DE69020183T2 - Klammer zur Befestigung eines ersten Gehäuseteils an einem zweiten. - Google Patents

Klammer zur Befestigung eines ersten Gehäuseteils an einem zweiten.

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DE69020183T2 DE1990620183 DE69020183T DE69020183T2 DE 69020183 T2 DE69020183 T2 DE 69020183T2 DE 1990620183 DE1990620183 DE 1990620183 DE 69020183 T DE69020183 T DE 69020183T DE 69020183 T2 DE69020183 T2 DE 69020183T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Klammer zum Befestigen eines ersten Teiles eines Gehäuses an einem zweiten Teil des besagten Gehäuses und insbesondere, doch ohne Einschränkung darauf, auf die Befestigung des Deckels eines Mikrocomputergehäuses an einem Fußteil des Gehäuses.
  • Die Gehäuse von Mikrocomputern werden aus verschiedenen Materialien wie Kunststoffpreßlingen und Blech gefertigt. Die Methoden zum Aneinanderbefestigen von Teilen dieser Gehäuse sind ebenfalls unterschiedlich.
  • In der Vergangenheit wurde eine aus gepreßtem Kunststoff bestehende Abdeckung 1 eines Mlkrocomputers mit Hilfe von vier Schrauben 3 an einem Fußpreßling 2 angebracht, wie dies in Bild 1A dargestellt ist. Mikrocomputer enthalten jedoch zahlreiche zerbrechliche Bauelemente wie Winchester (WZ)-Plattenlaufwerke und Diskettenlaufwerke, und bei dieser Methode ist es nötig, die Einheit umzudrehen, um die Schrauben in deren Fußteil einzusetzen. Wenn die Einheit auf diese Weise umgedreht werden muß, ist die Gefahr einer Beschädigung von Bauelementen des Mikrocomputers größer.
  • Bei einer alternativen Anordnung wird eine Metallabdeckung 4 zuerst an der vorderen Abdeckung 5 eines Mikrocomputers angebracht und dann rückwärts auf eine Fußeinheit 6 aufgeschoben und mit Hilfe von Schrauben 7 an einer Rückplatte befestigt, wie dies in Bild 1B zu sehen ist. Diese Methode hat den Nachteil, daß die Rückseite des Mikrocomputers zugänglich sein muß und daß vor der Einheit ein freier Bereich erforderlich ist, damit die Abdeckung vorgeschoben werden kann, um sie abzunehmen. Außerdem ist es nötig, die Tastatur von der Einheit zu lösen, bevor die Platte montiert oder entfernt werden kann.
  • Bei einer weiteren Anordnung wird eine Metallabdeckung 8 auf eine Fußeinheit 9 gesenkt und mit Hilfe von Schrauben 10 innerhalb der Seite der Einheit befestigt, wie dies in Bild 1c ersichtlich ist. Die Schrauben sind daher an den Seiten des Mikrocomputers sichtbar und wirken unästhetisch.
  • Die vorstehenden Methoden haben auch die folgenden Nachteile:
  • * In den aus umgebogenem Blech bestehenden Deckeln sind Gewindelöcher erforderlich. Der Blechbearbeiter muß daher eine zusätzliche Arbeit ausführen, was höhere Bauelementkosten bedingt.
  • * Die Abdeckungen aus gepreßtem Kunststoff müssen mit Gewindeeinsätzen versehen werden. Der Kunststoffpresser muß daher eine zusätzliche Arbeit ausführen, was ebenfalls höhere Bauelementkosten bedingt.
  • * Die zum Zusammenhalten des Gehäuses dienenden Schrauben gehen leicht verloren, und, falls sie nicht ersetzt werden, bleibt die Befestigung der Abdeckung nicht zuverlässig.
  • * Falls die Schrauben sichtbar sind, besteht, besonders bei Schulkindern bzw. anderen neugierigen Besitzern, die Versuchung sie zu lösen. Dies läßt sich durch den Gebrauch eigens konstruierter Schraubenköpfe vermeiden, doch bedingt dies den Bedarf an Spezialwerkzeugen und erhöhte Produktionskosten.
