DE69203604T2 - Verpackungsvorrichtung. - Google Patents

Verpackungsvorrichtung.

Info

Publication number
DE69203604T2
DE69203604T2 DE69203604T DE69203604T DE69203604T2 DE 69203604 T2 DE69203604 T2 DE 69203604T2 DE 69203604 T DE69203604 T DE 69203604T DE 69203604 T DE69203604 T DE 69203604T DE 69203604 T2 DE69203604 T2 DE 69203604T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
tube
conveyor
cutting
introducing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69203604T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69203604D1 (de
Inventor
Leonard Kelly
Richard Melville
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WHITEHEAD JOHN ANTONY B
Machinery Developments Ltd
Original Assignee
WHITEHEAD JOHN ANTONY B
Machinery Developments Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=19923680&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69203604(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by WHITEHEAD JOHN ANTONY B, Machinery Developments Ltd filed Critical WHITEHEAD JOHN ANTONY B
Publication of DE69203604D1 publication Critical patent/DE69203604D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69203604T2 publication Critical patent/DE69203604T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • B65B43/36Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsvorrichtung. Sie ist insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich auf die fabrikmäßige Verpackung von Fleischstücken und anderen Artikeln mit geringfügig veränderlicher Größe anwendbar.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, die aus einem Materialvorrat Verpackungen in Form einer flachen langgestreckten Röhre (typischerweise aus Papier oder aus Kunststoffen), die zu einer Spule aufgewickelt ist, herstellt. Bei solchen Vorrichtungen wird das vordere Ende der Röhre von der Spule abgenommen und durch einen Mechanismus geführt, der die Röhre quer schneidet, um das vordere Ende derselben vom Vorrat zu trennen und die Querkante des vorderen Endes abzudichten, so daß eine Tasche gebildet wird. Es ist üblich, solche Vorrichtungen mit Saugvorrichtungen zum Öffnen der Verpackung auszurüsten, so daß diese zur Verwendung bereit sind.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs ist im US-Patent Nr. 3557526 von Hartmann offenbart. Diese Maschine scheint für die automatische Verpackung großer Serien von Artikeln, die im wesentlichen identisch sind, ausgelegt zu sein, wobei sie mit zwei Antriebsrollen, die ein kurzes Stück des vorderen Endes der Rohre von der Spule abnehmen; einem Schneid- und Abdichtungsmechanismus sowie zwei Selenzellen, die vor den Antriebsrollen angeordnet sind, ausgerüstet ist. Alle diese Komponenten sind auf einer gemeinsamen Montagevorrichtung montiert, die auf dem Rahmen der Vorrichtung beweglich angeordnet sein kann. Die Antriebsrollen werden angehalten, wenn die Vorderkante der Röhre zwischen den Selenzellen hindurchläuft. An dieser Verbindungsstelle greift eine Greifvorrichtung die Vorderkante unmittelbar hinter der Vorderkante und zieht die Röhre weiter von der Spule. Gleichzeitig wird die Vorderkante durch zwei Saugvorrichtungen geöffnet. Die Greifvorrichtung positioniert die Vorderkante immer an der gleichen Stelle, an der ein Artikel in das offene Ende der Tasche eingeführt wird, nachdem der Schneid- und Abdichtungsmechanismus betätigt worden ist, um durch Trennen der Vorderkante von der Röhre und Abdichten der Hinterkante derselben eine Tasche zu bilden.
  • Die Taschenlänge kann durch Umpositionieren der gemeinsamen Montagevorrichtung, auf der die Schneidvorrichtung und die anderen obenerwähnten Komponenten montiert sind, eingestellt werden. Die Vorrichtung, mit der eine solche Einstellung vorgenommen wird, ist nicht genau beschrieben, jedoch wird vorgeschlagen, daß Schrauben verwendet werden, um die Montagevorrichtung auf dem Rahmen zu befestigen.
  • Die Anmelder glauben nicht, daß diese Vorrichtung für eine schnelle Veränderung der Taschenlänge zum Anpassen an Artikel wie z. B. Fleischstücke, deren Länge sich von einem Artikel zum nächsten ändern kann, geeignet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung eines Typs geschaffen, der verwendet wird, um von einem Vorrat an flexiblem laminaren Verpackungsmaterial Verpackungen in Form einer langgestreckten Röhre in einem Verpackungsvorgang herzustellen, in dem Artikel verpackt werden, während die Verpackungen hergestellt werden, wobei die Vorrichtung eine Röhrenzuführungsvorrichtung und eine Röhrenabschneidvorrichtung umfaßt, die so betrieben werden können, daß sie Verpackungen herstellen, indem nacheinander vordere Abschnitte der Röhre vom Vorrat entnommen und vom Vorrat getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Steuervorrichtung zum Steuern der Operation der Röhrenzuführungsvorrichtung enthält, die leicht eingestellt werden kann, so daß die Röhrenzuführungsvorrichtung veranlaßt wird, die Länge des jeweils vorderen Abschnitts während der Herstellung zu verändern, so daß sie an die Länge des jeweiligen zu verpackenden Artikels angepaßt ist.
