DE2125602A1 - Automatische münzen oder markenbe tatigte Einrichtung zum Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien - Google Patents

Automatische münzen oder markenbe tatigte Einrichtung zum Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien

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DE2125602A1
DE2125602A1 DE19712125602 DE2125602A DE2125602A1 DE 2125602 A1 DE2125602 A1 DE 2125602A1 DE 19712125602 DE19712125602 DE 19712125602 DE 2125602 A DE2125602 A DE 2125602A DE 2125602 A1 DE2125602 A1 DE 2125602A1
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MORENAR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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MORENAR S.A.
CH-1701 Fribourg
Automatische münzen- oder markenbetätigte Einrichtung zum Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Einrichtung, welche durch Einwerfen von Münzen oder Marken betätigt werden kann, um Fotografien aufzunehmen und zu entwickeln, die ein für den Benutzer zugängliches Abteil und ein mit dem Abteil verbundenes Kabinett aufweist, wobei Mittel zum Belichten von Umkehrpapierabschnitten, Beleuchtungsmittel und Mittel zum Entwickeln des Umkehrpapieres und zum Ausgeben desselben zu dem Benutzer vorhanden sind.
W Zur Durchführung des Entwicklungsνorganges wird der belichtete Papierabachnitt, nachdem er von einer vorschiebbaren Papierbahn abgetrennt ist, von der fotografischen Vorrichtung zu einer Entwicklungsvorrichtung gefördert, die eine Mehrzahl von Bädern aufweist, ■ in welche das Papier eingetaucht wird, so daß es am Ende des Arbeitszyklus vollständig entwickelt und fixiert ist, bevor es zu dem Benutzer ausgegeben wird.
Normalerweise sind die Entwicklungs-, Umkehr- und Fixierbäder in einer Mehrzahl von ringförmig angeordneten Tanks enthalten, so daß das Papier eine kreisförmige Bahn beschreibt, damit es in Kontakt mit den verschiedenen Bädern kommt, wobei diese Bewegung eine Mehrzahl von Absenkungsvorgängen zum Eintauchen des Papiers in die Bäder und eine Mehrzahl von Anhebungsvorgängen, um es aus jedem Tank heraus zu befördern, einschloßt. Diese Bahn wird üblicherweise vorgeschrieben mittels einer Mehrzahl von Fördervorrichtungen, von denen jede nur einen belichteten Papierabschnitt tragen kann.
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Die Verunreinigung der Bäder muß bei den bekannten Einrichtungen dieser Art in kurzen Zeitabständen überprüft v/erden, da die Papierabschnitte im Verlaufe ihrer Entwicklung und auch ihre Fördermittel unvermeidlich Flussigkeitstropfen von einem Bad zu einem anderen mitführen, wenn sie von einem Tank zu dem nächsten wandern.
Auch hat die Anwendung von verschiedenen Bädern, welche leicht einer Verdampfung ausgesetzt sind, zur Folge, daß die Tanks infolge der häufigen Überwachung entsprechend häufig geöffnet werden müssen. Auch wird in einigen Bädern das Ausfällen unlöslicher Substanzen beobachtet, welches es notwendig macht, diese Bäder periodisch aufzuschütteln, um ihre Wirksamkeit voll zu erhalten.
Die bekannten Einrichtungen sind komplex und schwer herzustellen und in ihrer Arbeitsweise unsicher, so daß es häufig zu Störungen kommt, was lange Stillstandsperioden der Einrichtung zur Folge hat.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden und eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in welcher die Verdampfung der meist flüchtigen Bäder auf ein Minimum raduziert wird und der Spiegel dieser Bäder selbsttätig konstant gehalten wird und bei der ferner die Bäder, welche leicht feste Substanzen ausfällenc selbsttätig aufgerührt werden, wenn die Einriebt u^ .5 in Betrieb ist.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche von einfacher und robuster Bauart ist und von genauer und "betriebssicherer Arbeitsweise und welche keine häufige Wartung erforderlich macht.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die perfekte und genaue Arbeitsweise der verschiedenen Stufen des Arbeitszyklus unter automatischer Steuerung jeder Stufe sichergestellt ist, um die Gefahr von Beschädigungen, Stauungen oder Störungen auf ein Minimum zu reduzieren, die zu einem Anhalten der Einrichtung führen würden.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen hohen Automationsgrad aufweist und deren Vorrichtungen gegen größere Schaden geschützt sind.
