DE69213135T2 - Fadenbremse - Google Patents

Fadenbremse

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    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fadenbremse, insbesondere eine Fadenbremse für Webmaschinen.
  • Im allgemeinen kann die Fadenbremse für unterschiedliche Anwendungen in Webmaschinen verwendet werden, in erster Linie ist sie jedoch zum Bremsen der Schußfäden zwischen der Vorratsspule und den Mitteln, womit der Schußfaden in das Webfach eingeführt wird, gedacht. Die Fadenbremse zielt hierbei darauf, den Schußfaden zu bremsen, bevor er das Ende des Webfachs erreicht hat, so daß das Risiko, daß der Schußfaden bricht, wenn seine Bewegung blockiert wird, gering ist.
  • Fadenbremsen sind bereits in vielen Formen bekannt. Beispielsweise offenbaren FR 2.271.126 und US 2.326.714 Fadenbremsen, die eine Anzahl fest montierter Fadenführungselemente umfassen; zumindest zwei bewegbare Fadenführungselemente, die auf einem rotierbaren Körper montiert sind, die, durch Rotation, in einer entgegengesetzten Richtung durch die Bahn eines von den fest montierten Fadenführungselementen geführten Fadens gebracht werden können, so daß der Faden an zwei Stellen umgelenkt wird; und Mittel zum Rotieren besagten Körpers. Während des Bremsens wird die Position des rotierbaren Körpers dieser Bremsen durch das Gleichgewicht zwischen der Bremskraft und der Spannung im Faden bestimmt, wodurch diese Position ständig fluktuiert.
  • Diese bekannten Bremsen sind sehr langsam und sind nicht in der Lage, Bremskräfte zu bestimmten Zeitpunkten bereitzustellen, und sind daher nicht für die Verwendung als Schußfadenbremse geeignet.
  • Im wesentlichen zielt die Erfindung auf eine Fadenbremse, die sehr rasch reagiert, so daß der Schußfaden stets zum richtigen Zeitpunkt in jedem Webzyklus gebremst wird.
  • Die Erfindung zielt auch auf eine Fadenbremse mit sehr langer Lebensdauer.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Fadenbremse mit einer sehr kompakten Konstruktion anzubieten.
  • Zu diesem Zweck bezieht die Erfindung sich auf eine Fadenbremse, die eine Anzahl fest montierter Fadenführungselemente umfaßt; zumindest zwei bewegbare Fadenführungselemente, die auf einem rotierbaren Körper montiert sind, die, durch Rotation, in einer entgegengesetzten Richtung durch die Bahn eines von den fest montierten Fadenführungselementen geführten Fadens gebracht werden können, so daß der Faden an zwei Stellen umgelenkt wird; und Antriebsmittel zum Rotieren besagten Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Bremse weiterhin Mittel umfaßt, die, während des Bremsens, die Rotation besagten Körpers bis in eine vorgegebene Position beschränken.
  • Vorzugsweise kann besagter Körper entlang einer Drehachse rotieren und bestehen die bewegbaren Fadenführungselemente aus Stiften, die an jeder Seite in gleichen Abständen zu besagter Drehachse auf dem Körper montiert sind. Die Antriebsmittel bestehen vorzugsweise aus einem elektromagnetischen Antrieb.
  • Die Fadenbremse gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß das Lager besagten Körpers und der Antriebsmittel dank der symmetrischen Belastung nur eine geringe Kraft absorbieren muß, so daß wenig Verschleiß auftritt.
  • Die Fadenbremse bietet auch den Vorteil, daß sogar bei einer geringen Rotation eine beträchtliche Bremskraft angeboten wird, da zwei Bremszonen vorgesehen sind.
  • Außerdem steht zwischen den beiden Bremszonen eine Zone zur Verfügung, die zur Integration anderer Funktionen geeignet ist.
