DE69115915T2 - Verbesserte schmutzabweisungsmittel für körnige wäschewaschmittel - Google Patents

Verbesserte schmutzabweisungsmittel für körnige wäschewaschmittel

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft verbesserte Schmutzabweisungsmittel (S.A.M.) für Wäschewaschmittel, welche ein Tensid enthalten und feste, z.B. granuläre, Form besitzen. Insbesondere stellen die S.A.M. eine Verbesserung gegenüber bestimmten bekannten oligomeren Terephtalatestern dar.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die hierin beschriebene "Schmutzabweisung" wird bewirkt, wenn Textilien, insbesondere Textilien mit einer synthetischen Faserkomponente, in einem wäßrigen Bad im Haushalt oder im Gewerbe gewaschen werden, wobei das wäßrige Bad mindestens ein Tensid und eine bestimmte Art eines oligomeren Esters typischerweise in geringen Mengen von fünf bis einigen zig ppm beinhaltet.
  • Die Schmutzabweisung tritt besonderes bei Polyestertextilien zutage. Sie unterscheidet sich stark von dem üblichen Reinigungseffekt von Wäschewaschmitteltensiden und -buildern, insofern als daß eines oder beides von folgendem auftritt: (a) eine markante Verbesserung der Freisetzung von öligem Schmutz bei verschmutzten Textilien gegenüber jener, die mit einem Tensid und/oder Builder allein erreicht werden könnte; und (b) ein Mehrwasch-Effekt, z.B. neigen Textilien, die wiederholt gewaschen werden, dazu, zunehmend leichter nach 2, 3- oder 4 Wasch-Trage-Zyklen gereinigt zu werden.
  • Die Schmutzabweisung im Zusammenhang mit dem Wäschewaschen im wäßrigen Medium unterscheidet sich stark von dem industriellen Ausrüsten von Garnen und Fasern, der Kettschlichtung und dergleichen hinsichtlich der allgemeinen Arten von S.A.M.-Zusammensetzungen, die am besten wirken. Dieses könnte eine Folge von einigen wesentlichen Unterschieden in den Verfahrensbedingungen sein. Auf jeden Fall werden die Wäsche-S.A.M des hier beschriebenen Typs üblicherweise auf Textilien in Waschmaschinen aufgetragen, wobei beträchitiche Konzentrationen an Schmutz sowie an Wasser-Tensid und Builder vorliegen. Das S.A.M scheidet sich nur bis zu einem beschränkten Ausmaß auf den Textilien ab. Dagegen wird das industrielle Ausrüsten üblicherweise in gut steuerbaren Verfahrensgeräten, wie Klotzmaschinen, durchgeführt. Typischerweise ist das Textil sauber, und die Konzentration der Reinigungsmittel (sofern vorhanden) ist in der Regel gering, zumindest in der Stufe, wo es erwünscht ist, eine Schmutzabweisungsbehandlung auf einem Textilsubstrat auszuführen.
  • So wie es technische Unterschiede zwischen dem Wäschewaschen und der industriellen Ausrüsten gibt, so gibt es auch erkennbare Unterschiede zwischen Waschmittelformeltypen, wie granulatförmige, flüssige, gelförmige, pastenförmige und dem Trockner hinzugegebene Typen von Waschmittelformeln. Formulatoren auf dem Gebiet der Waschmittel sind sich des Problems überaus bewußt, daß verschiedene Formen von Waschmittelzusammensetzungen ihre eigenen eingebauten Formulierungseinschränkungen haben. Beispielsweise benötigen fest-formulierte Waschmittel Bestandteile, die im allgemeinen in der Lage sind, sich in wäßrigen Wäschebädern zu dispergieren oder aufzulösen, während flüssige Formeln im allgemeinen Bestandteile benötigen, welche frei mischbar sind ohne eine übermäßige chemische oder physikalische Wechselwirkung, wie Phasenveränderungen oder Präzipitation.
  • Neben den Unterschieden zwischen Waschmittelformeltypen, die in der Lage sind, die Wahl des Schmutzabweisungsmittels zu beeinflussen, ist es ein Teil des zu der vorliegenden Erfindung führenden Erkenntnis, daß Schmutzabweisungsmittel nicht alle gleich sind in bezug auf ihre Fähigkeit, in der Gegenwart von anionischen Waschmitteltensiden zufriedenstellend zu fünktionieren. Indes neigen anionische Waschmitteltenside dazu, die Funktion von Schmutzabweisungsmitteln zu hemmen.
  • Während die vorausgehende Hintergrundbeschreibung einige der wichtigsten Arten beschreibt, wie Wäschewaschschmutzabweisungsmittel fünktionieren sollen, und auf einige der Unterschiede zwischen Wäschewasch- und industriellen Schmutzabweisungsmittel-Anwendungen hinweist, ist nicht beabsichtigt, "Schmutzabweisung" oder "S.A.M", wie hier verwendet, auf irgendeine spezielle Wirkungstheorie zu beschränken:
  • es ist voll in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, daß unter geeigneten Bedingungen für den Gebrauch des S.A.M, wie im folgenden noch weiter beschrieben, Vorteile gegenüber den vorstehend erwähnten, auch wenn sie sich von diesen völlig unterscheiden, ebenfalls erhalten werden können.
  • Im allgemeinen werden Materialien, welche zu der oben kurz ausgeführten Wäschewasch-"Schmutzabweisung" fähig sind und welche als Hauptfünktion nicht die Surfaktanz, den Waschmittelaulbau, die industrielle dauerhafte Nachbehandlung oder dergleichen haben, hier als "Schmutzabweisungsmittel" (S.A.M.) bezeichnet.
  • Vor diesem technischen Hintergrund hat die vorliegende Erfindung mit der Verbesserung der S.A.M. vom Wäschewaschtyp zu tun, insbesondere angesichts des obenstehend beschriebenen Erfordernisses verbesserter S.A.M. für das Arbeiten in Gegenwart von granulatförmigen Wäschewaschmitteln, die anionische Waschmitteltenside enthalten. Außerdem ist die Erfindung insbesondere mit der chemischen Modifizierung bestimmter anionischer oligomerer Ester befaßt, um noch wirkungsvoller als Schmutzabweisungsmittel bei granulatförmigen Waschmittelformeln zu wirken, im Unterschied zu industriellen Ausrüstungen und flüssigen, gelförmigen, pastenförmigen oder dem Trockner hinzugegebenen Substrattypen von Waschmittelformeln.
  • Solche Beweggründe ziehen in Betracht, daß der Verbraucher von Waschmitteln, in der Tat die Öffentlichkeit insgesamt, immer noch große Mengen anionischer tensidhaltiger granulatförmiger Wäschewaschmittel (trotz der zunehmenden Verwendung von Flüssigkeiten) verwendet und ständig nach Verbesserungen ihrer Formulierung, Umweltverträglichkeit, Reinigungs- und Schmutzabweisungswirkung und Einfachheit in der Anwendung (insbesondere einer kompakten Form) verlangt, ohne zu wünschen, daß in den Kosten für granulatförmige Waschmittelprodukte zu hohe Kosten für die Weiterentwicklung enthalten sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt mehrere Beschreibungen auf dem Gebiet der Polyester, insbesondere von deren Oligomeren mit geringerem Molekulargewicht, welche als S.A.M. bei Waschprodukten wirken können. Die früheren Beschreibungen betreffen modifizierte Materialien vom Polyestertyp, welche nicht notwendigerweise oligomer sind und welche Segmente ohne spezielle endständige Blockungsgruppen enthalten. Sie stammen von Ethylenglykoll- Dimethylterephthalat, das statistisch mit von Polyethylenglykol abgeleiteten Polyethersegmenten durchsetzt ist. Siehe beispielsweise das US-Patent 3 962 152, Nicol et al., erteilt am 8. Juni 1976, US-Patent 4 116 885, Derstadt et al., erteilt am 7. Sept. 1978, das kanadische Patent 1 100 262, Becker et al., erteilt am 5. Mai 1981, US-Patent 4 238 531, Rudy et al., erteilt am 9. Dez. 1980 und die englische Patentanmeldung 2 172 608, Crossin, veröffentlicht am 24. Sept. 1986.
  • Neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der S.A.M. für Wäschewaschmittelanwendungen schließen bestimmte Esteroligomere mit endständigen Blockungsgruppen ein, wie jene, die allgemein in den US-Patenten von Gosselink beschrieben sind: siehe beispielsweise das US-Patent 4 702 857, erteilt am 27. Okt. 1987, US-Patent 4 721 580, erteilt am 26. Jan. 1988 und US-Patent 4 877 896, Maldonado, Trinh und Gosselink, erteilt am 31. Okt. 1989, und offenbart in der EP-A-0 342 887. Alle diese Patente sind durch den Bezug darauf hier mit eingebunden.
  • S.A.M. gemäß dem obenstehend bezeichneten Patent '896 schließen im besonderen bestimmte Oligomere ein, welche aus Dimethylterephthalat/Ethylenglykollpropylenglykollnatriumsulfobenzoesäure bestehen können, wobei Natriumsulfoisophthalsäure als wahlweises zusätzliches Comonomer benannt wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, S.A.M. aus Polyesteroligomeren mit endständigen Blockierungsgruppen (insbesondere jene mit oligomerer Estervariante mit endständiger Sulfoarylblockung) für die Schmutzabweisung in anionisches Tensid enthaltenden granulatförmigen Wäschewaschmitteln weiter zu verbessern.
  • Es ist ein weiteres Ziel, verbesserte granulatförmige Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die mit dem verbesserten S.A.M. formuliert sind, bereitzustellen. Solche Waschmittel sollten in sehr wünschenswerter Weise den phosphatfreien Typ einschließen, welcher immer mehr nachgefragt wird.
  • Diese und andere Ziele werden sichergestellt, wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird.
  • Alle hier gemachten Prozentangaben und Anteile beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt verbesserte S.A.M. für granulatförmige Wäschewaschmittelanwendungen bereit, insbesondere für Waschmittelformeln, die beträchtliche Mengen (z.B. etwa 5 % oder mehr) anionischer Waschmitteltenside enthalten.
  • Die S.A.M. werden durch Umestern und Oligomerisieren geeigneter Mischungen aus oligomerisierbaren Monomeren mit den Funktionen MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)-, M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2;, -(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)- und -OCH&sub2;CH&sub2;O- hergestellt, wobei M und M' Kationen sind, insbesondere Natrium.
  • Zahlreiche geeignete Monomere sind im folgenden erläutert. eine besonders geeignete Monomermischung besteht im wesentlichen aus einer Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure (um MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)-Funktionen bereitzustellen), Dimethylnatriumsulfoisophthalat (um M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2;-Funktionen bereitzustellen), Dimethylterephthalat (um -(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)-Funktionen bereitzustellen) und Ethylenglykol (um -OCH&sub2;CH&sub2;O- Funktionen bereitzustellen), wobei alle diese Monomere in den im folgenden angegebenen Anteilen vorliegen. Es ist im besonderen ganz wichtig, daß die Monomermischungen spezifische Molverhältnisse von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu (O)CC&sub6;FLC(O)-, von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2; und MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu OCH&sub2;CH&sub2;O- haben; und daß die Ausgangsmonomermischungen nicht Monomere der Formel HOROH enthalten sollten, worin R ein Propylen oder höheres Alkyl ist.
  • Das Umestern und Oligomerisieren der obenstehend bezeichneten Monomermischungen wird im allgemeinen in Gegenwart geeigneter Katalysatoren, und zwar von im Fachgebiet wohlbekannten Typen, unter im folgenden noch ausführlicher beschriebenen und erläuterten Bedingungen durchgeführt.