  • Ferner wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungen aus einem Vorrat an flexiblem laminaren Verpackungsmaterial in Form einer langgestreckten Röhre für einen Verpackungsvorgang geschaffen, in dem die Artikel verpackt werden, während die Verpackungen hergestellt werden, wobei die Vorrichtung eine Röhrenzuführungsvorrichtung und eine Röhrenabschneidvorrichtung umfaßt, die so betrieben werden können, daS sie Verpakkungen herstellen, indem nacheinander vordere Abschnitte der Röhre vom Vorrat entnommen und vom Vorrat getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, das das Verfahren die Schritte des Vorsehens einer Steuervorrichtung zum Steuern der Operation der Röhrenzuführungsvorrichtung umf aßt, wobei die Steuervorrichtung leicht eingestellt werden kann, um die Röhrenzuführungsvorrichtung zu veranlassen, die Längen der vorderen Abschnitte während der Herstellung zu verändern, so daß sie an die Längen der jeweiligen zu verpackenden Artikel angepaßt sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Steuervorrichtung einen Schlitten und eine Vorrichtung zum Positionieren des Schlittens in einem veränderlichen Abstand von der Röhrenzuführungsvorrichtung, eine auf dem Schlitten montierbare Erfassungsvorrichtung, die auf der Grundlage des Erfassens der Ankunft des vorderen Abschnitts am Schlitten ein Signal erzeugt, sowie eine Sperrvorrichtung, die als Antwort auf das Signal die Operation der Röhrenzuführungsvorrichtung unterbricht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt die Steuervorrichtung einen von einer Bedienungsperson betätigten Schalter zum Starten der Operation der Röhrenzuführungsvorrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Schlitten beweglich auf einer Schiene montiert, wobei die Vorrichtung zur Positionierung des Schlittens eine von einer Bedienungsperson zu lösende Bremsvorrichtung umfaßt, die den Schlitten in einer Position auf der Schiene festhält.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Positionierung des Schlittens einen Stößel, mit dem der Schlitten verbunden ist, wobei die Steuervorrichtung den Schlitten positioniert, indem der Stößel vor- oder zurückgeschoben wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens zwei Endlosriemen vorgesehen, die gemeinsam eine bewegliche Oberfläche schaffen, die die vorderen Abschnitte der Röhre unterstützen, wenn diese in Richtung auf den Schlitten bewegt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt der Schlitten eine Saugvorrichtung, die auf eine erste Schicht des vorderen Abschnitts der Röhre eine Saugwirkung ausübt, sowie eine Vorrichtung zum Trennen der zweiten Schicht von der ersten Schicht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist neben der Abschneidvorrichtung eine Heißsiegelvorrichtung zum Heißsiegeln der Hinterkante des vorderen Abschnitts der Röhre vorgesehen.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt die Röhrenzuführungsvorrichtung zwei Rollen, die die Röhre nach der Abschneidvorrichtung zuführen, sowie eine Vorrichtung zur kurzzeitigen Umkehr der Rollen nach dem Betätigen der Abschneidvorrichtung, so daß eine Vorderkante des Vorrats, die durch Betätigen der Abschneidvorrichtung erzeugt wird, von der Abschneidvorrichtung zurückgezogen wird, bevor sie vorwärts durch die Abschneidvorrichtung befördert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in welchen
  • Fig. 1 eine schematische Seitenschnittansicht einer Verpackungsvorrichtung ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist;
  • Fig. 3 eine genaue Schnittansicht der Montageweise zweier Antriebsrollen ist;
  • Fig. 4 eine genaue Schnittansicht eines Heißsiegel- und Abschneidmechanismus ist;
  • Fig. 5 eine genaue Ansicht der Positionierungsweise eines Röhrenöffnungsmechanismus der Vorrichtung ist;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht einer alternativen Anordnung der Antriebsrollen ist;
  • Fig. 7 eine Seitenschnittansicht einer modifizierten Vorrichtung ist;
  • Fig. 8 eine Draufsicht der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung ist; und
  • Fig. 9 eine Seitenteilansicht einer weiteren modifizierten Vorrichtung ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER IN DEN ZEICHNUNGEN GEZEIGTEN
  • Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, umfaßt die Vorrichtung mehrere interaktive Vorrichtungen, die auf einen Rahmen 11 montiert sind. Diese Vorrichtungen umfassen eine Spindelbaueinheit 12, die eine Rolle 13 einer heißsiegelfähigen Kunststoffolie in Form einer flachen Röhre T trägt. Die Röhre T wird von der Rolle entnommen und einer Antriebsrollenbaueinheit 14 zugeführt, die an einem sogenannten Zuführungsende des Rahmens angeordnet ist. Der Klarheit halber sind in Fig. 1 nur zwei Rollen 24, 25 dieser Baueinheit gezeigt. Die Antriebsrollenbaueinheit 14 führt die Röhre T durch einen Heißsiegel- und Abschneidmechanismus 15 sowie über eine Baueinheit von Endlosriemen 17, die zwischen Trommeln 18 und 19 montiert sind Die Trommel 18 ist in der Nähe des Mechanismus 15 angeordnet, während die Trommel 19 in der Nähe des gegenüberliegenden Endes des Rahmens angeordnet ist. Zwischen den Trommeln 18, 19 ist ein Röhrenöffnungsmechanismus 16 angeordnet.
  • Die Spindelbaueinheit 12 umfaßt eine Spindel 21, die mit Lagern versehen ist, auf denen im Zentrum der Rolle 13 eine Pappröhre montiert ist. Diese Rolle dreht sich um die Spindel. Die Spindel trägt ferner scheibenförmige Platten 22, die an den jeweiligen Enden der Rolle montiert sind. Die Platten ruhen auf Querelementen 23, die am Rahmen 11 montiert sind. Die Röhre T kann somit frei von der Rolle entnommen werden, wobei die Spindelbaueinheit von den Querelementen abgehoben werden kann, um die Rolle 13 leicht ersetzen zu können.
  • Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die Antriebsrollenbaueinheit 14 obere und untere Antriebsrollen 24, 25, die im vorliegenden Beispiel in Lagerblöcken 27, 28 aus selbstschmierendem Kunststoffmaterial wie z. B. TetlonTM gelagert sind. Die untere Rolle wird über eine Pitzelkette 75 von einer Elektromotor/Getriebe-Baueinheit angetrieben, die mit 26 bezeichnet ist. Die obere Rolle ist mit der unteren Rolle in Eingriff. Die Lagerblöcke sind in vertikalen Gleitschienen 29, 29a montiert, die auf an den Rahmen montierten Platten befestigt sind. In Einzügen in den Lagerblöcken sind Druckfedern 31 montiert, die die Lagerblöcke auseinanderdrücken. Die Blöcke werden durch Kniehebel 32 in ihrer Stellung gehalten. Das innere Ende jedes Kniehebels ist mit einem Stift 60 versehen, der in einen Einzug neben dem oberen Ende jeder inneren Gleitschiene 29 eingehakt ist. Das äußere Ende jedes Kniehebels wird von einer Sprungwerkklinkenbaueinheit nach unten gezogen. Diese umfaßt eine Gewindeklinke 61, die sich mit dem unteren Ende eines bei 63 an einer Griffstange 64 angelenkten Hebels in Eingriff befindet. Die Griffstange ist ihrerseits bei 65 am Kniehebel angelenkt. Die Länge des Hebels und der Klinkenbaueinheit kann durch Drehen der Klinke 61 im Hebel 62 eingestellt werden. Die Klinke besitzt einen T-förmigen Kopf 66, der in einen am Rahmen 11 montierten Haken 67 eingreift, wenn die Griffstange angehoben wird. Wenn die Griffstange gesenkt wird, wird der Kniehebel gegen den oberen Block 27 nach unten gezogen, wobei die Teile durch die Sprungwerkbewegung der Griffstange und des Hebels in ihrer Stellung verriegelt werden. Durch die Kniehebel wird auf die obere Rolle 24 ein Druck ausgeübt. Die obere Rolle ihrerseits liegt auf der unteren Rolle 25 mit einem Druck auf, der durch Einstellen der Länge der Hebel 62 verändert werden kann. Wenn die Kniehebel entlastet werden, wird die obere Rolle 24 durch die Federn 31 angehoben, so daß das vordere Ende einer Röhre T von einer frischen Rolle 13 zwischen den Rollen 24, 25 hindurchgeführt werden kann. Die Einstellbarkeit der Klinkenbaueinheit ist wichtig, um zu ermöglichen, daß die Vorrichtung Folien mit verschiedenen Eigenschaften handhaben kann. Außerdem kann der Druck, der auf jedes Ende der Rollen ausgeübt wird, unabhängig eingestellt werden. Dies ist wichtig, da es ermöglicht, daß die Richtung, in die die Röhre von den Rollen zugeführt wird, genau eingestellt werden kann.
  • Der Heißsiegel- und Abschneidmechanismus 15 umfaßt ein guillotinenartiges Messer 33, das auf einem Querbalken 34 montiert ist. Auf dem Querbalken sind nach oben ragende Pfosten 35 montiert, die in einer am Rahmen 11 montierten Querplatte 36 gleiten. Zwischen dem Querbalken 34 und der Querplatte 36 sind eine Unterlegplatte 37, ein Luftsack 39, Federn 38 sowie ein Block 41 gleitend über den Pfosten montiert. Der Luftsack ist über ein Verbindungselement 39a und eine (nicht gezeigte) geeignete Rohrleitung mit einer Druckluftquelle verbunden. Ein herkömmliches, elektrisch betätigtes Abschaltventil, das in der Rohrleitung montiert ist, steuert die Luftzuführung zum Luftsack. Auf der unteren Fläche des Blocks 41 sind zwei Klemmbalken 40 montiert, die jeweils auf einer Seite des Querbalkens 34 angeordnet sind. Der Querbalken 34 ist in einem Einzug 41a im Block angeordnet.
  • Auf dem Rahmen 11 ist unterhalb des Querbalkens 34 eine Aluminiumplatte 42 montiert. Die Platte besitzt eine obere Fläche 43, die auf die Berührungslinie zwischen den Antriebsrollen 24, 25 ausgerichtet ist. Ein Nichrom-Band 44 das zwischen zwei Schichten des Teflon -Bandes eingelegt ist, ist auf der Fläche 43 direkt unterhalb des inneren Klemmbalkens 40 abgelegt. Der Nichrom-Draht ist über eine Schalteranordnung, die im folgenden genauer beschrieben wird, mit einer elektrischen Leistungsquelle verbunden. Zwischen der Fläche 43 und dem Klemmbalken ist ein Zwischenraum 45 vorhanden, durch den die Röhre T hindurchgeführt wird, wenn sie von der Antriebsrollenbaueinheit 14 entnommen wird. Wie im folgenden genau beschrieben wird, wird die Röhre T in Intervallen angehalten, um in der Röhre T eine Tasche auszubilden. Dies wird erreicht, indem der Luftsack 39, der die Pfosten 35 nach unten schiebt, bis die Klemmbalken 40 gegen die Platten 42 stoßen und die Röhre T gegen die Fläche 43 klemmen, aufgeblasen wird. In diesem Zustand wird der Nichrom- Balken erwärmt, wodurch die oberen und unteren Schichten der Röhre T heißversiegelt werden. Das Teflon -Band um das Nichrom-Band soll verhindern, daß die Röhre T an der Platte 42 anhaftet. Das Aufblasen des Luftsacks wird fortgesetzt. Der Querbalken 34 und das Messer 33 werden dann gegen die Wirkung der Federn 38 nach unten in den Einzug 41a geschoben, so daß das Messer 33 die Röhre T abtrennt. Wenn der Luftsack entleert ist, werden das Messer 33 und die Klemmbalken in den Einzug zurückgezogen.
  • Die oberen Einbuchtungen der Riemen 17 bilden gemeinsam eine sich bewegende Oberfläche F auf dem Oberteil des Rahmens. Die Trommeln 18, 19 sind so angeordnet, daß diese Oberfläche S im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die obere Fläche 43 der Platte 42. Die Trommel 19 ist in einer höheren Ebene angeordnet als die Trommel 18, so daß die Fläche S vom Röhrenzuführungsende des Rahmens ausgehend nach oben geneigt ist. Die Trommel 18 wird über eine Ritzelkette 75a von der gleichen Motor/Getriebe-Baueinheit 26 angetrieben, die die Antriebsrolle 24 antreibt, wobei die Geschwindigkeit der Oberfläche S gleich oder größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 24. Somit erfährt die Röhre T keine Reibung, wenn sie über die Oberseite des Rahmens geführt wird; außerdem helfen die Riemen, sie in gerader Linie vorzurücken, bis die Vorderkante der Röhre T die Röhrenöffnungsbaueinheit 16 erreicht.
