DE69202121T2 - Anlage zur Querversetzung von untereinanderverbundenen Strassenleiteinrichtungselementen. - Google Patents

Anlage zur Querversetzung von untereinanderverbundenen Strassenleiteinrichtungselementen.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/04Rollers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/006Lane control by movable lane separating barriers, e.g. shiftable barriers, retractable kerbs ; Apparatus or barriers specially adapted therefor, e.g. wheeled barriers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Querversetzen von untereinander verbundenen Straßenleiteinrichtungselementen.
  • Immer häufiger muß bei der Ausführung von Arbeiten auf einer Fahrbahn einer Straße der Arbeitsbereich vom Bereich für den Verkehr mit Leiteinrichtungselementen aus Beton oder aus Kunststoff abgegrenzt werden, die eine durchgehende Absperrung bilden. Eine solche Leitanlage soll die Sicherheit verbessern, und zwar einerseits die der Arbeiter in der Baustelle und andererseits die derjenigen, die die Straße benutzen. Mit Hilfe solcher Leiteinrichtungselemente ist es auch möglich, zwei Fahrspuren im Bereich einer Baustelle oder im Bereich einer Umleitung einzurichten.
  • Die Veränderung der Verkehrsdichte kann es notwendig machen, die Leiteinrichtungselemente bei der Ausführung der Arbeiten oder für die Dauer von deren Aufhebung, z. B. am Wochenende, zu versetzen, um die Anzahl der dem Verkehr zur Verfügung stehenden Fahrspuren zu verändern oder einfach nur um die Breite der Spuren anzupassen. Zur Zeit erfolgt dieses Versetzen hauptsächlich per Hand oder mit Hilfe von motorisch angetriebenen Geräten, die mit Armen ausgerüstet sind, mit denen die Elemente zur Seite gezogen werden können, um sie aus einer ersten Position in eine nachfolgende Position umzusetzen. Dabei muß berücksichtigt werden, daß diese Vorgehensweise im Hinblick auf die zwischen den verschiedenen Elementen vorhandenen Verbindung, z. B. durch Verstiften oder Verkeilen, heikel ist.
  • Außerdem erfordert diese Vorgehensweise des Umsetzens sogar ein Tätigwerden auf der dem Verkehr zur Verfügung stehenden Fahrspur, was einerseits eine Gefahr für die die Geräte bedienenden Arbeiter und andererseits für die die Straße benutzenden Verkehrsteilnehmer darstellt.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, sind schon Elemente mit einem oberen Abschnitt bzw. einem Kopf mit vergrößertem Umfang erfunden worden, um sie so unterhalb dieses Kopfes greifen zu können. Dann ist es nämlich möglich, mit Hilfe eines speziell angepaßten Schleppseils Halt unter dem Kopf eines jeden Leiteinrichtungselements zu finden, um es anzuheben und sein Querversetzung vorzunehmen, um seinen Aufstellungsort zu ändern (EP-A-0 172 062).
  • Diese Vorrichtung zum Versetzen von Elementen kann jedoch nur für solche eigenartigen Elemente mit vergrößertem Kopf verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zum Querversetzen einer Reihe von untereinander verbundenen Leiteinrichtungselementen zu schaffen, die unabhängig von dem Material, aus dem die Elemente bestehen und unabhängig von der Form, die sie haben mögen, dieses Versetzen ermöglicht, ohne daß die Sicherheits- oder Leiteinrichtungen entfernt werden müßten, die auf bestimmten Elementen befestigt sein können.
