DE2618690C3 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- B65B43/26—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
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- B65B5/022—Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making bags
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
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- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
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30
35
40
55 Füllgutes (A) als Schiebeeinrichtung (77, 79) ausgebildet ist
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Füllstation (2)
befindliche Einrichtung (333,371) zum waagerechten Flachspreizen der offenen Beutelöffnung (6) und
durch eine ebenfalls an der Füllstation angeordnete Schv/eißeinrichtung (255) zum Verschließen der
Beutelöffnung.
65 Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit einer Fördereinrichtung, die Beutel, welche an ihrem
offenen Ende an der unteren Wand mit einer Lasche versehen sind, quer in einer etwa waagerechten Ebene
nacheinander einer eine Einrichtung zum Einbringen eines Füllgutes in die Beutel umfassenden Füllstation
zuführt, wobei die Laschen über die Fördereinrichtung auf einer Seite derselben überstehen und die Fördereinrichtung
auch zum Abtransport der gefüllten Beutel dient, und mit einer auf der einen Seite der
Fördereinrichtung in der Füllstation angeordneten unteren Klemmvorrichtung, die zwei relativ zueinander
bewegbare Backen aufweist, in die die Laschen seitlich eingeführt und während des Einbringens des zu
verpackenden Füllgutes in die mittels einer Vorrichtung geöffneten Beutel festgeklemmt werden.
Eine solche Verpackungsmaschine ist bereits aus der US-PS 36 19 973 bekannt. Bei dieser bekannten
Maschine werden die Beutel aus einer Beutelschweißmaschine mit Hilfe der Fördereinrichtung zu der
Füllstation transportiert, in der nach dem Festklemmen der Beutellasche in der Klemmvorrichtung jeder Beutel
mit Hilfe eines von einem Gebläse erzeugten Luftstroms und mit Hilfe von keilförmigen Beutelöffnern
geöffnet wird, woraufhin das Füllgut eingebracht und dann jeder gefüllte Beutel durch die Fördereinrichtung
abtransportiert wird.
Weiter ist aus der US-PS 27 54 644 eine Beutelfüllmaschine bekannt, bei der Beutel verarbeitet werden, die
an ihrer Öffnung mit zwei Laschen versehen sind. Bei dieser Maschine dient die Beutelöffnungsvorrichtung
jedoch nicht dazu, die Beutel während des Füllens an ihren Laschen festzuhalten. Außerdem werden die
Beutel nicht in einer waagerechten Ebene der Füllstation zugeführt und sie dringen mit ihren Laschen
auch nicht in Klemmvorrichtungen ein.
Schließlich ist aus der DD-PS 52 304 eine Vorrichtung zum Öffnen von Säcken bekannt. Diese Öffnungsvorrichtung
weist zwei Klemmvorrichtungen auf, mittels welchen zuerst die linke Sackwand und anschließend die
rechte Sackwand festgeklemmt wird. Dabei müssen die Sackwände nacheinander längs (d. h. nicht quer oder
seitlich) in die Klemmvorrichtungen eingeführt werden, weshalb diese Öffnungsvorrichtung für Beutel mit
Laschen der eingangs erwähnten Art ungeeignet ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Verpackungsmaschine nach der erwähnten US-PS
36 19 973 derart weiterzubilden, daß die der Füllstation zugeordneten Einrichtungen noch zuverlässiger arbeiten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Füllen von zusätzlich an der oberen
Wand mit einer Lasche versehenen Beuteln oberhalb der unteren Klemmvorrichtung eine obere Klemmvorrichtung
vorgesehen ist, die ebenfalls relativ zueinander
bewegbare Backen aufweist, in die die oberen Laschen nacheinander seitlich eingeführt und während des
Einbringens des Füllgutes festgeklemmt gehalten werden, daß die beiden Klemmvorrichtungen durch die
Beutelöffnungsvorrichtung zum Einführen der Laschen in die geöffneten Backen nahe aneinander und nach dem
Festklemmen der Laschen zum öffnen der Beutel auseinander bewegbar angeordnet sind, daß eine
Laschentrenneinrichtung derart angeordnet ist, daß die Laschen eines sich zur Füllstation bewegenden Beutels
auf sich gegenüberliegenden Seiten dieser Einrichtung bewegt werden und daß im Bereich der Laschentrenneinrichtung
eine auf eine Materialbahn einwirkende Trennschweißeinrichtung zum Fertigstellen und Vereinzeln
der Beutel vorgesehen ist.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung der Beutel auch an einer Lasche der oberen Beutelwand gehalten wird.,
ergibt sich ein besonders sicheres Halten des Beutels, während das Füllgut eingebracht wird. Ferner dienen
die Klemmvorrichtungen nicht nur zum Festklemmen der Laschen beim Füllen der Beutel mit Füllgut, sondern
auch zum öffnen der Beutelöffnung. Das öffnen der Beutel wird dadurch sicherer als bei Verwendung eines
Gebläses und schwenkbare keilförmige Beutelöffner werden eingespart, da lediglich über der unteren
Klemmvorrichtung eine gleiche obere Klemmvorrichtung vorgesehen zu werden braucht. Außerdem eignet
sich die Verpackungsmaschine nach der Erfindung zum Füllen von Beuteln verschiedener Größe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Draufsicht das Arbeitsprinzip einer Verpackungsmaschine nach der Erfindung;
F i g. 2 bis 4 Schnitte auf den Linien 2-2, 3-3 bzw. 4-4 von F i g. 1, wobei F i g. 4 eine Trennschweißeinrichtung
zeigt;
F i g. 5 einen Schnitt auf der Linie 5-5 von F i g. 4;
F i g. 6 einen Schnitt auf der Linie 6-6 von F i g. 1 bei geöffneten Klemmvorrichtungen;
F i g. 7 einen Schnitt auf der Linie 7-7 von F i g. 6;
F i g. 8 in einer ähnlichen Ansicht wie in F i g. 7 die geschlossenen und zum Einschieben eines Füllgutes in
einen Beutel auseinanderbewegten Klemmvorrichtungen;
F i g. 9 eine Rückansicht der Verpackungsmaschine; F i g. 10 eine Seitenansicht der Maschine;
F i g. 11 die Maschine in Draufsicht;
Fig. 12 eine Vorderansicht der Maschine (in Fig. 11
von rechts gesehen);
Fig. 13 eine Seitenansicht der Trennschweißeinrichtung
und einen Teil eines ersten Beutelförderers;
Fig. 14A und 14B zusammen einen Vertikalschnitt auf der Linie 14-14 von Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht des ersten Beutelfördercrs;
Fig. 16 einen Querschnitt auf der Linie 16-16 von
Fig. 15;
F i g. 17 in einer vergrößerten Teilansicht von F i g. 11
einen zweiten Beutelförderer, einen Teil eines Füllgutzuführförderers und einer Füllguteinbringeinrichtung;
Fig. IS in Draufsicht eh.-r weiteren Teil des
Füllgutzuführförderers;
Fig. 19 eine Seitenansicht des in Fig. 18 gezeigten
Teils des Füllgutzuführförderers;
Fig. 19A eine Seitenansicht noch eines weiteren Teils
des Füllgutzuführförderers;
F i g. 20 eine Seitenansicht der Füllguteinbringeinrichtung, in F i g. 17 von rechts gesehen;
Fig.21 eine Endansicht der Füllguteinbringeinrichtung,
in F i g. 20 yon links gesehen;
F i g. 22 in einer vergrößerten Teilansicht von F i g. 17
eine Einrichtung zum Anhalten eines Beutels in der Füllstation;
Fig.23 einen Querschnitt auf der Linie 23-23 von
F ig. 22;
Fig.24 im Längsschnitt auf der Linie 24-24 v&n
F i g. 11 Einzelheiten der Klemmvorrichtung und einer
Schweißeinrichtung zum Verschließen der Beutelöffnung, wobei rechts die Klemmvorrichtungen und links
Schweißschienen der Schweißeinrichtung dargestellt sind;
Fig.25 eine vergrößerte Darstellung des rechten
Teils von F i g. 24;
F i g. 26 eine vergrößerte Darstellung des linken Teils von F i g. 24;
F i g. 27 in einem Vertikalschnitt die Klemmvorrichtungen und Teile ihrer Betätigungseinrichtungen bei
geöffneten Klemmvorrichtungen und abgesenkter oberer Klemmvorrichtung;
F i g. 28 in ähnlicher Ansicht wie in F i g. 27 die obere Klemmvorrichtung angehoben;
F i g. 29 in einer Teilschnittansicht auf der Linie 29-29 von F i g. 26 eine Beutelspreizkurvenscheibe;
F i g. 30 in einer Vertikalschnittansicht die Schweißschienen mit ausgezogenen Linien in zurückgezogener
Stellung und mit gestrichelten Linien in Schweißstellung;
Fig.31 in Draufsicht eine Einrichtung zum Flachspreizen
der Beutelöffnung;
F i g. 32 eine Vorderansicht der Einrichtung von Fig. 31;
F i g. 33 die Betätigungseinrichtung für die Flachspreizeinrichtung;
Fig.34 ein Kurvenscheibendiagramm einer Beutelöffnungs-,
einer Beutelspreiz- und einer Beutelverschließkurvenscheibe;
F i g. 35 einen Programmierer; und
F i g. 36A und 36B zusammen einen Verdrahtungsplan.
Die F i g. 1 bis 8 zeigen schematisch eine Verpakkungsmaschine
und ihre Betriebsweise. Ein in einem Beutelherstellabschnitt 1 der Maschine gebildeter
Beutel B wird in Richtung seiner Breite zu einer Füllstation 2 in einem Beutelfüll- und Schweißabschnitt
3 der Maschine vorgeschoben, wo die Beutel gefüllt und verschweißt werden. Die Beutel werden aus einer Bahn
W aus heißsiegelbarer Plastikfolie, z. B. Polyäthylenfolie,
hergestellt, mit einem Bodenzwickel 4, heißgesiegelten Nähten 5 an beiden Seiten, einer offenen öffnung 6
an einem Ende und offenen Ecken am öffnungsende bei 7, wodurch jede der beiden Wände 8 des Beutels an
ihrem öffnungsende eine Lasche 9 aufweist. Die beiden Laschen 9 sind über die gesamte Breite des Beutels und
an diesen Ecken zueinander frei.
Die Maschine weist an der Füllstation 2 zwei Klemmvorrichtungen 10 und 11 (vgl. Fig. 7 und 8) auf,
von denen jede zwei Backen 10a, \Qb bzw. 11a, Hi enthält, die zum Festklemmen der Lasche 9 eines
Beutels zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung gegeneinander bewegbar sind.