  • Um die Eigenschaften gemäß der Erfindung besser zu erläutern, sind, nur als Beispiel und ohne in irgendeiner Weise einschränkend zu sein, die folgenden bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • Figur 1 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung in einer Anwendung darstellt;
  • Figur 2 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht und in einem Querschnitt darstellt;
  • Figur 3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III in Figur 2 darstellt;
  • Figur 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV in Figur 3 darstellt;
  • Figur 5 die Fadenbremse von Figur 2 darstellt, jedoch für eine unterschiedliche Position;
  • Figur 6 eine Variante gemäß der Erfindung darstellt;
  • Figur 7 einen Querschnitt gemß Linie VII-VII in Figur 6 darstellt.
  • Figur 1 stellt eine Anordnung einer Fadenbremse 1 zum Bremsen eines Fadens 2, in diesem Fall eines Schußfadens einer Webmaschine, dar. Wie bekannt, wird der Faden 2 hierbei von einer Vorratsspule 3 abgespult, in einem Vorwickler 4 mittels eines Wickelrohrs 6 auf eine Trommel 5 gespult, mittels eines elektromagnetisch kontrollierten Blockierelements 7 intermittierend von der Trommel 5 freigelassen und durch Einbringmittel 8 in das Webfach 9 der Webmaschine eingebracht. Im Fall einer Luftdüsen- Webmaschine bestehen die Einbringmittel 8 üblicherweise aus einer fest montierten Hilfs-Hauptdüse 10 und einer auf der Lade 11 der Webmaschine montierten Hauptdüse 12.
  • Die Fadenbremse 1 ist vorzugsweise am Einlaß der Hilfs- Hauptdüse 10 montiert und zielt darauf, den Faden 2 am Ende jedes Einschusses in das Webfach 9 zu bremsen, so daß der Faden 2, wenn das Blockierelement 7 sich schließt, auf weniger abrupte Weise zu einem Stillstand gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Fadenbremse 1, wie in den Figuren 2 bis 5 dargestellt, hauptsächlich aus einer Anzahl fest montierter Fadenführungselemente 13, 14, 15 und 16; zumindest zwei bewegbaren Fadenführungselementen 18 und 19, die auf einem rotierbaren Körper 17 montiert sind; Mitteln 20, die die Rotation des Körpers 17 während des Bremsens beschränken; und Antriebsmitteln 21 zum Rotieren besagten Körpers 17.
  • Die fest montierten Fadenführungselemente 13, 14, 15 und 16 sind vorzugsweise gemäß ein und derselben geraden Linie angebracht. Im dargestellten Beispiel bestehen die Fadenführungselemente 13, 14 und 15 aus Fadenösen, während das Fadenführungselement 16 vom Einlaß der Hilfs- Hauptdüse 10 gebildet wird.
  • Durch Rotation können die bewegbaren Fadenführungselemente 18 und 19 in einer entgegengesetzten Richtung durch die Bahn eines Fadens 2, der von den fest montierten Fadenführungselementen 13-16 geführt wird, gebracht werden, so daß der Faden 2 während des Bremsens, wie in der Position von Figur 5 dargestellt, in zwei Richtungen umgelenkt wird. Zu diesem Zweck können die bewegbaren Fadenführungselemente 18 beziehungsweise 19 zwischen den fest montierten Fadenführungselementen 13-14 und 15-16 bewegt werden. Es ist deutlich, daß derselbe Effekt erreicht wird, wenn die Fadenführungselemente 14 und 15 durch ein gemeinsames Element ersetzt werden.
  • Besagter Körper 17 ist auf einer Welle 22 montiert, die auf rotierbare Weise mittels Lagern 23 im Gehäuse 24 montiert ist. Die bewegbaren Fadenführungselemente 18 und 19 bestehen vorzugsweise aus Stiften, die aus gebogenen Fäden gebildet sind und die in gleichen Abständen an beiden Seiten der Drehachse 25 angeordnet sind.