  • Ein Befestigungsmittel noch anderer Art, das in anderen Anwendungen Verwendung gefunden hat, bildet eine elastische Klammer 11, wie sie in Bild 2A zu senen ist. Eine solche Klammer könnte in einem Mikrocomputergehäuse auf die Weise zum Einsatz gelangen, daß sie durch einen Flansch 12 eines Deckels 13 (siehe die Querschnittsansicht in Bild 2B und die vergrößerte Ansicht in Bild 2C) in der Richtung B in die durch gestrichelte Linien bezeichnete Lage verlagert wird, indem der Deckel 13 an einer Fußeinheit 14 angebracht wird. Die Klammer 11 würde in die durch den Pfeil F gezeigte entspannte Lage zurückschnappen, sobald der Flansch 12 an dem Kopf 15 der Klammer 11 vorbeigeschoben wäre. Zwar könnte dies sichere Befestigung des Deckels 13 gewährleisten, doch wäre es sehr schwierig, den Deckel 13 zwecks Wartung des Mikrocomputers wieder zu entfernen. Um den Deckel 13 zu entfernen, müßte jede der Klammern 11 z.B. mit Hilfe von Schraubendrehern 16 gleichzeitig einwärts gedrückt und der Deckel 13 abgehoben werden, wie dies in Bild 2D ersichtlich ist. Für diese Arbeit wären fast mit Sicherheit zwei Personen erforderlich.
  • FR-A-2 614 169 offenbarte ein elektrisches Gerät mit einem zweiteiligen Gehäuse, bei dem die beiden Teile durch eine mit Hilfe eines in das Gehäuse einsetzbaren Werkzeugs entspannbare Klammeranordnung zusammengehalten werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die Möglichkeit geschaffen werden, zwei Teile eines Gehäuses auf schnelle und einfache Weise von Hand zusammenzubauen, gleichzeitig aber die vorstehend beschriebenen Probleme zu vermeiden. Der vorliegenden Erfindung gemäß wird eine Klammer zum Aneinanderbefestigen von zwei Teilen eines Gehäuses vorgesehen, wobei die Klammer an einen ersten Teil des Gehäuses angeschlossen wird oder angeschlossen werden kann und ein Haltemittel zum Eingreifen in einen zweiten Teil des Gehäuses und zum Festhalten des besagten zweiten Teils umfaßt, und zwar ist das Haltemittel in zwei im wesentlichen senkrechten Richtungen elastisch so verlagerungsfähig, daß, wenn die beiden Teile des Gehäuses miteinander zusammengesetzt sind, Verlagerung in beiden dieser Richtungen erforderlich ist, damit das Haltemittel in den zweiten Teil des Gehäuses eingreifen und diesen festhalten kann, wobei das Haltemittel so angeordnet ist, daß es bei Gebrauch durch den zweiten Teil des Gehäuses in einer ersten der beiden Richtungen verlagert wird, indem der besagte zweite Teil an dem ersten Teil angebracht wird, und, wenn das Haltemittel (auf andere Weise) in der zweiten der beiden Richtungen verlagert wird, die Verlagerung in der ersten Richtung aufgehoben wird, so daß das Haltemittel in den zweiten Teil des Gehäuses eingreifen und diesen festhalten kann, und auch das Haltemittel so angeordnet ist, daß es bei Gebrauch durch Verlagerung in der besagten ersten Richtung aus dem Eingriff mit dem zweiten Teil des Gehäuses gelöst werden kann, wodurch die Verlagerung in der zweiten Richtung aufgehoben wird, so daß das Haltemittel nicht wieder in den zweiten Teil des Gehäuses eingreifen kann, wenn die Verlagerung in der ersten Richtung aufgehoben ist.
  • Die Erfindung sieht auch eine solche Klammer vor, die an den ersten Teil des Gehäuses in Verbindung mit einem zweiten Teil des Gehäuses zwecks Anbringung und Befestigung an einem ersten Teil angeschlossen ist.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und aus den Nebenansprüchen der Patentschrift hervorgehen.
