DE69114250T2 - Schlossanordnung. - Google Patents

Schlossanordnung.

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schloßanordnung zur Verwendung bei Gepäckstücken, Beuteln, Koffern und dergleichen.
  • Es sind zahlreiche derartige Schloßeinrichtungen bekannt, bei denen verschiedene Bestandteile in ein Schloßgehäuse eingebaut sind. Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung, 34- 5398 offenbart ein Schloß, umfassend ein Gehäuse, das ein Schließteil mit einem Riegel und ein Gleitteil aufnimmt, wobei das Schließteil von einer Schraubenfeder festgehalten ist, einen auf das Gehäuse aufgesteckten Deckel und einen auf dem Deckel angeordneten Finger, der mit dem Gleitteil verschiebbar in Eingriff steht. Das Schließteil und das Gleitteil können verhältnismäßig einfach angeordnet werden, indem sie in das Gehäuse eingschoben werden, die Verwendung einer solchen Schraubenfeder macht den Zusammenbau des Schlosses ober etwas mühsam und zeitraubend.
  • Ein anderes herkömmliches Schloß ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 53-37993 offenbart, das der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Einrichtung insofern ähnelt als ein Schließteil und ein Riegel von einer Schraubenfeder in einem Gehäuse festgelegt sind. Dieses Schloß umfaßt ferner einen auf dem Gehäuse angeordneten Führungskasten und eine an dem Führungskasten angebrachte Taste. Die verschiedenen Bauteile des Schlosses eignen sich nicht für einen automatisierten Zusammenbau.
  • Da beide vorstehenden herkömmlichen Schloßeinrichtungen aus einem kastenartigen Gehäuse bestehen, in dem Schloßbauteile festgesetzt sind, ist es häufig erforderlich, das Muster oder die Verzierung des Gehäuses zu ändern, damit es zu einem Gegenstand, wie z. B. einen Beutel, paßt, an dem das Schloß befestigt ist, was mit einer verhältnismäßig teuren Herstellung von kleinen Stückzahlen verbunden ist, wobei noch hinzukommt, daß die meisten herkömmlichen Schlösser durch Prägen hergerstellt werden und deshalb nur eine begrenzte Auswahl an Verzierungen haben.
  • Die US-A-3 242 705 offenbart eine Schloßanordnung für Gepäckbeschläge, die eine Verringerung der Gesamtabmessungen derselben ermöglicht. Ein solcher Gepäckbeschlag umfaßt eine Montageplatte 20 mit einem Riegel 46 und eine auf diese aufgesteckte Abdeckung 21. Eine Verriegelungsplatte 23 hat eine Verriegelungsnase 48, die mit dem Riegel 46 lösbar in Eingriff bringbar ist. Ein Betätigungselement kann die Verriegelungsnase 48 ausrücken. Ferner dient ein Schlüssel 63 zum Versperren und zum Entsperren. Die Abdeckung 21 ist ein mit der Montageplatte 20 verbundenes getrenntes Teil. Eine lösbare Verbindung des getrennten Teils ist nicht vorgesehen, da die Montageplatte 20 und die Abdeckung 21 gemeinsam ein hohles Gehäuse bilden.
  • Die DE-A-2 352 815 offenbart einen Schloßkörper 25 und eine auf diesen aufgesteckten Abdeckung 23. Der Schloßkörper 25 umfaßt ein lösbar in Eingriff bringbares Hakenelement 15 und ein Betätigungselement 16 zum Freigeben des Hakenelements 15. Die Abdeckung 23 ist ein getrenntes Verzierungsteil, das einen Rahmen zur Aufnahme des Schloßkörpers 25 umfaßt, der mit einer Aussparung 27 und einer weiteren Ausparung 29 versehen ist. Die Abdeckung 23 hat den Zweck, die Schloßanordnung an eine Vielzahl unterschiedlicher Behälter oder Behältnisse anpassen zu könne. Die offenbarte Abdeckung 23 hat ein von dem Schloßkörper abweichendes Profil. Die Verbindung zwischen dem Schloßkörper und der Abdeckung kann durch Verkleben, Verklammern oder Verklemmen erfolgen .Gemäß allgemeiner Kenntnis können Klemmengriffe wieder gelöst werden. Der Schloßkörper hat eine Form ähnlich einer Kappe oder einem Behältnis 26 zur Aufnahme des Schlosses. Ein derartiges Element wurde die Montage des Schlosses aber sehr mühsam machen, insbesondere wenn die Ausgestaltung der Abdeckung geändert wird, wozu eine Abdeckung 23 durch eine andere Abdeckung 23 ersetzt wird.