  • Zu diesem Zweck ist die betreffende Anlage, die einen zu ziehenden oder mit einem Motor versehenen Wagen mit einer im wesentlichen längsgerichteten Führungsbahn aufweist, deren sich an der vorderen und hinteren Seite des Wagens sich befindenden offenen Enden voneinander quer versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine längsgerichtete, geradlinige Führungsbahn für die Leiteinrichtungselemente aufweist, welche ausgestattet ist mit Tragemitteln, auf denen die Elemente mit ihrem ebenen oder ausgesparten Sockel ohne Demontage der auf der Oberseite der Elemente befestigten Sicherheits- oder Leitausrüstungen ruhen, sowie mit Mitteln zum seitlichen Führen der Elemente, wobei diese in bezug auf den Wagen im wesentlichen längsgerichtete Führungsbahn mit Mitteln zum Einstellen des Winkels verbunden ist, den sie mit der Reihe der zu versetzenden Leiteinrichtungselemente bildet, und welche an ihren beiden Enden mit zwei schnabelartigen Führungsbahnverlängerungen versehen ist, die von dem Wagen abstehen und jeweils von oben nach unten und von der Führungsbahn zum freien Ende der Führungsbahnverlängerung hin geneigt sind, welche zur ununterbrochenen Zuführung der Elemente auf die Führungsbahn und dann zu deren Abstellen auf der Straße dienen, wobei jede Führungsbahnverlängerung um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Wagen montiert und in der gewünschten Stellung arretierbar ist, die annähernd mit der Mittellinie der Reihe der zu versetzenden oder bereits versetzten Leiteinrichtungselementen übereinstimmt.
  • Auf diese Weise ist es möglich ein Querversetzen von untereinander verbundenen Leiteinrichtungselementen durchzuführen, indem einfach nur der Wagen längs der von einer Reihe von untereinander verbundenen Leiteinrichtungselementen gebildeten Linie verschoben wird. Dabei reicht es, die ersten Leiteinrichtungselemente in die Führungsbahn des Wagens zu bringen und der Führungsbahn den in bezug auf die Verschieberichtung des Wagens gewünschten Winkel zu geben, um ein seitwärts gerichtetes Versetzen der Leiteinrichtungselemente im gewünschten Ausmaß zu erhalten. Der Wagen hält das Fahrbahnmaß der Straßen ein, indem er, wenn er einen Winkel mit der Versetzrichtung bildet, die Leiteinrichtungselemente auf einer Entfernung versetzt, die größer ist als die Breite des Wagens, z. B. in der Größenordnung von vier Metern. Diese Bauweise erlaubt es, daß der Wagen beim Versetzen der Elemente innerhalb des von dem vorhandenen Aufstellungsort der Leiteinrichtungselemente und deren zukünftigen Aufstellungsort vorgegebenen Bereichs bleibt, was die Sicherheit der Arbeiter und der Benutzer der Straße in bezug auf die derzeit bekannten Lösungen beträchtlich erhöht. Es ist auch interessant festzustellen, daß sich dann, wenn sich die Leiteinrichtungselelemente auf dem Wagen befinden und sich dessen Rahmen unter der Führungsbahn befindet, der gesamte freie Bereich oberhalb der Führungsbahn weiterhin frei ist, wodurch es möglich ist, beim Versetzen der Leiteinrichtungselemente die Lichtsignalelemente auf diesen installiert zu lassen bzw. jede andere Ausrüstung, die gegebenenfalls auf ihnen befestigt ist.
  • Mit Vorteil ist der Wagen mit verstellbaren und in der gewünschten Stellung arretierbaren Rädern ausgestattet, um den Winkel der Leitbahn einstellen zu können.
  • In einer ersten Ausführungsform weist der Wagen eine sich in der Mitte befindende und längsgerichtete Führungsbahn auf, die aus einer Stellung, in der die Enden der Führungsbahn nicht quer voneinander versetzt sind, in Stellungen, in denen sie beiderseits der Längsachse des Wagens voneinander quer versetzt sind, verstellbar ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Anlage weist der Wagen zwei sich in ihrer Mitte X-förmig kreuzende Führungsbahnen auf, die entsprechend der beiden Diagonalen des Rechtecks, das der Anhänger in der Draufsicht bildet, angeordnet sind.
  • Mit Vorteil weist jede Führungsbahn eine Reihe von horizontalen Rollen auf, die zum Tragen der Leiteinrichtungselemente bestimmt sind, und zwei beidseits der horizontalen Rollen angeordnete, zur Führung der Elemente bestimmte Reihen von vertikalen Rollen .
  • Damit die Anlage an Elemente verschiedener Breite angepaßt werden kann, sind die Rollen von wenigstens einer der Reihen von vertikalen Rollen in einer zur Richtung der Führungsbahn querverlaufenden Richtung verstellbar, um so den Abstand zwischen den beiden Reihen vertikaler Rollen verändern zu können und uni eine Anpassung an Elemente unterschiedlicher Breite zu ermöglichen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist in dem Fall, in dem ein Wagen mit zwei X-förmig gekreuzten Führungsbahnen ausgerüstet ist, der Kreuzungsbereich der beiden Führungsbahnen mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Element ausgestattet, welches eine Weiche bildet und horizontale Rollen und vertikale Rollen trägt, die mit den Rollen der einen oder der anderen Führungsbahn zum Fluchten gebracht werden können.
