DE69212684T2 - Gerät geeignet zum Laden einer Mehrzahl von Kassetten - Google Patents

Gerät geeignet zum Laden einer Mehrzahl von Kassetten

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DE69212684T2
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Mitsuru Kohara
Kimihiko Nakamura
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein für das Laden mehrerer Kassetten geeignetes Gerät für Einbau oder Integration in z.B. einen Videobandrecorder (im folgenden als Videorecorder bezeichnet) oder ein digitales Tonband(aufnahme)gerät (im folgenden als DAT-Gerät bezeichnet).
  • In neuerer Zeit hat die Zahl langer Femsehprogramme bzw. -sendungen zugenommen; seit der Einführung der Satellitenübertragung hat sich auch die Zahl der nachts ausgestrahlten Fernsehsendungen erhöht. Der Aufzeichnungsmodus von Videorecordern wird daher auf eine Betriebsart geändert, in welcher zeitprogrammierte oder unbeaufsichtigte Aufzeichnung oder Langzeitaufzeichnung möglich ist.
  • In die vorhandenen Videorecorder kann jedoch nur eine Bandkassette eingelegt oder geladen werden, wodurch eine Aufzeichnungskapazität bei Langzeitaufzeichnung oder unbeaufsichtigter Aufzeichnung über längere Zeitspannen hinweg eingeschränkt wird. Zudem bedingt (bedingen) der Dimensionsstandard (die Normmaße) von Kassetten Einschränkungen in der Herstellung von Kassettenbändern bzw. Bandkassetten großer Kapazität.
  • Es sei somit angenommen, daß ein Videorecorder eine Funktion zum Laden mehrerer Kassetten in ihn im voraus und zum selektiven Plazieren jeder Kassette in einer gewünschten Bandantriebsstellung für Aufzeichnung oder Wiedergabe aufweist. In diesem Fall muß dieser Videorecorder Mechanismen zum Bewegen und Wechseln mehrerer Kassetten aufweisen. Wenn z.B. eine Kassettenaufnahme- oder -trageinheit mit ausreichend großer Kapazität, um mehrere Kassetten zu tragen und zu transportieren, für das Transportieren mehrerer Kassetten benutzt wird, benötigt diese Trageinheit einen Antriebsmechanismus, der die Bewegung der Trageinheit zu einer gewünschten Position zu steuern oder kontrollieren vermag.
  • Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß das Gewicht einer solchen, mehrere Kassetten aufnehmenden (mounting) Kassettentrageinheit vom Gewicht einer leeren Einheit erheblich verschieden ist und daß der genannte Antriebsmechanismus die Bewegung dieser Kassettentrageinheit in mehrere Positionen genau steuern muß.
  • Aus diesem Grund muß der Antriebsmechanismus eine Feinsteuerung ausführen. Herkömmlicherweise sind mechanische Stellungs- oder Lagendetektierschalter in mehreren festen Positionen angeordnet, und eine Antriebskraftquelle (ein Motor) einer Bewegungseinheit wird entsprechend dem logischen Zustand eines Ausgangssignals von jedem Schalter (an)gesteuert. Mit diesen Mitteln ist jedoch eine Lagenfeindetektion unmöglich; wenn z.B. der Motor nach der Detektion angehalten oder abgeschaltet wird, hat die Bewegungseinheit manchmal bereits eine Zielposition überlaufen.
  • Da zudem das Gesamtgewicht der Kassettentrageinheit vergrößert ist, wird auch ein Bremsmechanismus benötigt. Infolgedessen vergrößert sich die Zahl der Bauteile des Systems, was zu einer Komplizierung der Systemanordnung führt.
  • Darüber hinaus benötigt dieser Antriebsmechanismus einen großen Motor als Kraftquelle.
  • Wenn z.B. ein Fachsystem als Kassettentrageinheit verwendet wird, benötigt dieses Fachsystem eine (Antriebs-)Kraftquelle zum waagerechten Bewegen oder Verschieben des Faches und eine Kraftquelle zum lotrechten Bewegen der auf das Fach aufgelegten (mounted) Kassetten. Da die Lasten bei diesen Horizontal- und Vertikalbewegungen unterschiedliche Charakteristika oder Kennlinien aufweisen, ist für die Realisierung dieser Anordnung mit einem einzigen Motor ein kostenaufwendiger und leistungsfähiger Motor erforderlich. Außerdem ist auch eine einfache Struktur als Umschaltmechanismus zum Umschalten zwischen den Horizontal- und Vertikalbewegungen nötig.
  • Da weiterhin der Kassettenwechsel innerhalb des Videorecorders stattfindet, kann dessen Innenanordnung kompliziert werden. Insbesondere kann der Mechanismus zum Umschalten der Bewegungsrichtung einer Kassette kompliziert werden, weil er durch eine große Zahl von Bauteilen gebildet ist.
  • Aus der EP-O 389 199 A2 ist ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs und -Wiedergabegerät mit einer schwingenden Basis bekannt, umfassend einen drehbaren Drehtisch mit einer Anzahl von daran vorgesehenen Kassettenhaltern, einen Drehtisch-Drehmechanismus zum Drehen (revolving) des Drehtisches, wenn eine Kassette gewählt wird, einen Stellungsdetektiermechanismus zum Positionieren und Identifizieren der durch den Drehtisch-Drehmechanismus gewählten Kassette und eine Tragfläche oder Plattform (deck), auf welche die gewählte Kassette aufgelegt (mounted) wird, wenn die schwingende Basis eine Stellung für Wiedergabe oder Aufzeichnungsbetrieb erreicht.
  • Die JP-60 246 059 (A) offenbart ein Gerät, bei dem eine Stellung einer bewegbaren Traverse in einer Plattenwiedergabevorrichtung durch einen Rechner bestimmt wird, der die Drehrichtung einer im Zusammenhang mit der Traversenbewegung rotierenden Platte anhand einer Differenz der Phase von durch Unterbrecher erzeugten elektrischen Impulsen, wobei das Licht durch in der rotierenden Platte vorgesehene Löcher periodisch unterbrochen wird, diskriminiert und die Impulse zählt, um die Stellung der Traverse zu bestimmen. Die Stellung der Traverse wird gespeichert und (der Speicherwert) wird mittels einer Batterie gesichert, um eine genaue Rückstellung der Traverse im Fall eines Abschaltens der Stromversorgung zu ermöglichen.
  • Aus der US-PS 4 797 865 ist ein Informationsaufzeichnungs-Plattenspieler bekannt, der erste und zweite Kassettenkammern zum Aufnehmen von Kassetten (cartridges) mit jeweils mehreren lotrecht angeordneten Platten umfaßt. Der Plattenspieler ist mit einer Plattenabspieleinheit zum selektiven Abspielen einer der in den Kassetten aufgenommenen Platten versehen. Die Plattenabspieleinheit ist lotrecht zu den verschiedenen Höhenlagen der Platten bewegbar; die Lage oder Stellung wird bei Drehung der Plattenabspieleinheit durch Zählen von Impulsen, die durch eine LED/Photokoppleranordnung erzeugt werden, bestimmt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Geräts, das mehrere Kassetten zu laden und eine Bewegungsstellung einer Kassettenaufnahmeoder -trageinheit, die mehrere Kassetten zu laden vermag und deren Gewicht sich in Abhängigkeit von der Zahl der geladenen Kassetten stark ändert, genau zu detektieren bzw. zu bestimmen vermag.
  • Die Lösung obiger Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Gerät, das für das Laden mehrerer Kassetten geeignet ist, umfassend: ein Gehäuse, in welchem eine Bandantriebssektion vorgesehen ist, ein in einer Stirnfläche des Gehäuses geformtes Öffnungsteil, eine Kassettentrageinheit, die waagerecht in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durch das Öffnungsteil des Gehäuses eingeführt bzw. herausgeführt werden kann und bei der auf einer Oberseite derselben die mehreren Kassetten in den Vorwärts- und Rückwärtsrichturigen plazierbar sind, einen in einer festen Position des Gehäuses vorgesehenen und über ein Zahnrad oder Getriebe mit der Kassettentrageinheit gekoppelten Motor zum Antreiben der Kassettentrageinheit in einer gewünschten Richtung, ein rotierendes Element, das in einer festen Position des Gehäuses so vorgesehen ist, daß das rotierende Element in Kopplung mit der Drehung des Motors in Drehung versetzbar ist, ein Impulsgeneriermittel zum Generieren von Impulsen, in (ihrer) Zahl einer Drehgeschwindigkeit des rotierenden Elements bei Drehung desselben entsprechend, ein Stellungsdetektiermittel mit einem Hebel, mit dem die Kassettentrageinheit in Berührung gebracht wird, zum Detektieren einer Stellung der Kassettentrageinheit in Abhängigkeit von einer Bewegung des Hebels und eine Steuereinrichtung zum Bestimmen der Stellung der Kassettentrageinheit auf der Grundlage von Stellungsdetektionsdaten vom Stellungsdetektiermittel, zum Zählen der vom Impulsgeneriermittel generierten Impulse zwecks Bestimmung einer Bewegungsstrecke, über welche die Kassettentrageinheit bewegt ist oder wird, und zum Variieren einer Ansteuerspannung des Motors in Abhängigkeit von der Stellung der Kassettentrageinheit und der Bewegungsstrecke, um damit eine Bewegungsgeschwindigkeit, mit welcher die Kassettentrageinheit bewegt wird, zu steuern bzw. zu regeln.
  • Mit den oben angegebenen Mitteln ist es möglich, zuverlassig Stellungsdaten der Facheinheit oder (einen) durch eine(n) Unfall bzw. Störung verursachten Stopp der Facheinheit zu detektieren.
  • Ein anderes Merkmal dieser Erfindung betrifft die Schaffung eines Geräts, das mehrere Kassetten zu laden vermag und einen Mechanismus enthält, welcher die Bewegung einer Kassettentrageinheit zügig oder sanft zu steuern vermag.
  • Das umrissene Gerät ermöglicht es, die Kassettentrageinheit genau und zuverlässig in einer gewünschten (vorgesehenen) Stellung anzuhalten, auch wenn die Einheit mit Trägheit behaftet ist, wodurch die Zuverlässigkeit im Betrieb verbessert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind in den vorderen und hinteren Stellungen Pantographmechanismen zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Kassetten vorgesehen.
  • Ein besseres Verständnis dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von der linken vorderen Seite her gesehen,
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform der Erfindung, von der rechten vorderen Seite her gesehen,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines anderen Betriebszustands der Ausführungsform der Erfindung, von der rechten vorderen Seite her gesehen,
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung noch eines anderen Betriebszustands der Ausführungsform der Erfindung, von der linken vorderen Seite her gesehen,
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines bei der Ausführungsform dieser Erfindung verwendeten Rahmens,
  • Fig. 6A, 6B und 6C Darstellungen der Grundanordnung eines Videorecorders gemäß dieser Erfindung zur Erläuterung seiner ersten, zweiten und dritten Betriebsarten,
  • Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung eines Fixiermechanismus in einer Bereitschaftsstellung eines Hochkippelements (pop-up member) des genannten Videorecorders,
  • Fig. 8A und 8B Darstellungen zur Erläuterung einer Bereitschaftsstellung eines Pantographmechanismus,
  • Fig. 9A und 9B Darstellungen zur Verdeutlichung der Anordnung eines Pantographmechanismus bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 10 eine Darstellung zur Verdeutlichung der Anordnungen eines Pantographmechanismus und eines Kassettenhaltemechanismus bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 11A bis 11C Darstellungen zur Verdeutlichung der Anordnungen eines Pantographmechanismus und eines Kassettenhaltemechanismus bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 12 eine detaillierte perspektivische Darstellung des obigen Pantographmechanismus,
  • Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des obigen Pantographantriebsmechanismus,
  • Fig. 14A bis 14E Darstellungen zur Veranschaulichung des Prinzips zur Erläuterung der durch den obigen Pantographantriebsmechanismus durchgeführten Kassettentransportoperation,
  • Fig. 15A und 15B Darstellungen zur Erläuterung der Anordnung eines Hochkippmechanismus bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 16 eine Darstellung zur Verdeutlichung eines Beispiels eines Systems einer (Antriebs-)Kraftquelle für die Facheinheit und den Pantographmechanismus bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 17A und 17B Darstellungen zur Verdeutlichung eines anderen Beispiels des Systems einer (Antriebs-)Kraftquelle für die Facheinheit und den Pantographmechanismus bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 18A und 18B Darstellungen zur Verdeutlichung eines Beispiels eines Sperrmechanismus (dicking mechanism) gemäß dieser Erfindung,
  • Fig. 19A und 19B Darstellungen (zur Verdeutlichung) eines Beispiels eines Fachstellungdetektiermechanismus gemäß dieser Erfindung,
  • Fig. 20A und 20B perspektivische Darstellungen einer Facheinheit gemäß dieser Erfindung, von der Unterseite her gesehen,
  • Fig. 21A bis 21E Darstellungen zur Erläuterung einer Anzahl von Betriebsarten eines Geräts gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung,
  • Fig. 22 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Betriebszeiten (-zeittakte) (timings) des Geräts gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung,
  • Fig. 23 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines bei dieser Erfindung verwendeten Steuersystems,
  • Fig. 24A und 24B Darstellungen zur Veranschaulichung anderer Beispiele der Stellungsdatengeneriereinheit der Facheinheit,
  • Fig. 25 eine perspektivische Darstellung der Facheinheit und ihrer Arbeitsweise bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 26A und 26B Darstellungen zur Veranschaulichung von Beispielen der Benutzung der Facheinheit bei obigem Videorecorder,
  • Fig. 27 eine Darstellung eines Beispiels einer Fachstellung-Detektiereinheit zur Ermittlung (obtaining) des Benutzungszustands der Facheinheit nach den Fig. 26A und 26B und
  • Fig. 28A und 28B Darstellungen noch einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im folgenden sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen das äußere Aussehen eines Videorecorders gemäß dieser Erfindung, bei dem ein Chassishauptkörper aus einem Gehäuse herausgezogen ist. Fig. 1 ist eine Ansicht, von links vorn gesehen, zur Darstellung eines Zustands, in welchem eine Facheinheit 100 im größten Ausmaß aus dem Chassishauptkörper herausgezogen ist. Fig. 2 ist eine Ansicht, von rechts vorn gesehen, zur Darstellung des gleichen Zustands (Fig. 1), in welchem die Facheinheit 100 im größten Ausmaß aus dem Chassishauptkörper herausgezogen ist. Die Fig. 3 und 4 sind Ansichten, von rechts bzw. links vorn gesehen, eines Zustands, in welchem die Facheinheit 100 am weitesten eingeschoben ist.