Der Beutelherstellabschnitt 1 enthält eine Trennschv,
?ißeinrichtung 12 mit einem geheizten Messer 13 und einer Gegenwalze 14 (vgl. F i g. 4 und 5 sowie auch
Fig. 13, 14A und 14B), die aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind zum Verschweißen und
Teilen der Bahn Wauf Querlinien, die auf Intervalle von Beutelbreite verteilt sind. Die Bahn IV, die, wie aus
Fig.2 bis 4 und 7 ersichtlich, in der Mitte gefaltet und
mit dem Bodenzwickel 4 versehen ist, wird intermittierend (in Fig.i nach rechts) in Schritten von
Beutelbreite vorgeschoben, mit einer Verweildauer zwischen aufeinanderfolgenden Zuführungszyklen, und
während jeder Verweildauer vom Messer 13 durchgetrennt. Hierbei dient das geheizte Messer 13 zum
Verschweißen der beiden Wände 8 der Bahn an gegenüberliegenden Seiten der Trennlinie, wodurch die
Beutelseitennähte 5 gebildet werden. Jeder fertiggestellte Beutel B wird zur Füllstation 2 weitergefördert.
Während der Beutel B weitergefördert wird, werden seine Laschen 9 durch eine insgesamt bei 15 angegebene
Einrichtung für das Eindringen in die offenen Klemmvorrichtungen 10 und 11 auseinandergepreizt. Der
Beutel B hält an der Füllstation an, die Backen der Klemmvorrichtungen 10, 11 werden zum Ergreifen der
Laschen 9 geschlossen und die Klemmvorrichtungen werden dann auseinander bewegt zum öffnen der
öffnung des Beutels, vgl. F i g. 8. Ist der Beutel auf diese Weise in der Füllstation geöffnet, so wird ein Füllgut A
von einer Einbringeinrichtung 16 in den Beutel geschoben.
Die Maschine enthält einen Rahmen F mit einer Einrichtung 17 zum Tragen einer aus einer Plastikfolie
bestehenden Rolle R 1, aus der die Beutel B zu bilden
sind, und zum Tragen einer Reserverolle R 2. Wie in F i g. 9 gezeigt, wird die Folie von der Rolle R1
abgewickelt, um eine Führungswalze 19 zu einer unteren Walze 21 geleitet, um letztere herum und hinauf
auf eine Seite eines Ganges 23 durch den Rahmen zu einer Walze 25, um letztere und über den Gang zu einer
Walze 27 und um letztere und zurück zu einem dreieckigen Mittenfaltbrett 29 geleitet. Die Folie wird
bei ihrer Abwärtsbewegung über dieses Brett mittig gefaltet (d. h. hälftig an ihrer Längsmittellinie), wobei die
mitiige Falte bei 31 angegeben ist. Die Folie wird über
das Brett 29 durch einen Satz von Ziehwalzen 33 herabgezogen. Das Brett 28 weist die Gestalt eines
Dreiecks auf und ist bei 35 am Rahmen F unter einem Neigungswinkel von 45° gegen die Horizontale
abgestützt, mit horizontaler und oben liegender Hypotenuse und unten befindlicher Spitze 37. Die
Ziehwalzen 33 sind im Rahmen unter der und angrenzend an die Spitze des Bretts befestigt. Die mittig
gefaltete Bahn bewegt sich von den Ziehwalzen 33 nach hinten zu einem Speicher 39, der durch einen Satz von
ein Gehänge bildenden Walzen gebildet wird, mit in einer festen Lage 43 im Rahmen F befestigten oberen
Walzen 41 und unteren Walzen 45, die von zwei bei 49 im Rahmen angelenkten Armen 47 getragen werden,
um eine ununterbrochene Zufuhr von mittig gefalteter Bahn durch die Ziehwalzen 33 zum Speicher 39 und ein
intermittierendes Abziehen von mittig gefalteter Bahn aus dem Speicher zu ermöglichen. Wenn sich die mittig
gefaltete Bahn vom Speicher 39 aus vorwärtsbewegt, wird bei 50 der Bodenzwickel 4 gebildet Weiter
vorwärtsschreitend wird die mittig gefaltete und mit dem Zwickel 4 versehene Bahn von Führungswalzen 51
durch eine Stanzeinrichtung 53 geführt zur Bildung von Einkerbungen N (vgl. Fig. 1) im Rand 55 der mittig
gefalteten und mit dem Zwickel versehenen Bahn gegenüber dem Zwickel, wobei diese Einkerbungen in
Intervallen von Beutelbreite verteilt angeordnet sind. Von der Stanzeinrichtung 53 weiter fortschreitend wird
die mittig gefaltete und eingekerbte Bahn von Walzen zur Beutelseiten-Trennschweißeinrichtung 12 geführt,
die zwei Vorschubwalzen 61a und 610 aufweist zum intermittierenden Vorwärtsschieben der mittig
gefalteten Bahn in Schritten von Beutelbreite mit einer Verweildauer zwischen aufeinanderfolgenden Vorschubzyklen.
Während jeder Verweildauer kann die Messer- und Gegenwalzenanordnung 13, 14 betätigt
werden zum Durchtrennen der Bahn auf einer sich quer zur Bahn von der Mittelfaltenseite der Bahn zu einer
Einkerbung N erstreckenden Linie und zum Heißsiegeln oder Verschweißen der beiden Wände miteinander an
ίο gegenüberliegenden Seiten der Trennlinie, wodurch die
Beutelseitennähte 5 gebildet werden.
Jeder Beutel B wird, wenn er durch Schließen des geheizten Messers 13 und der Gegenwalze 14
fertiggestellt ist, zur Bildung der hinteren Seitennaht des Beutels und der vorderen Seitennaht des nächsten zu
bildenden Beutels von einer Fördereinrichtung 69 vom Messer und der Gegenwaize zur Füllstation 2
weggefördert, wo der Beutel zum Stillstand kommt und für den Füllvorgang verweilt. Der Beutel wird quer (d. h.
in Richtung der Breite des Beutels) und in einer waagerechten Ebene zur Füllstation vorwärtsgeschoben
und kommt in dieser in einer waagerechten Lage zum Stillstand, wobei sich seine offene öffnung 6 an der
rechten Seite der Fördereinrichtung 69, gesehen in Bewegungsrichtung des Beutels, in einer Stellung
befindet, in der ein in den Beutel einzubringendes Füllgut A in den Beutel geschoben wird, nachdem die
öffnung des Beutels durch die Füllguteinbringeinrichtung 16 geöffnet wurde. Das in den Beutel einzubringende
Füllgut A, z. B. ein Stapel von Wegwerfwindeln, wird der Füllstation 2 mittels eines Füllgut- oder Zuführförderers
75 zugeführt, der sich entlang der rechten Seite der Beutelseiten-Trennschweißeinrichtung 12 und der
Fördereinrichtung 69 erstreckt. Die Füllguteinbringeinrichtung 16 enthält Schubplatten 77 und 79 und eine
Einrichtung 81 zum Betätigen dieser Platten. Sie nehmen normalerweise an de. rechten Seite des
Zufürrförderers 75 in der Füllstation 2 eine zurückgezogene Stellung ein und können über die Einrichtung 81
aus ihrer zurückgezogenen Stellung herausbewegt werden, um ein Füllgut A seitlich vom Zuführförderer 75
durch eine verjüngte Führung 83 in den geöffneten Beutel in der Füllstation zu schieben und dann zurück in
die zurückgeschobene Stellung bewegt werden. Beim Zurückziehen der Schubplatten 77, 79 fördert die
Fördereinrichtung 69 den gefüllten Beutel vorwärts zu einem Wegförderer 85.
Die hier beschriebene Verpackungsmaschine hat zwei Klemmvorrichtungen, nämlich die obere Klemmvorrichtung
10 und die untere Klemmvorrichtung 11 in der Füllstation 2 zum Festklemmen der Laschen 9 des
Beutels B in der Füllstation (vgl. F i g. 6 bis 8, 24, 25, 27 und 28). Die obere Klemmvorrichtung 10 hat die obere
Backe 10a und die untere Backe XOb zum Festklemmen der oberen Lasche 9 des Beutels B in der Ladestation,
während die untere Klemmvorrichtung 11 die obere Backe 11a und die untere Backe 116 hat zum
Festklemmen der unteren Lasche 9 des Beutels. Es ist eine insgesamt bei 91 (F i g. 24) angegebene Einrichtung
vorgesehen, die diese Klemmvorrichtungen trägt für eine gegenseitige Bewegung zwischen einerseits der
Laschenaufnahmestellung von Fig.6, 7 und 27, in der sich die Klemmvorrichtungen dicht aneinander befinden
(wobei die Klemmvorrichtung 10 sich unmittelbar über der Klemmvorrichtung 11 befindet) für das Eindringen
der oberen Lasche 9 zwischen die offenen Backen 10a und 10ύ der oberen Klemmvorrichtung 10 und für das
Eindringen der unteren Lasche 9 zwischen die offenen
Backen 11a und 116 der unteren Klemmvorrichtung 11, und andererseits der offenen Stellung von F i g. 8,24 und
28 zum Öffnen der Öffnung des Beutels. Die Laschentrenneinrichtung 15 ist zum Trennen der
Laschen 9 eines Beutels B vorgesehen, wenn der Beutel 5 von derTrennschweißeinnchtung 12 für das Eindringen
der Laschen zwischen die Backen der Klemmvorrichtungen vorwärtsgeschoben wird, d. h. für das seitliche
Eindringen der oberen Lasche 9 zwischen die offenen Backen 10a und 106 der oberen Klemmvorrichtung 10
und das seitliche Eindringen der unteren Lasche 9 zwischen die offenen Backen lla und 116 der unteren
Klemmvorrichtung 11. Es ist eine insgesamt bei 95 in Fig. 24 und 25 angegebene Einrichtung vorgesehen
zum öffnen und Schließen der Backen jeder Klemmvorrichtung. Eine insgesamt bei 97 in F i g. 24 und 25
angegebene Einrichtung ist vorgesehen zum Bewegen der Klemmvorrichtungen mit geschlossenen und die
Laschen ergreifenden Backen in ihre offene Stellung von F i g. 8 und 28 zum öffnen des Beutels. 2ü
Die Fördereinrichtung 69 weist zwei in Tandemanordnung angeordnete Beutelförderer 101 und 103 auf.
Der erste Förderer 101 kann einen fertiggestellten Beutel ß(wenn der Beutel vom geheizten Messer 13 von
der Bahn W abgetrennt ist) zum zweiten Förderer 103 vorschieben, der ihn zur Füllstation 2 vorschiebt, wo der
Beutel verweilt, um gefüllt zu werden, wobei der zweite Förderer 103 dann nach dem Füllen des Beutels diesen
von der Füllstation weg weiterschiebt. Der erste Förderer 101 (vgl. Fig. 10, 11. 15 und Ib) weist einen
unteren Satz von endlosen Bändern 105 mit einem waagerechten oberen Abschnitt 105a in der Höhe der
Durchgangsebene der Vorschubwalzen 61a und 616 der Beutelseiten-Trennschweißeinrichtung 12 und einen
oberen Satz von endlosen Bändern 107 auf. die bei 108 angelenkt sind zum Schwenken zwischen der in F i g. 10
und 15 gestrichelt gezeigten angehobenen zurückgezogenen Stellung außer Berührung mit einem sich vom
Messer 13 und der Gegenwalze 14 aus vorwärts erstreckenden Beutel und der in Fig. 10 und 15 4ü
ausgezogen gezeigten abgesenkten Stellung, in der die
unteren Abschnitte der Bänder 107 einen Beutel gegen die oberen Abschnitte 105a der Bänder 105 drücken, um
den Beutel vorwärtszuschieben. Wie in Fig. 15 gezeigt,
wird der Satz von Bändern 107 um seine Anlenkung 108 auf- und abgeschwenkt mittels eines Luftzylinders 109
über eine Kurbel 110 und ein Verbindungsglied HOa. Die Bänder 105 und 107 können über einen Antrieb 112
(Fig. 16) ununterbrochen angetrieben werden. Der zweite Förderer 103 (Fig. 17) weist einen Satz von
endlosen Bändern 111 auf, die um Walzen 113 und 115 an den Eintritts- und Austrittsenden eines Unterrahmens
Fl für den Beutelfüll- und Schweißabschnitt 3 herumgeführt sind, wobei dieser zweite Förderer 103
einen waagerechten oberen Abschnitt 103a aufweist. Der Unterrahmen Fl weist linke und rechte Seiten 117
und 119 auf (links und rechts, gesehen in der Richtung
der Vorwärtsbewegung der Beutel, d. h. von links nach rechts in Fig. 10). Bei 121 (vgl. Fig. 11 und 17) ist ein
verhältnismäßig breiter Zwischenraum zwischen der 6"
rechten Seite des Unterrahmens Fl und der rechten Seite des Förderers 103 für die Klemmvorrichtungen 10
und 11, deren Betätigungseinrichtung und einen weiteren zu beschreibenden Mechanismus angegeben.