  • Es ist auch möglich, kein drehbares Element vorzusehen, sondern die vertikalen Rollen und die horizontalen Rollen im Kreuzungsbereich in Abhängigkeit der benutzten Führungsbahn manuell zu positionieren.
  • Mit Vorteil hat jede Führungsbahnverlängerung, sofern die Leiteinrichtungselemente in ihrem Boden eine mittige und längsgerichtete, U-förmig nach unten offene Aussparung aufweisen, einen Rahmen mit kleinerem Querschnitt als dem dieser Aussparung, welcher horizontale Rollen trägt, die dazu bestimmt sind, am Boden der Aussparung anzuliegen, um das Elemente zu tragen, sowie seitliche, annähernd senkrecht ausgerichtete Rollen, die dazu bestimmt sind, die Führung eines jeden Elements durch Anliegen an den Seiten der Aussparung zu gewährleisten.
  • Soweit wie die Elemente nicht diese mittige, längsgerichtete Aussparung aufweisen, genügt es, die ersten Elemente einige Zentimeter anzuheben, um sie auf die Zuführungs-Führungsbahnverlängerung aufzulegen, wodurch die folgenden Elemente dann automatisch durch das Ziehen der Elemente, die ihnen auf der Führungsbahn vorausgehen, nach oben gelangen.
  • Auf jeden Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden, auf die beigefügten schematischen Zeichnungen bezugnehmenden Beschreibung gut verstanden werden, welche als nicht einschränkende Beispiele zwei Ausführungsformen dieser Anlage zeigen:
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Wagen in der Form eines Anhängers mit zwei X-förmig sich kreuzenden Führungsbahnen;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht eines Endes gemäß Pfeil F in Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht einer Variante dieser Anlage, die nur eine einzige Führungsbahn aufweist;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung einer zum Beladen oder Entladen der Blöcke vorgesehenen schnabelartigen Führungsbahnverlängerung, die dazu bestimmt sind, die Blöcke innen zu führen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anlage hat einen durch die allgemeine Bezugszahl 2 bezeichneten Anhänger, der dazu bestimmt ist, von einem motorisierten Fahrzeug gezogen zu werden, und der vier Räder 3 aufweist, die jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar sind und die in der gewünschten Stellung arretiert werden können, so daß die Achse des Anhängers mit der Achse des Zugfahrzeugs einen Winkel bilden kann.
  • Dieser Anhänger weist zwei identische Führungsbahnen 4 auf, die sich X-förmig kreuzen und die annähernd entsprechend der beiden Diagonalen des von dem Anhänger in der Draufsicht gebildeten Rechtecks angeordnet sind. Jede Führungsbahn umfaßt eine Reihe Rollen 5 mit horizontalen, quer zur Richtung der betrachteten Führungsbahn verlaufenden Achsen und zwei Reihen vertikaler, beidseits der horizontalen Rollen 5 angeordneter Rollen 6. Es ist möglich, auf mechanische Weise die Stellung wenigstens einer der Rollenreihen 6 in einem zur Richtung der betrachteten Führungsbahn senkrechten Richtung zu verstellen, so daß der Abstand zwischen den beiden Reihen mit den vertikalen Rollen verändert werden kann, um diesen Abstand an die Größe der zu transportierenden Elemente anzupassen.
  • Im Kreuzungsbereich ist ein mit der allgemeinen Bezugszahl 7 bezeichnetes drehbares Teil vorgesehen, das vertikale und horizontale Rollen trägt, durch welche diese entweder mit der einen Führungsbahn oder der anderen Führungsbahn zum Fluchten gebracht werden können.
