-
Halbleiterspeichervorrichtung vom
statischen Typ mit wahlfreiem Zugriff Die vorliegende Erfindung
bezieht sich allgemein auf Halbleiterspeichervorrichtungen, und
genauer gesagt bezieht sie sich auf Zellenstrukturen in einem statischen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff, bei dem die Integrationsdichte
von Speicherzellen erhöht
werden kann.
-
20 ist
ein Ersatzschaltbild einer Speicherzelle in einen herkömmlichen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff im (Folgenden als SRAM bezeichnet). Diese
Speicherzelle enthält
sechs p-Typ MOS-Transistoren als Lasten. Ein Paar von Treibertransistoren (zum
Treiben) Q1, und Q2,
(n-Typ-MOS-Transistoren) sind mit einem Paar von Lasttransistoren
Q5 und Q6 (p-Typ-MOS-Transistoren) zum
Bilden einer Flip-Flop-Schaltung verbunden. Die Sources 110 und 111 des
Paares von Lasttransistoren Q5 und Q6 sind mit einer Stromversorgung Vcc verbunden,
und die Sources 112 und 113 der Treibertransistoren
Q1, und Q2 sind
mit GND verbunden. Ein Paar von Zugriffstransistoren Q3 und
Q4 (n-Typ-MOS-Transistoren) sind mit Speicherknoten 114 bzw.
115 verbunden. Eine Bitleitung 107 ist mit einem Source/Drain
des Zugriffstransistors Q3 verbunden, und
eine Bitleitung 108 mit einem Source/Drain des Zugriffstransistors Q,
verbunden. Die Gates der Zugriffstransistoren Q3 und
Q4 sind mit einer Wortleitung 109 verbunden.
-
Die 21 bis 23 sind Draufsichten der Struktur
eines SRAM, die entsprechend drei Stufen in der Reihenfolge von
dem Boden auf der Oberfläche des
Substrates zeigen. 24 ist
eine Schnittansicht der Struktur, die entlang der Linie A–A in den 21 bis 23 genommen ist. Unter Bezugnahme auf
die 20 bis 24, ein Paar
von Treibertransistoren Q1, und Q2 und ein Paar von Zugriffstransistoren Q3 und Q4 sind auf
einer Hauptoberfläche
eines P-Typ Siliciumsubstrates 148 der Speicherzelle ausgebildet.
Der Treibertransistor Q1 weist ein Paar
von Source/ Drain-Bereichen 121 und 122 und eine
Gateelektrode 125 auf. Der Treibertransistor Q2 weist
ein Paar von Source/Drain-Bereichen 118 und 117 und
eine Gateelektrode 126 auf. Der Zugriffstransistor Q3 weist ein Paar von Source/Drain-Bereichen
119 und 120 und Gateelektrode 109 auf. Der Zugriffstransistor Q4 weist ein Paar von Source/Drain-Bereichen
116 und 117 und eine Gateelektrode 109. Diese Transistoren
sind. n-Typ-MOS-Transistoren, die Source/Drain-Bereiche aufweisen,
die auf der Hauptoberfläche
des p-Typ Siliciumsubstrates 148 ausgebildet sind. Die
Gateelektrode 126 des Treibertransistors Q2 ist
mit dem Source/Drain-Bereich 120 des Zugriffstransistors Q3 durch einen Kontakt 128 verbunden.
Die Gateelektrode 126 des Treibertransistors Q2 ist
mit dem Source/Drain-Bereich 121 des Treibertransistors Q1 durch einen Kontakt 129 verbunden. Die
Gateelektrode 125 des Treibertransistors Q1,
ist mit dem Source/Drain-Bereich 117 des Zugriffstransistors Q4 und mit dem Source/Drain-Bereich 117 des Treibertransistors
Q2 durch einen Kontakt 127 verbunden.
Eine Gateelektrode 130 eines Lasttransistors Q5 ist
mit einem Source/Drain-Bereich 137 eines Lasttransistor Q6 durch einen Kontakt 139 verbunden.
Eine Gateelektrode 131 des Lasttransistors Q6 ist
mit einem Source/Drain-Bereich 134 des Lasttransistors Q5 durch einen Kontakt 138 verbunden.
