DE69814215T2 - Schussfadenspeichervorrichtung, insbesondere zum Zuführen von Fäden aus Metall, Nylon und dergleichen in Webmaschinen - Google Patents

Schussfadenspeichervorrichtung, insbesondere zum Zuführen von Fäden aus Metall, Nylon und dergleichen in Webmaschinen Download PDF

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schussfadenherstellungsgerät, insbesondere für die Zufuhr von Fäden aus Metall, Nylon und dergleichen zu Webmaschinen.
  • Bisher ist es zur Herstellung des in einer Textilmaschine verwendeten Schussfadens notwendig, ein Gerät vorzusehen, das den Faden von einer Rolle oder Spule nimmt, auf welchen dieser gewickelt ist, um ihn dem Webstuhl zuzuführen.
  • Dieser Arbeitsgang ist nicht schwierig, falls der zu verwendende Schussfaden sehr fein ist und daher leicht von der Spule, von welcher er geliefert wird, abgewickelt werden kann.
  • In diesem Fall ist der Faden nicht permanenten Deformationen während dem Abwickeln unterworfen, die seine Charakteristika nachteilig beeinflussen können.
  • Falls es aber notwendig ist, als Schussfaden einen Faden aus Metall, Nylon oder synthetischer Faser zu verwenden, der in jedem Fall einen signifikanten Durchmesser hat, tritt das Problem auf, den Faden von der Spule, auf welcher er aufgewickelt ist, dem Webstuhl zuzuführen.
  • Es sind Geräte zur Vorbereitung des Schussfadens bekannt, die es erlauben, den Faden von der Spule abzuwickeln und ihn daraufhin dem Webstuhl zuzuführen.
  • Eine erste herkömmliche Art dieser Geräte ist mit einer stationären Trommel versehen, die durch zwei gegenüberliegende parallele Scheiben gebildet werden, die gegenseitig durch Gewindezapfen miteinander verbunden sind, die um ihre eigene Achse rotieren können.
  • Ein auf der Außenseite der Trommel angeordneter Arm wickelt den Schussfaden von der entsprechenden Spule ab und wickelt ihn auf die Gewindezapfen, die um ihre eigene Achse unter der durch den Faden angelegten Kraft rotieren und den Faden von einem Ende zu dem anderen Ende bewegen, wobei der Faden von der Trommel gelöst wird, um ihn dem Webstuhl zuzuführen.
  • Der Nachteil dieser Lösung ist die Tatsache, dass der Arm, der den Faden um die Gewindezapfen wickelt, den Faden von einer Spule zieht, die so angeordnet sein muss, dass ihre diametrale Achse senkrecht zu dem Bereich ist, wo das Schussfaden-Herstellungsgerät liegt. Auf diese Weise wird der Faden von der Spule durch Formung von Spiralen abgewickelt, die es nicht zulassen, diesen der Trommel korrekt zuzuführen.
  • Außerdem passiert der Faden von der Spule zu der Trommel durch Mittel des Arms entlang eines Wegs, der nicht gerade ist, sondern stattdessen durch eine Serie von Krümmungen gebildet ist, die die Bildung von Krümmungen in dem Faden mit sich bringen, die permanent sein können, falls der Querschnitt des Fadens signifikant ist.
  • Auf diese Weise hat der dem Webstuhl zugeführte Schussfaden nicht die Charakteristika, die es dem Webstuhl erlauben, einen Stoff der beabsichtigten Qualität vorzusehen oder dieser kann überhaupt nicht gewebt werden.
  • Eine zweite herkömmliche Art von Schussfaden-Herstellungsgeräten ist mit einer festen Trommel versehen, die um ihre eigene Achse rotiert und auf welche der von der Spule genommene Faden gewickelt wird.
  • In diesem zweiten Fall ist es ein Nachteil, dass der Schussfaden gegenseitig überlappt, wenn er auf die Trommel gewickelt wird und dass daher das nachfolgende Zuführen zu dem Webstuhl nicht einheitlich erscheint.