  • Der Chassishauptkörper besteht im wesentlichen aus linken und rechten Seitenplatten 31L bzw. 31R, einer die oberen vorderen Abschnitte der linken und rechten Seitenplatten 31L bzw. 31R überspannenden Platte 32 und einer ihre oberen hinteren Abschnitte überspannenden Platte 33. Die Seitenplatte 31L ist mit einem Horizontalantriebsmotor 21 (vgl. Fig. 3) zum hin- und hergehenden Antreiben der Facheinheit 100 und Zahnrädem 41 und 42 sowie einer Steuer-Kurve 43 (Fig. 1 und 4) zum Antreiben eines mit der Hin- und Herbewegung der Facheinheit 100 gekoppelten oder verblockten Elements ausgestattet. Ein Vertikalantriebsmotor 51 (Fig. 4) zum lotrechten Bewegen einer auf die Facheinheit 100 aufgelegten Kassette ist an der Seitenplatte 31R montiert. Die Seitenplatte 31R ist auch mit Zahnrädem 52, 53, 54 und 55 sowie einer Steuer-Kurve 56 (Fig. 2 und 3) zum Übertragen der Drehung des Vertikalantriebsmotors 51 auf die einzelnen Bauteile versehen. Eine Horizontalbewegung der Facheinheit 100 und eine Einrichtung zum Steuern der Vertikalbewegungen einer auf der Facheinheit 100 plazierten Kassette sind später im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt das äußere Aussehen der Facheinheit 100, die einen Fachrahmen 101 aufweist, der von oben her gesehen das Aussehen eines Rahmenwerks besitzt. An den Außenseiten der Seitenplatten des Fachrahmens angeformte Schienen werden für Horizontalbewegung des Fachrahmens durch Rollen geführt, die an den Innenseiten der Seitenplatten des Chassis vorgesehen sind. Ein Abschnitt, der jeden von linken und rechten Rahmen 131 und 132 eines Rahmens 101 bildet, weist eine innere Ausnehmung auf, die auf noch näher zu beschreibende Weise einen Lenkerhebel eines Pantographmechanismus und dgl. aufnimmt.
  • Die Fig. 6A bis 6C veranschaulichen die Grundanordnung für das Kassettenladen und -entladen beim erfindungsgemäßen Videorecorder. Mit der Bezugsziffer 10 ist ein Videorecorder-Gehäuse mit einer in seiner Stimwand ausgebildeten Öffnung 12 bezeichnet. Durch diese Öffnung 12 kann die Facheinheit 100 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung waagerecht in die Facheinheit 100 (vermutlich: das Gehäuse 10) eingeschoben bzw. aus dem Inneren des Gehäuses 10 ausgefahren werden. Mit der Bezugsziffer 13 ist ein für die Öffnung 12 vorgesehener Deckel bezeichnet, der offen ist, wenn die Facheinheit 100 aus dem Gehäuse 10 herausgezogen ist, während er sich nach dem Einschieben der Facheinheit 100 in das Gehäuse 10 schließt. Dieses Öffnen und Schließen des Deckels 13 wird durch einen mit Facheinheit 100 gekoppelten, nicht dargestellten Deckel-Öffnungs/Schließmechanismus bewirkt.
  • In einer festen Position im Gehäuse 10 ist als Fachantriebsmechanismus ein Motor 21 vorgesehen, der ein Zwischenzahnrad 22 in Drehung versetzt, das eine sich senkrecht zur Vorwärts/Rückwärtsbewegungsrichtung der Facheinheit 100 erstreckende (drehbare) Welle aufweist. Das Zwischenzahnrad 22 kann vor und hinter ihm drehbar angeordnete Antriebszahnräder 23 und 24 in Drehung versetzen. Die Antriebszahnräder 23 und 24 können mit einer an der Unterseite des Seitenabschnitts der Facheinheit 100 angeformten Zahnstange kämmen und die Facheinheit 100 vor und zurück antreiben. Dieser Videorecorder beinhaltet außerdem eine Funktion zum Plazieren einer Kassette in einer vorbestimmten Stellung zur Durchführung des Bandladens bzw. -einziehens. Die Bezugsziffer 14 bezeichnet ein Hauptchassis mit einer Spulenwelle, die mit einer Spulennabe einer Kassette in Eingriff bringbar ist, und verschiedenen (nicht dargestellten) Bauteilen, die für Bandladen und -antrieb benötigt werden; die Ziffer 15 bezeichnet eine drehbare Kopftrommel, mit der beim Bandladen (bzw. -einziehen) ein Band, das aus einer in der vorbestimmten Ladeposition plazierten Kassette ausgezogen worden ist, in Berührung gebracht wird. Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen einen Zustand, in welchem das vordere Antriebszahnrad 23 mit der Zahnstange kämmt, einen Zustand, in welchem sowohl vorderes als auch hinteres Antriebszahnrad 23 bzw. 24 mit der Zahnstange in Eingriff steht, bzw. einen Zustand, in welchem das hintere Antriebszahnrad 24 in die Zahnstange eingreift.
  • Die Facheinheit 100 weist einen Fachrahmen 101 auf, der in Draufsicht die Form eines Rahmenwerks aufweist. An den Außenseiten der Seitenplatten des Fachrahmens angeformte Schienen werden für Horizontalbewegung des Fachrahmens von innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Rollen geführt.
  • Bei diesem System können zwei Kassetten 200 und 300 in vorderen und hinteren Bereichen auf der Oberseite der Facheinheit 100 plaziert werden (Fig. 6A). An den vorderen und hinteren Bereichen der Facheinheit 100 sind Pantographmechanismen 201 bzw. 301 montiert, die jeweils die gleiche Ausgestaltung aufweisen und jeweils eine Kassettenboden-Tragplatte 240 bzw. 401 über einen Lenkermechanismus lotrecht oder vertikal zu bewegen vermögen.
  • Fig. 6A zeigt einen Zustand, in welchem die Kassetten 200 und 300 in den vorderen und (bzw.) hinteren Bereichen angeordnet sind. Jede Kassette 200 und 300 ist mit ihrem Vorderendabschnitt schräg aufwärts gerichtet, weil dieser Vorderendabschnitt durch einen in der Facheinheit 100 vorgesehenen Hochkippmechanismus zur Erleichterung des Einlegens und Entnehmens der Kassette angehoben ist oder wird. Außerdem kann die hintere Kassette 200 herausgenommen werden, ohne daß die Facheinheit 100 weit aus der Öffnung des Gehäuses 10 herausgezogen zu werden braucht. Dies bedeutet, daß die vordere Kassette 200 vollständig freiliegt, während von der hinteren Kassette 300 nur ein Teil oder Abschnitt (distaler Endabschnitt) aus der Öffnung herausragt. Aufgrund dieser Ausgestaltung braucht die Facheinheit 100 nur über eine kurze Strecke herausgezogen zu werden, wodurch der vom System eingenommene Umgebungsraum zur Handhabung oder Bedienung desselben verkleinert ist.
  • Fig. 6B zeigt einen Zustand, in welchem der hintere Pantographmechanismus 301 die Kassette 300 in eine Bandladeposition unterhalb eines Abschnitts, der vom Fach passiert wird, lädt. Fig. 6C zeigt einen Zustand, in welchem der vordere Pantographmechanismus 201 die Kassette 200 abwärts bewegt, um sie in eine vorbestimmte Bandladeposition zu laden. Für einen Übergang aus dem Zustand gemäß Fig. 6A in den Zustand gemäß Fig. 6B wird der Fachantriebsmechanismus wirksam, um die Facheinheit 100 innerhalb des Gehäuses 10 waagerecht oder horizontal zu bewegen. Bei Erreichen einer ersten Detektionsstellung (einer hinteren Kassettenantriebsstellung) wird die Facheinheit 100 angehalten. In dieser Stellung treibt ein (noch zu beschreibender) Pantographantriebsmechanismus den Pantographmechanismus 301 an, um dadurch die Kassette 300 nach unten zu bewegen. Für den Übergang aus dem Zustand gemäß Fig. 6B in den Zustand gemäß Fig. 6C treibt oder steuert der Pantographantriebsmechanismus den Pantographmechanismus so an, daß die Kassette 300 aus der unteren Stellung angehoben bzw. hochgefahren und in ihre ursprüngliche Stellung in der Facheinheit 100 zurückgeführt wird. Anschließend bewegt der Fachantriebsmechanismus die Facheinheit 100 weiter einwärts, und er beendet die Bewegung der Facheinheit 100, wenn diese eine Stellung über einer Kassettenladeposition, d.h. eine zweite Detektionsstellung (vordere Kassettenantriebsposition) erreicht. Der Pantographantriebsmechanismus treibt oder steuert dabei wiederum den Pantographmechanismus 201 an, um die Kassette 200 abwärts in eine vorbestimmte Stellung zu bewegen.
  • In dem in Fig. 6C gezeigten Zustand ist der die hintere Kassette 300 halternde Pantographmechanismus 301 unmittelbar über der drehbaren bzw. rotierenden Kopftrommel 15 angeordnet. In dieser Stellung ist oder wird der Pantographmechanismus 301 in einer Richtung geführt, in welcher er geringfügig von der Facheinheit 100 freikommt, um damit eine Kollision der Kassette 300 und des Pantographmechanismus 301 mit der rotierenden Kopftrommel 15 zu vermeiden. Ein Element zum Anheben des Pantographmechanismus 301 ist ein von der Innenseitenfläche des Gehäuses 10 abstehendes Leitelement 16. Wenn sich dabei die Facheinheit 100 aus dem Zustand gemäß Fig. 6A weiter einwärts bewegt, während die Kassette 300 angehoben wird, läuft die Kassettenboden-Tragplatte 401 des Pantographmechanismus 301 auf die Schrägfläche des Leitelements 16 auf. Die Kassette 300 oder der Pantographmechanismus wird in der Bereitschaftsstellung der Kassette 300 geringfügig angehoben, weil dann, wenn die Höhe des Gehäuses 10 für eine ein niedriges Profil besitzende bzw. flache Anordnung verkleinert ist, die Bahn (locus) der Bewegung der Facheinheit 100 den oberen Abschnitt der rotierenden Kopftrommel 15 kreuzt. Durch diese Anordnung wird auch ein Temperaturanstieg durch Verbesserung der Ventilation um die rotierende Kopftrommel 15 herum verringert und damit die Sicherheit eines Kassettenbands verbessert.
  • Fig. 7 zeigt einen Zustand, in welchem die Facheinheit 100 in eine Position bzw. Stellung eingeschoben ist, in welcher der hintere Bereich einer in einer vorbestimmten Position unterhalb des hinteren Bereichs vorgesehenen Bandantriebssektion gegenübersteht. Aus diesem Zustand kann die Kassette abwärts bewegt werden, um in die Bandantriebssektion eingeführt zu werden (vgl. Fig. 6B). Wahlweise kann gemäß Fig. 6C die Facheinheit 100 weiter nach innen bewegt werden, um den hinteren Bereich über der rotierenden Kopftrommel 15 zu plazieren, so daß der vordere Bereich in Gegenüberstellung zur Bandantriebssektion gelangt. Wenn die Facheinheit 100 aus dem Zustand gemäß Fig. 7 weiter eingeschoben wird, werden stiftartige distale Endabschnitte 333 von Hebeln 332 am hinteren Endabschnitt eines Hochkippelements 330, das am hinteren Bereich montiert ist, von in der Platte 33 geformten waagerechten Nuten 910 aufgenommen und durch diese geführt. Jede Nut 910 ist durch eine von der Platte 33 nach innen ragende Leitplatte 911 und eine parallel zur Leitplatte 911 mit eine vorbestimmten Abstand davon angeordnete Deckplatte 912 gebildet. Der Einlauf der Nut 910 ist weit ausgebildet, so daß der distale Endabschnitt 333 leicht einzutreten vermag.