  • Aufgrund der symmetrischen Anordnung fällt das Gravitationszentrum der Körpers 17 und der darauf montierten Fadenführungselemente 18 und 19 mit der Drehachse 25 zusammen, was darin von Vorteil ist, daß in den Lagern 23 der Welle 22 keine Kräfte aufgrund von Beschleunigungen und Verzögerungen, die während der Rotation besagten Körpers 17 auftreten, erzeugt werden.
  • Die Drehachse 25 ist im dargestellten Beispiel horizontal montiert, so daß der in der Fadenbremse 1 erzeugte Staub nach unten fallen kann und nicht mit den Antriebsmitteln 21 in Kontakt kommt.
  • Die Antriebsmittel 21 bestehen aus einem elektrischen Antrieb, wie beispielsweise einem auf der Welle 22 montierten Metall- oder Magnetrotor 26, und einem Elektromagneten 27, der, wenn er erregt wird, den Rotor 26 in einen Drehsinn V zwingt. Natürlich können die Antriebsmittel 21 auch aus einem anderen elektrischen Antrieb bestehen, wie etwa einem Schrittmotor oder einem Gleichstrommotor.
  • Die Fadenbremse 1 ist auch mit Rückzugmitteln versehen, wie etwa einer Rückzugfeder 28, die den Körper 17 zum Zurückdrehen veranlaßt, nachdem die Erregung der Antriebsmittel 21 aufgehört hat. Die Rückzugfeder 28 zwingt den Körper 17 gegen Anschlagmittel 29, wie beispielsweise zwei Zapfen 30, die mit den jeweiligen Fadenführungselementen 18 und 19 zusammenwirken können.
  • Die obengenannten Mittel 20, die die Rotation des Körpers 17 während des Bremsens beschränken, können beispielsweise auch aus zwei Zapfen 31 bestehen, die mit den jeweiligen Fadenführungselementen 18 und 19 zusammenwirken können.
  • Vorzugsweise sind die oben erwähnten Zapfen 30 und 31 in gleichen Abständen zur Drehachse 25 des Körpers 17 angeordnet, so daß aufgrund dieser Anordnung in den Lagern 23 der Welle 22 keine Kräfte erzeugt werden, wenn die Fadenführungsmittel 18 und 19 gegen besagte Zapfen 30 und 31 stoßen.
  • Es ist deutlich, daß, gemäß einer Variante, die obengenannten Mittel 20 und 29, die eine Rotation des Körpers beschränken, auch in Höhe der Welle 22, auf welcher der Körper 17 montiert ist, oder in Höhe des Rotors 26 vorgesehen werden können.
  • Vorzugsweise ist die Fadenbremse 1 mit Einstellmitteln 32 versehen, die gestatten, die Bremskraft der Fadenbremse 1 zu verändern. Zu diesem Zweck können zumindest die Mittel 20, und vorzugsweise auch die Anschlagmittel 29 verstellt werden. Zu diesem Zweck sind die Zapfen 30 und 31 auf einem Träger 33 montiert, der um die Drehachse 25 rotiert werden kann und der mittels einer Einstellschraube 34 in der benötigten Winkelposition festgeklemmt wird.
  • In der Zone zwischen den Fadenführungselementen 14 und 15, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, kann eine Düse 35 vorgesehen werden, um den Faden 2 in einen Kanal 36 zu blasen, falls nötig.
  • Der Kanal 36 kann mit einem Abfallbehälter 37 verbunden sein, um so den Faden 2 abzuführen.
