DE69325858T2 - System zur Dokumentenverarbeitung - Google Patents

System zur Dokumentenverarbeitung

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DE69325858T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/20Drawing from basic elements, e.g. lines or circles
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dokumentverarbeitungssystem, welches die Gestaltung eines Dokuments infolge einer einfachen Anweisung eines Benutzers automatisch in eine Gestaltung höherer Qualität umwandelt.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In letzter Zeit wurde eine Vielzahl von Dokumenterstellungsgeräten, die einfach ein Dokument in einem gewöhnlichen Büro erstellen können, wie z. B. ein DTP-Gerät (Desk Top Publishing), ein Wortprozessor und dergleichen, vorgeschlagen und weit verbreitet eingesetzt. Insbesondere hat die Verwendung von Dokumenterstellungsgeräten zugenommen, welche eine hochqualitative Funktionalität besitzen, wodurch beliebig verschiedene Parameter, wie beispielsweise das Seitenlayout, der Zeichentyp oder andere Inhalte eines Dokuments, ausgewählt werden können. Aufgrund dieser Entwicklung kann ein Dokumentersteller, falls er oder sie gute Kenntnisse und eine ausreichende Erfahrung besitzt und genügend Zeit investiert, ein hochqualitatives Dokument erstellen, welches seinen oder ihren Wünschen entspricht.
  • Ein gewöhnlicher Benutzer muß jedoch sehr komplizierte Bedienungsschritte lernen, um ein derartiges hochfunktionelles Dokumentverarbeitungsgerät gut betreiben zu können. Zudem hat ein derartiger gewöhnlicher Benutzer keine Ahnung, auf welchen Wert er einen über einen großen Bereich auswählbaren Parameter einstellen soll, um ein seinen oder ihren Erstellungswünschen entsprechendes hochqualitatives Dokument erstellen zu können. Demzufolge kann der gewöhnliche Benutzer ausschließlich ein Dokument erstellen, welches wahrscheinlich keine hohe Qualität besitzt, d. h. schlecht aussieht und schlecht zu lesen ist.
  • Zur Lösung des obigen Problems wurde in den veröffentlichten, ungeprüften japanischen Patentanmeldungen mit den Nummern Hei-5-101052 und Hei-5-108641 eine Technik vorgeschlagen, bei der ein Dokumenterstellungsgerät mit einer Sicherungsfunktion versehen wird, um ein attraktives und hochqualitatives Dokument in Übereinstimmung mit den Wünschen und der Benutzung eines Dokumenterstellers zu erstellen.
  • Diese Technik wurde jedoch als für ein elektronisches Dokument geeignet entwickelt und kann daher weder auf ein Dokument, welches wie ein gewöhnliches. Dokument von einem Dokumenterstellungsgerät auf Papier gedruckt worden ist, noch auf ein Dokument, welches ursprünglich von Hand auf Papier geschrieben worden ist, angewendet werden.
  • Andererseits ist ein Kopiergerät bekannt, welches als ein Gerät fungiert, das zum Lesen eines zu verändernden und wiederzugebenden Papierdokuments geeignete Funktionen besitzt. Während streng gesehen die Grundfunktion dieses Kopiergeräts die Herstellung eines Dokuments durch den weitverbreiteten Einsatz eines digitalen Kopiergeräts ist, wobei auf dem Dokument zuverlässig ein Manuskript wiedergegeben wird, offenbart die veröffentlichte, ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. Hei-2-223275 ein Beispiel eines neuen Kopiergerätetyps, welcher eine Dokumentverarbeitungsfunktion besitzt. Ähnlich zu dem hochfunktionellen Dokumenterstellungsgerät muß ein Benutzer jedoch auch bei diesen Techniken präzise Anweisungen geben, die den oder die zu verarbeitenden Teile des Dokuments, die Art und Weise der Verarbeitung und dergleichen betreffen. Um sie gut benutzen zu können, muß der Benutzer zudem sehr komplizierte Bedienungsschritte ausführen. Darüber hinaus hat ein gewöhnlicher Benutzer keine Ahnung, welche Teile des Dokuments und auf welche Art und Weise diese verarbeitet werden sollen, um ein hochqualitatives Dokument zu erzeugen, welches hinsichtlich der Wünsche des Benutzers akzeptabel ist. Das heißt, daß diese Techniken auf lange Sicht gesehen nicht als so nützlich angesehen wurden, um ein Eingabedokument in ein Dokument höherer Qualität umzuwandeln.
  • Obwohl eine Vielzahl von Farbkopiergeräten vorgeschlagen worden sind, erfordert des weiteren die Farbgebung oder Kolorierung eines einfarbigen Dokuments oder das Verändern der Farbe eines Dokuments einen über Fachkenntnisse verfügenden Benutzer mit viel Gefühl. Zusätzlich ist ein derartiger Farbänderungs- oder Farbgebungsbetrieb sehr kompliziert und zeitaufwendig, und ein gewöhnlicher Benutzer, der hinsichtlich des Farbschemas lediglich geringe Kenntnisse und wenig Gefühl für die Gestaltung besitzt, empfindet die Herstellung eines Ausgabedokuments hoher Qualität als sehr schwierig.
  • Die veröffentlichten, ungeprüften japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei-3-109874 und Sho-60-261271 offenbaren angesichts der oben beschriebenen Schwierigkeiten, die mit den herkömmlichen Geräten verbunden sind, eine Technik, die es selbst einem gewöhnlichen Benutzer, der geringe Kenntnisse hinsichtlich des Farbschemas und wenig Gefühl für die Gestaltung besitzt, ermöglicht, ein Dokument zu kolorieren oder das Aussehen des Dokuments zu verbessern.
  • Bei jeder der obigen Techniken sind jedoch die zu kolorierenden und zu editierenden Elemente beschränkt und deren Ausgabemuster sind einfach vereinheitlicht, was nicht ausreicht, um eine Funktion zum Ausgeben eines den Erstellungswünschen des Benutzers gerecht werdenden Dokuments mit einer hochqualitativen Gestaltung zu realisieren.
  • Die EP-A-454 777 offenbart ein Bildeditiersystem, welches ein von der Bedienperson betätigbares Entwurfwerkzeug enthält, um Bildelemente auf einem gewünschten Bild zu bestimmen. Das Entwurfwerkzeug kann von der Bedienperson von einer ersten Position auf dem Bild zu einer zweiten Position auf dem Bild bewegt werden. Das System besitzt eine mit dem Entwurfwerkzeug gekoppelte Formauswahl-Bibliothek, um elektronische Formsignale bereitzustellen, die unterschiedliche Werte besitzen und mehrere Bildelemente repräsentieren, um eine Eigenschaft des Entwurfwerkzeugs zu simulieren. Ein Signalveränderungsprozessor ist mit den Formsignal-Bereitstellungsmitteln verbunden, um die Formsignale infolge einer Bewegung des Entwurfwerkzeugs von der ersten Position zu der zweiten Position zu verändern, wobei dem Signalveränderungsprozessor Eingabesignale zugeführt werden, welche von der Bedienperson aus einer Bibliothek von verfügbaren Anweisungen vorausgewählt worden sind.
