DE8603237U1

DE8603237U1 - Schlauchverschraubung

Info

Publication number: DE8603237U1
Application number: DE19868603237
Authority: DE
Original assignee: Flexa 6450 Hanau De GmbH
Current assignee: Flexa 6450 Hanau De GmbH
Priority date: 1986-02-07
Filing date: 1986-02-07
Publication date: 1986-04-10

Description

■ · · t » a ν···ϊ

¹¹ Schlauchverschraubung"

Firma FLEXA GmbH Darmstädter Straße 184 6450 Hanau 7 (Steinheim)

Beschreibung:

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiauchversehreubung zum Verbinden eines Schlauches mit einem mit Schraubgewinde versehenen Schlauchendstück, wobei der Kupplungskörper an seinem einen Ende einen mit einem Außengewinde versehenen Bereich aufweist.

Eine bekannte Schlauchverschraubung der genannten Art ' ist mehrteilig ausgebildet und umfaßt eine Innenhülse, i auf die in dem einen Endbereich eine mit einem Schlauchgewinde versehene Schlauchhülse aufgesetzt ist, die über die ganze Länge nach innen zu leicht konisch verläuft und erst bei eingesetztem Schlauchende durch die entstehende Klemmwirkung mit der Innenhülse eine ausreichend feste Halterung bildet. Hierbei ist das

/2

i i 6 β · * ·* ti φ · · *

Stirnende des eingesetzten Schlauches nicht ausreichend nach außen abgedichtet.

Der Nachteil besteht darin, daß die "Gewölbewirkung" des Schlauches ein Zusammendrücken desselben verhindert, so daß dadurch der gewünschte Klemmeffekt nicht erreicht wurde»

Die Erfindung bezweckt, diese Mangel zu beheben und sieht daher bei einer Schiauchverschraubung der eingangs genannten Art vor, daß der Kupplungskörper auf dem mit einem Schlauch zu verbindenden Bereich eine Außenwand und eine Innenwand aufweist, die einstückig miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Ringraum bilden, der am inneren Ende im Bereich der Verbindung von Außenwand und Innenwand sich radial nach außen hin konisch verjüngend ausgebildet ist, und daß die Innenwandung der Außenwand mindestens einen in den Ringraum vorragenden Gewindegang aufweis+·- und nicht konisch ausgebildet ist, so daß der Schlauch außen nicht zur Anlage kommt.

Durch die einstückige Verbindung von Innenhülse und Schlauch-Außenhülse am Stirnende des Schlauches wird eine Abdichtung des Schlauch-Stirnendes erzielt, wobei der stark konische Bereich nahe dem inneren Stirnende der Innenwandung den Schlauch aufweitet,

so daß ein Klemmeffekt entsteht, der ein Herausdrehen | des Schlauches unter normaler Belastung verhindert.

/3 j

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichmmg beispielsweise näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgeraäßen Schlauchversöhraubung dargestellt ist, und zwar zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Außenansicht.

Nach der Erfindung ist der den Schlauch aufnehmende Bereich einer Schlauchverschraubung als Gehäuse mit einer Außenwandung 1 ausgebildet, die im mittleren Bereich des Kupplungskörpers einstückig mit einer Innenwandung 2 verbunden ist, die zugleich eine Hülse bildet und von dem einen bis zum anderen Stirnende der Schlauchverschraubung reicht.

An der inneren Wandungsfläche 5 der Außenwandung 1 ist mindestens ein Gewindegang 4 ausgeformt, der in den Ringraum zwischen der Außenwand 1 und der Innenwand 2 ragt.

Der vorragende Bereich der Innenwand 2 trägt ein Anschlußstück 6, welches in axialer Richtung durch einen Ringwulst 7 gegen Herausfallen gesichert ist, der an dem Stirnende der Innenwand 2 angeformt ist. Das Anschlußstück 6 ist mit einem Außengewinde 8 versehen und weist in einem Bereich mit größerem Durchmesser Schraubflächen 9 auf.

Zwischen den einander benachbart liegenden Stirnflächen der Außenwand 1 und des Anschiußstückes 6 ist eine Ringdichtung 10 angeordnet.

Die eine Hülse bildende Innenwand 2 ist in dem Bereich des zur Außenwand 1 gebildeten Ringraumes über den größten Teil ihrer Länge zylindrisch ausgebildet. An diesen Bereich schließt sich ein stärker konisch radial nach außen verlaufender Bereich 3 an, der bis zu dem Verbindungsbereich mit der Außenwand 1 reicht. ^:

Während des Einsetzens des Schlauches wird dieser an i

seinem Stirnende in diesem konischen Bereich nach j

außen aufgeweitet und zusammengedrückt, so daß ein j

Klemmeffekt entsteht und außer einer guten Abdichtung !

auch eine Sicherung gegen Herausdrehen bei normaler j

Belastung erzielt wird. Die Außenteil-Innenseite 5 j

ist im Durchmesser so groß ausgelegt, daß der Schlauch- '

außendurchmesser bis zum Anschlag vorgeschraubt -werden ! kann, und nicht durch die Innenfläche 5 begrenzt wird. Diese Wirkung wird dadurch verstärkt, daß mindestens

ein Gewindegang in dem genannten Ringraum ausgeformt ' ist, der ein Einsetzen des Schlauchendes durch Drehung desselben erzwingt.

Auf diese Weise können sogenannte Wendelschlauche aus Kunststoff eingesetzt werden.

/5

Ein Anv/endungsgebi et einer erfindungsgemäßen Schlauchverschraubung liegt auf dem Gebiet der Elektroinstallationen. Hierbei ist die durch die Ringdichtung erzielte bessere Abdichtung gegenüber dem Einbaugehäuse auch Anlaß, die Schlauchverschraubung in eine höhere Schutzart einzustufen.

Claims

Ansprüche: j!

1. Schlauchverschraubung zum Verbinden eines Schlauches mit einem mit Schraubgewinde versehenen Schlauchendstück, wobei der Kupplungskörper an seinem einen Ende einen mit einem Außengewinde versehenen Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß

der Kupplungskörper auf dem mit einem Schlauch zu verbindenden Bereich eine Außenvand (1) und eine Innenwand (2) aufweist, die einstückig miteinander !

verbunden sind und zwischen sich einen Ringraum bilden, der am inneren Ende im Bereich der Verbindung· von Außenwand und Innenwand sich radial nach außen i hin konisch (3) verjüngend ausgebildet ist, und daß ■ die Innenwand (5) der Außenwand zylindrisch ist und ! mindestens einen in den Ringraum vorragenden Gewinde-; gang (U) aufweist. j

2. Schlauchverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (8) auf einem gesonderten Anschlußstück (6) ausgebildet ist, welches drehbar aber axial unverschiebbar auf dem Kupplungskörper gelagert ist.

3· Schlauchverschraubung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper an seinem Stirnende einen radial vorstehenden Wulst (7) aufweist, der ein axiales Sperrelement für das Anschlußstück bildet.

/2

4. Schlauchverschraubung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnenden des Anschlußstücks und des Schlauchbefestigungsbereichs des Kupplungskörpers eine Ringdichtung (10) eingelegt ist.

5. Schlauchverschraubung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) des Ringraumes ein Innengewinde in Form des "Gewindes" eines WendelSchlauches trägt.