  • Es ist bekannt, daß ein falsch eingebrachter Schußfaden 2 aus dem Webfach 9 entfernt werden kann, indem für ihn eine Verbindung zur Vorratsspule 3 vorgesehen wird und indem eine Vorgehensweise auf ihn angewendet wird, wie beispielsweise im US-Patent 4.898.214 beschrieben. Gemäß dieser Vorgehensweise wird der Faden 2 in Höhe der Einbringmittel 8 angespannt. Da der Faden 2 jedoch nicht brechen soll, wird das Blockierelement 7 aus seiner Blockierposition gebracht, so daß ein Wickelfaden 2 freigegeben wird. Um ein Eintreten dieses zusätzlichen Fadenendes in das Webfach 9 zu verhindern, ist eine Umkehrdüse zum Gespannthalten des Fadens 2 vorgesehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Funktion der Umkehrdüse von der Düse 35 erfüllt, die den Faden 2 in die Leitung 36 bläst.
  • Beim Weben mit mehreren Kanälen und beim Umschalten auf einen Kanal im Fall von Fadenbruch ist bekannt, daß der Faden innerhalb einer Zeitspanne aus der Hauptdüse des inaktiven Kanals entfernt werden sollte, um zu verhindern, daß er zerfasert und in das Webfach geblasen wird. Wie aus US-Patent 4.998.567 bekannt, kann zu diesem Zweck von einer Fadenentnahmevorrichtung Gebrauch gemacht werden. Die Funktion einer solchen Vorrichtung kann gemäß der vorliegenden Erfindung von der Düse 35 ausgeführt werden, die zu diesem Zweck den Faden 2 in die Leitung 36 bläst.
  • In der oben erwähnten Zone kann auch ein Detektor 38 integriert sein, der gestattet, das Vorhandensein des Fadens 2 zu überprüfen.
  • In Höhe des Fadenführungselements 13 kann eine Einfädeldüse 39 vorgesehen sein.
  • Die Figuren 2 und 5 zeigen weiterhin, wie die Hilfs- Hauptdüse 10, die Düse 35 und die Einfädeldüse 39 mittels Ventilen 40, 41 und 42, die mittels einer Antriebs- und Steuereinheit 43 angetrieben werden, mit Druckluft versorgt werden können. Auch der Elektromagnet 27 wird mittels einer Steuerleitung 44 von der Einheit 43 gesteuert.
  • Die Arbeitsweise der Fadenbremse ist hiernach mittels Figuren 2 und 5 beschrieben. In einem Ruhezustand nimmt der rotierbare Körper 17 eine Position ein, wie in Figur 2 dargestellt, wobei die Fadenführungselemente 18 und 19 mittels der Rückzugfeder 28 mit ihrem unteren Ende gegen die Zapfen 30 gezwungen werden. In dieser Position kann der Faden 2 frei durch die Fadenbremse 1 passieren.
  • Am Ende jedes Einschusses wird der Faden 2 gebremst, bevor er vom Blockierelement 7 vollständig gestoppt wird. Zu diesem Zweck wird der Elektromagnet 27 erregt, wodurch der Körper 17 rotiert und eine Position einnimmt, wie in Figur 5 dargestellt, wobei die unteren Enden der Fadenführungselemente 18 und 19 mit den Zapfen 31 in Kontakt kommen. Aufgrund des Umlenkens um die Fadenführungselemente 18 und 19 wird der Faden 2 gebremst. Die Bremskraft wird durch die eingestellte Position der Zapfen 31 bestimmt, und nicht durch das Drehmoment der Antriebsmittel 21. Dieses Drehmoment ist hoch, um ein sehr rasches Bremsen zu verursachen.
  • In der Ausführungsform von den Figuren 2 bis 5 wird der Faden 2 ausschließlich aufgrund des Umlenkens entlang den Fadenführungselementen 13, 18, 14, 15, 19 und 16 gebremst. Wie in Figuren 6 und 7 dargestellt, können die Zapfen 31 auch so plaziert werden, daß der Faden 2, wenn die Fadenbremse 1 erregt wird, auch gebremst wird, weil er zwischen den Fadenführungselementen 18 und 19 und den Zapfen 31 eingeklemmt wird. In der Ausführungsform von den Figuren 6 und 7 sind die Antriebsmittel 21 in dem rotierbaren Träger 33 integriert. Deutlichkeitshalber ist die Einstellschraube 34 in den Ansichten von Figuren 6 und 7 an zwei unterschiedlichen Stellen dargestellt.