Die Beutel B werden auf dem oberen Abschnitt 103a des fa5
Förderers 103 geliefert, wobei sich das öffnungsende
des Beuteis einschließlich der Lasche 9 in einer Lage befindet, in der es von der rechten Seite des oberen
Abschnitts 103a nach rechts übersteht, um in die Klemmvorrichtungen 10 und 11 eingeführt und in diesen
festgeklemmt zu werden.
Gemäß den Fig. 10 und 24 bis 26 weist die rechte
Seite des Unterrahmens Fl Beine 123 und 125 auf, zwischen denen sich untere, zwischenliegende und
obere Schienen 127,129 bzw. 131 (als U-Profile gezeigt)
erstrecken, wobei sich Ständer 133 und 135 von den Beinen aus aufwärts erstrecken und sich ein mit
Kastenquerschnitt dargestellter obenliegender Träger 137 zwischen den oberen Enden dieser Ständer über die
obere Schiene 131 erstreckt. Letztere ist eine Fortsetzung einer Schiene 131a der Trennschweißeinrichtung
12, wobei deren obere Oberfläche geringfügig unter dem Niveau der Durchgangsebene der intermittierenden
Vorschubwalzen 61, der Ebene der oberen Flächen des oberen Abschnitts 105a des unteren Satzes der
endlosen Bänder 105 des ersten Förderers 101 und der Ebene der oberen Fläche des oberen Abschnitts 103a
der endlosen Bänder 111 des zweiten Förderers 103 verläuft.
Zwei senkrechte Gleitführungsstangen 139a und 141a
sind in Haltern 142, 144 und 146 an der Innenseite der Schienen 129 und 131 und des Trägers 137 angrenzend
an das Eintrittsende des Unterrahmens Fl befestigt, während zwei ähnliche senkrechte Gleitführungsstangen
1396 und 1416 in ähnlichen Haltern an der Innenseite dieser Schienen und des Trägers angrenzend
an das Austrittsende des Unterrahmens befestigt sind. An den Stangen 139a und 1396 ist ein Schlitten 143
senkrecht verschiebbar, der die oberen und unteren Backen 10a und 106 der oberen Klemmvorrichtung 10
trägt. Der Schlitten 143 enthält eine Schiene mit Führungen 145 an ihren Enden, die auf den Stangen 139a
und 1396 verschiebbar sind, und ferner mit sich von der Schiene aus abwärts erstreckenden Schenkeln 147, die
an ihren unteren Enden die untere Backe 106 der oberen Klemmvorrichtung 10 tragen. Die obere Backe 106 der
oberen Klemmvorrichtung 10 weist eine Winkelschiene mit einem Schenkel 10c auf, der in senkrechter Lage an
der Innenseite der Schlittenschenkel 147 befestigt ist, und deren anderer Schenkel sich waagerecht einwärts
an der unteren Kante des Schenkels 10c erstreckt und die eigentliche untere Backe 106 bildet. Die obere Backe
10a der oberen Klemmvorrichtung 10 enthält eine Schiene, die sich über der unteren Backe 106 (dem
waagerechten Schenkel der Winkelschiene 106, \Qc) erstreckt und einen elastischen Druckstreifen (z. B.
Gummi) 149 auf der Unterseite aufweist zum elastischen Drücken der oberen Lasche 9 eines Beutels gegen die
untere Backe 106. wenn die obere Backe 10a durch ihre Abwärtsbewegung zur unteren Backe 106 bewegt wird,
um fest die Lasche zu ergreilen. fcs ist eine Einrichtung
zum Befestigen der oberen Backe 10a für eine abwärts und von der unteren Backe 106 weg erfolgende
Bewegung gezeigt und enthält eine Reihe von Mitnehmern 151. die bei 153 an den Schlittenschenkeln
147 angelenkt sind, wobei die obere Backe bei 155 an diesen Mitnehmern angelenkt ist, die bei 157 durch eine
Verbindungsstangeneinrichtung miteinander verbunden sind. Die Backe 10a ist vorgespannt, um sich zur unleren
Backe 106 durch eine Feder 159 abwärtszubewegen, die zwischen einem der Schlittenschenkel 147 und der
Verbindungsstangeneinrichtung 157 angeschlossen ist und bestrebt ist, die Verbindungssiangeneinrichtung 157
nach links zu ziehen und die Mitnehmer, wie in F i g. 25 zu sehen, im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken.
Die obere Backe lla der unteren Klemmvo·richtung
130 215/197
11 enthält eine Winkelschiene, deren einer Schenkel lic
senkrecht an den Haltern 144 befestigt ist und dessen anderer Schenkel sich unter Bildung der eigentlichen
oberen Backe 11a waagerecht einwärts erstreckt. Dieser Winkelstab 11a, lic ist an den Haltern 144
befestigt, wobei sich der Schenkel 11a an der oberen Kante des Schenkels Hein einer Ebene mit den Backen
10a und 106 der oberen Klemmvorrichtung 10 erstreckt. Die untere Backe 116 der unteren Klemmvorrichtung
11 enthält eine sich unter der oberen Backe 11a der unteren Klemmvorrichtung (der waagerechte Schenkel
der Winkelschiene 11a, lic) erstreckende Stange mit
einem elastischen Druckstreifen (z. B. aus Gummi) 161 auf der Oberseite für ein elastisches Drücken der
unteren Lasche eines Beutels gegen die obere Backe 11a, wenn die untere Backe 116 geschlossen wird durch
ihre Aufwärtsbewegung zur oberen Backe iia, um diese
Lasche fest zu ergreifen. Es ist eine die untere Backe 116 zur oberen Backe 11a hin- oder davon wegbewegende
Befestigungseinrichtung gezeigt, die eine Reihe von Mitnehmern 163 enthält, die bei 165 an Trägern 167 und
169 angelenkt sind, wobei die Backe 116 bei 171 an diesen Mitnehmern angelenkt ist. Die Mitnehmer sind
durch eine Verbindungsstangeneinrichtung 173 miteinander verbunden. Die Backe 116 ist vorgespannt, um
sich zur festgelegten Backe 11a durch eine Feder 175 aufwärtszubewegen, die mit der Verbindungsstangeneinrichtung
173 verbunden ist und bestrebt ist, diese Verbindungsstangeneinrichtung nach links zu ziehen
und die Mitnehmer 163 im Uhrzeigersinn zu schwenken, vgl. Fig. 25.
Der Schlitten 143 ist Teil der Erfindung 97 zur Ausführung der gegenseitigen Bewegung der oberen
und unteren Klemmvorrichtungen 10 und 11 zwischen ihrer Laschenaufnahmesteilung von F i g. 7 und 27 und
ihrer Spreizstellung von F i g. 8 und 28. Die untere Klemmvorrichtung 11 ist stationär, wobei die gegenseitige
Bewegung durch Auf- und Abbewegen des Schlittens bewirkt wird, um die obere Klemmvorrichtung
10 aufwärts und von der unteren Klemmvorrichtung 11 weg zu bewegen sowie abwärts und zur unteren
Klemmvorrichtung 11 hin zu bewegen. Die Einrichtung 97 enthält ferner eine Randkurvenscheibe 177, die als
Beutelöffnungskurvenscheibe bezeichnet werden kann und an einer in Lagern 181 in Trägern 183 des
Unterrahmens Fl gelagerten Nockenwelle 179 befestigt ist, und einen von der Kurvenscheibe zum Schlitten
143 erfolgenden Antrieb 185. Der Antrieb 185 enthält einen Kurvenscheibenabtasthebel 187, der bei 189
angrenzend an das Eintrittsende des Unterrahmens Fl bei 189 an der Schiene 127 angelenkt ist und eine
Kurvenabtastrolle 191 trägt, die mit dem Umfang der Kurvenscheibe 177 ir. Eingriff kommen und mittels eines
Luftzylinders 193 in Anlage an dem Umfang der Kurvenscheibe gehalten werden kann. Hierbei ist die
Kolbenstange 195 des Luftzylinders 193 bei 197 an den Abtasthebel 187 angeschlossen. Der Hebel 187 ist über
eine Verbindungsstange 198 an eine bei 201 an der Schiene 129 angelenkte Kurbel 199 angeschlossen. Die
Einstellung erfolgt über die Verbindung der Verbindungsstange bei 203 in einem gekrümmten Einschnitt in
der Kurbel, so daß der Hub der Kurbel verändert werden kann für ein Verändern des Anstiegs des
Schlittens 143. Die Kurbel 199 ist über eine Verbindungsstange 205, eine Oberlastkupplung 206 und eine
Verbindungsstange 207 an einen Mitnehmer 209 angeschlossen, der bei 211 in Nähe des rechten Endes (in
Fig.25) des Unterrahmens Fl an der Schiene 129 angelenkt ist. Zwischen dem Mitnehmer 209 und dem
rechten Ende des Schlittens 143 ist eine Stange 213 angeschlossen. Die Kurbel 199 ist über eine Verbindungsstange
215 an einen Mitnehmer 217 angeschlossen, der bei 217a in Nähe des linken Endes des
Unterrahmens Fl angelenkt ist, während eine Stange 218 zwischen dem Mitnehmer 217 und dem linken Ende
des Schlittens 143 angeschlossen ist.
Die Einrichtung 95 zum Öffnen und Schließen der
ίο Backen der oberen und unteren Klemmvorrichtungen
10 und 11 enthält einen Luftzylinder 219, der als Klemmbackenzylinder bezeichnet werden kann, und
eine Einrichtung 221, die den Zylinder mit der beweglichen oberen Backe 10a der oberen Klemmvorrichtung
10 und mit der beweglichen unteren Backe 116 der unteren Klemmvorrichtung 11 verbindet. Diese
Einrichtung bewerkstelligt das Anheben und Absenken der oberen Backe 10a. Sie weist eine senkrechte Schiene
223 auf, die Teil eines vom Luftzylinder betätigbaren Parallelogrammgestänges ist. Dieses Gestänge enthält
einen oberen und einen unteren Mitnehmer 225 bzw. 227, die bei 229 b7w. 231 am Unterrahmen Fl angelenkt
und über eine zur Schiene 223 parallele senkrechte Verbindungsstange 233 miteinander verbunden sind.
