Aufgußbeutel für gemahlenen Tee Im Haushalt wie auch im Gaststättengewerbe
werden die Teegetränke bekanntlich mittels eines Tee-Eles oder mittels eines Beutels
aus Gaze, durchlöcherter Cellulosehydratfolie o. dgl. hergestellt. Diese Art der
Herstellung von Teegetränken ist mit wesientlich en Nachteilen behaftet. Zunächst
können bei Verwendung :dieser Vorrichtungen ständig feste Teile des Tees sowie auch
Staub in das Getränk gelangen, die diesem- dann ein trübes und unappetitliches Aussehen
geben, weshalb man in Gaststätten den Tee durchweg in gefärbten Gläsern verabreicht.
Darüber hinaus machen diese festen Bestandteile das Getränk bitter, da sie in dem
Getränk verbleiben und bei der langen Ziehzeit auch die bitteren und wenig bekömmlichen
Bestandteile mit ausgelaugt werden. Endlich ist @es mit diesen Vorrichtungen nicht
möglic14 den Tee in fein verteiltem, insbesondere in gemahlenem Zustande zu verwenden,
in welchem die Ergiebigkeit des Tees bekanntlich ganz wesentlich gesteigert ist
und die Auslaugung schneller erfolgt als bei ungemahlenem Tee.Infusion bags for ground tea In the household as well as in the catering trade
The tea beverages are known to be made by means of a tea elle or by means of a bag
made of gauze, perforated cellulose hydrate film or the like. This kind of
The production of tea beverages has essential disadvantages. First
When using: these devices can constantly contain solid parts of the tea as well
Dust get into the drink, which then gives it a cloudy and unsavory appearance
give, which is why tea is always served in colored glasses in restaurants.
In addition, these solid ingredients make the drink bitter because they are in the
Beverage remain and with the long brewing time also the bitter and not very digestible
Components are leached with. Finally @es is not with these devices
it is possible to use the tea in a finely divided state, especially in a ground state,
in which the productivity of the tea is known to be considerably increased
and leaching occurs faster than unmilled tea.
Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, die einen Aufgußbeutel
für gemahlenen Tee zum Gegenstand hat, der - aus Filterpapier besteht. Bei Verwendung
dieser Aufgußbeutel kann kein Staub oder Teegrus in das Getränk gelangen, so da.ß
man stets ein klares Getränk erhält. Da weiterhin eine schnelle Auslaugung stattfindet
und überdies das Filterpapier die bitteren, schädlichen Bestandteile zurückhält,
ist auch in geschmacklicher und bekömmlicher Beziehung ein Fortschritt erzielt.
Endlich ist es ohne weiteres möglich, die Filterpapierbeutel mit gemahlenem Tee
zu füllen.These inconveniences are eliminated by the invention, which is an infusion bag
for ground tea which - consists of filter paper. Using
this infusion bag cannot get any dust or gravel into the drink, so that there is no problem with it
you always get a clear drink. Since rapid leaching continues to take place
and, moreover, the filter paper retains the bitter, harmful components,
Progress has also been made in terms of taste and digestibility.
At last it is easily possible to use the filter paper bags with ground tea
to fill.
Die Filterung von ,gemahlenem Tee ist zwar .an sich bekannt, jedoch
sind dazu bisher besonders ausgebildete Filter gefäße und besondere Teemühlen erforderlich.The filtering of ground tea is known per se, but
For this purpose, specially trained filter vessels and special tea grinders are required so far.
In der ZeichnunZ ist die Erfindung b@eispielsweise veranschaulicht.
Es zeigef! Abb. r bis 3 die Ausbildung und Anwendung eines Eintassenaufgußheutels
aus Filterpapier, Abb. q. bis. 6 verschiedene Ausführungsformen des Aufgußbeuteis,
insbesondere für größere Mengen Tee.
Die Abb, a und 3 zeigen einen
mit gemahlenem Tee ;gefüllten Aufgußbeutel aus Filterpapier im Querschnitt und in
der Draufsicht, der aus zwei kreisrunden Filterpapierblättern u und b durch
Verbinden der Umfangsränder cgebildet ist. Gleichzeitig ist in bekannter Weise zwischen
den Umfangsrändern ein Fadenid befestigt, der zum Einhängen bzw. Eintauchen des.