  • In Anbetracht der vorstehenden Nachteile des Standes der Technik soll mit der vorliegenden Erfindung eine Schloßanordnung geschaffen werden, die für eine Herstellung mit kleinen Stückzahlen unterschiedlicher Arten von Schlössern mit verhältnismäßig geringen Kosten geeignet ist und die überaus einfach zusammengebaut werden kann.
  • Mit der Erfindung wird ferner eine Schloßanordnung geschaffen, die so ausgebildet ist, daß ihre Verzierungsabdeckung austauschbar ist, damit sie zu verschiedenen gestalterischen Merkmalen eines Gegenstandes paßt, an dem die Schloßanordnung eingesetzt wird.
  • Wie beansprucht, wird eine Schloßanordnung geschaffen, umfassend einen Schloßkörper, der eine Montageplatte mit einem Riegel und eine auf die Montageplatte aufgesteckte Abdeckung aufweist. Die Schloßanordnung umfaßt ferner ein Hakenteil mit einem Hakenelement, das mit dem Riegel lösbar in Eingriff bringbar ist, ein Betätigungselement zum Auslösen des Hakenelements von dem Riegel und einen Schlüssel zum Versperren und Entsperren des Schloßkörpers. Gemäß der Erfindung ist die Abdeckung ein getrennten Verzierungsbauteil, das mit der Montageplatte lösbar verbunden ist. Ferner hat die Montageplatte eine erste Aussparung, die eine Federteil aufnimmt, das das Hakenelement vorspannt, um es mit dem Riegel außer Eingriff zu halten.
  • Die in der ersten Aussparung angeordnete Feder unterstützt das Öffnen der Schloßanordnung, das heißt, sie drückt das Hakenelement zum Lösen von dem Riegel federnd nach oben, um das Hakenteil von dem Schloßkörper zu trennen und dadurch das öffnen der Schloßanordnung zu erleichtern. Ferner sind alle Schloßbauteile in der Befestigungsplatte angeordnet, wodurch die Montage erleichtert wird.
  • Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen. In allen Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig. 1 ist eine pespektivische Explosionsdarstellung einer Schloßanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die aber eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • Fig. 3 ist eine vollständige perspektivische Explosionsdarstellung eines Schließmechanismus der Schloßanordnung nach der Erfindung,
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Ringteils der Schloßanordung,
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Basisplatte der Schloßanordnung
  • Fig. 6 ist eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Basisplatte, in die ein Riegelteil und ein Federteil eingebaut sind,
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein Gleitteil der Schloßanordnung,
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
  • Fig. 9 ist eine Rückansicht des Gleitteils,
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die Basisplatte, in die das Federteil, das Gleitteil und das Riegelteil einbaut sind,
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht auf ein Gehäuse, das auf die in Fig. 10 gezeigte Basisplatte aufgesteckt ist,
  • Fig. 12 ist eine Rückansicht einer Verzierungsabdeckung, die ein Bestandteil der Schloßanordung bildet,
  • Fig. 13 ist eine Vorderansicht des Körpers (richtig: der Abdeckung) der erfindungsgemäßen Schloßanordnung,
  • Fig. 14 ist ein vergrößerter Querschnitt der die Schloßanordnung im entsperrten Zustand zeigt, und
  • Fig. 15 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 14, die die Schloßanordnung aber im versperrten Zustand.
  • Es wird jetzt auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Fig. 1 und Fig. 2 Bezug genommen, in denen eine bevorzugte Ausführungform einer erfindungsgemäßen Schloßanordnung 10, (10') gezeigt ist. Die in Fig 1 gezeigte Schloßanordung 10 ist durch Formgießen hergestellt, und die in Fig. 2 gezeigte Schloßanordnung 10' ist durch Prägen hergestellt, wobei beide in den meisten konstruktiven Einzelheiten im wesentlichen identisch sind, weshalb deren gemeinsame Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Schloßanordnung 10 (10') ist beispielsweise an einem (nicht gezeigten) Beutel oder dergleichen befestigt, um diesen auf bekannte Weise zu versperren oder zu öffnen.
  • Die Schloßanordnung 10 (10') umfaßt einen Schloßkörper 11 zur Befestigung an dem Beutel und ein Hakenteil 12 zur Befestigung an einer Abdeckklappe des Beutels.