Die Kolbenstange 235 des Zylinders 219 ist bei 237 an den unteren Mitnehmer 227 angeschlossen, wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß bei ausgefahrener Kolbenstange die Schiene 223 in F i g. 5 nach links und
bei zurückgezogener Kolbenstange die Schiene 223 nach rechts bewegt wird. Eine Gleitführung 239 ist
gemeinsam mit dem Schlitten über eine Verbindung 241 mit der Stange 213 an der Stange 1396 auf- und
abbewegbar. An dieser Gleitführung ist bei 242 ein Mitnehmer 243 angeienkt, der eine Rolle 245 trägt, die
unter der Vorspannung der Feder 159 für die bewegliche Backe 10a der oberen Klemme 10 die
Schiene 223 berührt. Eine Stange 247 verbindet den Mitnehmer 243 mit dem am rechten Ende des Schlittens
befindlichen Mitnehmer 151. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich bei einer Auf- und Abbewegung des
Schlittens der Mitnehmer 243 gemeinsam mit diesem auf- und abbewegt, wobei die Rolle 245 auf der rechten
Seitenfläche cer Schiene 223 rollt. Wenn die Schiene 223 durch Ausfahren der Kolbenstange 235 des Zylinders
219 nach links bewegt wird, schwenkt der Mitnehmer 243 am Zapfen 242 im Gegenuhrzeigersinn (vgl.
Fig.25) und drückt die Stange 247 nach oben zum
Schließen der Backe 10a der oberen Klemmvorrichtung 10 (d. h. zum Abwärtsbewegen der Backe 1Oa^. Wenn die
Schiene 223 durch Zurückziehen der Kolbenstange 235 nach rechts bewegt wird, schwenkt der Mitnehmer 243
im Uhrzeigersinn und zieht die Stange 247 nach unten Affnon Aar
cohlioftc
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Vorspannung der Feder 159). Der Mitnehmer 171a am rechten Ende der unteren Klemmvorrichtung 11 weist eine Rolle 249 auf, die die Schiene 223 unter der Vorspannung der Feder 175 für die bewegliche Backe 116 der unteren Klemmvorrichtung 11 berührt Diese Anordnung ist so getroffen, daß bei einer durch die ausfahrende Kolbenstange 235 nach links erfolgenden Bewegung der Schiene 223 der Mitnehmer 171a im Uhrzeigersinn schwenkt und die Backe 116 unter der Vorspannung der Feder 175 schließt (sich nach oben bewegt), und bei einer durch Zurückziehen der Kolbenstange 235 erfolgenden Bewegung der Schiene 223 nach rechts der Mitnehmer 171a im Gegenuhrzeigersinn schwenkt und die Backe 116 (gegen die Schließvorspannung der Feder 175) öffnet
Vorspannung der Feder 159). Der Mitnehmer 171a am rechten Ende der unteren Klemmvorrichtung 11 weist eine Rolle 249 auf, die die Schiene 223 unter der Vorspannung der Feder 175 für die bewegliche Backe 116 der unteren Klemmvorrichtung 11 berührt Diese Anordnung ist so getroffen, daß bei einer durch die ausfahrende Kolbenstange 235 nach links erfolgenden Bewegung der Schiene 223 der Mitnehmer 171a im Uhrzeigersinn schwenkt und die Backe 116 unter der Vorspannung der Feder 175 schließt (sich nach oben bewegt), und bei einer durch Zurückziehen der Kolbenstange 235 erfolgenden Bewegung der Schiene 223 nach rechts der Mitnehmer 171a im Gegenuhrzeigersinn schwenkt und die Backe 116 (gegen die Schließvorspannung der Feder 175) öffnet
Wenn ein Beutel B zur Füllstation 2 vorgeschoben wird, befindet sich die obere Klemmvorrichtung 10
unten in ihrer abgesenkten Stellung und die Backen 10a, 10/j und 11a, Ho der oberen bzw. unteren Klemmvorrichtung
10 bzw. 11 sind für das Eindringen der oberen Lasche 9 des Beutels zwischen die Backen 10a und 106
der oberen Klemmvorrichtung 10 und das Eindringen der unteren Lasche 9 des Beutels zwischen die Backen
11a und 116 der unteren Klemmvorrichtung 11 offen.
Wie oben erwähnt, werden die oberen und unteren )0
I aschen 9 für das Eindringen in die geöffneten Klemmvorrichtungen 10 und 11 durch die Laschentrenneinrichtung
15 auseinandergespreizt. Diese Einrichtung enthält eine langgestreckte schmale Trennklinge
251, die sich von einer Stelle hinter dem Messer 13 und der Gegenwalze 14 zu einer unmittelbar hinter dem
hinteren Ende der unteren Klemmvorrichtung U
gelegenen Stelle erstreckt, und zwar in einer waagerechten Ebene unmittelbar über der Ebene des oberen
Abschnitts des Förderers 103 an dessen rechter Seite (gesehen in Vorwärtsrichtung) in der senkrechten
Ebene der Klemmvorrichtungen. Die Trennklinge 251 erstreckt sich über der Gegenwalze 14 frei vom rechten
Ende des Messers 13. Beim Einfädeln der Bahn Wdurch
die Maschine, wird der rechte Rand der oberen Wand der mittig gefalteten Bahn so gezogen, daß er über die
Oberseite der Trennklinge 251 verläuft, während der rechte Rand der unteren Wand der mittig gefalteten
Bahn so gezogen wird, daß er unter der Trennklinge 251 verläuft. Das Messer 13 verschweißt die Wände der
mittig gefalteten Bahn W mit den inneren (linken) Enden der Einkerbungen N in den Rändern. Diese
Einkerbungen erstrecken sich an der linken Kante der Trennklinge 251 vorbei nach links. Auf diese Weise
werden die Beutel B mit den an ihrem öffnungsende befindlichen Laschen 9 gebildet, wobei die obere Lasche
9 über der Trennklinge und die untere Lasche 9 unter
der Trennklinge verläuft. Dabei werden die Beutel zu den in der Füllstation 2 befindlichen Klemmvorrichtungen
10 und 11 vorgeschoben, wobei sich die obere Lasche 9 über und die untere Lasche 9 unter der
Trennklinge 251 befindet.
Die Trennkiinge 251 ist an ihrem vorderen Ende bei
255 (vgl. F i g. 6) so gegabelt, daß ihre obere Fläche 257 nach oben und ihre untere Fläche 259 nach unten
geneigt ist, um die obere Lasche 9 eines Beutels in die geöffnete obere Klemmvorrichtung 10 und die untere
Lasche 9 in die geöffnete untere Klemmvorrichtung 11 zu leiten. Wenn der Beutel in der Füllstation 2 zum
Stillstand kommt, wobei sich die obere Lasche 9 in der oberen Klemmvorrichtung 10 und die untere Lasche 9 in
der unteren Klemmvorrichtung 11 befindet, werden die
Klemmvorrichtungen zum Ergreifen der Laschen geschlossen und es wird die obere Klemmvorrichtung
10 zum Aufspreizen der öffnung des Beutels nach oben
bewegt Die Einbringeinrichtung 16 schiebt dann ein zu verpackendes Füllgut A in den Beutel hinein. Der Beutel
ist langer als das Füllgut A, um ein Zusammenschweißen der Wände des Beutels quer über den Beutel von einer
Seite zur anderen unter den offenen Ecken 7 des Beutels zuzulassen. Zum Ausführen dieses Verschweißens des
Beutels ist eine insgesamt bei 255 angegebene Schweißeinrichtung vorgesehen.
In Fi g. 24, 26 und 30 enthält die Schweißeinrichtung 255 eine obere Schweißschiene 257 und eine untere
Schweißschiene 259, die sich auf der Öffnung des Beutels (nachdem er, wie noch ausgeführt wird,
waagerecht und flach ausgebreitet wurde) schließen können, zum Aufbringen von Wärme und Druck auf die
Beutelwände, um sie miteinander zu verschweißen. Die obere Schweißschiene 257 ist eine Aluminiumschiene,
entlang deren unterer Kante sich ein Silikongummidruckstreifen 261 erstreckt, der bei 263 von einem mit
Polytetrafluorethylen getränkten Glasfaserstoff bedeckt ist. Die untere Schwei3schiene 259 ist eine von
einem ähnlichen Stoff 265 bedeckte Aluminiumschiene mit eingebauter elektrischer Widerstandsheizung 267
(z. B. einer Patronenheizung) und ferner mit Wärmeabschirmungen 269. Die obere Schweißschiene 257 wird
von Schrauben 271 am Boden eines oberen Schweißschienenschlittens 273 getragen, der durch eine Schiene
mit Führungen 275 an ihren Enden gebildet wird und auf den Stangen 141a und 141 b senkrecht verschiebbar ist.
Die untere Schweißschiene 259 ist auf im Querschnitt w iGiUiigvii i ru£t~rn *./ ι Uli \-ιιΐι~Πι umvivn ut.iiTri.ilj
Schienenschlitten 279 befestigt, der durch eine Schiene mit Führungen 281 an ihren Enden gebildet wird und auf
den Stangen 141a und 141 b senkrecht verschiebbar ist.
Die Schlitten 273 und 279 sind auf den Stangen 141 a und 141 b gegeneinander auf- und abbewegbar und bewegen
die obere und die untere Schweißschiene 257 bzw. 259 zwischen einer offenen Stellung, die ein Aufspreizen des
Beutels durch die Klemmvorrichtungen 10 und 11 ermöglicht, und einer geschlossenen Stellung, in der die
obere und die untere Schweißschiene in Druckberührung mit den Beutelwänden gebracht wird, um sie
miteinander zu verschweißen. Die Unterseite der oberen Schweißschiene 257 befindet sich in deren
offener Stellung in einer geringfügig über der waagerechten Ebene der unteren Backe 106 der unteren
Klemmvorrichtung 10 verlaufenden waagerechten Ebene, wenn die Klemmvorrichtung 10 sich in der
angehobenen Stellung befindet. Die Oberseite der unteren Schweißschiene 259 befindet sich in deren
offener Stellung in einer geringfügig unter der waagerechten Ebene der oberen Backe 11a der
(stationären) unteren Klemmvorrichtung 11 verlaufenden waagerechten Ebene. Die obere Schweißschiene
257 bewegt sich aus ihrer offenen Stellung abwärts, während sich die untere Schweißschiene 259 aus ihrer
offenen Stellang aufwärts bewegt. Diese Schienen treffen sich in einer waagerechten Ebene in der Mitte
zwischen diesen Stellungen (und etwa in der Mitte der Höhe der Führung 83).