  • Die Baueinheit 16 ist zwischen den beiden Mittelriemen 17 angeordnet. Die Baueinheit 16 umfaßt eine Platte 70, auf der ein Annäherungssensor 46, ein Saugkopf 47, der über einen flexiblen Schlauch mit einer Saugpumpe 48 verbunden ist; sowie ein Taschenöffnungskopf 49, der mit einer (nicht gezeigten) Druckluftquelle verbunden ist, montiert sind. Der Saugkopf ist zwischen dem Mechanismus 15 und dem Taschenöffnungskopf angeordnet, wobei die Düse 47a des Saugkopfes bündig mit der sich bewegenden Oberfläche S oder etwas unterhalb angeordnet ist. Wenn der Annäherungssensor die Ankunft der Vorderkante der Röhre T erfaßt, wird der Antriebsrollenmechanismus angehalten und der Heißsiegel- und Abschneidmechanismus 15 betätigt (wie im folgenden genauer beschrieben wird). Ferner wird der Saugkopf betätigt. Die untere Schicht der Folie in der Röhre T wird gegen die Düse 47a gesaugt. Die Düse besitzt im wesentlichen eine Fläche, die beim vorliegenden Beispiel ungefähr 12 cm² beträgt. Die untere Schicht der Folie wird in dem Bereich, in dem sie gegen die Düse gesaugt wird, von der oberen Schicht weggezogen. Dies unterstützt die Trennung der beiden Schichten und verringert die Wahrscheinlichkeit, daß die untere Schicht den Kontakt zur Saugdüse verliert.
  • Im dargestellten Beispiel wird die Saugwirkung des Saugkopfes mittels einer Drosselklappe im Mantel des Kopfes gesteuert. Die Drosselklappe ist an einem Ende einer Welle montiert, die mit einem Hebel 50 verbunden ist. Die Drosselklappe wird mittels eines Pneumatikstößels 51 betätigt, der mit dem Hebel 50 verbunden ist. Der Stößel 51 ist über eine (nicht gezeigte) Rohrleitung und über ein zweites herkömmliches, elektrisch betätigtes Abschaltventil mit einer Druckluftquelle verbunden.
  • Der Taschenöffnungskopf 49 umfaßt eine Düse 52, die über eine (nicht gezeigte) Rohrleitung mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Ein weiteres herkömmliches, elektrisch betätigtes Abschaltventil in der Rohrleitung steuert die Luftzufuhr zur Düse 52. Die Düse 52 ist im unseren Ende einer aufwärtsgeneigten offenen Hülse 53 montiert. Die Baueinheit funktioniert wie eine Venturiröhre; d. h., wenn aus der Düse 52 Luft austritt, zieht sie durch das untere Ende der Hülse weitere Luft mit sich. Das Abschaltventil ist geschlossen, bis im Anschluß an die Ankunft der Vorderkante der Röhre T am Annäherungssensor 46 der Heißsiegel- und Abschneidmechanismus 15 und der Saugkopf wie oben beschrieben betätigt worden sind. Die aus dem oberen Ende der Hülse 53 austretende Luft ist gegen die Vorderkante gerichtet und hebt die obere Schicht der Folie an der Mündung der in der Röhre T entstehenden Tasche von der unteren Schicht ab. Die Mündung der Tasche wird somit selbsttätig geöffnet.
  • Eine Stütze 72, die die Rollen 74 trägt, ist an der Platte 70 montiert. Die Rollen laufen auf einer Schiene 54 in Form einer rostfreien Stahlröhre, die unter den Riemen 17 angeordnet ist. Durch diese Vorrichtung kann die Baueinheit 16 in Abhängigkeit von der Länge der erforderlichen Tasche leicht in jede Position auf der Schiene bewegt werden. Die Platte 70 ist mit einem Griffabschnitt 55 versehen, der zu diesem Zweck durch einen Schlitz im Rahmen 11 herausragt. Ferner ist eine Bremse 76 vorgesehen, die auf der Schiene aufliegt, um die Platte 70 in einer Position zu verriegeln. Die Bremse ist an einem L-förmigen Hebel 78 montiert, der am Griff 55 angelenkt ist. Eine mit dem Hebel verbundene Zugfeder zwingt die Bremse in Kontakt mit der Schiene. Die Bremse wird gelöst, indem der Abschnitt 78a des Hebels, der unter dem Griff 55 angeordnet ist, angehoben wird.
  • Der Annäherungssensor 46 ist ein herkömmlicher lichtbetätigter Typ und ist zwischen dem Saugkopf und dem Taschenöffnungskopf angeordnet. Er könnte auch innerhalb des Saugkopfes angeordnet sein. Durch eine elektronische Schaltung, die eine Zeitgebervorrichtung und einen stoßbetätigten Hauptschalter umfaßt, der schematisch mit 56 bezeichnet ist, ist mit den verschiedenen obenbeschriebenen Mechanismen verbunden. Diese Mechanismen werden elektronisch gesteuert, wobei der Operationsablauf im folgenden beschrieben wird.