-
Eine Bitleitung 107 ist
mit dem Source/Drain-Bereich 119 des Zugriffstransistors Q3 durch einen Kontakt 146 verbunden,
und eine Bitleitung 108 ist mit dem Source/Drain-Bereich
116 des Zugriffstransistor Q4 durch einen
Kontakt 147 verbunden.
-
Wie oben ausgeführt wurde, in der Speicherzelle
des herkömmlichen
SRAM sind vier n-Typ-MOS-Transistoren auf dem Siliciumsubstrat angeordnet
und p-Typ-Dünnschicht-Transistoren sind
als Lasten über
ihnen vorgesehen. Solch eine Speicherzelle ist auch in dem US-Patent
5 001 539 beschrieben, das den Oberbe griff des Anspruches 1 bildet.
Ein Fall, in dem ein p-Typ-Dünnschicht-Transistor
als eine Last einer Speicherzelle in einem SRAM verwendet wird,
ist in IEDM 1990 Technical Digest, S. 477–480 beschrieben
worden. 26 ist eine
Schnittansicht einer typischen Struktur eines Dünnschicht-Transistors, der
als Lasttransistor Q5 und Q6 verwendet
wird. Der Dünnschicht-Transistor weist
einen Kanalbereich 142 und ein Paar von Source/Drain-Bereichen
141 und 143, die in einer Halbleiterschicht wie polykristallinem
Silicium ausgebildet sind, und eine Gateelektrode 140,
die dem Kanalbereich 142 mit einer dazwischen angeordneten
Isolierschicht gegenüberliegend
vorgesehen ist, auf. 27 ist
ein Diagramm, das eine Stromcharakteristik des Dünnschicht-Transistors zeigt.
-
In einem solchen SRAM ist es notwendig, eine
Fläche,
die durch jede Speicherzelle belegt wird, zu reduzieren, um die
Integrationsdichte der Speicherzellen zu erhöhen. Jedoch weist die obige
herkömmliche
Speicherzelle zwei Probleme auf, die unten beschrieben sind.
-
Das erste Problem ist das, dass es
schwierig ist, einen Elementtrennungsbereich zwischen Transistoren,
die die Speicherzelle bilden, zu reduzieren. 25 ist
eine Darstellung, die ein Modell eines Querschnitts der Struktur
einer LO-COS-Schicht 124 (24) zum Isolieren und Trennen
von Transistoren in der Speicherzelle, die in 24 gezeigt ist, voneinander zeigt. In
dieser LOCOS-Schicht 152 (25) sind
Bereiche X, die "Vogelschnäbel"
genannt werden, an ihren beiden Enden ausgebildet, die sich zu dem
Bereich erstrecken, in dem Elemente ausgebildet werden, so dass
eine Trennungsbreite W größer als
ihr gewünschter
Wert wird. Aus diesem Grund kann die Breite des Trennungsbereiches
nicht reduziert werden, so dass eine Reduzierung der Größe der Speicherzellen
nicht erreicht werden kann.
-
Das zweite Problem betrifft ein Stromförderfähigkeitsverhältnis β eines Treibertransistors
zu einem Zugriffstransistor die Stromförderfähigkeit des Treibertransistors/die
Stromförderfähigkeit
des Zugriffstransistors). Falls das Stromförderfähigkeitsverhältnis β klein ist,
wird ein Wert zerstört,
wenn er aus einer Speicherzelle ausgelesen wird. Dieses Phänomen wird
nun im Folgenden beschrieben. 28(a) und (b) zeigen zwei Inverterschaltungen, die
durch Teilen der Ersatzschaltung der Speicherzelle, die in 20 gezeigt ist, in Verbindung
mit den Leseeigenschaften erhalten werden. In diesem Fall sind die Lasttransistoren
Q5 und Q6 nicht
gezeigt, da der Betrag des Stromes, der durch diese Lasttransistoren fließt, klein
genug ist, um verglichen mit denjenigen der Zugriffstransistoren
und der Treibertransistoren ignoriert zu werden, so dass er keine
Wirkung auf den Lesebetrieb hat. Die Charakteristik eines Lesens aus
einer Speicherzelle wird von einer Änderung in der Spannung an
einem Speicherknoten, die durch Fixieren der Bitleitung und der
Wortleitung auf Vcc und Ändern
der Gatespannung des Treibertransistors (der Spannung an dem anderen
Speicherknoten) erhalten wird, gegeben. 29(a) ist
ein Diagramm, das die Lesecharakteristik in einem Fall zeigt, in
dem das Stromförderfähigkeitsverhältnis β groß ist (ungefähr 3). Die
Achse der Abszisse stellt eine Spannung am Speicherknoten 115 dar,
und die Achse der Ordinate stellt eine Spannung am Speicherknoten 114 dar.