Der obere und der untere Schweißschienenschlitten 273 bzw. 279 können auf- und abbewegt werden zum
öffnen und Schließen der oberen und unteren Schweißschiene 257 bzw. 259 durch eine Einrichtung
283. Diese Einrichtung enthält eine Randkurvenscheibe 285, die als Verschließkurvenscheibe bezeichnet werden
kann und zusammen mit der Beutelöffnungskurvenscheibe
177 auf der Nockenwelle 179 befestigt ist, und eine Kurbelscheibe 287, die in der Nähe des
Eintrittsendes des Unterrahmens Fl bei 289 in einem Lager 291 drehbar gelagert ist. Dieses Lager erstreckt
sich von der Schiene 129 aus und trägt eine Kurvenscheibenabtastrolle 293, die mit dem Umfang
der Scheibe 285 in Berührung gebracht werden kann. Eine Stange 295 ist bei 297 an die Kurbelscheibe 287 und
bei 299 an die Gleitführung 275 angelenkt, während eine Stange 301 bei 303 diametral gegenüber der Anlenkung
297 an die Kurbelscheibe 287 und bei 305 an die Gleitführung 281 angelenkt ist Eine Verbindungsstange
307 verbindet die Kurbelscheibe 287 mit einer ähnlichen Kurbelscheibe 309, die bei 311 in der Nähe des
Austrittsendes des Unterrahmens Fl in einem sich von
der Schiene 129 aufwärts erstreckenden Lager 313 gelagert ist Eine Stange 315 ist bei 317 an die
Kurbelscheibe 309 und bei 319 an die rechte Gleitführung 275 angelenkt, während eine Stange 321
diametral gegenüber der Anlenkung 317 bei 322 an die Kurbelscheibe 319 und bei 323 an die rechte
Gleitführung 281 angelenkt ist Die Kolbenstange 329 eines bei 327 an den Unierrahmen Fl angelenkten
Luttzylinders 325 ist bei 331 an die Kurbelscheibe 309 angelenkt, um die Kurbelscheiben 309 und 287 für eine
Drehung im Uhrzeigersinn vorzuspannen, vgl. Fig.24,
d. h. in der Schließrichtung der Verschließkurvenscheibe, um die Rolle 293 in Berührung mit dem Umfang der
Kurvenscheibe 285 zu halten.
Gemäß den Fig.31 und 32 enthält die Schweißeinrichtung
255 ferner eine Einrichtung 333 in der Füllstation zum waagerechten Flachspreizen der Öffnung
des Beutels nach dessen Füllen zum Verschweißen der Öffnung des Beutels durch die obere und untere
Schweißschiene 257 bzw. 259. Diese Spreizeinrichtung enthält eine linke und eine rechte Spreizeinheit 335a
bzw. 3356 mit je einem Spreizfinger 339, der an den jeweiligen Seiten des geöffneten Beutels in der
mittleren waagerechten Ebene dieses Beutels eindringen und sich seitlich auswärts bewegen kann zum
Flachspreizen der Beutelöffnungen. Diese beiden Einheiten sind senkrecht einstellbar zum Einstellen ihrer
waagerechten Betriebsebene in der mittleren waagerechten Ebene der geöffneten Beutel mit unterschiedlicher
Höhe der geöffneten Öffnung. Die linke und die rechte Einheit sind in Längsrichtung der Maschine
einstellbar zur Anpassung an Beutel mit unterschiedlicher Breite der geöffneten öffnung. Jede Einheit enthält
einen Halter 341, der am unteren Ende eines tragenden Schenkels 343 befestigt ist, der sich von zwei Schienen
345 und 347 aus abwärts erstreckt, die die Ständer 133 und 135 des Unterrahmens Fl zwischen der Schiene
131 und dem Kastenträger 137 überspannen. Die Schienen 345 und 347 sind im Abstand angeordnet und
bilden dazwischen einen Einschnitt 349. Der Schenkel 343 ist in einer U-Profilführung 351 senkrecht
verschiebbar, die längs der Schienen in Längsrichtung einstellbar ist. Dabei werden der Schenkel 343 in der
senkrecht eingestellten Lage und die U-Profilführung 351 in der in Längsrichtung eingestellten Lage mittels
einer Klemmschraube 353 gehalten, die sich durch einen senkrechten Einschnitt 355 im Schenkel, durch eine
Bohrung 357 in der U-Profilführung und durch den Einschnitt 349 erstreckt. Der Halter trägt einr
Führungsbahn 359 für die Gleitführung 361. Der Spreizfinger 339 jeder Spreizeinheit 335a und 3350 ist
an einem Ende bei 353 an der Gleitführung 361 angelenkt und erstreckt sich verschiebbar durch einen
Einschnitt 365 in einem Kopf 367, der bei 369 an der Führungsbahn in der Nähe eines das innere Ende der
Führungsbahn bildenden Endes angeienkt ist.
Die Spreizfinger 339 können in den Beutel bewegt und dann seitlich auswärts geschwenkt werden, um den
Beutel an seiner öffnung durch eine Einrichtung 371 flachzuspreizen. Diese Einrichtung enthält eine Randkurvenscheibe
373 (vgl. F i g. 33 und 34), die als Spreizkurvenscheibe bezeichnet werden kann und
zusammen mit den Scheiben 177 und 285 an der Nockenwelle 179 befestigt ist, und einen Kurvenabtasthebel
375, der zwischen seinen Enden bei 377 am Unterrahmen Fl angelenkt ist und eine Kurvenabtastrolle
379 trägt, die mit dem Umfang der Scheiben 373 in Eingriff gebracht werden kann. Die Kolbenstange 383
eines Luftzylinders 331 ist am Hebel 375 angelenkt und spannt die Abtastrolle 379 in Berührung mit dem
Umfang der Scheibe 373 vor. Ein biegsamer, auf Druck und Zug beanspruchbarer Seilzug 385 verbindet das
obere Ende des Hebels 375 mit der Gleitführung 361 der rechten Spreizeinheit 335i>, während ein ähnlicher
Seilzug 387 das untere Ende des Hebels 375 mit der Gleitführung 361 der linken Spreizeinheit 335a verbindet
Die Profile und die Phaseneinstellung der Beutelöffnungskurvenscheibe
177, der Beutelverschließkurvenscheibe 285 und der Beutelspreizkurvenscheibe 373 sind
in Fig.34 gezeigt An der Nockenwelle 179 ist zusammen mit diesen drei Scheiben ein Nocken 389
befestigt, der einen Schalter LS15 zum Starten des in
F i g. 35 gezeigten Programmierers 391 betätigt, was im folgenden beschrieben ist Der Nocken 389 weist eine
Scheibe mit einer Einkerbung 393 auf, während der Schalter LS15 einen Betätigungsarm aufweist, der eine
Rolle 395 trägt, die für eine kurzzeitige Betätigung des Schalters je Umdrehung des Nockens 389 in die
Einkerbung fallen kann.
In Fig. 13 und 14 ist das Messer 13 an der Unterseite
eines senkrecht bewegbaren Trägers 401 befestigt, der sich über der Gegenwalze 14 quer durch die Maschine
erstreckt. An den gegenüberliegenden Enden dieses Trägers erstrecken sich Gleitführungen 403 nach unten,
die auf feststehenden senkrechten Führungsstangen 405 senkrecht verschiebbar sind. Auf den Führungsstangen
405 senkrecht verschiebbare Gleitführungen 407 sind durch einen Bügel 409 miteinander und über Luftzylinder
411 mit den oberen Gleitführungen verbunden. Dieser Bügel ist auf- und abbewegbar durch einen
Luftzylinder 413 zum Anheben und Senken der unteren Gleitführungen 407 und durch die Luftzylinder 411 zum
Anheben und Absenken der oberen Gleitführungen 403, des Trägers 401 und des Messers 13. Der Luftzylinder
413 betätigt den Bügel über ein Parallelogrammgestänge 415. Die Luftzylinder 411 sind zwischen den unteren
Gleitführungen 407 und den oberen Gleitführungen 403 angeordnet und ermöglichen eine Steuerung des Drucks
des Messers 13 auf der Gegenwalze 14 und können somit zum Anheben (nach oben) des Messers von der
Gegenwalze 14 betätigt werden, wenn die Maschine anhält, um hierdurch ein Verbrennen der Gegenwalze
14 zu vermeiden, die normalerweise eine Gummihülse aufweist, die mit mit Polytetrafluoräthylen getränktem
Glasgewebe bedeckt ist. Die Vorschubwulzen 61a und 61 b der Trennschweißeinrichtung 12 können über einen
Antrieb 417 mit einer elektrischen Kupplung und einer Bremseinheit 418 (vgl. Fig. 36B) angetrieben werden,
wenn das Messer 13 angehoben ist, um zwischen dem Messer und der Gegenwalze 14 die mittig gefaltete
Bahn W um eine Beutelbreite weiterzuschieben. Die Luftzylinder 419 spannen die obere Vorschubwalze 61a
nach unten zur unteren Vorschubwalze 61Z> zum Ergreifen der Bahn W vor. Ein nicht gezeigtes Getriebe
verbindet die untere Vorschubwalze 616 und die
Gegenwalze 14 und dreht die Gegenwalze bei jedem Arbeitstakt der Vorschubwalzen um einen größeren
Betrag als die Vorschubwalzen, um den Bereich der Gegenwalze zu ändern, der bei aufeinanderfolgenden
Takten dem Messer 13 zugewandt ist.