  • Die Erfindung wird nun rein beispielhaft unter Bezugsnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen:
  • Bilder 1A, 1B und 1C perspektivische Ansichten sind, die drei herkömmliche Methoden zum Aneinanderbefestigen von zwei Teilen eines Gehäuses darstellen;
  • Bilder 2A, 2B, 2C und 2D durch verschiedene Ansichten eine weitere Methode veranschaulichen, die zum Aneinanderbefestigen von zwei Teilen eines Gehäuses mit Hilfe einer herkömmlichen Klammer vorgeschlagen wurde;
  • Bilder 3A, 3B, 3C und 3D verschiedene Ansichten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klammer sind;
  • und Bilder 4A, 4B, 4C und 4D Schnittansichten sind, die die Verlagerung der in Bild 3 dargestellten Klammer veranschaulichen, indem zwei Teile eines Gehäuses zusammengesetzt werden, sowie die Verlagerung der besagten Klammer, wenn die beiden Teile wieder getrennt werden.
  • Die in den Bildern 1 und 2 veranschaulichten Methoden wurden vorstehend bei der Erörterung des Standes der Technik beschrieben.
  • Die nachstehende Beschreibung betrifft den Gebrauch einer Klammer zum Befestigen eines Deckels oder einer oberen Abdeckung eines Mikrocomputers an einem Fußteil davon. Selbstverständlich kann die Klammer aber auch zum Aneinanderbefestigen von zwei Teilen jeder anderen Gehäuseart benutzt werden.
  • Die Abdeckung kann mit Hilfe einer einzigen Klammer an dem Fußteil befestigt werden, obgleich vorzugsweise von mehreren Klammern, z.B. einer oder mehr als einer an jeder Seite der Abdeckung, Gebrauch gemacht wird.
  • Bild 3A zeigt eine Kunststoffklammer 17 mit einem Haltemittel 18 in der Form eines vorstehenden Keils, einem Hebeteil 19 und zwei elastischen Armen 20A und 20B, die bei der dargestellten Ausführungsform S-förmig sind.
  • Die Klammer 17 ist mit einem Fußteil 21 eines Mikrocomputers (wie dies in Form eines teilweisen Schnittprofils des Bildes 3B zu sehen ist) einstückig geformt und an den besagten Fußteil mit Hilfe der elastischen Arme 20A und 20B angeschlossen, wobei ein Ende jedes S-förmigen Armes an die Klammer 17 und das andere Ende an den Fußteil 21 angeschlossen ist (siehe auch die perspektivische Ansicht in Bild 3C und die vergrößerte Ansicht in Bild 3D). Das Haltemittel 18 kann somit elastisch in zwei im wesentlichen senkrechten Richtungen verlagert werden: die erste der Verlagerung der Klammer 11 in die Bild 2 entsprechende Richtung erstreckt sich, wie dies durch die Pfeile B und F angedeutet ist, rückwärts und vorwärts, während die zweite Richtung, wie dies durch Pfeile U und D angedeutet ist, sich aufwärts und abwärts erstreckt.
  • Wie dies nachstehend eingehender beschrieben wird, wird beim Anbringen der Abdeckung 23 des Mikrocomputers an dem Fußteil 21 das Haltemittel 18 durch einen an der Abdeckung 23 vorgesehenen Flansch 22 in der Richtung des Pfeiles B nach rückwärts verlagert. Es kann auch mit Hilfe eines durch eine erste Öffnung 25 (siehe Bild 4) eingeführten Schraubendrehers 24 in dieser Richtung verlagert werden, wobei die besagte Öffnung zwecks Zugang zu dem besagten Haltemittel in der Seite des Fußteils 21 anschließend an das Haltemittel 18 vorgesehen ist. Das Haltemittel 18 wird in der Richtung des Pfeiles U mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Fingers aufwärtsbewegt, wobei der besagte Finger den Hebeteil 19 durch eine zweite Öffnung 26 (siehe Bild 4) betätigt, die zwecks Zugang zu dem besagten Hebeteil in der Unterseite des Fußteils 21 anschließend an das Haltemittel 18 vorgesehen ist. Die Klammer 17 ist somit in gewissem Maße der in Bild 2 dargestellten Klammer ähnlich, ist aber außerdem nicht nur rückwärts und vorwärts nachgiebig, sondern auch aufwärts und abwärts. Abgesehen davon, daß sie mit einem kleinen Flansch 22 zum Eingriff mit der Klammer 17 versehen ist, ist die Abdeckung 23 von herkömmlicher Bauweise.