  • Es wird für notwendig erachtet, die Umesterung und Oligomerisierung bei bestimmten Werten eines "Vervollständigungsindex" durchzuführen, welche gemäß eines im folgenden angegebenen Testverfahrens definiert sind. Der Vervollständigungsindex des S.A.M. sollte im allgemeinen etwa 2,5 oder mehr betragen.
  • Die hier hergestellten S.A.M. haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber den bislang in dem Fachgebiet beschriebenen. Insbesondere sind sie sehr nützlich für Formulierungen in geringen Mengen, z.B. etwa 1 %, bei granulatförmigen Waschmitteln, insbesondere jenen, welche anionische Waschmitteltenside, wie lineare Alkylbenzolsulfonate, enthalten.
  • Bei solchen granulatförmigen Waschmittelformeln wird eine wirksame Schmutzabweisung trotz des Vorhandenseins des anionischen Tensids sichergestellt. Die S.A.M. der vorliegenden Erfindung sind selbst bei Vorliegen von sequestrierter Wasser-"Härte" nützlich. Von daher eignen sie sich besonders bei builderarmen Wäschewaschvorgängen (underbuilt laundry contexts). Ferner wurde beobachtet, daß die vorliegenden S.A.M. ungewöhnliche Einmal-Wasch-Vorteile bei Polyestertextilien bieten. Insbesondere sind "Schmutz-Antiwiederablagerungs"-Eigenschaften für fettigen/teilchenförmigen Schmutz, wie Motoröl/Staubsaugerschmutz, in bezug auf die Neigung solcher Schmutzstoffe, sich auf Polyestertextilien wiederabzulagern, festzustellen. Obwohl eine derartige Eigenschaft bei Polyester anstatt Baumwolle wirksam zu sein scheint, kann sie in etwa analog zu der "Schmutz-Antiwiederablagerungs"-Wirkung von Carboxymethylcellulose gesehen werden.
  • Die Erfindung umfaßt eine ganze Anzahl wertvoller Ausführungsformen, einschließlich der - aber nicht beschränkt auf diese - verbesserten Schmutzabweisungsmittel selbst, der diese enthaltenden granulatförmigen Wäschewaschmittel und der Verfahren zum Waschen von Textilien mit den S.A.M.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes oligomeres Ester-Schmutzabweisungsmittel (S.A.M.) für granulatförmige Wäschewaschmittelanwendungen bereit. Das S.A.M. umfaßt das Reaktionsprodukt des folgenden Verfahrens:
  • (a) Vorsehen einer Mischung oligomerisierbarer Monomere mit den Funktionen MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)-, M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2;, -(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)- und -OCH&sub2;CH&sub2;O-, wobei M und M' unabhängig voneinander aus Lithium, Kalium und Natrium, stärker bevorzugt aus Natrium gewählt sind; wobei die Mischung ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu (O)CC&sub6;H&sub4;C(O)- von etwa 0,2 : 1 bis etwa 1,4 : 1, stärker bevorzugt von etwa 0,25 : 1 bis etwa 0,8 : 1, am stärksten bevorzugt von etwa 0,33 : 1 bis etwa 0,5 : 1, ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2; von etwa 0,67 : 1 bis etwa 20 : 1, stärker bevorzugt von etwa 1 : 1 bis etwa 4 : 1, am stärksten bevorzugt von etwa 1,43 : 1 bis etwa 2,5 : 1; und ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu OCH&sub2;CH&sub2;Ovon etwa 0,007 : 1 bis etwa 0,51 : 1, stärker bevorzugt von etwa 0,018 : 1 bis etwa 0,25 : 1, am stärksten bevorzugt von etwa 0,048 : 1 bis etwa 0,23 : 1 hat; wobei die Mischung im wesentlichen frei von Monomeren der Formel HOROH ist, worin R ein Propylen oder ein höheres Alkyl ist; und
  • (b) Umestern und Oligomerisieren der Mischung in Gegenwart eines Katalysators bei einem Vervollständigungsindex von etwa 2,5 oder höher, stärker bevorzugt etwa 3,8 oder höher, am stärksten bevorzugt etwa 4,0 oder höher, zum Beispiel von etwa 4 bis etwa 15. Selbst ein höherer Vervollständigungsindex ist möglich, kann aber zunehmend teuerer werden und stellt keinen weiteren Nutzen bereit. Obwohl alle Monomere gleich zu Beginn vermischt werden können, ist es genauso möglich, sie schrittweise miteinander zu kombinieren.
  • Vorzugsweise wird das Produkt ganz schnell gekühlt, um es als amorphe Festsubstanz sicherzustellen. In der Praxis kann dies im allgemeinen durch ein beliebiges herkömmliches Verfahren bewerkstelligt werden, z.B. indem man einen Kolben mit dem Produkt aus einer Herstellung in kleinerem Maßstab natürlich abkühlen läßt, das heiße Produkt als dünne Schicht auf einer Metalloberfläche auslegt und es durch eine Düse extrudiert etc.. Letztere Verfahren sind für eine Produktion in großem Maßstab ausgezeichnet geeignet. Besondere Vorsicht sollte man bei der Produktion in großem Maßstab walten lassen, wenn große Tanks mit heißem Schmelzprodukt produziert werden: läßt man derartige Tanks sehr langsam abkühlen, kann das Produkt teilweise kristallisieren, worauf dessen Schmutzabweisungseigenschaften beträchtlich beeinträchtigt werden können.
  • Bevorzugte Monomere zur Herstellung des verbesserten Schmutzabweisungsmittels umfassen: mindestens ein meta-MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)-Monomer, gewählt aus der aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Methyl-m-natriumsulfobenzoat und 2-Hydroxyethyl-m-natriumsulfobenzoat bestehenden Gruppe; mindestens ein M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2;-Monomer, gewählt aus der aus Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Natriumsulfoisophthalsäure und Bis-2- hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat bestehenden Gruppe; und mindestens ein para- (O)CC&sub6;H&sub4;C(O)-Monomer, gewählt aus der aus Dimethylterephthalat, Bis-2-hydroxyethylterephthalat und 2-Hydroxyethylmethylterephthalat bestehenden Gruppe.
  • Es ist sehr bevorzugt, oligomerisierbare Monomermischungen zu verwenden, welche im wesentlichen frei von Diethylenglykol, Triethylenglykol und Polyethylenglykol der Formel HO(CH&sub2;CH&sub2;O)rH sind, worin r 4 oder höher ist, da solche Materialien die Leistung beeinträchtigen können. Ferner sind die Monomermischungen vorzugsweise im wesentlichen frei von Mineralsäureverunreinigungen.
  • Die Erfindung umfaßt zahlreiche mögliche Monomermischungen, welche sich alle perfekt für die Herstellung der S.A.M. eignen, die veranschaulicht sind durch:
  • (I) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (II) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Natriumsulfoisophthalsäure, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (III) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Natriumsulfoisophthalsäure, Bis-2- hydroxyethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (IV) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Bis- 2-hydroxyethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (V) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (VI) Mischungen aus Methyl-m-natriumsulfobenzoat, Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (VII) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Terephthalsäure und Ethylenglykol;
  • (VIII) Mischungen aus 2-Hydroxyethyl-m-natriumsulfobenzoat, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (IX) Mischungen aus 2-Hydroxyethyl-m-natriumsulfobenzoat, Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat und Bis-2-hydroxyethylterephthalat;
  • (X) eine Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, 2- Hydroxyethylmethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (XI) eine Mischung aus 2-Hydroxyethyl-m-natriumsulfobenzoat, Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • Sehr bevorzugt ist die oligomerisierbare Monomermischung zur Herstellung des verbesserten Schmutzabweisungsmittels gewählt aus.
  • (I) einer Mischung aus m-Natriumsulföbenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (II) einer Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Natriumsulfoisophthalsäure, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (III) einer Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure Natriumsulfoisophthalsäure, Bis-2-hydroxyethylterephthalat und Ethylenglykol;
  • (IV) einer Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat Bis-2-hydroxyethylterephthalat und Ethylenglykol; und
  • (V) einer Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol.
  • Die beste und praktischte zur Zeit bekannte Methode ist es, als oligomerisierbare Monomermischung eine Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatrium sulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol in den obenstehend genannten Anteilen zu verwenden.
  • Die Produktqualität für die Zwecke der Schmutzabweisung wird herkömmucherweise durch den obenstehend genannten "Vervollständigungsindex" gemessen, welcher ein analytischer Parameter ist, der gemäß dem nachfolgend aufgeführten Testverfahren meßbar ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung ein verbessertes Schmutzabweisungsmittel für granulatförmige Wäschewaschmittel, das im wesentlichen aus dem wie folgt hergestellten Reaktionsprodukt besteht. (a) Vorsehen einer oligomerisierbaren Monomermischung, die im wesentlichen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol besteht; wobei die Mischung ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu (O)CC&sub6;H&sub4;C(O)- von etwa 0,33 : 1 bis etwa 0,5 : 1, ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) zu M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2; von etwa 1,43 : 1 bis etwa 2,5 : 1 und ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)-zu- OCH&sub2;CH&sub2;O- von etwa 0,048 bis etwa 0,23 : 1 hat; (b) Umestern der oligomerisierbaren Monomermischung als eine im wesentlichen homogene, hochgescherte Schmelze in Gegenwart eines Umesterungskatalysators; (c) Oligomerisieren des Produkts aus Schritt (b) in der Schmelze unter verringertem Druck und gleichzeitige Entfernung von überschüssigem Ethylenglykol; (d) wahlweise Rückführen des rückgewonnenen Ethylenglykolüberschusses zu Schritt (a); und (e) bei einem Vervollständigungsindex von etwa 4 bis etwa 15, Kühlen, um dadurch die Zusammensetzung in amorpher fester Form sicherzustellen.
  • An dieser Ausführungsform wird ersichtlich, daß sich die Verhältnisse der fünktionellen Gruppen in dem Produkt im Vergleich zu den Ausgangsverhältnissen aufgrund der Flüchtigkeit von Ethylenglykol unterscheiden. In der Tat ist es gegenwärtig schwierig, die Produktzusammensetzungen in bezug auf die vollständige chemische Struktur zu beschreiben. Außerdem stellte man fest, daß eine kleine, aber typischerweise analytisch nachzuweisende Menge an Resten, die vermutlich -O(CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;)O- ist, gebildet und in dem S.A.M. eingeschlossen werden kann, selbst wenn kein entsprechendes Monomer verwendet wurde. Diese werden oft als "Diethylenglykol"-Reste bezeichnet, da das Diolmonomer, welches durch Hinzufügen eines Wasserstoffatoms an jedem Ende eines solchen Rests geschrieben werden kann, ein Diethylenglykol ist. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß solche Diole nicht als freie Monomere bei der Synthetisierung der am meisten bevorzugten S.A.M. hinzugefügt werden.
  • Was auch immer die genaue Anordnung der fünktionellen Gruppen und ihre Anzahl in dem Produkt sein mag, so ermöglicht es die vorliegende Beschreibung, daß das S.A.M.- Produkt reproduzierbar gemacht wird, und stellt so den vollen Nutzen der Erfindung sicher.
  • Es können zwar allgemein bekannte Bedingungen in bezug auf Temperatur, Druck und Zeit angewandt werden, das Produkt wird aber, bei den bevorzugten Ausführungsformen, bei einer Temperatur in Schritt (b) hergestellt, welche in einem Bereich von etwa 180ºC bis etwa 195ºC liegt; bei einem verminderten Druck in Schritt (c) von etwa 0,001 mmHg bis etwa 20 mmHg; und bei einer Temperatur in Schritt (c), welche in einem Bereich von etwa 220ºC bis etwa 300ºC liegt.
