DE6927497U - Schlauchkupplung. - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

Dlpl.-Ing. ElDENEIER Dipl.-Chem. Dr. R U F F Dipl.-Ing. J. B EIE R

7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O Telefon 294507

27ο Juni 1969/wy

Anmelderin s Kup@x AGo, Glarus/Schweiz, Hauptatr. 41

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Schlauchkupplung

Di« Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung zur Verbindung eines Schiauchisa mit einem Kupplungsteile, mit einem in den Schlauch eingreifenden Ansatz ₉ einem den Ansatz teilweise UESg®to©nä©n Porteatz dos Kupplungsteils und einer auf d@n Fort sat ζ aufeohraubbaren Überwurfrautt.er, sowie durch di@ Ob©rwurfmutter an den Sehlauch anpreB-» baren apreisselastischen, durch Schlitze voneinander getrennten Elementen „

Es ist bereits eine Schlauchkupplung der eingangs erwähn= ten Art bekanntgeworden, bei der ein endloser £rahtf@d©r~ ring eingelegt wird, der über eine konisch® Fläche in der Überwurfmutter bei deren Asdalbswegung im Sinne ©iner

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Durchmeaserverkleinerung nach innen gedrückt wird. Diese Feder ist schwierig, umständlich und teuer herzustellen, sie geht leicht verloren und beschädigt mit der Zait die Überwurfmutter. Die Schlauchverbindung läßt sich außerdem schlecht lösen, wenn die Überwurfmutter mit größerer Kraft festgezogen ist, was erforderlich ist, um eine gute Abdichtung zu erhalten«

Ea ist ferner eine Ausführung bekannt gewordm, bei der ein mehrfach geschlitzter flacher Federring aus Blech auf den Schlauch aufgeschoben ist und durch die Überwurfmutter gegen den Sehlauch gepreßt wird. Auch dieser Sehlauchan» Schluß ist nur wenige Male zu verwenden, da die scharfen Kanten des Überwurfringes sich in die Gegenfläche der Kutter eingraben und diese zerstören. Durch die scharfen Kanten kann auch der Schlauch beschädigt werden. Femer ist es notwendig, daß die Bohrung in der überwurfmutter nahsau den AuSendurehmeeser des Schlauche« hat-, da der flach© Ring andernfalls keine Angriffsfläeht finden würde. Es ist daher schwierig, die bekannte Schlauchkupplung zusammenzubauen.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein© Schlauchkupplung der eingange erwähnten Art zu schaffen, die sich erheblich leichter als die bekannten Kupplungen herstellen läßt, eine sichere Schlauchverbindung ©rgibt und nahezu keinem Verschleiß unterwerfen ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Elemente bzw. Lappen mit dem sie tragenden Teil einstUrkig aus Kunststoff hergestellt sind und eine gewölbte

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bzw. konische Anlagefläche aufweisen, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter gegen eine konische Fische drückbar sind. Vorzugsweise sind die Elemente einstückig mit dem Kupplungsteil ausgebildet und @chli@e©n sieh an di© Stirnseite des Fortsatzes an, wobei die El®a@ste an einer konischen Fläche der Überwurfmutter zur Aialsg© kommen „

Es steht nunmehr eine groß© Fläche für das Andrücken der Elemente mn den Schlauch ssur Verfügisango Infolge der Ausbildung aus Kunststoff \mä dir b@@*mäeren Formgebung die unter Druckjzusam<ma?l?®it®nden Flächen aieht mehr schädigt_s «mg äü FwaktiGiissiSrwagerj führ«« kSuute« Es ist auch möglich, die Bohrung in der Überwurfmutter erheblich grSSer zu machen eis den SohliuchSuxPchaesaer, da die Formgestaltung der Elemente Si®© mläat« Bei der besonders vorteilhaften Ausbildung^ b©i der die Elemente ©instüekig

mit dsm Kupplungsteil verbinden sind» ergibt sich eine außerordentlieli einfache Fertigu»g_e Wider Erwarten hat sich diese Ausbildung bestens bewährt_o Ob^hI man glauben sollte» der j für das Kupplungsteil ver^©ndete Elativ horte Kunststoff