  • Anstelle der in den Zeichnungen dargestellten Klammer kann auch von anderen Klammerformen Gebrauch gemacht werden, die auf ähnliche Weise wirken. Das Haltemittel kann z.B. an den Fußteil des Mikrocomputers durch andere Anschlußmittel angeschlossen werden, z.B. durch zwei elastische aber im wesentlichen gerade Arme. Andererseits kann die Klammer durch eine Federplatte oder ein anderes elastisches Mittel, das an dem Fuß des Klammerhebeteils angebracht ist, an den Fußteil angeschlossen werden.
  • Die Klammer kann getrennt von dem Fußteil geformt und an diesem z.B. durch Schrauben, die die elastischen Arme mit dem Fußteil verbinden, befestigt sein. Die Klammer kann auch aus anderen Werkstoffen wie Metall geformt sein.
  • Zum Eingreifen in den zweiten Teil des Gehäuses und zum Befestigen des besagten zweiten Teils kann auch von anderen Haltemitteltypen Gebrauch gemacht werden, und das Haltemittel kann so angeordnet sein, daß es in einen Vorsprung an dem zweiten Teil des Gehäuses oder in eine Aussparung bzw. einen Schlitz, die bzw. der darin vorgesehen ist, eingreift.
  • Die Bilder 4A bis 4C veranschaulichen die Art und Weise, auf die die Klammer 17 bei Anbringung der Abdeckung 23 an dem Fußteil 21 verlagert wird. Bild 4A zeigt die Abdeckung 23 mit ihrem vorstehenden Flansch 22 oberhalb der Klammer 17. Indem die Abdeckung 23 in die gewünschte Lage gesenkt wird, verlagert der Flansch 22 das Haltemittel 18 der Klammer in der in Bild 4B dargestellten Richtung B, so daß eine in waagerechter Richtung wirkende Spannung auf das Haltemittel einwirkt. Der Flansch 22 bewegt sich entlang der schrägen Oberfläche des keilförmigen Haltemittels 18 abwärts, doch wird er anders als bei der in Bild 2 dargestellten Anordnung an einem stufenförmigen Bereich des Fußteils 21 angehalten, bevor er an dem vorspringenden Rand des Haltemittels 18 vorbeibewegt werden Kann.
  • Damit das Haltemittel 18 mit dem Flansch 22 in Eingriff kommen und ihn festhalten kann, ist es nötig, das Haltemittel 18 in der Aufwärtsrichtung U zu verlagern, indem man den Hebeteil 19 von der Unterseite des Fußteils 21 in der Richtung des Pfeiles P drückt. Der vorspringende Teil des Haltemittels 18 wird daher an dem Flansch 22 vorbeibewegt, so daß das Haltemittel 18 durch Bewegung in der Richtung F, indem die waagerecht wirkende Spannung aufgehoben wird, in eine aufrechte Lage zurückschnappen kann. Das Haltemittel 18 ist daher so angeordnet, daß es mit dem Flansch 22 in Eingriff ist und diesen festhält. Die während dieses Vorgangs stattfindende Aufwärts- und Vorwärtsverlagerung des Haltemittels 18 ist durch den Pfeil S1 veranschaulicht.
  • Selbstverständlich bleibt das Haltemittel 18 in der in Bild 4C dargestellten Lage im in Aufwärtsrichtung verlagerten Zustand. Die infolgedessen auf das Haltemittel in senkrechter Richtung einwirkende Spannung hält den Flansch 22 fest an den Fußteil 21.
