DE2261029B2 - SchnallenschloB - Google Patents
SchnallenschloBInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/20—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
- A44B11/24—Buckle with movable prong
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schnallenschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Schnallenschloß ist aus dem US-DES 08 943 bekannt, wobei das Schnallenschloß jedoch mit
einem Schlüssel bedient wird. In jüngerer Zeit geht jedoch der Trend zur Verwendung von Permutations-
schlossern bei Koffern, Taschen und dergleichen, da
diese sich wirkungsvoller zur Vermeidung des nicht autorisierten Zugangs als Schlüssel betätigte Schlösser
erweisen.
Aus der US-PS 34 16 338 ist ein Permutationsschloß
mit Haspe bekannt, das eine Vielzahl von auf einer Achse angeordneter Einstellringe aufweist, wobei jeder
Einstellring unabhängig von den anderen einstellbar ist. Dabei sind die Einstellringe und deren Muflen mit
angeformten Flanschen separate Teile und jeder Einstellring und seine zugehörige Muffe weist zum
Verkeilen miteinander Aussparungen bzw. Nasen auf; eine Druckfeder liegt an einem Flansch einer Muffe an,
ist auf der die Muffe tragenden Achse angeordnet und d^jckt die Muffen normalerweise in verkeilten Eingriff
mit dem zugehörigen Einstellring; ein mit der Achse verbundener, davon abstehender Hebel kann die
Muffen aus dem verkeilten Eingriff mit den zugehörigen Einstellringen bewegen.
■30 Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Schnallenschloß der vorausgesetzten
Gattung zu schaffen, das mittels eines bekannten Permutationsschlosses mit einer Vielzahl von auf einer
Achse angeordneten Einstellringen abschließbar ist, wobei jeder Einstellring unabhängig von dem anderen
einstellbar ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Mit dem erfindungsgemäßen Schnallenschloß wird in jo vorteilhafter Weise die Anwendung von Permutationsschlösser auf Schnallenschlösser ausgedehnt, bei denen
aufgrund des geringen verfügbaren Raums für das Schloß bisher schlüsselbetätigte Schlösser Verwendung
fanden. Der Vorteil eines Permutationsschlosses gegenober einem schlüsselbetätigtem Schloß liegt auf der
Hand und besteht insbesondere darin, daß kein Schlüssel benötigt wird, weiter eine erhöhte Anzahl an
Permutationen und dadurch eine erhöhte Sicherheit gegeben ist
Die Uriteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Schnallenschloß mit vorgesehenem Permutationsschloß;
F i g. 11 eine Draufsicht auf die Innenseite der
Frontplatte des Hauptteils;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Sperrhebel des Hauptteils;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Innenseite des hfl Rahmenteils des Hauptteils; und
Fig. 14 einen Einstellring mit einer zugehörigen einen Flansch aufweisenden Muffe.
Nach Fig. 1—5 weist das Schnallenschloß einen Bügel A und ein Hauptteil B auf, wobei letzteres mit
M dem Bügel A schwenkbar verbunden ist. Der Bügel A,
der eine beliebige Form haben kann, weist ein Paar beabstandeter Schenkel 20 auf, die mittels einem Steg 22
verbunden sind, so daß ein Zusammenwirken mit einem
Dorn 24 am Hauptteil möglich ist An den gegenüberliegenden Seiten des Bügels befindet sich ein Quersteg 23
zur Verbindung des Schlosses mit einem Träger.
Vorzugsweise ist der Dorn 24 als Teil oder als Stück einer Frontplatte C mit einer Vielzahl voneinander in
Abstand befindlichen Schlitzen 26 ausgebildet Ein Rahmenteil D ist an der Frontplatte C angeordnet, so
daß ein Raum 28 eingeschlossen wird. Innerhalb des Raumes wird eine Achse E gehalten. Mehrere
Einstellringe F umgeben die Achse E und sind so angebracht, daß sie sich teilweise durch die Schlitze 26
erstrecken. Für jeden Einstellring Fist auf der Achse E eine Muffe G angeordnet Jede Muffe G weist einen
Flansch 30 und einen flachen Bereich 32 von geringerem Durchmesser als der Flansch 30 auf. Ein Schüeßteil //ist
innerhalb des Hauptteils B vorgesehen und wird federnd in Richtung auf den Schenkel 20 des Bügels A gedrückt
Das Schließteil H ist mit Vorsprüngen 34, die am Bügel A oder einem Schenkel 20 des Bügels A vorgesehen
sind, in Eingriff bringbar. Mit dem Schließteil H ist weiter ein Sperrhebel / in Verbindung zu bringen. Der
Sperrhebel / läßt sich von einer entriegelter; Stellung, bei der die flachen Bereiche 32 mit dem Sperrhebei /
ausgerichtet sind, wie dies durch die ausgezogene Linie des Sperrhebels in Fi g. 7 und 10 dargestellt ist zu einer
verriegelten Stellung bewegen, wenn der Sperrhebel / durch den Flansch 30 auf einer der Muffen G
verschoben worden ist Dies ist durch die strichpunktierte Linie des Sperrhebels in F i g. 7 angedeutet In der
entriegelten Stellung der Einstellringe und Muffen befindet sich der Sperrhebel / in den in F i g. 3 und 4
dargestellten Stellungen, in denen sich das Schließteil H zurückziehen läßt In der verriegelten Stellung steht der
Sperrhebel / in der Stellung gemäß F i g. 5, in der er das Schließteil H blockiert und seine Zurückziehung
verhindert
Das Schnallenschloß kann beim Hersteller so vorgefertigt werden, daß man es nur mit einer
bestimmten Permutation verwenden kann. Dabei können die Cinstellringe F einstückig mit Muffen G
ausgebildet sein.
Das Schloß kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß man die Permutation verändern kann. Zu diesem Zweck
sind die Muffen G als separate Teile ausgebildet und die Muffen G und die Einstellringe Fso ausgelegt daß man
sie separat iiiiteinander verkeilen kann. Der Aufbau der
Einstellringe Fund der Muffen G und ihre Zuordnung ist bekannt.
Die Einstellringe F sind am äußeren Umfang in gleichmäßig aufgeteilter Weise mit Zahlen oder Indizes
versehen. Zwischen benachbarten Zahlen sind Einkerbungen 36 für Federzungen 38 einer mit den
Einstellringen zusammenwirkenden Feder J ausgebildet (vergleiche Fig.7). Auf diese Weise können die
Einstellringe F, wenn sie auf der Achse E an ihren entsprechenden Muffen G angeordnet sind, federnd in
der gewählten Umfangsstellung gehalten werden.
Jeder Einstellring F weist eine zentrale Öffnung 40 auf, durch die sich ein Schaft 42 einer der Muffen G
unter Beibehaltung eines geringen Spiels erstrecken kann. Die Muffe G weist eine zentrale Bohrung mit
einem geringfügig geringeren Durchmesser als der Durchmesser der Achse Eauf. Der an einer Seite jeder
Muffe G vorgesehene Flansch 30 hat einen größeren Durchmesser als der Durchmesser der zentralen
öffnung 40 eines Einstellrings F. Das Flanschende der Muffe G ist mit dem flachen Bereich 32 versehen. An der
Übergangsstelle von Flansch und Muffenschaft befindet
sich eine Nase 44. An einer Seite jedes Einstellrings F
sind am Umfang angeordnete, die Nase aufnehmende Aussparungen 46 nahe der Öffnung 40 vorgesehen,
wobei eine Aussparung 46 zu jeder Zahl am äußeren
Umfang des Einstellrings F ausgerichtet ist Die
Aussparungen 46 erstrecken sich nur teilweise in die Seitenwand jedes Einstellrings Fund können die Nasen
44 aufnehmen, wodurch ein Einstellring F und eine Muffe G miteinander verkeilt oder miteinander
ίο verbunden werden können.
An einem Ende der Achse E (siehe F i g. 2) ist eine schraubenlinienförmig gewundene Druckfeder K angebracht, die gegen eine zugehörige Muffe G stößt Die
Muffen G liegen Ende an Ende aneinander und werden
federnd in getrennt verkeilter Beziehung mit ihren
zugehörigen Einstellringen gehalten. Die Muffe G am gegenüberliegenden Ende der Achime E wird gegen
einen an der Achse £ angeformten Flansch 48 gedrückt Diese Bauweise erlaubt eine Veränderung und Einstel
lung der Permutation des Schnalle Schlosses durch
Betätigung eines Hebels L an der Achse E Das Rahmenteil D ist mit einer öffnung 50 versehen (siehe
F i g. 10), durch die sich der die Kombination verändernde Hebel zur manuellen Betätigung erstrecken kanu.
Vorzugsweise werden die Frontplatten C und das
Rahmenteil D zur wirtschaftlichen Fertigung im Spritzgußverfahren hergestellt An der Frontplatte C
und dem Rahmenteil D sind einstückig Lagerteile zur Ausbüc.ung eines Lagers für jedes Enc"s der Achse E
wenn die Fronlplatte Cund das Rahmenteil miteinander verbunden sind, ausgebildet Die Frontplatte C weist ein
Paar seitlich beabstandeter halbe Lager 52 auf (siehe Fig. 11). Das Rahmenteil D ist mit Vorsprüngen 54
versehen, die um eine dem Abstand zwischen den
Lagern 52 gleiche Strecke voneinander getrennt sind.
Wenn die Achse E mit den darauf angebrachten Einstellringen F, Muffen G und der Druckfeder K mit
ihren Enden in die halben Lager 52 eingelegt '-Vird, ist die
Anordnung, wenn der Rahmen D mit der Frontplatte C
verbunden wird, in ihrer Lage festgelegt. Die Verbindung der Teile kann auf irgendeine zweckmäßige Art
und Weise erfolgen. Vorzugsweise ist die Frontplatte C einstückig mit seitlich in Abstand angeordneten
Verbindungsstiften 56 und einem dritten Stift 58
versehen, die sich durch die Öffnungen 60 und 62 im
den F i g. 6,7 und 8 hervorgeht.
so Rahmenteil D werden die Schließteile H oder der
Sperrhebel /und die mit den Einstellringen zusammenwirkende Feder / zur Positionierung zwischen diesen
beiden Teilen zusammengesetzt. Die Frontplatte Cund das Rahmenteil D weisen ferner Einrichtungen zur
schwenkbaren Verbindung der Anordnung mit dem Bügel A auf. Hierzu sind an den Seiten der Frontplatte C
und dem Rahmenteil D seitlich beabstandete offene oder halbe Lager 64, 66 ausgebildet. Der im
Spritzgußverfahren hergestellte Bügel A ist mit
einstückig angeformten Drehzapfen 68 versehen, die
sich von jedem Arm 20 nach innen erstrecken. W°nn die Drehzapfen 68 in die offenen Lager 64 odet 66 eingelegt
worden sind, werden die Drehzapfen bei Verbindung der Frontplatte C mit dem Rahmenteil D zur
«5 schwenkbaren Verbindung des Hauptteils D mit dem
Bügel A eingeschlossen (siehe F i g. 1 und 6).
Es kann auch ein einziges Schließteil H verwendet werden, das mit dem Vorsprung 34 an einem Schenkel
20 des Bügels A und mit dem Sperrhebel / zusammenwirken kann. Das Schnallenschloß ist symmetrisch
ausgebildet, d. h. es ist ein Paar seitlich beabsiandeler Schließteile //zum Zusammenwirken mit
einem einzigen Sperrhebel / vorgesehen, wobei jedes Schließteil H mit einem zugehörigen Vorsprung 34 an
jedem Schenkel 20 des Bügels A in Eingriff gebracht werden kann. Aufgrund der paarweise vorgesehenen
Schließteile H wird das Hauptteil B beidseitig erfaßt, wodurch eine auOermittige Verdrehung des Hauptteils
Bin Bezug auf den Bügel A verhindert wird.
Die Schließteile //sind seitlich beabstandet angeordnet
(siehe Fig. 1—5), wobei ihre zugehörigen inneren Seiten an den unteren Enden jeweils mit einem
Vorsprung 70 zur Aufnahme der Enden einer Spiral-Druckfeder M versehen sind. Die Schließteile H liegen
in beanstandeten Führungsschlitzen 72 und 74, die in der
Frontplatte C bzw. dem Rahmenteil D entsprechend
schlitzen 74 im Rahmenteil D sind an jeder Seite Ausschnitte 76 vorgesehen, durch die die Vorsprünge 34
durch das Hauptteil ßzur Eingriffnahme der Schließteile
// hindurchtreten können. Die Seitenwände 78 der Frontplatte C weisen Ausschnitte 80 auf, so daß die
Vorsprünge 34 nicht behindert werden, wenn sich das Hauptteil B in der geschlossenen Stellung nach Fig. I
und 3 befindet, d. h. in der Stellung, in der sich der Vorsprung 34 in der Nähe oder in Eingriff mit dem Steg
22 des Bügels A befindet.
Die Schließteile H werden normalerweise durch die Wirkung der Spiral-Druckfeder M auseinander gehalten,
so daß, wenn sich das Hauptteil B gemäß F i g. 3 in seiner geschlossenen Position befindet, ihre äußeren
abgeschrägten Enden 82 normalerweise gegen eine entsprechend ausgebildete Schrägfläche 84 der entsprechenden
Vorsprünge 34 gedrückt werden. Die Vorsprünge 34 weisen jeweils eine weitere Schrägfläche 86
auf, deren Winkelneigung derjenigen der Schräfläche 84 zum Eingriff entsprechend ausgebildeten Schrägflächen
87 an der Unterseite jedes Schließteils H (siehe Fig.3—5)entgegengesetzt ist. Befindet sich das Schloß
in der entriegelten Stellung (siehe Fig. 1—4), so sind die
federbelasteten Schließteile H zurückziehbar und werden inwärtig durch die Schrägflächen 84, 86 der
Vorsprünge 34 überstrichen, sobald der HauptteM B von
der geschlossenen Stellung nach Fig. 3 in die offene
Stellung nach F i g. 4 und umgekehrt verschwenkt wird.
Der mit den Muffen C und den Schließteilen H zusammenwirkende Sperrhebel / hat verschiedene
Funktionen. Nach Fig. 12 hat der Sperrhebel / einen zentralen Teil 88 mit einer Breite, die geringfügig
geringer ist als der Abstand zwischen den inneren Enden 90 der Schließteile H. sofern sich die Schließteile
H in Eingriff mit ihren zugehörigen Vorsprüngen 34 in der geschlossenen Stellung des Hauptteils B befinden
(siehe F i g. 3 und S). Der Sperrhebel / hat ein Seitenteil
92 mit einem Vorsprung 94, der, wie nachfolgend beschrieben, mit einem zugehörigen Sperrglied so
zusammenwirkt, daß eine Verdrehung der Einstellringe F unterbleibt, wenn der Sperrhebel F sich in der
entriegelten Stellung befindet und das Hauptteil din die
offene Stellung verschwenkt worden ist (siehe F i g. 4). Der Sperrhebel /hat ferner eine Verlängerung 96 an der
gegenüberliegenden Seite, deren Sinn nachfolgend beschrieben wird.
Der Sperrhebei ist mit einem zentralen Schlitz 98 versehen und weist weiter an jeder Seite geschlitzte
Bereiche 100 und 102 auf, so daß drei geschlitzte Bereiche vorliegen, durch die sich die drei dargestellten
Einstellringe F erstrecken können. Die Anzahl der geschlitzten Bereiche des Sperrhebels / entspricht der
Anzahl der Einstellringe F. Der Sperrhebel / weist
s kerbförmige Aussparungen 104 auf, die mit öffnungen
106 im Rahmenteil D ausgerichtet sind. Ferner weist der Sperrhebel / einen sich von der Unterseite erstreckenden
Vorsprung 108 zur Festlegung einer auf den Sperrhebel /wirkenden Druckfeder Λ/auf (siehe F i g. 9).
ίο Das Rahmenteil D weist einen Vorsprung 109 auf, der
das gegenüberliegende Ende der Feder Λ/festlegt.
Der Sperrhebel / ist so angeordnet, daß er sich um einen aus der Kante 110 und einen Absatz gebildeten
Drehpunkt schwenken läßt, wobei der Absatz durch ein
is Paar beabstandeter Vorsprünge 112 des Rahmenteils D
gebildet wird (siehe F i g. 7 und 9). Der Sperrhebel / wird durch die Druckfeder N federnd gegen die Muffen G
gedrückt. Die Bewegung des Sperrhebels / wird durch rfip Ein«fpllriniJP Fhpwhränkl Hip «irh Hiirrh Hpn Srhlit7
98 und die geschlitzten Bereiche 100 und 102 unter Beibehaltung eines geringen Spiels erstrecken.
Sobald die flachen Bereiche 32 an jeder Muffe C mit
dem Sperrhebel ausgerichtet sind, befindet sich der Sperrhebel / in der entriegelten Stellung, wobei sein
zentraler Bereich oberhalb des Schließteils //zu liegen
kommt (siehe Fig.3 und 4). In dieser Stellung oder, wenn sich das Schnallenschloß in der entriegelten
Stellung befindet, werden die Schließteile H durch die Feder M nach außen gedrückt, so daß beim Verschwenken
des Hauptteils B von der geschlossenen Stellung nach Fig.3 in die offene Stellung nach Fig.4 die
Schließteile H nach außen beweg1, werden, bis sie durch
die Anschläge 114 an der Frontplatte C aufgehalten
werden (siehe Fig.4). Die Schrägflächen an den
J5 vorgespannten Schließteilen //und an den Vorsprüngen
34 ermöglichen und erleichtern die Schwenkbewegung des Hauptteils zur geschlossenen oder offenen Stellung.
In der verriegelten Stellung hat einer der Flansche 30
an einer Muffe G den Sperrhebel / so verdrängt, wie dies durch die strichpunktierte Linie der Teile in F i g. 2
und 7 dargestellt ist. In dieser Stellung ist der zentrale
Teil 88 des Sperrhebels / zwischen den Enden 90 der Schließteile H gemäß Fig.5 angeordnet und zu
besagten Enden 90 ausgerichtet. In dieser Position des
■45 Sperrhebels /sind die Schließteile //blockiert, so daß sie
sich nicht nach innen bewegen können. Daraus foigt, daß, wenn sich das Hauptteil B in der geschlossenen
Stellung befindet, es zum Anheben des Doms 24 nicht vom Steg 22 des Bügels A weggedreht werden kann. Die
Sperrhebel / können somit nicht von den Vorsprüngen 34 entfernt werden, so daß das Hauptteil B mit dem
Bügel A verriegelt ist.
Zur Auswahl einer eigenen, geheimen Permutation sind die Muffen G von den Einstellringen Fzu entfernen.
Dies kann dann erfolgen, wenn sich das Schloß in der entriegelten Stellung befindet oder, wenn die flachen
Bereiche 32 jeder Muffe G zum Sperrhebei / ausgerichtet sind, wie dies mittels ausgezogenen Linien
in F i g. 2,7 und 10 angedeutet ist Bei dieser Stellung der
Teile läßt sich der Hebel L erfassen und von der linken in die in F i g. 2 dargestellte Lage bewegen. Dies bedingt
daß jede der aneinander anstoßenden Muffen G aus der verkeilten Eingriffnahme mit ihren entsprechenden
Einstellring F gegen die Federkraft der Druckfeder K bewegt wird. Nach der Verdrehung der Einstellringe F
oder nach dem Einstellen einer gewissen Permutation wird der Hebel entlastet wodurch die Feder K ein
Verklemmen der Muffen G mit ihren Einstellringen F
Muffe G in die verriegelte Stellung verdrängten
Sperrhebel /, wie dies mittels strichpunktierter Linie in F i g. 2 angedeutet ist, liegt die benachbarte Verlängerung 96 des Sperrhfibels im Weg des Vorsprungs f 18.
Dies führt dazu, daß die Bewegung des Hebels L behindert wird, und sich die Muffen G nicht von den
Einstellringen F entfernen können, solange sich das Schnaller.ichloß in der verriegelten Stellung befindet.
Zum Auffinden der Permutation für die entriegelte
Stellung für den Fall, daß sich das Schnallenschloß in der verriegelten Stellung befindet und die Permutation
verloren oder vergessen wurde, ist jede Muffe G mit einer sieht- oder ertastbaren Anzeige oder einem
Schlitz 120(siehe Fig. 14) versehen. Der Rahmen Dund
der Sperrhebel / haben Öffnungen 106 und Aussparungen 104, die zu den Anzeigen auf den Muffen G
ausgerichtet sind. Diese Anordnung ist an und für sich bekannt.
Obgleich das beschriebene SchnallenschloB zur lösbaren Sicherung des schwenkbaren Teils mit dem
Bügel A mittels des Quersteges 23 am Bügel A mit einem entsprechenden Träger verbunden werden kann,
ist es zweckmäßig, hierzu eine Befestigungspiatte P vorzusehen. Die Befestigungsplatte P kann in Form
eines Metallstückes ausgebildet sein, das um den Quersteg 23 gebogen wird, und ein Paar flache Bereiche
122 aufweisen, die auf einen Träger S, mit dem das Schnallenschloß verbunden werden soll, aufliegen
können. Durch die Befestigungsplatte Perstrecken sich Bohrungen 124, so daß Nieten 126 durch die Bohrungen
124 und «iurch eine ausgerichtete Bohrung im Träger zur Verbindung der Teile hindurchgeführt werden können.
Über die Befestigungsplatte läßt sich ein Abdeckstreifen 128 aus Kunststoff oder Gewebe falten.
verursacht.