  • Der Taschenöffnungskopf 49 wird in eine gewünschte Position auf der Schiene 54 bewegt. Es wird angenommen, daß eine neue Rolle 13 der Folie auf der Spindel 21 montiert ist. Wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, werden die Saugpumpe 48, die Antriebsrollen 24, 25 und die Riemen 17 nicht betätigt, bis der Stoßschalter 56 betätigt wird. Die Rolle 24 wird angehoben, wobei die Röhre T anfangs von Hand von der Rolle gezogen und durch die Antriebsrollen 24, 25 geführt wird. Die Rolle 24 wird gesenkt und in ihrer Stellung festgeklemmt. Die Bedienungsperson steht am Ende der Vorrichtung gegenüber dem Röhrenzuführungsende und betätigt den Stoßschalter 56. Dies startet die Antriebsrollen und die Riemen 17. Die Röhre T wird von den Rollen durch den Zwischenraum 45 und längs der Riemen 17 zugeführt. Wenn der Annäherungssensor die Ankunft der Vorderkante der Röhre T erfaßt, wird der Antriebsrollenmechanismus angehalten und die Saugpumpe eingeschaltet. Der Heißsiegel- und Abschneidmechanismus wird betätigt, um eine Tasche zu bilden. Die Drosselklappe, die den Saugkopf 47 steuert, wird geöffnet, wobei die untere Schicht der Folie der Tasche gegen die Düse des Saugkopfes 47 gesaugt wird. Unmittelbar danach wird das Abschaltventil für die Düse 52 des Taschenöffnungskopfes geöffnet, so daß die Mündung der Tasche durch den austretenden Luftstrom geöffnet wird. Das Fleischstück (oder der andere zu verpackende Artikel) wird in die Tasche eingebracht. Dies wird durch die Abwärtsneigung der Riemen unterstützt. Das eingetaschte Fleischstück wird abtransportiert und der Zyklus wird durch Betätigen des Stoßschalters erneut gestartet.
  • Die Röhre T kann manchmal am Klemmbalken 40 oberhalb des Nichrom-Drahtes anhaften. Sie muß dann entfernt werden, um sicherzustellen, daß die Röhre geeignet vorrückt. Zu diesem Zweck wird die Drehung der Antriebsrollen nach dem Abschneidvorgang kurzfristig umgekehrt. Die Röhre wird somit um eine Strecke von vielleicht 1 cm zurückgezogen, was sicherstellt, daß sie vom Klemmbalken 40 gelöst wird. Dann wird sie wieder vorgeschoben, bis die Vorderkante den Annäherungssensor erreicht, wie bereits beschrieben worden ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, einen Unterdrucktank und eine Vorrichtung vorzusehen, um die Saugpumpe automatisch zu betätigen und im Tank einen konstanten Unterdruck zu halten. Der Unterdruck am Kopf kann dann einfach durch Betätigen der Drosselklappe gesteuert werden.
  • Eine modifizierte Baueinheit der Antriebsrollen ist in Fig. 6 gezeigt. In diesem Fall sind die Antriebsrollen 24', 25' und der Mechanismus zum Antreiben derselben im wesentlichen jenen ähnlich, die bereits beschrieben worden sind. Jedoch sind auf dem Rahmen zwischen den Antriebsrollen und der Platte 42 zwei Trommeln 80 und 81 montiert. Zwischen den Rollen 24' und der Trommel 80 sowie zwischen der Rolle 25' und der Trommel 81 sind Endlosriemen 82 montiert. Die Rollen und Trommeln sind so angeordnet, daß zwischen den oberen und unteren Riementrommeln ein im wesentlichen flacher Zwischenraum 83 entsteht- der im wesentlichen in einer Ebene mit der oberen Fläche 43 der Platte 42 liegt. Durch diese Vorrichtung wird die Röhre T genau über die Fläche 43 und auf der sich bewegenden Oberfläche S geführt.
  • Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte modifizierte Vorrichtung 10' umfaßt eine Ladevorrichtung 100, die bei der Ladung eines Fleischstückes (insbesondere eines schweren Stückes wie z. B. eines großen Rindfleischstückes) in eine Tasche behilflich ist. Die Ladevorrichtung umfaßt einen Rahmen bestehend aus vier wechselseitig parallelen Polierten rostfreien Stahlstangen 102, die an einen Balken 103 angelenkt sind. Der Balken umfaßt einen horizontalen Mittelabschnitt 104 und äußere Abschnitte 105, die im Winkel vom jeweiligen Ende des Mittelabschnitts nach oben ragen. Die beiden inneren Stangen sind am Balken an den Enden des Mittelabschnitts angelenkt, während die äußeren Stangen am Balken an den Enden der äußeren Abschnitte angelenkt sind. Die äußeren Stangen sind somit in einer höheren Ebene montiert als die inneren Stangen. Ein Fleischstück, das längs der Stangen gleitet, wird somit auf dem Rahmen zentriert.
  • Die Ladevorrichtung umfaßt ferner eine Montagestütze, die am Ende des Rahmens 11' der Vorrichtung 10' montiert ist. Die Stütze umfaßt einen horizontal angeordneten Arm 106. Vom Balken 103 hängt ein vertikal angeordneter Zapfen 107 nach unten, der am äußeren Ende des Arms 106 angelenkt ist. Der Rahmen kann somit um eine vertikale Achse geschwenkt werden. In der in der Zeichnung gezeigten Position ist der Rahmen so angeordnet, daß die Stangen in Richtung auf die offene Mündung einer Tasche B hervorstehen, die auf der Vorrichtung 10' ausgebildet worden ist. Dies erleichtert das Laden eines Fleischstückes vom Rahmen in die Tasche. Der Rahmen kann jedoch in eine Ladeposition geschwenkt werden (mit einem gepunkteten Umriß bei 108 gezeigt), in der die Stangen auf eine (nicht gezeigte) Fördereinrichtung ausgerichtet sind, die der Maschine Fleischstücke zuführt. Das Laden von Fleischstücken von der Fördervorrichtung auf den Rahmen wird somit vereinfacht.
  • Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, sind an der Oberseite des Rahmens zwei Platten 120 vorhanden, zwischen welchen ein langgestreckter Schlitz 122 angeordnet ist. Die Riemen 17' sind oberhalb der Platten montiert. Ein pneumatischer Stößel 90 ist auf dem Rahmen 11' unterhalb der Platten 120 montiert, wobei seine Achse Parallel zum Schlitz 122 liegt. Der Stößel ist vorzugsweise ein sogenannter "Stangenloßer-Zylinder"-Typ mit einem Gestell 91, das längs des Körpers 92 des Stößels verläuft. Ein geeigneter Stößel ist das Modell NYC25G700, das von der SMC Corp., Tokio, Japan, vertrieben wird. Auf dem Gestell ist ein Saugkopf 47' montiert. Der Saugkopf steht durch den Schlitz 122 hervor. Es kann festgestellt werden, daß der Taschenöffnungskopf 49' auf dem Arm 107 montiert ist.
  • Die Betätigung des Stößels 90 stellt die Position des Saugkopfes ein. Jedoch ermöglicht das Vorsehen des Stössels, daß die Vorrichtung 10' auf eine Weise betätigt werden kann, die für eine Bedienungsperson sehr bequem ist, insbesondere wenn die Vorrichtung Fleischstücke mit in einem begrenzten Bereich irgendeiner Größe handhabt.
  • Die Positionierung des Stößels und somit des Saugkopfes) kann durch Mikroschalter festgelegt werden. In diesem Beispiel werden zwei solcher Mikroschalter 94, 95 verwendet, jedoch können auch mehr vorgesehen sein. Diese sind an Handgriffen 96, 97 befestigt, die gleitend auf einer Schiene 98 unter dem Stößel montiert sind. Die Stellung des Mikroschalters 94 legt die Länge einer kurzen Tasche fest, während die Stellung des Mikroschalters 95 die Länge einer langen Tasche festlegt. Die Mikroschalter werden durch einen Auslöser 99 betätigt, der am Gestell 92 montiert ist. Ein Stoßschalter 56' wird betätigt, um eine kurze Tasche herzustellen, während ein Trennstoßschalter 56" vorgesehen ist, um eine lange Tasche herzustellen. Das Betätigen des Stoßschalters 56' sperrt den Mikroschalter 95, während die Betätigung des Stoßschalters 56" den Mikroschalter 94 sperrt. Zu Beginn eines Zyklus ist das Gestell vollständig vorgerückt (wie später deutlich wird), während sich der Saugkopf am äußersten Ende seines Fahrweges befindet (auf der rechten Seite der Fig. 8). Wenn z. B. der Stoßschalter 56' betätigt wird, wird das Gestell zurückgezogen, bis der Auslöser 99 den Mikroschalter 94 betätigt. Dies veranlaßt die Antriebsrollen dazu, die Röhre zuzuführen, bis die Vorderkante vom Sensor 46 erfaßt wird. Der Saugkopf und der Heißsiegel- und Abschneidmechanismus werden betätigt, um eine kurze Tasche B auszubilden. Unmittelbar danach wird der Taschenöffnungskopf 49' betätigt, wobei das Gestell 91 vorrückt. Die Tasche B wird somit in Richtung zur Ladevorrichtung 100 befördert, während sie geöffnet wird. Die Tasche und die aus dem Kopf 49' austretende Luft bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen, was das Öffnen der Tasche unterstützt. Die Stangen 102 sind so angeordnet, daß dann, wenn der Kopf 47' die Grenze seines Fahrweges auf der rechten Seite erreicht, die Enden der Stangen in das offene Ende der Tasche ragen. Die Tasche wird von Hand über das Fleischstück auf dem Rahmen gezogen. Der Rahmen wird dann geschwenkt, so daß der Rahmen über einer Abtransportvorrichtung angeordnet ist, auf der das eingetaschte Fleischstück abtransportiert wird.
  • Der Zyklus kann ab diesem Punkt wiederholt werden, indem erneut der Stoßschalter 56' betätigt wird. Wenn alternativ der Stoßschalter 56" betätigt wird, erzeugt die Maschine eine lange Tasche. Die Taschenlängen können durch Umstellen der Mikroschalter verändert werden.
  • Der Saugkopf 47' enthält ein perforiertes Gitter (wie in Fig. 8 zu sehen ist), um die wirksame Fläche der Düse zu erhöhen, gegen die die untere Schicht der Röhre gesaugt wird. Der Annäherungssensor 46' ist im Saugkopf enthalten.
  • Die Vorrichtungen 10, 10' können mit verschiedenen Zusatzmerkmalen versehen sein, um ihre Brauchbarkeit zu steigern. Zum Beispiel ist es wahrscheinlich, daß wenigstens eine Vorrichtung erforderlich ist, um statische Aufladungen zu verringern oder zu beseitigen, die in der Röhre T auftreten. Solche Vorrichtungen sind bekannt und müssen hier nicht genau beschrieben werden. Eine solche Vorrichtung ist schematisch mit 110 gezeigt.
  • Die Vorrichtungen 10, 10' können so ausgelegt sein, daß sie verwendet werden können, um (a) offene rohrförmige Verpackungen herzustellen; (b) geschlossene Taschen oder Packungen herzustellen; und (c) ununterbrochene Taschen oder Verpackungen herzustellen. Diese entsprechenden Funktionen können erreicht werden, indem Kontrollschaltungsschalter oder ähnliches vorgesehen werden, die das Heißsiegelband 44 und den Taschenöffnungskopf 47, 47' außer Betrieb setzen und die die Stoßschalter 56, 56', 56" umgehen. Es besteht ausreichend Bedarf an einer Vorrichtung, die verschlossene Taschen oder offene Taschen herstellt, um (aus Kostengründen) ein Weglassen des Röhrenöffnungsmechanismus oder des Heißsiegelmechanismus zu rechtfertigen. An einer geeigneten Stelle wie z. B. zwischen der Spindelbaueinheit 12 und der Antriebsrollenbaueinheit 14 kann eine Druckvorrichtung montiert sein. Geeignete Druckvorrichtungen sind an sich bekannt, z. B. wird eine solche Druckvorrichtung unter dem Namen DATO/PACK von der Image Jet Printing Pte. Ltd., Singapur vertrieben. Eine weitere Vorrichtung, die vorgesehen sein kann, ist eine Zählvorrichtung, die die Anzahl der von der Vorrichtung erzeugten Taschen und/oder die Länge der von der jeweiligen Rolle verbrauchten röhrenförmigen Folie zählt. Zählvorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt.