  • Um die Abdeckung 23 von dem Fußteil 21 zu lösen, ist es nötig, das Haltemittel 18 von dem Flansch 22 zu separieren. Zu diesem Zweck wird das Haltemittel 18 mit Hilfe eines durch die Öffnung 25 in dem Fußteil 21 eingeführten Schraubendrehers 24 hach rückwärts in der Richtung B verlagert. Sobald das Haltemittel 18 auf diese Weise von dem Flansch 22 separiert wurde, ist es in der Lage, durch Bewegung in der Richtung D in seine untere Lage zurückzuschnappen, indem die darauf in senkrechter Richtung einwirkende Spannung aufgehoben wird. Nun wird der Schraubendreher 24 entfernt. Die während dieses Vorgangs stattfindende Bewegung des Haltemittels 18 in Rückwärts- und Abwärtsrichtung ist durch den Pfeil S2 veranschaulicht. Das Haltemittel 18 wird somit wieder in eine Lage gebracht, die der Lage in Bild 4B entspricht, so daß es bei Entfernung des Schraubendrehers 24 anders als bei der Anordnung in Bild 2 mit dem Flansch 22 nicht wieder in Eingriff kommt. Jede der zur Befestigung der Abdeckung 23 an dem Fußteil 21 benutzte Klammer 17 kann somit von einer Person der Reihe nach gelöst werden, so daß es möglich ist, die Abdeckung 23 in Richtung des Pfeiles L in Bild 4C von dem Fußteil 21 abzuheben.
  • Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Bildern 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Klammer 17 im wesentlichen innerhalb des Gehäuses verdeckt, wenn die Abdeckung 23 an dem Fußtell 21 angebracht ist, und ist nur sichtbar, wenn man durch die Öffnungen 25 bzw. 26 schaut.
  • Die Bilder 3 und 4 zeigen auch, daß die zusammenwirkenden Ränder der Abdeckung 23 und des Fußteils 21 ein abgestuftes Profil aufweisen. Dies bedingt sicheres Positionieren der Abdeckung 23 an dem Fußteil 21, indem seitliche Bewegung zwischen diesen beiden Teilen vermieden wird. Sowohl der Fußteil 21 als auch die Abdeckung 23 umfassen typisch Kunststoffpreßlinge, obgleich auch Metallplatten daran angebracht werden können, um ihnen Steifheit zu vermitteln und ihren Anschluß zu erleichtern.
  • Der beschriebene Klammertyp hat im Vergleich mit dem Stand der Technik verschiedene Vorteile:
  • * Der Mikrocomputer brauch bei Anbringung der Abdeckung weder umgedreht noch auf andere Weise anders ausgerichtet zu werden, so daß weniger Gefahr einer Beschädigung der empfindlichen Innenelemente besteht.
  • * Es sind im Zusammenhang min dem Deckel keine zusätzlichen untergeordneten Zusammenbauoperationen erforderlich, und die Bauelementkosten sind daher geringer.
  • * Die Klammer ist verdeckt und für mit dem System nicht vertraute Personen nicht offensichtlich, was höhere Sicherheit bedingt als der Gebrauch einer herkömmlichen Schraube.
  • * Die Klammer eignet sich sowohl für Metall- als auch für Kunstoffdeckel.
  • * Die Klammer ist ein Innenteil des Mikrocomputerfußteils und kann daher nicht verlegt werden.
  • * Die Befestigungsmethode bei Gebrauch der Klammer ist schnell, und es kann von herkömmlichen Werkzeugen Gebrauch gemacht werden, um die Klammer zu lösen bzw. auszurücken.
  • * Falls von mehreren Klammern Gebrauch gemacht wird, so können diese anders als die in Bild 2 dargestellten Klammern einzeln gelöst werden, um Entfernung des Deckels zu ermöglichen.

Claims (11)

1. Eine Klammer zum Aneinanderbefestigen von zwei Teilen (21,23) eines Gehäuses, wobei die Klammer (17) an einen ersten Teil (21) des Gehäuses angeschlossen wird oder angeschlossen werden kann und ein Haltemittel (18) zum Eingreifen in einen zweiten Teil (23) des Gehäuses und zum Festhalten des besagten zweiten Teils umfaßt, und zwar ist das Haltemittel (18) in zwei im wesentlichen senkrechten Richtungen (U-D,B-F) elastisch so verlagerungsfähig, daß, wenn die beiden Teile (21,23) des Gehäuses miteinander zusammengesetzt sind, Verlagerung in beiden dieser Richtungen erforderlich ist, damit das Haltemittel (18) in den zweiten Teil (23) des Gehäuses eingreifen und diesen festhalten kann, wobei das Haltemittel (18) so angeordnet ist, daß es bei Gebrauch durch den zweiten Teil (23) des Gehäuses in einer ersten (B) der beiden Richtungen verlagert wird, indem der besagte zweite Teil an dem ersten Teil (21) angebracht wird, und, wenn das Haltemittel (18) (auf andere Weise) in der zweiten (U) der beiden Richtungen verlagert wird, die Verlagerung in der ersten Richtung (B) aufgehoben wird, so daß das Haltemittel (18) in den zweiten Teil (23) des Gehäuses eingreifen und diesen festhalten kann, und auch das Haltemittel (18) so angeordnet ist, daß es bei Gebrauch durch Verlagerung in der besagten ersten Richtung (B) aus dem Eingriff mit dem zweiten Teil (23) des Gehäuses gelöst werden kann, wodurch die Verlagerung in der zweiten Richtung (U) aufgehoben wird, so daß das Haltemittel (18) nicht wieder in den zweiten Teil (23) des Gehäuses eingreifen kann, wenn die Verlagerung in der ersten Richtung (B) aufgehoben ist.
