DE69112919T2 - Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät. - Google Patents

Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät.

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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
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    • G03D3/10Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films, or prints held individually

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Entwicklungsgerät dieser Gattung ist in der DE-A-1 497 420 offenbart. Eine Einrichtung ist für das automatische Erfassen eines Filmhalters mit einem Arm und das Freigeben desselben vorgesehen, wobei Drähte mit einem daran befestigten Film zuvor an vorbestimmten Stellen eingestellt werden. Eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Stangen ist zu einer aufwärts gerichteten Bewegung veranlaßt, so daß jeder Draht mit einem daran befestigten Film mit Haken zum Eingriff gebracht wird, die an den freien Endbereichen der benachbarten Stangen ausgebildet sind. Folglich ist der Draht zwischen den benachbarten Stangen gehalten. Eine nach unten gerichtete Bewegung der Stangen gibt den Draht und den Film von den Stangen frei. Das Erfassen und das Freigeben sind mit der nach unten gerichteten und der nach oben gerichteten Bewegung der Stangen synchronisiert, was Ursache dafür ist, daß der Film in die Behandlungslösung eingetaucht und dann aus der Behandlungslösung herausgezogen wird.
  • Eine Vielfalt von automatischen Entwicklungsgeräten ist bisher vorgeschlagen worden, um die Entwicklung leicht ohne Arbeit durchzuführen, wie beispielsweise in dem US-Patent 4 853 729, herausgegeben am 01.08.1989, beschrieben ist. Das automatische Entwicklungsgerät des vorstehend angegebenen US-Patents wird unter Bezugnahme auf einige der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät. Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II- II von Fig. 1.
  • In diesen Zeichnungen ist mit 1 das Entwicklungsgerät bezeichnet. Dargestellt sind eine besondere Bodenwand 2a, eine zylindrische, äußere Umfangswand 2b, die aufrecht vom Umfangsrand der Bodenwand 2a aus vorgesehen ist, und eine zylindrische, innere Umfangswand 2c, die in einem vorbestimmten Abstand innerhalb der äußeren Umfangswand 2b vorgesehen ist. Ein ringförmiger und nutförmiger Raum ist durch die Bodenwand 2a, die äußere Umfangswand 2b und die innere Umfangswand 2c ausgebildet. Mit 3a, 3b, 3c, 3d sind Trennwände bezeichnet, die radial zwischen der äußeren Umfangswand 2b und der inneren Umfangswand 2c vorgesehen sind. Die einzelnen Trennwände 3a-3d sind in vorbestimmten Abständen angeordnet. Infolge des Vorhandenseins der Trennwände 3a-3d ist der ringförmige Raum in vier Kammern 4a, 4b, 4c, 4d unterteilt.
  • Mit 5 ist ein Motor bezeichnet, der an der Bodenwand 2a innerhalb eines zylindrischen Raums angebracht ist, der durch die Bodenwand 2a und die innere Umfangswand 2c ausgebildet ist. Die Zeichnungen zeigen auch eine Drehwelle 6, die mit dem Motor 5 entweder direkt oder über eine Reduziergetriebeeinheit, nicht dargestellt, verbunden ist, einen an seinem einen Ende an der Drehwelle 6 befestigten Arm 7, der sich von der Drehwelle 6 aus radial erstreckt, und einen Aufhängebereich 7a, der am entgegengesetzten, nämlich freien Ende des Arms 7 ausgebildet ist. Das freie Ende, nämlich der Aufhängebereich 7a des Arms 7 ist oberhalb des ringförmigen Raums und etwa in der Mitte zwischen der äußeren Umfangswand 2b und der inneren Umfangswand 2c angeordnet. Mit 8a, 8b, 8c sind Ansätze bezeichnet, die ihre entsprechenden Abgabeöffnungen verschließen, die durch die unteren Teile der äußeren Umfangswand 2b der jeweiligen Kammern 4a, 4b, 4c hindurch ausgebildet sind. Mit 10 ist ein Halter als Filmanbringungselement bezeichnet, der zur dortigen Lagerung eines Zahnröntgenfilms geeignet und bestimmt ist. Als nächstes wird die Bauweise des Halters unter Bezugnahme auf Fig. 3(A) und 3(B) beschrieben, die eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Halter bzw. ein Querschnitt entlang der Linie III(B)- III(B) von Fig. 3(A) sind.
  • Der Halter 10 besteht aus einem Schaftbereich 10a, einem durch einen Endbereich des Schaftbereichs 10a hindurchgehend ausgebildeten Loch 10b und einem Filmanbringungsbereich 10c, der am anderen Endbereich des Schaftbereichs 10a ausgebildet ist. Der Filmanbringungsbereich 10c ist, wie in Fig. 3(A) dargestellt, gegabelt ausgebildet, und Schlitze 10d, 10d sind in den Innenrändern der gegabelten Zweige gemäß Darstellung in Fig. 3(B) ausgebildet. Durch Einsetzen beider Seiten eines Zahnröntgenfilms F in die entsprechenden Schlitze 10d, 10d vom freien Ende des Filmanbringungsbereichs 10c aus wird der Zahnröntgenfilm F am Halter 10 getragen.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung der Entwicklungsbehandlung, die von dem Entwicklungsgerät 1 Gebrauch macht, unter Bezugnahme auf die Arbeitsweise, die in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, in der die in ringförmiger Anordnung vorgesehenen einzelnen Kammern in einer Weise dargestellt sind, die auf einem ebenen Blatt entwickelt ist. Bei der Entwicklungsbehandlung sind, gemäß Darstellung in Fig. 4, die Kammern 4a, 4b und eine nachfolgende Kammer (nicht dargestellt) mit einem Entwickler S&sub1;, einem Fixierer S&sub2; und eine Spülflüssigkeit (nicht dargestellt) gefüllt, jedoch ist die Kammer 4d als ein Raum belassen. Der belichtete Röntgenfilm F wird aus einer Zahnröntgenfilmpackung entnommen und in den Schlitzen 10d, 10d des Halters 10 eingesetzt, um den Film F zu tragen. Gemäß Darstellung in Fig. 2 ist das Loch 10b des Halters 10 an dem Haken des Aufhängebereichs 7a des Arms 7 angesetzt, so daß der Halter 10 vom freien Ende des Arms 7 aus herabhängt. Wie nachfolgend beschrieben wird, ist der Arm 7 so eingestellt, daß er die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt, nämlich die Stellung nahe der Trennwand 3a der Kammer 4a. Der Zahnröntgenfilm F ist daher in den Entwickler S&sub1; eingetaucht, wenn der Halter 10 anfänglich von dem Aufhängebereich 7a aus, wie oben beschrieben, herabhängt.
  • Wenn der Motor 5 sofort bei dem obenangegebenen Zustand in Betrieb genommen wird, dreht sich die Drehwelle 6 des Motors 5, so daß das freie Ende des Arms 7 beginnt, sich etwa entlang der bogenförmigen Mittellinie der Kammer 4a zu bewegen. Demzufolge ist der Zahnröntgenfilm F, der an dem Filmanbringungsbereich 10c des Halters 10 angebracht ist, auch zu einer Bewegung durch den Entwickler S&sub1; veranlaßt. Im Laufe dieser Bewegung findet die Entwicklung des Zahnröntgenfilms F statt.