  • Die Hochkippoperation (pop-up operation) des Hochkippelements 330 wird später noch näher erläutert werden; das Hochkippelement 330 ist am hinteren Bereich der Facheinheit 100 mittels einer Welle bzw. Achse 331 so gelagert, daß sein freies Vorderende zur Erleichterung des Ladens und Entladens einer Kassette, wenn die Facheinheit 100 herausgezogen ist oder wird, lotrecht schwenken kann. Wenn die Facheinheit 100 im größten Ausmaß herausgezogen ist, wird dieses Hochkippelement 330 wirksam, um ihre offene Vorderseite anzuheben. Beim Einschieben der Facheinheit 100 in das Gehäuse arbeitet das Hochkippelement 330 in der Weise, daß das offene Vorderende parallel zur Facheinheit 100 eingestellt wird. Gemäß Fig. 7 sind die Hebel 332 und die stiftartigen distalen Endabschnitte 333 auflinker und rechter Seite horizontal symmetrisch vorgesehen und daher jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Diese gegenseitige Entsprechung gilt auch für die Nuten 910. Die distalen Endabschnitte 333 des Hochkippelements 330 dienen als Arretiermittel, wenn sich das Hochkippelement 330 in einer zurückgezogenen oder Rückziehstellung befindet, und sie können auch als Bauteile für die Hochkippoperation fungieren, was bedeutet, daß das Hochkippelement 330 für mehrere Zwecke benutzt wird.
  • Die im folgenden beschriebene Ausgestaltung dieses Systems ergibt sich aus einem Vergleich der in den Fig. 6A und 6C dargestellten Zustände. Genauer gesagt: die Facheinheit 100 ist im Zustand gemäß Fig. 6A am weitesten herausgezogen und im Zustand gemäß Fig. 6C am weitesten eingeschoben. Eine an der Kante oder am Rand der Unterseite der Facheinheit 100 vorgesehene Zahnstange steht mit den Zahnrädem 23 und 24 zum Hin- und Herbewegen der Facheinheit 100 in Eingriff. Dabei sind die beiden Zahnräder 23 und 24 in der Bewegungsrichtung des Fachs aufeinander ausgerichtet und durch das Zwischenzahnrad 22 so miteinander gekoppelt, daß im Zustand gemäß Fig. 6A nur das Zahnrad 23 in die Zahnstange eingreift, während im Zustand gemäß Fig. 6C nur das Zahnrad 24 mit der Zahnstange kämmt. Durch diese Anordnung der Zahnräder 23 und 24 ist es möglich, die Gesamtlänge der Facheinheit 100 in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung zu verkürzen. Wenn versucht wird, den Antriebszahnrad- oder -getriebemechanismus der Facheinheit 100 mit nur einem Zahnrad zu realisieren, wird die Gesamtlänge der Facheinheit 100 unvermeidlich größer als bei dieser Ausführungsform, weil das einzige Zahnrad in beiden Zuständen gemäß den Fig. 6A und 6C mit der Zahnstange in Eingriff stehen muß.
  • Durch diese Miniaturisierung der Facheinheit 100 bezüglich ihrer Gesamtlänge wird die Last oder Belastung an der Antriebseinheit durch Verringerung des Gewichts der Facheinheit reduziert. Durch diese kleine Gesamtlänge kann auch der Raum verkleinert sein, in den die Facheinheit 100 beim Kassettenladen hineinragt, so daß auf diese Weise der vom System eingenommene Umgebungsraum verkleinert sein kann. Mit anderen Worten: der Bewegungshub der Facheinheit 100 kann auch mit einer kleinen Gesamtlänge derselben vergrößert sein.
  • Die Fig. 8A und 8B veranschaulichen einen Zustand, in welchem die im hinteren Bereich befindliche Kassette 300 zurückgezogen ist, wenn die im vorderen Bereich befindliche Kassette 200 in einer vorbestimmten Ladestellung plaziert ist. Bei diesem System kann der Pantographmechanismus eine Kassette aus einer Ausgangsstellung weiter aufwärts und auch abwärts bewegen. Wenn sich das Fach zur Rückziehstellung bewegt, werden somit die Kassette 300 und der Pantographmechanismus 301 durch das Leitelement 16 angehoben bzw. hochgefahren, damit sie nicht an der rotierenden Kopftrommel 15 anstoßen. Auch wenn die Höhe des Gehäuses 10 zur Erzielung einer flachen Anordnung des gesamten Systems verkleinert ist, stößt infolgedessen kein Bauteil an der rotierenden Kopftrommel 15 an. Zudem ist die Ventilation (Belüftung) um die Kopftrommel herum zur Verringerung eines Temperaturanstiegs verbessert; ferner ist auch die Sicherheit eines Kassettenbands verbessert.
  • Wenn weiterhin eine Metallplatte 16a unter einer Kassettenboden-Tragplatte 401 oder über der rotierenden Kopftrommel 15 angeordnet wird oder ist, wird eine magnetische Abschirmung gebildet, durch die eine ungünstige Beeinflussung eines Kassettenbands durch den Magnetismus der rotierenden Kopftrommel vermieden wird. Hierdurch kann die Sicherheit einer Kassette weiter verbessert sein. Darüber hinaus sind im hinteren Endabschnitt der Kassettenboden-Tragplatte 401 Schrägteile 411 geformt, so daß die Platte 401 leicht auf das Leitelement 16 aufzulaufen vermag.
  • Die Fig. 9A und 9B veranschaulichen den Pantographmechanismus 301 zusammen mit seinem Pantographantriebsmechanismus.
  • Obgleich zahlreiche Abwandlungen des Pantographmechanismus 301 möglich sind, weist der Pantographmechanismus 301 bei diesem System eine Grundanordnung auf, bei welcher erste und zweite Lenker(hebel) 311 und 312 so angeordnet sind, daß sie einander - von der Seitenfläche her gesehen - x-förmig kreuzen. Die Kreuzungsabschnitte der Lenker 311 und 312 sind durch eine Achse 313 miteinander gekoppelt. Infolgedessen können die Lenker 311 und 312 ihre jeweiligen beiden Endabschnitte auseinander (hochfahren) oder gegeneinander (absenken) bewegen, wie dies in den Fig. 9A bzw. 9B dargestellt ist. Die vorderen Endabschnitte der Lenker 312 und 311 sind an einem Rahmen 101 der Facheinheit 100 bzw. an einem Anbauteil 402 einer Kassettenboden-Tragplatte 401 mittels Achsen 102 bzw. 403 schwenkbar gelagert. Der hintere Endabschnitt des Lenkers 311 greift über einen Stift 104 in ein im Rahmen 101 geformtes Langloch 103 ein. Der hintere Endabschnitt des Lenkers 312 greift über einen Stift 406 in ein Langloch 405 ein, das in einem Anbauteil 404 der Kassettenboden-Tragplatte 401 ausgebildet ist. Aufgrund dieser Anordnung kann der Lenkermechanismus die Kassettenboden-Tragplatte 401 in die obere oder in die untere Stellung bewegen.
  • Nachstehend ist der Pantographantriebsmechanismus zum Antreiben oder Ansteuern des Pantographmechanismus 301 beschrieben.
  • Der Pantographantriebsmechanismus umfaßt ein Schwenkelement 501 zum Herabdrücken oder Hochziehen einer Zwischen(steuer)kurve 320, die am Lenker 312 schwenkbar angeordnet ist. Die Zwischenkurve 320 ist im Mittelteil des Lenkers 312 mittels einer Achse 321 schwenkbar gelagert und bewegt sich entsprechend der Bewegung des Lenkers 312 in lotrechter Richtung. Dabei ist in der Zwischenkurve 320 ein Eingreifstift 322 vorgesehen bzw. angeordnet, der in eine Öffnung 121 einer Leitplatte 120 eingreift, die am Rahmen 101 mit einem vorbestimmten Abstand davon angebracht ist. Diese Öffnung 121 ist ähnlich einer Nut bzw. einem Schlitz geformt und besitzt eine Arretierfunktion zum Arretieren der Anhebposition des Pantographmechanismus sowie eine Regulierfunktion zum Regulieren der Bahn der Vertikalbewegungen des Pantographmechanismus sowie der unteren Stellung des Mechanismus. Genauer gesagt: da sich der Eingreifstift 322 der Zwischenkurve 320 längs der Öffnung 121 bewegt oder verschiebt, wird die Bahn bei Vertikalbewegungen reguliert, und die untere Stellung wird durch den unteren Endabschnitt der Öffnung 121 bestimmt. Beim Anheben bzw. Hochfahren (rising) greift der Eingreifstift 322 mit einem als abgestufte Ausnehmung in der Öffnung 121 geformten Arretierteil 121A zusammen, um eine unerwartete (ungewollte) Abwärtsbewegung des Pantographmechanismus zu verhindern.
  • Ferner ist in der Leitplatte 120 parallel zur Öffnung 121 eine Führungs- oder Leitnut 122 ausgebildet, die dadurch geformt ist, daß die Leitplatte 120 an ihren oberen und unteren Endabschnitten ausgespart oder ausgeschnitten ist. Das schwenkende distale Ende der Zwischenkurve 320 ist so angeordnet, daß es die Leitnut 122 überlappt und überkreuzt. Da die Leitnut 122 in der Vertikairichtung ausgeschnitten ist, kann eine am distalen Ende des Schwenkelements 501 vorgesehene Rolle 502 diese Nut durchlaufen. Die Rolle 502 ist in der Zeichnungsebene von oben her der Leitnut 122 zugewandt.
  • Das Schwenkelement 501 ist mittels einer Welle oder Achse 503 in einer festen Position (oberhalb der von der Facheinheit 100 passierten Bahn) innerhalb des Gehäuses schwenkbar gelagert, wobei sich sein schwenkendes distales Ende längs der Leitnut 122 lotrecht bzw. vertikal bewegen kann. Fig. 9B zeigt einen Zustand vor Betätigung des Pantographantriebsmechanismus, in welchem sich die Rolle 502 in einem oberen Abschnitt des Einlaufs der Leitnut 122 befindet. Wenn eine Stellungsdetektiereinrichtung der Facheinheit 100 Stellungsdetektionsdaten ausgibt, wird das Schwenkelement 501 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit für Schwenkbewegung um die Achse 503 angetrieben oder angesteuert. In diesem Zustand tritt die Rolle 502 in die Leitnut 122 ein. Wenn sich die Rolle 502 an den schwenkenden Endabschnitt der Zwischenkurve 320 anlegt, verschwenkt sich letztere geringfügig im Uhrzeigersinn. Aus diesem Grund kann der Eingreifstift 322 der Zwischenkurve 320 aus dem Arretierteil 122A freigegeben bzw. ausgerückt werden und sich längs der Öffnung 121 nach unten bewegen. Das Schwenkelement 501 verschwenkt sich somit fortlaufend in den Zustand gemäß Fig. 9A. Mit dieser Schwenkbewegung bewegt sich die vom Pantographmechanismus getragene Kassettenboden-Tragplatte 401 abwärts, um eine Kassette in eine vorbestimmte Ladeposition zu laden. Dabei wird die Stellung des Eingreifstifts 322 der Zwischenkurve 320 durch die Öffnung 121 reguliert (gesteuert), wodurch folglich die Position bzw. Lage der Kassette bestimmt wird. Gleichzeitig greift die Rolle 502 des Schwenkteils oder -elements 501 in die (den) U-förmige(n) Nut oder Schlitz der Zwischenkurve 320 ein. Folglich wird der Pantographmechanismus in dieser Stellung arretiert. Außerdem hält ein elastisches Halteelement, das sich mit der Welle oder Achse 503 des Schwenkelements 501 mitdreht, die rechten und linken mittleren Abschnitte der Kassette von oben her fest.
  • Fig. 9A zeigt einen Zustand, in welchem sich die Kassettenboden-Tragplatte 401 in ihrer unteren Stellung befindet. Für die Bewegung aus dieser unteren Stellung in eine obere Stellung wird das Schwenkelement 501 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Da die Rolle 502 in die U-förmige Ausnehmung der Zwischenkurve 320 eingreift, zieht sie die Zwischenkurve 320 nach oben. Mit dieser Bewegung wird der Lenkermechanismus wirksam, um die Kassettenboden-Tragplatte 401 hochzufahren. Unmittelbar bevor die Zwischenkurve 320 den Zustand gemäß Fig. 9B erreicht, drückt die Rolle 502 die Zwischenkurve 320 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Infolgedessen bewegt sich der Eingreifstift 322 der Zwischenkurve 320 zum Arretierteil 121A. Wenn sich die Kassettenboden-Tragplatte 401 auf die gleiche Höhe wie die Facheinheit 100 hochbewegt, kann sich daher der Lenkermechanismus nicht unerwartet (ungewollt) herabbewegen.