; 20 könne den vielgestal 6igen BelaatuEgän, denen die Elemente ausgesetzt sind, nicht wid®rat©han_v hat sich di@se anfäng-

j liehe Befürchtung als unbegründet erwiesene Si® Elemente

sind beim Zusammenschraube nicht nur einer radialen _e sondern auch ein@r starken Belastung in Aeharichtung ausgesetzt, während sie im Betrieb ein© Belastung in Achsrichtung» über in entgegengesetzter Orientierung» ©rtragen müssen. Für eine solche vielfach wechselnde Belastung sind normalerweise Kunststoffe nicht geeignet» Es hat sich .jedoch geseigt» daS die Schlauchkuppluag nach der Erfindung bestens arbeitet und eine sum Bruch der Elemente führende Lastwechselssselsl isi der Praxis nie auftreten k&nn. Infolge der Ausbildung der Elemente mil; Sea ^ipplungsteil ergibt

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der w©it©s·© Vorteil ρ &&Β die Elemente unverlierbar an der Kupplung gelagert sind und nicht gesondert auf den Schlauch auf geschoben werden müssen < >

Vorzugsweise umgibt der Fortsatz den Ansatz im Abstand und ist etna halb so lang wie der Ansatz»

Bei ©in©r Schlauchkupplung, bei der vorteilhaft die Elemente Beetendtail ©in©s aus elastischem Werkstoff bestehenden EiA-l@g©ringes sind« von einem Hingwulst ausgehen und schräg sum Schlauch hin gerichtet sind, ergeben sieh günstige Spaanung3v@rh£Ltnisse in dem Ring, da dieser beim Zusammendrücken auf Torsion beansprucht wird. Der Hingwulst kann dabei ia ©in®r Ausnehmung in der überwurfmutter eingeschnappt sein, während die Ei®si©Bit© eich an einer konischen, sum Schlauch« ®nd® Mn weisenden Fläche des Kupplungst@iles abstützen., Damit wird der Vorteil d@r Unverlierbarkeit auch b©i dieser Äueführungsform ©rsi©lt. Es ist su. erkennen, daß die Elemente aus ®in®m Ub©r @iB@n diinn^endigen Steg mit dem sie tragenden v®rbund@si@h₉ durch Schlitze voneinander getrennten Kör»

B©@ond©rs vort©ilhaft ist ea_p mmm das Kupplungsteil das AmB@nteil einer aus Kunststoff btstehenden Schnellschluss kupplung bildet. Di©s© Verbindung mit einer SechnellschluS» kupplung ermöglicht @b„ nicht nur d@n Schlauch schnell und sicher @n£ubring@n, sonäem such die Kupplung, btispiels« w@i@® mit @in@m Armaturenteil, schnell und einfach durch» zuführen,, Es wird dadurch der Gebrauchswert der gesamten Schlauchkupplung ©rhöht, vrobei es für Herstellung und Festig-* k©it bü@onä©ra günstig ist, daß die Schlauchverbindung mit d©m H@uptt@il ά®& Schnsllschluekupplung einstückig aus dem» mlhwa Material &®rst@llbar ist» Aus der im folgenden be~ echri@b@n^a Zeichnung ist zu erk@nn@n, daß sich auch im Hinblick auf ©iniin ungestörten Durchströmungsquerschnitt

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Weiter© UinEalfeöitcn de*¹¹ Erfindung, werden anhand der Zeicn&img» di# aehrere beispielsweise AuafUhrungsforsien darstellt, näher erläutert. Es seig*n

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schlauchkupplung, . in der oberen Hälfte mit eingeschobenem und also eingekuppeltsm Innentsil, in der unteren Hälfte mit etwas herausgezogenem und entkuppeltem Innen-

_s, :' ■ ■: ■.. ■ teil;

Pig. 2 eine Ansicht eines Einlegekurpers von vorn;

Fig. 3 einen Querschnitt tfurch die Schlauchkupplung gemäß Linie III-III in Fig. 1;

Fig. 4 einen sntspreeheaäen Querschnitt gemäß Qer Linie IV-IV in Pig. 1 j

Fig. 5 bis 8 Schnitte durch verschiedene Ausbildungsformen der federnden ^pressung des Einlegekörpera;