  • Wenn sich der Zahnröntgenfilm F der Trennwand 3b nähert, wird der Filmanbringungsbereich 10c des Halters 10 mit der gekrümmten Fläche 2a&sub1;, die an der Bodenwand 2a der Kammer 4a ausgebildet ist, in Berührung gebracht. Wenn sich der Arm 7 bewegt, wird der Halter 10 nach oben um den Aufhängebereich 7a mittels der gekrümmten Fläche 2a&sub1; verschwenkt, und bewegt er sich schließlich an der Trennwand 3b in einem mittels strichpunktierter Linien dargestellten Zustand nach oben. Wenn sich der Arm 7 weiterbewegt, bewegt sich der Filmanbringungsbereich 10c an der Trennwand 3b entlang, und gleitet er dann über die Trennwand 3b hinweg. In diesem Augenblick kann sich der Halter 10 nach unten um den Aufhängungsbereich 7a herum verschwenken, wodurch der Filmanbringungsbereich 10c in den Fixierer S&sub2; in der Kammer 4b zum Eintauchen des Zahnröntgenfilms F in dem Fixierer S&sub2; herunterfällt. Der Zahnröntgenfilm F wird danach zu einer Bewegung durch den Fixierer S&sub2; hindurch zur Ausführung seiner Fixierung bewegt, wenn sich der Arm 7 bewegt.
  • In exakt der gleichen Weise bewegt sich der Zahnröntgenfilm F in die Kammer 4c, so daß der Zahnröntgenfilm F in eine Spülflüssigkeit eintritt. Während der Hindurchbewegung durch die Spülflüssigkeit findet seine Spülung statt. Der Zahnröntgenfilm F bewegt sich dann aus der Kammer 4c in die Kammer 4d. Während des Hindurchlaufs des Zahnröntgenfilms F durch die Kammer 4d kann jegliche noch an den Oberflächen des Zahnröntgenfilms F verbliebene Spülflüssigkeit abtropfen.
  • Nachdem sich der Film F durch die Kammer 4d hindurchbewegt hat, wird der Halter 10 vom Arm 7 gelöst, und wird der Zahnröntgenfilm F vom Filmanbringungsbereich 10c des Halters 10 entfernt. Die Filmentwicklungsbehandlung des Zahnröntgenfilms F ist jetzt beendet, so daß das Röntgenbild eines Zahn dargestellt ist.
  • Das vorstehend beschriebene Entwicklungsgerät 1 ist für eine leichte Entwicklung des belichteten Zahnröntgenfilms F durch einen Zahnarzt oder dessen Helfer in seiner Praxis geeignet. In wünschenswerter Weise besitzt das Entwicklungsgerät 1 daher kleine Gesamtabmessungen, und kann es leicht gehandhabt werden.
  • Bei der Bauweise des vorstehend beschriebenen Entwicklungsgeräts 1 macht der Austausch der Behandlungslösungen eine vorausgehende Anordnung von Auffangwannen unter den Stopfen 8a- 8c erforderlich, und ist es nach dem Herausziehen der Stopfen 8a-8c notwendig zu warten, bis die Behandlungslösungen vollständig ausgeflossen sind. Die Handhabung des Entwicklungsgeräts ist daher verhältnismäßig mühsam.
  • Wenn die Entwicklungsbehandlung unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Entwicklungsgeräts 1 durchgeführt wird, ist der Zahnarzt oder dergleichen gehalten, den Halter 10 anzuheben, um das Loch 10b am Aufhängebereich 7a des Arms 7 anzusetzen, und weiter nach Beendung der Entwicklung gehalten, den Halter 10 vom Arm 7 abzunehmen. Das Entwicklungsgerät 1 macht daher eine erhebliche Arbeit bei seiner Handhabung erforderlich. Des weiteren macht das Entwicklungsgerät 1 das Anhalten des Arms 7 nach jeder vollständigen Umdrehung notwendig, um den Halter 7 mit dem entwickelten Film F vom Arm 7 zu lösen und dann vom Arm 7 einen weiteren Halter mit einem dort angebrachten, nicht entwickelten Film herunterhängen zu lassen. Das Entwicklungsgerät 1 kann daher nicht kontinuierlich in Umdrehung stehen, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß die Arbeitseffizienz der Entwicklungsbehandlung gering ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme oder Nachteile der herkömmlichen Technik zu überwinden und ein Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät zu schaffen, das einen leichten Austausch von Behandlungslösungen und eine automatisierte, fortlaufende Entwicklung gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Behälter sind entfernbar entlang einer Umfangswand des Gehäuses angeordnet. Einer der Behälter enthält einen Entwickler, und ein anderer Behälter enthält eine Lösung zur abschließenden Behandlung. Der Filmhaltereinsetzbereich ist mit Bezug auf die Drehrichtung des Arms vor dem den Entwickler enthaltenden Behälter angeordnet, so daß der Filmhalter mit dem daran angebrachten Film an einer Stelle positioniert werden kann, an der der Filmhalter an dem Arm, der angetrieben ist, zum Eingriff gebracht werden kann. Das Filmhalterlösemittel dient dazu, den Filmhalter vom Arm zu lösen und ist bezogen auf die Drehrichtung des Arms hinter dem Behälter angeordnet, der die Lösung zur abschließenden Behandlung enthält.
  • Während des Betriebs des Motors ist der Arm zur fortschreitenden Drehung veranlaßt, und erfaßt er am Filhaltereinsetzbereich den Filmhalter. Der Arm dreht sich ständig weiter, wobei der Filmhalter am Arm in Eingriff steht, so daß der Filmhalter vom Filmhaltereinsetzbereich getrennt wird und in einem von Arm herunterhängenden Zustand gehalten wird. Da sich der Arm dreht, bewegt sich der am Filmhalter angebrachte Film aufeinanderfolgend durch den Entwicklungsbehälter und einen Fixierbehälter, so daß die Entwicklungsbehandlung durchgeführt wird. Wenn die Drehung des Arms fortgeführt wird, wird der Filmhalter mit dem Filmhalterlösemittel in Berührung gebracht, und wird er von dem Arm gelöst, wodurch der Filmhalter an einer vorbestimmten Stellung herunterfällt. Wenn die Behandlungslösungen verbraucht sind und ihr Austausch gegen frische Lösungen notwendig ist, werden die Behälter entfernt, und werden frische Behandlungslösungen enthaltende Behälter an ihrer Stelle angebracht.
  • Das erfindungsgemäße Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät gestattet die automatische Befestigung und Lösung des Filmhalters an dem Arm bzw. von dem Arm, der sich dreht und bewegt. Die zur Befestigung und Lösung erforderliche Arbeit und Zeit kann daher unnötig gemacht werden. Des weiteren ist die Handhabung stark vereinfacht. Da die Befestigung und die Lösung des Filmhalters in kontinuierlicher Weise automatisch durchgeführt werden kann, wie oben angegeben, ist es nicht länger notwendig, die Drehung des Arms für die Befestigung und Lösung des Filmhalters anzuhalten, so daß die Arbeitseffizienz der Entwicklungsbehandlung verbessert werden kann. Des weiteren kann die entfernbare Anordnung der Behälter im Gehäuse den Austausch von Behandlungslösungen erleichtern.