  • Die Zeit bei Schritt (b) liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 4 Stunden bis etwa 24 Stunden, der Druck bei Schritt (b) ist für gewöhnlich etwa atmosphärischer Druck (leicht überatmosphärische Drücke können hilfreich sein); und die Zeit bei Schritt (c) liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 1 Minute bis etwa 18 Stunden.
  • Bezüglich der vorgenannten Präferenz, Mineralsäureverunreinigungen zu vermeiden, können solche Verunreinigungen die Nebenproduktbildung katalysieren. Obwohl durch eine Überwachung der Rohmaterialqualität ein derartiges Problem im allgemeinen vermieden wird, ist es ein besonders einfacher Weg des Umgangs damit, in Schritt (a) eine zusätzliche Komponente hinzuzugeben, die aus Natriumacetat in einer Menge von etwa 0,5 Mol-% bis etwa 3 Mol-%, bezogen auf die Summe der Mole von m- Natriumsulfobenzoesäure und Dimethylnatriumsulfoisophthalat, besteht.
  • VERSUCHSBEISPIEL 1 Synthese des S.A.M. der Erfindung aus m-Natriumsulfobenzoesäure Dimethylterephthalat Ethylenglykol und Dimethyl-5-natriumsulfoisophthalat.
  • Einem 250 ml großen Dreihals-kundkolben, ausgerüstet mit einem magnetischen Rührstab, einem modifizierten Claisen-Aufsatz, einem Kühler (auf Destillation ausgerichtet - im Gegensatz zum Rückfluß), einem Thermometer und einem Temperaturregler (THEPM-O-WATCH 12R (TM), Instrumente für Forschung und Industrie, Cheltenham, PA.) werden die folgenden Monomere hinzugegeben: m-Natriumsulfobenzoesäure (ansonsten bekannt als m-Sulfobenzoesäuremononatriumsalz, Kodak, 18,7 g, 0,083 Mol), Dimethylterephthalat (Aldrich, 48,4 g, 0,249 Mol), Ethylenglykol (Baker, 75,0 g, 1,208 Mol und Dimethyl-5-natriumsulfoisophthalat (ansonsten bekannt als Dimethyl-5- sulfoisophthalsäurenatriumsalz, Aldrich, 16,0 g, 0,054 Mol). Es ist zu beachten, daß die vorhergehende Menge an Ethylenglykol einen beträchtlichen Überschuß gegenüber der Menge darstellt, welche letzten Endes in das S.A.M.-Produkt eingelagert wird.
  • Es werden Katalysator, insbesondere hydriertes Monobutylzinnoxid (M&T Chemicals, 0,30 g, 0,2 % des gesamten Monomergewichts) und Säure-Regulierungsmittel, im besonderen Natriumacetat (Baker, 0,23 g, 2 Mol-% auf Basis der Summe der Mole von m-Natriumsulfobenzoesäure und Dimethyl-5-natriumsulfoisophthalat) und 0,30 g BHT (butyliertes Hydroxytoluol, Baker, 0,20 Gew.-%), ein Antioxidationsmittel, hinzugegeben. Das gesamte System wird mit Argon ausgespült und danach unter einer Argondecke gehalten.
  • Die erhaltene Mischung wird unter Rühren auf 180ºC erwärmt. Die Temperatur und das Rühren werden über Nacht unter Argon fortgesetzt, während Methanol, Wasser und Spuren von Ethylenglykol abdestillieren. Am nächsten Morgen wird die Temperatur auf 190ºC erhöht, und diese Temperatur wird 2 Stunden lang aufrechterhalten. Ein ¹³C- NMR (DMSO-d&sub6;-Lösungsmittel, Referenz = externes Tetramethylsilan, Tieffeld-Verschiebungen in δ-Einheiten, positiv) zeigt, daß diese Reaktionsstufe abgeschlossen ist, auf der Basis, daß die Resonanz bei ca. 52 ppm, die den Methylesterfünktionalitäten des Ausgangsdimethylterephthalats und bestimmter Intermediate (wie Methylhydroxyethylterephthalat) zugeschrieben werden können, verschwindet.
  • Der Gehalt des 250 ml großen Dreihals-Rundkolbens wird nun in einen 500 ml großen Einzelhals-Rundkolben überführt und allmählich (während etwa 55 Min.) auf 230ºC in einer Kugelrohr-Vorrichtung (Aldrich) bei vermindertem Druck von 333,3 Pa (ca. 2,5 mmHg) erwärmt. Eine kleine Menge der homogenen Reaktionsmischung schwappt in das Aufnahmegefäß außerhalb der Kugelrohr-Heizkammer über. Die Schüttelrate der Kugelrohr-Vorrichtung wird so eingestellt, daß der Gehalt des Reaktionskolbens gut gemischt wird und daß sich die Reaktionsmischung über die Wände des Kolbens in einer dünnen Schicht ausbreitet. Die Außenseite der Kugelrohr-Heizkammer wird mit Glaswolle isoliert, um die Wärme besser zurückzubehalten, und nachdem eine Reaktionstemperatur von 230ºC erreicht ist, wird die an dem Heizelement (Regelung der Kugelrohr-Temperatur) angelegte Spannung verringert, um eine gleichmäßigere, konstante Erwärmung zu erzielen. Der THERM-O-WATCH-Regler erhält die Wärme ca. 70 % der Zeit aufrecht und nur während 30 % der Zeit nicht. Die Temperatur, der Druck und das Bewegen bzw. Rühren werden während ca. 2 Stunden aufrechterhalten. Der Kolben wird ziemlich schnell auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, wobei sein Gehalt noch immer unter Vakuum steht, indem der Deckel der Kugelrohr-Heizkammer entfernt wird und der Reaktionskolben einer Konvektionskühlung durch Umgebungsluif unterzogen wird. Das Kühlen dauert etwa 30 Minuten.
  • Ein ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;) zeigt, daß eine Resonanz bei etwa 60 ppm, die unvollständig umgesetzte Monoester von Ethylenglykol repräsentiert, nur 1/8 der Größe einer neuen erfaßbaren Resonanz bei ca. 63 ppm beträgt, die vollständig doppeltverestertes Ethylenglykol repräsentiert. Das Höhenverhältnis der 63-ppm-Resonanz zu der 60-ppm- Resonanz, definiert als der "Vervollständigungsindex", beträgt somit etwa 8,0 (siehe im folgenden unter TESTVERFAHREN). Resonanzen infolge von Sulfoisophthalateinlagerung sind ebenfalls vorhanden. Das Gewicht des S.A.M.-Produkts beträgt 57,0 g.
  • Es ist ein klarer, glasförmiger Feststoff mit hellgoldener Farbe, wenn er als ganze Masse betrachtet wird. Der leichteren Behandlung wegen kann die große Masse des Schmutzabweisungsmittels zu einem Pulver mit einer Granulometrie, die in etwa dem granulatförmigen Wäschewaschmittel ähnlich ist, zu dem es formuliert wird, zermahlen werden. Nach dem Zermahlen ist die Farbe weiß oder schmutzig-weiß. Die Löslichkeit des frisch hergestellten S.A.M. wird getestet, indem eine kleine Menge in ein Glasfläschchen eingewogen wird, zu kleinen Teilchen zermahlen wird, ausreichend destilliertes Wasser hinzugegeben wird, um eine 5 %ige (Gew.) Lösung zu erhalten, und kräftig geschüttelt wird. Das Material ist unter diesen Bedingungen löslich.
  • Ein Teil des obenstehend hergestellten Schmutzabweisungsmittels wird etwa 2 Stunden lang einer weiteren Behandlung in der Kugelrohr-Vorrichtung unter den obenstehend beschriebenen Bedingungen (333,3 Pa) (230ºC/2,5 mmHg) unterzogen. Nach dieser Behandlung verschwand die ¹³C-NMR-Resonanz bei ca. 60 ppm vollständig oder wurde unauflöslich. Die Farbe verdunkelte sich nur geringfügig, und das Löslichkeitsverhalten ist der Probe mit einem Vervollständigungsindex von 8 ähnlich.
  • Eine kurzgefaßte Bezeichnung für das in diesem Beispiel hergestellte S.A.M. lautet "SB&sub2; PET&sub6; SI1,3".
  • BEISPIEL II Synthese des S.A.M. der Erfindung aus m-Sulfobenzoesäuremononatriumsalz Dimethylterephthalat, Ethylenglykol und Dimethyl-5-sulfoisophthalatnatriumsalz.
  • Einem 100 ml großer Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem magnetischen Rührstab, einem modifizierten Claisen-Aufsatz, einem Kühler (auf Destillation ausgerichtet - im Gegensatz zum Rückfluß), einem Thermometer und einem Temperaturregler (THERM-O-WATCH 12k (TM), Instrumente für Forschung und Industrie, Cheltehham, PA.) werden die folgenden Monomere hinzugegeben: m-Sulfobenzoesäuremononatriumsalz, Kodak, 8,4 g, 0,037 Mol), Dimethylterephthalat (Aldrich, 21,6 g, 0,111 Mol), Ethylenglykol (Baker, 32,9 g, 0,530 Mol) und Dimethyl-5-sulfoisophthalatnatriumsalz, Aldrich, 8,6 g, 0,029 Mol). Hydriertes Monobutylzinnoxid (M&T Chemicals, 0,15 g, 0,2 % des gesamten Reaktionsgewichts) und Natriumacetat (Baker, 0,11 g, 2 Mol-%, bezogen auf die Summe der Gewichte von m-Sulfobenzoesäurenatriumsalz und Dimethyl-5-sulfoisophthalatnatriumsalz), werden hinzugegeben.
  • Die erhaltene Mischung wird unter Rühren auf 180ºC erwärmt. Die Temperatur und das Rühren werden über Nacht unter Argon fortgesetzt, während Methanol, Wasser und Spuren von Ethylenglykol abdestillieren. Ein ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;-Lösungsmittel, Referenz = externes Tetramethylsilan, Tieffeld-Verschiebungen in δ-Einheiten, positiv) zeigt, daß diese Reaktionsstufe abgeschlossen ist, auf der Basis, daß Intermediate mit einer Resonanz von ca. 52 ppm verschwinden.
  • Der Gehalt des 100 ml großen Dreihals-Rundkolbens wird nun in einen 500 ml großen Einzelhals-Rundkolben überführt und allmählich (während etwa 20 Min.) auf 230ºC in einer Kugelrohr-Vorrichtung (Aldrich) erwärmt. Die Kugelrohr-Vorrichtung wird auf ein effizientes Bewegen bzw. Umrühren eingestellt: dadurch wird der Oberflächenbereich der Mischung im Verhältnis zu ihrem Volumen groß gehalten. Die Kugelrohr- Vorrichtung steht unter einem verminderten Druck von etwa 400,0 Pa (3 mmHg). Die Temperatur, der Druck und das Umruhren werden für ca. 3 Stunden fortgesetzt. Der Kolben wird ganz schnell auf Raumtemperatur abkuhlen gelassen, wobei dessen Gehalt immer noch unter Vakuum steht, indem die Außenoberfläche des Kolbens einer Konvektion oder einem Gebläseluftstrom (Umgebungstemperaturluft) ausgesetzt wird. Das Kühlen dauert etwa 30 Minuten.