Aufgußbeutels dient, wie es. in Abb. i veranschaulicht ist.In the drawing, the invention is illustrated for example. It shows! Fig. R to 3 the design and application of a one-cup infusion bag made of filter paper, Fig. Q. until. 6 different versions of the infusion bag, especially for larger quantities of tea. Figures a and 3 show an infusion bag made of filter paper filled with ground tea, in cross section and in plan view, which is formed from two circular filter paper sheets u and b by joining the peripheral edges c. At the same time, a threadid is attached in a known manner between the peripheral edges, which is used for hanging or immersing the. Infusion bag, as it is. illustrated in Fig. i.
Der in Abb. q. dargestellte Aufgußbeutel istaus einem rechteckigen
Filterpapierblatt in bekannter Weise durch Faltung desselben um eine Symmetrielinie
f und Verbinden der Ränder c hergestellt. Oben ist dieser Beutel offen, jedoch durch
einen vorgeprägten Falz g und einen durch den Falz g im Zickzack hindurchgeführten
Zugfaden 1z, der außen in eine Schlaufe endigt und somit nachgezogen werden kann,
verschließbar. Der-so ausgebildete Aufgußbeutel- kann leer in den Handel gebracht
werden. Soll er benutzt werden, so wird zunächst durch den offenen Falz g der frisch
gemahlene Tee eingefüllt, darauf der Falz g umgelegt und mittels des Zugfadens lt
zugezogen. Darauf wird der Filferbeutel zur Herstellung des Teegetränkes meine Kanne
oder Tasse eingehängt, je nach der Größe des Beutels. Ein Aufgehen ,des Falzes
g während des Auslaugens ist nicht möglich. Die in den Abb.5 und 6 dargestellten
Aufgußbeutel sind.ebenso wie der Beutel nach Abb. q. aus einem rechteckigen Filterpapierblatt
durch Faltung @desselben um eine Symmetrielinie f und Verbinden der Ränder c hergestellt,
jedoch sind diese Beutel genau wie der runde Beutel nach Abb. a und 3 ' vollkommen
geschlossen. Die rechteckigen Beutel haben den Vorteil, daß kein Abfall beim Ausstanzen
der Werkstücke entsteht. Im übrigen kann die Form der Beutel beliebig sein.The one shown in Fig.q. The infusion bag shown is made from a rectangular sheet of filter paper in a known manner by folding it about a line of symmetry f and joining the edges c. This bag is open at the top, but can be closed by a pre-embossed fold g and a pull thread 1z which is passed through the fold g in a zigzag and which ends in a loop on the outside and can thus be pulled back. The infusion bag so designed can be put on the market empty. If it is to be used, the freshly ground tea is first poured in through the open fold g, then the fold g is turned over and tightened by means of the pulling thread lt. The filter bag for the production of the tea beverage, my pot or cup, is hung on it, depending on the size of the bag. It is not possible for the fold g to open during the leaching process. The infusion bags shown in Figures 5 and 6 are just like the bag according to Figure q. made from a rectangular sheet of filter paper by folding it around a line of symmetry f and connecting the edges c, but these bags are completely closed just like the round bag according to Fig. a and 3 '. The rectangular bags have the advantage that there is no waste when punching out the workpieces. Otherwise, the shape of the bag can be any.
Für die Verbindung der Umfangsränderc der Beutel kommt in erster Linie
,das bei Filtertüten bekannte Ränderieren in Frage, jedoch kann die Verbindung auch
durch andere, an sich insbesondere euch bei Filtertüten bekannte Mittel verfolgen,
beispielsweise durch Nähen oder Kleben mittels eines geschmacklich indifferenten
und gegen siedende Flüssigkeit unempfindlichen Klebstoffes.For the connection of the peripheral edges of the bag comes primarily
, the known fringing of filter bags in question, but the connection can also
pursue by other means, especially known to you in the case of filter bags,
for example by sewing or gluing by means of a tasteless one
and adhesive that is insensitive to boiling liquids.