  • Die EP-A-453 243 offenbart eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die eine Eingabeanordnung mit einem Zeiger und einer Oberfläche, über die der Zeiger bewegt wird, enthält. Ein Host bestimmt die Position des Zeigers auf der Oberfläche sowie die Kraft, mit der der Zeiger auf der Oberfläche plaziert wird. Rahmenspeicher speichern digitale Daten, welche den Farbkomponenteninhalt des Bildes definieren. Der Host simuliert einen elektronischen Pinsel mit Farbe, dessen Eigenschaften zumindest teilweise in Übereinstimmung mit der Kraft des Zeigers auf der Oberfläche bestimmt werden.
  • Die den beiden obigen Druckschriften entsprechenden Anordnungen besitzen den Nachteil, daß sie eine Bedienperson mit Fachkenntnissen erfordern, um ein hochqualitatives Dokument herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dokumentverarbeitungssystem bereitzustellen, welches bei Empfang einer einfachen Anweisung von einem Benutzer in der Lage ist, die Gestaltung des Dokuments zu verändern oder zu modifizieren, um das Eingabedokument zu einem Dokument zu verarbeiten, welches eine der Anweisung entsprechende Gestaltung besitzt, und anschließend das verarbeitete Dokument herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Weist ein Benutzer einen Zieleditierbereich mit Hilfe des Zielbereich-Anweisungsmittels an, dann extrahiert das Zielbereich-Extrahiermittel einen Dokumentbildbereich, der der Anweisung entspricht. Des weiteren weist der Benutzer einer einfachen Anweisung mit Hilfe des Gestaltung-Anweisungsmittels eine gewünschte Anwendung oder ein gewünschtes Endbild zu. Das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmittel 15 bestimmt die Gestaltungsparameter des als Editierziel angewiesenen Bereichs in Übereinstimmung mit der Anweisung des Benutzers. Das Ausgabebild-Erzeugungsmittel 16 verarbeitet das Dokumentbild gemäß dem bestimmten Gestaltungsparameter und erzeugt ein bestimmtes Ausgabebild.
  • Ein Zieleditierbereich wird durch das Zielbereich-Anweisungsmittel angewiesen, und eine Kennung (eine Bereichszahl) zum Identifizieren eines Bereichs sowie eine Information zum Bezeichnen der Position eines Anweisungspunkts werden zu dem Zielbereich- Extraktionsmittel gesendet. In einem konkreten Ausführungsbeispiel enthält das Zielbereich-Anweisungsmittel ein Editierpad, einen Editieranweisungsstift und ein Mitteilungsanzeige-Paneel (Fig. 6 bis 8). Das Editierpad ist mit einem Abschnitt, auf dem das Manuskriptdokument des in dem Dokumentbild-Haltemittel zu speichernden Dokumentbilds zu plazieren ist, und einem Abschnitt zum Erfassen eines durch den Editieranweisungsstift angezeigten Anweisungspunkts versehen. Das Mitteilungsanzeige- Paneel wird als Führung für den Benutzer hinsichtlich der Anweisung des Zielbereichs verwendet. Drückt der Benutzer in Übereinstimmung mit einer auf dem Mitteilungsanzeige-Paneel angezeigten Mitteilung mit Hilfe des Editieranweisungsstifts auf die Position des auf dem Editierpad angeordneten Manuskriptdokuments, dann erfaßt das Zielbereich-Anweisungsmittel die gedruckte Position und gibt ein die Position anzeigendes Signal aus.
  • Des weiteren weist das Zielbereich-Anweisungsmittel gemäß einem konkreten Ausführungsbeispiel (in Fig. 6 mit 61 bezeichnete) Layoutbilder auf, die zuvor für jede Editierzielart vorbereitet worden sind (beispielsweise ein Balkendiagramm oder ein Kreisdiagramm, die jeweils in Fig. 5 gezeigt sind), und das Mitteilungsanzeige-Paneel zeigt durch Hervorhebung einen (in Fig. 6 mit 62 bezeichneten) Zielbereich, in dem das der Editierzielart entsprechende Layoutbild durch den Editieranweisungsstift angewiesen werden muß, sowie eine dem Zielbereich entsprechende (und in Fig. 6 mit 63 bezeichneten) Kennung an. Dadurch ist der Benutzer in der Lage, einfach das durch den Editieranweisungsstift anzuweisenden Zielbereich zu erkennen, und der Benutzer kann den Anweisungsstift richtig plazieren.
  • Das Zielbereich-Extraktionsmittel extrahiert auf Grundlage der von dem Editierpad im Zielbereich-Anweisungsmittel erfaßten Anweisungspunkte im Zielbereich und der jeweils den Anweisungspunkten entsprechenden Kennungen einen geschlossenen Bereich, der die entsprechenden Anweisungspunkte von dem im Dokumentbild-Haltemittel gespeicherten Dokumentbild enthält (vgl. die Fig. 12 bis 15), und bestimmt den extrahierten geschlossenen Bereich als den Zieleditierbereich.
  • Das Gestaltungsanweisungsmittel enthält gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Bedienpaneel (Fig. 10), welches zur Darstellung von Gestaltungsanweisungselementen, wie beispielsweise den Editierzielarten, dem Endbild des Dokuments und dergleichen, und zur Auswahl eines gewünschten Elements aus den Gestaltungsanweisungselementen verwendet wird.
  • Des weiteren enthält das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Tabellenmittel (151 in Fig. 1, Fig. 9), welches einen der Dokumentgestaltung in Übereinstimmung mit dem Anweisungsinhalt des Gestaltungsanweisungsmittels entsprechenden Parameterwert indiziert. Das Tabellenmittel enthält gemäß einem weiteren konkreten Ausführungsbeispiel eine erste Tabelle zur Bezeichnung der Zuordnung zwischen den Gestaltungsanweisungen und Tabellenzahlen, welche jeweils den Gestaltungsanweisungen entsprechen, und eine zweite Tabelle zur Bezeichnung der Zuordnung zwischen Bereichskennungen und Farbparametern, um die Farbe jedes die Kennungen aufweisenden Bereichs zu bestimmen.