  • Eine ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;) zeigt, daß eine Resonanz bei etwa 60 ppm, die unvollständig umgesetzte Monoester von Ethylenglykol repräsentiert, unauflösbar ist oder fehlt. Dasselbe NMR des Produkts enthält eine neue, erfaßbare Resonanz bei ca. 63 ppm, welche vollständig doppeltverestertes Ethylenglykol repräsentiert. Dies zeigt an, daß der Vervollständigungsindex größer als 15 ist. Resonanzen infolge von Sulfoisophthalat einlagerung sind ebenfalls vorhanden. Das Gewicht des S.A.M.-Produkts beträgt 34,1 g. Es ist ein glasförmiger Feststoft, in der Regel gelb bis orange, wenn es als ganze Masse betrachtet wird. Der leichteren Behandlung wegen kann die ganze Masse des Schmutzabweisungsmittels zu einem Pulver mit einer Granulometrie, die in etwa dem granulatförmigen Wäschewaschmittel ähnlich ist, zu dem es formuliert wird, zermahlen werden. Nach dem Zermahlen ist die Farbe weiß oder schmutzig-weiß. Die Löslichkeit des frisch hergestellten S,A.M. wird getestet, indem eine kleine Menge von zermahlenem oder zerdrücktem S.A.M. in ein Glasfläschchen eingewogen wird, ausreichend destilliertes Wasser hinzugegeben wird, um eine 5 %ige (Gew.) Lösung zu erhalten, und kräftig geschüttelt wird. Das Material ist unter diesen Bedingungen löslich.
  • BEISPIEL III Synthese des S.A.M. der Erfindung aus m-Sulfobenzoesäurenatriumsalz Dimethylterephthalat Ethylenglykol und 5-Natriumsulfoisophthalatsäure.
  • Einem 100 ml großen Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem magnetischen Rührstab, einem modifizierten Claisen-Aufsatz einem Kühler (auf Destillation ausgerichtet - im Gegensatz zum Rückfluß), einem Thermometer und einem Temperaturregler (THERM-O-WATCH I2k (TM), Instrumente für Forschung und Industrie, Cheltenham, PA.) werden die folgenden Monomere hinzugegeben: m-Natriumsulfobenzoat (ansonsten bekannt als m-Sulfobenzoesäuremononatriumsalz, Kodak, 8,4 g, 0,037 Mol), Dimethylterephthmat (Aldrich, 14,8 g, 0,076 Mol), Ethylenglykol (Baker, 32,9 g, 0,530 Mol; dies ist ein beträchtlicher Überschuß gegenüber der letztendlich in das S.A.M.-Produkt eingelagerten Menge) und 5-Natriumsulfoisophthalsäure (ansonsten bekannt als 5-Natriumsulfoisophthalsäuremononatriumsalz, Aldrich, 5,00 g, 0,0186 Mol). Hydriertes Monobutylzinnoxid (M&T Chemicals, 0,12 g, 0,2 % des gesamten Monomergewichts) und Natriumacetat (Baker, 0,06 g, 2 Mol-%, bezogen m- Natriumsulfobenzoat) werden hinzugegeben.
  • Die erhaltene Mischung wird unter Rühren auf 180ºC erwärmt. Die Temperatur und das Rühren werden über Nacht unter Argon fortgesetzt, während Methanol, Wasser und Spuren von Ethylenglykol abdestillieren. Es gibt im allgemeinen keine Sublimierung fester Reaktanten, jedoch wenn Feststoffe sublimieren, werden sie in die Mischung zurückgeschabt. Demzufolge sind die von Ethylenglykol verschiedenen Monomere für alle Verwendungszwecke in der Praxis nicht flüchtig. Da Ethylenglykol, wie angemerkt, im Überschuß vorhanden ist, wird die Zusammensetzung des Produkts durch die Anteile von m-Natriumsulfobenzoat, Dimethylterephthalat und Dimethyl-5-natriumsulfoisophthalat bestimmt. Ein ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;-Lösungsmittel, Referenz = externes Tetramethylsilan, Tieffeld-Verschiebungen in δ-Einheiten, positiv) zeigt, daß diese Reaktionsstufe abgeschlossen ist, auf der Basis, daß die auf Methylesterfünktionalitäten des Dimethylterephthalat-Ausgangsmaterials und bestimmter Intermediate (wie Methylhydroxyethylterephthalat) beruhende Resonanz bei ca. 52 ppm verschwindet.
  • Der Gehalt des 100 ml großen Dreihals-Rundkolben wird nun in einen 500 ml Einzelhals- Rundkolben überführt und allmählich (während etwa 20 Min.) auf 230ºC in einer Kugelrohr-Vorrichtung (Aldrich) bei einem verminderten Druck von 400,0 Pa (ca. 3 mmHg) erwärmt. Die Kugelrohr-Vorrichtung wird auf ein effizientes Bewegen bzw. Umrühren eingestellt, um eine gute Vermischung des Gehalts des Reaktionskolbens zu erreichen und die Reaktionsmischung über die Wände des Kolbens in einer dünnen Schicht zu verteilen. Die Temperatur, der Druck und das Umrühren werden für ca. 3 Stunden fortgesetzt. Der Kolben wird ganz schnell auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, wobei dessen Gehalt immer noch unter Vakuum steht, indem die Außenoberfläche des Kolbens einer Konvektion oder einem Gebläselufistrom (Umgebungstemperaturluft) ausgesetzt wird. Das Kühlen dauert etwa 30 Minuten.
  • Eine ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;) zeigt, daß eine Resonanz bei etwa 60 ppm, die unvollständig umgesetzte Monoester von Ethylenglykol repräsentiert, unauflösbar ist oder fehlt Diesselbe Nnsind ebenfalls vorhanden. Das Gewicht des S.A.M.-Produkts beträgt 32,8 g. Es ist ein glasförmiger, sehr hellbrauner Feststof{ wenn es als ganze Masse betrachtet wird. Bequemerweise kann die ganze Masse des Schmutzabweisungsmittels zu einem Pulver mit einer Granulometrie, die in etwa dem granulatförmigen Waschmittel ähnlich ist, zu dem es formuliert wird, zermahlen werden. Nach dem Zermahlen ist die Farbe weiß oder schmutzig-weiß. Die Löslichkeit des frisch hergestellten S.A.M. wird getestet, indem eine kleine Menge von zermahlenem oder zerdrücktem S.A.M. in ein Glasfläschchen eingewogen wird, ausreichend destilliertes Wasser hinzugegeben wird, um eine 5 %ige (Gew.) Lösung zu erhalten, und kräftig geschüttelt wird. Das Material ist unter diesen Bedingungen vollständig löslich.
  • BEISPIEL IV Synthese des S.A.M. der Erfindung aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylterephthalat Ethvlenglykol und 5-Natriumsulfoisophthalsäure.
  • Einem 250 ml großen Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem magnetischen Rührstab, einem modifizierten Claisen-Aufsatz, einem Kühler (auf Destillation ausgerichtet - im Gegensatz zum Rückfluß), einem Thermometer und einem Temperaturregler (THERM-O-WATCH I2R (TM), Instrumente für Forschung und Industrie, Cheltenham, PA.) werden die folgenden Monomere hinzugegeben: m-Sulfobenzoesäure (ansonsten bekannt als m-Sulfobenzoesäuremononatriumsalz, Kodak, 22,4 g, 0,100 Mol), und 5- Natriumsulfoisophthalsäure (Aldrich, 13,4 g, 0,05 Mol) und Ethylenglykol (Baker, 86,8 g, 1,400 Mol; dies ist ein beträchtlicher Uberschuß gegenüber der letztendlich in das S.A.M.-Produkt eingelagerten Menge. Hydriertes Monobutylzinnoxid (M&T Chemicals, 0,30 g, 0,24 % des Gewichts der Reaktionsmischung) und Natriumacetat (Baker, 0,25 g, 2 Mol-% der Summe aus m-Natriumsulfobenzoesäure und Natriumsulfoisophthalsäure) werden hinzugegeben. Das ganze System wird mit Argon ausgespült und dann unter einer Argondecke gehalten, während die Temperatur unter Rühren auf 185ºC erhöht. Die Temperatur und das Rühren werden aufrechterhalten, während Wasser und Spuren von Ethylenglykol abdestillieren. Wenn die Destillation von Wasser im wesentlichen beendet ist (typischerweise nach etwa 12 Stunden), wird Dimethylterephthalat (Addrich, 48,5 g, 0,25 Mol) hinzugegeben und die Erwärmung wird etwa 12-18 Stunden unter Argon fortgesetzt, bis die Destillation von Methanol im wesentlichen beendet ist. Ein ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;-Lösungsmittel, Referenz = externes Tetramethylsilan, Tieffeld-Verschiebungen in δ-Einheiten, positiv) zeigt, daß diese Reaktionsstufe abgeschlossen ist, auf der Basis, daß die mit Methylesterfünktionalitäten von Ausgangsdimethylterephthalat und bestimmten Intermediaten (wie Hydroxyethylmethylterephthalat) verbundene Resonanz bei ca. 52 ppm verschwindet.
  • Der Gehalt des 250 ml Dreihals-Rundkolbens wird nun in einen 500 ml Einzelhals- Rundkolben überführt und allmählich (während etwa 45 Min.) auf 240ºC in einer Kugelrohr-Vorrichtung (Aldrich) bei einem vermindertem Druck von 333,3 Pa (ca. 2,5 mmHg) erwärmt. (Das Vakuum wird ebenfalls allmählich angewandt, um ein Überschwappen der Reaktionsmischung aus dem Reaktionsgefäß in das Kugelrohr- Aufnahmegefäß zu vermeiden). Die Kugelrohr-Vorrichtung wird so eingestellt, um eine gute Vermischung des Gehalts des Reaktionskolbens zu erreichen und die Reaktionsnüschung über die Wände des Kolbens in einer dünnen Schicht zu verteilen. Die Außenseite der Kugelrohr-Heizkammer wird mit Glaswolle isoliert, um die Wärme besser zurückzubehalten, und nachdem die Reaktionstemperatur erreicht ist, wird die an dem Heizelement angelegte Spannung verringert, um eine gleichmäßigere, konstante Erwärmung zu erzielen. (Der THERM-O-WATCH-Regler erhält die Wärmezuführ während ca. 70 % der Zeit aufrecht und unterbricht sie nur während 30 % der Zeit). Die Temperatur, der Druck und das Umrühren werden für ca. 1,5 Stunden fortgesetzt. Der Kolben wird ganz schnell auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, wobei dessen Gehalt immer noch unter Vakuum steht, indem der Deckel der Kugelrohr-Heizkammer entfernt wird und der Reaktionskolben einem Konvektionskühlen durch Umgebungsluft unterzogen wird. Das Kühlen dauert etwa 60 Minuten.
  • Eine ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;) zeigt einen Vervollständigungsindex von etwa 6. Das Gewicht des S.A.M.-Produkts beträgt etwa 85 g. Es ist ein klarer, glasförmiger Feststoff mit goldner Farbe, wenn es als ganze Masse betrachtet wird. Die Löslichkeit des frisch hergestellten S.A.M. wird getestet, indem eine kleine Menge in ein Glasfläschchen gegeben wird, sie zu kleinen Teilchen zerstoßen wird, ausreichend destilliertes Wasser hinzugegeben wird, um eine 5 %ige Lösung zu erhalten, und kräftig geschüttelt wird. Das Material löst sich unter diesen Bedingungen fast vollständig auf
  • BEISPIEL V Synthese des S.A.M. der Erfindung aus m-Natriumsulfobenzoat Bis(2-hydroxyethyl)terephthalat, Ethylenglykol und Dimethyl-5-natriumsulfoisophthalat.