Pig. 9 @in@a Qusrüchnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8;

Fig. 10 sin© Ansicht ₉ zur Hälfte gaecftsittea, ©ines weiteren Ausfühnmgsbsispi^is d©r

Pig. 11 @in@ Ansieht eines» «©itersn lusfihfungsfom d@r Sohlejachktäpplung zur SELf t©

Fig. 12 ©in® Ansicht eines Eimlageköipers von

Pig. 13 ein® Seitenansicht ©ines als £inl©g©risig d@t@n

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Figo 14 eine Draufeicht hierzu;

Fig. 15 eisiaa Schnitt durch die Schlauchkupplung gemäß der Linie V-V in Fig. 11;

Fig«, 16 einen entsprechenden Querschnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig» 11.

Die Sohlauchkupplung gemäß Fig. 1 bis 1o besteht im wesentlichen aus einem Innenteil 1 als Armaturenteil» sowie aus einem Außenteil 2 und einer den Außenteil 2 umgebenden Hülse 3» die !zusammen den SchnellschluJlkupplungsteil bilden» Bei den gezeigten Ausführungsformen ist der Innenteil 1 mit einem Innengewinde 4 versehen, über das er z.B. an einen Wasserhahn angeschloes@n werden kann, Diaser Innenteil kann aber auch κ.Be unmittelbar Bestandteil ©ines Arbeitsgerätes, z.B. einer Autowaschbürste ,8©ie und mit dieser einstückig verbunden 8©in_e Das Außenteil 2 weist einen Ansatz 5 auf» auf d©n ein nicht näher dargestellter Sohlsaaeh aufgeschobsn und dort befestigt wird, Di© Funktionen von Innesiteil und AuB@nteil

abas' ffiueh umgekehrt werä@n. a© daß der Schlauch auf dem Inn@nt©il 1 &xg@br@oht wird.. Der AuBesiteil 2 trägt vier seine Wand durchbrechende Ausnehmungen bzw. fluten S_t die geneigte Stirnseiten 7?θ aufwei@@n. In diesen Nuten 6 sind Ea@t@lem@nt@ bildende EinlegekSrp©? 9 @ing©l©gt _f di@, wie WiS Figo 2 ©riiehtlich ist» su@in^aS©£> parallele Seitenfl&chsn 10 smffffsisQa wn& mit einer Einlaufneigisiig 1@⁹ versth@n sind. Di© Hut 6 ist in ihrnr Breite so gehalten» dal der Einl@g@k@rp©r 9 gerade hineinpaßt und mit seinen Seiten» fl&chsn 10 @inw@ndfr@i geführt ^ird. Di© @tirn@@itig@n Außenflächen 11_C12 d®@ Einl@gekörp©r@ 9 sistd d@n g@n©igt@n Stirnseiten 7_e8 der Nut 6 angepaßt_e wob©i di© Ataßenfläch© 12 leicht gewölbt sein kann. Die Stärk® des Einlegekörpere 9 in iraöialer Bicätung ist nicht grSSer als öis Wandstärke des AuS@nt@il©@ 2.