  • Das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmittel enthält gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eine (in Fig. 18 mit 1852 bezeichnete) Wissensdatenbasis, in der Wissensinformationen über die Dokumentgestaltung gespeichert werden, sowie ein (in Fig. 18 mit 1851 bezeichnetes) Eingriffsverarbeitungsmittel, welches in Übereinstimmung mit der Anweisung des Gestaltungsanweisungsmittels einen Eingriff unter Verwendung der in der Wissensdatenbasis gespeicherten Dokumentgestaltungsinformation ausführt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann ein geeigneterer Gestaltungsparameter eingestellt werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß der Erfindung die Gestaltung des Eingabedokuments automatisch lediglich durch Empfangen einer sehr einfachen Anweisung von einem Benutzer, wie beispielsweise der von dem Benutzer gewünschten Verwendung, des Endbilds des Dokuments und dergleichen, verändert, d. h. zu einem Dokument mit einer der Anweisung entsprechenden Gestaltung verarbeitet und anschließend ausgegeben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche in die Beschreibung aufgenommen worden sind und einen Teil davon bilden, stellen augenblicklich bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und dienen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild der Struktur eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dokumentverarbeitungssystems,
  • Fig. 2 eine Ansicht eines beispielhaften Gestaltungsanweisung-Eingabemoduls,
  • Fig. 3 eine Ansicht eines beispielhaften Eingabedokuments,
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm einer bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchzuführenden Verarbeitung,
  • Fig. 5 eine Ansicht eines Beispiels (1) einer Gestaltungsanweisungseingabe,
  • Fig. 6 eine Ansicht eines Beispiels (1) einer Mitteilungsanzeige für eine Zielbereichsanweisung,
  • Fig. 7 eine Ansicht eines Beispiels (2) einer Mitteilungsanzeige für eine Zielbereichsanweisung,
  • Fig. 8 eine Ansicht eines Beispiels (3) einer Mitteilungsanzeige für eine Zielbereichsanweisung,
  • Fig. 9 eine Ansicht eines Beispiels des Ergebnisses einer Zielbereichsanweisung,
  • Fig. 10 eine Ansicht eines Beispiels (2) einer Gestaltungsanweisungseingabe,
  • Fig. 11 eine Ansicht eines Beispiels einer Gestaltungsanweisungsbestimmung,
  • Fig. 12 eine Ansicht eines Beispiels (Bereichszahl 1) eines Ergebnisses einer Zielbereichsextraktion,
  • Fig. 13 eine Ansicht eines Beispiels (Bereichszahl 2) eines Ergebnisses einer Zielbereichsextraktion,
  • Fig. 14 eine Ansicht eines Beispiels (Bereichszahl 3) eines Ergebnisses einer Zielbereichsextraktion,
  • Fig. 15 eine Ansicht eines Beispiels (Bereichszahl 4) eines Ergebnisses einer Zielbereichsextraktion,
  • Fig. 16 eine Ansicht eines Beispiels einer Prozedur zur Gestaltungsparameterbestimmung,
  • Fig. 17 eine Ansicht eines Beispiels des Inhalts eines Gestaltungsparameters,
  • Fig. 18 ein Blockschaltbild der Struktur eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dokumentverarbeitungssystems,
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm einer bei dem zweiten Ausführungsbeispiel durchzuführenden Eingriffsverarbeitung,
  • Fig. 20 eine Ansicht von beispielhaften Wissensinformationen in einer Wissensdatenbasis,
  • Fig. 21 eine Ansicht von beispielhaften Wissensinformationen in einer Wissensdatenbasis, und
  • Fig. 22 eine Ansicht von beispielhaften Wissensinformationen in einer Wissensdatenbasis,
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines Dokumentverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, welches in einem Kopiergerät Anwendung findet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält das vorliegende Dokumentverarbeitungssystem ein Manuskriptbild-Eingabemodul 11, welches ein Manuskriptdokument als ein digitales Bild empfängt und die Speicherung des Manuskriptdokuments in einem Eingabebildspeicher. 111 ermöglicht, ein Zielbereich-Anweisungsmodul 12, welches einen zu editierenden Bereich des Dokumentbilds bezeichnet, ein Zielbereich-Extraktionsmodul 13, welches infolge einer von dem Zielbereich-Anweisungsmodul 12 ausgegebenen Anweisung den Zielbereich des in dem Eingabebildspeicher 111 gespeicherten Dokumentbilds extrahiert, ein Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 14, welches zur Anweisung der Art des zu editierenden Dokuments, des Endbilds des von dem Benutzer gewünschten Dokuments und dergleichen verwendet wird, ein Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15, welches in Übereinstimmung mit dem Inhalt der von dem Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 14 ausgegebenen Anweisung den Parameterwert der Gestaltung des Zielbereichs bestimmt, ein Ausgabebild-Erzeugungsmodul 16, welches in Übereinstimmung mit dem von dem Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15 bestimmten Gestaltungsparameterwert das von dem Zielbereich-Extraktionsmodul 12 extrahierte Bereichsbild verarbeitet und ein Ausgabebild erzeugt, sowie ein Ausdruckmodul 17, welches das von dem Ausgabebild- Erzeugungsmodul 16 erzeugte Dokumentbild auf Papier sichtbar macht.
  • Das Manuskriptbild-Eingabemodul 11, welches dem Mechanismus eines Bildscanners entspricht, tastet mit einer Lichtquelle einen langen und schmalen Bereich in einer Hauptabtastrichtung ab während ein aus der Lichtquelle und einem Bildsensor bestehendes Leseteil in eine Nebenabtastrichtung bewegt wird, empfängt das reflektierte Licht mit Hilfe einer Linse, wandelt das empfangene Licht in ein elektrisches Signal durch Verwendung eines CCD-Bildsensors oder dergleichen um und führt das elektrische Signal als ein binäres digitales Signal dem Eingabebildspeicher 111 zu. Selbstverständlich kann auch alternativ die Amplitude des reflektierten Lichts über einen AD-Wandler als Mehrwertbilder eingegeben und anschließend mit Hilfe einer digitalen Bildverarbeitung in binäre Werte umgewandelt werden.
  • Das Zielbereich-Anweisungsmodul 12 realisiert die Zielbereichsanweisung mit Hilfe eines daran angebrachten Editierpads, eines Editieranweisungsstifts oder dergleichen. Des weiteren enthält das Zielbereich-Anweisungsmodul 12 Layoutstrukturmodelle, die zuvor jeweils für alle Editierzielarten, wie beispielsweise ein Balkendiagramm, ein Kreisdiagramm oder dergleichen, vorbereitet worden sind. Das Modul 12 zeigt das Layout des Models auf einem gemeinsam mit dem Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 14 verwendeten Mitteilungsanzeige-Paneel 14 an und zeigt den Bereich eines Elements (wie beispielsweise später diskutierte Balkenelemente Nr. 1, ---, ein Hintergrundelement und dergleichen) mit derselben Bedeutung auf dem dargestellten Layout an und hebt diesen hervor. Gleichzeitig zeigt das Modul 12 eine dem Bereich entsprechende Kennung (eine Bereichszahl) an, wodurch der Benutzer zu dem mit Hilfe des Editieranweisungsstifts anzuweisenden Zielbereich geführt wird.
  • Der Benutzer ordnet das zu editierende Dokument in Übereinstimmung mit der obigen Führung auf dem Editierpad an und drückt anschließend mit Hilfe des Editieranweisungsstifts oder dergleichen auf den Zielbereichsabschnitt oder weist diesen an. In diesem Fall wird die Anweisung parallel zu einer von dem Gestaltungsanweisung- Eingabemodul 14 erzeugten (und später beschriebenen) Gestaltungsanweisung erzeugt. Der dabei angewiesene Bereich wird in Form von elektrischen Signalen, welche die Koordinaten bezüglich eines Bezugspunkts bzw. die Reihenfolge der Anweisung darstellen, an das Zielbereich-Extraktionsmodul 13 übermittelt.
  • Das Zielbereich-Extraktionsmodul 13 extrahiert den zu editierenden Bildbereich in dem von dem Manuskriptbild-Eingabemodul übertragenen Manuskriptbild in Übereinstimmung mit der Anweisung von dem Zielbereich-Anweisungsmodul 12 und führt den Bildbereich zusammen mit der Identifikationsnummer dem Ausgabebild-Erzeugungsmodul 16 zu. Dies kann mit Hilfe einer bestehenden Technik, wie beispielsweise der in der veröffentlichten, ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-2-223275 offenbarten Technik, realisiert werden.
