DE6933115U - Verkehrszeichen, insbesondere warndreieck fuer den strassenverkehr - Google Patents

Verkehrszeichen, insbesondere warndreieck fuer den strassenverkehr

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

SWF-*Spezialfabrik für Autozubehör. Gustav ßäp Gmb'RjV?i20/Bietigheim Württ.
ΡΑΤ/j/Vo/Co
a 11
14.θ.1969
Verkehrszeichen, insbesondere Warndreieck für den Straßenverkehr.
Die Neuerung betrifft ein Verkehrszeichen, insbesondere Warndreieck für den Straßenverkehr, bestehend aus drei klappbar miteinander verbundenen Schenkeln mit Reflektoren, einer über Verbindungselemente der Schenkel auf der Rückseite des Verkehrszeichens angebrachten Abdeckfolie und einer mit dem Grundschenkel des Verkehrszeichens verbundenen Stellvorrichtung.
Es sind eine Vielzahl von derartigen als Warndreiecke ausgebildete Verkehrszeichen bekannt, die sich, in der Anbringung der Abdeckfolie auf der Rückseite des Verkehrszeichens wesentlich unterscheiden. Bei den meisten Konstruktionen worden aus Preib^rdnden die Verbindungselemente der Schenkel mit zur Befestigung der Abdeckfolie ausgenützt.
Bei einer Gruppe von Warndreiecken 1st die Abdeckfolie lösbar mit dem Warndreieck verbunden. Die Abdeckfolie trägt im Bereich der Verbindungseleeente druokknopfartige
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Verschlußelemente, die Verbindungseleneute der Sehenkel sind, der Rückseite des Warndreiecks zugekehrt, selbst als Verschlußelemente ausgebildet und nehmen die druokknopfartigen Versohlußelemente der Abdeckfolie rastend auf.
Diese Metallversohlußelemente sind teuer und können insbesondere an der Kunststoff-Abdeokfolie leicht ausreißen. Ein weiterer Nachteil dieser lösbaren Verbindung zwischen der Abdeckfolie und den Schenkeln des Warndreiecks liegt darin, daß ZUQ Aufstellen des Warndreieckes eine Vielzahl von Handgriffen erforderlich ist, die zu einer unzulässigen Verzögerung beim Aufstellen des Warndreieckes führen. Der Vorteil der lösbaren Verbindung zwischen der Abdeckfolie und dem Warndreieck ist jedoch darin zu sehen, daß die Abdeckfolie leicht ausgetauscht werden kann. Die Nachteile dieser Warn-' dreieckkomstruktionen überwiegen diesen Vorteil bei weitem.
Bei einer anderen Gruppe von Warndreiecken ist die Abdeckfolie fest auf der Rückseite des Warndreieckes angebracht. Auoh hier werden die Verbindungselemente der Schenkel mit ausgenützt.
; Die Abdeckfolie ist in Bereich dieser Verbindungselenente über
! Unterlegscheiben mit den als Verbindungselement verwendeten
j Nieten absolut fest am Warndreieck angebracht. Bei dieser Befestigungsart ist insbesondere an der Verschlußstelle der beiden klappbaren Schenkel darauf zu achten, daß das Verschließen und das Öffnen der beiden Schenkel durch die fest angebrachte
Abdeckfolie nicht beeinträchtigt wird und daß beim Zusamaenj klappen der Schenkel die Abdeckfolie nicht beschädigt wird.
Diese feste Anbringung der Abdeckfolie am Warndreieck hat den Vorteil, daß die Handgriffe zum Aufstellen des Warndreieckes auf ein Minimum reduziert werden können. Ein Nachteil der festen Anbringung der Abdeckfolie am Warndreieck liegt jedoch darin, daß ein Auswechseln der beschädigten Abdeckfolie nur über eine vollkommene Demontage des Warndreieckes an den Verbindungsstellen der Schenkel aögüch ist und daß für das An-
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bringen einer neuen Abdeckfolie auoh wieder neue Verbindungselemente für die Schenkel erforderlich sind.