  • Diese obenangegebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein herkömmliches Entwicklungsgerät;
  • Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
  • Fig. 3(A) eine Seitenansicht eines Halters;
  • Fig. 3(B) einen Schnitt entlang der Linie IIIB-IIIB von Fig. 3(A);
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise des Entwicklungsgeräts der Figuren 1 und 2;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf das Entwicklungsgerät von Fig. 5;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines der in Fig. 6 dargestellten Behälter;
  • Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
  • Fig. 9 einen Querschnitt durch den Behälter von Fig. 7, wobei sich der Behälter in einem in dem Entwicklungsgerät befestigten Zustand befindet;
  • Fig. 10 eine Draufsicht auf Fixierbereiche des Behälters von Fig. 7;
  • Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI von Fig. 10;
  • Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 10;
  • Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht eines anderen besonderen Beispiels des in Fig. 5 und 6 dargestellten Behälters;
  • Fig. 14 einen Querschnitt durch den Behälter von Fig. 13;
  • Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Filmhalter, der zur Verwendung in dem Entwicklungsgerät von Fig. 5 und 6 geeignet ist;
  • Fig. 16(A) eine Seitenansicht des Filmhalters von Fig. 15;
  • Fig. 16(B) gleiches wie Fig. 16(A), jedoch unter Darstellung eines anderen Beispiels des Filmhalters;
  • Fig. 17 eine Seitenansicht des Filmhalters von Fig. 15 gesehen in der Richtung des Pfeils XVII von Fig. 15;
  • Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Filmhaltereinsetzkasten, der in dem Entwicklungsgerät von Fig. 5 und 6 vorgesehen ist;
  • Fig. 19 einen Querschnitt entlang der Linie XIX-XIX von Fig. 18;
  • Fig. 20 einen Querschnitt durch einen Filmhalterlösebereich, der in dem Entwicklungsgerät von Fig. 5 und 6 vorgesehen ist;
  • Fig. 21 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise des Filmhalterlösebereichs von Fig. 20;
  • Fig. 22 eine Draufsicht auf einen anderen Filmhalter, der zur Verwendung bei dem Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät einer zweiten Ausführungsform der Erfindung geeignet ist;
  • Fig. 23 eine Seitenansicht des Filmhalters von Fig. 22;
  • Fig. 24 eine Draufsicht auf einen Filmhaltereinsetzkasten, der in dem Entwicklungsgerät der zweiten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist;
  • Fig. 25 einen Querschnitt entlang der Linie XXV-XXV von Fig. 24;
  • Fig. 26 einen Teil-Querschnitt durch das Entwicklungsgerät der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 27 eine Draufsicht auf einen in Fig. 26 dargestellten Nocken;
  • Fig. 28 einen Querschnitt durch einen in Fig. 26 dargestellten Filmhalterlösebereich.
  • Detailbeschreibung der Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 das Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In jeder dieser Zeichnungen bezeichnet 19 das Entwicklungsgerät. Auch dargestellt sind ein Filmanbringungs- und -anordnungsbereich 20, ein Entwicklungsbehandlungsbereich 30 und ein Ausgabebereich 40, alle mit zylindrischer Gestalt. Der Filmanbringungs- und -anordnungsbereich 20 ist aus einem Gehäuse 21 gebildet und besitzt zwei in dem Gehäuse 21 einmündende Öffnungen 22, eine Filmanbringungsstufe 23 und eine Filmanordnungsöffnung 24. Es ist zu beachten, daß nur eine der Öffnungen 22 in Fig. 5 sichtbar ist und daß die andere Öffnung an der gegenüberliegenden Seite ausgebildet und daher in Fig. 5 nicht sichtbar ist. Der Entwicklungsbehandlungsbereich 30 ist aus einem Gehäuse 31 gebildet und besitzt einen Motor 32, eine Motorabdeckung 33, eine Motorwelle 34, einen mit der Motorwelle 34 verbundenen Arm 35 und Behälter 36. Des weiteren ist ein Ausgabebereich aus einem Gehäuse 41 gebildet, und besitzt dieser Bereich eine Filmübergabebahn 42 und einen Kasten 43 mit einem Handgriff 44. Mit 45, 46 und 47 sind ein Filmhalterlösebereich, ein Lösevorsprung bzw. eine Öffnung der Filmübergabebahn 42 bezeichnet. Nebenbei bemerkt bezeichnet der Buchstabe H ein an der Motorabdeckung 33 befestigtes Heizkissen.
  • Einzelheiten der Bauweise jedes Behälters der in Fig. 5 und 6 dargestellten ersten Ausführungsform werden als nächstes unter Bezugnahme auf Fig. 7, 8 und 9 beschrieben, wobei mit 36 der Behälter bezeichnet ist. Der Behälter enthält einen Entwickler, einen Fixierer, eine Spülflüssigkeit und dergleichen (einen Entwickler S&sub1; in Fig. 8). Mit 361 ist eine Abdeckfolie bezeichnet, die eine Öffnung des Behälters 36 verschließt. Die Abdeckfolie ist an der oberen Fläche des Randes der Öffnung abziehbar angeklebt. 361a, 361b bezeichnen an den beiden Enden der Abdeckfolie 361 befestigte Ansätze, um das Abziehen zu erleichtern.
  • Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß der Behälter 36 in gekrümmter Gestalt ausgebildet ist. Der Krümmungsradius des Behälters entspricht dem wesentlichen demjenigen des Gehäuses 31. Gemäß Darstellung in Fig. 9 ist die Breite W des Behälters 36 auf eine Abmessung eingestellt, die im Vergleich zu der Tiefe des Behälters 36 viel kleiner ist. Des weiteren bezeichnen 311 und 312 in Fig. 9 eine Bodenwand des Gehäuses 31 bzw. eine sich von der Bodenwand 311 aus aufrecht erstreckende aufrechte Wand. In Fig. 7 bezeichnen 36a&sub1;, 36b&sub1; Ansätze, die an unteren Bereichen des Behälters 36 vorgesehen sind und dazu verwendet werden, den Behälter 36 zu befestigen. Aus Fig. 9 ist deutlich ersichtbar, daß gleichartige Ansätze an der gegenüberliegenden Wand des Behälters 36 vorgesehen sind. Wie nachfolgend beschrieben wird, macht es infolge dieser Ansätze das Einsetzen des Behälters 36 zwischen dem Gehäuse 31 und der aufrechten Wand 312 möglich, den Behälter 36 in einem am Gehäuse 31 gemäß Darstellung in Fig. 5 und 6 festgelegten Zustand zu befestigen. Wenn eine Notwendigkeit für den Austausch der Behandlungslösung während der Verwendung auftritt, ist es lediglich notwendig, den Behälter 36 herauszunehmen, einen anderen Behälter mit dort eingefüllter frischer Behandlungslösung zu befestigen, die Ansätze 361a oder 361b der Abdeckfolie 361 des letztgenannten Behälters zu erfassen und dann die Abdeckfolie abzuziehen, um die Behandlungslösung freizulegen.
  • Als nächstes wird die Fixiereinrichtung für den Behälter 36 unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 12 beschrieben, in denen 31, 311 und 312 das obenbeschriebene Gehäuse, die obenbeschriebene Bodenwand bzw. die obenbeschriebene aufrechte Wand bezeichnen. 31a&sub1;, 31b&sub1; bezeichnen vertikale Nuten, die in der Innenwand des Gehäuses 31 ausgebildet sind, während 31a&sub2;, 31b&sub2; horizontale Nuten bezeichnen, die gemäß Darstellung in Fig. 12 als Fortsetzung der vertikalen Nuten 31a&sub1;, 31b&sub1; ausgebildet sind und sich unter rechten Winkeln zu den vertikalen Nuten 31a&sub1;, 31b&sub1; erstrecken. In gleicher Weise bezeichnen 312a&sub1;, 312b&sub1; vertikale Nuten, die in der Innenfläche (gesehen von der Seite des Behälters) der aufrechten Wand 312 ausgebildet sind, während 312a&sub2;, 312b&sub2; horizontale Nuten bezeichnen, die unter rechten Winkeln zu den vertikalen Nuten 312a&sub1;, 312b&sub1; ausgebildet sind. Mit 31a&sub3;, 312a&sub3; sind Halteschlitze bezeichnet, die in den oberen Rändern des Gehäuses 31 bzw. der aufrechten Wand 312 ausgebildet sind.