  • Vor der obigen Verarbeitung können Vorverarbeitungen, wie beispielsweise eine Schräglagekorrektur, eine Rauschbeseitigung oder dergleichen, durchgeführt werden.
  • Das Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 14 kann durch eine auf einem in dem vorliegenden System vorhandenen Bedienpaneel angeordnete Auswahltaste, eine Berührungseingabe-Anzeige, die zugleich als Anzeigenteil für die Darstellung einer eine Betriebsprozedur erläuternden Mitteilung dient, oder dergleichen realisiert sein. Im Betrieb führt das Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 14 dem Gestaltungsparameter- Bestimmungsmodul 15 bei gedrückter Taste Daten, die der Anweisung entsprechen, zu. In Fig. 2 ist eine mit "EDIT" bezeichnete Taste als eine Gestaltungsanweisung- Auswahlmöglichkeit vorgesehen, und durch Drücken der "EDIT"-Taste kann die Editieranweisung gestartet werden. Wird die Editiertaste gedrückt, wird eine eine Betriebsprozedur anzeigende Mitteilung dargestellt, und in dem Zielbereich- Anweisungsmodul 12 werden sowohl die Auswahl der Elemente als auch die Bereichsanweisung durchgeführt.
  • Obwohl dies in Fig. 2 nicht gezeigt ist, sind zusätzlich zu der Editiertaste wie bei herkömmlichen Kopiergeräten eine Auswahltaste zum Auswählen einer Ausgabepapiergröße und andere Tasten vorgesehen. Wird von diesen Tasten eine geeignete Taste ausgewählt, wird ein dieser Auswahl entsprechendes Signal an das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15 übermittelt.
  • Das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15 bestimmt in Übereinstimmung mit einer von dem Benutzer eingegebenen Anweisung die Daten des Gestaltungsparameters des Zielbereichs anhand einer zuvor gespeicherten Parametertabelle und führt die Daten dem Bilderzeugungsmodul 16 zu. Die Parametertabelle, die gemäß den Arten der Zieleditierbilder und gemäß den Gestaltungsanweisungen klassifiziert ist, ist in einem ROM (Nur-Lese-Speicher, Read-Only-Memory) gespeichert. Ist eine Parametertabelle mit einer großen Datenmenge erforderlich, kann anstelle des gewöhnlichen ROM-Speichers eine Magnetplattenanordnung oder dergleichen verwendet werden.
  • Die in der Parametertabelle zu speichernden Daten werden auf Grundlage von verschiedenen, für die Bestimmung der Dokumentgestaltung erforderlichen Informationsarten beurteilt, wie z. B. auf Grundlage von quantitativen Daten, die durch ein subjektives Auswertungsverfahren oder andere ähnliche Verfahren, wie es in "No. 42nd Japan Information Processing Society National Meeting Preparatory Theses 7Q-7 (1991), On Evaluation Standards as to Document Expression Quality" beschrieben ist, auf Grundlage von qualitativen oder quantitativen Daten, wie es in "Presentation & documentation - Fuji Xerox Book, veröffentlicht von Fuji Xerox Co., Ltd. 1989" oder in "Technique of Performance of Business Document - Coloring, herausgegeben von Core Design Production Division - Fuji Xerox D Promotion Group, veröffentlicht von Nippon Keizai Shimbun Co., 1992" beschrieben ist, oder auf Grundlage von Daten, die durch interne Regeln festgelegte Anordnungen darstellen.
  • Das Ausgabebild-Erzeugungsmodul 16 empfängt die Daten der Gestaltungsparameter für den Zielbildbereich von dem Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15 und zudem die die entsprechenden Zielbildbereich repräsentierenden Daten von dem Zielbereich- Extraktionsmodul 13. Des weiteren empfängt das Modul 16 die Eingabebilder von dem Manuskripteingabemodul 11. Und das Ausgabebild-Erzeugungsmodul 16 verarbeitet die entsprechenden Editierzielbildbereiche in Übereinstimmung mit den von dem Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15 empfangenen Parametern, um ein Ausgabebild für den Ausgabebildspeicher 171 zu erzeugen, und erzeugt schließlich ein Dokumentbild, welches die angewiesenen Bildgestaltung aufweist.
  • Das Ausdruckmodul 17 überträgt das Ausgabebild des Ausgabebildspeichers 171 unter Verwendung einer Laserstrahl-Drucktechnik auf Papier und wirft das übertragene Ausgabebild aus. Alternativ kann dies neben der Verwendung eines Laserstrahls selbstverständlich auch durch Anwendung einer Beschriftungstechnik, wie z. B. einer gewöhnlichen Papier-Thermotransfertechnik, oder durch Verwendung einer Einfarben- oder Vollfarben-Drucktechnik realisiert werden.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand eines tatsächlichen Beispiels eines Dokuments beschrieben. In Fig. 3 ist als ein derartiges Beispiel für ein Dokument ein Balkendiagramm dargestellt, und in Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung dargestellt, die auf das Balkendiagramm anzuwenden ist.
  • Nachfolgend wird das Koordinatensystem derart ausgedrückt, daß wie in Fig. 3 gezeigt die auf der Seite nach rechts verlaufende Richtung mit der x-Koordinate und die auf der Seite nach oben verlaufende Richtung mit der y-Koordinate versehen wird. Zunächst legt der Benutzer das in Fig. 3 gezeigte Dokument auf das Editierpad und drückt die Editiertaste auf einem Bedienpaneel der in Fig. 2 gezeigten Art, um auf diese Weise den Beginn des Editiervorgangs zu anzuweisen.
  • Daraufhin werden auf einem Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel, welches durch eine Berührungseingabe-Anzeige gebildet ist, Editierart-Wahlmöglichkeiten wie in Fig. 5 gezeigt dargestellt. Wird beispielsweise "Kolorierung" ausgewählt, wird anschließend eine Auswahlmöglichkeit für ein zu kolorierendes Dokument angezeigt. Aus den Dokument-Wahlmöglichkeiten wird beispielsweise ein "Balkendiagramm" als Zielbild dadurch ausgewählt, daß der Abschnitt des in Fig. 3 gezeigten Balkendiagramms der einfachen Ansicht wegen mit Farbe versehen wird (Schritt S43).
  • Ist die obige Auswahl abgeschlossen, wird der Bereich des Bildes durch den Benutzer angewiesen oder festgelegt (Schritt S43).
  • Auf dem Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel wird beispielsweise die in Fig. 6 gezeigte Mitteilung angezeigt, wodurch erläutert wird, wie der Bereich in dem Zielbereich-Anweisungsmodul festgelegt werden kann. Der Benutzer weist zunächst in Übereinstimmung mit der Mitteilung den Bereichen a bis e (Fig. 3) eines auf das Editierpad gelegten Manuskripts eine Bereichszahl (Bereich-Nr. 1) zu, indem er mit einem Editieranweisungsstift auf einen Punkt jedes Bereichs zeigt. Ist diese Anweisung abgeschlossen, wird eine Mitteilung der in Fig. 7 gezeigten Art auf dem Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel angezeigt, und der Benutzer bestätigt in Übereinstimmung mit der Mitteilung diese Mitteilung als eine Bereichszahl 2 und weist die in Fig. 3 gezeigten Bereiche f bis j an. Ist die Anweisungsauswahl der Balkenelemente beendet, wird anschließend eine Mitteilung der in Fig. 8 gezeigten Art angezeigt und danach der Hintergrund des Diagramms ausgewählt und auf ähnliche Art und Weise angewiesen. Sind auf diese Art und Weise sämtliche Auswahlanweisungen abgeschlossen worden, drückt der Benutzer eine "Einstellungsende"-Taste, um dadurch die Bereichsanweisung abzuschließen. Die auf diese Weise angewiesenen Bereiche werden jeweils in Form von Zahlen, die jeweils Anweisungsbereichszahlen der in Fig. 9 gezeigten Art sowie die Koordinatenwerte der entsprechenden Anweisungspunkte darstellen, an das Zielbereich-Extraktionsmodul 13 übermittelt.
