DE3331341A1 - Vorrichtung zum quertransport eines profilstabes fuer profilstab-bearbeitungsstrassen mit laengstransport-rollgang - Google Patents

Vorrichtung zum quertransport eines profilstabes fuer profilstab-bearbeitungsstrassen mit laengstransport-rollgang

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DE3331341A1 DE19833331341 DE3331341A DE3331341A1 DE 3331341 A1 DE3331341 A1 DE 3331341A1 DE 19833331341 DE19833331341 DE 19833331341 DE 3331341 A DE3331341 A DE 3331341A DE 3331341 A1 DE3331341 A1 DE 3331341A1
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Description

HonEas & Partner, Petentanwäite in Essen «* ^ 3 1 3 4 I
Die Erfindung bezieht sich gatfeasge-fsiHa^ auf eine Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rcllgang, - mit
zumindest einer Hubwagenführungsschiene,
Hubwagen,, der mit Lauf rädern in der Hubwagenführungsschiene geführt ist, und
Zugmittelantrieb für den Hubwagen,
wobei der Hubwagen ein Hubwagenfahrgestell, eine zwischen einer Hubstellung und einer Absenkstellung aufundnieder bewegbare Hubplatte mit Anschlageinrichtung und eine Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit Rückstellfeder für die (in das Parallelogrammsystem integrierte) Hubplatte aufweist, deren Parallelogrammlenker einerseits am Fahrgestell," andererseits an der Hubplatte mit horizontaler Gelenkachse gelagert sind, von welchen Parallelograinmlenkern zumindest einer mit einem Betätigungshebelarm über das mit dem Fahrgestell verbundene Gelenk vorkragt, wobei der Zugmittelantrieb ein über ein Umlenkrad sowie ein Antriebsrad geführtes Zugmittel aufweist, welches mit einem Ende an den Betätigungshebelarm des Systems der Parallelogrammlenker, mit dem anderen Ende an das Fahrwerk angeschlagen ist, und wobei außerdem der Zugmittelantrieb eine Spannvorrichtung für die Betätigung der Parallelogrammlenker und damit das Heben und Senken der Hubplatte aufweistο - Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung ist ein zu bearbeitender Profilstab quer zur Transport-richtung des Längstransport-Rollganges diesem zuführbar bzw= von diesem abführbar. Dabei ist die Hubwagenführungsschiene unter dem Transportniveau des Rollganges zwischen die Transportrollen eingeführt, so daß ein in Hub-
Essen
stellung der Hubplatte aufliegender Profilstab durch Absenken der Hubplatte auf den Transportrollen des Längstransport-Rollganges abgelegt oder,, bei Umkehrung der beschriebenen kinematischen Zusammenhänge,, von diesem abgehoben werden kann. Andererseits führt die Hubwagenführungsschiene bis zu einem Aufnahmeort oder Ablegeort für die Profilstäbe, wo sie auf der Führungsschiene oder einer der Führungsschiene zugeordneten Schiene aufliegen bzw» ablegbar sind« Es versteht sich, daß ein Hubwagen im allgemeinen ein Fahrgestell mit vier Rädern aufweist und die Hubplatte mit zumindest vier Parallelogrammlenkern an das Fahrgestell angeschlossen ist, wobei jeweils ein Parallelogrammlenker im Bereich der Ecken der Hubplatte angeordnet sein kann und zwei hintereinanderliegende Parallelogrammlenker , die Hubplatte und das Fahrgestell ein Parallelogrammsystem in getriebetechnischem Sinne definieren, die Hubplatte und das Fahrgestell insoweit also in das Parallelogrammsystem integriert sind» Es versteht sich fernerhin, daß zumej^t zwei oder mehr als zwei Hubwagenführungsschienen und damit auch Hubwagen vorgesehen sind, damit der Profilstab auf zwei Hubplatten oder auf mehr als zwei Hubplatten aufliegen, wie ein Balken auf zwei oder mehr als zwei Stützen, transportiert werden kann» Profilstab meint im Rahmen der Erfindung Zo B. im Stahlbau übliche Profilstäbe mit ü-förmigen, I-förmigen oder kastenförmigen Querschnitt, Schienen, aber auch Rohre.
