert (Frame-asynchron). In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das PMRM-Intervall für die Datenverbindung auf 260 ms eingestellt. Ferner werden die Teilstreckenauswahlergebnisse für den PRMP über den RMCP bereitgestellt.
  • Beim Auswählen einer Teilstrecke durch das Aktivieren des Teilstreckenauswahl-Algorithmus empfängt der MMCP des Basisstationscontrollers (BSC) Pilotleistung von dem MCCP und verfügbare Leistungswerte für den SCH von dem RIMP jedes BTS. Der MMCP berechnet zuerst eine funktionsfähige Datenübertragungsgeschwindigkeit in jeder Teilstrecke für die Mobilstation und wählt anschließend das BTS, das die höchste Datenübertragungsgeschwindigkeit unterstützt, aus den Datenübertragungsgeschwindigkeiten aus, die für die zwei oder mehreren Teilstrecken berechnet worden sind.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine erste Ausführungsform beschrieben, in der verfügbare Übertragungsgeschwindigkeiten ((Available SCH POWER (LEG)) – Verfügbare SCH-Leistung (TEILSTRECKE))) für jede Teilstrecke zuerst berechnet werden und dann die Teilstrecke ausgewählt wird, welche die höchste Übertragungsgeschwindigkeit (Rate_achiev) aufweist, und eine zweite Ausführungsform, in der verfügbare Übertragungsgeschwindigkeits-Indikatoren (Rate_indicator) für jede Teilstrecke zuerst berechnet werden und dann die Teilstrecke ausgewählt wird, die den höchsten Übertragungsgeschwindigkeits-Indikator aufweist.
  • Zunächst wird die erste Ausführungsform zum Auswählen der Teilstrecke beschrieben, welche die höchste Rate_achiev nach dem Berechnen der verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeiten Rate_achiev der jeweiligen Teilstrecken aufweist.
  • Die verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeiten Rate_achiev in jeder Teilstrecke für den Benutzer werden wie folgt auf der Annahme berechnet, dass die gesamte verfügbare SCH-Leistung durch den Benutzer verwendet wird. Hier wird angenommen, dass die Pilotleistung ((Pilot Power (LEG)) – Pilotleistung (TEILSTRECKE))) dem MMCP bekannt ist, weil der BSC einen statischen Wert für die Pilotleistung verwendet.
  • Die verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeiten Rate_achiev der jeweiligen Teilstrecken werden wie folgt unter Verwendung der verfügbaren SCH-Leistung der Teilstrecken, der Pilotleistung der Teilstrecken, dem von der Mobilstation bereitgestellten Pilot-Ec/Io und einem Eb/Nt-Wert bestimmt, der zum Aufrechterhalten der Leistung notwendig ist.
    Rate_achiev (TEILSTRECKE) = f (Verfügbare SCH-Leistung (TEILSTRECKE)/Pilotleistung (TEILSTRECKE), Pilot rx Ec/Io (TEILSTRECKE), ReqEb/Nt – Tabelle)
  • Zuerst wird ein SCH-Offset, das ein Verhältnis der verfügbaren SCH-Leistung zur Pilotleistung ist, unter Verwendung der verfügbaren SCH-Leistung und der Pilotleistung berechnet.
    SCH-Offset = (Verfügbare SCH-Leistung/(Pilotleistung)
  • In diesem Fall wird die maximale Verarbeitungsverstärkung (pg) (processing gain), die für die verfügbare SCH-Leistung zugewiesen werden kann, wie folgt berechnet.
    Pg = Req Eb/Nt/Pilot Ec/Io·SCH_offset)
    wobei Req Eb/Nt einen Empfangs-Eb/Nt-Wert an der Mobilstation angibt, der vorher durch Simulation bekannt ist, und Pilot Ec/Io einen Pilotleistungs-Empfangs-Ec/Io-Wert angibt, der von der Mobilstation über die Signalisierungsnachrichten bereitgestellt wird, wie beispielsweise die PMRM oder PSMM.
  • Schließlich wird die verfügbare Übertragungsgeschwindigkeit wie folgt berechnet, da die Verarbeitungsverstärkung bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9,6 kbps 128 beträgt.
    Rate_achiev = 128/pg·9,6 kpbs
  • Wenn mehrere Teilstrecken vorhanden sind, wählt der BSC das BTS, das die höchste Übertragungsgeschwindigkeit unterstützt, aus den verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeiten Rate_achiev aus, die für die jeweiligen Teilstrecken berechnet worden sind, und führt die Datenübertragung auf der ausgewählten Teilstrecke durch.