  • Unter Verwendung der Gerätschaft und der Reaktionsbedingungen von Beispiel I (mit der Ausnahme, daß eine Kugelrohr-Kondensationstemperatur von 240ºC während 1 Stunde angewandt wird), wird ein Oligomer aus den folgenden Monomeren hergestellt: m-Sulfobenzoesäure (ansonsten bekannt als m-Sulfobenzoesäuremononatriumsalz, Kodak, 22,4 g, 0,100 Mol), Bis(2-hydroxyethyl)terephthalat (Polysciences, 57,1 g, 0,225 Mol), Ethylenglykol (Baker, 62,0 g, 1,00 Mol. Dies, zusammen mit dem bereits in dem Bis(2-hydroxyethyl)terephthalat eingelagerten Ethylenglykol, ist ein beträchtlicher Überschuß gegenüber der letztendlich in das S.A.M.-Produkt eingelagerten Menge), und Dimethyl-5-natriumsulfoisophthalat (ansonsten bekannt als Dimethyl-5-sulfoisophthalat, Natriumsalz, Aldrich, 14,8 g, 0,050 Mol). Hydriertes Monobutylzinnoxid (M&T Chemicals, 0,31 g, 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere) und Natriumacetat (Baker, 0,24 g, 2 Mol-% der Summe aus der m-Sulfobenzoesäure und Natriumsulfoisophthalat) werden hinzugegeben, um eine Katalyse und eine Steuerung der Spuren an Mineralsäure zu erreichen.
  • Nach dem Kühlen wird das Oligomer als goldfarbener, glasförmiger, spröder Feststoff erhalten. Eine ¹³C-NMR (DMSO-d&sub6;) zeigt, daß eine Resonanz bei etwa 59 ppm, die unvollständig umgesetzte Monoester von Ethylenglykol repräsentiert, nur 1/5 der Größe einer neuen erfaßbaren Resonanz bei ca. 63 ppm, die vollständig doppeltverestertes Ethylenglykol, welches einem Vervollständigungsindex von 8 entspricht, repräsentiert, beträgt. Resonanzen infolge von Sulfoisophthalateinlagerung sind ebenfalls vorhanden.
  • Das Gewicht des S.A.M.-Produkts beträgt etwa 80 g. Die Löslichkeit des frisch hergestellten S.A.M. wird untersucht, indem dem Glasfläschchen eine kleine Menge hinzugegeben wird, zu kleinen Teilchen zermahlen wird, genügend dest. Wasser zur Herstellung einer 5%igen Lösung hinzugefügt und kräftig geschüttelt wird. Das Material löst sich unter diesen Bedingungen vollständig auf.
  • TESTVERFAHREN
  • Das folgende Testverfahren kann verwendet werden, um den "Vervollständigungsindex" des S.A.M. der Erfindung zu bestimmen.
  • 1. Das S.A.M. wird als Schmelze gut vermischt, um eine repräsentative Probe sicherzustellen, und wird schnell von einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes bis deutlich unter die Glasumwandlungstemperatur, z.B. 45ºC oder darunter, abgekühlt.
  • 2. Eine Feststoffprobe wird von der S.A.M.-Masse entnommen.
  • 3. Es wird eine 10%ige Lösung des S.A.M. in (Methylsulfoxid)-d&sub6;, die 1 % (v/v) Tetramethylsilan (Aldrich Chemical Co.) enthält, zubereitet. Falls erforderlich, wird eine Erwärmung auf 90 - 100ºC durchgeführt, um eine im wesentlichen vollständige Auflösung des S.A.M. zu erzielen.
  • 4. Die Lösung wird in ein 180 x 5 mm großes NMR-Röhrchen (Wilmad Scientific Glass, dünnwandige 507-pp-7 Royal Imperial-5-mm-NMR-Teströhren, 8") gegeben.
  • 5. Das ¹³C NMR-Spektrum wird unter den folgenden Bedingungen erhalten:
  • a. General Electric QE-300 NMR-Instrument
  • b. Probentemperatur 25ºC
  • c. Ein-Puls-Sequenz
  • d. Pulsbreite = 6,00 Mikrosekunden = 30 Grad
  • e. Erfassungszeit = 819,20 msec
  • f. Rückführzeit = 1,00 sec
  • g. Anzahl der Erfassungen = 5000
  • h. Datengröße 32768
  • i. Linienverbreiterung = 3,00 Hz
  • j. Umdrehungsrate = 13 U/s
  • k. beachte.
  • Frequenz = 75,480824 MHZ
  • Spektrumbreite = 20 000 Hz
  • Steigerung (gain) = 60*8
  • 1. Entkoppler:
  • Standard-Breitband, Modulation 64
  • Frequenz = 4,000 ppm
  • Leistung = 2785/3000
  • m. Darstellungsmaßtstab:
  • 510,64 Hz/cm
  • 6,7652 ppm/cm
  • von 225,00 bis -4,99 ppm
  • 6. Es wird die Höhe der höchsten Resonanz, die in dem 63,0-63,8-ppm-Bereich (als "Peak 63" bezeichnet, und mit Diestern von Ethylenglykol assoziiert) festzustellen ist, gemessen. (Dieser wird häufig als einzelner Peak unter den vorgegebenen Bedingungen wahrgenommen und kann als sehr schlecht aufgelöstes Multiplett erscheinen).
  • 7. Es wird die Höhe der höchsten Resonanz, die in dem 59,5-61,0-ppm-Bereich (als "Peak 60" bezeichnet, und mit Monoestern von Ethylenglykol assoziiert) festzustellen ist, gemessen. (Wenn diese groß genug ist, um sich von der Basislinie zu unterscheiden, erscheint er als einzelner Peak unter den vorgegebenen Bedingungen.)
  • 8. Der Vervollständigungsindex wird als Verhältnis der Höhen für den "Peak 63" im Vergleich zu "Peak 60" errechnet.
  • Verwendung des S.A.M. der Erfindung in granulatförmigen Wäschewaschmitteln
  • Das S.A.M.-Produkt der Erfindung eignet sich insbesondere bei granulatförmigen Wäschewaschmittelzusammensetzungen, welche vollständig formulierte Zusammensetzungen sein können, die für die Verwendung im Hauptwaschgang bestimmt sind, oder Wäschewaschzusätze oder Vorbehandlungszusammensetzungen, welche die wesentlichen Esterzusammensetzungen und wahlweise Textilien-Reinigungszusätze umfassen. Die S.A.M.-Zusammensetzungen, wie sie hiermit bereitgestellt werden, sind typischerweise aus etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise aus etwa 0,25 bis etwa 3,0 Gew.- % granulatförmigem Reinigungsmittel zusammengesetzt. Siehe die folgenden Patente, die alle hierin durch den Bezug darauf eingebunden sind, zwecks ausführlicher Erläuterungen granulatförmiger Reinigungsmittelzusammensetzungen, die sich für die Verwendung in Kombination mit dem S.A.M. der vorliegenden Erfindung eignen; diese Patente schließen Beschreibungen von Typen und Mengen typischer Reinigungstenside und Builder ein: die US-Patente 3 985 669, Krummel et al., erteilt am 12. Oktober 1976; 4 379 080, Murphy, erteilt am 5. April 1983; 4 490 271, Spadini et al., erteilt am 25. Dez. 1984 und 4 605 509, Corkill et al., erteilt am 12. Aug. 1986 (bei den vorgenannten haben granulatförmige Waschmittelzusammensetzungen Nichtphosphor-Buildersysteme; andere hier geeignete Nichtphosphor-Builder sind die Verbindungen Tartratmonobern steinsäure/Tartratdibernsteinsäure, offenbart in dem US-Patent 4 663 071, Bush et al., erteilt am 5. Mai 1987, und 2,2'-Oxodibernsteinsäure, offenbart in dem US-Patent 3 128 287, Berg, erteilt am 7. April 1964). Phosphorhaltige Builder, die im Fachgebiet wohlbekannt sind, können, genauso wie Bleichmittel, ebenfalls verwendet werden; siehe US-Patent 4 412 934, Chung et al., erteilt am 1. Nov. 1983.
  • Die Schmutzabweisungsmittel der Erfindung stellen, bei wäßrigen Konzentrationen in einem Bereich von etwa 1 bis etwa 50 ppm in wäßrigen Wäschewaschbädern, stärker bevorzugt in einem Bereich von etwa 5 bis etwa 30 ppm, wirksame kombinierte Reinigungs- und Schmutzabweisungsbehandlungen für polyesterhaltige Textilien (oder, in einem geringeren Ausmaß, für Nylon- oder Acryltextilien) bereit, welche in dem Bad gewaschen werden. Derartige Wäschewaschbäder sind vorzugsweise alkalisch (pH- Bereich von etwa 7 bis etwa 11, stärker bevorzugt von etwa 8 bis etwa 10) und enthalten anionische Tenside, typischerweise in Verbindung mit zusätzlichen granulatförmigen Reinigungsbestandteilen, darin eingeschlossen Builder, wie Phosphate, Ethercarboxylate oder wasserunlösliche Silikate (insbesondere Zeolithbuilder) und verschiedene, häufig verwendete Zusätze, wie Bleichmittel, Enzyme, Dispergiermittel, Textilweichmacher, Verarbeitungshilfsstoffe und optische Auffieller. Überraschenderweise (besonders wenn es sich um anionisches Tensid handelt), können alle diese Reinigungsbestandteile in dem Waschwasser in den Mengen, wie sie in dem Fachgebiet beschrieben sind, vorhanden sein, um ihre herkömmlichen Aufgaben zu erfüllen, z.B. um Textilien oder dergleichen ohne schädliche Auswirkungen auf die Schmutzabweisungseigenschaften des S.A.M. zu reinigen und zu bleichen.
  • Geeignete anionische Tenside in den granulatförmigen Wäschewaschmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung schließen die wasserlöslichen Salze der höheren Fettsäuren, d.h. "Seifen", ein. Darin miteingeschlossen sind Alkalimetallseifen, wie Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze höherer Fettsäuren, die etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatome, und vorzugsweise etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthalten. Seifen können durch direkte Verseifüng von Fetten und Ölen hergestellt werden oder durch die Neutralisierung freier Fettsäuren. Besonders nützlich sind die Natrium- und Kaliumsalze der Mischungen von Fettsäuren, die aus Kokosnußöl und Talg abgeleitet sind, d.h. Natrium- oder Kaliumtalg- und Kokosnußseife.
  • Geeignete anionische Tenside schließen auch die wasserlöslichen Salze, vorzugsweise die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze von organischen Schwefelreaktionsprodukten ein, die in ihrer Molekülstruktur eine Alkylgruppe aufweisen, welche etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe haben. (In der Bezeichnung "Alkyl" ist der Alkylanteil der Acylgruppen mit eingeschlossen). Beispiele für diese Gruppe synthetischer Tenside sind die Natrium- und Kaliumalkylsulfate, insbesondere jene, die durch Sulfatierung der höheren Alkohole (C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Kohlenstoffatome) erhalten werden oder jene, die durch Reduzierung der Glyceride von Talg oder von Kokosnußöl hergestellt werden, sowie die Natrium- und Kaliumalkylbenzolsulfonate, bei welchen die Alkylgruppe etwa 9 bis etwa Kohlenstoffatome in geradkettiger oder verzweigtkettiger Konfiguration enthält, z.B. jene des in den US-Patenten Nr. 2 220 099 und 2 477 383 beschriebenen Typs. Besonders wertvoll sind lineare geradkettige Alkylbenzolsulfonate, bei welchen die durchschnittliche Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe etwa 11 bis 13 beträgt, abgekürzt C&sub1;&sub1;&submin;&sub1;&sub3; LAS.
  • Andere anionische Tenside der vorliegenden Erfindung sind die Natriumalkylglycerylethersulfonate, insbesondere jene Ether höherer Alkohole, die von Talg und Kokosöl abgeleitet sind; Natriumkokosnußölfettsäuremonoglyceridsulfonate und - -sulfate; Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylphenolethylenoxidethersulfaten, die etwa 1 bis etwa 10 Einheiten von Ethylenoxid pro Molekül enthalten und bei denen die Alkylgruppen etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten; und Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylethylenoxidethersulfaten, die etwa 1 bis etwa 10 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül enthalten und bei welchen die Alkylgruppe etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält.