Es sind auoh Konstruktionen von Warndreiecken bekannt, die teilweise die lösbare und teilweise die feste Anbringung der Abdeckfolie anwenden. Besonders im Bereich der Verschlußstelle , der beiden klappbaren Schenkel ist die Abdeckfolie lösbar an- s gebracht. Diese Konstruktionen reduzieren die Anzahl der Hangriffe beim Aufstellen des Warndreieckes in Bezug auf ein Warndreieck «it lösbarer Anbringung der Abdeckfolie. Es wer- | den aber die Nachteile der bekannten Warndreiecke mit lösbarer und mit fester Anbringung der Abdeckfolie vereinigt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Verkehrszeichen, insbesondere Warndreieck für den Straßenverkehr zu schaffen, das aus drei klappbar miteinander verbundenen Schenkeln mit Heflektoren, einer über Verbindungselemente der Schenkel auf der RUokseite des Verkehrszeichens angebrachten Abdeckfolie und einer mit dem Grundschenkel des Verkehrszeichens verbundenen Stellvorriohtung besteht und bei dem trotz fester Anbringung dor Abdeckfolie ein Austausch einer beschädigten Abdeckfolie leicht, schnell, ohne Werkzeug und ohne zusätzliche Befestigungsmittel möglich ist.
Das Verkehrszeichen, insbesondere Warndreieck für den Straßenverkehr, bestehend aus drei klappbar miteinander verbundenen Schenkeln und Reflektoren, einer über Verbindungselemente der Schenkel auf der Rückseite des Verkehrszeichens angebrachten Abdeckfolie und einer mit dem Grundschenkel des Verkehrszeichens verbundenen Stellvorrichtung, ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie im Bereich der Verbinduagselemente der Schenkel über stiftartige Befestigungsmittel, die in Aufnahmen der Verbindungselemente eingesteckt und darin gehalten sind, mit dem Verkehrszeichen verbunden ist, wobei die Verbindungselemente als an sich bekannte Hohl-
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nieten ausgebildet sein können, in deren Bobrungen die stiftartigen Befestigungsmittel elnsteokbar und darin gehalten sind. Diese quasifeste Verbindung zwisohen der Abdeckfolie und den Schenkeln des Verkehrszeichens kann so ausgelegt werden, daß die Bedingungen der Haltbarkeit und der Zugbeanspruchung im Windkanal eingehalten sind, daß aber bei Anwendung von Überhöhten Kräften die Verbindung wieder gelöst werden kann. Mit dieser quasifesten Verbindung zwischen der Abdeckfolie und den Sohenkeln des Verkehrszeichens werden die Vor Je der bekannten als Warndreiecke vorgesehenen Verkehrszeichen mit lösbar und mit fest angebrachter Abdeckfolie vereinigt.
Die Ausgestaltung der Abdeckfolie ist dabei zweckmässigerweise so getroffen, daß die Abdeckfolie auf der Vorderseite im Bereich der Hohlniete selbst Befestigungsstifte trägt. Ein Austausch erfordert dann nur eine neue Abdeckfolie.
Eine andere Ausgestaltung der Abdeckfolie ist dadurch gekennzeichent, daß die Abdeckfolie im Bereich der Hohlniete Durchbriiohe trägt, durch die von der Rückseite dar Abdeckfolie her Befestigungsstifte mit Grundplatte einführbar sind. Diese Befestigungsstifte können mit der Abdeckfolie fest verbunden sein«. Als Verbindungsart kommt ein Verkleben, Verschweißen, Einclipsen, Versiegeln oder dergleichen in Frage.
Der ausreichende Ilalt dieser Befestigungsstifte in den Bohrungen der Hohlniete läßt sich dadurch erreichen, daß diese Befestigungsstifte durch Preßsitz in den Bohrungen der nohlniete gehalten sind. Die Befestigungsstifte bestehen dabei vorzugsweise aus elastischem Kunststoff und sind im Querschnitt größer als die Bohrungen der Hohlniete.