  • Das Paket wird nicht koordiniert, bis die ausgewählte Teilstrecke in dem RRMP koordiniert wird, wenn ein Rückwärts-SER (Symbolfehlerverhältnis) höher ist als ein eingestellter Schwellenwert SER_BAD_THRESH, wenn der Rückwärts-FCH zugewiesen ist, oder wenn die Rückwärts-Pilotleistung Ec/Nt niedriger ist als ein eingestellter Schwellenwert RPICH_BAD_THRESH, wenn der Rückwärts-DCCH zugewiesen ist.
  • Als Nächstes wird die zweite Ausführungsform zum Auswählen der Teilstrecke beschrieben, die den höchsten Rate_indicator aufweist, nachdem die verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeits-Indikatoren Rate_indicator von jeweiligen Teilstrecken berechnet worden sind. In dieser Ausführungsform kann der Übertragungsgeschwindigkeits-Indikator Rate_indicator berechnet werden durch
    Rate_indicator(leg) = Pilot_Strength_dB(leg) + Available_SCH_Power_dB(leg)
  • Ein Teilstreckenauswahl-Algorithmus gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung des Rate_indicator angegeben.
  • In diesem Fall werden die Übertragungsgeschwindigkeits-Indikatoren der jeweiligen Teilstrecken unter Verwendung der von der Mobilstation bereitgestellten Pilotleistung Ec/Io und der verfügbaren SCH-Leistung berechnet, und dann wird die Teilstrecke mit dem höchsten Übertragungsgeschwindigkeits-Indikator ausgewählt.
  • Für (jede Teilstrecke in der aktiven Einstellung (Active Set))
    Rate_indicator(leg)=Pilot_Strength_dB(leg) + Available_SCH_Power_dB(leg):
    Leg = argmaxleg(Rate_indicator(leg);
  • Das heißt, die Teilstrecke, welche die hohe Empfangs-Pilotleistung an der Mobilstation besitzt und die hohe verfügbare SCH-Leistung aufweist, wird für den Datendienst ausgewählt.
  • Währenddessen, um ein Ping-Pong-Phänomen in dem Kanalwechselbereich zu verhindern, wird der Datendienst ohne Unterbrechung in der vorhandenen Teilstrecke durchgeführt, wenn der Übertragungsgeschwindigkeits-Indikatorwert der neu bestimmten Teilstrecke niedriger ist als der Übertragungsgeschwindigkeits-Indikatorwert der vorherigen Teilstrecke plus des Hysteresewerts.
    wenn (Leg=Old_Leg){Selected_Leg = Old_Leg;}
    sonst wenn (New Leg! = O_Leg) {
    wenn (Rate_indicator(Leg) > Rate_Indicator(Old_Leg) + Leg_Sel_Hysteresis)
    Selected_Leg=Leg;
    Sonst
    Selected_Leg=Old_Leg:}
    Old_Leg = Selected_Leg
  • Das Teilstreckenauswahlverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt, wie in dem Prozess von 8 gezeigt wird, und der Rate_indicator wird für die Rate_achiev der ersten Ausführungsform verwendet. Hier ist der Rate_indicator die Pilotleistung (dB) plus der verfügbaren SCH-Leistung (dB), und der Basisstationscontroller (BSC) wählt das BTS, das den höchsten Rate_indicator-Wert aufweist, nachdem die Übertragungsgeschwindigkeits-Indikatorwerte Rate_indicator der Funkbasissysteme (BTS) im Kanalwechselzustand berechnet worden sind. In dem Teilstreckenauswahlprozess wird eine neue Teilstrecke ausgewählt, wenn die Bedingung Rate_indicator(Leg) > Rate_indicator(Old_Leg) + Leg_Sel_Hysteresis erfüllt ist.
  • Des Weiteren wird das Paket nicht koordiniert, bis die ausgewählte Teilstrecke in dem RRMP koordiniert wird, wenn das Rückwärts-SER höher ist als ein eingestellter Schwellenwert SER_BAD_THRESH, wenn der Rückwärts-FCH zugewiesen ist, oder wenn die Rückwärts-Pilotleistung Ec/Nt niedriger ist als ein eingestellter Schwellenwert RPICH_BAD_THRESH, wenn der Rückwärts-DCCH zugewiesen ist.
  • Das SCH-Koordinierungs- und -Zuweisungsverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Vorteile auf.