  • Die Fig. 9A und 9B veranschaulichen den Pantographmechanismus und seinen Antriebsmechanismus an der linken Seite der Öffnung. Gleichartige Mechanismen sind jedoch auch an der rechten Seite vorgesehen; diese linken und rechten Mechanismen arbeiten synchron miteinander.
  • Im folgenden ist der Pantographantriebsmechanismus näher beschrieben.
  • Fig. 10 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Pantographantriebsmechanismus und einem Kassettenhaltemechanismus. Wie oben beschrieben, schwenkt das Schwenkelement 501 um die Welle oder Achse 503. Die Kraft zum Verschwenken dieses Bauteils wird übertragen, wenn eine (nicht dargestellte) Vertikalsteuerkurve einen Stift 511 antreibt. Diese Vertikalsteuerkurve ist am Seitenabschnitt des Chassis innerhalb des Gehäuses montiert (gelagert) und wird durch einen (nicht dargestellten) Vertikalmotor angetrieben oder angesteuert.
  • An der Oberseite des Schwenkelements 501 ist ein Kassettenhalteelement 520 um Wellen oder Achsen 512 herum schwenkbar gelagert. Das schwenkende oder schwenkbare distale Ende des Kassettenhalteelements 520 erstreckt sich über eine größere Strecke als das distale Ende des Schwenkelements 501 in gleicher Richtung. Der proximale Endabschnitt des Kassettenhalteelements 520 greift am schwenkenden distalen Ende einer Steuerplatte 530 an. Der proximale Endabschnitt der Steuerplatte 530 ist mittels einer Welle oder Achse 531, die in einer festen Position des Chassis innerhalb des Gehäuses angebracht ist, schwenkbar gelagert. Der schwenkende distale Endabschnitt der Steuerplatte 530 ist auf der Oberseite des Schwenkele ments 501 angeordnet, wobei in diesem Abschnitt Arretierabschnitte oder -teile 532 geformt sind, die in im Schwenkelement 501 geformte Öffnungen 513 eingreifen.
  • Wenn das Schwenkelement 501 den Pantographmechanismus antreibt oder ansteuert, verschwenkt sich das Kassettenhalteelement 520 um die Achsen 512, wobei am distalen Ende des Kassettenhalteelements 520 vorgesehene Rollen 521 die Kassetten 200 oder 300 fest- bzw. niederhalten.
  • Die Fig. 11A bis 11C sind Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des oben beschriebenen Mechanismus. Die Fig. 11A, 11B und 11C zeigen jeweils einen Zustand, der sich vor dem Festhalten einer Kassette ergibt, einen Zustand, der sich beim Festhalten der Kassette ergibt, bzw. einen Zustand, der sich einstellt, nachdem die Kassette vollständig in der Kassettenantriebsposition gehalten ist. Da gemäß den Fig. 11A bis 11C das Schwenkzentrum des Schwenkelements 501 von dem der Steuerplatte 530 abweicht, vergrößert sich zwischen den beiden Bauteilen bei der Schwenkbewegung des Schwenkelements 501 ein zwischen ihren schwenkenden distalen Enden vorhandener Abstand M. Hierdurch wird das distale Ende der Steuerplatte 530 veranlaßt, den proximalen Endabschnitt des Kassettenhalteelements 520 relativ (dazu) im Uhrzeigersinn um die Achsen 512 zu verschwenken. Infolgedessen wird die Schwenkgeschwindigkeit des schwenkenden distalen Endes des Kassettenhalteelements 520 höher als die des schwenkenden distalen Endes des Schwenkelements 501, so daß eine Kassette fester bzw. sicherer festgehalten werden kann. Der distale Endabschnitt des Kassettenhalteelements 520 ist durch elastische Blattfedern mit Rollen 521 zum Halten einer Kassette an ihren distalen Enden gebildet.
  • Fig. 12 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Pantographmechanismus 301 sowie dem Schwenkelement 501 und dgl. Teilen, die seinen Antriebsmechanismus bilden. Die am Lenker 312 vorgesehene bzw. angeordnete Zwischenkurve 320 ist dabei weggelassen. Eine Rolle 502 des Schwenkelements 501 kann in die Leitnut 122 der Leitplatte 120 eintreten. Das Schwenkelement 501 ist mittels der Welle oder Achse 503 an einem festen Abschnitt innerhalb des Gehäuses, d.h. an der Seitenplatte 31L, montiert bzw. gelagert. Ein Stift 511 des Schwenkelements 501 greift in eine innere Kurvennut bzw. einen Kurvenschlitz der an der Außenseite der Seitenplatte 31L drehbar angeordneten Kurve 56 ein. Aufgrund dieser Anordnung ist die oben beschriebene Operation bei rotierender Kurve 56 realisierbar.
  • Fig. 13 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Schwenkelement 501, der Kassettenboden-Tragplatte 401 und einem Aufsetzmechanismus (landing mechanism) zur Durchführung einer Aufsetzsteuerung bei der Abwärtsbewegung des Pantographmechanismus. Ein an der Seitenplatte 31L montierter bzw. gelagerter Aufsetzmechanismus 700 weist eine einwärts in das System ragende Welle oder Achse 701 und einen schwenkbar auf diese aufgesetzten Schwenkhebel 702 auf. Der Schwenkhebel 702 umfaßt Hebel 704 und 705, die einander gegenüberliegend angeordnet sind; der Mittelteil zwischen den Hebeln 704 und 705 verläuft längs der Achse 701. Der Schwenkhebel 704 trägt einen Stift 703, der durch ein Langloch in der Platte 31L in die Kurvennut der Kurve 56 eingreift. Der andere Hebel 705 des Schwenkhebels 702 ist in einer mittleren Position in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung der Kassettenboden-Tragplatte 401 angeordnet und ragt von unten her zu dieser Platte hin. Ein am distalen Endabschnitt des Hebels 705 vorgesehener Stift 706 kann den Seitenkantenabschnitt der Kassettenboden-Tragplatte 401 abstützen. Wenn die Kurve 56 zum Verschwenken des Schwenkelements 501 rotiert, wird der Schwenkhebel 702 gemeinsam mit dem Schwenkelement 501 verschwenkt, um die Abwärtsbewegung der Kassettenboden- Tragplatte 401 zuzulassen.
  • Die Fig. 14A bis 14E veranschaulichen die Zustände des Schwenkelements 501 und des Schwenkhebels 702, die im Zusammenwirken mit der Kurve 56 arbeiten, sowie den Zustand der auf die Leitplatte 120 einwirkenden Zwischenkurve 320. Fig. 14A zeigt einen Zustand, in welchem die die Kassette 300 tragende bzw. halternde Facheinheit 100 waagerecht in eine vorbestimmte Stellung bewegt wird. Wenn in diesem Zustand die Kurve 56 rotiert, beginnt das Schwenkelement 501 den Pantographmechanismus anzutreiben. Beim Übergang des Zustands auf den gemäß Fig. 14B wird der Schwenkhebel 702 wirksam, um die Kassettenboden-Tragplatte 401, auf welcher die Kassette 300 plaziert ist, etwas anzuheben. Dies erfolgt durch Steuerung oder Führung des Stifts 703 des Schwenkhebels 702 durch die Kurvennut der Kurve 56. Der Grund, weshalb die Kassettenboden-Tragplatte 401 etwas angehoben wird, ist folgender: Da der Sperr- oder Arretierzustand zwischen dem Eingreifstift 322 und dem Arretierteil 121A der Öffnung 121 aufgehoben ist oder wird, bewegt sich die Zwischenkurve 320 zügig abwärts, wenn sie durch das Schwenkelement 501 nach unten gedrückt wird (vgl. Fig. 14D und 14E).
  • Fig. 14C zeigt einen Zustand, in welchem die Kassettenboden-Tragplatte 401 schließlich in die Bandantriebssektion geladen ist. Wenn die Kurve 56 in Gegenrichtung in Drehung versetzt wird, beginnt der Pantographmechanismus über den Zustand gemäß Fig. 14B in den Zustand gemäß Fig. 14A hochzufahren. Zu diesem Zeitpunkt ist oder wird die Zwischenkurve 320 gemäß Fig. 14D durch das Arretierteil 121A gesperrt oder arretiert. Infolgedessen wird der Pantographmechanismus stabil in einem Bereitschaftszustand auf der Höhe des Fachrahmens 101 gehalten.
  • Wenn die Kassettenboden-Tragplatte 401 gemäß Fig. 14C in die Bandantriebssektion geladen ist, hält das Kassettenhalteelement 520 die Kassette fest, um ihre Stabilität auf die oben anhand der Fig. 10 bis 11C beschriebene Weise zu verbessern. Wenn nämlich eine Kassette auf einen Spulenträger oder Wickelteller aufgesetzt wird, wird sie durch eine Gegenwirkkraft des letzteren aufwärts gedrückt. Das Kassettenhalteelement 520 drückt die Kassette gegen diese Abstoßungskraft abwärts, um damit die Stabilität zu verbessern.
  • Die Fig. 15A und 15B veranschaulichen den Hochkippmechanismus zur Vereinfachung der Handhabung der Kassetten 200 oder 300 von der Außenseite her, wenn die Facheinheit 100 aus dem Gehäuse 10 ausgezogen ist. Wenn die Facheinheit 100 aus dem Gehäuse 10 ausgezogen bleibt, werden die vorderen und hinteren Kassetten 200 bzw. 300 durch den Hochkippmechanismus mit schräg aufwärts gerichteten Vorderenden parallel zueinander gehalten. Die Anordnung ist so getroffen, daß die hintere Kassette 300 in ein Hochkippelement 330 im hinteren Bereich eingeführt ist, während ihre Unterseite auf der Oberseite der vorderen Kassette 200 gleitet.
  • Fig. 15A zeigt einen Zustand, in welchem ein Hochkippelement 230 im vorderen Bereich und das hintere Hochkippelement 330 die betreffenden Kassetten 200 bzw. 300 anheben (hochdrücken).
  • Im folgenden ist der vordere Hochkippmechanismus beschrieben.
  • Das Hochkippelement 230 weist eine Achse 231 auf, um welche das vorderseitige Schwenkende frei in der Vertikalrichtung schwenkt. Am vorderseitigen Schwenkende ist ein Tragteil 232 angeformt, welches den Bodenabschnitt der Kassette 200 anzuheben vermag. Obgleich nicht dargestellt, ist die Achse 231 an bzw. in der linken Seitenplatte der linken und rechten Seitenplatten der Kassettenboden-Tragplatte 240 gelagert. Wenn somit die Kassettenboden-Tragplatte 240 durch den oben beschrieben Pantographmechanismus 201 abwärts bewegt wird, kann sich die Achse 231 mit der Platte 240 (zusammen) abwärts bewegen.
  • An der Innenwand des Rahmens 101 ist ein Schieber 260 angeordnet, der gegenüber dem Rahmen 101 in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des Rahmens 101 bewegbar ist. In Langlöcher 261 und 262 des Schiebers 260 greifen Stifte 111 bzw. 112 ein, die von der Innenwand des Rahmens 101 abstehen. Der Schieber 260 weist außerdem in einer Position entsprechend dem Hochkippelement 230 einen ausgesparten Abschnitt bzw. eine Aussparung 264 auf, der bzw. die mit dem Langloch 261 in Verbindung steht und ein Schrägteil aufweist. Durch diese Aussparung 264 kann ein am Hochkippelement 230 vorgesehener Stift 233 in das Langloch 261 eingeführt werden. Dies ist nötig, um das Hochkippelement 230 abwärts zu bewegen und es zusammen mit der Kassettenboden-Tragplatte 240 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, wenn die Platte 240 durch den Pantographmechanismus abwärts bewegt wird.
  • Wenn die Facheinheit 100 in das Gehäuse 10 eingeschoben wird, ändert sich der Zustand von dem nach Fig. 15A auf den gemäß Fig. 15B; durch die Schwenkbewegung des Hochkippelements 230 wird die vordere Kassette 200 parallel zur Facheinheit 100 angeordnet. Wenn sich nämlich die Facheinheit 100 aus dem Zustand gemäß Fig. 15B weiter einwärts verschiebt, bewegen sich die Stifte 111 und 112 sowie das Hochkippelement 230 gemeinsam rückwärts (während sich der Schieber 260 relativ dazu vorwärts verschiebt). Der Stift 233 legt sich daher an die Ecke der Aussparung 264 an, d.h. es ist kein Abschnitt oder Teil zum Abstützen des Stifts 233 von unten her vorhanden. In diesem Zustand bewegen sich der Schieber 260 und der Rahmen 101 gemeinsam rückwärts. Da das Hochkippelement 230 die Aussparung 264 aufweist (die mit dem Endabschnitt des Langlochs 261 verbunden ist und eine sich abwärts öffnende L-Form aufweist), verschwenkt sich sein distales Schwenkende abwärts, um die Kassette 200 auf der Kassettenboden-Tragplatte 240 zu plazieren.