Bei sehr großer Zugbeanspruchung der Abdeckfolie wird ein ausreichender Halt dadurch sichergestellt, daß diese Be-
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fdstigungsetifte an der Vorderseite der Sohenkel aua den Hohlnieten ragen und durch Verformung in diesen Bereioh fest in den Bohrungen der Hohliaiete gehalten sind. Die Befestigungsstifte bestehen dabei vorzugsweise wieder aus elastischem Kunststoff und sind in dem aus den Bohrungen der Hohlnieten ragenden Teil thermoplastisch verforet. Beim Austausch der Abdeckfolie kann diese Verbindungsstelle durch Zerstörung leicht gelöst werden.
Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen der neuen Abdeckfolie mit den Befestigungsstiften können der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Unteranaprüchen entnommen werden.
Dasit die quasifeste Verbindung zwischen der Abdeckfolie und dem dreieckigen Verkehrszeichen auch an der Verschlußsteile der beiden klappbaren Schenkel vorgenommen werden kann, ist nach einer weiteren Ausgestaltung des neuen Verkehrszeichens vorgesehen, daß die lösbare Verbindung der Schenkel zwischen dem mit der Stellvorrichtung fest verbundenen, reflektorbelegten Ende des Grundschenkels und dem reflektorfreien Ende des angrenzenden klappbarem Schenkels gewählt ist und daß das reflektorfreie Ende des klappbaren Schenkels eine hakenförmige Ausnehmung trägt, die an einem freiliegenden, dem Hohlniet zugeordneten Glied einhängbar ist, das sich unmittelbar an den hinter dem Grundschenkel angeordneten Befestigungswinkel für die Stellvorrichtung anschließt. Das Verkehrszeichen kann in. diesem Fall aus Schenkeln zusammengesetzt werden, die einheitlich verkürzte Reflektoren tragen. Das dem Hohlniet zugeordnete Einhängeglied ist dabei zwischen dem Befestigungswinkel für die Stellvorrichtung und einer Unterlegscheibe auf dera Hohlniet befestigt.
Die Neuerung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 die Vorderansicht des neuen als Warndreiecks
vorgesehenen Verkehrszeichen«,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verschlussteil© der Schenkel ohne angebrachte Abdeckfolie,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Teil der Abdeckfolie,
der an der Verschlußstelle nach Fig. 2 Bit den Verbindungselement dar beiden Schenkel fest verbindbar ist, und
\ Fig. ** einen Schnitt durch den Teil der mit einer Öf£-
nung versehenen Abdeckfolie, in die ein anderes
: Verbindungselement eingeführt ist.
' Wie Fig. 1 zeigt, sind alle drei Schenkel des Warndreiecks
alt verkürzten Reflektoren belegt.Der Grundschenkel, bestehend aus der Einfassung 11 und den verkürzten Reflektor 10, ist über die Befestigungswinkel 25 mit dem waagrechten U-iJraigen Stellfuß 26 verbunden. Die beiden Befestigungswinkel 25 sind federnd und mit dem Stellfuß 26 vernietet, wie die Verbindungselemente 29 erkennen lassen. In der Mitte des Stellfußes 26 ist ein etwas kleinerer Stellfuß 27 drehbar befestigt. Die abgewinkelten Teile der Stellfüße 26 und 27 tragen elastische Kappen 28.
Das reflektorbelegte Ende des Grundschenkels ist über die Hohlniete 16 Jiit dem Befestigungswinkel 25 verbunden. An diesem Verbindungselement kann der freie klappbare Schenkel aus Einfassung 15 and verkürztem Reflektor lh eingehängt werden. Das ' reflektorfreie Ende dieses Schenkels trägt dazu eine hakenförmige Ausnehmung 19. Auch die das Hinweiszeichen 21 tragende Abdeckfolie ist an diesem Verbindungselement fest angebracht» wie noch gezeigt und näher erläutert wird.