  • Zur Befestigung des Behälters 36 wird der Behälter 36 zwischen dem Gehäuse 31 und der aufrechten Wand 312 eingesetzt, während vier Ansätze des Behälters 36 mit ihren entsprechenden vertikalen Nuten 31a&sub1;, 31b&sub1;, 312a&sub1;, 312b&sub1; im Eingriff gehalten werden. Wenn der Behälter 36 den Boden erreicht, wird der Behälter 36 in der Richtung des Pfeils A in Fig. 10 gedrückt, so daß die jeweiligen Ansätze dazu veranlaßt werden, in ihre entsprechenden horizontalen Nuten 31a&sub2;, 31b&sub2;, 312a&sub2;, 312b&sub2; einzutreten. Dieser Zustand ist im Querschnitt in Fig. 9 dargestellt. Eine geeignete Haltestange (nicht dargestellt) wird schließlich in den Halteschlitzen 31a&sub3;, 312a&sub3; eingesetzt, wodurch der Behälter 36 an einer Bewegung in einer Richtung entgegengesetzt dem Pfeil A gehindert und somit in einem in der richtigen Lage fixierten Zustand angeordnet ist. Nachdem der Behälter 36 wie oben beschrieben angeordnet befestigt worden ist, wird die Abdeckfolie 361 an irgendeinem ihrer Ansätze nach oben gezogen, so daß die Abdeckfolie 361 vom Behälter 36 abgezogen wird. Als Folge ist die Behandlungslösung im Behälter 36 freigelegt, um den Eintritt des Filmhalters zu gestatten. Das Entfernen des Behälters 36 wird im Wege einer Vorgehensweise ausgeführt, die der vorstehend beschriebenen Befestigungsvorgehensweise entgegengesetzt ist.
  • Fig. 13 und 14 zeigen ein weiteres besonderes Beispiel der Behälterbefestigungseinrichtung, bei der Elemente, die mit bestimmten in Fig. 7 und 9 dargestellten Elementen identisch oder äquivalent zu diesen sind, durch gleiche Bezugszahlen oder Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen. Des weiteren sind in Fig. 13 und 14 Elemente, die bestimmten in Fig. 7 und 9 dargestellten Elementen entsprechen, durch identische Bezugszahlen oder Bezugszeichen mit dem Zusatz (') gekennzeichnet.
  • Mit 36a&sub1;', 36a&sub2;' sind Ansätze bezeichnet. Anders als die Ansätze 36a&sub1;, 36a&sub2; bei dem obigen Beispiel sind diese Ansätze 36a&sub1;', 36a&sub2;' an oberen Teilen des Behälters 36 vorgesehen. 31P, 312P bezeichnen Flansche, die an den oberen Enden des Gehäuses 31 bzw. der aufrechten Wand 312 ausgebildet sind. 31a&sub2;', 312a&sub2;' bezeichnen horizontale Nuten, die durch die Flansche 31P bzw. 312P begrenzt sind. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, begrenzt jeder der Flansche 31P, 312P vertikale Nuten, die den in Fig. 10 bis 12 dargestellten ähnlich sind.
  • Das in Fig. 13 bis 14 dargestellte besondere Beispiel unterscheidet sich von dem vorausgehenden Beispiel dadurch, daß die Ansätze 36a&sub1;', 36a&sub2;', an den oberen Teilen statt an den unteren Teilen des Behälters 36 ausgebildet sind und daß die vertikalen Nuten und die horizontalen Nuten nicht direkt im Gehäuse 31 und in der aufrechten Wand 312 ausgebildet sind, sondern in den Flanschen 31P, 312P an deren oberen Enden. Mittels der Flansche 31P, 312P ist der Behälter 36 von den Flanschen 31P, 312P herunterhängend gehalten, wenn er in dem Entwicklungsgerät angeordnet und befestigt ist. Die Art der Anordnung und der Befestigung des Behälters bei diesem besonderen Beispiel ist die gleiche wie bei dem vorausgehenden Beispiel, weshalb seine Beschreibung weggelassen ist.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung von Filmhaltern, die zur Verwendung bei dem Entwicklungsgerät der ersten Ausführungsform geeignet sind. Diese Filmhalter entsprechen den herkömmlichen Haltern 10, die in Fig. 3(A) und 3(B) dargestellt sind. In Fig. 15, 16(A), 16(B) und 17 bezeichnet 50 die Filmhalter. Auch dargestellt sind ein Schaftbereich 51 jedes Filmhalters, ein Hakenbereich 52, der an einem Ende des Schaftbereichs 51 ausgebildet ist, und Filmhaltebereiche 53a, 53b, die sich in der Form von gegabelten Zweigen vom anderen Ende des Schaftbereichs 51 aus erstrecken. Mit 54a, 54b sind freie Endbereiche der einzelnen Filmhaltebereiche 53a, 53b bezeichnet. Nebenbei bemerkt ist der Schaftbereich 51 gegenüber den Filmhaltebereichen 53a, 53b geneigt, und steht er um eine vorbestimmte Strecke jenseits einer imaginären Längsachse vor, die sich durch einen der Filmhaltebereiche 53a, 53b (bei dem dargestellten Beispiel durch den Filmhaltebereich 53b) hindurcherstreckt. Beide Filmhalter 50 sind als Ganzes gemäß Darstellung in Fig. 16(A) und 16(B) gebogen. Ihr Krümmungsradius r ist der gleiche wie der des Gehäuses 31 und des Behälters 36. Filmhalteklauen 55a&sub1;, 55a&sub2;, 55a&sub3; sind am freien Ende 54a gemäß Darstellung in Fig. 15 und 17 ausgebildet. Mittels dieser Klauen ist der Film F am Filmhalter 50 gehalten. Ähnliche Filmhalteklauen sind am freien Ende 54b und an Basisbereichen der jeweiligen Filmhaltebereiche 53a, 53b ausgebildet. 51a bezeichnet in Fig. 16(B) einen dünnwandigen Bereich, der zwischen dem Schaftbereich 51 und den Filmhaltebereichen 53a, 53b ausgebildet ist. Wenn die Breite W (siehe Fig. 9) des Behälters 36 schmal ist und/oder der Krümmungsradius jedes Behälters 36 klein ist, kann die Bewegung des Filmhalters 50 im Behälter 36 den Filmhalter gegen die Innenwand des Behälters 36 drücken, so daß eine glatte Bewegung des Filmhalters 50 verhindert sein kann. Der dünnwandige Bereich 51a ist zur Vermeidung dieses Problems ausgebildet. Der Filmhalter 50 besitzt eine Flexibilität, da seine Dicke am dünnwandigen Bereich 51a klein ist. Selbst dann, wenn der Filmhalter 50 gegen die Innenwand des Behälters 36 gedrückt ist, kann sich der Filmhalter 50 am dünnwandigen Bereich 51 verbiegen, so daß die Bewegung des Filmhalters 50 nicht verhindert ist.
  • Der Filmhalter 50 mit dem daran gehaltenen Film F wird dann in der Filmanordnungsöffnung 24, die in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, angeordnet und sein Hakenbereich 52 erfaßt den Arm 35, der mit der Motorwelle 34 in Verbindung steht und gedreht wird. Demzufolge bewegt sich der Filmhalter 50 durch die Behälter 36 hindurch vorwärts, so daß der daran gehaltene Film F entwickelt wird. Am Filmhalterlösebereich 45, der in Fig. 6 dargestellt ist, wird der Eingriff zwischen dem Filmhalter und dem Arm 35 am Filmhalterausgabebereich 40, der in Fig. 6 dargestellt ist, gelöst. Der Filmhalter wird dann aus dem Kasten 43 genommen.
  • Als nächstes folgt unter Bezugnahme auf Fig. 18 bis 21 eine Beschreibung der Einrichtung für den Eingriff zwischen dem Filmhalter 50 und dem Arm 35 bzw. den nichtbestehenden Eingriff.