  • Die in der Vorrichtung 10 gezeigten Riemen sind flach. Die in der Vorrichtung 10' gezeigten Riemen 17' besitzen einen runden Querschnitt. Die Vorrichtung ist für die Verpackung von Fleisch in Schrumpfpackungen geeignet.
  • Die Vorrichtung kann verwendet werden, um eine Packung herzustellen, die an beiden Seiten offen ist. In diesem Fall kann der Heißsiegelmechanismus deaktiviert oder abgeschaltet werden.
  • Es ist nicht beabsichtigt, daß der Umfang eines infolge der Anmeldung zugeteilten Patentes, das diese Beschreibung als Teil beinhaltet, Abwandlungen und/oder Verbesserungen der beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsformen ausschließt, die in den Umfang der Erfindung fallen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, oder durch Einzelheiten solcher Ausführungsformen weiter eingeschränkt wird, als erforderlich ist, um die Erfindung vom Stand der Technik zu unterscheiden.

Claims (10)

1. Ein Gerät, das in jener Art verwendet wird, um Verpackungen aus einem Vorrat von flexiblem laminarem Verpackungsmaterial in Form eines verlängerten Films (T) in einer Verpackungsoperation herzustellen, in der Artikel verpackt werden können sowie sie hergestellt werden, indem das Gerät aus einer filmeinführenden Vorrichtung besteht (14) und einer Filmabschneidevorrichtung (16), die so betrieben werden kann, daß die besagten Verpackungen hergestellt werden, indem nacheinander der vordere Abschnitt des Films vom Vorrat eingeführt wird, und dann der besagte vordere Abschnitt vom Vorrat abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Kontrollvorrichtung (46, 56, 70-78, 46', 90, 94-95, 56'-56") aufweist, um den Vorgang der filmeinführenden Vorrichtung zu kontrollieren, dessen Kontrollvorrichtung einfach verstellbar ist,und somit die filmeinführende Vorrichtung dazu veranlaßt, die Länge eines jeden besagten vorderen Abschnitts zu variieren, so daß es so hergestellt ist, um der Länge des zu verpackenden Artikels zu entsprechen.
2. Ein Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung ein Beförderungsmittel (70, 47) und eine Vorrichtung aufweist, die das Beförderungsmittel in Position bringt, mit einem regulierbaren Abstand zur filmeinführenden Vorrichtung, einer Wahrnehmungsvorrichtung (46, 46') die auf dem Beförderungsmittel montiert ist, welche mit einem Signal versehen ist, das nach Feststellung der Ankunft des besagten vorderen Abschnitts an dem Beförderungsmittel, und einer betriebsstoppenden Vorrichtung, die so eingerichtet ist, daß sie dem besagten Signal entspricht, um die Operation der filmeinführenden Vorrichtung zu unterbrechen.
3. Ein Gerät gemäß Anspruch 1 oder Anspuch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung einen von einem Bediener betätigten Schalter (56, 56'-56") aufweist, um die Operation der filmeinführenden Vorrichtung auszulösen.
4. Ein Gerät gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beförderungsmittel beweglich auf die Schiene (54) montiert ist, und die Vorrichtung die das Beförderungmittel in Position bringt, besteht aus einer von einem Bediener ausgelösten Bremsvorrichtung (76-78), die das Beförderungsmittel auf der Schiene in Position hält.
5. Ein Gerät gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die das Beförderungsmittel in Position bringt, aus einem Stoßheber (90) besteht, mit dem das Beförderungsmittel verbunden ist, und der Kontrollvorrichtung, die das Beförderungsmittel in Position bringt, indem sie den Stoßheber vor- oder zurückschiebt.
6. Ein Gerät gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens zwei Endlosbändern (17, 17') ausgestattet ist, die gemeinsam eine bewegliche Oberfläche (5) darstellen, auf der die besagten vorderen Abschnitte des Films gestützt werden, sowie sie sich auf das Beförderungsband zubewegen.
7. Ein Gerät gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Beförderungsmittel mit einem Ansauggerät (47, 47') ausgestattet ist, das so angebracht ist, daß es eine Saugwirkung auf die erste Schicht des besagten vorderen Filmabschnitts ausübt, und somit eine Vorrichtung darstellt, die eine zweite Schicht von der ersten trennt.
8. Ein Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Hitzeschweißvorrichtung (44) neben der Abschneidevorrichtung ausgestattet ist, das die hintere Kante des vorderen Filmabschnitts verschweißt.
9. Ein gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die filmeinführende Vorrichtung zwei Rollen aufweist (24-25, 24'-25'), die den Film an der Abschneidevorrichtung und einer Vorrichtung die zusehends die Rollen rückwärts laufen läßt, nachdem die Abschneidevorrichtung aktiviert wurde, vorbeiführt, so daß die nach vorne zeigende Kante des Vorrats, die durch die Aktivierung der Abschneidevorrichtung gebildet wurde, sich von der Abschneidevorrichtung zurückzieht, bevor sie vorwärts an der Abschneidevorrichtung vorbeigeführt werden kann.