  • Ist die Bereichsanweisung beendet, wird eine Mitteilung der in Fig. 10 gezeigten Art auf dem Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel dargestellt und ein Endbild ausgewählt (Schritt S44).
  • Infolge dieser Anweisung wird selbst in dem Zielbereich eine Veränderung der Bestimmungsergebnisses des Gestaltungsparameter-Bestimmungsmoduls 15 hervorgerufen. Ist die Auswahl abgeschlossen, wird die Einstellungsende-Taste angewiesen.
  • Die auf diese Weise ausgewählte Gestaltungsanweisung wird in einer Form der in Fig. 11 gezeigten Art an das Gestaltungsparametermodul 15 gesendet.
  • Wurden die Gestaltungsanweisung und die Zielbereichanweisung auf die oben erwähnte Art und Weise abgeschlossen, befördert der Benutzer das Manuskriptdokument zu dem Bildeingabemodul 11 und drückt eine Betriebsstart-Taste.
  • Daraufhin beginnt das Bildeingabemodul 11 mit dem Speichern des Bilds des Manuskriptdokuments in dem Eingabebildspeicher 111, der durch einen Bildspeicher gebildet ist (Schritt S45).
  • Das Zielbereich-Extraktionsmodul 13 extrahiert in Übereinstimmung mit der von dem Zielbereich-Anweisungsmodul 12 ausgegebenen Anweisung den entsprechenden Bildbereich der von dem Eingabebildspeicher 111 übermittelten Bilder (Schritt S46).
  • Auf Grundlage der in Fig. 9 gezeigten Bereichszahlen und Anweisungspunkte wird ein geschlossener Bereich extrahiert, der die entsprechenden Anweisungspunkte beinhaltet. Infolge dessen werden Bilder der in den Fig. 12 bis 15 gezeigten Art extrahiert. Dieser Bildbereich wird zusammen mit der Bereichszahl an das Ausgabebild-Erzeugungsmodul 16 übermittelt.
  • Das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15 bestimmt durch eine Prozedur der in Fig. 16 gezeigten Art ein entsprechendes und in Fig. 16 gezeigtes Farbanordnungsmuster 1 (Gestaltungsparameter-Tabellenzahl) auf Grundlage der Informationen (Fig. 11) von dem Gestaltungsanweisung-Eingabemodul (Schritt S47).
  • Die Gestaltungsparametertabelle besteht aus Bereichszahlen, welche den von dem Zielbereich-Extraktionsmodul 13 übermittelten Bereichszahlen entsprechen, sowie Werten, die für jede Bereichszahl die Aufzeichnungsfarbenmenge darstellen. Die auf diese Weise bestimmten Gestaltungsparameter werden anschließend an das Ausgabebild- Erzeugungsmodul 16 gesendet.
  • Das Ausgabebild-Erzeugungsmodul 16 veranlaßt, daß die Bereichszahlen der Gestaltungsparametertabelle den von dem Zielbereich-Extraktionsmodul 13 extrahierten Bereichszahlen entsprechen und erzeugt Ausgabebilder, um in allen Bereichen Zielbereiche in Übereinstimmung mit den Anweisungen der Gestaltungsparametertabelle zu editieren.
  • Jeder nicht zu editierender Bildbereich wird einer normalen Verarbeitung unterzogen, um das Manuskript zuverlässig auszugeben, wodurch ein Ausgabebild erzeugt wird.
  • Die somit erzeugten Ausgabebilder werden anschließend an das Ausdruckmodul gesendet und gemäß einem normalen Vollfarben-Bildausgabeprozeß aufgezeichnet und auf Papier oder dergleichen als Bilder mit dem Balkenelementabschnitt und dem Hintergrundabschnitt des kolorierten Diagramms dargestellt.
  • Werden die Zieleditierbereiche durch das Zielbereich-Anweisungsmodul 12 angewiesen und ein einfacher Betrieb zu Anweisung des Dokument-Endbilds, der Dokumentenart oder dergleichen durch das Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 14 durchgeführt, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Zieleditierbereiche in Übereinstimmung mit der Farbenanordnung der durch das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 15 bestimmten Gestaltungen verarbeitet, um dadurch die Ausgabebilder zu erzeugen. Aus diesem Grunde kann selbst ein Benutzer, der keine Kenntnisse bezüglich der Dokumentgestaltung besitzt, einfach ein Dokument erstellen, dessen Gestaltung eine gut aussehende Farbenanordnung aufweist.
  • Mit dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem die Elemente eines aus Zahlenelementen bestehenden Diagrammdokuments als Zieleditierbereiche angewiesen werden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung kann allgemein derart ausgestaltet sein, daß beliebige Arten von Elementen der Dokumentbilder als Zieleditierbereiche angewiesen oder ausgewählt werden können.
  • Beispielsweise können Zeichenblöcke bei einem aus Zeichenblöcken bestehenden Dokument, wie beispielsweise einer Doktorarbeit, einem Bericht oder dergleichen, bei der den Zeichenblöcken Kennungen, wie z. B. ein Titel, ein Autor, ein Körper oder dergleichen zugeordnet ist, durch das Zielbereich-Anweisungsmodul ausgewählt werden.
  • Des weiteren wurde anhand des ersten Ausführungsbeispiels ein Beispiel beschrieben, bei dem die Farbenanordnung des angewiesenen Zieleditierbereichs als Gestaltungsparameter bestimmt wird. Die Erfindung kann jedoch auch derart ausgestaltet sein, daß nicht nur die Farbenanordnung, sondern auch andere Layoutelemente, wie z. B. die Größen, die Anordnung oder andere Elemente der Bereiche, als Gestaltungsparameter festgelegt werden können.
  • Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel eines Dokumentverarbeitungssystems der Erfindung beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird anstelle der Bezugnahme auf eine Tabelle als ein Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul des ersten Ausführungsbeispiels beispielsweise eine Wissensdatenbasis, die in Form von FALLS- DANN-Regeln geschrieben ist, und eine Eingriffsmaschine, welche die Wissensbasis zur Durchführung eines Vorwärts- oder Rückwärtseingriffes anwendet, verwendet.