  • Andere geeignete anionische Tenside der vorliegenden Erfindung schließen die wasserlöslichen Salze von Estern von α-sulfonierten Fettsäuren ein, die etwa 6 bis 20 Kohlenstoffatome in der Fettsäuregruppe und etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatome in der Estergruppe enthalten; wasserlösliche Salze von 2-Acyloxyalkan-1-sulfonsäuren, die etwa 2 bis 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoffatome in dem Alkanrest enthalten; wasserlösliche Salze von Olefin- und Paraffinsulfonaten, die etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten; und β-Alkyloxyalkansulfonate, die etwa 1 bis 3 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatome in dem Alkanrest enthalten.
  • Tenside, die sich hier im allgemeinen eignen, sind nicht beschränkt auf jene, die aus Petroleum, einer nichterneuerbaren Kohlenstoffquelle, hergestellt sind: eine Vielzahl bekannter Tenside aus erneuerbaren oder gemischten synthetischen/erneuerbaren Kohlenstoffquellen kann ebenfalls verwendet werden.
  • Bevorzugte anionische Tenside sind aus der Gruppe, bestehend aus linearen C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub3;- Alkylbenzolsulfonaten, C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkylsulfaten und C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkylsulfaten, die mit durchschnittlich etwa 1 bis etwa 6 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylsulfat und Mischungen davon ethoxyliert sind, gewählt.
  • Wasserlösliche nichtionische Tenside eignen sich ebenfalls bei den Zusammensetzungen der Erfindung. Derartige nichtionische oberflächenaktive Materialien schließen Verbindungen ein, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (von Natur hydrophil) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, welche aliphatischer oder alkylaromatischer Natur sein kann, hergestellt werden. Die Länge der Polyoxyalkylengruppe, welche mit irgendeiner spezifischen hydrophoben Gruppe kondensiert wird, kann leicht so angepaßt werden, daß sie eine wasserlösliche Verbindung mit dem gewünschten Grad der Ausgewogenheit zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen liefert.
  • Geeignete nichtionische Tenside schließen die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, z.B. die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, die etwa 6 bis 15 Kohlenstoffatome entweder in geradkettiger oder in verzweigter Konfiguration enthalten, mit etwa 3 bis 12 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol ein.
  • Bevorzugte nichtionische Tenside sind die wasserlöslichen und wasserdispergierbaren Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome entweder in geradkettiger oder verzweigter Konfiguration enthalten, mit etwa 3 bis etwa 12 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Besonders bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe, die etwa 9 bis 15 Kohlenstoffatome mit etwa 4 bis etwa 8 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol enthalten.
  • Hierin geeignete nichtionische Tenside weisen typischerweise eine verminderte Löslichkeit bei steigender Temperatur auf und erreichen Trübungspunkte, die beträchtlich variieren können Der Formulator wird normalerweise nichtionische Tenside mit relativ niedrigem Trübungspunkt bei der Herstellung granulatförmiger Wäschewaschmittel für Hochtemperatur-(z.B. Kochwäsche-)Anwendungen vermeiden. Nichtionische Tenside, die gegenüber Trübung innerhalb eines weiten Temperaturbereich beständig sind, sind bei der Herstellung der vorliegenden granulatförmigen Wäschewaschmittelzusammensetzungen nützlich.
  • Die granulatförmigen Waschmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen im allgemeinen etwa 5 bis etwa 45 Gew. -%, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 30 Gew.-%, am stärksten bevorzugt etwa 15 bis etwa 25 Gew.-% Waschmitteltensid.
  • Vollständig formulierte granulatförmige Zusammensetzungen hierin umfassen vorzugsweise. etwa 0,5 bis etwa 3 % (stärker bevorzugt etwa 0,75 % bis etwa 2 %) des S.A.M. dieser Erfindung; etwa 10 % bis etwa 28 % (stärker bevorzugt etwa 15 % bis etwa 24 %) eines anionischen Tensids; etwa 25 bis etwa 75 % (stärker bevorzugt etwa 30 % bis etwa 55 %) eines Waschmittelbuilders; und etwa 0 % bis etwa 5 % (stärker bevorzugt etwa 0,2 % bis etwa 2 %) eines nichtionischen Tensids.
  • Neben Tensiden enthalten mit den vorliegenden Schmutzabweisungsmitteln formulierte granulatförmige Wäschewaschmittelzusammensetzungen typischerweise Builder. Nichteinschränkende Beispiele für geeignete wasserlösliche, anorganische Waschmittelbuilder, die hier nützlich sind, schließen ein: Alkalimetallcarbonate, Borate, Phosphate, Bicarbonate und Silikate. Spezifische Beispiele für solche Salze schließen Natrium- und Kaliumtetraborate, Bicarbonate, Carbonate, Orthophosphate, Pyrophosphate, Tripolyphosphate und Metaphosphate ein.
  • Beispiele für geeignete organische alkalische Waschmittelbuilder schließen ein: (1) wasserlösliche Aminocarboxylate und Alninopolyacetate, beispielsweise Nitrilotriacetate, Glycinate, Ethylendiamintetraacetate, N-(2-Hydroxyethyl)nitrilodiacetate und Diethylentriaminpentaacetate; (2) wasserlösliche Salze von Phytinsäure, beispielsweise Natriumund Kaliumphytate; (3) wasserlösliche Polyphosphonate, einschließlich Natrium-, Kaliumund Lithiumsalze von Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure; Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Ethylendiphosphonsäure und dergleichen; (4) wasserlösliche Polycarboxylate, wie die Salze der Bemsteinsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, 2,2'-Oxodibernsteinsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure, 2-Oxa-1,1,3-propantricarbonsäure, 1,1,2,2-Ethantetracarbonsäure, Mellithsäure und Pyromellithsäure; (5) wasserlösliche Polyacetale, wie in den US-Patenten Nr.4 144 266 und 4 246 495, die hier durch den Bezug darauf eingebunden sind, beschrieben; und (6) die wasserlöslichen Tartratmonosuccinate und Tartratdisuccinate und Mischungen hiervon, die in dem US- Patent 4 663 071 Bush et al., erteilt am 5. Mai 1987 beschrieben und durch den Bezug darauf hier eingebunden sind.
  • Ein weiterer Typ von Waschmittelbuildermaterial, das sich in dem granulatförmigen Waschmittelendprodukt eignet, umfaßt ein wasserlösliches Material, das in der Lage ist, ein wasserunlösliches Reaktionsprodukt mit Wasserhärtekationen vorzugsweise in Kombination mit einem Kristallisationsimplkristall zu bilden, welcher in der Lage ist, aktive Wachstumsstellen für das Reaktionsprodukt bereitzustellen. Solche "geimpfter Builder"-Zusammensetzungen werden vollständig in dem englischen Patent Nr. 1 424 406 beschrieben.
  • Eine weitere Gruppe von Waschmittelbuildern, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich ist, sind unlösliche Natriumaluminosilicate, insbesondere jene, die in dem belgischen Patent Nr. 814 874, erteilt am 12. Nov. 1974, beschrieben sind und die folgende Formel haben:
  • Naz{AlO&sub2;)(SiO&sub2;)(SiO&sub2;)}y x H&sub2;O
  • worin z und y ganze Zahlen größer oder gleich 6 sind, das Molverhältnis von z zu y im Bereich von 1,0 : 1 bis etwa 0,5 : 1 liegt und X eine ganze Zahl von etwa 15 bis etwa 264 ist, wobei die Aluminosilikate eine Calciumionenaustauschkapazität von mindestens 200 mg-Äquivalent/g und eine Calciumionenaustauschrate von mindestens etwa 2 Grain/Gallon/Minute/Gramm haben. Ein bevorzugtes Material ist Zeolith A mit einer in dem Fachgebiet allgemein bekannten Zusammensetzung, insbesondere:
  • Na&sub1;&sub2;(SiO&sub2;AlO&sub2;)&sub1;&sub2; 27 H&sub2;O.
  • Besonders bevorzugte Zeolith-A-Builder weisen sehr kleine Teilchengrößen auf beispielsweise von etwa 1 µm bis etwa 10 µm.
  • Die Erfindung umfaßt wichtige phosphorhaltige sowie phosphorfreie Ausführungsformen. Somit kann der Builder irgendein Vertreter aus Tripolyphosphat, Pyrophosphat, Carbonat, Polycarboxylat oder Aluminosilicat oder Mischungen hiervon sein.
  • Der Waschmittelbuilder der vorliegenden Erfindung umfaßt, sofern er vorhanden ist, im allgemeinen bis zu etwa 95 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 bis 45 Gew.-%, am stärksten bevorzugt etwa 10 bis 35 Gew.-%, bezogen auf die granulatförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung.
  • Wahlweise Komponenten, die in den granulatförmigen Waschmitteln der vorliegenden Erfindung eingeschlossen werden können, sind Materialien, wie kationische Tenside, Weichmacher, Enzyme (z.B. Proteasen und Amylasen), Bleichmittel und Bleichaktivierungsmittel, andere Schmutzabweisungsmittel (wie in den US-Patenten 4 702 857, Gosselink, erteilt am 27 Okt. 1987, und 4 721580, Gosselink, erteilt am 26 Jan. 1988, beschrieben und hierin durch den Bezug darauf eingebunden), Schmutz-Suspendiermittel, Textilaufheller, Enzym-Stabilisierungsmittel, Farbsprenkelungen (color speckles), Seifenschaumverstärker oder Seifenschaumunterdrückungsmittel, Antikorrosionsmittel, Farbstoffe, Füllstoffe, Gerrnizide, pH-Regulierungsmittel, Nichtbuilder-Alkalinitäts quellen und dergleichen. Materialien, die warmeempfindlich sind oder durch andere Materialien unter den spezifischen Granulatverarbeitungsbedingungen abgebaut werden, beispielsweise in Seifenmischermischaufschlämmung, werden in der Regel mit den verarbeiteten Granalien zu vollständig formulierten Waschmittelzusammensetzungen vermischt.
  • Jedes herkömmliche Herstellungsverfahren für granulatförmige Wäschewaschmittel, wie Sprühtrocknen, Agglomeration, Extrusion, Flockung und Trockenmischen, kann zur Herstellung der granulatförmigen Wäschewaschmittelzusammensetzungen verwendet werden. Der Praktiker wird es allerdings im allgemeinen vermeiden, die S.A.M. Komponente einer Hochtemperatur-Alkalihydrolyse, einem Thermoschock oder ähnlichen extremen Verfahrensbedingungen auszusetzen, welche die Wirksamkeit des S.A.M. schädigen können. Am meisten bevorzugt wird das S.A.M. zu einer Teilchengröße in einem Bereich zermahlen, welche dem Rest der granulatförmigen Wäschewaschrnittelzusammensetzung entspricht, zumindest bis zu einem Maß, daß sich diese während der normalen Lagerung nicht wesentlich abscheidet bzw. entmischt. Der Formulator wird anerkennen, da dies aus dem Fachgebiet wohlbekannt ist, daß eine gute Größenanpassung insbesondere dann wichtig sein kann, wenn ein trockengemischter Bestandteil in kleiner Menge in einer granulatförmigen Wäschewaschmittelzusammensetzung formuliert wird.
  • Organische Peroxysäuren können auch bei bleichmittelhaltigen granulatförmigen Waschmitteln der vorliegenden Erfindung (insbesondere Perborat oder Percarbonat enthaltende granulatförmige Waschmittel) formuliert werden. Derartige Materialien werden durch jene veranschaulicht, die in den US-Patenten 4 374 035, Bossu, erteilt am 15. Febr. 1983; 4 681592, Hardy et al., erteilt am 21. Juli 1987; 4 634 551, Burns et al., erteilt am 6. Jan. 1987; 4 686 063. Burns, erteilt am 11. Aug. 1987; 4 606 838, Burns, erteilt am 19. Aug. 1986; und 4 671 891, Hartman, erteilt am 9. Juni 1987, beschrieben sind. Beispiele für Zusammensetzungen, die für das Wäschebleichen geeignet sind, welche Perboratbleichmittel und Aktivierungsmittel hierfür enthalten, werden weiter in den US-Patenten 4 412 934, Chung und Spadini, erteilt am 1. Nov. 1983; 4 536 314, Hardy et al., erteilt am 20. Aug. 1985; 4 681 695, Divo, erteilt am 21. Juli, 1987; und 4 539 130, Thompson et al., erteilt am 3. Sept. 1985 beschrieben. Alle obengenannten Patente sind hierin durch den Bezug darauf eingebunden. Im allgemeinen stellt der Formulator sicher, daß die verwendeten Bleichmittelverbindungen mit der Waschmittelformulierung kompatibel sind. Herkömmliche Tests, wie Tests der Bleichwirkung nach Lagerung in Gegenwart der getrennten oder vollständig formulierten Bestandteile können zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele für bevorzugte Peroxysäuren für diese Erfindung schließen Diperoxydodecandisäure (DPDA), Nonylamid von Peroxybemsteinsäure (NAPSA), Nonylamid von Peroxyadipinsäure (NAPAA) und Decyldiperoxybernsteinsaure (DDPSA) ein. Für den Zweck dieser Erfindung wird die Peroxysäure vorzugsweise in ein lösliches Granulat gemäß dem in dem vorgenannten US-Patent Nr. 4 374 035 beschriebenen Verfahren eingelagert. Ein bevorzugtes Bleichgranulat umfaßt, auf Gewichtsbasis, 1 % bis 50 % eines Mittel zur Regulierung exothermer Reaktionen (z.B. Borsäure); 1 % bis 25 % eines Peroxysäure-kompatiblen Tensids (z.B. C&sub1;&sub3;-LAS); 0,1 % bis 10 % eines oder mehrerer Chelatstabilisatoren (z.B. Natriumpyrophosphate); und 10 % bis 70 % eines wasserlöslichen Verarbeitungssalzes (z.B. Natriumsulfat).
  • Das Peroxysäurebleichmittel wird in einer Menge verwendet, die eine Menge an verfügbarem Sauerstoff (AvO) von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-% und am stärksten bevorzugt von etwa 1 bis etwa 4 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, bereitstellt.
  • Wirksame Mengen an Peroxysäurebleichmittel pro Dosierungseinheit der Zusammensetzung dieser Erfindung, die in typischer Wäschewaschflüssigkeit verwendet wird, die beispielsweise 64 Liter 16ºC - 60ºC warmes Wasser enthält, stellen etwa 1 ppm bis etwa 150 ppm (Gewichtsteile pro Million) verfügbaren Sauerstoff (AvO), stärker bevorzugt etwa 2 ppm bis etwa 20 ppm bereit. Die Waschflüssigkeit sollte auch einen pH von 7 bis 11, vorzugsweise von 8 bis 10, für eine wirksame Peroxydsäurebleichung haben. Siehe Spalte 6, Zeilen 1-10, des US-Patents Nr.4 374 035.
  • Die Erfindung urnfaßt ein Verfahren zum Waschen von Textilien, und vermittelt gleichzeitig ein Schmutzabweisungsfinish dafür Das Verfahren umfaßt einfach das Inkontaktbringen der Textilien mit einer wäßrigen Wäschewaschlauge, welche die obenstehend beschriebenen herkömmlichen Reinigungsmittelbestandteile sowie die obenstehend offenbarten wirksamen Mengen des verbesserten Schmutzabweisungsmittels der Erfindung enthalten. Es ist ein wichtiger Vorteil der Erfindung, ausgezeichnete Schmutzabweisung sicherzustellen, wie sie in granulatförmigen Waschmitteln, bei welchen das Tensid teilweise oder gar ausschließlich anionisch ist, angewandt wird.
  • Damit umfaßt ein bevorzugtes Verfahren für eine optimierte Kombination von Reinigung und Schmutzabweisung, wie durch die Erfindung bereitgestellt, all die folgenden Elemente:
  • - bevorzugte Mengen an Schmutzabweisungsmittel (5-30 ppm);
  • - anionisches Tensid;
  • - einen pH von etwa 8 bis etwa 11 (typisch für vollständig formulierte granulatförmige Wäschewaschmittel); und, mittels des Schmutzabweisungsmittels, ein bevorzugtes S.A.M.-Produkt der Erfindung, wie die obenstehend erläuterten.
  • Bei dem bevorzugten Verfahren werden Polyestertextilien verwendet; die besten Schmutzabweisungsresultate werden auf diesen erreicht, doch es können auch andere Textiltypen vorliegen.
  • Ein unerwarteter Vorteil der Erfindung ist, daß Schmutzabweisungsmittel der Erfindung granulatförmigen Waschmitteln kombinierte Schmutzabweisungs- und Ölschmutz-Antiwiederablagerungseigenschaften verleihen. Die Ölschmutz-Antiwiederablagerung, im Unterschied zur Schmutzabweisung, ist ein sehr ausgeprägter Einmalwascheffekt, bei welchem das gegen Wiederablagerungen aktive Material einen bestimmten Textilientyp vor Wiederablagerung von ausgewaschenem Schmutz, welcher in dem Wäschebad suspendiert ist, schützt. Ein gängiges Mittel gegen erneute Abscheidung für Baumwolle ist Carboxymethylcellulose.
  • Das S.A.M. der Erfindung ist, wie bemerkenswerterweise herausgefünden wurde, in einem Einzelwaschgang zum Schutz von Polyestertextilien vor Wiederablagerung von suspendiertem fettigen Schmutz, wie Motoröl/Staubsaugerschmutz, aktiv.
  • Zusätzlich sind die üblicheren Schmutzabweisungseigenschaften, die im Stand der Technik der Erfindung beschrieben wurden, ebenfalls vorhanden. Damit können die Schmutzabweisungseffekte sowohl bei Textilien aus Polyester als auch aus Polybaumwolle im allgemeinen unter Anwendung von zwei, drei oder mehr Zyklen erreicht werden. So wie hier verwendet, umfaßt ein Wasch-/Anwendungszyklus im allgemeinen die Abfolge von Anwendungsschritten in folgender Reihenfolge:
  • a) Inkontaktbringen der Textilien mit einem wäßrigen Wäschebad in einer herkömmlichen Waschmaschine während einer Dauer von etwa 5 Minuten bis etwa 1 Stunde;
  • b) Spülen der Textilien mit Wasser;
  • c) Wäscheleinetrocknung oder Taumeltrocknung der Textilien; und
  • d) Unterziehen der Textilien einem Verschmutzen durch normales Tragen oder häusliche Verwendung.
  • Bei den obenstehend genannten sieht das Handwaschen eine wirksame aber weniger bevorzugte Variante bei Schritt (a) vor, bei welchem Waschmaschinen aus den USA oder aus Europa, die unter ihren herkömmlichen Bedingungen in bezug auf Zeit, Temperatur, Textilbeladung, Wassermengen und Waschproduktkonzentrationen betrieben werden, die besten Ergebnisse liefern. Auch beinhaltet bei Schritt (c) die "Taumeltrocknung", auf die im besonderen Bezug genommen wird, den Gebrauch herkömmlicher Marken programmierbarer Wäschetrockner zu Hause (diese sind gelegentlich bei der Waschmaschine mit integriert), wobei auch deren herkömmliche Textilbeladungen, Temperaturen und Betriebszeiten verwendet werden.
  • Die folgenden nichteinschränkenden Beispiele erläutern den Gebrauch einer typischen S.A.M.-Zusammensetzung der Erfindung (jene aus Beispiel 1) als Schmutzabweisungsmittel für die Anwendung während des Waschvorgangs bei Polyestertextilien.
  • BEISPIELE VI-VIII
  • Granuläre Waschzusammensetzungen, umfassend die folgenden Bestandteile: Bestandteil Natrium-C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub3;-alkylbenzolsülfonat C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub3;-Alkoholethoxylat (EO 6,5) Natriumtalgalkoholsulfat Natrium-C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-alkylsulfat Natriumtripolyphosphat Natriumpyrophosphat Zeolith A, Hydrat (Größe: 1-10 µm) Natriumcitrat Natriumcarbonat Natriumsilicat (Verhaltnis NaO/SiO&sub2; von 1:6) Rest (kann beispielsweise Wasser, Schmutzdispergiermittel, Bleichmittel, optischen Auffieller, Parfüm, Seifenschaum-Unterdückungsmittel, Verfahrenshilfsstoffe oder dergleichen einschließen.) bis
  • Es werden wäßrige Seifenmischer-Mischungen der Waschmittelzusammensetzungen hergestellt und spruhgetrocknet (mit Ausnahme von wärmeempfindlichen Bestandteilen, wie Bleichmittel, Parfüm etc.), so daß sie die in Tabellenform aufgelisteten Bestandteile mit den aufgeführten Mengen enthalten. Die Esterzusammensetzung von Beispiel 1 wird zu einer Teilchengrößeverteilung zermahlen, die derjenigen des granulatförmigen Waschmittelprodukts entspricht, welche typischerweise in einem Bereich von etwa 400 bis 1000 µm liegt, um die physische Entmischung auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Teilchengrößen in diesem Bereich werden auch gegenüber kleineren Teilchengrößen, welche einen größeren Oberflächenbereich im Vergleich zum Mengenverhältnis haben, für beste S.A.M.-Lagerstabilität bevorzugt. Das S.A.M. wird in einer Menge von 1 % beigemischt, um die Zusammensetzungen der Beispiele VI, VII und VIII auf 100 % zu bringen.
  • Die Waschmittelgranalien und das S.A.M. jeweils 99 Gewichtsteilell Gewichtsteil) werden zusammen mit einer Ladung von 2,72 kg (6 lb) von zuvor gewaschenen und verschmutzten Textilien (Ladungszusammensetzung. 20 Gew.-% Polyestertextilien/80 Gew.-% Baumwolltextilien), in eine Sears KENMORE-Waschmaschine gegeben. Es werden die tatsächlichen Gewichte des Waschmittels und des S.A.M. genommen, um die Waschmittelkonzentrationen von 1370 ppm für die Beispiele I und VIII und von 1031 ppm für Beispiel VII bereitzustellen und um eine S.A.M.-Konzentration von 10 ppm in der Maschine mit 17 Liter Wasserfüllung bereitzustellen. Das verwendete Wasser hat die Grain/Gallon-Härte 7 und einen pH von 7 bis 7,5 vor (etwa 9 bis etwa 10,5 nach) Ilinzugabe des Waschmittels und der Esterzusammensetzungen.
  • Die Textilien werden bei 35ºC (95ºF) während eines vollen Waschgangs (12 min) gewaschen und bei 21ºC (70ºF) gespült. Die Textilien werden dann getrocknet und verschiedenen Arten von Schmutz (durch Tragen oder regulierte Anwendung) ausgesetzt. Der gesamte Zyklus des Waschens und des Verschmutzens wird mehrmals für jede der Waschmittelzusammensetzungen wiederholt, wobei separate Textilbündel für die Verwendung bei jeder der Waschmittelzusammensetzungen zurückbehalten werden. Es werden in allen Fällen (VI-VIII) ausgezeichnete Resultate erhalten, insbesondere indem Polyester oder Polyester enthaltende Textilien, die einmal oder mehrmals wie beschrieben gewaschen wurden, im wesentlichen eine verbesserte Entfernung von Schmutz (insbesondere vom oleophilen Typ) während des Waschens im Vergleich zu Textilien, die nicht dem S.A.M. der Erfindung ausgesetzt wurden, aufweisen.
  • BEISPIELE IX - XIII
  • Granulatförmige Waschmittelzusammensetzungen umfassen die folgenden Bestandteile: Bestandteil lineares Natrium-12,3-alkylbenzolsulfonat Natrium-C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-alkylsulfat Natriumtalgalkoholsulfat C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub3;-Alkoholethoxylat (EO 6,5) Natriumtripolyphosphat Natriumpyrophosphat Zeolith A, Hydrat (Größe: 1-10 µm) Zitronensäure Natriumcarbonat Natriumsilicat (Verhältnis NaO/SiO&sub2; = 1,6) Polyethylenglykol Natriumpolyacrylat (MG4500) Protease-Enzymlgranulat Natriumperboratmonohydrat Tetraacetylethylendiamin Nonanoyloxybenzolsulfonat Natriumdiethylentriaminpentaacetat Natriumsulfat Schmutzabweisungsester von Bsp. I Rest (einschließl. Wasser, Auffieller, Parfüm, Seifenschaum-Unterdruckungsmittel und, im Fall von Bspl X, Silicon-Entgasungsmittel) bis
  • Wäßrige Seifenmischer-Mischungen der Waschmittelzusammensetzungen werden hergestellt und sprühgetrocknet, mit Ausnahme des Enzyms, Alkylethoxylats, des Bleichmittels, des Parfüms, der Zitronensäure und des S.A.M., die beigemischt werden, so daß sie die in der Tabelle aufgelisteten Bestandteile in den aufgeführten Mengen enthalten. Zusätzlich werden in Beispiel X 50 % des Zeolith A-Bestandteils als Agglomerat mit LAS als Agglomerierungsmittel beigemischt.
  • Unter den US-Bedingungen wird die Waschmittelzusammensetzung zusammen mit einer Ladung von 2,72 kg (6 lb) von zuvor gewaschenen und verschmutzten Textilien (Ladungszusammensetzung: 20 Gew.-% Polyestertextilien/80 Gew.-% Baumwolltextilien) in eine Sears KENMORE-Waschmaschine gegeben. Es werden die tatsächlichen Gewichte der Waschmittelzusammensetzungen genommen, um eine Konzentration von 1322 ppm für Zusammensetzung IX, von 1031 ppm für Zusammensetzung X und von 1718 für Zusammensetzung XI und XII in der Maschine mit ca. 17 Gallonen (ca. 60 l) Wasserfüllung bereitzustellen. Das verwendete Wasser hat die Grain/Gallon-Härte 7 und einen pH von 7 bis 7,5 vor (etwa 9 bis etwa 10,5 nach) Hinzugabe des Waschmittels und der Esterzusammensetzungen.
  • Die Textilien werden bei 35ºC (95ºF) während eines vollen Waschgangs (12 min) gewaschen und bei 21ºC (70ºF) gespült. Die Textilien werden dann getrocknet und verschiedenen Arten von Schmutz (durch Tragen oder regulierte Auftragung) ausgesetzt. Der gesamte Zyklus des Waschens und des Verschmutzens wird mehrmals für jede der Waschmittelzusammensetzungen wiederholt, wobei separate Textilbündel für die Verwendung bei jeder der Waschmittelzusammensetzungen zurückbehalten werden. In ähnlicher Weise wird, unter europäischen Bedingungen, die Waschmittelzusammensetzung zusammen mit einer Ladung von 6 lb von zuvor gewaschenen und verschmutzten Textilien (Ladungszusammensetzung: 20 Gew.-% Polyestertextilien/80 Gew.-% Baumwolltextilien) in eine Miele-Waschmaschine gegeben. Es wird das tatsächliche Gewicht der Waschmittelzusammensetzung aus Beispiel XIII genommen, um 6000 ppm in der Maschine mit 3,2 Gallonen Wasserfüllung bereitzustellen. Das verwendete Wasser hat die Grain/Gallon-Härte 21 und einen pH von 7-7,5 vor der Hinzugabe der Waschmittel- und Esterzusammensetzungen. Die Textilien werden bei 60ºC (140ºF) [alternativ bei 30ºC (86ºF) oder 90ºC (194ºF)] während eines vollen Waschgangs (1 Std. bei 60ºC oder 90ºC oder während 30 Minuten bei 30ºC) gewaschen und bei 23ºC (73ºF) gespült. Die Textilien werden danach getrocknet und verschiedenen Arten von Schmutz ausgesetzt (durch Tragen oder durch regulierte Anwendung). Der gesamte Zyklus des Waschens und Verschmutzens wird mehrmals wiederholt. In allen Fällen (IX-XII und XIII) werden ausgezeichnete Resultate erhalten, insbesondere, indem Polyester oder Polyester enthaltenden Textilien (oder selbst Nylon- und Acryltextilien), die einmal oder mehrmals wie beschrieben gewaschen wurden, eine wesentlich verbesserte Entfernung von Schmutz (besonders oleophile Typen) während des Waschens im Vergleich zu Textilien zeigen, die nicht dem S.A.M. der Erfindung ausgesetzt wurden.

Claims (9)

11. Verbessertes Schmutzabweisungsmittel aus einem oligomeren Ester für öligen Schmutz, dadurch gekennzeichnet, daß es das wie folgt hergestellte Reaktionsprodukt umfaßt:
(a) Vorsehen einer Mischung aus oligomerisierbaren Monomeren mit den Funktionen MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)-. M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2;, -(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)und -OCH&sub2;CH&sub2;O-. worin M und M unabhängig voneinander aus Lithium, Kalium und Natrium gewählt sind, wobei die Mischung ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu -(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)- von 0,2:1 bis 1,4:1. ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2; von 0,67:1 bis 20:1; und ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu -OCH&sub2;CH&sub2;O- -von 0.007:1 bis 0.51:1 aufweist; die Mischung keine Monomeren der Formel HOROH, worin R Propylen oder höheres Alkylen ist, enthält; und
(b) Umestern und Oligomerisieren der Mischung in Gegenwart eines Katalysators, bis zu einem Vervollständigungsindex von 2,5 oder höher.
2. Mittel nach Anspruch 1, wobei die Monomeren folgende umfassen: mindestens ein meta-MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O) -Monomer, gewählt aus der m-Natrlumsulfobenzoesäure, Methyl-m-natriumsulfobenzoat und 2 -Hydroxyethyl-m-natriumsulfobenzoat umfassenden Gruppe; mindestens ein M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2;- Monomer, gewählt aus der Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Natriumsulfoisophthalsäure und Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat umfassenden Gruppe; und mindestens ein para-(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)-Monomer, gewählt aus der Dlmethylterephthalat, Bis-2-hydroxyethylterephthalat und 2-Hydroxyethylmethylterephthalat umfassenden Gruppe.
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei die oligomerisierbare Monomermischung vor der Umesterung und Oligomierisierung im wesentlichen frei ist an Diethylenglykol, Triethylenglykol und Polyethylenglykol der Formel HO(CH&sub2;CH&sub2;O)rH, worin r 4 oder höher ist, und ebenso im wesentlichen frei ist an Mineralsäureverunreinigungen.
4. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei die Mischung aus
(I) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
(II) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Natriumsulfoisophthalat. Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
(III) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure. Natriumsulfoisophthalsäure, Bis-2 -hydroxyethylterephthalat und Ethylenglykol;
(IV) Mischungen aus rn-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Bis-2-hydroxyethylterephthalat und Ethylenglykol;
(V) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
(VI) Mischungen aus Methyl-m-natriumsulfobenzoat, Bis-2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
(VII) Mischungen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Terephthalsäure und Ethylenglykol;
(VIII) Mischungen aus 2-Hydroxyethyl-m-natriumsulfobenzoat, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
(IX) Mischungen aus 2-Hydroxyethyl-m-natnurnsulfobenzoat, Bls-2- hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat und Bis-2-hydroxyethylterepthhalat;
(X) eine Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, 2-Hydroxyethylmethylterephthalat und Ethylenglykol; und
(XI) eine Mischung aus 2-Hydroxyethyl-m-natriumsulfobenzoat, Bis- 2-hydroxyethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol;
gewählt ist.
5. Mittel nach Anspruch 4, wobei die oligomerisierbare Monomermischung eine Mischung aus m-Natriumsulfobenzoesäure. Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol ist und vorzugsweise ein molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu -(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)- von 0,25:1 bis 0,8:1, ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;{C(O)O-}&sub2; von 1:1 bis 4:1; und ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu OCH&sub2;CH&sub2;O- von 0,018:1 bis 0,25:1 aufweist.
6. Mittel nach Anspruch 5 mit einem Vervollständigungsindex von 3,8 oder höher, vorzugsweise von 4,0 bis 15.
7. Mittel nach Anspruch 1, bestehend Im wesentlichen aus dem nachfolgend hergestellten Reaktionsprodukt:
(a) Vorsehen einer oligomerisierbaren Monomermischung, bestehend im wesentlichen aus m-Natriumsulfobenzoesäure, Dimethylnatriumsulfoisophthalat, Dimethylterephthalat und Ethylenglykol; wobei die Mischung ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu -(O)CC&sub6;H&sub4;C(O)- von 0,33:1 bis 0,5:1; ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu M'O&sub3;SC&sub6;H&sub3;(C(O)O-}&sub2; von 1,43:1 bis 2,5:1; und ein Molverhältnis von MO&sub3;SC&sub6;H&sub4;C(O)- zu -OCH&sub2;CH&sub2;O- von 0,048:1 bis 0,23:1 aufweist;
(b) Umestern der oligomerisierbaren Monomermischung als eine im wesentlichen homogene. hochgescherte Schmelze in Gegenwart eines Umesterungskatalysators;
(c) Oligomerisieren des Produkts aus Schritt (b) in der Schmelze unter verringertem Druck und Entfernung von überschüssigem Ethylenglykol;
(d) wahlweise Rückführen des rückgewonnenen Ethylenglykolüberschusses zu Schritt (a); und
(e) bei einem Vervollständigungsindex von 4 bis 15, Kühlen, um dadurch die Zusammensetzung in amorpher fester Form sicherzustellen, wobei die Zusammensetzung vorzugsweise bei einer Temperatur in Schritt (b), welche im Bereich von 18º0.C bis 195ºC liegt; bei einem verringertem Druck in Schritt (c) von 0,001 mm Hg bis 20 mm Hg; und bei einer Temperatur In Schritt (c), welche im Bereich von 220ºC bis 300ºC liegt, hergestellt wird, wobei die Zusammensetzung weiterhin am bevorzugtesten unter Zugabe von Natriumacetat in einer Menge von 0,5 Mol-% bis 3 Mol-%, bezogen auf die Summe der Mole an m-Natriumsulfobenzoesäure und Dimethylnatriumsulfoisophthalat. hergestellt wird.
8. Vollständig formulierte, granulatförmige Wäschewaschmittelzusam mensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
(a) 0,25 bis 5,0% des Mittels gemäß Anspruch 1 oder vorzugsweise des Mittels gemäß Anspruch 7
(b) 5 bis 35 % eines anionischen Waschmitteltensids:
(c) 0 bis 95 %, vorzugsweise 25 bis 75 %. eines Waschmittelbuilders; und
(d) 0 bis 25 % eines nichtionischen Waschmitteltensids, umfaßt, wobei die Zusammensetzung vorzugsweise eine Dichte von 200 g/l bis 1200 g/l aufweist.
9. Verfahren zum Waschen von Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß es das Kontaktieren der Textilien mit einem wäßrigen Wäschebad, das durch Zugeben des granulatförmigen Wäschewaschmittels gemäß Anspruch 8 zu Wasser hergestellt worden ist, umfaßt.
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