  • Wenn andererseits die Facheinheit 100 aus dem Inneren herausgezogen wird, bewegen oder verschieben sich der Rahmen 101, der Schieber 260 und das Hochkippelement 230 gemeinsam vorwärts. Während dieser Bewegung oder Verschiebung wird jedoch der Schieber 260 durch einen in einer festen Stellung innerhalb des Gehäuses angeordneten Anschlag 18 angehalten, so daß er sich (dann) nicht mehr vorwärts verschiebt. Wenn sich der Rahmen 101 aus diesem Zustand weiter vorwärts bewegt, verschiebt sich der Schieber 260 relativ dazu rückwärts, wobei der Stift 233 des Hochkippelements 230 durch das Schrägteil der Aussparung 264 geführt wird, um in das Langloch 261 einzutreten. Mit diesem Vorgang wird das distale Schwenkende des Hochkippelements 230 aufwärts gerichtet oder geführt; das Ergebnis ist der in Fig. 15B gezeigte Zustand.
  • Der Hochkippmechanismus zum Betätigen des hinteren Hochkippelements 230 und die Arbeitsweise des Mechanismus sind nachstehend beschrieben.
  • Das Hochkippelement 330 weist eine Öffnung auf, über welche die Kassette 300 von der Vorderseite her eingeschoben werden kann. Der hintere Abschnitt des Hochkippelements 330 ist mittels einer Achse 331 so schwenkbar gelagert, daß sich der vordere Abschnitt des Elements vertikal verschwenken kann. Obgleich nicht dargestellt, ist die Achse 331 an der linken Seitenplatte der linken und rechten Seitenplatten der Kassettenboden-Tragplatte 401 montiert oder gelagert. Wenn die Kassettenboden-Tragplatte 401 durch den Pantographmechanismus abwärts bewegt wird, kann sich daher das Hochkippelement 330 zusammen mit der Platte 401 aufwärts oder abwärts bewegen. Gemäß Fig. 15A weist das distale Schwenkende des Hochkippelements 330 aufwärts, während es gemäß Fig. 15B parallel zur Kassettenboden- Tragplatte 401 liegt. Dies ist deshalb der Fall, weil ein distaler Endabschnitt 333 eines am hinteren Endabschnitt des Hochkippelements 330 angeformten Hebels 332 durch einen in einer festen Position vorgesehenen vorspringenden Abschnitt bzw. Vorsprung 19 verschwenkt wird. Wenn nämlich die Facheinheit 100 am weitesten herausgezogen ist, wird das Hochkippelement 330 durch den Vorsprung 19 um die Achse 331 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Wenn sich die Facheinheit 100 rückwärts bewegt, trennt sich der distale Endabschnitt 333 des Hebels 332 vom Vorsprung 19. Das Hochkippelement 330 wird daher entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß es unter seinem eigenen Gewicht oder durch eine schwache Feder in eine Lage parallel zur Kassettenboden-Tragplatte 401 gebracht wird.
  • Die Betriebszeiten oder -takte des durch das Hochkippelement 330 und dgl. gebildeten vorderen Hochkippmechanismus und des durch das Hochkippelement 330 gebildeten hinteren Hochkippmechanismus sind auf die im folgenden angegebene Weise eingestellt.
  • In der Position gemäß Fig. 15B hebt der vordere Hochkippmechanismus das Vorderende der Kassette 200 an. Wenn die Facheinheit 100 aus der Position gemäß Fig. 15B in die Position gemäß Fig. 15A weiter herausgezogen wird, hebt der hintere Hochkippmechanismus das hintere Hochkippelement 330 an. Wie vorher beschrieben, wird die Betätigung des Hochkippmechanismus durch die Führung oder Kollision der betreffenden Bauteile bei Bewegung der Facheinheit 100 erreicht. Hieraus ist ersichtlich, daß die Kraft zum Anheben der Kassette durch die Antriebskraft des Motors 21 für den Antrieb der Facheinheit 100 abgeleitet wird. Wenn somit vorderer und hinterer Hochkippmechanismus gleichzeitig betätigt werden, wirkt eine große Belastung auf den Motor 21 ein. Aus diesem Grund ist eine Zeitdifferenz zwischen den Betätigungen der vorderen und hinteren Hochkippmechanismen dieses Systems vorgesehen (d.h. der hintere Hochkippmechanismus hebt die Kassette an, nachdem der vordere Hochkippmechanismus die (betreffende) Kassette angehoben hat). Infolgedessen ist die Belastung des Motors 21 verringert, so daß der Antrieb mit einem leistungsarmen Motor erfolgen kann.
  • Nachstehend ist ein dem Hochkippelement 330 zugeordneter Hilfsmechanismus beschrieben.
  • Von den beiden Seitenplatten des Hochkippelements 330 stehen (in den Fig. 1 und 2 dargestellte) linke und rechte Stifte 341 ab, die sich in einer Richtung bewegen, in welcher die Facheinheit 100 gezogen wird. Wenn sich der Hochkippmechanismus 330 zu einer vorbestimmten Position bewegt, wobei sein distales Schwenkende nach oben weist, laufen die Stifte 341 auf Auflageabschnitte 61 (vgl. Fig. 1 und 2) auf, die in festen Positionen innerhalb des Gehäuses geformt sind. Infolgedessen kann der angehobene Zustand des Hochkippelements 330 stabil aufrechterhalten werden, um Störungen zwischen dem Vorsprung 19 und dem distalen Endabschnitt 333 des Hebels 332 zu vermeiden. Wie oben beschrieben, verschwenkt sich nämlich das Hochkippelement 330 um die Achse 331, wobei der Vorsprung 19 den distalen Endabschnitt 333 des Hebels 332 festhält, wenn die offene Seite des Hochkippelements 330 angehoben ist oder wird. In diesem Zustand kann jedoch beim Einschieben oder Entnehmen der Kassette eine übermäßig große Kraft auf die Kassettenaufnahmeseite des Hochkippelements 330 zum Aufnehmen der Kassette 300 einwirken. Aus diesem Grund ist es zeitweilig schwierig, den angehobenen Zustand des Hochkippelements 330 durch den Eingriff bzw. die Anlage zwischen dem Hebel 332 und dem Vorsprung 19 aufrechtzuerhalten (vgl. Fig. 15A und 15B). Aus diesem Grund laufen die Stifte 341 auf die schrägen Auflageabschnitte 61 auf, um den angehobenen Zustand des Hochkippelements 330 stabil aufrechtzuerhalten.
  • Fig. 16 veranschaulicht ein (Antriebs-)Kraftquellensystem für den Horizontalantrieb der Facheinheit 100 und ein Kraftquellensystem für den Antrieb des Pantographmechanismus.
  • Die Rotationskraft des Horizontalmotors 21 für Antrieb der Facheinheit 100 wird von seiner Riemenscheibe her auf die Zahnräder 41 und 42 sowie das Zwischenzahnrad 22 (bereits beschrieben) übertragen. Diese Kraft wird auch über eine Welle 43A auf das Zwischenzahnrad an der rechten Seite übertragen. Bei Vorwärtsdrehung des Motors 21 erfolgt das Einschieben oder Einfahren der Facheinheit 100; bei seiner Rückwärtsdrehung erfolgt das Ausziehen oder Ausfahren dieser Einheit. Die Drehung der Welle 43A wird auch auf eine an der Seitenplatte 31R angeordnete Riemenscheibe 47 übertragen, deren Drehung auf ein Drehelement 1022 eines Impulsgenerators übertragen wird, der zum Messen der Rotationsgröße des Motors 21 (d.h. der Bewegungsgröße oder -strecke der Facheinheit 100) dient, um damit die Bewegungsposition der Facheinheit 100 zu detektieren.
  • Die Kraftquelle für den Antrieb des Schwenkelements 501 (vgl. Fig. 10) des Pantographantriebsmechanismus wird durch den Vertikalmotor 51 bereitgestellt. Die Rotationskraft des Vertikalmotors 51 wird von dessen Riemenscheibe auf die Zahnräder 52, 53, 54 und 55 sowie die Kurve 56 übertragen. Die Rotationskraft des Zahnrads 55 und der Kurve 56 wird über ein Zahnrad 57 und eine Welle 58 auf ein an der Seitenplatte 31L vorgesehenes Zahnrad 59 übertragen. Die Rotationskraft des Zahnrads 59 wird auf die Kurve 43 übertragen. In der Innenfläche der Kurve 43 ist eine Kurvennut ausgebildet, in welche der vom Arm des Schwenkelements 501 abstehende Stift 511 eingreift. Infolgedessen kann das Schwenkelement 501 mittels seiner vorher beschriebenen Schwenkbewegung den Pantographmechanismus antreiben. Ein ähnlicher, an der rechten Seite vorgesehener Stift 511 wird durch die Kurvennut der Kurve 56 synchron mit dem linken Stift 511 angetrieben bzw. geführt.
  • Bei diesem System mit der beschriebenen Anordnung sind die Kraftquelle für Horizontalbewegung der Facheinheit 100 und die Kraftquelle für Antrieb des Pantographmechanismus durch unabhängige Motoren 21 bzw. 51 realisiert. Das System benötigt daher keinen Umschaltmechanismus für ein Umschalten zwischen Horizontalantrieb und Vertikalantrieb bei Verwendung eines einzigen Motors, so daß dadurch der Kraftübertragungsmechanismus vereinfacht ist. Für das schnelle, selektive Laden einer Kassette in eine vorbestimmte Stellung muß außerdem die Facheinheit 100 schnell zu einer Zielposition bewegt werden und in dieser Position warten. Der für diesen Zweck verwendete Motor 21 muß variable Drehzahl aufweisen. Für den Antrieb des Pantographmechanismus ist andererseits weder hohe Leistung noch hohe Geschwindigkeit erforderlich. Dies bedeutet, daß die Kraftquellen für Horizontalantrieb und Vertikalantrieb unterschiedliche Charakteristika besitzen müssen. Das erfindungsgemäße System vermag diesem Erfordernis zu genügen.
  • Die obige Ausführungsform weist den Motor 51 lediglich für Vertikalantrieb auf. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obige (beschriebene) Ausführungsform beschränkt, vielmehr kann der Pantographmechanismus unter Nutzung der Rotationskraft eines Capstanmotors angetrieben werden. Da der Capstanmotor beim Kassettenladen frei (unbelastet) ist, kann seine Rotationskraft genutzt werden. Da außerdem die Zahl der Motoren um einen Motor reduziert sein kann, lassen sich Vorteile bezüglich Kosten, Gewicht und Montageschritten erzielen.
  • Die Fig. 17A und 17B veranschaulichen ein System, das die Antriebskraft von einem Capstanmotor nutzt. Gemäß Fig. 17A wird die Antriebskraft eines (nicht dargestellten) Capstanmotors über ein Lagerelement 552 von einer Riemenscheibe 551 auf ein an der Seitenplatte 31R vorgesehenes Schneckenrad 553 übertragen. Die Rotationskraft des Schneckenrads 553 wird über ein Zahnrad 554 auf eine Steuer-Kurve 556 übertragen. In der Kurve 556 ist eine Kurvennut geformt, in die ein Stift am einen Ende eines Hebels 557 eingreift. Ein Ende des Hebels 557 ist mittels einer Achse 558 an der Seitenplatte 31L schwenkbar gelagert. Das andere Ende des Hebels 557 steht mit dem Stift 511 des Schwenkelements 501 in Eingriff. Durch Antreiben der Kurve 556 mittels des Capstanmotors kann daher der Antrieb des Schwenkelements 501 über den Hebel 557 gesteuert werden. Das Schwenkelement 501 ist vorstehend anhand der Fig. 9A und 9B, 10 sowie 11A bis 11C beschrieben worden.