  • Die US-A-2605536 offenbart eine Litzenaufbewahrung und eine Förderrolle mit einer Kombination von Elementen, wie sie in dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 wiedergegeben sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schussfadenherstellungsgerät für Webstühle vorzusehen, das es erlaubt, den Schussfaden von der Spule, auf welche er gewickelt ist, zu dem Webstuhl entlang eines direkten Wegs zuzuführen, ohne Krümmungen zu bilden.
  • Innerhalb dieses Bereichs des Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schussfaden-Herstellungsgerät für Webstühle vorzusehen, das es erlaubt, den Faden von der entsprechenden Spule abzuwickeln, wobei die Spule entweder horizontal oder vertikal in Bezug auf die Auflageoberflächen angeordnet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schussfaden-Herstellungsgerät für Webstühle vorzusehen, das es zulässt, den Schussfaden in einer kontrollierten Art und Weise dem Webstuhl zuzuführen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schussfaden-Herstellungsgerät für Webstühle vorzusehen, das eine im wesentlichen konstante Spannung auf den Faden aufrecht erhält.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schussfaden-Herstellungsgerät vorzusehen, das sehr zuverlässig und relativ leicht bei konkurrenzfähigen Kosten vorzusehen ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist ein Schussfaden-Herstellungsgerät gemäß den beigefügten Ansprüchen vorgesehen.
  • Die Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform des Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung offensichtlich werden, die nur durch nicht begrenzende Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, worin:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht des Schussfaden-Herstellungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine geschnittene Vorderansicht der Trommel des Schussfaden-Herstellungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Vorderansicht der Trommel des Schussfaden-Herstellungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 4 eine schematische Ansicht des Schussfaden-Herstellungsgeräts gemäß der vorliegenden Endung, verbunden mit einer Fadenspule, ist.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren umfasst das Schussfaden-Herstellungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine Trommel 1, die durch zwei parallele gegenüberliegende Scheiben 1a und 1b gebildet ist, die gegenseitig durch Abstandhalter 2 verbunden sind, die umfänglich angeordnet sind.
  • Die Trommel 1 ist auf einer Welle 3 befestigt, die durch einen Motor 4 mit einem Riemenscheibenantrieb 5 angetrieben wird, der in eine Riemenscheibe 10 eingreift.
  • Die Trommel 1 wird durch den Stützrahmen 6 getragen, der durch ein Gestell gebildet wird das mit vier Armen 7 versehen ist, die von dem Gestell hervorstehen und geeignet sind, vier Auflagepunkte für die Trommel 1 zu bilden.
  • An dem freien Ende jedes Arms 7 ist ein Kerbrad 8 vorgesehen, das in Bezug auf den entsprechenden Arm 7 rotieren kann.
  • Dementsprechend sind im gesamten vier Kerbräder 8 vorgesehen, die vier Stützpunkte bilden, innerhalb welcher die Trommel 1 liegt, so dass sie frei rotieren kann.
  • Insbesondere die äußere Scheibe 1b der Trommel 1 liegt in den Kerben der vier Kerbräder 8.
  • Einige Gewindestifte 9 sind umfänglich angeordnet und verbinden die Scheibe 1a mit der Scheibe 1b der Trommel 1. Das Gewinde der Stifte 9 ist vorzugsweise entlang ungefähr drei Vierteln ihrer Länge vorgesehen. Die Ausdehnung des Schraubengewindes variiert gemäß der Anzahl der Umdrehungen des Gewindes 16, das auf die Gewindestifte 9 aufgeformt werden muss.
  • Die Gewindestifte 9 können um ihre eigene Achse rotieren mit der Wirkung einer Traktion, die durch kinematische Mittel angelegt wird, wie im folgenden beschrieben.
  • Kinematische Mittel, die günstigerweise beispielsweise durch eine Kette 11 und durch ein Treibrad 12, das auf der Welle 3 befestigt und in der Nähe der Scheibe 1a angeordnet ist, gebildet, sind zur Rotation der Gewindestifte 9 vorgesehen.