Im zweiten Beutelförderer 103 bewegen sich die oberen Abschnitte 103a der endlosen Bänder 111 über
einen Vakuumkasten 421, vgl. Fig. 17 und 23. Jedes dieser Bänder weist eine Reihe von Durchlöcherungen
423 an seiner Längsmittellinie auf, die sich im oberen
Bereich des Bandes über eine Reihe von Einschnitten 425 im Oberteil des Vakuumkastens bewegen. Dieser
Vakuumkasten wird dauernd mittels einer geeigneten Vakuumpumpe 427 luftleer gemacht, vgl. F i g. 36A. Das
Vakuum wird auf einen auf üen obersten Abschnitten des Bandes befindlichen Beutel über die Einschnitte 425
im Oberteil des Vakuumkastens und über die Löcher 423 in den Bändern übertragen, um den Beutel greifend auf
die Bänder zu drücken. Der Förderer 103 kann über einen Antrieb 429 mit einer elektrischen Kupplungs-
und Bremseinheit 431 angetrieben werden, vgl. Fig. 36B. Die Kupplung wird betätigt und die Bremse
gelöst, um den Förderer 103 etwas vorher zu starten, bevor der Beutel vom ersten Förderer 10 zum Förderer
103 geliefert wird, der auf die gleiche Geschwindigkeit wie der Förderer 101 kommt unmittelbar bevor der
Beutel vom ersten Förderer 101 zu ihm geliefert wird. Der Förderer 103 fördert dann den Beutel weiter zur
Füllstation 2 und hält an, wenn der Beutel in Füllstellung ist, d. h. in miltiger Lage zu der Einbringeinrichtung 16
und zu dem Füllgut A ist Das Anhalten des Förderers 103 mit dem Beutel in Füllstellung und mit den in den
Klemmvorrichtungen 10 und 11 befindlichen Beulellaschen
9 wird mittels einer Einrichtung mit einem Sensor 433 (vgl. F i g. 22 und 23) ausgeführt, der den Durchgang
der nachfolgenden Kante des Beutels über einem auf die Füllstellung des Beutels bezogenen festen Punkt
ermittelt. Dieser Sensor steuert einen Schalter 435 (vgl. F i g. 36B) zum Freigeben der Kupplung und zum
Betätigen der Bremse der Kupplungs-/Bremseinheit 431, um den Förderer 103 schnell anzuhalten. Der
Sensor 433 enthält eine an einem unteren Arm 439 befestigte untere Luftzufuhrdüse 437 und ein an einem
oberen Arm 443 fluchtend mit der Luftdüse 437 befestigtes oberes Luftaufnahmerohr 441. Der Arm 439
erstreckt sich unter und der Arm 443 erstreckt sich über dem Vakuumkasten 42 t an dessen hinterem Ende von
einer Seite des Kastens. Diese Arme sind bei 445 für eine schwenkende Einstellung um eine senkrechte Achse an
einer Seite des Kastens angelenkt und sind durcn einen Bügel 447 für ein gemeinsames Schwenken um diese
Achse miteinander verbunden. Eine Einstellschraube für die Arme ist bei 449 angegeben. Die Luftdüse 437
erstreckt sich am hinteren Ende des Vakuumkastens in der Nähe dessen Oberseite in einer Ausnehmung 451
vom unteren Arm 439 aufwärts und kann über eine Schwenkverbindung 453 und ein sich entlang dem
unteren Arm 439 zur Düse erstreckendes Rohr mit Luft beliefert werden. Die Düse 437 und das Rohr 441
können gegenüber der Ausnehmung 451 in Längsnchtung in verschiedenen Stellungen eingestellt werden,
was durch den Bogen in Fig.22 für unterschiedliche Beutelbreiten angegeben ist, und zwar durch Drehen
der Schraube 449 zum Schwenken der Arme 439 und 443. Eine biegsame Leitung 457 verbindet das Rohr 441
mit dem Schalter 435, der ein üblicher Druckschalter ist. Dabei ist die Anordnung so getroften, daß der Schalter
betätigt wird, wenn die Luft aus der Düse 437 in das Rohr 441 bläst und somit den Schalter über die Leitung
457 unter Druck setzt. Die Luftzufuhr zur Düse 437 erfolgt unter der Steuerung eines Magnetventils AVT.
das in zeitlich gesteuerter Beziehung zum Vorschub eines Beutels geöffnet wird zum Liefern von Luft zur
Düse, wenn sich die Vorderkante des Beutels an der Düse vorbeibewegt. Die aus der Düse austretende Luft 6S
wird dann am Eintreten in das Aufnahmerohr 441 so lange durch den Beutel gehindert, bis sich die
nachfolgende Kante des Beutels an der Düse vorbeibewegt. Die L «ft bläst dann von der Düse aufwärts in das
Rohr 441 zum Betätigen des Schalters 435 und zum Anhalten des Förderers 103 bei in Füllstellung
befindlichem Beutel.
In Fig. 10, 11, 17 bis 19 und 19A enthält der Zuführförderer 75 einen verhältnismäßig langen schmalen
Tisch 461, der sich längs der rechten Seite der Trennschweißeinrichtung 12 und der Fördereinrichtung
69 erstreckt. Der Zuführförderer 75 enthält auch ein um Walzen 465 gezogenes endloses Band 463 mit einem
oberen Abschnitt 463a, der sich in Vorwärtsrichtung über die Oberseite des Tischs in der in F i g. 18 gezeigten
Pfeilrichtung bewegen kann, und mit einem Rücklaulabschnitt 4630 unter der Tischoberseite. Der obere
Abschnitt 463a kann zwischen seiner Längserstreckung unter einem Tischoberteilabschnitt 469 eine Einsenkung
467 aufweisen, wo eine nicht gezeigte Einrichtung angeordnet ist, die gegebenenfalls das Füllgut zusammendrückt.
Der Tisch weist linke und rechte Seitenführungen 471 und 473 für das Füllgut auf. Diese
Seitenführungen sind zum Handhaben von Füllgütern unterschiedlicher Breite durch eine Einrichtung 475
seitlich zum Tisch einstellbar. Die rechte Seitenführung 473 trägt einen Schalter LS16 mit einem Betätigungsarm
479, der mit einem Füllgut A in Berührung kommen kann, das vom Zuführförderer 75 zwischen den
Führungen vorgeschoben wird, zum Betätigen des Schalters für die Signalabgabe, daß sich ein Füllgut A
vorbeibewegt hat. Das Band 463 kann für die Vorwärtsbewegung seines oberen Abschnitts 463a
gleichmäßig angetrieben werden von einem Motor 481 mit veränderlicher Drehzahl und von einem aus Kette
und Keltenzahnrad bestehenden Antrieb 483 vom Motor zur Walze 465 für das Band am stromab
gelegenen Ende des Zuführförderers 75. Es ist eine Einrichtung 485 vorgesehen zum Anhalten eines
Füllgutes A, das vom Zuführförderer 75 in der Füllstation 2 in eine Stellung vorwärtsgeschoben wurde,
in der es von der Einbringeinrichtung 16 in einen geöffneten Beutel gedrückt werden soll. Die Einrichtung
485 enthält eine Anschlagplatte 487 am hinteren (stromauf gelegenen) Ende von zwei Stangen 489, die
sich von einer Brücke 491 aus nach vorn erstreckt. Die Brücke 491 erstreckt sich von einer Seite zur anderen
des Tisches 461 über den oberen Abschnitt des Bands 463 angrenzend an das stromab gelegene Ende des
Tisches. Die Stangen 489 sind in der Brücke 491 in Längsrichtung einstellbar zum Einstellen der Lage der
Anschlagplatte 487 in Längsrichtung des Zuführförderers 75 und werden von Feststellschrauben 493
eingestellt gehalten. Die Anschlagplatte 487 trägt einen Schalter LS17 und einen angelenkten Betätigungsarm
497 für den Schalter. Der Betätigungsarm 497 erstreckt sich durch eine öffnung 499 in der Anschlagplatte für
eine Berührung durch ein Füllgut A zum Betätigen des Schalters, wenn das Füllgut A die Anschlagplatte
berührt und von dieser angehalten wird. Ist einmal das Füllgut A angehalten, so gleitet der obere Abschnitt des
Bands 463, das sich ununterbrochen bewegt, einfach unter dem Füllgut A.
Gemäß den Fig. 11, 17, 20 und 21 enthält die
Einbringeinrichtung 16 einen Rahmen 501 mit zwei Seitenschienen 503 auf Schenkeln 505. Auf diesen
Seitenschienen befinden sich Führungen 507, in denen lange Druckstangen oder Stößel 509 mit den Schubplatten
77 und 79 an ihren vorderen Enden verschiebbar sind. Die Schubplatten haben einen hohlen Kastenquerschnitt
mit Löchern 511. Die Errichtung 81 zum Vor-
130 215/197
und Zurückziehen der Schubplatten enthält eine um Kettenziihnräder 515 und 517 geführte endlose Kette
513 mit einem Zapfen 539, der sich von der Kette aus nach oben erstreckt und eine Rolle 52t trägt. Diese
Rolle ist bezüglich der Seitenschienen 503 seitlich in einem Einschnitt 523 in einem die Stangen 509
verbindenden Bügel 525 verschiebbar. Die Kette kann durch einen Zyklus für das Vor- und Zurückbewegen der
Stangen und Schubplatten durch eine Antriebseinrichtung 527 mit einer elektrischen Kupplungs- und
Bremseinheit 529 angetrieben werden (vgl. auch F ig. 36A).
Der Programmierer 391 (vgl. F i g. 35) ist vorgesehen
für das Programmieren des Betriebs der Maschine in einer richtigen zeitlich gesteuerten Folge in Abhängigkeit
von der Lieferung eines Füllgutes A zur Füllstation 2 (insbesondere in Abhängigkeit von der Betätigung des
Schalters LS17 durch das Füllgut A, wenn dieses von
der Anschlagplatte 487 in der Füllstation angehalten wird). Der Programmierer 391 enthält eine Nockenwel-Ie
533, die einen Satz von Nocken Cträgt zum Betätigen eines Satzes von Grenzschaltern LS in richtig zeitlich
gesteuerter Folge. Die Nockenwelle 533 kann in Abhängigkeit von der Betätigung des Anschlagplattenschahers
LS17 (und unter der Steuerung der Schalter LS15 und LS16) von einer elektrischen Kupplung;»- und
Bremseinheit 535 für einen Takt mit einer Umdrehung angetrieben werden.
Die Maschine weist einen Hauptantriebsmotor 537 auf (vgl. Fig. 36A) zum ununterbrochenen Antreiben
der Nockenwelle 179, die die Beutelöffnungskurvenscheibe 177, die Beutelverschließkurvenscheibe 285, die
Beutelspreizkurvenscheibe 373 und den Programmierersteuernocken 389 trägt, ur.d auch zum ununterbrochenen
Antreiben der Eingänge der Kupplungs- und Bremseinheiten 418, 431, 529 und 535 für die
Vorschubwalzen 61a und 616, den Förderer 103, die
Einbringeinrichtung 16 und den Programmierer 531. Während die Beutelöffnungskurvenscheibe 177, die
Beutelverschließkurvenscheibe 285 und die Beutelspreizkurvenscheibe
373 vom Motor 537 ununterbrochen angetrieben werden, betätigen sie ihre jeweiligen
Abtaster 191, 293 und 379 solange nicht, bis ihre jeweiligen Luftzylinder 193, 325 und 381 beaufschlagt
werden, um den jeweiligen Abtaster gegen die Kurvenscheiben zu drücken. Ein Motor VM (vgl.
F i g. 36A) wird ununterbrochen betrieben und treibt die Vakuumpumpe 427 zum Luftleermachen des Vakuumkastens
421 an. Der Motor 481 zum Antreiben des Produkt-Zuführförderers 75 wird zum Antreiben seines
Bandes 463 ununterbrochen betrieben. Ein Motor 539 (vgl. F i g. 36B) treibt die Ziehwalzen 33 ununterbrochen
an zum ununterbrochenen Fördern der mittig gefalteten Bahn IV in den Speicher 39, wobei für diesen Motor
(dessen Einzelheiten nicht kritisch sind) eine Steuereinrichtung 540 vorgesehen ist.