Bei der (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung besteht die Anschlageinrichtung an der Hubplatte aus feststehenden Bauteilen, die über das Auflagerniveau der Hubplatte nach oben vorstehen» Mit Hilfe der Anschlageinrichtung können Profilstäbe, die am Ort der Ablage bzw» Aufnahme auf der Führungsschiene bzwο den Führungsschienen aufliegen oder im Bereich des Rollganges auf den Transportrollen aufliegen
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r, Pofenianwcüte in Essen ^ ^ ^ I ν *t I
erfaßt und, z. Bo zwecks Ausrichtung, verschoben werden. Die feste Anschlageinrichtung stört jedoch häufig bei anderen Arbeiten, die der Hubwagen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auszuführen hat. Die Anschlagelemente der bekannten Anschlageinrichtung können insoweit nicht außer Betrieb genommen und nicht entfernt werden. Befindet sich die Anschlagvorrichtung über dem Auflagerniveau der Führungsschiene bzw. der Führungsschienen durch entsprechende Einstellung der Hubhöhe der Hubplatte, so kann die Anschlageinrichtung nicht unter einen auf der Führungsschiene bzw. den Führungsschienen aufliegenden Profilstab gedrückt werden. Insoweit ist bei der bekannten Vorrichtung die Anschlageinrichtung nicht "überfahrbar". Um nichtsdestoweniger den Hubwagen mit seiner Hubplatte und seiner Anschlageinrichtung in jede gewünschte Position bringen zu können, sind häufig umständliche kinematische Zusammenhänge zu verwirklichen, die ein Absenken der Hubplatte umfassen, damit die Anschlageinrichtung einen auf einer Führungsschiene bzw. auf Führungsschienen aufliegenden Profilstab passieren kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß die Anschlageinrichtung auf einfache Weise außer Betrieb genommen werden kann und außerdem in einer Richtung gleichsam überfahrbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß zumindest einer der Parallelogrammlenker als Anschlageinrichtung einen Anschlaghebelarm aufweist, der an seinem freien Ende einen gegen eine Rückstellfeder zurückdrückbaren Ratschenanschlag trägt, daß der Ratschenanschlag des Anschlaghebelarms in Absenkstellung der Hubplatte über die Oberkante der Hubwagen-
3 Q O 1 ^ /
führungsschiene vorsteht,, aber in Hubstellung sowie in einer Neutralstellung der Hubplatte unter der Oberkante der Hubwagenführungsschiene liegt= Wegen der kinematischen Zusammenhänge, die ein Parallelogrammgetriebe aufweist, ist es bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung grundsätzlich ausreichend, daß einer der Parallelogrammlenker einen Betätigungshebelarm aufweist» Auch ist eine besondere Kupplung der verschiedenen Parallelogrammlenker nicht erforderlich, da diese Kupplung durch die Hubplatte selbst vorgenommen werden kann. Nichtsdestoweniger empfiehlt es sich aus Stabilitätsgründen, die Anordnung so zu treffen„ daß alle Parallelogrammlenker der Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebelarm aufweisen, wobei die Betätigungshebelarme von zwei in Bewegungsrichtung des Hubwagens hintereinanderliegenden Parallelogrammlenkern durch eine Kupplungsstange gekuppelt sind, und daß die Parallelogrammlenker an dem Fahrgestell auf den Laufradachsen gelagert sind,. Letzteres reduziert zugleich den baulichen Aufwand für das Fahrgestell des Hubwagens einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,, Durch Stabilität ausgezeichnet ist fernerhin eine Ausführungsform, bei der bei den Parallelogrammlenkern mit Anschlaghebelarm eben der Anschlaghebelarm, der Betätigungshebelarm und der Parallelogrammlenker zu einer im wesentlichen dreieckigen Stellscheibe zusammengefaßt sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung die Anschlagfunktion von einem oder von mehreren Parallelogrammlenkern mit übernommen werden kann, und zwar durch die beschriebene zusätzliche Anordnung eines Anschlaghebelarms an einem der Parallelogrammlenker bzw. an den Parallelogrammlenkern„ Dabei lassen sich die kinematischen Zusammenhänge, die aus Gründen der Manipulation der Profilstäbe an eine erfindungsgemäße Vorrichtung gestellt werden, dadurch