  • Jeder Gewindestift 9 hat ein Treibrad 13, das an der Scheibe 1a anliegend angeordnet ist und ist angepasst, in die Kette 11 zur Rotation des Stifts 9 einzugreifen.
  • Die Kette 11 ist daher so angeordnet, dass sie um jeden Gewindestift 9 passiert, nachdem sie um das Treibrad 12 passiert ist, um die durch die Antriebswelle 3 auferlegte Antriebsbewegung zu empfangen.
  • Einige Zahnräder 14 sind vorgesehen und mit der Scheibe 1a in versetzter Position und weiter innen in Bezug auf die Vielzahl der Gewindestifte 9 verbunden. Auf diese Weise folgt die Kette 11 einem Pfad, um jedes Zahnrad 14 und jeden Gewindestift 9, um relativ zu der Kante der Scheibe 1a innen in Bezug auf jeden Gewindestift 9 zu passieren.
  • Diese Anordnung lässt jeden Gewindestift 9 in entgegengesetzter Richtung in Bezug auf die Rotation der Trommel 1 rotieren, um eine korrekte Spannung des Schussfadens 16, der auf die Gewindestifte 9 gewickelt wird, aufrecht zu erhalten.
  • An einem der oberen Arme 7 ist auf der Seite, wo die Spule 15 des Schussfadens 16 angeordnet ist, ist ein Zuführer 17 vorgesehen, um den Schussfaden 16, der von der Spule 15 ankommt, zu den Gewindestiften 9 der Trommel 1 zu passieren.
  • Beim Passieren von der Spule 15 zu der Trommel 1 wird der Faden 16 über eine Führungswalze 18 durch ein Bremselement 19 und schließlich durch den Zuführer 17 geführt.
  • Ein Mikroschalter 20, der auf der inneren Fläche der Scheibe 1b angeordnet und durch eine Stange 22 betätigt wird, ist vorgesehen, um die Rotation der Trommel 1 und daher das Abwickeln des Fadens 16 von der Spule 15 zu stoppen. Der Mikroschalter 20 hat einen Kontakt, der sich auf eine Scheibe stützt, die fest mit der Antrebswelle 3 verbunden ist.
  • Schließlich ist die Scheibe 1b umfänglich mit einer Nut für den Ausgang des Fadens 16 und für das anschließende Schicken des Fadens an einen Webstuhl (nicht gezeigt) versehen. Ein Rückhaltering 21, der beispielsweise aus Gummi hergestellt ist, ist in der Nut vorgesehen, um den Ausgang des Schussfadens 16 zu bremsen.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren ist die Arbeitsweise des Schussfaden-Herstellungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt.
  • Die auf der Welle 3 befestigte Trommel 1 wird durch den Antriebsriemen 5, der in die Riemenscheibe 10 eingreift, die fest mit der Welle 3 durch Mittel des Motors 4 verbunden ist, rotiert, und die Rotation der Trommel 1 erlaubt es dem Schussfaden 16, sich von der entsprechenden Spule 15, die auf der Basis des Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, abzuwickeln. Der von der Spule 15 abgewickelte Faden 16 wird auf die Gewindestifte 9 gewickelt, die im Gegenzug durch die in die Zahnräder 12 eingreifende Kette 11 rotiert werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Rotation der Trommel 1 den Faden 16 von der Spule 15 abwickeln lässt, ohne Spiralen zu bilden, was gewöhnlicherweise auftritt, wenn die Spule 15 so angeordnet ist, dass ihre diametrale Achse lotrecht zu dem Auflagebereich ist.
  • Die Rotation der Gewindestifte 9 (in entgegengesetzter Richtung in Bezug auf die Rotation der Trommel 1) bewirkt, dass der Schussfaden 16 entlang dem Schraubengewinde der Stifte 9 läuft, um von einer Position, in welcher er an der Scheibe 1a anliegt, zu einer Position, in welcher er an der Scheibe 1b anliegt, zu passieren, von welcher er dann durch die in der Scheibe 1b gebildete Nut austritt.