Des» Einlsgekörjter 9 wird federnd nach iruien 3#BrtSB&& -ein 2®£l aaeh innen eu& der Nut 6 hetirorae1i®&ti , Federung ksiia msf verschiedene Wegas ©rreieht v/cr-Bei der Ausführung nach Pig. 1 vmA 10 ist ä@s* Sin- legakSrpei° 9 selbetfedexmd dadurch es»eebilSet₉ UaB ein Einselmitt 13 vorgeethcm iet. der den Binldg@k9rp@^ in ein©n Nockesatsil 14 und einen Ifc&aenteil 15 aufgliedert,, Der Fahnen iöil 15 ist länger als der ff@)sk®Qü;&il 14? das überstehende Teil findet Plats in einer Aussparung 16 AuSenteil 2, Werden Noskenteil 14 und Fateeat&il 15 Z&» eamasngedrüekt, so wirkt die V&rMnäungset©!!® als «sine Art Gelenk, ao daS der Nookenteil um seinen zum Innenteil 1 hin gel@g@n@n Amlagepuakt an Scr Hüls© verschwenkt mrd. Bei den AuefUhrungaformen nach den Fig. 5 bis 8 ist der Einleg®kö*rper 9 kompakt ausgebildet und mit seitlichen Abstützstegen 17,18 versehen. Bas federnd© nach innen--Drücken wird durch eine Zunge 19 im Außeateil 2 er» reicht_e di© einstückig mit diesem ausgebildet sein kann, oder di® @»eh als Blattfeder 20 besonders eingebracht ist. Es kann auch in Vertiefungen 21 dler Einlegekurper 9 ein federnder Drahtring 22 eingelegt «erden, der alle vier Einl@g@k3rper 9 gleichzeitig nach innen drückt. Schließlich ist es auch denkbar, daß eine Zunge 23 aus d@r Innenfläche der HUlββ 3 hervorragt,, die zweckmäßig drsieckfSrMg ausgebildet ist und längs einer Dreieck« seite mit ösr Hülse 3 verbunden ist. Im Außenteil 2 ist in diesem Falle jeweils eine Aussparung 24 angeordnet ₉ die bei ä@r Verdrehung der Hülse 3 gegeaübts· am AtäS®nt@il 2 di@ Zunge 23 aufnimmt«,

Die Hülse 3 let bsi der einen Ausführungsfora in einem gewissen B@r@ieh drehbar, aber euf dem Außonteil 2 nicht

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axial schiebbar. Das Außenteil 2 trägt dasu einen Bund 25, von dem Vorsprung® 26 ausgehen. Die Hülse 3 trägt Ausneh» mung@n 27» di® Anse&lagflachen abgeben, Sie an den Vor-= Sprüngen 26 anschlagen., Damit ist der Drehbereich d@r Hüls© 3 auf d@m ÄuS@nteil 2 fixiert«, An ihrem den Ausnehmungen gegenüberliegenden Ende trägt die Hüls© 3 schräg nach innen vorstehend© Lappen 28, die sich in ein© Ausnehmung 29 zu» rüekdrüeken lassen» Sie verursachen beim Aufschieben der Hüls© 3 auf d@n AuE enteil 2 nur einen geringen Widerstand

•in und masten schließlich in ein© Nut 30 ®m Umfang des Außen« teilee 2 ein, so daß die Hülse 3 unlösbar mit dem Außenteil 2 verbünden ist« Sis Hüls® 3 trägt aus ebenfalls Äusnshssmgen 31, di© so gestaltet sind, daß sie die Einlegekttrper 9 teil» w@is® aufnehmen kennen. Dabei kommen in einer Endlage der Hüls© 3; di@ durch die Anschläge 32 öefiniert ist, die Ausnehmungen 319 die mit einer Anschrägung 33 versehen sind, über d@n Hüten 6 su liegen, so daß die EinlegeklSrper 9 in dit. Hüls© 3 zurückweichen kännen. Ia der anderen Endst»lluag_? b©gr©nzt durch die Anschläge 34, sind die Ausnehmungen 31 v©r@©tzt zu ü®n Hüten 6, so daß die ünlegekörper 9 an der ^lindri@oh®n Xnnenfläohe bzw. SchlieSfläehe 35 der Hülse @nli©g@n_e Damit diese letztere Stellung automatisch erreicht ist ©ine Feder 36 vorgesehen, die ixt einer Hut 37 des 2 liegt und die mit ihren M&m 38,39 einmal in d©s> Hüls© 3 und einmal im AuSe&teil 2 göbalteia i8t_e

1 trägt eine Aussparung 40 Io foam einer

leuf@nd@n Hut, di@ auf einer Seite eine Heigung aufweist, die ©tea d©r d@r geneigten Stirnseite 8 fnteprieht» Dem vorderen Md© 41 m ist in @in@ !Tut 4S ein Diehtring 43 eingelegt.