  • Fig. 17B zeigt ein Beispiel eines Mechanismus zum Übertragen der Rotationskraft eines Capstanmotors 560 auf die Riemenscheibe 551. Eine Umschaltplatte 561 wird um eine (in einer festen Position angeordnete) Welle oder Achse 562 in einer durch einen Pfeil A oder B angedeuteten Richtung gedreht, um eine Vertikalbewegung des Pantographmechanismus hervorzubringen. Die Umschaltplatte 561 trägt ein Zahnrad 563, mit dem Zahnrad 563 in Eingriff stehende Zahnräder 565 und 566 sowie ein mit dem Zahnrad 566 kämmendes Zahnrad 567. Der Capstanmotor 560 und das Zahnrad 563 sind durch einen Riemen miteinander verbunden. Zum Abwärtsbewegen des Pantographmechanismus wird die Umschaltplatte 561 in der Richtung des Pfeils B gesteuert (verlagert), wobei die Rotation des Zahnrads 565 auf ein Zahnrad 568 übertragen wird. Das Zahnrad 568 ist in einer festen Position des Chassis drehbar gelagert und über einen Riemen mit der Riemenscheibe 551 gekoppelt. Hierdurch kann eine Abwärtsbewegung des Pantographmechanismus erreicht werden. Wenn der Capstanmotor 560 den Bandantrieb durchführen soll, wird die Umschaltplatte 561 in die in Fig. 17B gezeigte Stellung verschwenkt. In dieser Stellung wird keine Rotationskraft auf das Zahnrad 568 übertragen. Für Aufwärtsbewegung des Pantographmechanismus wird die Riemenscheibe 551 in einer Richtung entgegengesetzt zur vorherigen Richtung in Drehung versetzt. Folglich wird die Umschaltplatte 561 in der Richtung des Pfeils A verschwenkt, wobei die Zahnräder 567 und 568 miteinander in Eingriff gelangen. Hierdurch wird eine Aufwärtsbewegung des Pantographmechanismus herbeigeführt. Nach diesem Vorgang wird die Umschaltplatte 561 in die Stellung gemäß Fig. 17B zurückgeführt. Der Antrieb bzw. die Umsteuerung der Umschaltplatte 561 kann durch z.B. einen von logischen Schaltungen angesteuerten Stößel oder Kolben (plunger) realisiert werden.
  • Beim vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Gerät werden mehrere Kassetten auf die Facheinheit geladen und in verschiedene Positionen verbracht, um selektiv in die Aufnahme- und Wiedergabesektion eingeführt zu werden. Dabei ist die (Antriebs-)Kraftquelle für Horizontalbewegung der Facheinheit unabhängig von der Kraftquelle für Vertikalbewegung der Kassetten vorgesehen. Infolgedessen können Operationen entsprechend den jeweiligen Transportcharakteristika erzielt werden.
  • Die Fig. 18A und 18B veranschaulichen ein Sperrelement (dicking member), das benutzt wird, wenn die Facheinheit 100 in die Position gemäß Fig. 6B bewegt wird oder ist.
  • Eine für das Laden mehrerer Kassetten geeignete Facheinheit besitzt ein großes Gewicht, wodurch ihr Trägheitsmoment bei Bewegung oder Verschiebung erhöht ist. Wenn versucht wird, die Facheinheit 100 während der Verschiebung anzuhalten, überläuft aus diesem Grund diese Einheit oftmals eine gewünschte Stellung bzw. Sollstellung, auch wenn der Horizontalantriebsmotor 21 gestoppt wird. Bei diesem System ist daher gemäß den Fig. 18A und 18B ein Einrast-Sperrelement 81 in einer vorbestimmten Position vorgesehen. Dieses Einrastsperrelement 81 ist an der Seitenplatte 31L montiert. Fig. 18B veranschaulicht die Seitenplatte 31L von der Außenseite her gesehen. Im Mittelbereich in der Vorwärts/Rück-wärtsrichtung ist ein als Schwenkzentrum dienender Vorsprung 81a angeformt. Dieser Vorsprung 81a durchsetzt eine in der Seitenplatte 31L ausgebildete Öffnung (die ausreichend größer ist als der Vorsprung 81a) und wird durch eine Feder herabgezogen. Vor und hinter dem Sperrelement 81 geformte bzw. vorgesehene, L-förmige Arretierteile 81b und 81c greifen in jeweilige Langlöcher ein, die in der Seitenplatte 31L ausgebildet sind. Das Sperrelement 81 kann sich daher nicht nur, wie durch einen Pfeil angedeutet, um den Vorsprung 81a verschwenken, sondern auch lotrecht bewegen, weil der Vorsprung 81a mit Spiel in die durchgehende Öffnung eingesetzt ist. Das Sperrelement 81 wird jedoch normalerweise durch die Feder nach unten gezogen. Außerdem sind die vorderen und hinteren Endabschnitte des Sperrelements 81 als Schrägteile geformt. Infolgedessen kann ein am Rahmen der Facheinheit 100 angeformter oder vorgesehener Vorsprung 140 auf diesen Schrägteilen laufen. Eine Aussparung 81b, in welche der Vorsprung 140 einzugreifen vermag, ist in einem Abschnitt oder Bereich unmittelbar unterhalb des Vorsprungs 81a ausgebildet, um den Vorsprung 140 aufzunehmen.
  • Wenn das Fach 100 in eine Stoppstellung bewegt wird, erfolgt daher eine Stellungsdetektion durch ein Stellungsdetektiermittel, und der Motor 21 wird (dabei) abgeschaltet, so daß die Facheinheit 100 durch das Sperrelement 81 genau in einer gewünschten Position bzw. Sollstellung gestoppt wird. Infolgedessen ist es möglich, den Antrieb des Pantographmechanismus und das Laden einer Kassette auf die Bandantriebssektion genau durchzuführen.
  • Die Fig. 19A und 19B veranschaulichen eine Einrichtung zur Gewinnung der Bewegungsstellungsdaten der Facheinheit 100 zwecks Detektierung der Horizontalbewegungsstellung dieser Einheit. Längs der Außenfläche der Seitenplatte 31R ist ein L-förmiger erster Differentialhebel 1012 angeordnet, dessen Biegungsabschnitt mittels einer Achse 1013 an der Seitenplatte 31R schwenkbar gelagert ist. Ein vom oberen Ende des Differentialhebels 1012 abstehender Stift 1014 durchsetzt eine Öffnung in der Seitenplatte 31R. Das untere Ende des Differentialhebels 1012 greift mit dem einen Ende eines zweiten Differentialhebeis 1015 zusammen, der längs der Unterkante der Seitenplatte 31R rückwärts verläuft und an seinem hinteren Endabschnitt hochgezogen ist. Von diesem hinteren Endabschnitt erstreckt sich ein Stift 1016 durch eine in der Seitenplatte 31R geformte Öffnung. Der andere Endabschnitt des Differentialhebels 1015 ist durch eine Feder in Vorwärtsrichtung vorbelastet.
  • Wenn sich der erste Differentialhebel 1012 um die Achse 1013 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wird daher der zweite Differentialhebel 1015 nach vorn gezogen. Wenn sich andererseits der erste Differentialhebel 1012 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wird der zweite Differentialhebel 1015 in Rückwärtsrichtung gedrückt. Ein im mittleren Bereich der Länge des zweiten Differentialhebels 1015 geformtes oder vorgesehenes Schalterbetätigungsteil 1017 betätigt bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung Schalter 1101 und 1102. Die durch den Motor 21 in Drehung versetzte Riemenscheibe 47 ist ebenfalls an der Außenseite der Seitenplatte 31R angeordnet. Die Drehung der Riemenscheibe 47 wird auf ein Drehelement 1022 übertragen, das an der Seitenplatte 31R drehbar gelagert ist. Das Drehelement 1022 ist ein Zylinder mit einer Achse oder Welle, wobei im Zylinder längs der (Erstreckungs-)Richtung der Welle zahlreiche Schlitze ausgebildet sind. Bei der Drehung dieses Drehelements 1022 können Rotationsdetektionsimpulse durch ein Rotationsdetektierelement 1103 abgenommen werden, das durch an der Innenseite und an der Außenseite des Zylinders angeordnete Lichtempfangs- und Lichtemittierelemente gebildet ist. Da der Motor 21 die Facheinheit 100 auf oben beschriebene Weise horizontal bewegt, gibt die Zahl der Rotationsdetektionsimpulse die Größe der Horizontalbewegung an.
  • An der Seitenplatte 31R ist weiterhin über eine Achse 1026 ein Schalterbetätigungselement 1025 schwenkbar gelagert, welches am distalen Ende seines ersten Arms einen Stift 1027 aufweist, der seinerseits eine Öffnung in der Seitenplatte 31R durchsetzt. Das Schalterbetätigungselement 1025 weist außerdem an der Außenseite der Seitenplatte 31R angeordnete zweite und dritte Arme 1028 bzw. 1029 auf. Die Arme 1028 und 1029 sind in der Schwenkrichtung einander gegenüberstehend angeordnet. Der am ersten Arm angeformte Stift 1027 ist der Facheinheit 100 zugeordnet, während die zweiten und dritten Arme 1028 bzw. 1029 Schaltern 1105 bzw. 1106 zugeordnet sind.
  • Die Schalter 1101 bis 1103, 1105 und 1106 sind auf einer (gedruckten) Leiterplatte 1100 für Fachstellungsdetektion montiert und an der Seite der Seitenplatte 31R angeordnet. Wenn die Leiterplatte 1100 an der Seitenplatte 31R montiert ist, sind diese Schalter den jeweiligen entsprechenden Bauteilen zugeordnet. Die Operationen bzw. Funktionsweisen dieser Bauteile werden später anhand der Fig. 21A bis 21E noch näher erläutert werden. Die Riemenscheibe 47, das Drehelement 1022 und die Leiterplatte 1100 sind auch in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
  • Das beschriebene System umfaßt eine Gegenmaßnahme für den Fall, daß die Facheinheit 100 unter z.B. einer Trägheitskraft eine vorbestimmte Stoppstellung überläuft. In diesem Fall wird die Stromquellenspannung des Horizontalmotors 21 umgepolt und abgesenkt. Diese Steuerung wird durch eine Steuereinheit wiederholt durchgeführt, bis das Fach in der gewünschten Stoppstellung gestoppt ist.
  • Die Fig. 20A und 20B veranschaulichen die Facheinheit 100 von der Unterseite her gesehen. Da - wie beschrieben - im unteren Abschnitt oder Bereich des Rahmens die linken und rechten Zahnstangen 143L bzw. 143R geformt bzw. vorgesehen sind, wird die Facheinheit 100 über die durch den Motor 21 angetriebenen Zahnräder 22, 23 und 24 horizontal bewegt. In den Seitenabschnitten des Rahmens sind Schienennuten 141L und 141R für Führung durch (nicht dargestellte) an den Seitenplatten 31L bzw. 31R vorgesehene Rollen ausgebildet. Außerdem sind von den hinteren Endabschnitten aus in Richtung auf die Vorderseite verlaufende Reguliernuten 142R und 142L parallel zu den Nuten 141R bzw. 141L geformt. Gemäß Fig. 20B ist der hintere Endabschnitt jeder Nut durch Schrägflächen erweitert. Der Endabschnitt einer Zahnstange 143R weist ebenfalls eine Schrägfläche 144R auf, um einen Stift 1027 eines Schalterbetätigungselements 1025 zu steuern. Darüber hinaus sind in der Oberseite, d.h. der rechten Seite des Rahmens, Stufen H, M und L zum Detektieren der Bewegung oder Verschiebung der Facheinheit 100 ausgebildet.
  • Die Betriebszuordnung der verschiedenen Bauteile (welche den Fachstellungsdaten-Detektiermechanismus bilden) gemäß den Fig. 19A und 19B zur Facheinheit 100 gemäß den Fig. 20A und 20B ist nachstehend anhand der Fig. 21A bis 21E beschrieben.
  • Fig. 21A veranschaulicht einen Zustand, in welchem die Facheinheit 100 am weitesten herausgezogen bzw. ausgefahren ist. In diesem Zustand ist der Stift 1014 des Differentialhebels 1012 auf die höchste Stufe H in einem Stufenabschnitt des Rahmens der Facheinheit 100 aufgelaufen. Der Differentialhebel 1012 ist daher entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt (worden), während der Differentialhebel 1015 rückwärts gedrückt (worden) ist. Infolgedessen schließt das Schalterbetätigungsteil 1017 den Schalter 1102. Da das Schalterbetätigungselement 1025 lediglich unter dem Zug der Feder steht, wird oder ist es zum Öffnen des Schalters 1106 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Es sei angenommen, daß in diesem Zustand eine Wiedergabeoperation mit der hinteren Kassette mit einem Übergang in den Zustand gemäß Fig. 6B durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ansteuerspannung des Motors 21 zur Gewährleistung eines sanften Anfahrens auf einen niedrigen Pegel VL eingestellt. Die Facheinheit 100 wird durch einen Anwender in Richtung eines Pfeils A gedrückt.
  • Als Ergebnis läuft der Stift 1014 des Differentialhebels 1012 bei der Bewegung der Facheinheit 100 auf deren mittlere Stufe M auf (vgl. Fig. 21B). Da hierbei der Differentialhebel 1012 etwas im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, verschiebt sich der Differentialhebel 1015 in Vorwärtsrichtung (in Richtung eines Pfeils B), um den Schalter 1102 zu öffnen; das System ist so ausgelegt, daß in diesem Fall auch der Schalter 1101 geöffnet wird. Ein beim Umschalten des Schalters 1102 von EIN auf AUS erhaltenes Schalterausgangssignal wird als Zeitsteuer- bzw. Taktsignal zum Einschalten des Motors 21 benutzt.