  • Die translatorische Bewegung des Schussfadens 16 entlang der Gewindestifte lässt den Faden durch jede Drehung der Trommel 1 auf die Stifte 9 wickeln. Wenn eine voreingestellte Anzahl von Drehungen des Fadens auf die Stifte 9 gewickelt worden ist, bewirkt das Gewicht des Fadens, das auf dem Stab 22 liegt, dass der Stab sich nach unten bewegt, um den Kontakt auf dem Mikroschalter 20 zu schließen, wodurch die weitere Rotation der Trommel und dementsprechend der Gewindestifte 9 gestoppt wird.
  • Dies wird durchgeführt, um die Geschwindigkeit, bei welcher der Schussfaden 16 sich von der Spule 15 abwickelt, mit der Geschwindigkeit, bei welcher der Schussfaden von dem Webstuhl durch die Scheibe 1b der Trommel 1 aufgenommen wird, abzugleichen.
  • In der Praxis wurde beobachtet, dass das erfindungsgemäße Gerät das beabsichtigte Ziel voll erreicht, da es ermöglicht, einen Schussfaden herzustellen, indem er von der entsprechenden Spule abgewickelt wird und zu dem Webstuhl entlang einem im wesentlichen geraden Pfad geschickt wird, ohne dass der Faden unerwünschte Krümmungen bilden muss und daher ohne dass der Faden beschädigt wird.
  • Die Spule, auf welche der Schussfaden anfänglich gewickelt wird, kann auch so angeordnet werden, dass ihre diametrale Achse parallel zu der Auflagefläche des Geräts ist, so dass der Weg des Fadens von der Spule zu der Trommel entlang einem im wesentlichen geraden Weg liegt.
  • Schließlich ermöglicht der Sensor zur Bestimmung der Anhäufung von Schussfaden auf der Trommel, die Rotation der Trommel zu stoppen, wenn auf dieser der Schussfaden eine voreingestellte Anzahl von Umdrehungen erreicht hat, um das Abwickeln des Fadens von der Spule mit der Geschwindigkeit, mit welcher der Faden von dem Webstuhl aufgenommen wird, abzugleichen.
  • Das so erhaltene Gerät kann eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen erhalten, die alle innerhalb des Bereichs des erfinderischen Konzepts liegen.
  • Daher ist beispielsweise in den Figuren die Spule 15 so angeordnet gezeigt, dass ihre diametrale Achse parallel zu dem Auflagebereich ist, diese kann aber, wie bereits erwähnt, in dem Fall von feinen Fäden (bei welchen die Bildung von Spiralen keine Probleme mit sich bringt, da der Faden biegsam ist) möglich ist, die Spule 15 so anzuordnen, dass ihre diametrale Achse senkrecht zu dem Auflagenbereich ist.
  • Die Kette 11 zur Rotation der Gewindestifte 9 ist auch gezeigt, um an der Innenseite der Stifte in Bezug auf die umlaufende Kante der Scheibe 1a, die eine der Oberflächen der Trommel 1 bildet und auf welcher die Kette 11 angeordnet ist, zu passieren. Obwohl herausgefunden wurde, dass diese Anordnung die optimale Spannung des Fadens 16 sicherstellt, indem die Gewindestifte 9 in der entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die Trommel 1 rotieren, ist es nichtsdestotrotz möglich, die Kette auf der Außenseite der Gewindestifte 9 laufen zu lassen, um sie in der gleichen Richtung wie die Trommel 1 rotieren zu lassen (diese Alternative ist nicht in den verschiedenen Figuren gezeigt).
  • In diesem Fall ist die Neigung des Schraubengewindes der Gewindestifte 9 in der entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die in den Figuren gezeigte orientiert.
  • Schließlich können alle Details durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien, solange sie mit der spezifischen Verwendung kompatibel sind, sowie die Dimensionen entsprechend den Anforderungen und dem Stand der Technik sein.