Die Schaltung für die Maschine ist in Fig. 36A und
36B gezeigt, wobei deren Betrieb in der folgenden Weise erfolgt:
Ein aus Öffnen, Füllen, Spreizen und Verschweißen eines Beutels bestehender Zyklus beginnt, wenn ein vom
Füllgutzuführförderer 75 vorgeschobenes Füllgut A in der Füllstation 2 von der Anschlagplatte 487 in der
Füllstation 2 angehalten wird und den Anschlagplattenschalter LS17 betätigt, der gemäß Fig.36A in Reihe
mit einem Relais CR 2 und mit Kontakten TD ta eines Zeitverzugrelais TD1 in einer Leitung 541 zwischen
elektrischen Leitungen Ll und L 2 geschaltet ist Das
Füllgut A betätigt im Verlauf seiner Vorwärtsbewegung zur Anschlagplatte 487 den Schalter LS16, der als
Rückhaltschalter bezeichnet werden kann und mit dem Zeitverzugrelais TD1 in einer Leitung 543 zwischen den
Leitungen L1 und L 2 geschaltet ist, und schließt somit
die Kontakte TDIa. Beim Schließen des Schalters
LS17 wird das Relais CR 2 erregt, wodurch dessen
Kontakte CR2a geschlossen werden, die in Reihe mit einem Schalter LS15 und einem Relais CR 3 in einer
Leitung 545 zwischen den Leitungen LIa und L2
geschaltet sind, und wodurch dessen Kontakte CR2b geschlossen werden, die in Reihe mit einem Schalter
LS5 in einem Haltekreis 547 um die Kontakte TDXa
und den Schalter LS17 geschaltet sind. Sind die Kontakte CR 2a beim kurzzeitigen Schließen des
Schalters LS15, wenn die Rolle 395 in die Einkerbung
393 des Nockens 389 fällt, geschlossen, so wird das Relais CR 3 erregt und schließt seine Kontakte CR 3a
und öffnet seine Kontakte CR 3b in einem zwischen den Leitungen LIa und L 2 angeschlossenen Kreis 549 für
die Kuppfungs- und Bremseinheit 535 des Programmierers.
Dies erregt die Kupplung und löst die Bremse dieser Einheit für den Beginn des Antriebs der
Programmierernockenwelle 533 für einen Zyklus mit einer Umdrehung. Der Nocken C8 an der Programmierernockenwelle
533 betätigt den Schalter LS8, der in einem Haltekreis 551 um die Kontakte CP 2a und den
Schalter LS15 angeschlossen ist, um hierdurch das Relais CR 3 erregt zu halten, damit die Programmierernockenwelle
533 während eines ganzen Zyklus mit einer einzigen Umdrehung in Betrieb gehallen wird, wie es
durch den den Schalter LS8 öffnenden Nocken CS festgelegt ist.
Als Ergebnis des oben angegebenen Zyklus befindet sich ein Beutel B in der Füllstation 2 mit seiner oberen
Lasche 9 zwischen den offenen Backen 10a und 106 der oberen Klemmvorrichtung 10 und mit seiner unteren
Lasche 9 zwischen den offenen Backen 11a und 116 der
unteren Klemmvorrichtung 11. Wenn sich die Programmierernockenwelle
533 durch ihren Zyklus mit einer einzigen Umdrehung dreht, besteht die erste Betätigung
in der Folge darin, daß ein Nocken C12 einen Schalter LS12 betätigt, der in Reihe zwischen einem Luftventil
A V2 in einer Leitung 553 zwischen den Leitungen L 1 und L 2 geschaltet ist. Dieses Ventil liefert bei
Betätigung Luft zum Zylinder 219 zum Schließen der Backe 10a der oberen Klemmvorrichtung 10 und der
Backe 116 der unteren Klemmvorrichtung 11, wodurch
die obere und die untere Lasche 9 der Beutelöffnung festgeklemmt werden. Fig.8 zeigt schematisch dieses
Festklemmen der Laschen.
Ein Nocken Ci betätigt einen Schalter LSI, der in
Reihe mit einem Luftventil AV3 in einer Leitung 555 zwischen den Leitungen L 1 und L 2 geschaltet ist. Bei
Betätigung leitet dieses Ventil Luft in den Zylinder 193 für eine Berührung der Beutelöffnungskurvenscheibe
177 durch den Abtaster 191 zur Betätigung desselben zum Anheben der oberen Klemmvorrichtung 10 zum
öffnen der Öffnung des Beutels, vgl. F i g. 8 und 28. Das Anheben der oberen Klemmvorrichtung 10 wird durch
die Beutelöffnungskurvenscheibe 177 mechanisch ausgeführt, die, wie in Fig.34 gezeigt, so profiliert und in
ihrer Phase abgestimmt ist, daß sie das Anheben der oberen Klemmvorrichtung bewirkt, und zwar nach der
Betätigung des Zylinders 219 für das Schließen der Backen der oberen und der unteren Klemmvorrichtung
zum Festklemmen der Laschen 9 der Beutelöffnung, und daß sie ein Verweilen der oberen Klemmvorrichtung in
ihrer angehobenen (und geschlossenen) Stellung bewirkt zum Geöffnethalten der Beutelöffnung für ein
Füllintervall, währenddessen die Einbringeinrichtung 16 die Beutel füllt
Ein Nocken C6 betätigt einen Schalter LS6, der in
Reihe mit einem Relais CR 4 in einer zwischen den Leitungen L1 und L 2 angeschlossenen Leitung 557
geschaltet ist, um dieses Relais zu erregen und dessen Kontakte CR 4a und CR 4b in einem Kreis 559 zu
schließen bzw. zu öffnen. Dieser Kreis für die Kupplungs- und Bremseinheit 529 der Einbringeinrichtung
16 ist zwischen den Leitungen Ll und L2 angeschlossen. Ein Relais CR 4 wird über einen
Haltekreis 561 erregt gehalten. Dieser Haltekieis 561
enthält die normalerweise geschlossenen Kontakte CR 6a eines Relais CR 6, das in Reihe mit einem
Schalter LS18 in einer Leitung 563 zwischen den Leitungen L 1 und L 2 geschaltet ist. Der Schalter LS18
wird von der Einbringeinrichtung 16 gesteuert und wird von einem der Stößel 509 geöffnet, wenn sie
zurückgezogen ist Somit wird bei Erregung des Relais CR 4 die Einheit 527 betätigt, um die Einbringeinrichtung
16 durch einen Zyklus anzutreiben, der die Vorwärtsbewegung der Einbringeinrichtungsstößel 509
enthält zum Wegdrücken eines Füllguts A vom Zuführförderer 75 durch die Führung 83 über die unlere
Klemmvorrichtung 11 in den geöffneten Beutel Sin der
Füllstation 2 hinein gefolgt von der Zurückziehung der Einbringeinrichtungsstößel 509. Wenn die Einbringeinrichtungsstößel
509 ihre zurückgezogene Stellung erreichen, wird der Schalter LS18 geöffnet und entregt
das Relais CR 6, wodurch dessen normalerweise geschlossene Kontakte CR 6a geöffnet werden und das
Relais CR 4 entregen, um die Kupplungs- und Bremseinheit 529 freizugeben und die Einbringeinrichtung
16 anzuhalten. Die obere und die untere Klemmvorrichtung 10 bzw. 11 werden während des
Füllvorgangs vom Zylinder 219 geschlossen gehalten und ergreifen fest die obere und die untere Lasche 9 der
Beutelöffnung, damit das Füllgut A in den Beutel B gedrückt werden kann, ohne daß der Beutel von dem
Füllgut A zurückgedrückt wird. Die zeitliche Steuerung · erfolgt in der Weise, daß die Einbringeinrichtungsstößel
509 sich vorwärts zu bewegen beginnen, daß zwar geringfügig bevor die obere Klemmvorrichtung 10 ihre
ganz offene Stellung erreicht, und ihre Vorwärts- und Rückwärtsbewegung während der Verweildauer der
oberen Klemmvorrichtung 10 in ihrer angehobenen Stellung ausführen. Bei verhältnismäßig schmalem
Füllgut A wird nur eine Schubplatte 77 verwendet. Bei breiterem Füllgut werden beide Schubplatten 77 und 79
verwendet.
Der Nocken C12 beendet die Betätigung des Schalters LS12 zum Abschalten des Ventils 4V2 für
das öffnen der oberen und unteren Klemmvorrichtung 10 bzw. 11 zum Lösen der Laschen 9 beim Zurückziehen
der Einbringeinrichtungsstößel 509, um das Flachspreizen und Verschweißen des Beutels zu ermöglichen. Ein
Nocken C24 betätigt einen Schalter LS24, der in Reihe
mit einem Luftventil A V 5 in einer Leitung 565 zwischen den Leitungen L 1 und L 2 ^\-v '-altet ist, um djeses
Ventil zu betätigen zum Leiten von Luft zum Zylinder 381 für die Berührung des Beutelspreizkurvenscheibenabtasters
379 mit der Beutelspreizkurvenscheibe 373 zum Betätigen der Spreizer 335a und 3356, um das
öffnungsende des Beutels flachzuspreizen (vgl. F i g. 31).
Die Betätigung der Spreizer wird mechanisch durch die Beutelspreizkurvenscheibe 373 ausgeführt, die, wie in
Fig.34 gezeigt, so profiliert und in der Phase
abgestimmt ist, daß sie die Seilzüge 385 und 387 betätigt, die die Spreizfinger 339 in den Beutel bewegen, dann
auswärtsbewegen, um ihn flachzuspreizen, und dann während eines Intervalls für das Verschweißen des
Beutel* verweilen. Gemäß F i g. 31 bleiben die Spreizfinger 339, wenn sie in die Beutelspreizstellung bewegt
sind, gegenüber den Beutelschweißschienen 257 und 259 frei.
Ein Nocken C4 betätigt einen Schalter LS4, der in Reihe mit einem Luftventil AVi in einer Leitung 567
zwischen den Leitungen L 1 und L 2 geschaltet ist, und betätigt dieses Ventil zum Leiten von Luft in den
Zylinder 325. um den Abtaster 293 in Eingriff mit der Beutelverschließkurvenscheibe 285 zu bewegen für das
Betätigen der Beutelschweißschienen 257 und 259. Die Betätigung der Schweißschienen wird von der Beutelverschließkurvenscheibe
285 mechanisch ausgeführt, die gemäß F i g. 34 so profiliert und in ihrer Phase abgestimmt ist, daß sie die Schweißschienen auf der
flachgespreizten Beutelöffnung schließt, diese auf einer Schweißlinie verschweißt, die sich quer über den Beutel
erstreckt und von den Spitzen der Spreizfinger nach innen versetzt ist, und die Schienen während eines
Intervalls zum Ausführen des Sthweißvorgangs schließt
und dann öffnet. Bei einem Betrieb mit höherer Geschwindigkeit werden die Schweißschienen von der
Beutelverschließkurvenscheibe 285 geöffnet. Bei einem Betrieb mit niedrigerer Geschwindigkeit werden die
Schweißschienen durch Betätigen des Ventils A V3 zum Freigeben des Zylinders 325 geöffnet, um den Abtaster
zurückzuziehen. Bei der letzteren Betriebsart ist das Ventil AVi in Reihe mit Kontakten TD2a eines
Zeitverzugrelais TD 2 in einer Leitung 571 zwischen Leitungen Li und L 2 geschaltet. Dieses Relais ist in
Reihe mit einem von einem Nocken C3 betätigten Schalter LS 3 in einer Leitung 573 zwischen den
Leigungen Ll und L 2 geschaltet. Der Nocken C 3
erregt das Relais TD 2 und startet den Ablauf des Zeitverzögerungsintervalls, wenn die Schweißschienen
schließen.