Die Kurve α1 stellt die Spannungsänderungscharakteristik am Speicherknoten 114 in
einem Fall, in dem die Spannung am Speicherknoten 115 geändert wird,
dar. Die Kurve γ1 zeigt die Spannungsänderungscharakteristik am Speicherknoten 115 in
einem Fall, in dem die Spannung am Speicherknoten 114 geändert wird.
Die Kurven α1 und γ1 schneiden einander an drei Punkten P1, P2 und P3. Am Punkt P3 hat
der Speicherknoten 114 einen "Hoch"-Wert gespeichert, und
der Speicherknoten 115 hat einen "Hoch"-Wert am Punkt P1 gespeichert. Der Punkt P2 ist
ein instabiler Punkt und die Bedingung an diesem Punkt P2 wird zur
Zeit des Lesens nicht gehalten. In der Figur wird ein Bereich, der durch
einen Kreis h umgeben ist, "Auge einer Speicherzelle" genannt. Mit
dem Zunehmen des Stromförderfähigkeitsverhältnisses β der Transistoren
wird der Kreis h größer und
der Lesebetrieb wird stabilisiert.
-
Um die Größe einer Speicherzelle zu reduzieren,
wird die Größe eines
Zugriffstransistors oder eines Treibertransistors reduziert. Der
Zugriffstransistor oder der Treibertransistor wird, zum Beispiel, durch
Verkürzen
der Gatelänge
in seiner Größe reduziert.
Falls die Transistorbreite des Zugriffstransistors auf 1μm oder weniger
reduziert wird, wird ein so genannter Kurzkanaleffekt signifikant,
so dass eine Schwellspannung Vth des Zugriffstransistors erhöht wird. 29(b) zeigt die Spannungsänderungscharakteristik
an dem Speicherknoten in einem Fall, in dem die Schwellspannung
Vth des Zugriffstransistors erhöht
ist. In den 29(a) und (b) entsprechen Vcc-O
oder Vcc-Θ'
der Schwellspannung Vth des Zugriffstransistors. Wie in 29(b) gezeigt ist, falls die Schwellspannung
des Zugriffstransistors erhöht
ist, schneiden die Kurven α2 und γ2 einander nur an einem Punkt P2 und
der so genannte "Auge einer Speicherzelle"-Bereich verschwindet.
Als ein Ergebnis verschwinden die stabilen Punkte der Spannung an jedem
Speicherknoten und ein Wert, der in der Speicherzelle gespeichert
ist, wird zurzeit des Lesebetriebs zerstört. Aus diesen Gründen kann
der Zugriffstransistor in der Größe nicht
reduziert werden, obwohl die Größe des Treibertransistors
reduziert werden kann. Falls nur der Treibertransistor in der Größe reduziert
wird, wird das Stromförderfähigkeitsverhältnis β beider Transistoren
klein, was den Lesebetrieb instabil macht.
-
Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Größe einer
Speicherzelle in einem SRAM zu verringern und eine Fläche eines
Elementisolationsbereiches in solch einem SRAM zu verringern.
-
Solch eine Aufgabe wird durch eine
Halbleitervorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
-
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Größe einer
Speicherzelle verringert werden, indem das Paar von Zugriffstransistoren
und ein Treibertransistoren aus den sechs Transistoren, die die Speicherzelle
bilden auf der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates gebildet werden, und indem die verbleibenden
drei Transistoren über
ihnen vorgesehen werden, wobei die Zwischenschichtisolierschicht dazwischen
eingefügt
ist.