2. Eine Klammer nach Anspruch 1, die durch Verlagerung des Haltemittels (18) in den besagten beiden Richtungen gestattende elastische Arme (20A,20B) an den ersten Teil (21) des Gehäuses angeschlossen ist oder angeschlossen werden kann.
3. Eine Klammer nach Anspruch 2, bei der jeder der Arme (20A,20B) S-förmig ist, wobei ein Ende davon an der Klammer (17) angebracht und das andere an den ersten Teil (21) des Gehäuses angeschlossen ist oder angeschlossen werden kann.
4. Eine Klammer nach Anspruch 2 oder 3, die als ein mit dem ersten Teil (21) des Gehäuses einstückiger Kunststoffpreßling geformt ist.
5. Eine Klammer nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Haltemittel (18) so angeordnet ist, daß es bei Gebrauch in der zweiten (U) der besagten Richtungen verlagert bleibt, wenn es mit dem zweiten Teil (23) des Gehäuses in Eingriff ist, so daß der zweite Teil (23) des Gehäuses an den ersten Teil (21) gehalten wird.
6. Eine an den ersten Teil (21) des Gehäuses angeschlossene Klammer nach einem der vorstehenden Ansprüche, die mit einer ersten an das Haltemittel (18) anschließenden Öffnung (25) versehen ist, um zwecks Verlagerung des Haltemittels in der besagten ersten Richtung (B) das Einführen eines Werkzeugs, z.B. eines Fingers oder Schraubendrehers (24), durch den ersten Teil (21) des Gehäuses hindurch zu gestatten.
7. Eine Klammer nach Anspruch 6, bei der eine zweite an das Haltemittel (18) in dem ersten Teil (21) des Gehäuses anschließende Öffnung (26) vorgesehen ist, um zwecks Verlagerung des Haltemittels in der besagten zweiten Richtung (U) das Einführen eines Werkzeugs, z.B. eines Fingers oder Schraubendrehers, durch den ersten Teil (21) des Gehäuses hindurch zu gestatten.
8. Eine Klammer nach einem der vorstehenden Ansprüche, die zwecks Anbringung und Befestigung an dem ersten Teil (21) eines Gehäuses an den ersten Teil (21) in Verbindung mit einem zweiten Teil (23) des Gehäuses angeschlossen ist.
9. Eine Verbindung nach Anspruch 8, bei der der zweite Teil (23) des Gehäuses mit einem Vorsprung, z.B. einem Flansch (22), versehen ist, der so angeordnet ist, daß das Haltemittel (18) in ihn eingreift und ihn festhält, wenn die beiden Teile (21,23) des Gehäuses zusammengesetzt sind.
10. Eine Verbindung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der erste und der zweite Teil (21,23) des Gehäuses mit zueinander passenden Rändern versehen sind, von denen jeder ein abgestuftes Profil aufweist.
11. Eine Verbindung nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei der der erste Teil (21) des Gehäuses ein Fußteil eines Mikrocomputers und der zweite Teil (23) des Gehäuses ein Deckel oder eine Kappe zur Anbringung an dem Fußteil (21) ist.
DE1990620183 1989-02-23 1990-02-15 Klammer zur Befestigung eines ersten Gehäuseteils an einem zweiten. Expired - Fee Related DE69020183T2 (de)

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