Au der Droiockspitze des dreieckigen Verkehrszeichens,die
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gegenüber dem parallel zur Straßenoberfläche verlaufenden Grundschenkel aus Einfassung 11 und Reflektor 10 angeordnet ist, verbindet der Hohlniet 18 die beiden klappbaren Schenkel, wobei gleichzeitig auch die Abdeckfolie 20 befestigt wird. Das reflektorbelegte Ende des Schenkels aus Einfassung 15 und Reflektor Ik deckt dabei das reflektorfreie Ende des Schenkels aus Einfassung 13 und Reflektor 12 ab. Der Hohlniet 17 verbindet den Schenkel aus Einfassung 13 und Reflektor 12 mit dem Grundschenkel aus Einfassung 11 lind Reflektor 10, wobei beide Schenkel auch gleichzeitig fest, aber drehbar mit dem Befestigungswinkel 25 zur Stellvorrichtung verbunden werden. Das reflektorbelegte Ende des Schenkels aus Einfassung 13 und Reflektor 12 deckt das reflektorfreie Ende des Schenkels aus Einfassung 11 und,Reflektor 10 ab.
Wird das Warndreieck zusammengelegt, dann wird der Schenkel aus Einfassung 15 und Reflektor 14 vor den Schenkel aus Einfassung 13 und Reflektor 12 geklappt und beide Schenkel werden vor den Grundschenkel aus Einfassung 11 und Reflektor 10 gedreht. Die auf der Rückseite des Warndreiecks an den Hohlnieten 16, 17 ueJi 18 fest angebrachte Abdeckfolie 20 behindert dieses Zusammenlegen nicht. Die faltbare Abdeckfolie 20 kann hinter den zusammengeklappten Schenkeln zusammengefaltet werden. Beim Aufstellen des Warndreiecks kommt es darauf an, daß die an der Verschlußstelle der Schenkel angebrachte Abdeckfolie 20 das Einhängen des klappbaren Schenkels aus Einfassung 15 und Reflektor Ik hinter den Grundschenkel nicht beeinträchtigt.
Wie der Schnitt nach Fig. 2 erkennen läßt, ist der Grundschenkel aus Einfassung il und Reflektor 10 unmittelbar vor dem Befestigungswinkel 25 zur Stellvorrichtung auf dem Hohlniet 16 gehalten. An den Befestigungswinkel 25 schließt sich ein Abschnitt des Hohlniets 16 an, der eine Abstandsbuchse 22 trägt,
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die in der Breite auf die Stärke des einzuhängenden Schenkels aus Einfassung 15 und Reflektor 14 abgestimmt ist. Die Unterlegscheibe 23 verhindert, daß der eingehängte Schenkel nach hinten von dem Hohlniet 16 abrutscht. Die Bohrung des Hohlniets 16 bildet ein« durchgehende Aufnahme, die zpr Befestigung der Abdeckfolie 20 ausgenutzt werden kann. Auch die Hohlniete 17 und 18 bilden derartige Aufnahmen.
Wie der Schnitt nach Fig. 3 zeigt, trägt die Abdeckfolie 20 auf der Vorderseite im Bereich dieter drei Hohlniete 16, 17 und 18 Befestigungsstifte 30, die in die Bohrungen dieser Hohlniete 16, 17 und 18 eingesteckt und darin gehalten werden können. Das Warndreieck kann ohne Abdeckfolie fertiggestellt werden. An dem fertigen Warndreieck kann die Abdeckfolie 20 angebracht werden, wobei diese Befestigungsstifte 30 in die Bohrungen der Hohlniete 16, 17 und 18 eingeführt werden. Ist die Abdeckfolie 20 beschädigt, dann läßt sioh diese Abdeckfolie 20 wieder vom Warndreieck lösen, ohne daß die Verbindung der Schenkel gelbst werden muß.
Der Befestigungestift 30 kann eine Grundplatte 31 tragen, die fest mit der Vorderseite der Abdeckfolie 20 verbunden ist. Ist | der Befestigungsstift 30 und die Grundplatte 31 einstückig aus Kunststoff gespritzt, dann kann diese Verbindung über Verkleben, Verschweißen oder Versiegeln hergestellt werden. Bei diesem VerbindungsVorgang kann auch gleichzeitig auf der Rüokseite der Abdeckfolie 20 eine Versteifungsplatte 32 angebracht werden. Die Grundplatte 31 dee Befestigungsstiftes 30 kann dem Warndreieck zugekehrt an den Nietkopf des Hohlniets l6 abgestimmt I sein.