Ein mit Permutationsschlössern verbundenes Problem besteht darin, daß diese schon vor dem Durchlesen
der Betriebsanleitung in unsachgemäßer Weise gehand
habt werden. Ist ein solches Schloß auf einer
Aktentasche oder dergleichen angebracht und wurde es in eine unbekannte Permutation eingestellt, so war es
notwendig, die Aktentasche an den Hersteller zurückzusenden, was mit Versandkosten und mit Kosten zur
to Behebung des Mangels verbunden war. Daher ist es wünschenswert, die mit derartigen versperrten Schlössern verbundenen Umstände so gering wie möglich zu
halten.
Um eine Veränderung oder ein mögliches Vergessen
der Permutation zu verhindern, wenn das Hauptteil in
die offene Stellung gemäß F i g. 4 gedreht worden ist, ist das Schnallenschloß so ausgelegt, daß sich die
Einstellringe nicht verdrehen lassen, wodurch eine
auftreten könnte. Der Vorsprung 94 am Seitenteil 92 des Sperrhebels / ist oberhalb des Schließteils H an der
linken Seite angeordnet, so daß der Sperrhebel / in seiner geöffneten Stellung zwischen der Frontplatte C
und dem Schließteil H in der dargestellten Weise
eingefangen ist (siehe F i g. 4). Der Sperrhebel /wird fest
gegen die flachen Bereiche 32 der Muffen G gehalten,
und verhindert auf diese Weise ein Verdrehen der
eine Veränderung der Permutation oder unnötige Beeinträchtigung der Teile vermieden, wenn sich das
Schnallenschloß in der verriegelten Stellung befindet. Der Hebel L ist mit einem Vorsprung 118 versehen
(siehe F i g. 2). Bei einem durch einen Flansch auf einer
Claims (4)
1. Schnallenschloß mit einem Bügel und einem schwenkbar am Bügel angeordneten, das eigentliche
Schloß enthaltenden Hauptteil, welches einen mit einem Steg des Bügels zusammenwirkenden Dorn
und ein mit einem Schenkel des Bügels in Eingriff bringbares Schließteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Schloß ein
an sich bekanntes Permutationsschloß mit einer Vielzahl von auf einer Achse angeordneten Einstellringen (F) ist. wobei jeder Einstellring (F) unabhängig von den anderen einstellbar ist, daß ein linear
bewegliches, federbelastetes Schließteil (H) vorgesehen ist, das in Schließstellung in Eingriff mit einem
Vorsprung (34) an einem Schenkel (20) des Bügels (A) steht, und daß ein schwenkbarer, federbelasteter
und durch Einstellringe (F) und der Muffen (G) steuerbarer Sperrhebel (I) vorgesehen ist, um das
Schließteil (Ii) in Verriegelungsstellung zu blockieren.
2. Schnallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (I) einen
Vorsprung (94) aufweist, der mit dem Schließteil (H) in Eingriff steht, wenn sich das Permutationsschloß
in seiner entriegelten Stellung befindet und das Hauptteil (B) in die geöffnete Stellung ausgeschwenkt ist
3. Schnallenschloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter
Weise die Einsrellringe (F) und deren Muffen (GJ mit
angeformten Flanschen (30) separate Teile sind, daß jeder Einstellring(F)utvSseine iagehörige Muffe (G)
zum Verkeilen miteinander Aussparungen (46) bzw. Nasen (44) aufweisen, daß eine druckfeder (K) an
einem Flansch (30) einer Muffe (G) anliegt und auf der die Muffen tragenden Achse (E) angeordnet ist
und die Muffen normalerweise in verkeilten Eingriff mit den zugehörigen Einstellringen (F) drückt, daß
ein Hebel (L) mit der Achse (E) verbunden ist und davon absteht, um die Muffen aus dem verkeilten
Eingriff mit den zugehörigen Einstellringen zu bewegen, und daß jedoch der Hebel (L) einen mit
einer Verlängerung(96) am Sperrhebel (l)\n Eingriff bringbaren Vorsprung (118) aufweist, um eine
Bewegung des Hebels (L) in die Schlüsselgeheimnis-Umstellstellung zu verhindern.
4. Schnallenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zueinander angeordnete Schließteile (H)
vorgesehen sind, daß der Bügel (A) ein Paar in Abstand voneinander befindliche Schenkel (20), die
über den Steg (22) miteinander verbunden sind, aufweist, der Dorn (24) nahe dem Steg in
Schließstellung des Hauptteils (B) angeordnet ist, und daß das weitere Schließteil (H) in Eingriff mit
dem Vorsprung (34) am anderen Schenkel (20) des Bügels (A)br\ngbar ist.
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