-
Das Vorhergehende und andere Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn diese in
Verbindung mit den begleitenden Figuren genommen wird, offensichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
-
1 ist
eine Strukturdraufsicht einer Speicherzelle in einem SRAM gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Strukturdraufsicht auf einen oberen Schichtabschnitt der in 1 gezeigten Speicherzelle.
-
3 ist
eine Strukturdraufsicht eines weiter oberen Schichtabschnittes der
in 2 gezeigten Speicherzelle.
-
4 ist
eine Strukturdraufsicht eines weiter oberen Schichtabschnittes der
in 3 gezeigten Speicherzelle.
-
5 ist
eine Strukturschnittansicht, die entlang der Linie D–D in 1 bis 4 genommen ist.
-
6 ist
eine Strukturschnittsansicht, die entlang der Linie H–H in 2 genommen ist.
-
7 ist
eine Strukturschnittsansicht, die entlang der Linie E–E in 1 genommen ist.
-
8 ist
eine Strukturschnittsansicht, die entlang der Linie G–G in 1 genommen ist.
-
9 ist
eine Strukturschnittsansicht, die entlang der Linie F–F in 1 genommen ist.
-
10 ist
eine Strukturschnittsansicht, die entlang der Linie I–I in 3 genommen ist.
-
11 ist
ein Ersatzschaltbild der Speicherzelle in dem SRAM gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
12 ist
ein Ersatzschaltbild (a), (b) von zwei Inverterschaltungen, die
in einer in 11 gezeigten
Flip-Flop-Schaltung
enthalten sind.
-
13 ist
ein Bild, das die charakteristische Kurve des Auslesens von Daten
aus der Speicherzelle gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
-
14 ist
eine Strukturdraufsicht einer Speicherzelle in einem SRAM gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
15 ist
eine Strukturdraufsicht einer weiter oberen Schicht der in 14 gezeigten Speicherzelle.
-
16 ist
eine Strukturdraufsicht einer weiter oberen Schicht der in 15 gezeigten Speicherzelle.
-
17 ist
eine Strukturdraufsicht einer weiter oberen Schicht der in 16 gezeigten Speicherzelle.
-
18 ist
eine Strukturschnittsansicht, die entlang der Linie J–J in 14-17 gezeigt ist.
-
Figur 19 ist
ein Ersatzschaltbild der Speicherzelle in dem SRAM gemäß der zweiten
Ausführungsform.
-
20 ist
ein Ersatzschaltbild einer Speicherzelle in einem herkömmlichen
SRAM.
-
21 ist
eine Strukturdraufsicht einer Speicherzelle in einem herkömmlichen
SRAM.
-
22 ist
eine Strukturdraufsicht einer höheren
Schicht der Speicherzelle, die in 21 gezeigt
ist.
-
23 ist
eine Strukturdraufsicht einer noch höheren Schicht der Speicherzelle,
die in 22 gezeigt ist.
-
24 ist
eine Strukturschnittansicht, die entlang der Linie A–A in den 21 bis 23 genommen ist.
-
25 ist
eine Schnittansicht der Struktur in der Umgebung einer LOCOS-Schicht,
die zum Trennen von Elementen in einer herkömmlichen Speicherzelle verwendet
wird.
-
26 ist
eine Schnittansicht, die die Struktur eines typischen Querschnitts
eines Dünnschicht-Transistors
zeigt, der als ein herkömmlicher Lasttransistor
verwendet wird.
-
27 ist
eine Darstellung, die eine elektrische Eigenschaft des Dünnschicht-Transistors
zeigt, der in 28 gezeigt
ist. 28 ist ein Ersatzschaltbild,
wobei (a), (b) zwei Inverterschaltungen zeigen, die durch Teilen
der Flip-Flop-Schaltung,
die in 20 gezeigt ist,
erhalten werden.
-
29 ist
eine Darstellung, wobei (a), (b) die Eigenschaftskurve des Auslesens
von Daten aus einer herkömmlichen
Speicherzelle zeigen.
-
Eine Speicherzelle entsprechend einer
ersten Ausführungsform
weist Paare von Zugriffstransistoren Q3 und
Q4 Treibertransistor Q1 und
Q2 und Lasttransistoren Q5 und
Q6 auf. Eine Ersatzschaltung dieser Speicherzelle
ist gleich zu derjenigen, die in 39 gezeigt
ist.