  • Das heißt das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 185 umfaßt, wie in Fig. 18 gezeigt ist, eine Wissensdatenbasis 1852, welche Wissen enthält, das die Anweisungselemente der Gestaltungsanweisung-Eingabemoduls 184, Gestaltungsparameter sowie Wechselbeziehungen zwischen ihnen reguliert, sowie einen Eingriffsmechanismus (Eingriffsmaschine) 1851, welcher einen Eingriff, wie z. B. einen Vorwärtseingriff, einen Rückwärtseingriff oder dergleichen, unter Bezugnahme auf die Wissensdatenbasis 1852 auf Grundlage der Anweisungssignale von dem Gestaltungsanweisungsmodul 184 und der Information von dem Zielbereich-Extraktionsmodul ausführt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 ein Beispiel der Betriebsprozedur des Eingriffsmechanismusses beschrieben.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt ist, ermöglicht das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 185 zunächst bei Empfang einer Anweisung zum Starten eines Eingriffs, daß die Eingriffsmaschine sämtliche in FALLS-DANN-Form geschriebene Regeln aus der Wissensdatenbasis 1852 entnimmt und diese als Regeln auswertet (Schritt S191).
  • Anschließend ermittelt das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 185 auf Grundlage der von dem Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 184 und dem Zielbereich- Extraktionsmodul 183 übermittelten Daten sämtliche Regeln, in denen sämtliche im FALLS-Bedingungsteil geschriebene Bedingungen erfüllt sind, und bestimmt diese als TRegeln (Schritt S193).
  • Anschließend wählt das Bestimmungsmodul 185 lediglich eine Regel aus den TRegeln aus und führt den im DANN-Ausführungsteil geschriebenen Ausführungsinhalt der ausgewählten Regel aus (Schritt S193). Diese Regelauswahl und -ausführung wird wiederholt bis die Menge der TRegeln leer ist (was im Schritt S194 beurteilt wird) oder bis eine Eingriffsstop-Anweisung von dem DANN-Ausführungsteil ausgegeben wird (was im Schritt S192 beurteilt wird). Auf diese Weise kann das Gestaltungsparameter- Bestimmungsmodul 185 den für die Gestaltungsanweisung passenden Gestaltungsparameter bestimmen.
  • Die Wissensdatenbasis 1852 wird zum Speichern einer Beziehung zwischen den Informationen, die die Verwendung, das Endbild oder dergleichen eines Dokuments repräsentieren, mit Hilfe eines Verfahrens zum Ausdrücken des Wissens, wie z. B. der FALLS-DANN-Regelform, Rahmenform oder dergleichen, und den Gestaltungsparametern, wie z. B. den Farbenanordnungen der einzelnen Zielbereiche und dergleichen, verwendet. Die Datenbasis 1852 enthält eine Magnetplattenanordnung, eine Bildplatte oder dergleichen. Die Inhalte des in der Wissensdatenbasis 1852 gespeicherten Wissens sind in einem Format geschrieben, wie es beispielsweise in Fig. 20 gezeigt ist. Ist beispielsweise "die Anzahl der Balkenelemente eines Balkendiagramms 3 oder kleiner und ist das Endbild davon ein orthodoxes Dokument, dann entspricht die Farbe (Cyanmenge, Magentamenge, Gelbmenge, Schwarzmenge) eines Balkenelements 1 (70, 35, 0, 0) [%], und die Farben (Cyanmengen, Magentamengen, Gelbmengen, Schwarzmengen) des Balkenelements 2 sowie der folgenden Balkenelemente nehmen sequentiell derart ab, daß die Cyanmengen sequentiell um 30[%] und die Magentamengen sequentiell um 15[%] abnehmen.". Die Wissensinhalte selbst sind beispielsweise qualitative Daten, die durch ein subjektive Auswertungsverfahren oder andere ähnliche Verfahren, wie es in "No. 42nd Japan Information Processing Society National Meeting Preparatory Theses 7Q-7 (1991) On Evaluation Standards as to Document Expression Quality" beschrieben ist, oder qualitative oder quantitative Daten, wie es in "Presentation & documentation" von Fuji Xerox, 1989 oder in "Business Document Performance Technique - Coloring", herausgegeben von "Fuji Xerox D Promotion Group, Core Design Commitee", veröffentlicht von "Nippon Keizai Shimbun Co., 1992" beschrieben ist, oder andere Informationsarten, die zur Bestimmung der Dokumentgestaltung erforderlich sind, wie z. B. Daten, welche die in internen Gebäuderegelvorgängen vorausgesetzten Regeln darstellen.
  • Das Verfahren zum Ausdrücken des Wissens und die Struktur einer Eingriffsmaschine in einer gewöhnlichen Wissensdatenbasis werden beispielsweise detailliert in "Expert System", herausgegeben von F. Heiz-Ross et al., übersetzt durch AIUEO, veröffentlicht von Sangyo Tosho, 1985, diskutiert.
  • Die übrigen Komponentenelemente des zweiten Ausführungsbeispiels sind im wesentlichen ähnlich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Nachfolgend wird auf Grundlage des ersten Ausführungsbeispiels konkret der Betrieb des zweiten Ausführungsbeipiels anhand des in Fig. 18 gezeigten Dokumentverarbeitungssystems und des in Fig. 3 gezeigten Dokuments beschrieben.
  • Das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 185 greift auf Grundlage des Anweisungssignals von dem Gestaltungsanweisung-Eingabemodul 184 und der Information von dem Zielbereich-Extraktionsmodul 183 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel auf die Wissensdatenbasis 1852 zu und entnimmt bzw. bestimmt den optimalen Wert für jedes einzelne Gestaltungselement.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß dem Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 185 die Auswahlinformation "Kolorierziel: Balkendiagramm", "Anzahl der Balkenelemente: 3" und "Endbild: orthodox" von dem Gestaltungsanweisung- Eingabemodul 184 zugeführt wird.
  • In diesem Fall wird in dem Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul 185 eine Regel der in Fig. 20 gezeigten Art in Übereinstimmung mit der in Fig. 19 gezeigten Betriebsprozedur ausgeführt. Diese Regel entspricht einer Regel, die ausgewählt wird, wenn der FALLS-Bedingungsteil aufgrund der Informationen, wie z. B. "Anzahl der Balkenelemente: 3", "Endbild: othodox" oder dergleichen, erfüllt ist. Dies bedeutet, daß bei einer Cyanmenge von 70%, einer Magentamenge von 35%, einer Gelbmenge von 0% und einer Schwarzmenge von 0% als Grundfarben eine Farbenanordnung mit ähnlichen Farben (d. h. denselben Farbtönen) mit unterschiedlichen Dichten angeordnet wird, falls die Anzahl der Balkenelemente 3 oder kleiner ist, wobei für ein Balkendiagramm die orthodoxe Farbenanordnung bevorzugt wird, um zwischen benachbarten Farben beispielsweise einen Übergang von 30[%] Cyan zu 15[%] Magenta zu erzielen.
  • Ist die Anzahl der Balkenelemente nicht 3, sondern 4, wird hingegen anstelle der in Fig. 20 gezeigten Regel eine in Fig. 21 gezeigte Regel ausgeführt. Dies bedeutet, daß bei einer Cyanmenge von 70%, einer Magentamenge von 35%, einer Gelbmenge von 0% und einer Schwarzmenge von 0% als Grundfarben vorzugsweise die Farben mit identischen Dichten, jedoch unterschiedlichen Farbtönen angeordnet werden, falls die Anzahl der Balkenelemente 4 ist.
  • Zusätzlich werden nacheinander anderer Regeln als die in Fig. 22 gezeigte Regel ausgeführt, um dadurch die Werte anderer Gestaltungselemente zu bestimmen. Wurden alle erforderlichen Gestaltungsparameter bestimmt, wird der Eingriff beendet.