  • Infolgedessen beginnt der Motor 21 seine Rotation mit der Ansteuerspannung VL, wobei sich die Facheinheit 100 automatisch in Richtung des Pfeils A in Bewegung setzt. Ein Zustand unmittelbar nach dem Start ist in Fig. 21C dargestellt. Da in diesem Zustand der Stift 1014 des Differentialhebels 1012 eine tiefste Stufe L erreicht, wird der Differentialhebel 1012 weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, um (dabei) den Differentialhebel 1015 nach vorn zu ziehen. Als Ergebnis öffnet dabei das Schalterbetätigungsteil 1017 des Differentialhebels 1015 den Schalter 1101. Ein dabei erhaltenes Schalterausgangssignal wird als Starttaktsignal zum Zählen der vom Rotationsdetektierelement 1103 ausgegebenen Rotationsdetektionsimpulse benutzt. Gleichzeitig wird die Ansteuerspannung des Motors 21 von VL auf VH (VL < VH) umgeschaltet. Die Facheinheit 100 bewegt sich dabei mit hoher Geschwindigkeit in horizontaler Richtung, um die Zeitspanne vom Betätigungsstartzeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Kassette in einer vorbestimmten Stellung plaziert ist, zu verkürzen.
  • Fig. 21D zeigt einen Zustand, in welchem sich die Facheinheit 100 bewegt und ihr hinterer Endabschnitt 144R den Stift 1027 des Schalterbetätigungselements 1025 hält. Die Bewegungsstellung der Facheinheit 100 unmittelbar vor diesem Zustand wird durch das Rotationsdetektierelement 1103 und einen Zähler zum Zählen der Ausgangsimpulse vom Element ermittelt. Eine Motorsteuerschaltung ist daher so angeordnet, daß dann, wenn der Wert bzw. Zählstand des Zählers die Stellung unmittelbar vor dem Zustand gemäß Fig. 21D angibt, die Ansteuerspannung des Motors 21 auf VM (VL < VM < VH) umgeschaltet wird.
  • Im Zustand gemäß Fig. 21D drückt ein Abschnitt (eine Schrägfläche 144R) der Facheinheit 100 den Stift 1027 nach unten. Infolgedessen öffnet das Schalterbetätigungselement 1025 den Schalter 1105; das Schalterausgangssignal zu diesem Zeitpunkt wird als Zeitsteuer- oder Taktsignal zum Stoppen der Drehung des Motors 21 (d.h. zum Anhalten der Facheinheit 100) benutzt. Unmittelbar vor diesem Zustand wird die Ansteuerspannung des Motors 21 auf VM gesetzt, d.h. die Geschwindigkeit wird verringert. Der Motor 21 kann somit sanft gestoppt werden, und es ist dabei auch möglich, die Facheinheit 100 in Verbindung mit der Betätigung der vorher beschriebenen Sperreinrichtung in einer genauen Stellung anzuhalten.
  • Es sei angenommen, daß eine Wiedergabeoperation mit der vorderen Kassette aus dem Zustand gemäß Fig. 21D durchgeführt werden soll (mit einem Übergang aus dem Zustand gemäß Fig. 6B in den Zustand gemäß Fig. 6C) . In diesem Fall wird der Motor 21 wieder eingeschaltet, um die Facheinheit 100 am tiefsten bzw. weitesten einzufahren. Die Ansteuerspannung des Motors 21 beim Start ist VH. Die Zählung der Rotationsdetektionsimpulse vom Rotationsdetektierelement 1103 beginnt zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der Motor 21 gestartet wird, und die Ansteuerspannung des Motors 21 wird unmittelbar vor dem Übergang zum Zustand gemäß Fig. 21E auf VM umgeschaltet. Im Zustand gemäß Fig. 21E tritt der Stift 1016 des Differentialhebeis 1015 in die Nut 142R der Facheinheit 100 ein, und er stößt am Endabschnitt der Nut 142R an. Als Ergebnis wird der Differentialhebel 1015 in Richtung des Pfeils A gezogen, um den Schalter 1102 zu schließen. Dieses Ausgangssignal vom Schalter 1102 wird als Zeitsteuer- oder Taktsignal zum Stoppen der Drehung des Motors 21 benutzt. Der Zustand gemäß Fig. 21E entspricht dem Zustand nach Fig. 6C, in welchem die vordere Kassette durch den Pantographmechanismus in die Antriebsposition gebracht werden kann.
  • Für den übergang aus dem Zustand gemäß Fig. 21E in den Zustand gemäß Fig. 21D zurück wird der Motor 21 für Drehung in Gegenrichtung angesteuert, wobei ein dem oben beschriebenen Vorgang entgegengesetzter Vorgang durchgeführt wird. Die Facheinheit 100 wird daher in Richtung des Pfeils B bewegt oder verschoben. Dabei wird die Ansteuerspannung des Motors 21 auf -VH gesetzt. Beim Öffnen des Schalters 1102 beginnt die Zählung der Rotationsdetektionsimpulse vom Rotationsdetektierelement 1103. Unmittelbar vor dem übergang zum Zustand gemäß Fig. 6B wird die Ansteuerspannung des Motors 21 auf -VM geändert. Wenn sich die Facheinheit 100 im Zustand gemäß Fig. 21D geringfügig weiter in Richtung des Pfeils B bewegt, wird das Schalterbetätigungselement 1025 zum Öffnen des Schalters 1106 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dieses Schalterausgangssignal wird als Stoppzeitsteuersignal für die Facheinheit 100 benutzt.
  • Wenn aus dem Zustand gemäß Fig. 21D eine Kassettenausfahroperation durchgeführt wird, wird der Motor 21 mit -VH angesteuert, um die Facheinheit 100 in Richtung des Pfeils B zu verfahren. Wenn der Zustand gemäß Fig. 21C erreicht ist, wird der Schalter 1101 geschlossen. Dieses Schalterausgangssignal wird als Zeitsteuersignal für das Umschalten der Motoransteuerspannung von -VH auf -VL benutzt. Da der Schalter beim übergang auf den Zustand gemäß Fig. 21A geschlossen ist bzw. wird, wird dieses Ausgangssignal als Motorstoppzeitsteuersignal benutzt. Infolgedessen kann die auszufahrende Facheinheit 100 zuerst mit hoher Geschwindigkeit bewegt und sodann verzögert und im Zustand gemäß Fig. 21A angehalten werden. Beim Ausfahren der Facheinheit 100 kann somit eine zügige und sanfte Ausfahr- Operation ohne die Entstehung eines Kollisionsgeräusches realisiert werden. Die Mittel oder Einrichtungen zur Prüfung des Ausgangssignals von jedem Schalter für das Umschalten der Ansteuerspannung des Motors lassen sich durch logische Schaltungen realisieren.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bewegungsstellungsdetektiereinheit für die Facheinheit 100 nicht auf die gemäß obiger Ausführungsform beschränkt ist, sondem verschiedene andere Ausführungsformen möglich sind.
  • Fig. 22 veranschaulicht die jeweiligen, oben beschriebenen Stellungen der Facheinheit 100 und die Änderungen der Ansteuerspannung des Motors 21. In Fig. 22 sind die Stellungen oder Positionen A bis J der auf vorher beschriebene Weise zu bewegenden Facheinheit 100 ebenfalls durch die jeweiligen entsprechenden Zustände (Stellungen) der vorderen und hinteren Kassetten 200 bzw. 300 dargestellt. Fig. 22 veranschaulicht auch die Beziehung zwischen der dem Horizontalmotor 21 zuzuspeisenden Spannung, der dem Vertikalmotor 51 zuzuspeisenden Spannung und Daten M6 bis M0, die jeweils die Zahl von Impulsen vom Impulsgenerator in Entsprechung zu jedem der obigen Zustände angeben. Der EIN/AUS-Zustand des Schalters zum Detektieren der Bezugsstellung der Facheinheit 100 wird in z.B. dem Zustand G umgekehrt. Der Zustand G entspricht dem Zustand gemäß Fig. 21E; der Detektierschalter zum Detektieren der Bezugsstellung ist mit der Ziffer 1101 bezeichnet. Dementsprechend stellt z.B. eine Steuerschaltung den Inhalt eines Aufwärts/Abwärtszählers zum Halten von Daten auf 0 zurück. Das Umschalten zwischen Aufwärts- und Abwärtszählen erfolgt entsprechend der Drehrichtung des Horizontalmotors 21.
  • Wie oben angegeben, umfaßt dieses System ein Mittel bzw. eine Einrichtung für eine Feindetektion der Vorwärts/Rückwärtsbewegungsstellung der Facheinheit 100.
  • Fig. 23 zeigt ein Beispiel eines Steuersystems zum Steuern des beschriebenen Horizontalmotors 21 und des betreffenden Vertikalmotors 51. Eine Steuerschaltung 2000 kann die Horizontal- und Vertikalmotoren 21 bzw. 51 (an)steuern. Die Steuerschaltung 2000 empfängt Operationsdaten (z.B. Kassettenwähldaten, Auswerfdaten, Aufzeichnung oder Wiedergabe) von einer Operationseinheit 2001. Die Steuerschaltung 2000 empfängt auch Daten vom Rotationsdetektierelement 1103 und von Schaltern 1101, 1102, 1105 und 1106 sowie verschiedenen Detektierschaltern 2003, wie oben anhand der Fig. 20A bis 21E beschrieben. Die Steuerschaltung 2000 kann somit die Bewegungsstellung der Facheinheit 100 nach Maßgabe der Drehrichtungen und Stoppzustände der Horizontalund Vertikalmotoren 21 bzw. 51 sowie der Zahl der Ausgangsimpulse vom Rotationsdetektierelement 1103 bestimmen. Infolgedessen kann die Steuerschaltung 2000 die Bewegungsstellung der Facheinheit 100 genau verfolgen; hierdurch wird es möglich, die dem Horizontalmotor 21 zugespeiste Spannung vor dem Stoppen der Facheinheit 100 genau zu regeln, so daß damit die Facheinheit 100 sanft gestoppt werden kann. Die Positionsoder Stellungsdaten können auch dann benutzt werden, wenn die Facheinheit 100 in Bewegung gesetzt wird. In diesem Fall wird der Horizontalmotor 21 zunächst langsam gestartet und dann nach einer vorbestimmten Zeitspanne mit einer hohen Drehzahl in Drehung versetzt.
  • Wenn die vollständig aus dem Gehäuse 10 herausgezogene Facheinheit 100 für automatisches Laden in das Gehäuse hineingedrückt wird, können die Finger eines Anwenders zusammen mit der Facheinheit 100 hineingezogen werden, oder es kann ein von einer Kassette verschiedener Fremdkörper in das Gehäuse eingeführt werden. In diesem Fall wirkt eine große Belastung auf die Facheinheit 100 ein, wodurch die Drehung des Motors 21 beendet wird. Infolgedessen kann vom Rotationsdetektierelement 1103 kein Impuls erhalten werden. Wenn bei diesem System nach dem Einfahren der Facheinheit 100 vom Rotationsdetektierelement 1103 keine Impulse erhalten werden, kann daher augenblicklich das Auftreten eines Unfalls bzw. einer Störung festgestellt werden. Die oben beschriebene Impulsausgabe kann ebenfalls als derartige Sicherheitseinrichtung benutzt werden.
  • Beim oben beschriebenen erfindungsgemäßen Gerät werden mehrere Kassetten auf die Facheinheit geladen bzw. aufgelegt und in verschiedene Stellungen verbracht, um selektiv in der Aufnahme- und Wiedergabesektion plaziert zu werden. Die für diesen Zweck vorgesehene Bremseinrichtung gewährleistet mit ihrer einfachen Anordnung eine genaue Positionierung; außerdem ist auch die Einrichtung zum Ansteuern der Antriebsmotoren zur Verbesserung der Betriebszuverlässigkeit des Geräts vorgesehen. Außerdem kann dieses Gerät die Bewegungsstellung der Facheinheit mit einem hohen Genauigkeitsgrad detektieren. Das Gerät kann somit zweckmäßig zum Kontrollieren der Bewegung einer Facheinheit benutzt werden, die sich zu einer großen Zahl von Stellungen oder Positionen bewegen muß und ein großes Gewicht aufweist.
  • Die Fig. 24A und 24B veranschaulichen ein anderes Beispiel des Stellungsdatengeneriersystems der Facheinheit 100.
  • Beim Stellungsdatengeneriersystem für die Facheinheit 100 gemäß obiger Ausführungsform wird die Rotationskraft des Motors 21 über das Zwischenzahnrad auf den Impulsgenerator übertragen. Gemäß Fig. 24A kann jedoch die Rotation eines Horizontalmotors 21 über einen Riemen auf ein Drehelement 1022 eines Impulsgenerators übertragen werden. Mit der Bezugsziffer 1103 ist ein Rotationsdetektierelement bezeichnet. Der Impulsgenerator ist verschiedenen Abwandlungen zugänglich. Gemäß Fig. 24B wird ein Drehelement 1022 in Form eines Dauermagneten, bei dem die N- und S-Pole längs der Umfangsrichtung einander abwechselnd angeordnet sind, als Drehelement des Impulsgenerators benutzt, während ein Rotationsdetektierelement 1103 mit einer Abnehmerspule als Rotationsdetektierelement benutzt wird.