-
Die Struktur der Speicherzelle wird
nun unter Bezugnahme auf 20 und
weiter auf 1 bis 10 beschrieben.
-
Die erste Ausführungsform wird nun beschrieben.
-
Wie in 11 gezeigt
ist, sind in der Speicherzelle gemäß der ersten Ausführungsform
ein Paar von Zugriffstransistoren Q3 und
Q4 und ein Treibertransistor Q1 MOS-Transistoren,
die auf der Oberfläche
eines Substrates gebildet sind, und der andere Treibertransistor
Q2 und ein Paar von Lasttransistoren Q5 und Q6 sind Dünnschicht-Transistoren. 1 bis 4 sind Strukturdraufsichten der Speicherzelle, und 5 bis 10 sind Strukturschnittansichten der Speicherzelle.
Die Speicherzelle gemäß dieser
Ausführungsform
weist eine Struktur auf, bei der eine Mehrzahl von polykristallinen
Siliciumschichten gestapelt sind, wodurch eine Mehrschicht gebildet
wird, wobei Zwischenschichtisolierschichten dazwischen eingefügt sind.
Die Strukturdraufsichten von 1 bis 4 zeigen jede Schicht in
der Mehrzahl von gestapelten polykristallinen Siliciumschichten
in der Reihenfolge, wobei mit der untersten Schicht gestartet wird.
-
Es wird Bezug genommen auf 1 bis 10, ein Paar von Zugriffstransistoren
Q3 und Q4 und ein Treibertransistor
Q1 sind auf einer Hauptoberfläche eines
Siliciumsubstrates 100 angeordnet. Der Zugriffstransistor
Q3 enthält
ein Paar von Source/Drain-Bereichen 31 und 32 und eine Gateelektrode 33.
Der Zugriffstransistor Q4 enthält ein Paar
von Source/Drain-Bereichen 36 und 37 und eine Gateelektrode 38.
Der Treibertransistor Q1 enthält ein Paar von
Source/Drain-Bereichen 32 (21) und 22 und eine Gateelektrode 23.
Diese drei Transistoren sind n-Typ MOS-Transistoren, die auf der
Oberfläche
des Siliciumsubstrates 1 gebildet sind.
-
Der andere Treibertransistor Q2 und zwei Lasttransistoren Q5 und
Q6, die auf den oberen Schichten des Siliciumsubstrates 100 gebildet
sind, sind Dünnschicht-Transistoren.
Der Treibertransistor Q2 enthält ein Paar
von Source/Drain-Bereichen 26 und 27, die in einer polykristallinen
Siliciumschicht L2 gebildet sind, und eine Gateelektrode 28.
Die Lasttransistoren Q5 und Q6 sind
in einer noch höheren Schicht über dem
Treibertransistor Q2 vorgesehen. In 3 enthält der Lasttransistor Q5 ein Paar von Source/Drain-Bereichen 47
und 41, die in einer polykristallinen Siliciumschicht L4 gebildet
sind, und eine Gateelektrode 43. Der Lasttransistor Q6 enthält
ein Paar von Source/Drain-Bereichen 46 und 47, die in der polykristallinen
Siliciumschicht L4 gebildet sind, und eine Gateelektrode 48 (28).
Die Gateelektrode 48, die die Gateelektrode 28 ist,
wird von dem Lasttransistor Q6 und dem Treibertransistor
Q2 geteilt.
-
Bitleitungen 107 und 108 sind über den
Lasttransistoren Q5 und Q6 vorgesehen.
Die Bitleitung 107 ist mit dem Source/Drain-Bereich 31
des Zugriffstransistors Q3 durch einen Kontakt 56 verbunden.
Die Bitleitung 108 ist mit dem Source/Drain-Bereich 37
des Zugriffstransistors Q4 durch einen Kontakt 57 verbunden.
Ein Kontakt 51 verbindet den Source/Drain- Bereich 32 (21),
der von dem Zugriffstransistor Q3 und dem
Treibertransistor Q1 geteilt wird, mit der
Gateelektrode 28 (48) des Treibertransistors Q2 und
des Lasttransistors Q5. Ein Kontakt 52 verbindet
die Gateelektrode 23 des Treibertransistors Q1 mit
dem Source/Drain-Bereich 26 des Treibertransistor Q2.