Der Befestigungsstift 30 kann auch von der Rückseite her durch eine Öffnung der Abdeckfolie 20 geführt sein, so daß die Grundplatte 31 die HiEktion der Versteifungsplatte übernimmt. Auf der Vorderseite der Abdeckfolie 20 trägt der Befestigungsstift 30 dann noch eine elastisohe Zwisohenplatte 33, die aber
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auch fest mit der Abdeckfolie verbunden sein kann (Fig. 4).
Der ausreichende Halt dieser quasifesten Verbindung kann allein duroh Preßsitz des Befestigungsstiftes 30 in der Bohrung des Hohlnigts 16 erreicht werden. Der Befestigungsstift 30 besteht dabei vorzugsweise aus elastischem Kunststoff und hat einen Querschnitt, der größer ist als die Bohrung des Hohlniets 16. Duroh die Wahl des Materials und des Querschnitte des Befestigungsstiftes 30 läßt sich der gewünschte Halt erreicht. Der Befestigungsstift 30 braucht dann nur in die Bohrung des Hohlniets 16 gedrückt zu werden, unter größerer Kraftanwendung kann diese Verbindung zwischen Abdeckfolie und Warndreieck aber auch wieder gelöst werden.
Der Befestigungsstift 30 kann aber auch so lang sein, daß ein Teil an der Vorderseite dar Sohenkel aus der Bohrung des Hohlniets 16 herausragt. Wird dieser Teil verformt, dann wird eine absolut feste Verbindung zwischen der Abdeckfolie 20 und den Schenkeln des Warndreiecks erhalten. Beim Austausch der Abdeckfolie 20 kann diese Verbindung ruhig zerstört werden, da die Abdeckfolie 20 mit den Befe-stigungsstiften 30 sowieso nicht mehr benötigt und verwendet wird. Nach dem Lösen dieser Verbindungsstellen läßt sich eine neue Abdeckfolie 20 sohnell und leicht wieder am Warndreieck beföstigen.
•s. _
- ίο -

Claims (1)

  1. $WF~Spözialfabrlk JtUr Autozubehör Gustav β.αμ, GmbH. „ 7120/Biotigheim WUrtt
    - 10 - PAT/J/Vo/Co
    a Ii 14.8.1969
    Schutzansprüche
    1. Verkehrszeichen, insbesondere Warndreieck für den Straßenverkehr, bestehend aus drei klappbar miteinander verbundenen Schenkeln mit Reflektoren, einer über Verbindungselemente der Schenkel auf der Rückseite des Verkenrszeichens angebrachten Abdeckfolie und einer mit dem Grundschenkel des Verkehrszeichens verbundenen Stellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (20) im Bereich der Verbindungselemente (l6, 17, 18) der Schenkel (iO, 11; 12, 13; 14, 15) über stiftförmige Befestigungsmittel (30), die in Aufnahmen der Verbindungselemente (l6, 17, 18/ eingesteckt und darin geha1ten sind, mit dem Verkehrszeichen verbunden ist.
    2. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (l6, 17, 18) eis an sich bekannte Hohlnieten ausgebildet sind, in deren Bohrungen die stiftartigen Befestigungsmittel (30) einsteckbar und darin gehalten sind.
    3. Verkehrszeichen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (20) auf der Vorderseite im Bereich der Hohlniete (l6, 17, 18) selbst Befestigungsstifte
    - 11 -
    ! · ■'..'· & Ii 645 ■-
    4. Verkehrszeichen η ich, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekann- ■ zeichnet, daß die Abdeckfolie (20) im Bereich der Hohlniete (16, 17t 18) DurchbrUohe trägt, durch die von der Rückseite der Abdeckfolie (20) her Befestigungestifte (30) mit Grundplatte (31) einfüferbar aind.