  • (1) Durch Zuweisen des SCH gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die begrenzten Funkressourcen effizient zu unterstützen. (2) Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann den Funkkanal über das Koordinierungskonzept zu den Mobilstationen zuweisen. Daher ist es möglich, die Einsatzeffizienz der Funkkanäle zu maximieren, indem der Zeitraum minimiert wird, in dem keine Funkkanalressource vorhanden ist. (3) Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann durch das Koordinierungskonzept Dienst gerecht für eine Vielzahl von Benutzern bereitstellen. (4) Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die vom Systembetreiber gewünschte Dienstgüte (QoS) durch die vom Systembetreiber angeforderte Anwendung des PFQ-(Pseudo Fair Queuing)Algorithmus unterstützen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Zuweisen von in einem Funk-Paketdaten-Vorwärtskanal eines Basisstationssystems in Reaktion auf Paketverkehr-Sendeanforderungen zu sendenden Paketdaten für eine Vielzahl von Mobilstationen in einem Mobilkommunikationssystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen (41) der Paketverkehr-Sendeanforderungen des Funk-Paketdaten-Kanals für die Mobilstationen; Auswählen (420) wenigstens einer der Mobilstationen aus den gesammelten Paketverkehr-Sendeanforderungen; gekennzeichnet durch Senden (430) einer Kanalzuweisungs-Nachricht zu jeder ausgewählten Mobilstation, die Informationen über eine Datenrate, Datensende-Zeitraum und Anfangszeiten des Datensende-Zeitraums für die ausgewählte Mobilstation enthält; und Senden (440) der Paketdaten zu den ausgewählten Mobilstationen zu der Anfangszeit während des Datensende-Zeitraums bei der Datenrate.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens der Mobilstation, die den Funk-Paketdaten-Kanal nutzen soll, den Schritt des Auswählens von Kandidaten-Mobilstationen durch einen Pseudo-Fair-Queuing-Algorithmus umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Auswählens der Mobilstation, die den Funk-Paketdaten-Kanal nutzen soll, den Schritt umfasst, in dem zuerst eine Mobilstation, die den Funk-Paketdaten-Kanal in einem vorangehenden Zustand genutzt hat, aus den Kandidaten-Mobilstationen ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Auswählens der Mobilstation, die den Funk-Paketdaten-Kanal nutzen soll, den Schritt umfasst, in dem zuerst Mobilstationen, die unterschiedliche Frame-Offsets haben, aus den Kandidaten-Mobilstationen ausgewählt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt des Sendens der Kanalzuweisungs-Nachrichten zu den Mobilstationen, die den Funk-Paketdaten-Kanal nutzen sollen, den Schritt des gestreuten Sendens der Kanalzuweisungs-Nachrichten auf Basis der Anfangspunkte der Datensende-Zeitdauer umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Funk-Paketdaten-Kanal ein Zusatzkanal (SCH) ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Paketverkehr-Sendeanforderungen des Funk-Paketdaten-Kanals in einem Koordinierungsintervall (Scheduling Interval) erfasst werden und das Koordinierungsintervall ein Schutzintervall einschließt, das Frame-Offset-Kollision der Mobilstation, der wenigstens zwei Datensende-Zeiträume zugewiesen werden, und des Funk-Paketdaten-Kanals verhindert.
  8. Vorrichtung zum Zuweisen von zu sendenden Paketdaten zu einem Funk-Paketdaten-Vorwärtskanal eines Basisstationssystems in Reaktion auf eine Paketverkehr-Sendeanforderung für eine Vielzahl von Mobilstationen in einem Mobilkommunikationssystem, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Erfassungseinrichtung, die die Paketverkehr-Sendeanforderungen des Funk-Paketdaten-Kanals für die Mobilstationen erfasst; eine Koordinierungseinrichtung, die wenigstens eine der Mobilstationen aus den erfassten Paketverkehr-Sendeanforderungen auswählt; gekennzeichnet durch eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung, die eine Kanalzuweisungs-Nachricht erzeugt, die Informationen über eine Datenrate, einen Datensende-Zeitraum und eine Anfangszeit des Funk-Paketdaten-Kanals sowie Anfangspunkte der Datensende-Zeiträume für die ausgewählten Mobilstationen enthält, und die erzeugte Kanalzuweisungs-Nachricht zu der ausgewählten Mobilstation sendet; und eine Sendevorrichtung, die die Paketdaten zu der Anfangszeit während des Datensende-Zeitraums mit der Datenrate zu den ausgewählten Mobilstationen sendet.
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