Ein Kontakt 54 verbindet den Source/Drain-Bereich 36 des
Zugriffstransistors Q4 mit der Gateelektrode 43 des
Lasttransistors Q5. Ein Kontakt 53 verbindet
die Gateelektrode 48 des Lasttransistors Q6 mit
dem Source/Drain-Bereich 41 des Lasttransistors Q5.
Ein Kontakt 58 verbindet die Gateelektrode 43 des
Lasttransistors Q5 mit dem Source/Drain-Bereich
46 des Lasttransistors Q6.
-
Eine Beschreibung wird nun von dem
Betrieb des Lesens aus der Speicherzelle gemäß der zweiten Ausführungsform
gegeben. 12(a), (b) zeigt zwei
Inverterschaltungen, die im Zusammenhang mit der Leseeigenschaft
in der Äquivalenzschaltung
der in 11 gezeigten
Speicherzelle unterteilt sind. Hier unterscheidet sich die erste
Ausführungsform
von der herkömmlichen
Technik darin, dass die in 12 gezeigte
Inverterschaltung eine CMOS-Inverterschaltung mit nur zwei Dünnschicht-Transistoren ist. Die
Leseeigenschaft der Speicherzelle wird durch Fixieren der Bitleitung 107 und
einer Wortleitung 109a auf Vcc und einer Wortleitung 109b auf
GND gegeben. 13 zeigt
eine Kurve einer Lesecharakteristik der auf diese Weise gegebenen
Speicherzelle. 13 zeigt
eine Lesecharakteristik in einem Fall, in dem das Stromförderfähigkeitsverhältnis β des Treibertransistors
Q1 zu den Zugriffstransistor Q3 klein
ist, d. h. in der Größenordnung
von 1,5. Die Achse der Abszisse stellt eine Spannung an einem Speicherknoten 115 dar,
und die Achse der Ordinate stellt eine Spannung an einem Speicherknoten 114 dar.
In Figur 13 stellt eine Kurve α3 eine Spannungs- charakteristik an dem Speicherknoten 114 dar,
wenn eine Spannung an dem Speicherknoten 115 von 12(a) geändert wird. Eine Kurve γ3 stellt
eine Spannungscharakteristik an dem Speicherknoten 115 dar,
wenn eine Spannung an dem Speicherknoten 114 von 12(b) geändert wird. Die Kurven α3 und γ3 schneiden
einander an drei Punkten P1, P2 und
P3. Diese Speicherzelle ist an den Schnitten
P1 oder P3 stabil.
An dem Punkt P1 sind "hohe" Daten an dem Speicherknoten 115 gespeichert,
und an dem Speicherknoten 114 sind "hohe" Daten an dem
Punkt P3 gespeichert. Der Punkt P2 ist ein unstabiler Punkt, und der Zustand
an diesem Punkt wird nicht während einer
Lesetätigkeit
aufrechterhalten.
-
Bei der Speicherzelle gemäß dieser
Ausführungsform ändert sich,
da die in 12(b) gezeigte Inverterschaltung
eine CMOS-Schaltung ist, eine Spannung an jedem Speicherknoten rasch
von dem Hoch-Pegel zu dem Tief-Pegel oder von dem Tief-Pegel zu dem Hoch-Pegel
mit einer gewissen Spannung (Spannung von ungefähr 1/2 Vcc). Folglich wird
die Spannungseigenschaft, wie sie durch die Kurve γ3 bezeichnet
ist, erhalten, so dass ein großer Kreis
h, der das "Auge einer Speicherzelle" genannt wird, sichergestellt
werden kann. Daher kann eine stabile Tätigkeit bei dem Lesen von Daten
aus der Speicherzelle durchgeführt
werden. Das heißt,
selbst wenn das Stromförderfähigkeitsverhältnis β klein ist, kann
die Eigenschaft einer CMOS benutzt werden mittels des n-Typ Dünnschicht-Transistors
als Treibertransistor und des p-Typ Dünnschicht-Transistors als der
Lasttransistor, wodurch die Lesetätigkeit stabilisiert wird.