  • Beispiele der Anwendung und noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts sind im folgenden beschrieben.
  • Fig. 25 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Zustands, in welchem die Facheinheit 100 am weitesten aus dem Gehäuse 10 herausgezogen ist. Gemäß Fig. 25 sind die Hochkippelemente 230 und 330 so eingestellt bzw. angeordnet, daß ihre vorderen Schwenkenden gegenüber den waagerechten Kassettenboden-Tragplatten 240 und 401 nach oben weisen.
  • Obgleich beim oben beschriebenen System zwei Kassettenbänder bzw. Bandkassetten geladen werden können, nutzen einige Anwender selektiv eine Betriebsart, in welcher nur der vordere Bereich benutzt wird, und eine Betriebsart, in welcher nur der hintere Bereich benutzt wird. Beispielsweise wird die vordere Kassette für sowohl Aufzeichnung als auch Wiedergabe, die hintere Kassette aber nur für Wiedergabe benutzt. In diesem Fall ist es nötig, eine für Wiedergabezwecke vorgesehene Kassette nur in den vorderen Bereich zu laden, während eine Kassette, die sowohl für Aufnahme bzw. Aufzeichnung als auch für Wiedergabe benutzt werden kann, im vorderen Bereich geladen wird. Mögliche Ladefehler in diesem Fall können beispielsweise dadurch vermieden werden, daß die Kassettenboden-Tragplatte 240 im vorderen Bereich von der Kassettenboden-Tragplatte 401 im hinteren Bereich durch Farben, z.B. Blau und Rot, diskriminiert wird. Beispielsweise kann ein Anwender selbst entscheiden, daß eine für Aufzeichnung benutzbare Kassette in den blauen Einsetzbereich geladen bzw. eingelegt wird, während eine nur für Wiedergabezwecke vorgesehene Kassette, die nicht für Aufnahme oder Aufzeichnung benutzt werden soll, in den roten Ladebereich geladen werden soll. Gemäß Fig. 25 erfolgt diese Diskriminierung durch Farben der vorderen und hinteren Kassettenboden-Tragplatten. Diese Farb-Diskriminierung kann jedoch am Rahmen oder auch nur teilweise vorgenommen werden. Wahlweise können Aufkleber, die (entsprechende) Markierungen tragen, angebracht werden. Die Bedientafel des Videorecorder-Hauptaufbaus enthält Betätigungstasten, wie Aufnahme (Rec), Wiedergabe bzw. Lauf (Play), Rückspulen, Schnellvorlauf und Stopp; außerdem sind auch Tasten zum Bezeichnen oder Wählen des Ladens einer vorderen Kassette (F) und einer hinteren Kassette (R) vorgesehen.
  • Fig. 26A zeigt einen Zustand, in welchem die Facheinheit 100 am weitesten (vollständig) aus dem Gehäuse 10 ausgefahren ist, so daß Kassetten sowohl in den vorderen als auch in den hinteren Bereich geladen werden können (Vollnutzungsmodus). Fig. 26B zeigt einen Zustand, in welchem die Facheinheit 100 zur Hälfte ausgefahren ist und eine Kassette nur in den vorderen Bereich eingelegt werden kann (Halbnutzungsmodus). Die Nutzungsmoden gemäß den Fig. 26A und 26B können im voraus mittels einer Fachmodus-Wähltaste TM gewählt werden. Wenn der Vollnutzungsmodus gewählt ist, bewirkt die Stellungsdetektiereinheit zum Detektieren oder Erfassen der Stellung der Facheinheit 100 die Fachausfahr-Enddetektion zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zustand gemäß Fig. 26A eingestellt oder erreicht ist. Wenn der Halbnutzungsmodus gewählt ist, bewirkt die Stellungsdetektiereinheit zum Detektieren der Stellung der Facheinheit 100 die Fachausfahr-Enddetektion bei Einstellung des Zustands gemäß Fig. 26B.
  • Fig. 27 zeigt ein Beispiel der Stellungsdetektiereinheit, die dann benutzt werden kann, wenn die Facheinheit 100 auf die in den Fig. 26A und 26B gezeigte Weise benutzt wird. Ein Fachausfahrstellung-Detektierhebel 601 ist ein L-förmiges Element, das für lotrechte Schwenkbewegung mittels einer Welle oder Achse 602 in einer festen Stellung in der Mitte längs der Strecke, die vom Rahmen 101 der Facheinheit 100 durchlaufen wird, montiert oder gelagert ist. An einem schwenkbaren distalen Endabschnitt des Stellung-Detektierhebels 601 ist ein Stift 603 vorgesehen, der zur Oberseite der Seitenkante des Rahmens 101 hin ragt. Der Stift 603 kann sich elastisch an die Oberseite der Kante des Rahmens 101 anlegen und auf dieser Oberseite gleiten. Der andere schwenkbare Endabschnitt des Stellung-Detektierhebels 601 ist zwischen Mikroschaltern 611 und 612 angeordnet, die in der Vertikalrichtung als der Schwenkrichtung aufeinander ausgerichtet sind. Andererseits sind eine Ausnehmung 621 und eine Stufe 622 mit einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand in der Kantenfläche (entsprechend dem Stift 603) des Rahmens 101 ausgebildet. Wenn dabei der Stift 603 in die Ausnehmung 621 eintritt, verschwenkt sich der Stellung-Detektierhebel 601 um die Achse 602 entgegen dem Uhrzeigersinn, um dabei den Mikroschalter 611 zu schließen. Wenn der Stift 603 auf die Stufe 622 aufläuft, verschwenkt sich der Detektierhebel 601 im Uhrzeigersinn unter Schließung des Mikroschalters 612. Gemäß Fig. 27 sind die Ausnehmung 621 im vorderen Abschnitt und die Stufe 622 im hinteren Abschnitt geformt. Der Zustand, in welchem sich der Stift 603 in der Ausnehmung 621 befindet, entspricht dem Zustand gemäß Fig. 26B; der Zustand, in welchem sich der Stift 603 auf der Stufe 622 befindet, entspricht dem Zustand gemäß Fig. 26A.
  • Wenn der Vollnutzungsmodus gewählt ist, wird daher ein Detektionssignal vom Mikroschalter 612 als Fachausfahr-Endsignal benutzt. Bei Wahl des Halbnutzungsmodus wird ein Detektionssignal vom Mikroschalter 611 als Fachausfahr-Endsignal benutzt. Die Ausgangssignale der Mikroschalter 611 und 612 werden einer Steuerschaltung zum Steuern des gesamten Systems zugespeist. Bei Eingang eines Operationssignals von einer Operationseinheit steuert die Steuerschaltung 2000 die Funktionen der jeweiligen Einheiten des Geräts in übereinstimmung mit vorprogrammierten Vorgängen. Der Steuerschaltung 2000 wird auch Information vom Fachmoduswählschalter TM zugespeist. Die Steuerschaltung 2000 bestimmt die Wahl zwischen Detektionssignalen in übereinstimmung mit der Information von diesem Schalter. Bei Eingang des Fachausfahr-Endsignals beendet die Steuerschaltung 2000 die Drehung des Motors 21, der den Fachantriebsmechanismus darstellt.
  • Die Fig. 28A und 28B zeigen eine andere Ausführungsform des gesamten Mechanismus gemäß dieser Erfindung.
  • Beim Videorecorder gemäß den Fig. 1 bis 4 sind der Horizontalmotor 21 und der Vertikalmotor 51 an den linken bzw. rechten Seitenplatten des Chassishauptkörpers vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform sind dagegen sowohl der Horizontal- als auch der Vertikalmotor an einer Seite (einer Seitenplatte 31R) angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie bei der vorhergehenden Ausführungsform bezeichnet. Die Bezugsziffer 100 steht für eine Facheinheit, die über ein in einer Frontwand eines (nicht dargestellten) Gehäuses geformtes (nicht dargestelltes) Öffnungsteil in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung waagerecht eingeschoben (eingefahren) und herausgezogen (ausgefahren) werden kann. Die Facheinheit 100 weist einen Fachrahmen auf, der - von oben gesehen - das Aussehen eines Rahmenwerks besitzt. Außerhalb der Seitenplatten des Fachrahmens geformte oder vorgesehene Schienen werden durch Rollen geführt, die innenseitig von Platten 31R und 31L im Gehäuse vorgesehen sind, um damit die Facheinheit 100 horizontal zu verfahren. Bei diesem System können zwei Kassetten 200 und 300 in vordere und hintere Bereiche der Oberseite der Facheinheit 100 eingelegt werden. Wenn ein an der Platte 31R montierter Fachantriebsmotor 21 (Horizontalmotor) durch eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung (an)gesteuert wird, wird die Facheinheit 100 zu verschiedenen Horizontalbewegungsstellungen verfahren. Die Drehung des Horizontalmotors 21 wird über ein Zwischenzahnrad 22 auf ein Antriebszahnrad übertragen, das an der Innenseite der Platte 31R vorgesehen ist. Infolgedessen wird die Drehung des Horizontalmotors 21 - wie oben beschrieben - auf die Facheinheit 100 übertragen, so daß letztere vorwärts oder rückwärts verfahren werden kann.
  • Eine am Chassis 31R montierte bzw. gelagerte Rotationskurve 1920 stellt einen Pantographantriebsmechanismus zum Antreiben eines in der Facheinheit 100 vorgesehenen Pantographmechanismus dar. Die Rotationskurve 1920 weist eine Kurvennut 1921 auf, in die ein Stift eines Hebels 1922 eingreift. Die Rotationskurve 1920 wird im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, wenn sie mit der über Zahnräder 1924 und 1925 übertragenen Rotationskraft eines Pantographantriebsmotors 1923 (Vertikalmotors) beaufschlagt wird. Die Rotationskurve 1920 treibt oder steuert den Hebel 1922 an, um damit den Pantographmechanismus auf vorher beschriebene Weise anzutreiben. Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Kassettenhaltemechanismus und der Pantographantriebsmechanismus nach den gleichen Grundprinzipien wie bei der obigen Ausführungsform ausgestaltet sind. Die Rotationsstellung der Rotationskurve 1920 wird über einen Hebel 1922 auf einen Stellungsdetektierschalter übertragen; auf diese Weise wird der Zustand (die Stellung) des Pantographmechanismus detektiert.

Claims (2)

1. Gerät, das für das Laden mehrerer Kassetten geeignet ist, umfassend:
ein Gehäuse (10), in welchem eine Bandantriebssektion vorgesehen ist,
ein in einer Stirnfläche des Gehäuses (10) geformtes Öffnungsteil (12),
eine Kassettentrageinheit (100), die waagerecht in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durch das Öffnungsteil (12) des Gehäuses (10) eingeführt bzw. herausgeführt werden kann und bei der auf einer Oberseite derselben die mehreren Kassetten in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen plazierbar sind,
einen in einer festen Position des Gehäuses (10) vorgesehenen und über ein Zahnrad oder Getriebe mit der Kassettentrageinheit (100) gekoppelten Motor (21) zum Antreiben der Kassettentrageinheit (100) in einer gewünschten Richtung,
ein rotierendes Element (47, 1022), das in einer festen Position des Gehäuses (10) so vorgesehen ist, daß das rotierende Element (47, 1022) in Kopplung mit der Drehung des Motors (21) in Drehung versetzbar ist, ein Impulegeneriermittel (1103) zum Generieren von Impulsen, in (ihrer) Zahl einer Drehgeschwindigkeit des rotierenden Elements (47, 1022) bei Drehung desselben entsprechend,
ein Stellungsdetektiermittel (2003, 1012-1017, 1025-1029, 1101-1103, 1105, 1106, 1022) mit einem Hebel (1012, 1015) , mit dem die Kassettentrageinheit (100) in Berührung gebracht wird, zum Detektieren einer Stellung der Kassettentrageinheit (100) in Abhängigkeit von einer Bewegung des Hebels (1012, 1015) und
eine Steuereinrichtung (2000) zum Bestimmen der Stellung der Kassettentrageinheit (100) auf der Grundlage von Stellungsdetektionsdaten vom Stellungsdetektiermittel, zum Zählen der vom Impulsgeneriermittel (1103) generierten Impulse zwecks Bestimmung einer Bewegungsstrecke, über welche die Kassettentrageinheit (100) bewegt ist oder wird, und zum Variieren einer Ansteuerspannung des Motors (21) in Abhängigkeit von der Stellung der Kassettentrageinheit (100) und der Bewegungsstrecke, um damit eine Bewegungsgeschwindigkeit, mit welcher die Kassettentrageinheit (100) bewegt wird, zu steuern bzw. zu regeln.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pantographmechanismen (201, 301) zum Aufwärtsund Abwärtsbewegen der Kassetten in den vorderen bzw. hinteren Positionen vorgesehen sind.
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