  • Es ist deutlich, daß die Fadenbremse 1 auch in anderen als Luftdüsen-Webmaschinen verwendet werden kann.
  • Es ist deutlich, daß das oben erwähnte Element 17 auch mit mehreren Paaren der der oben erwähnten Fadenführungselemente 18 und 19, die jeweils zwischen fest montierten Fadenführungselementen bewegt werden können, versehen werden kann. Somit können beispielsweise sechs fest montierte, in einer Linie angeordnete Fadenführungselemente und vier bewegbare Fadenführungselemente verwendet werden, wobei jedes bewegbare Fadenführungselement zwischen jeweils zwei fest montierten Fadenführungselementen bewegt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die als Beispiel beschriebenen und in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt; im Gegenteil kann eine solche Fadenbremse in verschiedenen Formen und Abmessungen gefertigt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

1.- Fadenbremse, umfassend eine Anzahl fest montierter Fadenführungselemente (13,14,15,16); zumindest zwei bewegbare Fadenführungselemente (18,19), die auf einem rotierbaren Körper (17) montiert sind, die, durch Rotation, in einer entgegengesetzten Richtung durch die Bahn eines von den fest montierten Fadenführungselementen (13,14,15,16) geführten Fadens (2) gebracht werden können, so daß der Faden (2) an zwei Stellen umgelenkt wird; und Antriebsmittel (21) zum Rotieren besagten Körpers (17), dadurch gekennzeichnet, daß besagte Bremse weiterhin Mittel (20) umfaßt, die, während des Bremsens, die Rotation besagten Körpers (17) bis in eine vorgegebene Position beschränken.
2.- Fadenbremse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest drei fest montierte Fadenführungselemente (13;14,15;16) aufweist, und daß die bewegbaren Fadenführungselemente (18,19) aus Stiften bestehen, die jeweils zwischen zwei fest montierten Fadenführungselementen (13,14;15,16) bewegt werden können.
3.- Fadenbremse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Fadenführungselemente (18,19) an beiden Seiten der Drehachse (25) besagten Körpers (17) angeordnet sind, in gleichen Abständen zu dieser Drehachse (25).
4.- Fadenbremse gemäß einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oben erwähnten Mittel (20) aus Zapfen (31) bestehen, die in gleichen Abständen zur Drehachse (25) besagten Körpers (17) angeordnet sind.
5.- Fadenbremse gemäß einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oben erwähnten Antriebsmittel (21) aus einem elektrischen Antrieb bestehen.
6.- Fadenbremse gemäß einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Rückzugmitteln (28) versehen ist, die besagten Körper (17) in einem Ruhezustand mit Anschlagmitteln (29) in Kontakt zwingen.
7.- Fadenbremse gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oben erwähnten Anschlagmittel (29) aus Zapfen (30) bestehen, die in gleichen Abständen zur Drehachse (25) besagten Körpers (17) gelegen sind.
8.- Fadenbremse gemäß einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einstellmitteln (32) zum Einstellen der Bremskraft versehen ist, die eine Veränderung der Position der Mittel (20), die beim Einschalten der Fadenbremse (1) die Rotation beschränken, gestatten.
9.- Fadenbremse gemäß einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bewegbaren Fadenführungselementen (18,19) eine Düse (35) und eine Leitung (36) für Fäden (2) angebracht wurden.
10.- Fadenbremse gemäß einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einfädeldüse (39) versehen ist.
11.- Fadenbremse gemäß einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Fadenführungselemente (18,19) mit den Mitteln (20) zusammenwirken, die die Bewegung während des Bremsens beschränken, so daß der Faden (2) zwischen diesen Fadenführungselementen (18,19) und diesen Mitteln (20) gebremst wird.
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