  • An jedem seiner Enden ist der Anhänger mit einer mit der allgemeinen Bezugszahl 8 bezeichneten schnabelartigen Führungsbahnverlängerung ausgestattet, die um eine vertikale Achse 9 schwenkbar an dem Anhänger angeordnet ist und die in der gewählten Winkelstellung arretiert werden kann. Im Praktischen Gebrauch ist jede der Führungsbahnverlängerungen so eingestellt, daß die erste davon mit der Reihe der zu versetzenden Elemente und die zweite mit der Reihe Elemente, die schon versetzt sind, fluchtet.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist jede Führungsbahnverlängerung von oben nach unten, und von ihrem an der Anhängerseite gelegenem Ende zu ihrem freien Ende hin geneigt.
  • In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform weist jede Führungsbahnverlängerung einen Hohlrahmen 10 auf, der mit einer Reihe horizontaler Rollen 12 und zwei Reihen annähernd vertikaler Rollen ausgestattet ist, wobei die Größe des Rahmens und die Abmessungen der Rollen 12 bzw. 13 derart sind, daß sie an den Wandungen einer mittigen, längsgerichteten, im Querschnitt U-förmigen Aussparung 14 anliegen können, die in einem Element 15 ausgebildet ist. Die Rollen 12 liegen am Boden des U an und tragen das Element, während die Rollen 13 dazu bestimmt sind, die seitliche Führung der Elemente durch Anliegen an den Seitenwänden des U zu gewährleisten.
  • Im praktischen Gebrauch sind die verschiedenen, alle mit der Bezugszahl 15 bezeichneten Elemente untereinander verbunden, z. B. durch Stifte oder Keile, wie es mit der Bezugszahl 16 bezeichnet ist. Die in Richtung des Verschiebens des Wagens vorn gelegene Führungsbahnverlängerung befindet sich gerade in der Aussparung, die das erste Element an seinem Sockel aufweist, worauf dieses erste Element, unter Berücksichtigung des Verschiebens des Anhängers nach vorn, relativ zum Anhänger in die Führungsbahn hinein verlagert wird und dann auf dem Boden abgestellt wird, nachdem es diese Führungsbahn durchquert und sich auf der zweiten Führungsbahnverlängerung befunden hat.
  • Es ist möglich, den Querversetzungsabstand der Leiteinrichtungselemente zu vergrößern, indem man den Anhänger in bezug auf die Verschieberichtung des Wagens in einen Winkel stellt. Dies geht deutlich aus der Fig. 4 hervor, die einen Anhänger 22 mit einer einzigen, sich in der Mitte befindenden, längsgerichteten Führungsbahn 4 zeigt, der mit verstellbaren Rädern ausgestattet ist. Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß nach Aufnahme der ersten Elemente auf den Wagen die folgenden Vorgänge vollkommen automatisch ablaufen und außer den Fahrern des ziehenden Fahrzeugs und des Anhängers kein weiteres Bedienungspersonal erforderlich ist.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Wagen wird die eine oder die andere der beiden Führungsbahnen benutzt, je nachdem, ob es sich empfiehlt, die Querversetzung der Elemente von links nach rechts oder von rechts nach links vorzunehmen.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Wagen empfiehlt es sich, die Einstellung des Winkels, den die Räder mit der Achse des Wagens bilden, zu ändern, um die Elemente von der einen oder von der anderen Seite zu versetzen.
  • Wie aus dem zuvor ausgeführten hervorgeht, führt die Erfindung zu einer großen Verbesserung der bestehenden Technik, indem sie eine Anlage einfacher Bauart schafft, die dadurch, daß die Elemente quer versetzt und geführt werden, in der Lage ist, sich an Elemente sehr verschiedener Form und Größe anzupassen, wobei es sogar möglich ist, während des Versetzens die Sicherheits- oder Leitelemente, die auf den Leiteinrichtungselementen befestigt sein können, in ihrer Anordnung zu belassen.
  • Es versteht sich von selbst, daß sich die Erfindung nicht allein auf die oben als Beispiele beschriebenen Ausführungsformen der Anlage beschränkt, im Gegenteil, sie umfaßt alle Varianten davon.
  • So können insbesondere die Führungsbahnen nicht nur mit Rollen, sondern auch mit Gleitflächen ausgerüstet werden, oder es könnte außerdem jede Führungsbahnverlängerung mit einer Reihe von horizontalen Rollen und mit zwei Reihen Rollen, deren eine wenigstens einstellbar wäre, ausgestattet werden, die dazu bestimmt wären, die Elemente durch Anliegen an deren Seitenwandungen zu führen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen werden müßte.

Claims (8)

1. Anlage zur Querversetzung von untereinander verbundenen Straßenleiteinrichtungselementen, mit einem zu ziehenden oder mit einem Motor versehenen Wagen mit einer im wesentlichen längsgerichteten Führungsbahn, deren an der vorderen und hinteren Seite des Wagens sich befindenden offenen Enden voneinander quer versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine längsgerichtete, geradlinige Führungsbahn (4) für die Leiteinrichtungselemente (15) aufweist, welche ausgestattet ist mit Tragemitteln (5), auf denen die Elemente (15) mit ihrem ebenen oder ausgesparten Sockel ohne Demontage der auf der Oberseite der Elemente (15) befestigten Sicherheits- oder Leitausrüstungen ruhen, sowie mit Mitteln (6) zum seitlichen Führen der Elemente (15), wobei diese in bezug auf den Wagen im wesentlichen längsgerichtete Führungsbahn mit Mitteln zum Einstellen des Winkels verbunden ist, den sie mit der Reihe der zu versetzenden Leiteinrichtungselemente bildet, und welche an ihren beiden Enden mit zwei schnabelartigen Führungsbahnverlängerungen (8) versehen ist, die von dem Wagen abstehen und jeweils von oben nach unten und von der Führungsbahn zum freien Ende der Führungsbahnverlängerung hin geneigt sind, welche zur ununterbrochenen Zuführung der Elemente auf die Führungsbahn und dann zu deren Abstellen auf der Straße dienen, wobei jede Führungsbahnverlängerung (8) um eine vertikale Achse (9) schwenkbar an dem Wagen montiert und in der gewünschten Stellung arretierbar ist, die annähernd mit der Mittellinie der Reihe der zu versetzenden oder bereits versetzten Leiteinrichtungselementen übereinstimmt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2, 22) mit verstellbaren und in der gewünschten Stellung arretierbaren Rädern (3, 23) ausgestattet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (22) eine sich in der Mitte befindende und längsgerichtete Führungsbahn (4) aufweist, die aus einer Stellung, in der die Enden der Führungsbahn nicht quer voneinander versetzt sind, in Stellungen, in denen sie beiderseits der Längsachse des Wagens voneinander quer versetzt sind, verstellbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2) zwei sich in ihrer Mitte X-förmig kreuzende Führungsbahnen (4) aufweist, die entsprechend der beiden Diagonalen des Rechtecks, das der Anhänger in der Draufsicht bildet, angeordnet sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsbahn (4) eine beidseits der horizontalen Rollen angeordnete Reihe von vertikalen Rollen (6) aufweist, die dazu bestimmt sind, die Elemente zu führen.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6) von wenigstens einer der Reihen von vertikalen Rollen in einer zur Richtung der Führungsbahn (4) querverlaufenden Richtung verstellbar sind, um so den Abstand zwischen den beiden Reihen vertikaler Rollen verändern zu können und um eine Anpassung an Elemente unterschiedlicher Breite zu ermöglichen.
7. Anlage nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungsbereich (9) der beiden Führungsbahnen (4) mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Element (7) ausgestattet ist, welches eine Weiche bildet und horizontale Rollen und vertikale Rollen trägt, die mit den Rollen der einen oder der anderen Führungsbahn zum Fluchten gebracht werden können.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß, sofern die Leiteinrichtungselemente (15) in ihrem Boden eine mittige und längsgerichtete, U-förmig nach unten offene Aussparung (14) aufweisen, jede Führungsbahnverlängerung (8) einen Rahmen (10) mit kleinerem Querschnitt als dem dieser Aussparung aufweist, welcher horizontale Rollen (12) trägt, die dazu bestimmt sind, am Boden der Aussparung anzuliegen, um das Element zu tragen, sowie seitliche, annähernd senkrecht ausgerichtete Rollen (13), die dazu bestimmt sind, die Führung eines jeden Elements durch Anliegen an den Seiten der Aussparung zu gewährleisten.
DE69202121T 1991-07-11 1992-07-10 Anlage zur Querversetzung von untereinanderverbundenen Strassenleiteinrichtungselementen. Expired - Fee Related DE69202121T2 (de)

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