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Der Innenteil 1 bzw. der Außenteil 2 «eisen drei einander zugeordnete Durchmesserstufen 44,45*46 auf, wobei der kleinst® Durchmesser am vorderen End© 41 mit dem Diehtring 43 liegt, der mittler© Durchmesser den Bereich d@r Aussparung 40 ausmacht und der grude?® Durchmesser der fr@i©n Stirnetite 47 des Außenteiles zu liegt_o Der groß© Durehm©ss©j? esa dieser Stelle gibt der Kupplung für angreifend® Querkräfte ©inen sicheren Halt«

Das Kuppeln und Entkuppeln gestaltet sieh sehr einfach«,

^O !«t Z₀B₀ das Isngat©il 1 mit d@m Issns&gs^i&ds 4 ssst einen -Hahn aufgeschraubt, so wird das AuB®nteil 2 mit dem Schlauch auf dem Ansatz 5 einfach auf des Innenteil 1 aufgeschoben. Das Neckenteil 14 wird dabai von der mitt~ lersn Durehm®gg@rstufe 43 nach innen gedrückt^ es feiert

-J5 aber wieder nach &uS@n, sobald die Aussparung 40 den Weg freigibt« Die Eisalegekörper 9 hinterhaken also in der Aussparung 40, so dad das Außen teil 2 niefct mehr vom Innenteil 1 abgezogen werden kann. Der durch den Einschnitt 13 von dem Fahnen teil 15 getrennte Hocksstsil 14 schwenkt dabei um di@ in Art eines Gelenkes wirkende Verbindungsstelle zwischen diesen«, Der Einlegekörper stemmt sieh durch Anlege seiner stimsaitigen Iu8enfläe&<i 12 an der zugehörigen geneigten Begrenzung der Aussparung 40, deren Neigungen der steilen Neigung der Stirnfläche 8 der Nut entsprechen, gegen die Hülse 3 ab. Zum Entkuppeln wird die Hülse 3 gegen die Kraft der Feder 36 geäiwb, so dag · die Ausnehmungen 31 über den Nuten 6 sau liegen kommen«. Wird nunmehr am Außenteil 2 gezogen, go tr»t?m die Ein« legekörper 9 in die Ausnehmungen 31 zurüok* so daS ohne

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weiteres dasi Außenteil 2 abgezogen werden kann, da die Einlegekörp©? 9 aus der Aussparung 40 heraustreten. Die Anordnungen nach den Fig« 5 bis 9 arbeiten in gleicher Weise ₉ die EinX©g®kö"rper 9 werdta eben beim Aufschieben des Auöenteil®@ 2 g@gen die auf die Ob©rseit® 48 der Einlegek8rp©r 9 wirkenden Zungen 19₉ Blattfedern SO, Drahtring SS ©ä©s> Stangen 23 nach innen gedrückt.

Bei der Ausführung nach Fig· 10 ist die Hülse auf dem AuSenteil 2 nicht drehbar, sondern axial verschiebbar*

ίο Zur Verhinderung einer Drehbewegung sind in Aufienteil 2 Vorsprünge 49 und in der Hüls© 3 entsprechende Schlitze 30 angeordnet. Zur Begrenzung der Axialbewegung dienen einerseits Anschläge 51,52 und andererseits ein ia das AuSenteil eingalassoner Sprengring 53« Auch hier sorgt eins Feder 54 dafür, daß die Hülse 3 standig in ©intr Endstellung verharrt, die die Ausnehmungen 31 hinter den Nuten 6 im Au§®nt@il 2 hält. Bei der Enttoipplung wird die Hülse 3 gegen di© Wirkung der Feder 54 nach vorn geschoben, so dag die Ausnehmungen 31 die SinlegskSrper 9 teilweise aufnehmen können, bo dad diese beim Auseinander~ ziehen der Seile nach außen gedrückt werden können und aus der Aussparung 40 heraustreten.

In diesem Felle ist der Audenteil 2 einerseits als Kupplungsteil und andererseits alc Schlauchklemme auegebildet. Über eine Überwurfmutter 55 wird ein Einlegering 56 nach innen auf ein@n Schlauch 57 gedrückt, der sich gegen einen Ansatz 58 legt«