  • Ein in Fig. 18 und 19 dargestellter Filmhaltereinsetzkasten bildet die Filmhalteranordnungsöffnung 24 des Filmanbringungs- und -anordnungsbereichs 20, der in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, während ein in Fig. 20 und 21 dargestellter Filmhalterlösebereich dem Filmhalterlösebereich 45 gemäß Darstellung in Fig. 6 entspricht.
  • Zunächst wird der Aufbau des Filmhaltereinsetzkastens unter Bezugnahme auf Fig. 18 und 19 beschrieben, in denen mit 240 der Filmhaltereinsetzkasten 240 beschrieben ist. Der Filmhaltereinsetzkasten 240 besteht aus dem Gehäuse 21 als einer der Seitenwände, einer Seitenwand 241 als der anderen Seitenwand, wobei diese Seitenwand dem Gehäuse 21 gegenüberliegt und dieselbe Krümmungsgestalt wie das Gehäuse 21 aufweist, aus einer Wand 242, die die Seitenwand 241 und das Gehäuse 21 miteinander verbindet, aus Führungswänden 243a, 243b, aus einer Bodenwand 244, aus einer Filmhalteranordnungsöffnung 245, die in einem oberen Bereich ausgebildet ist, und aus einem Ausschnittbereich 264, der durch Ausschneiden der Bodenwand 244 gebildet ist. In Fig. 19 bezeichnet 35 einen Arm, der eine ähnliche bzw. gleiche Drehung erfahren kann wie der in Fig. 5 und 6 dargestellte Arm, und bezeichnet der Pfeil B die Bewegungsrichtung des Arms 35. Mit 50 ist der in Fig. 15 bis 17 dargestellte Filmhalter bezeichnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Filmhalter in übereinander gestapelten Zustand dargestellt.
  • Als nächstes wird der Aufbau des Filmhalterlösebereichs unter Bezugnahme auf Fig. 20 und 21 beschrieben, in denen Elemente, die die mit dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Elementen identisch sind, durch gleiche Bezugszahlen oder Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Der Filmhalterlösebereich 45 besteht aus dem Lösebereich 46, der am Gehäuse 31 des Entwicklungsbehandlungsbereichs 30 vorgesehen ist, aus der Öffnung 47, die durch die Bodenwand 311 des Gehäuses 31 an einer Stelle unterhalb des Lösebereichs 46 hindurchgehend ausgebildet ist, und aus der Übergabebahn 42, die innerhalb des Gehäuses 41 des Ausgabebereichs 40 vorgesehen ist und die Öffnung 47 mit dem Kasten 43 verbindet. Mit 421 sind Führungswände bezeichnet, die an gegenüberliegenden Seiten der Übergabebahn 42 angeordnet sind, während mit 422 eine Lichtabschirmplatte bezeichnet ist, die die Übergabebahn 42 abdeckt. Der Lösevorsprung 46 ist an einem vorbestimmten Punkt im Bereich der Übergabe des Filmhalters nach dem Abschluß der Entwicklungsbehandlung angeordnet.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise des Zahnröntgenfilmentwicklungsgeräts der ersten Ausführungsform der Erfindung zusammen mit der Arbeitsweise Entwicklungsbehandlung beschrieben. Bei der Entwicklungsbehandlung sind der Entwicklerbehälter 36 und der Fixierbehälter 36 entlang des Gehäuses 31 gemäß Darstellung in Fig. 6 angeordnet. Die Anordnung und Positionierung der jeweiligen Behälter 36 und des Abziehens der Abdeckfolien 361 sind bereits oben beschrieben worden. In diesem Zustand wird eine belichtete Zahnröntgenfilmpackung in das Gehäuse 21 des Filmanbringungs- und -anordnungsbereichs 20 eingesetzt. Eine Bedienungsperson führt beide Hände in das Gehäuse durch die beiden Öffnungen 22 ein, die im Gehäuse 21 ausgebildet sind (eine Armabdeckung zur Lichtabschirmung ist zwischen jeder Öffnung 22 und seiner entsprechenden Hand vorgesehen). Der Röntgenfilm F wird aus der Zahnröntgenfilmpakkung entnommen, und unter Benutzung der Filmanbringungsstufe 23 wird der Röntgenfilm F am Filmhalter 50 angebracht. Der Filmhalter wird mit dem an ihm angebrachten Film F in der in Fig. 19 angegebenen Richtung in den Filmhaltereinsetzkasten 240 durch die Filmhalteranordnungsöffnung 245 hindurch angeordnet. Der so angeordnete Filmhalter 50 ist an der Bodenwand 244 abgelegt, so daß der Hakenbereich 52 von dem Ausschnittbereich 246 aus nach unten vorsteht und auf einer Bahn des Arms 35 angeordnet ist. Nebenbei bemerkt werden bei dem in Fig. 19 dargestellten Fall drei Filmhalter 50 übereinander eingesetzt.
  • Wenn der Motor 32 in Betrieb steht und sich der Arm 35 fortschreitend in der durch den Pfeil B in Fig. 19 angegebenen Richtung vorwärtsbewegt, wird der Arm 35 am Hakenbereich 52 des Filmhalters 50 zum Eingriff gebracht, wobei der Hakenbereich 52 in der Fortbewegungsbahn des Arms 35 vorsteht, so daß der Arm 35 seine vorwärts gerichtete Bewegung während des Auftreffens auf den Filmhalter 50 fortsetzt. Diese Bewegung des Filmhalters findet während eines leichten Hochdrückens des darüber liegenden, anderen Filmhalters 50 in Richtung statt. Sobald sich das freie Ende 54b des Filmhaltebereichs 53b von der Bodenwand 244 löst, dreht sich der Filmhalter 50 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Arm 35, wodurch der Filmhalter 50 in einen Zustand verbracht wird, daß der Filmhalter 50 am Hakenbereich 52 von dem Arm 35 herunterhängt. Da sich der Arm 35 vorwärtsbewegt, durchläuft der Filmhalter 50 die einzelnen Behälter 36 wie bei herkömmlichen Entwicklungsgeräten, so daß das Entwickeln und Fixieren aufeinanderfolgend ausgeführt werden. Da der Filmhalter 50 wie oben beschrieben gekrümmt ist, kann er sich glatt durch die Behälter 36 hindurchbewegen ohne irgendein Problem infolge der gekrümmten Konfiguration der Behälter, dies sogar dann, wenn die Behälter 36 eine kleine Breite besitzen. Nachdem der Filmhalter 50 aus dem Filmhaltereinsetzkasten 240 mittels des Arms 35 wie oben beschrieben herausgezogen worden ist, wird der nächste Filmhalter 50, der auf dem so herausgezogenen Filmhalter 50 lag, an der Bodenwand 244 abgesetzt, und erwartet dieser Filmhalter das Eintreffen des nächsten Arms 35.
  • Wenn die Entwicklungsbehandlung abgeschlossen worden ist und der Filmhalter 50 den Filmhalterlösebereich 45 erreicht hat, wird der Hakenbereich 52 mit dem Lösevorsprung 46, der am Gehäuse 31 gemäß Darstellung in Fig. 21 befestigt ist, in Berührung gebracht. Da sich der Arm 35 weiter vorwärts bewegt, wird der Eingriff zwischen dem Filmhalter 50 und dem Arm 35 freigegeben, weil der Hakenbereich 52 mit dem Lösevorsprung 46 in Berührung gehalten wird. Entsprechend fällt der Filmhalter 50 infolge seines Eigengewichts herunter, und rutscht er in den Kasten 43 durch die Öffnung 47 hindurch und über die Übergabebahn 42 (s. Fig. 20). Das Einfüllen von Wasser im Kasten 43 gestattet das Weglassen des Spülbehälters. Der Kasten 43 wird herausgezogen, und der Filmhalter 50 wird entnommen. Der Röntgenfilm F wird dann aus dem Filmhalter 50 entfernt. Die Entwicklungsbehandlung des Röntgenfilms F ist jetzt abgeschlossen, so daß das Röntgenbild eines Zahns dargestellt ist.