  • Das Hakenteil 12 umfaßt ein Hakenelement 13, das eine Riegeleingriffsöffnung 14 zur Aufnahme eines nachfolgend beschriebenen Riegels 32 in dem Schloßkörper 11 aufweist.
  • Der Schloßkörper 11 umfaßt eine Montageplatte 15 zur Aufnahme verschiedener Schloßbetätigungsteile und eine Verzierungs-Abdeckung 16 mit einem länglichen Schlitz 17 zur Aufnahme des Hakenelements 13 des Hakenteils 12, mit einem Schlüsselloch 18 für einen Schlüssel 52 (Fig. 14 und 15) und mit einem Langloch 19 zur Aufnahme eines Betätigungselements oder einer Taste 60. Die Abdeckung 16 ist mit mehreren nach unten ragenden Stiften 20 (Fig. 1) oder Zungen 20' (Fig. 2) versehen, die mit in der Montageplatte 15 angeordneten entsprechenden Eingriffsbohrungen 21 in Eingriff bringbar sind, um die Abdeckung 16 mit der Platte 15 zu verbinden. Die Zungen 20' sind ausgestanzt, damit sie sich nach unten erstrecken zum Verklemmen in der öffnung 28 und der dritten Ausparung 26 der Montageplatte 15.
  • Nachdem die verschiedenen Schloßbetätigungsteile in die Montageplatte 15 eingebaut sind, wird sie mit einem Gehäuse 22 (Fig. 3) abgedeckt, das mehrere nach unten ragende Befestigungslaschen 23 hat, um den Schloßkörper 11 an der Tasche oder dem Beutel zu befestigen.
  • Wie dies besser (Einfügung: in Fig. 5) gezeigt ist, ist die Montageplatte 15 mit einer ersten Ausparung 24 zur Aufnahme einer Gruppe von mit dem Hakenelement 13 in Eingriff bringbaren Teilen, mit einer zweiten Ausparung 25 zur Aufnahme einer Gruppe von dem Schlüssel 52 betriebsmäßig zugeordneten Teilen und mit einer dritten Ausparung 26 zur Aufnahme einer Gruppe von der Taste 60 betriebsmäßig zugeordneten Teilen und eines nachfolgend beschriebenen Gleitteils 27 versehen. Alle diese Bestandteile sind ähnlich der Blockbauweise zeitsparend in die entsprechenden Ausparungen 24, 25 und 26 eingebaut.
  • Die erste Aussparung 24 hat eine rechteckige Öffnung 28, die an einer Längsseite an die zweite Ausparung 26 angrenzt und an der gegenüberliegenden Seite an eine Stütznase 28' angrenzt, die gemeinsam mit einer inneren querverlaufenden Seitenwand 29 der Montageplatte 15 eine querverlaufende Führungsnut 30 zur Aufnahme eines Federteils 31 begrenzt, das das Hakenelement 13 nach oben vorspannt, um es zur Trennung des Hakenteils 12 vom Schloßkörper 11 mit dem Riegel 32 außer Eingriff zu bringen.
  • Das Federteil 31 hat, wie besser in Fig. 3 gezeigt ist, einen querverlaufenden Schulterbereich 31a, der in die Führungsnut 30 der Montageplatte 15 verschiebbar eingreifen kann, und zwei beabstandete längsgerichtete Arme 31b, die von gegenüberliegenden Enden des Schulterbereichs 31a ausgehen und über der Öffnung 28 in der ersten Ausparung 24 angeordnet sind.
  • Die zweite Aussparung 25 und die dritte Aussparung 26 gehen ineinander über, um einen ausreichenden Raum zum beweglichen Abstützen des Gleitteils 27 zu bilden, das, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Riegel 32 hat, der zwischen ausgesparten Schultern 33 mittig vorsteht und in die Riegeleingriffsöffnung 14 des Hakenelements 13 eingreifen kann. Der Riegel 32 wird mit der Öffnung 14 in Sperreingriff gebracht, wie in Fig. 10 gezeigt, wenn sich das Gleitteil 27 gegenüber der Montageplatte 15 bewegt hat, bis die Schultern 33 des Gleitteils 27 an zwei Vorsprüngen 34 zur Anlage gelangen, die von gegenüberliegenden Längswänden 35 der Montageplatte 15 nach innen ragen.