10. Eine Methode zur Herstellung von Verpackungen aus einem Vorrat von flexiblem laminarem Verpackungsmaterial in Form eines verlängerten Films (T) für eine Verpackungsoperation in der die Artikel verpackt werden können, sowie sie hergestellt werden, indem das Gerät aus einer filmeinführenden Vorrichtung besteht (14) und einer Filmabschneidevorrichtung (33) die so betrieben werden kann, daß die besagten Verpackungen hergestellt werden, indem nacheinander der vordere Abschnitt des Films vom Vorrat eingeführt wird, und dann der besagte vordere Abschnitt vom Vorrat abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Kontrollvorrichtung (46, 56, 70-78, 46', 90, 94-95, 56'-56") aufweist, um den Vorgang der filmeinführenden Vorrichtung zu kontrollieren, dessen Kontrollvorrichtung einfach verstellbar ist, und somit die filmeinführende Vorrichtung dazu veranlaßt, die Länge eines jeden besagten vorderen Abschnitts zu variieren, so daß es so hergestellt ist, um der Länge des zu verpackenden Artikels zu entsprechen.
DE69203604T 1991-07-26 1992-07-20 Verpackungsvorrichtung. Expired - Fee Related DE69203604T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NZ239153A NZ239153A (en) 1991-07-26 1991-07-26 Packaging apparatus; flattened tube stock cut and sealed at selected
PCT/EP1992/001624 WO1993002924A1 (en) 1991-07-26 1992-07-20 Packaging apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69203604D1 DE69203604D1 (de) 1995-08-24
DE69203604T2 true DE69203604T2 (de) 1996-04-25

Family

ID=19923680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69203604T Expired - Fee Related DE69203604T2 (de) 1991-07-26 1992-07-20 Verpackungsvorrichtung.

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0595905B1 (de)
AT (1) ATE125220T1 (de)
AU (1) AU672952B2 (de)
DE (1) DE69203604T2 (de)
NZ (1) NZ239153A (de)
WO (1) WO1993002924A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU742380B3 (en) * 1993-03-26 2001-11-22 Machinery Developments Limited Packaging apparatus
AU742328B3 (en) * 1993-03-26 2001-11-22 Machinery Developments Limited Packaging apparatus
AU686608B2 (en) * 1993-03-26 1998-02-12 Multibagger Holdings Packaging apparatus
AU742332B3 (en) * 1993-03-26 2001-11-22 Machinery Developments Limited Packaging apparatus
AU696955B2 (en) * 1993-05-06 1998-09-24 Sealed Air New Zealand Limited Continuously forming and presenting bags for packaging
DE19549618C2 (de) * 1995-10-27 2001-09-06 Windmoeller & Hoelscher Saugersteuerung II
DE102007023328A1 (de) 2007-05-16 2008-11-20 Anders Agil Gmbh Warmfleischverpackungsvorrichtung und Verfahren

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3161002A (en) * 1961-12-26 1964-12-15 Smith & Nephew Plastics Packaging machines
CH441724A (it) * 1965-02-22 1967-08-15 Centra Anstalt Macchina per la fabbricazione e l'erogazione automatica di sacchetti in materia plastica ad una apparecchiatura
DE6752577U (de) * 1968-08-09 1970-01-22 Claus Wolfgang Hartmann Vorrichtung zum verpacken eines verpackungskoerpers.
US3908343A (en) * 1974-10-07 1975-09-30 Vac Pac Mfg Co Imbricated bag loading machine
US4346546A (en) * 1978-10-16 1982-08-31 Sidney Tasker Automatic flexible container fabricating machine

Also Published As

Publication number Publication date
EP0595905A1 (de) 1994-05-11
DE69203604D1 (de) 1995-08-24
AU2326992A (en) 1993-03-02
ATE125220T1 (de) 1995-08-15
AU672952B2 (en) 1996-10-24
NZ239153A (en) 1993-12-23
WO1993002924A1 (en) 1993-02-18
EP0595905B1 (de) 1995-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69109992T2 (de) Verpackungsmaschine des Typs Formen-Füllen-Schliessen.
DE3107287C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln aus bodengeschweißten Kunststoffsäcken
DE69808690T2 (de) Verpackungsmaschine und Mittel zum Zuführen einer Folie für die Herstellung von Beuteln
EP0050860B1 (de) Vorrichtung zum Bilden und Stapeln von von einer Folienschlauchbahn abgetrennten Abschnitten
DE69517065T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Gewebeabdeckfolie zu einer Schneidemaschine
DE2923947A1 (de) Verpackungsmaschine zum verpacken unterschiedlicher gegenstaende zwischen zwei nebeneinanderliegenden kunststoffolien
DE69800750T2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Beuteln aus flexiblem Material
DE2716743A1 (de) Druckvorrichtung
DE2618690C3 (de) Verpackungsmaschine
DE69203604T2 (de) Verpackungsvorrichtung.
DE2833236A1 (de) Vorrichtung zum herstellen und stapeln von kunststoffbeuteln
DE3123506A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur folienverpackung von gegenstaenden
DE4138138C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Großpackungen
DE2651132A1 (de) Bahnabstreifvorrichtung fuer beutelherstellungsmaschinen
DE7134084U (de) Diazokopiergeraet
CH396742A (de) Vorrichtung zum Herstellen von Weichbeuteln an einer Füll- und Schliessmaschine
DE3340279C2 (de) Vorrichtung zum Anspleißen des nachlaufenden Endes einer ersten Kunststoffolie an das vorlaufende Ende einer zweiten Kunststoffolie
DE2950826A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von taschenzuschnitten
DE2729964B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Einschlagen einer mit Ware gefüllten Schale in eine Plastikfolie
DE3823269A1 (de) Vorrichtung zum greifen von enden eines gurtes, bandes od. dgl.
DE69020877T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Verkleben zwischen einer Folie und einem Substrat, und zum Schneiden der Folie.
DE2100977B2 (de) Vorrichtung zum Verpacken eines etwa quaderförmigen Verpackungsgutes in einen wärmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoffschlauchabschnitt
DE2943882A1 (de) Verpackungseinrichtung
DE2936516A1 (de) Verfahren und einrichtung zum umhuellen und verpacken einer ware
DE2600350A1 (de) Verpackungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee