DE69114594T2 - Montageeinrichtung für ein Lampengehäuse in einem Fahrzeug. - Google Patents
Montageeinrichtung für ein Lampengehäuse in einem Fahrzeug.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung und insbesondere eine Befestigungsvorrichtung, die zum Anbringen eines Lampengehäuses an der Oberfläche eines Karosserieblechs eines Kraftfahrzeuges eingesetzt werden kann.
- Zum Stand der Technik gehört beispielsweise die japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-37448.
- JP-U-63-37448 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung, bei der eine Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen an einer Seite eines Lampengehäuses vorhanden sind, wobei wenigstens einer von ihnen durch einen Drehzapfen aus Metall gebildet wird. Die Eingriffsvorsprünge werden in Aufnahmeöffnungsabschnitte der Fahrzeugkarosserie eingeführt, und mit diesen in Eingriff gebracht. Ein Schraubenanbringungsabschnitt ist an der anderen Seite des Lampengehäuses vorhanden und wird mit einer Schraube an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
- Diese Art Befestigungsvorrichtung ist so aufgebaut, daß das Lampengehäuse mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie mittels der Vorsprünge in Eingriff gebracht wird, die als Einheit mit dem Lampengehäuse ausgebildet sind, sowie mittels des Schraubenanbringungsabschnitts, der an dem Lampengehäuse vorhanden ist und mit dem das Lampengehäuse an der Fahrzeugkarosserie befestigt wird. Unvorteilhafterweise eignet sich ein Verfahren, bei dem der Einsatz einer Schraube zur Befestigung des Lampengehäuses erforderlich ist, nicht für die Massenproduktion und macht darüber hinaus eine große Anzahl von Montageschritten erforderlich.
- Des weiteren muß für jedes Lampengehäuse in einem zeitaufwendigen Verfahren die Schraubenbefestigung ausgeführt werden.
- Daher ist das Anziehen der Schraube bei einem Fließbandbetrieb nicht vorteilhaft.
- US 4,861,208 beschreibt eine Befestigungsbaugruppe zum Befestigen eines Türverkleidungsblechs an einem Türkarosserieinnenblech. Diese Baugruppe umfaßt eine Aufnahmeelement, das lösbar an dem Türkarosserieinnenblech befestigt werden kann, sowie ein Einführungselement, das lösbar an dem Aufnahmeelement angebracht werden kann, und mittels einer Gleitpaßbefestigung an dem Türverkleidungsblech befestigt werden kann.
- Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obenbeschriebenen Probleme des Standes der Technik gemacht worden und die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, durch die der Schritt des Schraubenanziehens wegfällt, und bei der eine feste, aus Harz bestehende Klemme an einem Lampengehäuse vorhanden ist, so daß das Lampengehäuse in einem aus einem Schritt bestehenden Vorgang, wie beispielsweise Drücken oder Schieben angebracht, bzw. entfernt werden kann.
- Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung ein Befestigungssystem zum Befestigen eines Körpers an einer Platte, das umfaßt:
- eine Vielzahl erster Elemente, die in Öffnungen in einer Platte angeordnet werden können;
- (ii) eine Vielzahl von Haltefassungen an der Oberfläche eines an der Platte zu befestigenden Körpers; und
- (iii) wenigstens ein zweites Verbindungselement, das so aufgebaut ist, daß es eine lösbare Preßpaßanbringung an dem ersten Element und eine Gleitpaßanbringung an der Haltefassung bildet, wobei das Befestigungselementsystem des weiteren umfaßt
- (iv) wenigstens ein erstes Verbindungselement, das so aufgebaut ist, daß es eine arretierende Preßpaßanbringung an dem ersten Element und eine Gleitpaßanbringung an der Haltefassung bildet,
- wobei die Platte und der Körper jeweils eine erste und eine zweite plane Fläche enthalten, die winklig zueinander sind, und das System wenigstens ein erstes Element an jeder planen Fläche der Platte, wenigstens eine Haltefassung an jeder planen Fläche des Körpers, wenigstens ein erstes Verbindungselement zur arretierenden Anbringung an dem wenigstens einen ersten Element und zur Anbringung an der wenigstens einen Haltefassung an der ersten planen Fläche der Platte bzw. des Körpers enthält, sowie wenigstens ein zweites Verbindungselement zur lösbaren Anbringung an einem ersten Element und zur Anbringung an einer Haltefassung an der zweiten planen Fläche der Platte bzw. des Körpers.
- Des weiteren werden Befestigungsbauteile zum Einsatz in dem oben beschriebenen Befestigungssystem geschaffen. Die Bauteile umfassen
- (i) ein erstes Element, das in einer in einer Platte ausgebildeten Öffnung angeordnet werden kann;
- (ii) eine Haltefassung, die an der Oberfläche eines an der Platte zu befestigenden Körpers angebracht werden kann; und
- (iii) ein zweites Verbindungselement, das so aufgebaut ist, daß es eine lösbare Preßpaßanbringung an dem ersten Element und eine Gleitpaßanbringung an der Haltefassung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile des weiteren umfassen:
- (iv) ein erstes Verbindungselement, das so aufgebaut ist, daß es eine arretierende Preßpaßanbringung an dem ersten Element und eine Gleitpaßanbringung an der Haltefassung bildet.
- Des weiteren wird ein Verfahren zum Befestigen eines Körpers an einer Platte geschaffen, wobei der Körper und die Platte jeweils eine erste und eine zweite plane Fläche enthalten, die winklig zueinander sind, wobei bei dem Verfahren eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen eingesetzt werden, wobei jede Befestigungsvorrichtung enthält:
- ein erstes Element, das in einer in einer Platte ausgebildeten Öffnung angeordnet werden kann;
- (ii) eine Haltefassung, die an der Oberfläche eines an der Platte zu befestigenden Körpers angebracht werden kann; und
- (iii) ein Verbindungselement, das so aufgebaut ist, daß es eine Preßpaßanbringung an dem ersten Element und eine Gleitpaßanbringung an der Haltefassung bildet, wobei das Verfahren umfaßt:
- das Anordnen erster Elemente in Öffnungen, die an der ersten und der zweiten planen Fläche der Platte vorhanden sind, und das Anbringen von Verbindungselementen an den ersten Elementen, die sich an der ersten planen Fläche der Platte befinden;
- das Bereitstellen von Haltefassungen an der ersten und der zweiten planen Fläche des Körpers und das Anbringen von Verbindungselementen an den Haltefassungen der zweiten planen Fläche des Körpers; und
- das Zusammendrücken des Körpers und der Platte, so daß die an den ersten Elementen an der ersten planen Fläche der Platte angebrachten Verbindungselemente mit den an der ersten planen Fläche des Körpers vorhandenen Haltefassungen verbunden werden, und die an den Haltefassungen an der zweiten planen Fläche des Körpers angebrachten Verbindungselemente mit den ersten Elementen an der zweiten planen Fläche der Platte verbunden werden, so daß der Körper an der Platte befestigt wird.
- Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird lediglich als Beispiel ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht einer Befestigungsvorrichtung für ein Lampengehäuse für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Figuren 2A und 2B eine Vorderansicht eines ersten Elementes bzw. eine Draufsicht darauf sind;
- Figuren 3A und 3B eine Vorderansicht eines ersten Verbindungselementes bzw. eine Draufsicht darauf sind;
- Figuren 4A und 4B eine Vorderansicht bzw. eine seitliche Schnittansicht eines zweiten Verbindungselementes sind;
- Fig. 5 veranschaulicht, wie der Zapfen des ersten Verbindungselementes an einer Haltefassung angebracht wird;
- Fig. 6 veranschaulicht, wie der Zapfen des zweiten Verbindungselementes an einer Haltefassung angebracht wird;
- Fig. 7 veranschaulicht, wie ein Lampengehäuse von einer Fahrzeugkarosserie entfernt wird; und
- Fig. 8 veranschaulicht, wie das Lampengehäuse gleitend an einer Fahrzeugkarosserie angebracht wird.
- Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann zum Anbringen eines Lampengehäuses an einer Außenumfangsfläche eines Fahrzeugkarosserieblechs eingesetzt werden. Die ersten Elemente werden in Öffnungen in dem Fahrzeugkarosserieblech angebracht, und erste Verbindungselemente werden an Haltefassungen angebracht, die an dem Vorderflächenabschnitt des Lampengehäuses ausgebildet sind. Ein zweites Verbindungselement wird in ein erstes Element eingeführt, das an einem Seitenabschnitt des Fahrzeugkarosserieblechs angebracht ist. Das Lainpengehäuse wird in eine Richtung gedrückt, um so das Lampengehäuse lösbar anzubringen.
- Geeigneterweise werden die Haltefassungen als Einheit mit der Rückseite des Lampengehäuses geformt. Des weiteren sind die Haltefassungen mit einem Gleitweg zur gleitenden Aufnahme des ersten Verbindungselementes und einer Aufnahmenut zum Halten des ersten Verbindungselementes versehen, die an ihren Oberseiten ausgebildet ist.
- Die ersten Elemente werden in den Öffnungen in dem Fahrzeugkarosserieblech vormontiert, und die ersten Verbindungselemente werden am Vorderflächenabschnitt des Lampengehäuses angebracht. Indem auf das Lampengehäuse gedrückt wird, kann das Lampengehäuse an einer vorgegebenen Stelle befestigt und sehr einfach montiert werden.
- Des weiteren wird, wenn die ersten Elemente und das zweite Verbindungselement an einem Seitenabschnitt des Blechs angebracht sind, das zweite Verbindungselement durch Schieben des Lampengehäuses in die Haltefassung eingeführt, so daß das Lampengehäuse stabil an dem Blech befestigt werden kann.
- Darüber hinaus sind die Haltefassungen an der Rückseite des Lampengehäuses ausgebildet, und jede von ihnen ist mit einem Gleitweg und einer Aufnahmenut zur Aufnahme des ersten Verbindungselementes darin versehen, so daß eine Haltekraft ausgeübt wird, wenn das Lampengehäuse angebracht wird.
- In Fig. 1 bezeichnet der Buchstabe R ein Lampengehäuse, R1 bezeichnet seinen Vorderflächenabschnitt, und R2 bezeichnet den Seitenabschnitt desselben. Der Buchstabe P bezeichnet ein Fahrzeugkarosserieblech, P1 bezeichnet seinen Vorderflächenabschnitt, und P2 bezeichnet den Seitenabschnitt desselben. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet erste Elemente, das Bezugszeichen 20 bezeichnet erste Verbindungselemente und das Bezugszeichen 30 bezeichnet ein zweites Verbindungselement.
- Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei einer Befestigungsvorrichtung zum Anbringen des Lampengehäuses R an der Außenumfangsfläche des Fahrzeugkarosserieblechs P die ersten Elemente 10 in Öffnungen angebracht werden, die an vorgegebenen Positionen in dem Fahrzeugkarosserieblech P ausgebildet sind. Die Verbindungselemente 20 werden an Haltefassungen 40 angebracht, die am Lampengehäuse R ausgebildet sind, und das zweite Verbindungselement 30 wird in ein erstes Element 10 eingeführt, das am Seitenabschnitt P2 des Fahrzeugkarosserieblechs P angebracht ist. Das Lampengehäuse R wird dann in der Richtung von Pfeil X gedrückt und 50 fest an dem Fahrzeugkarosserieblech angebracht.
- Der Seitenabschnitt P2 des Fahrzeugkarosserieblechs P erstreckt sich in einer Richtung rechtwinklig zur Richtung, in der die zweiten Verbindungselemente 20 in die Haltefassungen 40 eingeführt werden.
- Ein zweites Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Haltefassungen 40 an dem Lampengehäuse R an Positionen ausgebildet sind, die den Positionen der Anbringungsöffnungen in dem Fahrzeugkarosserieblech P entsprechen. Jede der Haltefassungen ist mit einem Gleitweg 42 und einer Nut 43 zur Aufnahme der Verbindungselemente 20 bzw. des Verbindungselementes 30 versehen.
- Das Fahrzeugkarosserieblech P weist eine plane Vorderfläche P1 und eine zweite plane Fläche P2 sowie eine dazwischen befindliche gekrümmte Kante auf. Die ersten Elemente werden in die elliptischen Lochöffnungen eingeführt, die in dem Blech P in vorgegebenen Abständen ausgebildet sind.
- Fig. 2A ist eine Vorderansicht des ersten Elementes 10 und Fig. 2B ist eine Draufsicht darauf.
- Das erste Element 10 ist ein aus einem Stück geformter Gegenstand, der aus Kunstharz besteht, d.h. einem technischen Material mit elastischen Eigenschaften, wie beispielsweise Polyacetal oder Polyamidharz.
- Das erste Element 10 umfaßt einen elliptischen Flansch 11, einen rechteckigen Halteabschnitt 12, der von der Unterseite des Flansches 11 nach unten vorsteht, einen Befestigungsabschnitt 13, der an dem länglichen Abschnitt des Halteabschnitts 12 vorhanden ist, sowie Schenkel 14, die sich von dem Befestigungsabschnitt 13 erstrecken, wobei das freie Ende jedes der Schenkel 14 mit einem Arretierabschnitt 14a versehen ist.
- Eine Bohrung 16 verläuft von der Oberfläche des Flanschabschnitts 11 zur Unterseite des Halteabschnitts 12, und vorspringende Paßabschnitte 15 sind mittig an den einander gegenüberliegenden Innenwänden der Bohrung 16 ausgebildet.
- Das erste Element 10 ist über den Befestigungsabschnitt 13 und die Arretierabschnitte 14a mit dem äußeren Rand einer Blechanbringungsöffnung in Kontakt, und ist mit den Schenkeln 14 befestigt, die auf den Mittelabschnitt der Öffnung zentriert sind.
- Fig. 3A ist eine Vorderansicht des ersten Verbindungselementes 20, und Fig. 3B ist eine Draufsicht darauf.
- Das erste Verbindungselement 20 ist ebenfalls aus einem Stück aus dem gleichen Harzmaterial wie das erste Element 10 geformt. Das Verbindungselement 20 weist zwei kreisrunde, dünnwandige parallele Flansche 21 und 22 auf, die durch einen Zapfen 23 mit einem vorstehenden Abschnitt 24 miteinander verbunden sind. Das Element 20 umfaßt des weiteren einen Fuß 25, der in einer Richtung vorsteht, wobei die Spitze des Fußes 25 einen Befestigungsabschnitt 26 mit vergrößertem Durchmesser aufweist.
- Fig. 4A ist eine Vorderansicht des zweiten Verbindungselementes 30, und Fig. 4B ist eine seitliche Schnittansicht desselben.
- Das zweite Verbindungselement 30 hat bis auf die Form des Fußes im wesentlichen die gleiche Forin wie das Verbindungselement 20.
- So umfaßt das Verbindungselement 30 zwei parallele Flansche 31 und 32, einen Zapfen 33 mit einem vorspringenden Abschnitt 34, der die Flansche miteinander verbindet, sowie einen Fuß 35, der sich von der Oberfläche des Zapfens 33 aus erstreckt, wobei der Fuß 35 mit einer planen Aussparung 36 zur Aufnahme des Paßabschnitts 15 des ersten Elementes 10 versehen ist.
- Das Lampengehäuse R wird so geformt, daß es der äußeren Form des Fahrzeugkarosserieblechs p entspricht, an dem es angebracht werden soll. Das Lampengehäuse R besteht aus einem Harzmaterial und enthält eine Lampe, die wahlweise an- und abgeschaltet werden kann.
- Die Haltefassungen 40, die das erste und das zweite Verbindungselement 20, 30 aufnehmen, werden als Einheit mit der Rückseite des Lampengehäuses R an Positionen geformt, die den Anbringungsöffnungen an dem Blech P entsprechen.
- Haltefassungen 40a, die an der Vorderfläche R1 des Lampengehäuses R ausgebildet sind, sind so angeordnet, daß sie in der Breitenrichtung (die Richtung der kürzeren Seite) in bezug auf das Lampengehäuse R abweichen. Jede der Haltefassungen 40a ist mit einem Abschnitt 41 zur Aufnahme der Flansche 21 und 22 darin versehen. Der Gleitweg 42, an dem sich das Zapfenelement 23 entlangbewegt, ist mit Aufnahmenuten 43 versehen, die mit den vorstehenden Abschnitten 24 des Zapfenelementes in Eingriff kommen.
- Der Gleitweg 42 einer Haltefassung 40b, die am Seitenabschnitt R2 des Lampengehäuses R ausgebildet ist, dessen Form der des Seitenabschnitts P2 des Fahrzeugblechs P entspricht, ist in einer Richtung im rechten Winkel zur Richtung des Gleitwegs 42 der Haltefassung 40a ausgerichtet. Eine Nut 43 zur Aufnahme des vorstehenden Abschnitts 34 des Zapfens 33 ist am innersten Teil dieses Gleitweges 42 ausgebildet.
- Wenn das Lampengehäuse R an dem Fahrzeugkarosserieblech P angebracht werden soll, werden die ersten Elemente 10 zunächst in die Anbringungsöffnungen in dem Fahrzeugkarosserieblech P eingeführt. Dies gilt auch für den Vorderflächenabschnitt P1 und den Seitenabschnitt P2.
- Anschließend werden die ersten Verbindungselemente 20 über die Gleitwege 42 in die entsprechenden Haltefassungen 40a des Vorderflächenabschnitts R1 des Lampengehäuses R eingeführt. Die zweiten Verbindungselemente 30 werden in die ersten Elemente 10 eingeführt, die am Seitenabschnitt P2 des Fahrzeugkarosserieblechs P angebracht sind.
- Fig. 5 veranschaulicht, wie das Verbindungselement 20 in die Haltefassung 40a eingeführt wird, und Fig. 6 veranschaulicht, wie das Verbindungselement 30 in die Haltefassung 40b eingeführt wird.
- Die vorstehenden Abschnitte 24, die am Zapfen des ersten Verbindungselementes ausgebildet sind, bewegen sich über den Gleitweg 42 und kommen fest mit den Aufnahmenuten 43 in Eingriff, so daß das Verbindungselement 20 an der Haltefassung 40a befestigt wird.
- Desgleichen wird bei den zweiten Verbindungselementen 30 der vorstehende Abschnitt 34 in die in dem innersten Teil des Gleitweges 42 ausgebildete Aufnahmenut 43 eingeführt.
- Wenn das Lampengehäuse R in der Richtung von Pfeil X geschoben wird, wobei die Verbindungselemente 20 nicht nur am Seitenabschnitt R2 des Lampengehäuses R angebracht sind, wie dies oben beschrieben wurde, werden die Verbindungselemente 20 in die Bohrungen 16 in den ersten Elementen 10 gedrückt.
- Des weiteren greift die Haltefassung 40b, die am Seitenabschnitt R2 des Lampengehäuses R ausgebildet ist, zwischen die Flansche 31 und 32 des zweiten Verbindungselementes 30 ein, das an dem ersten Element 10 vormontiert ist.
- Dadurch kann das Lampengehäuse R allein durch den Schritt des Drückens an der Oberfläche des Blechs P angebracht werden.
- Damit stellt dieser Anbringungsvorgang in einem Schritt einen sehr geeigneten Fließbandvorgang dar.
- Fig. 7 veranschaulicht, wie das Lampengehäuse R entfernt wird.
- Wenn das Lampengehäuse R, wie dargestellt, in der Richtung von Pfeil Y bewegt wird, löst sich das Verbindungselement 30 vom ersten Element 10, wird jedoch durch die Haltefassung 40 gehalten. Die Verbindungselemente 20 bleiben mit den ersten Elementen 10 an der Oberfläche des Blechs P in Eingriff.
- Fig. 8 veranschaulicht, wie das Lampengehäuse, wenn es sich in dem in Fig. 7 dargestellten Zustand befindet, erneut an der Oberfläche des Blechs P angebracht wird.
- Indem das Lampengehäuse R in der Richtung von Pfeil Z gedrückt wird, kann das Lampengehäuse erneut an der Oberfläche des Blechs P angebracht werden, und somit ist es möglich, das Lampengehäuse R in einem gleitenden Vorgang anzubringen und zu entfernen.
- Die vorliegende Erfindung schafft, wie aus der obenstehenden Beschreibung hervorgeht, eine Befestigungsvorrichtung zum Anbringen eines Lampengehäuses an der Außenumfangsfläche eines Fahrzeugkarosserieblechs, wobei erste Elemente in Anbringungsöffnungen in dem Fahrzeugkarosserieblech angebracht werden, und erste Verbindungselemente an Haltefassungen angebracht werden, die am Vorderflächenabschnitt des Lampengehäuses ausgebildet sind, und wobei ein zweites Verbindungselement in ein erstes Element eingeführt wird, das an einem Seitenabschnitt des Fahrzeugkarosserieblechs angebracht ist, und das Lampengehäuse in einer Richtung gedrückt wird, um das Lampengehäuse lösbar anzubringen. Daher läßt sich das Anbringen der Lampengehäuse als ein Fließbandvorgang bei der Montage von Fahrzeugkarosserien lediglich mit einem einfachen Drück-Schiebe-Schritt ausführen. Dies ist sehr effektiv.
- Des weiteren ist jede Haltefassung mit einem Gleitweg und einer Aufnahmenut versehen, so daß die Elemente stabil befestigt werden können. Dadurch läßt sich das Lampengehäuse lediglich durch Drücken befestigen. Dies ist ebenfalls hinsichtlich eines Fließbandbetriebs von Vorteil.
- Darüber hinaus unterscheiden sich die Haltefassungen hinsichtlich ihrer Anbringungspositionen in der Breitenrichtung des Lampengehäuses, so daß das Lampengehäuse stabil befestigt ist.
- Weiterhin kann das Lampengehäuse entfernt werden, indem das Gehäuse lediglich von dem Blech abgezogen wird. Auf diese Weise wird der Einsatz einer mechanischen Vorrichtung, der bisher für das Anziehen einer Schraube erforderlich war, umgangen, so daß das Lampengehäuse, die Bauteile und andere Vorrichtungen bei der Montage nicht beschädigt werden können.
Claims (3)
1. Befestigungssystem zum Befestigen eines Körpers (R) an
einer Platte (P), das umfaßt:
(i) eine Vielzahl erster Elemente (10), die in
Öffnungen in einer Platte (P) angeordnet werden können;
(ii) eine Vielzahl von Haltefassungen (40) an der
Oberfläche eines an der Platte (P) zu befestigenden
Körpers(R); und
(iii) wenigstens ein zweites Verbindungselement (30), das
so aufgebaut ist, daß es eine lösbare
Preßpaßanbringung an dem ersten Element (10) und eine
Gleitpaßanbringung an der Haltefassung (40) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren umfaßt
(iv) wenigstens ein erstes Verbindungselement, das so
aufgebaut ist, daß es eine arretierende
Preßpaßanbringung an dem ersten Element (10) und eine
Gleitpaßanbringung an der Haltefassung (40) bildet,
wobei die Platte (P) und der Körper (R) jeweils
eine erste und eine zweite plane Fläche enthalten,
die winklig zueinander sind, und das System
wenigstens ein erstes Element (10) an jeder planen
Fläche der Platte (P), wenigstens eine Haltefassung
(40) an jeder planen Fläche des Körpers (R),
wenigstens ein erstes Verbindungselement (20) zur
arretierenden Anbringung an dem wenigstens einen ersten
Element (10) und zur Anbringung an der wenigstens
einen Haltefassung (40a) an der ersten planen
Fläche der Platte (P) bzw. des Körpers (R) enthält,
sowie wenigstens ein zweites Verbindungselement
(30) zur lösbaren Anbringung an einem ersten
Element (10) und zur Anbringung an einer Haltefassung
(4 Ob) an der zweiten planen Fläche der Platte (P)
bzw. des Körpers (R).
2. Befestigungsbauteile zum Einsatz in dem Befestigungssystem
nach Anspruch 1, wobei die Bauteile umfassen:
(i) ein erstes Element (10), das in einer in einer
Platte (P) ausgebildeten Öffnung angeordnet werden
kann;
(ii) eine Haltefassung (40), die an der Oberfläche eines
an der Platte (P) zu befestigenden Körpers (R)
angebracht werden kann; und
(iii) ein zweites Verbindungselement (30), das so
aufgebaut ist, daß es eine lösbare Preßpaßanbringung an
dem ersten Element (10) und eine Gleitpaßanbringung
an der Haltefassung (40) bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß sie des weiteren umfassen
(iv) ein erstes Verbindungselement (20), das so
aufgebaut ist, daß es eine arretierende
Preßpaßanbringung an dem ersten Element (10) und eine
Gleitpaßanbringung an der Haltefassung (40) bildet.
3. Verfahren zum Befestigen eines Körpers (R) an einer Platte
(P), wobei der Körper (P) und die Platte (P) jeweils eine
erste und eine zweite plane Fläche enthalten, die winklig
zueinander sind, wobei bei dem Verfahren eine Vielzahl von
Befestigungsvorrichtungen eingesetzt werden, wobei jede
Befestigungsvorrichtung enthält
ein erstes Element (10), das in einer in einer
Platte (P) ausgebildeten Öffnung angeordnet werden
kann;
(ii) eine Haltefassung (40), die an der Oberfläche eines
an der Platte (P) zu befestigenden Körpers (R)
angebracht werden kann; und
(iii) ein Verbindungselement (20; 30), das so aufgebaut
ist, daß es eine Preßpaßanbringung an dem ersten
Element (10) und eine Gleitpaßanbringung an der
Haltefassung (40) bildet, wobei die Platte (P) und
der Körper (R) jeweils eine erste und eine zweite
plane Fläche enthalten, die winklig zueinander
sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt:
das Anordnen erster Elemente (10) in Öffnungen, die
an der ersten und der zweiten planen Fläche der
Platte (P) vorhanden sind, und das Anbringen von
Verbindungselementen an den ersten Elementen (20;
30), die sich an der ersten planen Fläche der
Platte (P) befinden;
das Bereitstelien von Haltefassungen (40) an der
ersten und der zweiten planen Fläche des Körpers
(R) und das Anbringen von Verbindungselementen (20;
30) an den Haltefassungen der zweiten planen Fläche
des Körpers (R); und
das Zusammendrücken des Körpers (R) und der Platte
(P), so daß die an den ersten Elementen an der
ersten planen Fläche der Platte (P) angebrachten
Verbindungselemente (20; 30) mit den an der ersten
planen Fläche des Körpers (R) vorhandenen
Haltefassungen (40) verbunden werden, und die an den
Haltefassungen an der zweiten planen Fläche des Körpers
(R) angebrachten Verbindungselemente (20; 30) mit
den ersten Elementen an der zweiten planen Fläche
der Platte (P) verbunden werden, so daß der Körper
(R) an der Platte (P) befestigt wird.
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