  • In der dritten Ausparung 26 ist eine Stützplatte 36 angeordnet, die gegenüber der Montageplatte 15 in Längsrichtung horizontal bewegbar ist.
  • Die Stützplatte 36 hat eine Öffnung 36a zur Aufnahme eines Verbindungsstiftes 60a der Taste 60 durch eine Klemmscheibe 37, und sie hat mehrere Stützstifte 38 zur Verbindung mit dem Gleitteil 27 durch entsprechende Stiftöffnungen 39. Eine mäanderförmige Zugfeder 40 ist auf der Stützplatte 36 angeordnet, so daß sie diese nach vorne zu der ersten Aussparung 24 hin in einer Richtung vorspannt, in der der Riegel 32 des Gleitteils 27 mit der Öffnung 14 des Hakenteils 12 in Sperreingriff gelangt. Durch eine Betätigung der Taste 60 entgegen der Kraft der Feder 40 kommt der Riegel 42 von der Öffnung 14 frei. Wenn die Taste 60 losgelassen wird, dann drückt die Feder 40 das Gleitteil 27 zurück in das Hakenteil 12. Die Zugfeder 40 kann zusammen mit der Montageplatte 15 aus Kunststoff gegossen werden.
  • Mit 41 ist eine im allgemeinen runde Ausnehmung bezeichnet, die in der zweiten Aussparung 25 der Montageplatte 15 ausgebildet ist, um eine Riegelnabe 42 verdrehbar aufzunehmen, die eine Schlüsselnut 43 und einen Umfangsflansch 44 ausweist. Die Riegelnabe 42 ist in ein Ringteil 45 verdrehbar eingesetzt, das eine nach oben ragende Nase 46, zwei einander diametral gegenüberliegende, radial nach außen ragende Begrenzungen 47a, 47b zum Eingriff mit zwei Begrenzungsstiften 48, die im Abstand von der zweiten Ausparung 25 abstehen, und einen nach unten ragenden Stift 49 aufweist, der in Aufnahmebohrungen 50 einsetzbar ist, die in der runden Ausnehmung 41 der zweiten Aussparung 25 angeordnet sind.
  • Ein Langloch 51 ist in dem Gleitteil 27 in einer Position angeordnet, die mit der Riegelnabe 52 fluchtet, um das Einsetzen des Schlüssels und eine unbehinderte Bewegung des Gleitteils 27 gegenüber der Riegelnabe 42 zu ermöglichen.
  • Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, wird der mit den Bezugszeichen 52 bezeichnete Schlüssel in die Schlüsselnut 43 der Riegelnabe 42 eingesetzt, wobei ein horizontal abstehender Bart 52a des Schlüssel 52 mit der vorspringenden Nase 46 des Ringteils 45 in Eingriff gehalten ist. Ein Verdrehen des Schlüssels 52 hat daher eine Verdrehung des Ringteils 45 in der einen oder in der anderen Richtung zur Folge. Die Verdrehung des Ringteils 45 wird durch die Anschlagberührung der beiden Begrenzer 47a, 47b, mit den beiden Begrenzungsstiften 48 begrenzt, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß die Drehbewegung des Ringteils 45 einen Drehwinkel von 90º nicht übersteigt, aus der Position, in der die Begrenzer 47a und 47b der ersten Aussparung 24 beziehungsweise der dritten Aussparung 26 gegenüberliegen. Wie in Fig 9 gezeigt, hat das Gleitteil 27 eine innere Steuerkurvenfläche 53 zur Anschlagberührung mit einem der beiden Begrenzer 47a und 47b, um das Gleitteil 27 in Anschlagberührung mit den Vorsprüngen 34 der Montageplatte 15 zu arretieren. Bei einer Verdrehung des Ringteils 45 um einen Drehwinkel von 90º wird das Gleitteil 27 freigegeben.
  • Im Betrieb wird das Hakenelement 13 in den Schlitz 17 der Abdeckung 16 eingeführt, woraufhin der Riegel 32 zurückgezogen und sodann durch die Wirkung der Zugfeder 40 in die Öffnung 14 des Hakenelements 13 zurückgeschoben wird. Durch Ziehen an der Taste 60 rastet das Hakenelement 13 unter dem Einfluß der Spannung der Feder 31 aus.
