DE3120475C1 - Steckanschluss zur loesbaren Verbindung von Anschlussbauteilen an Atemschutzgeraeten - Google Patents

Steckanschluss zur loesbaren Verbindung von Anschlussbauteilen an Atemschutzgeraeten

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DE3120475C1
DE3120475C1 DE19813120475 DE3120475A DE3120475C1 DE 3120475 C1 DE3120475 C1 DE 3120475C1 DE 19813120475 DE19813120475 DE 19813120475 DE 3120475 A DE3120475 A DE 3120475A DE 3120475 C1 DE3120475 C1 DE 3120475C1
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plug connection
connection
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plug
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DE19813120475
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English (en)
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Manfred Müller
Rudolf 1000 Berlin Szagun
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Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/04Couplings; Supporting frames

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Steckanschluß, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Steckanschluß dieser Art (DE-AS 18 02814) besteht das Anschlußteil der Atemschutzmaske aus einem am Maskenanschlußstück verdrehbar angeordneten Arretierungsring mit sich radial bewegender Kugel- oder Hebelsperre als Arretierungsmittel und aus einer unter Federdruck in axialer Richtung verschiebbaren Hülse, die an ihrer äußeren Stirnseite einen Dichtring trägt. Das rohrförmige Anschlußteil läuft am Ende in einen Flansch oder einen Bund aus, hinter den die Arretierungsmittel des Anschlußteils eingreifen. Dabei dichtet die Stirnseite des Flansches des rohrförmigen Anschlußteils gegen den Dichtring ab. Durch den verhältnismäßig kleinen Bund des Anschlußstückes, hinter den beispielsweise die Kugeln als Arretierungsmittel eingreifen, liegt es auf der Hand, daß die Anschlußkraft der anzuschließenden Teile gering ist, was als Nachteil anzusehen ist. Durch die Vielzahl der aufeinander abzustimmenden Funktionsteile ist dieser Anschluß störanfällig im Betrieb und teuer in der Herstellung. Ein weiterer, wesentlicher Nachteil ist der, daß zum Kuppeln immer beide Hände benötigt werden, was in Notsituationen nicht tragbar ist.
Bei einer weiterhin bekannten Ausführung einer Steckkupplung sind an einem Anschlußteil hakenförmige Arretierungsmittel vorgesehen, die als Kipphebel ausgebildet, im eingekuppelten Zustand unter dem Druck von Spannelementen stehe» und mit einem Hakenteil in entsprechende Ausnehmungen des anzuschließenden Bauteils kraftschlüssig eingreifen (US-PS 18 57 528).
Das Auskuppeln erfolgt durch Drehen eines Drehringes, der am Umfang verteilte Mitnahmeelemente aufweist, die gegen die Spannelemente drücken und die Kipphebel aus den Ausnehmungen des angeschlossenen Bauteils herauskippen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Anschluß gemäß der DE-PS 18 02 814 derart zu verbessern, daß einerseits die zu verbindenden Anschlußteile mit einer erhöhten Anschlußkraft zusammenkuppelbar sind und andererseits ein schnelles Ein- und Auskuppeln des Steckanschlusses mit einer Hand gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist. Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine erhöhte Anschlußkraft der zu verbindenden Teile gewährleistet wird und ein einfaches Auskuppeln mit einer Hand ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Steckanschlusses im Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 2, wobei die linke Seite A den Anschluß im entriegelten und die Seite B den Anschluß im verriegelten Zustand zeigt, und
F i g. 2 eine Draufsicht des Steckanschlusses im Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der Steckanschluß im wesentlichen aus einem Drehring 1 mit U-förmigem Querschnitt, in dem ringförmig vier Spreizelemente 2 angeordnet sind, die von einem Spannelement 4 zusammengehalten werden, und aus einem das Anschlußbauteil darstellenden Anschlußrohr 3 mit angeformtem Ansatz 3a, der z. B. als kurvenförmiger Vorsprung ausgebildet sein kann, der mit den Spreizelementen 2 zusammenwirkt, indeni die Spannelemente 4 die Spreizelemente 2 gegen den Ansatz 3a
bzw. kurvenförmigen Vorsprung des Anschlußrohres 3 drücken.
Die Spreizelemente 2 sind vorzugsweise als Zahnsegmente 2b mit jeweils oberhalb der Zähne angeordnetem Hakenteil 2a ausgebildet, während der mit den Spreizelementen 2 korrespondierende Ansatz 3a des Anschlußrohres 3 als Zahnkranz 3a' ausgebildet ist (F i g. 2). Das Spannelement 4 kann eine Ringfeder sein, die die Spreizelemente 2 gegen die verzahnte Achse des Anschlußrohres 3 drücken.