    5. Verkehrszeichen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (30) durch Preß·itζ in den Bohrungen der Hohlniete (l6, 17, 18) gehalten sind.
    6. Verkehrszeichen nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (30) aus elastischem Kunststoff bestehen und la Querschnitt größer sind ale die Bohrungen der Hohlniete (l6, 17, 18).
    7. Verkehrszeichen nach den Ansprüchen i bis kt dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (30) an der Vorderseite der Schenkel (iO.il; 12, 13; 1*» 15) aus den Hohlnieten (16, 17, 18) ragen und durch Verformung in diesem Bereich fest in den Bohrungen der Hohlniete (16, 17f 18) gehalten sind.
    8. Verkehrszeichen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (30) aus elastischen Kunststoff bestehen und daß die aus den Bohrungen der Hohlniete (l6, 17, 18) ragenden Teile der Befestigungsstifte (30) thermoplastisch verforist siad, -»
    9. Verkehrsz xchen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (50) ©iü« scheibenförmige Grundplatte (31) tragen, die mit der Abdeckfolie (20) fest verbunden, a.B. verklebt, verschweißt, versiegelt oder verolipst, ist.
    10. Verkehrszeichen nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Abdeckfolie (20) auf der Rückseite im Be-
    - 12 -
    III«» -
    ■ ',.' '..' ..' a 11 645 \
    reich dieser Befestigungsstifte (30) mit Grundplatte (3l) durch Versteifungsplättchen (32) verstärkt ist.
    11. \rerkehrszeichen nach den Ansprüchen 3, 9 und 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Grundplatte (31) der Befestigungsstifte (30) dem Warndreieck zugekehrt an die Form der Nietköpfe der Hohlniete (l6„ 17, 18) angepaßt ist.
    12. Verkehrszeichen nach den Ansprüchen 3 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplättchen (32) zusammen mit den Befestigungsstiften (30) mit der Abdeckfolie (20) verbunden sind, z.B. verklebt, verschweißt oder versiegelt sind.
    13. Verkehrszeichen nach den einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte
    (30) mit ihren zugeordneten Grundplatten (31) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
    tk. Verkehrszeichen nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Abdeckfolie (20) und die Verbindungselemente (16, 17> 18) der Schenkel elastische Zwischenplattea(33) eingelegt sind.
    15. Verkehrezeichen nach Anspruch Ik, daduroh gekennzeichnet, daß die Zwiechenplatten(33) zusammen mit den Grundplatten
    (31) der Befestigungsstifte (30) mit der Abdeckfolie (20) verbunden sind, z.B. verkleot, verschweißt oder versie- < gelt sind.
    16. Verkehrszeichen naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (30) in Öffnungen der Abdeckfolie (20) einsteckbar sind, wobei die Grundplatte (31) auf der Rückseite der Abdeckfolie (20) und eine Zwischeaplatte_ (33) auf de«· Vorderseite
    13
    a il 645
    der Abdeckfolie (20) zur Sicherung vorgesehen ist..
    17. Verkehrszeichen nach einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung dor Warndreieokschenkel zwischen dem mit der Stellvorrichtung (25, 26, 27) fest verbundenen, reflektorbelegten Ende des Grundschenkels (lO, Ii) und dem refelktorfrcien Ende des angrenzenden klappbaren Schenkels (ik, 15) gewählt ist, und daß das reflektorfreie Ende des I klappbaren Schenkels (lk, 15) eine hakenförmige Ausnehmung (19) trägt, die an einesa freiliegenden, dem Hohlniet (l6) zugeordneten Glied (22) einhängbar ist, das sich unmittelbar an den hinter dem Grundschenkel (lO, 11.) angeordneten Befestigungswinkel (25) für die Stellvorrichtung (26, 27) anschließt.
    18. Verkehrszeichen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hohlniet (l6) zugeordnete Einhängeglied (22) zwischen dem Befestigungswinkel (25) und einer Unterlegscheibe (23) auf dem Hohlniet (l6) befestigt ist.
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