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Die Schlauchkupplung ^gemäS Fig« 11-16 bestellt aus einem Gegenkupplungsstück 101 als Armatur enteil© einem Schnellschlußkupplungsteil 102 und einer Schlauchklemme 105· Das Gegenkupplungsstück 101 stellt daa Inn enteil 104 da?« das z.B. über ein Innengewinde 105' auf einen Wasserhahn aufgeschraubt wird· Dieses Gegenkupplungsstück 101 kann aber auch einstückiger Bestandteil eines Arbeitsgerätes sein, es kann also z.B. am Ende des Griffes einer Autowaschbürste sitzen. Am Innenteil 104 sind drei Durchmesserstufen 105« 106, 107 angeordnet» in der mittleren Burchmesserstuf© 106 ist eine Aussparung 1Q8 vorgesehen, die in Form einer Hut außen umläuft· Im Bereich der Durchmesserstufe 10? am vösdex-sn Suds 109 des Innenteiles 104 ist ein Dichtring 110 eingelassen.

Der Schnellschlußkupplungsteil 102 setzt sich zusammen aus einem Außantail 111 und einer Hülse 112 ₉ die einen Teil des Außenteiles 111 umgibt und auf diesem gleiten kann. Das Außenteil 111 hat entsprechende Durchmesserstufen, ao daß der Innenteil 104 passend eingeschoben werden kann· Im Bereich der mittleren Durehmeeserstufe befinden sich auf dem Umfang gleichmäßig verteilt vier Ausnehmungen bzw. Hüten 115, in die Sinleg@k3rper 114^; eingelegt sind· Diese EinlegekSrper 114 bestehen« ttie praktische alle Teile der Schlauchkupplung« aus Kunat-

2§ stoff« sie haben zueinander parallele Seitenflächen 115« eine Einlauf neigung 115* und zumindest im zusammengedrückten Zustand keine größere Tiefe als die Wandstärke des Außenteiles 111» Die Hüten 115 weisen steil geneigte Stirnseiten 116, 11? auf, die stiraseitigen Flächen der Einlegekörper 114 sind entsprechend geneigt· Die BinlegekSrper 114 sind in sich dadurch federnd, daß eia Einschnitt 118 angeordnet ist« der den Korper 114 in

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©inen Sfoekenteil 119 wad einen Fahnenteil 120 aufteilt, di© um ihren susammenhängenden 0?eil gelenkartig an« . " ■ einander gedrückt werden können, Der Fahnenteil 120, der langer ist als der Efockenteil 119» ist in einer Aussparung 121 untergebracht_f die sich an die Hut 113 anschließt» Dadurch wird verhindert, daß der Einlegeköxper aus der Hut harauefällt.

Der Außenteil 111 hat auf der anderen Seite einen außen leicht konisch zulaufenden Ansatz 122, auf den ein Schlauch

ijQ. 123 aufgeschoben werden kann, sowie einen den Aasatz 122 konzentrisch umgebenden Fortsatz 124_Φ der jedoch etwa nur halb so lang ist wie der Ansatz 122 und der ein Aufschraub- § gewinde 125 für eine Überwurfmutter 126 trägt· In die Oberwurfmutter 126 kann ein Einlegering 127 gemäß den

«5 g - Fig_e 13 und 14 eingeschnappt sein, der aus einer Ring-Wulst 128 und daraus schräg nach innen gerichteten vorstehenden Lappen 129 besteht, die durch Schlitze 130 voneinander getrennt sindο Diese Lappen sind an ihrer vorderen Stirnseite ₉ d.h. der dem Schlauch zugewandten Seite gesackt und weisen außen sine leicht gewölbte Anlagefläche aufφ die beim Aufschrauben der Oberwurf mutter 126 auf das Auf schraubgewinde 125 gegen eine konische [

Fläche 131 gedrückt wird, die zum Schlauchende hinzeigt· ^! Eadurch drücken die Lappen 129 den Schlauch 123 fest gegen den Ansatz. 122_$ so daß sich eine feste und unbedingt dichte Verbindung ergibt· Dabei bleibt beim Aufschrauben der Kutter 126 der Einlegering 127 stehen, er wird nicht mitgenommen, da der Ringwulst 128 in der Oberwurfmutter 126 gleitet· Bei der Ausführung nach Fig. 11 sind die Lappen 129 einstückig mit dem Schnellschlußkupplungsteil 102 verbunden, sie schließen sich an die Stirnseite des Fortsatzes 124 an. Die Oberwurfmutter 126 drückt mit ihrer konischen Fläche 131' die Lappen 129 gegen den Schlauch 123 bzw«· den Ansatz 122» Der Einlege-

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ring 127 kann eich mit #©ineia Bingwulat 128 auoh an der Stirnseite des Fortsatzes 124 abstutzen« In diesem Fall werden die lappen 129₅ebenB0 wie in Fig. 11 gezeigt;, über die konische fläche 131' der überwurfmutter 126 "beim Aufschrauben derselben auf den Fortaatz 124· nach innen gedruckt.