  • Das Gehäuse 22 hat an seiner Oberseite Öffnungen 54, 55 und 56, die mit den Aussparungen 24, 25 bzw. 26 der Montageplatte 15 fluchten. Seitliche Flansche 57 des Gehäuses 22 sind mit mehreren beabstandeten Eingriffsöffnungen 58 zum Rasteingriff mit entsprechenden Eingriffsnasen 59 versehen, die an den äußeren Längswänden der Montageplatte 15 angeordnet sind. Das Gehäuse 22 wird daher auf die Montageplatte 15 federnd aufgesetzt, wobei die unteren Ränder der Gehäuseflansche 57 mit den unteren Rändern der äußeren Längswand der Montageplatte 15 vorzugsweise fluchten, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
  • Wenn die Verzierungs-Abdeckung 15 auf das Gehäuse 22 aufgesteckt ist, dann ist ihr unterer Umfangsrand vorzugsweise mit den unteren Rändern des Gehäuses 22 fluchtend angeordnet, sodaß das Gehäuse 22 gegen eine Verformung geschützt ist, wenn die Befestigungszungen 23 des Gehäuses 22 in den Beutel oder in die Tasche gestoßen werden.
  • Die Montage der Schloßanordnung 10, (10') kann zeitsparend im Baukastenprinzip erfolgen, wobei die Feder 31 in die Nut 30 der Montageplatte 15 eingesetzt wird; die Riegelnabe 42 wird entweder allein oder zusammen mit dem Ringteil 45 in die Ausnehmung 41 der zweiten Aussparung 25 eingesetzt; das Gleitteil 27 wird auf die Montageplatte 15 aufgesteckt; und das Gehäuse 22 wird mit der Montageplatte 15 verrastet, woraufhin die Verzierungs-Abdeckung 16 auf das Gehäuse 22 aufgebracht wird. Dieser Montagevorgang kann in vorteilhafter Weise automatisiert werden, weil die dem Gleitteil 27 zugeordneten Federteile in die Montageplatte 15 voreingebaut sind.
  • Ein anderer noch bedeutsamerer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, weil die Verzierungs-Abdeckung 16 ein getrenntes Teil bei der Montage ist, zahlreiche unterschiedliche Arten und Formen durch eine Produktion in kleiner Stückzahl erhältlich sind und einfach gegeneinander austauschbar sind, wobei eine Vielzahl von Verzierungen und Mustern mit jedem beliebigen Beutel, Koffer, Gepäckstück und dergleichen zusammenpaßt.

Claims (4)

1. Schloßanordnung (10, 10'), umfassend einen Schloßkörper (11), der eine Montageplatte (15) mit einem Riegel (32) und eine auf die Montageplatte (15) aufgesteckte Abdeckung (16) aufweist, ein Hakenteil (12) mit einem Hakenelement (13), das mit dem Riegel (32) lösbar in Eingriff bringbar ist, ein Betätigungselement (60) zum Auslösen des Hakenelements (13) von dem Riegel (32) und einen Schlüssel (52) zum Versperren und Entsperren des Schloßkörpers (11), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) ein getrenntes Verzierungsbauteil ist, das mit der Montageplatte (15) lösbar verbunden ist, und daß ein Federteil (31) in einer ersten Aussparung (24) der Montageplatte (15) angeordnet ist, um das Hakenelement (13) mit dem Riegel (32) federnd außer Eingriff zu halten.
2. Schloßanordnung (10, 101) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (15) eine zweite Aussparung (25) aufweist, die eine mit dem Schlüssel (52) in Eingriff bringbare Riegelnabe (42) aufnimmt, und eine dritte Ausnehmung (26) aufweist, die ein Federteil (40) aufnimmt, das mit der Taste (60) verbunden ist und den Riegel (32) zu dem Hakenelement (13) hin vorspannt.
3. Schloßanordnung (10, 10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (22) auf die Montageplatte (15) aufgesteckt ist, das mit Öffnungen (54, 55, 56) versehen ist, die mit der ersten, zweiten bzw. dritten Aussparung (24, 25, 26) fluchten.
4. Schloßanordnung (10, 10') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnabe (42) in ein Ringteil (45) eingesetzt ist, wobei das Ringteil (45) zwei diametral gegenüberliegende Anschläge (47a, 47b) hat und aus der Stellung, in der die Anschläge (47a, 47b) der ersten Aussparung (24) bzw. der dritten Aussparung (26) gegenüberliegen, um einen Drehwinkel von nicht mehr als 90º verdrehbar ist.
DE69114250T 1990-11-26 1991-11-25 Schlossanordnung. Expired - Lifetime DE69114250T2 (de)

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