Andregewskii, IHbnk© & Partner, Patentanwälte in Essen ***"**.' ^
einfach erfüllen, daß in der beschriebenen Weise der Anschlaghebelarm bzw. die Anschlaghebelarme zusätzlich einen Ratschenanschlag aufweisen, der in einer Richtung gleichsam überfahrbar ist bzw. unter einen Profilstab geschoben werden kann, um danach hochzuschnappen„ Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß die Parallelogrammlenker nach Maßgabe der Hubbewegung bzw. Absenkbewegung der Hubplatte schwenken und daß dieses Schwenken genutzt werden kann, um den Anschlaghebelarm mit seinem Ratschenanschlag in Betriebsstellung und außer Betriebsstellung zu bringen. Das wird im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 einen nochmals vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand der Fig. 3,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig„ 4 in anderer Funktionsstellung und
Fig. 6 den Gegenstand der Fig„ 4 in nochmals anderer Funktionsstellung„
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Quertransport eines Profilstabes 1 und wird im Zusammenhang mit
• IPofentanwöife in Essen
Profilstabbearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang 2 eingesetzt. Im allgemeinen sind mehrere, zumindest zwei, der dargestellten Vorrichtungen nebeneinander angeordnet, so daß ein dem Quertransport zu unterwerfender Profilstab 1 zumindest zwei der dargestellten Vorrichtungen überfaßt. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören
eine Hubwagenführungsschiene 3,
ein Hubwagen 4, der mit Laufrädern 5 in der Hubwagenführungsschiene 3 geführt ist und
ein Zugmittelantrieb 6 für den Hubwagen 4.
Der Hubwagen 4 besitzt ein Hubwagenfahrgestell, welches im Ausführungsbeispiel praktisch zu den Laufrädern 5 und ihren Achsen 7 reduziert ist, eine zwischen einer Hubstellung und einer Absenkstellung aufundnieder bewegbare Hubplatte 8 mit Anschlageinrichtung und eine Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit Rückstellfeder 9 für die in das Parallelogrammsystem integrierte Hubplatte 8„
Die Parallelogrammlenker 10 sind einerseits am Fahrgestell, andererseits an der Hubplatte 8 mit horizontaler Gelenkachse 11 gelagert., Von den Parallelogrammlenkern 10 kragt zumindest einer mit einem Betätigungshebelarm 12 über das mit dem Fahrgestell verbundene Gelenk 13 vor.
Der Zugmittelantrieb 6 besitzt ein über ein Umlenkrad 14 sowie ein Antriebsrad 15 geführtes Zugmittel 16, welches mit einem Ende an den Betätigungshebelarm 12 des Systems der Parallelogrammlenker 1O, mit dem anderen Ende bei 17 an das Fahrwerk
*5 / *\ Andrejewski, Honk© Bi Partner, Patentanwälte in Essen ' " '
angeschlagen ist und außerdem besitzt der Zugmittelantrieb 6 eine Spanneinrichtung 18 für die Betätigung der Parallelogrammlenker 10 und damit der Hubplatte 8. Die Spanneinrichtung besteht im Ausführungsbeispiel aus einer in den Fig. 1 und 2 ' links erkennbaren Zylinderkolbenanordnung 18, mit der das Umlenkrad 14 in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles verstellt werden kann. Wird das Umlenkrad 14 mit Hilfe der Zylinderkolbenanordnung 18 nach links gedrückt, so hebt sich die Hubplatte 8 des Hubwagens 4 vertikal nach oben. In Fig. 2 wurde angedeutet, daß die Hubplatte 8 mit ihrer Plattenebene senkrecht steht und daß an beiden Seiten der Hubplatte 8 jeweils zwei Parallelogrammlenker 1O7 einer vorne und einer hinten in der beschriebenen Weise angeordnet sind. Es versteht sich, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 sich rechts im Bild ein Ort befindet, von dem Profilstäbe 1 aufgenommen werden können oder wo sie abzulegen sind. Sie mögen auch auf den dargestellten Hubwagenführungsschienen 3 oder zugeordneten Schienen aufgelegt werden. Links im Bild befindet sich der Längstransport-Rollgang 2, zwischen dessen Transportrollen 23 die Hubwagenführungsschiene 3 einfaßt.