  • Die auf die oben erwähnte Art und Weise erhaltenen Gestaltungsparameter werden an das Ausgabebild-Erzeugungsmodul 186 gesendet und anschließend ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel verarbeitet.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ein Dokumentbild erhalten werden, welches für das ursprüngliche Dokument geeignet ist und eine bessere Kolorierung und Gestaltung aufweist.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, kann erfindungsgemäß ein Benutzer, der keine Kenntnisse hinsichtlich der Dokumentgestaltung besitzt, einfach ein Dokument mit einer gutaussehenden und hochqualitativen Gestaltung, welche seinen oder ihren Wünschen oder der Verwendung des Dokuments gerecht wird, erstellen, indem eine einfache Anweisung auf Grundlage des bestehenden Dokuments erteilt wird.
  • In anderen Worten werden erfindungsgemäß die Gestaltungsparameter durch das Gestaltungsparameter-Bestimmungsmittel entsprechend bestimmt und zudem das Dokumentbild für den ausgewählten Zielbereich von dem Ausgabebild-Erzeugungsmittel verarbeitet, falls der Benutzer den Zielbereich durch Verwendung des Zielbereich- Anweisungsmittels und gleichzeitig eine gewünschte Verwendung oder ein gewünschtes Endbild mit Hilfe des Gestaltungsanweisungsmittels angewiesen oder festgelegt hat, um somit ein vorgegebenen Ausgabebild zu erstellen. Dadurch kann selbst ein Benutzer, der keine Kenntnisse hinsichtlich der Dokumentgestaltung besitzt, ein ursprüngliches Dokument in ein Dokument mit einer gewünschten hochqualitativen Gestaltung umwandeln.
  • Da gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Dokumentgestaltung- Wissensinformationen in Form einer Wissensdatenbasis bereitgestellt und Gestaltungsparameter durch einen Eingriff bestimmt werden, kann zudem eine Dokumentgestaltung auf Grundlage der Kenntnisse eines Gestaltungsexperten, die für verschiedene Arten von Dokumentbilder geeignet sind, bestimmt werden.

Claims (12)

1. Dokumentverarbeitungssystem, umfassend:
ein Dokumentbild-Eingabemittel (11) zum Eingeben eines Dokumentbilds, ein Gestaltungsanweisungsmittel (14) zum Anweisen einer gewünschten Dokumentgestaltung für ein Ausgabedokument,
ein Parameterbestimmungsmittel (15) zum Bestimmen der Parameterwerte der Bildverarbeitung in Übereinstimmung mit dem Gestaltungsanweisungsmittel, und ein Ausgabebild-Erzeugungsmittel (16) zum Erzeugen eines Ausgabebilds durch Verarbeitung des Bilds in Übereinstimmung mit den von dem Parameterbestimmungsmittel (15) bestimmten Parameterwerten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System des weiteren umfaßt:
ein Zielbereich-Extraktionsmittel (13), um aus dem Eingabebilddokument ein Bild in einem Zieleditierbereich, der für jede Gruppe von auf dieselbe Art und Weise einer Bildverarbeitung zu unterziehenden Bildbereichen bestimmt wird, zu extrahieren, wobei sich die Gruppenbildbereiche nicht in dem Dokumentbild überlappen,
wobei das Parameterbestimmungsmittel (15) die Parameterwerte für jede angewiesenene Gruppe von Bildbereichen in Übereinstimmung mit dem Gestaltungsanweisungsmittel bestimmt, und
wobei das Ausgabebild-Erzeugungsmittel (16) ein Ausgabebild durch Verarbeitung des Bilds in dem von dem Zielbereich-Extraktionsmittel extrahierten Zieleditierbereich in Übereinstimmung mit den für die Gruppe von Bildbereichen, zu der der Zielbereich gehört, von dem Parameterbestimmungmittel bestimmten Parameterwerten erzeugt, wobei die Parameterwerte von dem Parameterbestimmungsmittel (15) bestimmt werden.
2. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
weiterhin umfassend ein Zielbereich-Bestimmungsmittel (12), um für jede Gruppe von auf ähnliche Art und Weise einer Bildverarbeitung zu unterziehenden Bildbereichen mehrere in einem Dokumentbild sich nicht überlappende Bildbereiche als Zieleditierbereiche zu bestimmen, wobei das Zieleditierbereich-Extraktionsmittel (13) von dem Dokumentbild ein Bild in jedem von dem Zielbereich-Bestimmungsmittel bestimmten Zielbereich extrahiert.
3. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 2,
wobei das Dokumentbild-Eingabemittel (11) ein auf einem Dokument ausgebildetes Dokumentbild eingibt und das Zielbereich-Bestimmungsmittel ein Editierpad aufweist,
wobei zur Bestimmung eines Zieleditierbereichs ein Dokument mit einem darauf ausgebildeten Bild auf dem Editierpad plaziert und ein Zieleditierbereich auf dem Dokumentbild des Dokuments bestimmt wird.
4. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 3,
weiterhin umfassend ein Anzeigemittel zum Anzeigen eines im voraus vorbereiteten Layoutbilds in Übereinstimmung mit einer von dem Gestaltungsanweisungsmittel (15) bestimmten Dokumentbildart, wobei das Anzeigemittel bei der Bestimmung einer Gruppe von Bildbereichen, die auf dieselbe Art und Weise einer Bildverarbeitung zu unterziehen sind, selektiv einen innerhalb des Layoutbilds zu bestimmenden Zieleditierbereich anzeigt, um somit einen Bestimmungsvorgang zu leiten.
5. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 3,
wobei das Zielbereich-Bestimmungsmittel jeden Zieleditierbereich mit einem Bestimmungspunkt bestimmt und das Zielbereich-Extraktionsmittel (13) von dem Eingabedokumentbild ein den Bestimmungspunkt aufweisendes Bild innerhalb eines geschlossenenen Bildbereichs extrahiert.
6. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
wobei das Dokumentbild-Eingabemittel (11) ein auf einem Dokument ausgebildetes Dokumentbild eingibt,
wobei das Zielbereich-Extraktionsmittel (13) ein auf dem Dokument markiertes Bildverarbeitungsanzeichen erfaßt und von dem Eingabedokumentbild ein das Anzeichen aufweisendes Bild innerhalb eines geschlossenen Bildbereichs extrahiert, und
wobei das Ausgabebild-Erzeugungsmittel (16) das Bild innerhalb des von dem Zielbereich- Extraktionsmittel (13) extrahierten Zieleditierbereichs in Übereinstimmung mit den von dem Parameterbestimmungsmittel (15) für die Bildverarbeitung bestimmten Parameterwerten verarbeitet.
7. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
wobei das Zielbereich-Extraktionsmittel (13) zusammen mit dem innerhalb des Zieleditierbereichs angeordneten extrahierten Bilds ein eine Bildverarbeitungsart bezeichnendes Identifikationssignal ausgibt, und
wobei das Ausgabebild-Erzeugungsmittel (16) das Bild innerhalb des von dem Zielbereich- Extraktionsmittel (13) extrahierten Zieleditierbereich in Übereinstimmung mit dem von dem Parameterbestimmungsmittel (15) bestimmten Parameterwert gemäß der durch das Identifikationssignal bezeichneten Bildverarbeitung verarbeitet, wodurch das Ausgabebild- Erzeugungsmittel (16) ein Ausgabebild erzeugt.
8. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
wobei das Gestaltungsanweisungsmittel (14) eines der folgenden Punkte auswählt: die Arten der in dem Dokumentbild zu verarbeitenden Bilder, die Editierarten oder ein Endbild des Dokumentbilds nach dem Editiervorgang.
9. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 8,
wobei das zu editierende Bild das gesamte Dokumentbild ist.
10. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 8,
wobei das zu editierende Bild ein Teil des Dokumentbilds ist.
11. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
weiterhin umfassend eine Tabelle, welche Parameterwerte für die Bildverarbeitung gemäß den Inhalten einer von dem Gestaltungsanweisungsmittel (14) vorgegebenen Anweisung definiert, wobei das Parameterbestimmungsmittel (15) die Parameterwerte der auf die Bildbereichsgruppen anzuwendende Bildverarbeitung durch Bezugnahme auf die Tabelle bestimmt.
12. Dokumentverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
weiterhin umfassend:
eine Wissensdatenbasis (1852), in der Wissensinformationen über eine Dokumentgestaltung gespeichert sind, und
ein Eingriffsverarbeitungsmittel, um durch Anwendung der in der Wissensdatenbasis (1852) gespeicherten Wissensinformationen über eine Dokumentgestaltung einen Eingriff in Übereinstimmung mit einer von dem Gestaltungsanweisungsmittel vorgegebenen Anweisung durchzuführen, wobei das Parameterbestimmungsmittel die Parameterwerte der von dem Eingriffsverarbeitungsmittel auf die Bildbereichsgruppen anzuwendenden Bildverarbeitung bestimmt.
Konkordanzliste der Figurenbeschriftung
Fig. 1
11: Ursprungsbild-Eingabemodul
12: Zielbereich-Anweisungsmodul
13: Zielbereich-Extraktionsmodul
14: Gestaltungsanweisung-Eingabemodul
15: Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul
16: Ausgabebild-Erzeugungsmodul
17: Druckausgabemodul
111: Eingabebildspeicher
171: Ausgabebildspeicher
Message Display: Mitteilungsanzeige
Design Parameter Table: Gestaltungsparameter-Tabelle
Fig. 2
Edit: Editieren
Color Mode: Farbmodus
Mono: Einfarbig
+One Color: +eine Farbe
Full Color: Vollständig farbig
Paper No.: Papierzahl
Fig. 3
Gross Sales In Each Branch Office: Bruttoverkäufe in jeder Zweigniederlassung
Product: Produkt
Branch: Zweigniederlassung
Fig. 4
S41: Ist Editiervorgang abgeschlossen?
S42: Bestimme die Art des zu editierenden Bilds
S43: Bestimme einen Bildbereich
S44: Bestimme ein Objekt und ein Endbild
S45: Lese Bild vollständig
S46: Extrahiere das zu editierende Bild
S47: Bestimme den Gestaltungsparameter des Bilds
S48: Gebe das Bild aus
Yes: Ja
No: Nein
End: Ende
Fig. 5
Message Display & Design Instruction Panel: Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel
Select Document to be colored: Coloring: Wähle das zu kolorierende Dokument aus Kolorierung
Character (& Background): Zeichen (und Hintergrund)
Polygonal Line Graph: polygonales Zeilendiagramm
Bar Graph: Balkendiagramm
Circle Graph: Kreisdiagramm
Cancel: Abbruch
End: Ende
Fig. 6
Message Display & Design Instruction Panel: Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel
Designate "Bar Element No. 1" To Be Colored With Same Color On Pad, And Then Push "Inst.End" Button: Bestimme das mit derselben Farbe zu kolorierende "Balkenelement Nr. 1" und drücke anschließend die "Anweisungsende"-Taste
Area No. 1: Bereichsnummer 1
Inst. End: Anweisungsende
Cancel: Abbruch
Set End: Einstellungsende
Fig. 7
Message Display & Design Instruction Panel: Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel
Designate "Bar Element No. 2 To Be Colored With Same Color: Bestimme das mit derselben Farbe zu kolorierende "Balkenelement Nr. 2"
When No Coloring Of Other Bar Eleents Is Required, Push "Inst. End" Button Ist keine Kolorierung weiterer Balkenelemente erforderlich, drücke die "Anweisungsende"-Taste
Area No. 2: Bereichsnummer 2
Inst. End: Anweisungsende
Cancel: Abbruch
Set End: Einstellungsende
Fig. 8
Message Display & Design Instruction Panel: Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel
Designate "Background Of Graph", And Then Push "Set End" Button: Bestimme den "Hintergrund des Diagramms" und drücke anschließend die "Einstellungsende"-Taste
Area No. 4: Bereichsnummer 4
Inst. End: Anweisungsende
Cancel: Abbruch
Set End: Einstellungsende
Fig. 9
Area No.: Bereichsnummer
Coordinate Value: Koordinatenwert
Fig. 10
Message Display & Design Instruction Panel: Mitteilungsanzeige- und Gestaltungsanweisung-Paneel
Select Finish Image: Orthodox Wähle Endbild aus Orthodox
Casual: Beliebig
Soft: Weich
Fresh: Frisch
Set End: Einstellungsende
Fig. 11
Item: Gegenstand
Target Image: Zielbild
Comp. Element: Bestandselement
Finish Image: Endbild
Selection Instruction: Auswahlanweisung
Bar Graph: Balkendiagramm
Area No.: Bereichsnummer
Bar Element: Balkenelement
Portions: Abschnitte
Background Element: Hintergrundelement
Fig. 12-15
Area No.: Bereichsnummer
Fig. 16
Target Image: Zielbild
Bar Graph: Balkendiagramm
Comp. Element: Bestandselement
Background: Hintergrund
Finish Image: Zielbild
Coloring Pattern i (Design Parameter Table No.): Koloriermuster i (Gestaltungsparameter-Tabellenzahl)
Fig. 17
Area No.: Bereichsnummer
Sort Of Image Element: Art des Bildelements
Cyan Amount: Cyanmenge
Magenta Amount: Magentamenge
Yellow Amount: Gelbmenge
Black Amount: Schwarzmenge
Bar Element: Balkenelement
Background Element: Hintergrundelement
Fig. 18
181: Ursprungsbild-Eingabemodul
182: Zielbereich-Anweisungsmodul
183: Zielbereich-Extraktionsmodul
184: Gestaltungsanweisung-Eingabemodul
185: Gestaltungsparameter-Bestimmungsmodul
186: Ausgabebild-Erzeugungsmodul
187; Druckausgabemodul
1811: Eingabebildspeicher
1851: Eingriff
1852: Wissensdatenbasis
1871: Ausgabebildspeicher
Message Display: Mitteilungsanzeige
Fig. 19
S191: Regeln ← Alle Regeln der Wissensdatenbasis
S192: Stoppe Eingriff?
S193: TRegeln ← Regeln, bei denen alle Bedingungen erfüllt sind
S194: TRegeln leer?
S195: Wähle eine der auszuführenden TRegeln aus Start Interference: Starte den Eingriff
End: Ende
Yes: Ja
No: Nein
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