Der Steckanschluß selbst wird mit dem Anschlußrohr 3 in ein Maskenanschlußstück 5 eingesteckt und derart eingekuppelt, indem die Hakenteile 2a der Spreizelemente 2 in eine im Maskenanschlußstück 5 umlaufende Innennut 5a unverlierbar eingreifen. Hierfür weisen die Hakenteile 2a jeweils Auflaufschrägen 2c auf, die beim Einstecken des Anschlußrohres 3 in das Maskenanschlußstück 5 gegen eine Auflaufschräge 5b an der äußeren Stirnseite des Maskenanschlusses 5 auflaufen, so daß die unter dem Federdruck der Ringfeder 4 stehenden Spreizelemente 2 zunächst auseinander gespreizt werden, und dann mit den Hakenteilen 2a in die umlaufende Innennut 5a des Maskenanschlusses 5 einklinken.
Im Drehring 1 sind vier am Umfang gleichmäßig verteilte Ansätze la als Mitnahmeelemente angeformt, gegen die im eingekuppelten Zustand des Steckanschlusses die Seitenflächen 2' der Spreizelemente 2 anliegen.
Zum Lösen des Steckanschlusses vom Maskenanschluß 5 wird der Drehring 1 entweder rechts- oder linksherum gedreht, so daß nunmehr die Mitnahmeelemente la (vgl. Fig.2B) die Spreizelemente 2 derart auseinanderspreizen, daß die Zähne der Zahnsegmente 2b sich entlang der Zahnflanken des Zahnkranzes 3a' des Anschlußrohres 3 so weit abwälzen, bis die Spreizelemente 2 gegen die Innenwand 16 des im Querschnitt U-förmigen Drehringes 1 anschlagen (vgl. Fig. IA und Fig.2A). Auf diese Weise ist der sogen. Entriegelungshub der Spreizelemente 2 innerhalb des Drehringes 1 begrenzt.
Ist die Drehung des Drehringes 1 bis zum Anschlag erfolgt, dann kann der Steckanschluß nach unten vom Maskenanschluß entfernt werden, denn die Hakenteile 2a der Spreizelemente 2 sind nicht mehr im Eingriff mit der Innennut 5a des Maskenanschlusses 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Steckanschluß zur lösbaren Verbindung von Anschlußbauteilen an Atemschutzgeräten, mit in einem Drehring am Umfang angeordneten verdrehbaren Arretierungsmitteln, die durch Bewegung in Richtung auf die Achse des Drehringes hinter eine Ausnehmung des anzuschließenden Teiles greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel innerhalb des Drehringes (1) spreizbar ίο als Spreizelemente (2) ausgebildet sind, die jeweils mit einem Teil (2b) an am Anschlußbauteil (3) angeordnete kurvenförmige Vorsprünge (3a') kraftschlüssig mittels eines die Spreizelemente (2) von außen umschließenden Spannelementes (4) anliegen und mit einem anderen Teil (2a) in eine Ausnehmung (5a) im Atemschutzgerät (5) unverlierbar eingreifen, und daß der Drehring (1) Mitnahmeelemente (la) aufweist, die bei Drehung des Drehringes die Spreizelemente (2) entlang der kurvenförmigen Vorsprünge (3a') auseinanderspreizen, so daß das Anschlußbauteil (3) vom Atemschutzgerät ausgekuppelt ist.
2. Steckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizelemente (2) als Zahnsegmente (2b) mit jeweils einem oberhalb der Zähne angeordneten Hakenteil (2a) ausgebildet sind, der an der äußeren Stirnseite eine Auflaufschräge (2c) aufweist, die mit einer Auflaufschräge (5b) des Atemschutzgerätes (5) übereinstimmt, und daß beim Einkuppeln des Steckanschlusses in das Atemschutzgerät (5) das Spreizelement (2) mit seiner Auflaufschräge (2c) gegen die Auflaufschräge (5b) des Atemschutzgerätes (5) drückt und dadurch das Spreizelement auseinanderspreizt.
3. Steckanschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kurvenförmigen Vorsprünge (3a') des das Anschlußbauteil darstellenden Anschlußrohres (3) als ein Zahnkranz (3a') ausgebildet sind, der mit den Zahnsegmenten (2b) der Spreizelemente (2) übereinstimmt und zusammenwirkt.
4. Steckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (4) eine Ringfeder ist.
5. Steckanschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5a) im Atemschutzgerät (5) eine umlaufende Innennut (5) ist, in die das Hakenteil (2a) des Spreizelementes (2) im gekuppelten Zustand unverlierbar eingreift.
6. Steckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Mitnahmeelemente (la) gleichmäßig am Umfang im Innern des Drehringes (1) angeformt sind, die im eingekuppelten Zustand des Steckanschlusses am Atemschutzgerät (5) an den Seitenflächen (2') der Spreizelemente (2) anliegen.
7. Steckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufflächen der kurvenförmigen Vorsprünge (3a') so ausgebildet sind, daß der Steckanschluß durch Links- und/oder Rechtsdrehung auskuppelbar ist.
DE19813120475 1981-05-21 1981-05-21 Steckanschluss zur loesbaren Verbindung von Anschlussbauteilen an Atemschutzgeraeten Expired DE3120475C1 (de)

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