-
Bei dem Betrieb des Schreibens von
Daten in die Speicherzelle zum Bringen zum Beispiel des Speicherknotens 114 auf
den Hoch-Pegel,
wird der Speicherknoten 115 auf den Tief-Pegel gebracht
und der Speicherknoten 114 auf den Hoch-Pegel gebracht
durch Betreiben des Zugriffstransistors Q4 nur und
Bringen der Bitleitung 108 auf den Tief-Pegel. Zum Bringen
des Speicherkno tens 115 auf den Hoch-Pegel wird nur der
Zugriffstransistor Q3 betrieben, und die
Bitleitung 107 wird auf den Tief-Pegel gebracht, so dass
der Speicherknoten 114 den Tief-Pegel annimmt und der Speicherknoten 115 auf den
Hoch-Pegel gesetzt wird.
-
Bei dieser Ausführungsform sind die zwei Zugriffstransistoren
Q3 und Q4 nicht
simultan tätig. Folglich
kann eine Bitleitung als die Bitleitungen 107 und 108 benutzt
werden.
-
Eine zweite Ausführungsform ist auf eine Speicherzelle
gerichtet mit einer einzelnen Bitleitung, wie oben erwähnt wurde.
Wie in 19 gezeigt ist, sind
Source/Drain-Bereiche eines Paares von Zugriffstransistoren Q3 und Q4 mit einer
gemeinsamen Bitleitung 107 verbunden. Sechs Transistoren,
die die Speicherzelle bilden, weisen die gleichen Strukturen wie
jene in der zweiten Ausführungsform
auf. 14 bis 17 sind Strukturdraufsichten
der Speicherzelle mit einer Mehrschichtstruktur, die jede Schicht
in der Reihenfolge mit der niedrigsten Schicht startend zeigen.
-
Es wird Bezug genommen auf 19 und weiterhin 14 bis 18, ein Paar von Zugriffstransistoren
Q3 und Q4 und ein
Treibertransistor Q1 sind auf einer Hauptoberfläche eines
Siliciumsubstrates 1 angeordnet. Ein Treibertransistor
Q2, der ein Dünnschicht-Transistor ist, ist
darüber
vorgesehen. Lasttransistoren Q5 und Q6, die Dünnschicht-Transistoren sind,
sind weiter darüber
vorgesehen. Weiterhin sind darüber
eine Bitleitung 107 und eine Masseleitung 112,
die sich parallel zu der Bitleitung erstreckt, vorgesehen. Die Bitleitung 107 ist
mit einem Source/Drain-Bereich 31 des Zugriffstransistors Q3 durch einen Kontakt 65 verbunden
und mit einem Source/Drain-Bereich 37 des
Zugriffstransistors Q4 durch einen Kontakt 66 verbunden.
In der Figur bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen
Elemente wie bei der ersten Ausführungsform.
-
Wie oben angegeben wurde, wenn die
Bitleitung 107 als eine gemeinsame Verbindungsleitung benutzt
wird, kann die andere der zwei, die bis jetzt als Bitleitungen benutzt
wurden, als eine Masseleitung verwendet werden. Auch kann jede Speicherzelle
die Masseleitung 112 unabhängig kontaktieren. Da eine
Metallverbindungsleitung für
eine Masseleitung in einer herkömmlichen
Speichervorrichtung mit einer Einheit einer Mehrzahl von Speicherzellen
verbunden war (zum Beispiel acht Speicherzellen), gab es ein Problem,
das das Massepotential wahrscheinlich in einer Speicherzelle weit
von dieser Verbindung anstieg. Die Schwierigkeit des herkömmlichen
Standes der Technik kann jedoch überwunden
werden, da jede Speicherzelle die Masseleitung unabhängig gemäß dieser
Ausführungsform
kontaktieren kann.
-
Auch bei einer modifizierten Ausführungsform
kann eine Masseverbindungsleitung für zwei Speicherzellen benachbart
zueinander vorgesehen sein.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung können
sowohl ein stabiler Betrieb des Lesens gespeicherter Daten als auch
eine Verringerung der Größe einer
Speicherzelle mit einer Struktur erzielt werden, bei der drei der
Transistoren, die Speicherzelle bilden, Dünnschicht-Transistoren sind,
die auf dem Substrat gestapelt sind.