DE691942C - Aufgussbeutel fuer gemahlenen Tee - Google Patents

Aufgussbeutel fuer gemahlenen Tee

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DE691942C
DE691942C DE1938S0130621 DES0130621D DE691942C DE 691942 C DE691942 C DE 691942C DE 1938S0130621 DE1938S0130621 DE 1938S0130621 DE S0130621 D DES0130621 D DE S0130621D DE 691942 C DE691942 C DE 691942C
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tea
bag
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infusion bags
bags
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F3/00Tea; Tea substitutes; Preparations thereof
    • A23F3/06Treating tea before extraction; Preparations produced thereby
    • A23F3/14Tea preparations, e.g. using additives

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Description

  • Aufgußbeutel für gemahlenen Tee Im Haushalt wie auch im Gaststättengewerbe werden die Teegetränke bekanntlich mittels eines Tee-Eles oder mittels eines Beutels aus Gaze, durchlöcherter Cellulosehydratfolie o. dgl. hergestellt. Diese Art der Herstellung von Teegetränken ist mit wesientlich en Nachteilen behaftet. Zunächst können bei Verwendung :dieser Vorrichtungen ständig feste Teile des Tees sowie auch Staub in das Getränk gelangen, die diesem- dann ein trübes und unappetitliches Aussehen geben, weshalb man in Gaststätten den Tee durchweg in gefärbten Gläsern verabreicht. Darüber hinaus machen diese festen Bestandteile das Getränk bitter, da sie in dem Getränk verbleiben und bei der langen Ziehzeit auch die bitteren und wenig bekömmlichen Bestandteile mit ausgelaugt werden. Endlich ist @es mit diesen Vorrichtungen nicht möglic14 den Tee in fein verteiltem, insbesondere in gemahlenem Zustande zu verwenden, in welchem die Ergiebigkeit des Tees bekanntlich ganz wesentlich gesteigert ist und die Auslaugung schneller erfolgt als bei ungemahlenem Tee.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, die einen Aufgußbeutel für gemahlenen Tee zum Gegenstand hat, der - aus Filterpapier besteht. Bei Verwendung dieser Aufgußbeutel kann kein Staub oder Teegrus in das Getränk gelangen, so da.ß man stets ein klares Getränk erhält. Da weiterhin eine schnelle Auslaugung stattfindet und überdies das Filterpapier die bitteren, schädlichen Bestandteile zurückhält, ist auch in geschmacklicher und bekömmlicher Beziehung ein Fortschritt erzielt. Endlich ist es ohne weiteres möglich, die Filterpapierbeutel mit gemahlenem Tee zu füllen.
  • Die Filterung von ,gemahlenem Tee ist zwar .an sich bekannt, jedoch sind dazu bisher besonders ausgebildete Filter gefäße und besondere Teemühlen erforderlich.
  • In der ZeichnunZ ist die Erfindung b@eispielsweise veranschaulicht. Es zeigef! Abb. r bis 3 die Ausbildung und Anwendung eines Eintassenaufgußheutels aus Filterpapier, Abb. q. bis. 6 verschiedene Ausführungsformen des Aufgußbeuteis, insbesondere für größere Mengen Tee. Die Abb, a und 3 zeigen einen mit gemahlenem Tee ;gefüllten Aufgußbeutel aus Filterpapier im Querschnitt und in der Draufsicht, der aus zwei kreisrunden Filterpapierblättern u und b durch Verbinden der Umfangsränder cgebildet ist. Gleichzeitig ist in bekannter Weise zwischen den Umfangsrändern ein Fadenid befestigt, der zum Einhängen bzw. Eintauchen des. Aufgußbeutels dient, wie es. in Abb. i veranschaulicht ist.
  • Der in Abb. q. dargestellte Aufgußbeutel istaus einem rechteckigen Filterpapierblatt in bekannter Weise durch Faltung desselben um eine Symmetrielinie f und Verbinden der Ränder c hergestellt. Oben ist dieser Beutel offen, jedoch durch einen vorgeprägten Falz g und einen durch den Falz g im Zickzack hindurchgeführten Zugfaden 1z, der außen in eine Schlaufe endigt und somit nachgezogen werden kann, verschließbar. Der-so ausgebildete Aufgußbeutel- kann leer in den Handel gebracht werden. Soll er benutzt werden, so wird zunächst durch den offenen Falz g der frisch gemahlene Tee eingefüllt, darauf der Falz g umgelegt und mittels des Zugfadens lt zugezogen. Darauf wird der Filferbeutel zur Herstellung des Teegetränkes meine Kanne oder Tasse eingehängt, je nach der Größe des Beutels. Ein Aufgehen ,des Falzes g während des Auslaugens ist nicht möglich. Die in den Abb.5 und 6 dargestellten Aufgußbeutel sind.ebenso wie der Beutel nach Abb. q. aus einem rechteckigen Filterpapierblatt durch Faltung @desselben um eine Symmetrielinie f und Verbinden der Ränder c hergestellt, jedoch sind diese Beutel genau wie der runde Beutel nach Abb. a und 3 ' vollkommen geschlossen. Die rechteckigen Beutel haben den Vorteil, daß kein Abfall beim Ausstanzen der Werkstücke entsteht. Im übrigen kann die Form der Beutel beliebig sein.
  • Für die Verbindung der Umfangsränderc der Beutel kommt in erster Linie ,das bei Filtertüten bekannte Ränderieren in Frage, jedoch kann die Verbindung auch durch andere, an sich insbesondere euch bei Filtertüten bekannte Mittel verfolgen, beispielsweise durch Nähen oder Kleben mittels eines geschmacklich indifferenten und gegen siedende Flüssigkeit unempfindlichen Klebstoffes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufgußbeutel für gemahlenen Tee, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus Filterpapier besteht.
  2. 2. Aüfgußbeutel nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß durch den den Beutel verschließenden Falz (ä) ein den Falz verschließender Zugfaden (h) zickzackartig hindurchgeführt ist.
DE1938S0130621 1938-02-01 1938-02-01 Aufgussbeutel fuer gemahlenen Tee Expired DE691942C (de)

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DE1939M0143966 DE694447C (de) 1938-02-01 1939-01-18 Aufgussbeutel aus Filterpapier

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2323589A1 (fr) * 1975-09-11 1977-04-08 Miranda Larrucea Fernando Sachet pour realiser des infusions de cafe
EP0158511A2 (de) * 1984-04-06 1985-10-16 General Foods Limited Getränke-Aufgussvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2323589A1 (fr) * 1975-09-11 1977-04-08 Miranda Larrucea Fernando Sachet pour realiser des infusions de cafe
EP0158511A2 (de) * 1984-04-06 1985-10-16 General Foods Limited Getränke-Aufgussvorrichtung
EP0158511A3 (de) * 1984-04-06 1987-08-19 General Foods Limited Getränke-Aufgussvorrichtung

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DE694447C (de) 1940-08-01

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