Die Hüls© 112 ist auf dem AnßenteLT. 111 axial fixiert«. Dazu trägt sie Lappen 132, die schräg naich innen vorstehen. Beim Aufschieben der Hülse 112 auf den Außenteil 111 können diese Lappen 132 federnd in eine Ausnehmgung 133 zurück» Weichen, sie gelangen aber, schließlich in eine Hut 134- und hinterhaken dann am Außenteil 111» Auf der anderen Seite ist die Axialverschiebung begrenzt durch einen Sund 135· Auf dieser Seite sind am Außenteil 111 Vorsprunge 136 vorgeseiaen₉ d^?ie in Ausnehmungen 138 der Hülse 112 hineinragen, wobei Anschläge 139» 140 gebildet werden, die die Drehbewegung der Hülse 112 gegenüber dem Außenteil 111 begrenzen. In einer Nut 141 im Außenteil 111 liegt eine Schraubenfeder 142, die mit ihrem einen Ende mit dem Außenteil 111 fest verbunden ist und mit ihrem anderen Ende an der Hülse 112

2© angreift« Sie versucht, die Hülse 112 immer in eine Endstellung zu drücken« und zwar in die 13ndstellung, bei der der Einlegekörper 114 an der zylindrischen Innenfläche der Hülse 112 anliegt» In dieser Hülse 112 sind nämlich Ausnehmungen 144 eingebracht, in die bei entsprechender Stellung der Hülse 112 über den STuten 113 die Einlsgekörper 114 ausweichen können«,

Zunächst wird auf dem Schlauch 123 di.} überwurfmutter 126 aufgeschoben, sodann wird der Schlauch 123 auf den Ansatz 122 gesteckt und schließlich die Über-<jurfmutter 126 auf das Aufschraubgewinde 125 aufgeschraubt, bis die Lappen den Schlauch 123 sicher gegen den Ansatz 122 drücken₀ Das

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Schlauchende ist damit zuverlässig mit dem Schnellschlußkupplungsteil 102 verbunden. Das Gegenkupplungsstiick 101 ist in einen Hahn eingeschraubt, oder es ist* .wie bereits dargetan, z.B. am Ende eines Arbeitsgerätes angebracht» Die Kupplung der beiden Teile erfolgt nun einfach dadurch, daß der Außenteil 111 auf den Innenteil 104 an der großen Durchmesserstufe 103 fur eine robuste Verbindung auch gegen Querkräfte sorgte Beim Aufschieben drückt das vordere Ende das zweckmäßig gerundet ist bzw· die Durcnmosserstufe die EinlegekSrper 114 nach innen, die ja federnd ausgebildet sind oder unter dem Einfluß einer feder stehen* Bei entsprechender Gegenüberstellung federn dann die Hockanteile 119 zurück und dringen dabei in die Aussparung 108 im Innenteil 104 ein, so daß die beiden Teile nicht mehr auseinandergezogen werden kennen· Zur lösung der beiden Teile muß die Hülse 112 gegen die Kraft der Feder 142 verdreht werden, so daß die Ausnehmungen 144 über den Nuten 113 zu liegen kommen· Wird jetzt eine axiale Kraft wirksam, so laufen die EinlegekSrper 114 durch die geneigten Stirnseiten 116 nach außen in die Ausnehmungen 144« bo daß die Hockenteile 119 aus der A-üsspanaag 108 herausgelangen· Jetzt läßt sich der Innenteil 104 ohne weiteres vom Außenteil 111 trennen«