  • Wo die in einem Anspruch genannten technischen Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, wurden diese Bezugszeichen einzig und allein zum Zweck der Erhöhung der Lesbarkeit Begriffe der Ansprüche eingefügt und haben deshalb keine limitierende Wirkung auf die Interpretation jedes Merkmals, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (7)

  1. Schussfadenherstellungsgerät für die Zufuhr von Fäden aus Metall, Nylon und dergleichen zu einem Webstuhl, der eine rotierende Trommel (1) umfasst, die auf einer Antriebswelle (3) und einer Vielzahl von reihum umfänglich angeordneten Gewindestiften (9), die um ihre eigene Achse rotieren können, versehen ist, wobei die Rotation der Trommel (1) zusammen mit der Rotation der Gewindestifte (9) geeignet ist, die Rotation einer Spule (15) von Faden zu erzeugen, um den Faden (16) von der Spule (15) abzuwickeln und den Faden (16) entlang den Gewindestiften (9) zu bewegen, um den Faden (16) nach und nach zu einem Webstuhl zu führen, an dem mit der Antriebswelle (3) der Trommel (1) verbundene kinematische Mittel (11, 12) vorgesehen sind, um die Gewindestifte (9) gleichzeitig mit und als Folge der Rotation der Trommel (1) zu Rotieren, wobei die Trommel (1) eine erste Scheibe (1a) und eine zweite Scheibe (1b) umfasst, die einander gegenüber liegen und gegeneinander parallel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (20, 22) zum Anhalten der Rotation der Trommel (1) aufweist, die auf der Trommel (1) angeordnet sind und geeignet sind, die Rotation zu unterbrechen, wenn eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen des Fadens (16) auf den Gewindestiften (9) erreicht ist, wobei die Schließmittel einen Mikroschalter (20) umfassen, der durch einen Stab (22) betätigt wird, wobei sich der Stab (22) unter dem Gewicht des Fadens nach unten bewegen kann und auf der Trommel (1) in einer Position angeordnet ist, die nahe zu einem der Gewindestifte (9) liegt, wobei die kinematischen Mittel (11, 12) und die Schließmittel (20, 22) alle zusammen in einem Zwischenraum angeordnet sind, der durch die sich gegenüberliegende erste Scheibe (1a) und die zweite Scheibe (1b) definiert ist.
  2. Schussfadenherstellungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe (1a) und die zweite Scheibe (1b) gegenseitig mit Abstandhaltern (2) verbunden sind.
  3. Schussfadenherstellungsgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) auf der Welle (3) befestigt ist, die durch einen Motor (4) mit einem Riemenscheibenantrieb (5, 10) angetrieben ist.
  4. Schussfadenherstellungsgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vielzahl der Gewindestifte (9) ein Treibrad (13) aufweist, das nahe der ersten Trommel (1a) angeordnet ist.
  5. Schussfadenherstellungsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kinematischen Mittel (11, 12) mit der Welle (3) und entsprechend mit dem Treibrad (13) jedes der Vielzahl der Gewindestifte (9) verbunden sind.
  6. Schussfadenherstellungsgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die kinematischen Mittel ein Treibrad (12), das auf der Welle (3) befestigt ist und in der Nähe der ersten Scheibe (1a) liegt und eine Kette (11) aufweisen, die geeignet ist, in das Treibrad (12) und die Treibräder (13) der Vielzahl der Gewindestifte (9) einzugreifen.
  7. Schussfadenherstellungsgerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kinematischen Mittel eine Vielzahl von Ritzeln (14) aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie in Bezug auf die Vielzahl der Gewindestifte (9) abwechselnd und zickzackförmig angeordnet sind, wobei die Kette (11) so angeordnet ist, dass sie in die Ritzel (14) und die Treibräder (13) der Gewindestifte (9) eingreift.
DE1998614215 1997-02-12 1998-02-06 Schussfadenspeichervorrichtung, insbesondere zum Zuführen von Fäden aus Metall, Nylon und dergleichen in Webmaschinen Expired - Lifetime DE69814215T2 (de)

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