  • Es ist zu beachten, daß die Neigung des Stufenbereichs des Filmhalters nicht wesentlich ist. Wenn die Bodenwand des Filmhaltereinsetzkastens schräg gestaltet ist, kann sich der Hakenbereich auch noch in die Bewegungsbahn des Arms erstrekken.
  • Wie oben beschrieben worden ist, gestattet die vorliegende Ausführungsform das automatisierte Befestigen jedes Filmhalters an dem sich drehenden Arm und das automatisierte Lösen desselben von letzterem. Dies hat es möglich gemacht, die für das Befestigen und das Lösen erforderliche Arbeit und Zeit einzusparen, und hat auch die Handhabung wesentlich erleichtert. Da das Befestigen und das Lösen jedes Filmhalters wie oben beschrieben automatisch durchgeführt werden können, ist es nicht länger erforderlich, das Drehen des Arms zum Zwecke dieses Lösens und Befestigens anzuhalten, so daß die Arbeitseffizienz der Entwicklungsbehandlung verbessert werden kann. Des weiteren gestatten die gekrümmten Konfigurationen der Behälter und der Filmhalter eine Verkleinerung der Gesamtabmessung, und erleichtert die Verwendung austauschbarer Behälter den Austausch der Behandlungslösung. Des weiteren ist die Öffnung jedes Behälters durch eine Abdeckfolie verschlossen, so daß der Behälter selbst leicht gehandhabt werden und seine Behandlungslösung gegen eine Beeinträchtigung geschützt sein kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Arm 35 an der Welle 34 des Motors 32 befestigt, und steht der Arm 35 mit dem Hakenbereich 52 des Filmhalters 50 im Eingriff. Der Eingriff des Arms 35 und des Filmhalters 50 ist jedoch nicht auf die obenbeschriebenen Bauweise beschränkt, sondern kann auch bei anderen Bauweisen erreicht werden. Beispielsweise kann der Arm 35 in einer solchen Weise gestaltet sein, daß sich der Arm selektiv in radialer Richtung des zylindrischen Gehäuses 31 verlängern oder zurückziehen kann, der Arm 35, während sein freies Ende in einem Durchgangsloch, das in einem Ende des Filmhalters 50 ausgebildet ist, eingesetzt ist, während der Entwicklungsbehandlung angetrieben wird und das freie Ende des Arms 35 aus dem Durchgangsloch nach Abschluß der Entwicklungsbehandlung freigegeben wird. Diese Bauweise wird nachfolgend beschrieben. Zuerst wird jedoch die Gestalt jedes für die obenangegebene Bauweise brauchbaren Filmhalters unter Bezugnahme auf Fig. 22 und 23 beschrieben, und wird die Bauweise eines bei der obenangegebenen Bauweise brauchbaren Filmhaltereinsetzkastens mit Bezugnahme auf Fig. 24 und 25 beschrieben. Danach wird eine Löseeinrichtung für den Arm 35 und den Filmhalter 50 unter Bezugnahme auf Fig. 26 und 27 beschrieben, und wird die Bauweise eines Lösebereichs für den Arm 35 unter Bezugnahme auf Fig. 28 beschrieben.
  • In Fig. 22 und 23 sind die Elemente, die mit den in Fig. 15, 16(A) und/oder 16(B) dargestellten Elementen identisch oder äquivalent zu diesem sind, durch gleiche Bezugszahlen oder Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen. Mit 50 ist ein Filmhalter bezeichnet. Mit 52H ist ein Durchgangsloch bezeichnet, das in dem freien Ende eines Schaftbereichs 51 ausgebildet ist. Weiter sind dargestellt Nuten 56, die in Filmhalterbereichen 53a, 53b und dem Schaftbereich 51 ausgebildet sind. Ähnlich zu Fig. 16(B) kann in Abhängigkeit von der Breite jedes Behälters und der Größe seines Krümmungsradius ein dünnwandiger Bereich im Schaftbereich 51 an der Seite der Filmhaltebereiche 53a, 53b ausgebildet sein, obwohl dieser dünnwandige Bereich in den Zeichnungen weggelassen ist. Der Filmhalter 50 mit einem daran angebrachten Film F wird in der obenbeschriebenen Filmanordnungsöffnung 24 angeordnet. Der Arm 35, der sich zusammen mit der Motorwelle 34 dreht, tritt in das Durchgangsloch 52H des Filmhalters 50 ein, wodurch der Filmhalter 50 veranlaßt ist, sich durch die einzelnen Behälter 36 hindurchzubewegen, während er durch den Arm 35 erfaßt ist. Infolgedessen wird der Film F der Entwicklungsbehandlung unterzogen. Schließlich wird der Arm 35 an dem Filmhalterlösebereich 45 herausgezogen, und wird der Filmhalter 50 dann aus dem Kasten 43 entnommen.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung des Filmhalteeinsetzkastens, in dem der Filmhalter 50 durch die Filmanordnungsöffnung 24 hindurch eingesetzt wird, um den Filmhalter 50 dort anzuordnen. In Fig. 24 und 25 sind Elemente, die mit den in Fig. 18 und 19 dargestellten Elementen identisch oder äquivalent zu diesen sind, durch gleiche Bezugszahlen oder Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen. Mit 240 ist der Filmhalteeinsetzkasten bezeichnet. Mit 247 sind Rippen bezeichnet, an denen die Nuten 56 des Filmhalters 50, wie in Fig. 23 dargestellt, angesetzt sind. Bei der in Fig. 25 dargestellten Ausführungsform sind drei Filmhalter 50 übereinander gestapelt. In diesem Fall sind die Nuten 56 nur des untersten Filmhalters 50 an den Rippen 247 nicht eingesetzt. Des weiteren ist das Durchgangsloch 52H des untersten Filmhalters 50 dem Inneren des Gehäuses 31 zugewandt.
  • Als nächstes folgt unter Bezugnahme auf Fig. 26 und 27 eine Beschreibung der Einrichtung zum Einsetzen des Arms 35 in das Durchgangsloch 52H des Filmhalters 50 und zum Herausziehen dieses Arms. Elemente, die mit den in Fig. 5 bis 19 dargestellten Elementen identisch oder äquivalent zu diesen sind, sind mittels gleicher Bezugszahlen oder Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen. 34B bezeichnet ein Lager für die Welle 34 des Motors 32. Eine Armstütze 34H ist in der Form einer Scheibe gestaltet. Die Armstütze 34H ist oberhalb der Motorabdeckung 33 angeordnet und an der Welle 34 des Motors 32 befestigt, wodurch sich die Armstütze 34H zusammen mit der Welle 34 dreht. Mit 34H&sub1;, 34H&sub2;, 34H&sub3; sind Aufhänger bezeichnet, die den Arm 35 unterhalb der Armstütze 34H tragen. Diese Aufhänger 34H&sub1;, 34H&sub2;, 34H&sub3; sind bei Betrachtung in der Richtung des Radius der Armstütze 34H in radialen Abständen angeordnet. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist eine Vielzahl von Sätzen solcher Aufhänger in vorbestimmten Winkelabständen vorgesehen. Jeder dieser Aufhänger 34H&sub1;, 34H&sub2;, 34H&sub3; trägt den Arm 35 in der Richtung des Radius der Armstütze 34H bewegbar.
  • Auch dargestellt sind ein Federsitz 351, der am Arm 35 ausgebildet ist, eine Stange 352, die am Arm 35 vorgesehen ist, eine Rolle 353, die am freien Endbereich der Stange 352 befestigt ist, und eine Feder 354, die zwischen dem Federsitz 351 und dem Aufhänger 34H&sub2; angeordnet ist. Die Stange 352 und die Rolle 353 bilden zusammen einen Nockenläufer.
  • Mit 33C ist ein Nocken bezeichnet, der an der oberen Fläche der Motorabdeckung 33 ausgebildet ist. Die Konfiguration (Kontur) des Nockens 33C ist in Fig. 27 dargestellt. Der Nokken 33C besitzt einen Armrückziehbereich 33C&sub1;, einen Armverlängerungsbereich 33C&sub2; und einen Bereich 33C&sub3;, maximaler Federzusammendrückung.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise dieser Vorrichtung beschrieben. Wenn sich der Motor 32 dreht, dreht sich auch die Armstütze 34H. Somit dreht sich der von der Armstütze 34H abgestützte Arm 35 ebenfalls. Infolge der Drehung des Arms 35 dreht sich ebenfalls die Rolle 353, und bewegt sie sich, während sie mit dem Nocken 33C unter der Einwirkung der Vorspannkraft der Feder 354 in Berührung gehalten ist. Es wird angenommen, daß die Rolle 353 jetzt im Bereich 33C&sub3; des Nokkens 33C angeordnet ist. Da sich die Rolle 353 in Richtung auf die Welle 34 durch das Zusammendrücken der Feder 354 bewegt hat, ist der Arm 35 in der am weitesten zurückgezogenen Stellung (d.h. in der eingezogenen Stellung angeordnet). Wenn die Drehung weiter fortschreitet, tritt die Rolle 353 in den Bereich 33C&sub2; des Nockens 33C ein, so daß sich die Rolle 353 von der Welle 34 wegbewegt. Demzufolge kann sich der Arm 35 gesehen in Fig. 26 nach links erstrecken. Der Bereich 33C&sub2; ist derart eingestellt, daß dann, wenn sich der Arm 35 wie oben beschrieben, verlängert, die Stellung des freien Endes des Arms 35 exakt mit der Stellung des Durchgangslochs 52H des untersten Filmhalters 50, der in den Filmhaltereinsetzkasten 240 angeordnet ist, zusammenfällt.
  • Als Folge des Einsetzens des Arms 35 in das Durchgangsloch 52A wird der Filmhalter 50 mit dem Arm 35 zum Eingriff gebracht und zusammen mit dem Arm 35 bewegt. Wenn sich der Arm 35 vorwärtsbewegt, durchläuft der Filmhalter 50 die Behandlungslösungen in den einzelnen Behältern wie bei dem herkömmlichen Gerät, so daß das Entwickeln, das Fixieren und das Spülen durchgeführt werden. Da der Filmhalter 50 wie oben beschrieben gekrümmt ist, kann sich der Filmhalter 50 glatt durch die Behälter 36 ohne Probleme trotz der gekrümmten Konfiguration selbst dann bewegen, wenn diese Behälter 36 eine schmale Breite besitzen. Die in dem Filmhaltereinsetzkasten 240 gestapelten Filmhalter 50 bewegen sich aufeinanderfolgend nach unten, wenn der unterste Filmhalter 50 mit dem Arm 35 zum Eingriff gebracht und herausgezogen wird. Selbst dann, wenn der unterste Filmhalter 50 herausgezogen wird, verschwenken sich die verbleibenden Filmhalter 50 infolge des Einsetzens der Nuten 56 an den Rippen 247 nicht. Demzufolge können die verbleibenden Filmhalter 50 ebenfalls glatt herausgezogen werden. Nachdem der unterste Filmhalter herausgezogen worden ist, erwartet der nächste Filmhalter das Eintreffen des nächsten Arms 35.
  • Wenn die Entwicklungsbehandlung abgeschlossen worden ist und die Rolle 353 in den Bereich 33C&sub1; des Nockens 33C eingetreten ist, bewegt sich die Rolle 353 wieder in Richtung auf die Welle 34, und bewegt sich demzufolge der Arm 35 ebenfalls, gesehen in Fig. 26 nach rechts. Demzufolge wird der Arm 35 vom Durchgangsloch 52H des Filmhalters 50 getrennt, so daß der Filmhalter 50 nach unten herunterfällt. Als nächstes wird die Löseeinrichtung für den Filmhalter 50 unter Bezugnahme auf Fig. 28 beschrieben.
  • In Fig. 28 sind die Elemente, die mit den in Fig. 5, 6, 26 und 27 dargestellten Elementen identisch sind, durch gleiche Bezugszahlen oder Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung ist hier weggelassen. In Fig. 28 sind eine Bodenwand 311 des Gehäuses 31, eine Lösewand 312, die sich von einem Teil der Bodenwand 311 aus aufrecht nach oben erstreckt, ein Raum 313, der zwischen der Lösewand 312 und dem Gehäuse 31 begrenzt bzw. gebildet ist, eine Bodenwand 411 des Gehäuses 41 und eine Lichtabschirmplatte 422 dargestellt, die die Übergabebahn 42 abdeckt.
  • Die Löseeinrichtung ist so gestaltet, daß dann, wenn die Entwicklungsbehandlung abgeschlossen worden ist und die Rolle 353 in den Bereich 33C&sub1; des Nockens 33C eingetreten ist, der Filmhalter 50, der mit dem Arm 35 im Eingriff steht, innerhalb des Raums 313 angeordnet ist. Wenn sich der Arm in diesem Zustand wie oben beschrieben nach rechts bewegt, wird der Filmhalter 50 durch die Lösewand 312 angehalten, und wird der Arm 35 aus dem Durchgangsloch 52H herausgezogen. Folglich fällt der Filmhalter 50 unter seinem Eigengewicht herunter, und rutscht er in den Kasten 43 durch das Durchgangsloch 52H hindurch und über die Übergabebahn 42. Das Einfüllen einer Spülflüssigkeit in dem Kasten 42 gestattet das Weglassen des Spülbehälters. Der Kasten 43 wird herausgezogen, und der Filmhalter 50 wird entnommen. Dann wird der Röntgenfilm F aus dem Filmhalter 50 entfernt. Die Entwicklungsbehandlung des Röntgenfilms F ist jetzt beendet worden, so daß das Röntgenbild eines Zahns dargestellt ist.
  • Gemäß der vorstehend gegebenen Beschreibung der zweiten Ausführungsform war die Armstütze beispielhaft scheibenförmig gestaltet. Er kann in irgendeiner Form gestaltet sein, solange der Arm abgestützt werden kann. Beispielsweise kann die Armstütze in an der Welle des Motors befestigten Stangen bestehen, wobei die Anzahl der Stangen gleich der Anzahl der Arme ist. Es ist nicht wesentlichen, jeden Filmhalter in einer solchen gekrümmten Konfiguration auszubilden. Es ist absolut unnötig, den Nocken an der Motorabdeckung vorzusehen. Eine zusätzliche Platte kann zur Lagerung des Nockens vorgesehen werden. Des weiteren ist es nicht wesentlich, die Rolle als das Element zu verwenden, das mit dem Nocken in Berührung gehalten wird. Jedes geeignete Berührungselement (d.h. Nokkenläufer) kann verwendet werden.
  • Das Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät der zweiten Ausführungsform kann zu den gleichen Vorteilen führen wie das Entwicklungsgerät der ersten Ausführungsform und kann des weiteren zu dem Vorteil führen, daß der Eingriff zwischen dem Arm und der Filmhalter weiter gewährleistet werden kann.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung der ersten und der zweiten Ausführungsform sind beispielhaft drei Filmhalter übereinander in dem Filmhaltereinsetzkasten angeordnet. Der Filmhaltereinsetzkasten kann jedoch so ausgebildet sein, daß nur ein Filmhalter oder in Abhängigkeit von der Höhe des Gehäuses 31 vier oder mehr Filmhalter angeordnet werden können. Jeder Behälter war beispielhaft mit im wesentlichen dem gleichen Krümmungsradius wie dem Behälter ausgebildet. Die Konfiguration jedes Behälters ist jedoch hierauf nicht notwendigerweise beschränkt. Jeder Behälter kann einen geradlinigen Bereich aufweisen, sofern seine Breite dies gestattet.