Bei der dargestellten Vorrichtung besitzt zumindest einer der Paralielogrammlenker 10 einen Anschlaghebelarm 19, der als Anschlageinrichtung funktioniert. Der Änschlaghebelarm 19 trägt an seinem freien Ende einen gegen eine Rückstellfeder 20 zurückdrückbaren Ratschenanschlag 21. Der Ratschenanschlag 21 des Anschlaghebelarmes 19 steht in Absenkstellung der Hubplatte 8 über die Oberkante 22 der Hubwagenführungsschiene 3 vor. in Hubstellung sowie in einer Neutralstellung der Hubplatte 8 liegt er unter der Oberkante 22 der Hubwagenführungsschiene 3. In den Fig„ 3 und 4 befindet sich die Hubplatte 8 in ihrer Absenkstellung. In Fig. 5 ist die Neutralstellung dargestellt
Andrejewskg, HosraSse H Penr&ner, Potenfcanwälte in Essen
worden, in Fig. 6 die Hubstellung. In Fig. 5 kann der Hubwagen 4 mit der in Neutralstellung befindlichen Hubplatte 8 unter Profilstäben 1, die auf der Hubwagenführungsschiene 3 für den Hubwagen 4 aufliegen, nach beiden Bewegungsrichtungen hin frei bewegt werden. Die beiden Bewegungsrichtungen sind durch den eingezeichneten Doppelpfeil verdeutlicht worden. Auch in der Funktionsstellung, die in Fig. 6 gezeichnet worden ist, kann der Hubwagen 4 in beiden Bewegungsrichtungen bewegt werden, wobei er einen auf der Hubplatte 8 aufliegenden Profilstab 1 transportiert ο Anders ist die Funktion in den Fig. 3 und 4. Wird hier der Hubwagen 4 zunächst in Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeiles bewegt, so wird der Ratschenanschlag 21 von einem Profilstab 1, der auf der Hubwagenführungsschiene aufliegt zunächst heruntergedrückt. Insoweit ist der Ratschenanschlag 21 gleichsam überfahrbar. Er kann dann unter der Wirkung der Rückstellfeder 20 hochspringen, wie es in Fig. 3 und 4 gezeichnet worden ist» Wird nunmehr der Hubwagen in Richtung des ausgezogen gezeichneten Pfeiles bewegt, so nimmt der Ratschenanschlag 21 den Profilstab 1, den er hinterfaßt mit, so daß der Profilstab 1 auf der Hubwagenführungsschiene 3 verschoben, z. B. ausgerichtet werden kann. Das kann aber auch erfolgen, wenn sich der Profilstab 1 auf den Rollen 23 des Längstransport-Rollganges 2 befindet.