Die Beutelspreizkurvenscheibe 373 beginnt das Zurückziehen der Beutelspreizfinger 339 etwa gleichzeitig
mit dem Schließen der Schweißschienen 257 und 259 auf der flachgespreizten Beutelöffnung für den
Beginn des Schweißvorgangs. Ein Nocken C7 betätigt einen Schalter LS7, der in Reihe mit einem Luftventil
AV5 in einer Leitung 575 zwischen den Leitungen L 1
und L 2 geschaltet ist für das Betätigen dieses Ventils zum Betätigen des Luftzylinders 381, um den Kurvenabtaster
377 von der Kurvenscheibe 373 abzuheben. Die Schweißschienen 257 und 259 bleiben in geschlossenem,
unter Druck gesetztem Eingriff mit dem Beutel zur Bildung einer quer über den Beutel von einer Seite zur
anderen Seite verlaufenden Schweißung und werden dann, wie oben beschrieben, geöffnet. Die obere
Klemmvorrichtung 10 wird durch Wirkung der Beutelöffnungskurvenscheibe 177 abgesenkt. Der Nocken C2
betätigt den Schalter LS 2, der in Reihe mit dem Luftventil AV3 in einer Leitung 577 zwischen den
Leitungen Ll und L 2 geschaltet ist für das Betätigen
dieses Ventils zum Betätigen des Luftzylinders 193, um den Beutelöffnungskurvenscheibenabtaster 191 von der
Beutc'öffnungskurvenscheibe 177 abzuheben.
Befindet sich die obere Klemmvorrichtung 10 unten, sind die obere und untere Klemmvorrichtung 10 bzw. 11
offen und befinden sich die Schweißschienen 257 und 259 in ihrer zurückgezogenen Stellung (d. h. 157 oben
und 259 unten), so betätigt ein Nocken ClO einen Schalter LS10, der in Reihe mit einem Relais CR 5 in
einer Leitung 579 zwischen den Leitungen L Xa und L 2 geschaltet ist. Dies schließt Kontakte CR 5a in einem
Haltekreis 581 um den Schalter LS10, wobei der Kreis
581 einen normalerweise geschlossenen Druckschalter 435 aufweist (der von den vom Förderer 103
vorgeschobenen Beuteln gesteuert wird). Es schließt auch Kontakte CR 5b und öffnet Kontakte CR 5c in
einem Kreis 583, der zwischen den Leitungen LIa und L 2 für die Kupplungs- und Bremseinheit 431 zum
Antreiben des Förderers 103 angeschlossen ist. Dies erregt die Kupplung und löst die Bremse der Einheit 431
für den Beginn des Antriebs des Förderers 103, um den gefüllten Beutel von der Füllstation wegzufördern und
ihn zum Wegförderer 85 zu liefern.
Während ein Beutel B in der Füllstation 2 gefüllt wird,
wird ein weiterer Beutel B in dem Beutelherstellabschnitt 1 gebildet. Es betätigt ein Nocken C23 einen
Schalter LS23, der über die Leitungen L \b und L 2 in
einem Kreis 585 für die Kupplungs- und Bremseinheit 418 angeschlossen ist zum Antreiben der Vorschubwalzen
61a, 61 b des Beutelherstellabschnitts 1. Dies erregt die Kupplung und löst die Bremse der Einheit 418 für
das Antreiben der Vorschubwalzen 61a, 616 zum Vorschieben der Bahn. Die Kupplung wird gelöst und
die Bremse betätigt zum Anhalten der Walzen 61a, 616. wenn eine Beutelbreite der Bahn über eine Fotozelle
587 (die in Beutelbreiteintervallen auf der Bahn verteilte Markierungen abtastet) vorgeschoben wurde, die
zwischen den Leitungen LXbund L 2 in einem Kreis 589
angeschlossen ist, der zum Rückstellen der Fotozelle einen von einem Nocken C22 betätigten Schalter LS22
enthält. Ein Nocken C25 betätigt einen Schalter LS25. der zwisciien den Leitungen L 16 und L 2 in einem ein
Luftventil A V9 enthaltenden Kreis 591 angeschlossen ist. Dieses Ventil leitet bei Betätigung Luft in den
Zylinder 413 (Fig. 14A), der das geheizte Messer 13 herabzieht zum Abtrennen eines Beutels B von der
Bahn (und zur Bildung von dessen hinterer Seitennaht und der vorderen Seitennaht des als nächster herzustellenden
Beutels).
Ist ein Beutel B durch das Messer 13 von der Bahn abgetrennt, so betätigt ein Nocken CIl einen Schalter
LSIl, der zwischen den Leitungen LIa und L2 in
einem ein Luftventil AV4 enthaltenden Kreis 593 angeschlossen ist. Dieses Ventil leitet bei Betätigung
Luft zum Zylinder 109, der den oberen Satz von Bändern 107 des Förderers 101 abwärtsschwenkt, um
den Beutel zu ergreifen und ihn weiterzufördern (die oberen Bänder 107 und die unteren Bänder 105 werden
ununterbrochen angetrieben). Der Förderer 101 fördert den Beutel zum Förderer 103 weiter. Ein Nocken C9
betätigt einen Schalter LS9, der in Reihe mit einem Luftventil AVl in einer Leitung 595 zwischen den
Leitungen LIa und L2 angeschlossen ist, um Luft zur
Düse 437 zu liefern. Dabei ist die zeitliche Steuerung so ausgelegt, daß Luft zur Düse geliefert wird, wenn die
Vorderkante des Beutels sich an der Düse vorbeibewegl. Wenn die Hinterkante des Beutels sich an der
Düse vorbeibewegt, bläst die Luft von der Düse aufwärts in das Rohr 441 zum öffnen des Schalters 435,
wodurch das Relais CR 5 entregt wird. Dies ergibt ein öffnen seiner Kontakte CR 5b und ein Schließen seiner
Kontakte CR 5a in einem Kreis 583 zum Anhalten des Förov.rers 103, wobei sich der Beutel B in der Füllstation
2 befindet.
In Fig. 36A sind die Motoren 537, VM und 481 in
einem Kreis 597 angeschlossen. Dieser Kreis enthält Kontakte MXa eines Relais MX für den Motor 537,
Kontakte M 2a eines Relais M2 für den Motor VM und
Kontakte M 3a eines Relais für den Motor 481. Das Relais MX ist zwischen den Leitungen L 16 und L2 in
einem Kreis 599 mit Motorsteuereinrichtungen 601 angeschlossen. Das Relais M 2 ist zwischen den
Leitungen LXb und L 2 in einer Leitung 603 mit einem EIN-AUS-Schalter 605 angeschlossen. Das Relais M3
ist zwischen den Leitungen LXbund L 2 in einer Leitung
607 mit einem EIN-AUS-Schalter 609 angeschlossen. Die Energie für den Kreis LXb-L2 wird über einen
Umformer 611 geliefert. Die Leitungen Ll und LIa werden über einen Kreis mit Steuereinrichtungen 613
•von der Leitung L Xb mit Energie beliefert.
Die Maschine eignet sich zur Herstellung von Beuteln B unterschiedlicher Größen und zum Handhaben von
Füllgütern A unterschiedlicher Größen. Die Vorschubwalzen 61a und 616 bewirken einen Vorschub um die
erforderliche Beutelbreite, was durch den Abstand der Beutelbreiteneinstellmarken auf der Bahn W bestimmt
wird, und das Abtasten dieser Marken erfolgt durch die Fotozelle 587. Die Anschlagplatte 487 wird in
Längsrichtung des Zuführförderers 75 entsprechend der Breite des Füllgutes A eingestellt Der Sensor 433 ist
eingestellt zum Anhalten eines gerade vorgeschobenen Beutels in geeigneter Lage bezüglich der so eingestellten
Anschlagplatte. Die Klemmvorrichtungen 10 und 11 und die Schweißschienen 257 und 259 sind lang genug,
damit sie den breitesten herzustellenden und zu füllenden Beutel handhaben können, wodurch auf jeden
Fall auch Beutel geringerer Breiten gehandhabt werden können. Die Spreizer 335a und 335Ö werden entsprechend
der Breite des Beutels eingestellt
Hierzu 22 Blatt Zeichnuncen
Claims (5)
1. Verpackungsmaschine mit einer Fördereinrichtung, die Beutel, welche an ihrem offenen Ende an
der unteren Wand mit einer Lasche versehen sind, quer in einer etwa waagerechten Ebene nacheinander
einer eine Einrichtung zum Einbringen eines Füllgutes in die Beutel umfassenden Füllstation
zuführt, wobei die Laschen über die Fördereinrichtung auf einer Seite derselben überstehen und die
Fördereinrichtung auch zum Abtransport der gefüllten Beutel dient, und mit einer auf der einen
Seite der Fördereinrichtung in der Füllstation angeordneten unteren Klemmvorrichtung, die zwei
relativ zueinander bewegbare Backen aufweist, in die die Laschen seitlich eingeführt und während des
Einbringens des zu verpackenden Füllgutes in die mittels einer Vorrichtung geöffneten Beutel festgeklemmt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen von zusätzlich an der oberen Wand
(8) mit einer Lasche (9) versehenen Beuteln (B) oberhalb der unteren Klemmvorrichtung (11) eine
obere Klemmvorrichtung (10) vorgesehen ist, die ebenfalls relativ zueinander bewegbare Backen (10a,
XQb) aufweist, in die die oberen Laschen nacheinander seitlich eingeführt und während des Einbringens
des Füllgutes (A) festgeklemmt gehalten werden, daß die beiden Klemmvorrichtungen (10, 11) durch
die Beutelöffnungsvorrichtung (91, 97) zum Einführen der Laschen in die geöffneten Backen (10a, 106;
Wa, Wb)nahe einander und nach dem Festklemmen der Laschen zum öffnen der Beutel (B) auseinander
bewegbar angeordnet sind, daß eine Laschentrenneinrichtung (15) derart angeordnet ist, daß die
Laschen (9) eines sich zur Füllstation bewegenden Beutels (B) auf sich gegenüberliegenden Seiten
dieser Einrichtung (15) bewegt werden und daß im Bereich der Laschentrenneinrichtung (15) eine auf
eine Materialbahn (W) einwirkende Trennschweißeinrichtung (12) zum Fertigstellen und Vereinzeln
der Beutel (^vorgesehen ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschentrenneinrichtung
(15) an ihrem zu den Klemmvorrichtungen (10, 11) hin gelegenen Ende eine Einrichtung (251)
aufweist zum Spreizen der Laschen (9) für deren seitlichen Eintritt zwischen die offene Backen (10a,
10i; 11a, linder jeweiligen Klemmvorrichtung.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere
Backe (10a, lOtyder oberen Klemmvorrichtung (10) von einem senkrecht bewegbaren Schlitten (143)
getragen werden, wobei die untere Backe (XQb) &m
Schlitten befestigt und die obere Backe (lOaj am Schlitten senkrecht zur unteren Backe hin und von
dieser weg bewegbar ist.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch I1 gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (53) zum Herstellen von Einkerbungen (N) in der mittig
gefalteten Bahn (W) in Intervallen von Beutelbreite
entlang der offenen Seite der Bahn, wobei sich die Linien für die Abtrennung der einzelnen Beutel (B)
von der Mittenfaltungsseite der Bahn zu den Einkerbungen erstrecken.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich entlang der Fördereinrichtung
(69) erstreckenden Füllgutförderer (75), wobei die Einrichtung (16) zum Einbringen des
15
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