Claims (17)

1. Zahnröntgenfilmentwicklungsgerät mit einem Gehäuse (21, 31, 41) mit einer Symmetrieachse, einem Motor (32), der am Gehäuse befestigt ist, einem Arm (35), der durch den Motor um die Symmetrieachse herum drehbar ist, und einem Filmhalter (50), der in einem lösbaren Eingriff mit dem Arm (35) bringbar ist, wobei die Entwicklung eines an dem Filmhalter (50) angebrachten Film (F) durchgeführt wird, während der Filmhalter (50) eine volle Umdrehung innerhalb des Gehäuses (21, 31, 41) ausführt, umfassend:
eine Vielzahl von Behältern (36), die entlang einer Umfangswand des Gehäuses (21, 31, 41) angeordnet sind, wobei einer der Behälter einen Entwickler und ein anderer der Behälter eine Lösung zur abschließenden Behandlung enthält, einen Filmhaltereinsetzbereich (240), der bezogen auf die Drehrichtung des Arms (35) vor dem den Entwickler enthaltenden Behälter (36) angeordnet ist, so daß der Filmhalter (50) mit dem daran angebrachten Film (F) an einer Stelle angeordnet werden kann, an der der Filmhalter (50) mit dem Arm (35), der angetrieben ist, in Eingriff gebracht werden kann,
und ein Mittel (45, 33C&sub1;) zum Lösen des Filmhalters (50) von dem Arm (35), wobei das Filmhalterlösemittel bezogen auf die Drehrichtung des Arms (35) hinter dem die Lösung zur abschließenden Behandlung enthaltenden Behälter (36) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21, 31, 41) zylindrisch ist, daß die Behälter (36) entfernbar angeordnet sind und daß der Filmhaltereinsetzbereich (240) so angeordnet ist, daß der Filmhalter (50) mit dem Arm (35) zum Eingriff gebracht wird, wobei sich nur der Arm um die Symmetrieachse dreht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand jedes Behälters (36), wobei diese Seitenwand der Umfangswand des Gehäuses (21, 31, 41) gegenüberliegt, wenn sie in dem Entwicklungsgerät angeordnet ist, mit einem Krümmungsradius ausgebildet ist, der dem der Umfangswand des Gehäuses entspricht, und daß die Breite (W) des Behälters (36) viel kleiner als die Tiefe (d) des Behälters ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (36) eine Öffnung aufweist, die durch eine entfernbare Folie (361) abgedeckt ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (36) am Gehäuse (21, 31, 41) mittels einer Behälteranordnungsstruktur befestigt ist, die an einer Seite des Gehäuses (21, 31, 41) ausgebildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteranordnungsstruktur mindestens einen an dem Behälter (36) ausgebildeten Ansatz und eine gleiche Anzahl von Nuten aufweist, die im Gehäuse (21, 31, 41) ausgebildet sind, wodurch der Ansatz in der Nut angesetzt werden kann.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhaltereinsetzbereich (240) entlang der Längswand des Gehäuses (21, 31, 41) vorgesehen ist, eine Öffnung zum Einsetzen des Filmhalters (50) dort hindurch aufweist und eine Bodenwand (244) zum Abstützen des Filmhalters (50) und einen ausgeschnittenen Bereich (246) aufweist und daß dann, wenn der Filmhalter (50) an der Bodenwand (244) abgestützt ist, der ausgeschnittene Bereich es gestattet, ein Ende des Filmhalters (50) an der Stelle anzuordnen, an der das eine Ende des Filmhalters mit dem Arm (35) zum Eingriff kommen kann, und auch die Freigabe des Filmhalters (50) von dem Filmhaltereinsetzbereich (240) gestattet.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhaltereinsetzbereich (240) eine vertikale Tiefe aufweist, die ausreicht, das Einsetzen mindestens eines Filmhalters (50) zu gestatten.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (50) einen Schaftbereich (51) mit zwei Enden, einem Hakenbereich (52), der an einem Ende des Schaftbereichs (51) ausgebildet und mit dem Arm (35) zum Eingriff bringbar ist, und einen Filmanbringungsbereich (54a, 54b) umfaßt, der am anderen Ende des Schaftbereichs (51) ausgebildet ist und das dortige Einsetzen des Films (F) gestattet.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (50) einen Schaftbereich (51) mit zwei Enden, einem Durchgangsloch (52H), das in einem Ende des Schaftbereichs (51) ausgebildet und mit dem Arm (35) zum Eingriff bringbar ist, und einen Filmanbringungsbereich (53a, 53b, 54a, 54b) umfaßt, der am anderen Ende des Schaftbereichs (51) ausgebildet und das dortige Einsetzen des Films (F) gestattet.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftbereich (51) im wesentlichen die gleiche Krümmung wie die Umfangswand des Gehäuses (21, 31, 41) aufweist.
11. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein dünnwandiger Bereich (51a) am Schaftbereich (51) an einer Seite des Filmanordnungsbereichs ausgebildet ist.
12. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmanbringungsbereich (53a, 53b, 54a, 54b) gegabelt ist, um Zweige zu bilden, zwischen denen der Film (F) eingesetzt wird.
13. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (35) in einer Radialrichtung des zylindrischen Gehäuses (21, 31, 41) bewegbar an einem Träger (34H) abgestützt ist, der einstückig mit einer Drehwelle (34) des Motors (32) drehbar ist, und daß der Arm (35) mit einem Nockenläufer (352, 353) ausgestattet ist, der in einem vorgespannten Zustand und in Berührung mit einem Nocken (33 C), der die Bewegung des Arms (35) steuert, bewegbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (33C) derart ausgebildet ist, daß der Arm (35) an einer ersten Stellung ausgestreckt ist, an der der Arm (35) mit dem Durchgangsloch (52H) des Filmhalters (50) im Eingriff steht, und an einer zweiten Stellung zurückgezogen ist, an der der Arm (35) von dem Durchgangsloch (52H) des Filmhalters (50) außer Eingriff kommt.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellung die Stellung ist, daß - wenn der Filmhalter (50) an einer Bodenwand (244) des Filmhaltereinsetzbereichs (42) aufliegt, wobei die Bodenwand eine Innenwand des Gehäuses (21) ist - ein freies Ende des Arms (35) dem Durchgangsloch (52H) zugewandt ist.
16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmhalterlösemittel (45) einen Lösungsvorsprung (46) aufweist, der an einer Innenwand des Gehäuses (21, 31, 41) in einem Bereich befestigt ist, in dem sich der Filmhalter (50) nach Abschluß der Entwicklungsbehandlung bewegt, wobei ein Endbereich des Filmhalters (50) mit dem Lösungsvorsprung (46) in Berührung gebracht wird, und eine Übergabebahn (42) zur Führung einer Filmhalter-Entnahmeöffnung (43) aufweist, wobei der Filmhalter (50) von dem Arm (35) durch eine Berührung mit dem Lösungsvorsprung (46) abgegeben wird.
17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmhalterlösungsmittel (45) einen Bereich (33C&sub3;) eines Nokkens (33C), wobei dieser Bereich den Arm (35) zurückziehen kann, und eine Übergabebahn (42) zur Führung zu einer Filmhalter-Entnahmeöffnung (43) umfaßt, wobei der Filmhalter (50) durch ein Zurückziehen des Arms (35) entfernt wird.
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