Im Ausführungsbeispiel sind alle Parallelogrammlenker 10 der Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit einem Betätigungshebelarm 12 versehen. Die Betätigungshebelarme 12 von zwei in Bewegungsrichtung des Hubwagens 4 hxntereinanderliegenden Parallelogrammlenkern 10 sind durch eine Kupplungsstange 24 gekuppelt. Die Parallelogrammlenker 10 sind an dem Fahrgestell auf den Laufradachsen 7 gelagert. Der Anschlaghebelarm 19, der Betätigungshebelarm 12 und der Parallelogrammlenker 10 selbst
Andregewski, iHbraEsg Ii Partner, Patentanwälte in Essen
/it
sind zu einer im wesentlichen dreieckigen Stellscheibe 25 zusammengefaßt„
Das Fahrgestell besteht praktisch nur aus den Laufrädern 5 und den zugeordneten Achsen 7. An der Hubplatte 8 ist ein nach unten weisendes Schwert 26 befestigt. Das Schwert 26 ist in einer Tasche 27 des Zugmittels 16 höhenverstellbar geführt. Die Tasche 27 stützt sich mittels zumindest einer Stützrolle 28 auf einer Zugmittelführung 29 ab.

Claims (1)

  1. 60 519/Ka-
    43Q8 Sesam 1, Thsoteiplatz 3, Postf. I002S4
    1 ο August 1983
    Patentanmeldung
    des Herrn
    Rolf Peddinghaus Deterbergerstraße 25 5828 Ennepetal
    Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang
    Patentansprüche s
    1J Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang, - mit
    zumindest einer Hubwagenführungsschiene,
    AndrejewsEd, Kfomike 8t Partner, Patentanwälte in Essen O O O I 3 4 1
    Hubwagen, der mit Laufrädern in der Hubwagenführungsschiene geführt ist, und
    Zugmittelantrieb für den Hubwagen,
    wobei der Hubwagen ein Hubwagenfahrgestell, eine zwischen einer Hubstellung und einer Absenkstellung aufundnieder bewegbare Hubplatte mit Anschlageinrichtung und eine Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit Rückstellfeder für die Hubplatte aufweist,
    deren Parallelogrammlenker einerseits am Fahrgestell, andererseits an der Hubplatte mit horizontalen Gelenkachsen gelagert sind, von welchen Parallelogrammlenkern zumindest einer mit einem Betätigungshebelarm über das mit dem Fahrgestell verbundene Gelenk vorkragt,
    wobei der Zugmittelantrieb ein über ein Umlenkrad sowie ein Antriebsrad geführtes Zugmittel aufweist, welches mit einem Ende an den Betätigungshebelarm des Systems der Parallelogrammlenker, mit dem anderen Ende an das Fahrwerk angeschlagen ist, und wobei außerdem der Zugmittelantrieb eine Spannvorrichtung für die Betätigung der Parallelogrammlenker und damit das Heben und Senken der Hubplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Parallelogrammlenker (10 als Anschlageinrichtung einen Anschlaghebelarm (19) aufweist, der an seinem freien Ende einen gegen eine Rückstellfeder (20) zurückdrückbaren Ratschenanschlag (21) trägt, daß der Ratschenanschlag (21) des Anschlaghebelarmes (19) in Absenkstellung der Hubplatte (8) über die Oberkante (22) der Hubwagenführungsschienen (3) vorsteht und in Hubstellung sowie in einer Neutralstellung der Hubplatte (8) unter der Oberkante (22) der Hubwagenführungsschiene (3) liegt»
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Parallelogrammlenker (10) der Parallelogramrnlenker-Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebelarm (12) aufweisen, wobei die Betätigungshebelarme (12) von zwei in Bewegungsrichtung des Hubwagens (4) hintereinanderliegenden Parallelogrammlenkern (10) durch eine Kupplungsstange (24) gekuppelt sind, und daß die Parallelogrammlenker (10) an dem Fahrgestell (5, 7) auf den Laufradachsen (7) gelagert sind,
    3 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Parallelogrammlenker (10) mit Anschlaghebelarm (19) eben der Anschlaghebelarm (19) , der Betätigungshebelarm (12) und der Parallelogrammlenker (10) zu einer im wesentlichen dreieckigen Stellscheibe (25) zusammengefaßt sind =
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