Wenn während des Einsatzes der Schlauchkupplung in dieser ein bestimmter Wasserdruck herrscht ₉ wird der Innenteil 1» ICW- in axialer Richtung aus dem den Kupplungsteil bildenden Außenteil 2₉ 111 gedrückte Dabei stemmt sich der Einle» gekSrper 9« 114· gegen die Hälse 5« 112· Damit ein unbeabsichtigtes öfiaen der Kupplung während des Betriebes wr— hindert wird, ist an der Hülse 3₉ 112 eine Hase 6O₉ 160 vorgesehen, die beim ungewollten Drehen der Hülse überlaufen werden soll, was einen größeren Widerstand hervor-

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dem Sinlsgeke^per 9g *W iet f asnejf ©ine Ni* der Hase zusamiaenwLrkeade Abschsagung 61 _e 161 vorgesehen. -v

Sie mit der Erfindung erzielten Torteile bestehen insbe« sondere darin, daß die Schlauchkupplung in einfacher und preisgünstiger Weise aus Kunststoff gefertigt werden kann» wobei sich eine einfache Handhabung, bequeme Bedienung und sichere und swrerlässige Abdichänmg ergibt· Das Auswechseln von einzelnes, !smatnrenteilen bzw« Arbeitsgeräten, die an einen Schlauch angeschlossen werden sollen, kann in Sekundenschnelle erfolgen· Die Einzelteile der Schlauchkupplung lassen sich einfach herstellen« die Hontage erfordert nur geringe Seit, benötigt keine weiteren Hilfsmittel und kann von ungelernten Arbeitskräften ausgeführt werden. Die Schlauchkupplung hat ein kleines Bauvolumen und kein® überstehenden Teile·

Claims (8)

1. A 12 223

   Ansprüche

   1· Schlauchkupplung zur Verbindung eines Schlauches mit einem Kupplungsteil mit einem in den Schlauch eingreifenden An* satz, einem den Ansatz teilweise umgebenden Portsatz des Kupplungsteils und einer auf den Fortsatz aufschraubbaren Überwurfmutter, sowie durch die Überwurfmutter an den Schlauch anpreßbaren spreizelastischen durch Schlitze voneinander getrennten Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente bzw. Lappen (129) mit dem 3ie tragenden Seil einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und eine gewöTbte bzw« konische Anlagefläche aufweisen, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter (55s 126) gegen eine konische Fläche (131f 131') drückbar sind.
2. 2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (129) einstückig mit dem Kupplungsteil (111) ausgebildet sind und sieh an die Stirnseite des Fortsatzes (124) anschließen* wobei* die Elemente (129) an einer konischen Fläche (131') der Überwurfmutter (126) zur Anlage kommen.
3. 3· Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (124) den Ansatz (122) im Abstand umgibt und etwa halb so lang wie der Ansatz (122) ist»

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4. 4. SchlauchkiappluBg nach einem der Aussprüche 1 oder 3« ^ dadurch gekennzeichnet, daS die Elemente (129) Bestandteil eines aus elastischem Werkstoff bestehenden Einlegeringec (56, 127) sind* von einem Bingwulst (128) ausgehen und schräg zum Schlauch (123) hin gerichtet sind.
5. 5« Schlauchkupplung zsach Anspruch 4-_s dadurch gekennseichnet, daß der Bingwulst (128) in eine Ausnehmung in der

   f Oberwurfmutter (55, 126) eingeschnappt ist und die

   Elemente (129) sich an einer konischen, zum Schlauchende hinweisenden Fläche (131) des Kupplungsteiles (2, 111) abstützen.
6. 6. Schlauchkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bingwulst (128) an der Stirnseite des Fortsatzes (124) des Kupplungsteiles (111) abstützt und die schräg zum Schlauch (123) hin, von dessen Ende weg gerichteten Elemente (129) an einer konischen Fläche (131) der Überwurfmutter (126) zur Anlage kommen.
7. 7· Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (129) aus einem über einen dünnwandigen Steg mit dem sie tragenden Seil verbundenen durch Schlitze (130) voneinander getrennten Körpern bestehen.
8. 8. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (129) an ihrer den Schlauch (57» 123) zug@v?andten Seite gezahnt sind.

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   9« Schlauchkupplung nach, einem der Ansprüche 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil das Außenteil (2₉ 111) einer aus Kunststoff bestehenden Schnellschlußkupplung bildet»