Erfindungsgemäß ist eine automatische münzen- oder markenbetätigte Einrichtung zum Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien, die Mittel zum Belichten eines empfindlichen Papierabschnittes, Mittel zum Beleuchten des aufzunehmenden Objektes, Mittel zum Vorschieben des empfindlichen Papiers, Mittel zum Abtrennen von belichteten Papierabschnitten und zum Fördern dieser belichteten Papierabschnitte in die Entwicklungssektion, Mittel zum Entwickeln der belichteten Papierabschnitte und Mittel, um diese zu. dem Benutzer zu liefern, aufweist, vorgesehen,.
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2816 -Χα ie gekennzeichnet ist durch Entwicklungsvorrichtungen, die eine Mehrzahl von Tanks aufweisen, die Bäder zum Entwickeln, Umkehren und Fixieren enthalten und radial um eine Tertikaie Spindel herum angeordnet sind, ein "bewegliches Gestell, das horizontale Arme, an deren Enden schmale Körbe, die zum Aufnehmen von 'belichteten Papierabschnitten ausgebildet sind, schwenkbar angelenkt sind, wobei das Gestell zu einer intermittierenden rotierenden Bewegung kombiniert mit einer vertikalen alternierenden Bewegung in solcher Vfeise ausgebildet ist, daß während jedes Operationszyklus der zu entwickelnde Papierabschnitt aufeinander- , folgend in alle in den Tanks enthaltenen Bäder eintaucht, Mittel zum Bewegen jedes der schmalen Körbe von einer Ruhestellung in eine Operationsstellung und umgekehrt,Mittel zum Liefern von in der fotografischen Vorrichtung belichtetem Papier zu den schmalen Körben, Mittel um das entwickelte Papier herauszuführen und es dem Benutzer am Ende eines Zyklus zuzuliefern, Mittel zum Anhalten der Operation der Einrichtung am Ende des Zyklus, Mittel zum Rühren einiger der Bäder während des Operationszyklus,. und Sicherheitsvorrichtungen zum Anhalten der Operation der Maschine im Falle von Störungen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung beschrieben bzw dargestellt, wobei es sich versteht, daß die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
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- /-
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer münzen- oder markenbetätigten automatischen Einrichtung zum Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt dusch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie II-II;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Foto- und Entwicklungsgerätes der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 4 eine schaübildliehe Ansicht des Gerätes nach Fig. 3 aus einem anderen Blickwinkel betrachtet;
Fig. 5 einen Ausschnitt des Gerätes nach den Fig. und 4 in teilweise explodierter, vergrößerter Darstellung, der einen Teil der Mittel zum Fördern und Entwickeln des Papieres zeigt;
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht eines der schmalen Körbe mit Tragvorrichtung in seiner Ruhestellung;
Fig. 7 den Korb nach Fig. 6 in Arbeitsstellung;
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. -jf -
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht auf einige Teile der Fig. 5 zur Erläuterung der die Einrichtung am Ende des Zyklus anhaltenden Mittel;
Fig. 9 eine andere schaubildliche Teilansicht, die einige Feststellungs- und Sicherheitsvorrichtungen zeigt;
Fig.10 eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung zum Belasten der schmalen Körbe; g
Fig.11 eine schaubildliche Ansicht in teilweise explodierter Darstellung auf eine Antriebsvorrichtung, die das Verschieben der schmalen Körbe steuert;
Fig.12 einige Details der Fig. 11 in schaubildlicher Ansicht aus einem anderen Blickwinkel als in Fig. 11;
Fig.13 die in Fig. 11 dargestellte Antriebsvorrichtung in längsgeschnittener Darstellung, wobei noch einige weitere Teile des Gerätes gezeigt | sind, gesehen entlang der Schnittlinie XIII-XIII der Fig. 5;
Fig.14 einen Schnitt durch Fig. 13 gesehen entlang der Schnittlinie XIV-XIV;
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Pig. 15
und 16 einige Details der Antriebsvorrichtung in Seitenansichten;
Pig. 17 . eine schaubildliche Ansicht einer Transportvorrichtung, welche das belichtete Papier zu den schmalen Körben befördert;
Pig. 18 einen Längsschnitt durch Pig. 17 gesehen entlang der Schnittlinie XVIII-XVIII;
Mg. 19 ■
und 20 sind zwei schaubildliche Ansichten einer Transportvorrichtung, welche das Papier am Ende eines Zyklus zu dem Benutzer liefert;
Pig. 21 einen Schnitt durch Pig. 19 gesehen entlang der Schnittlinie XXI-XXI;
Pig. 22 einen Schnitt durch den Antriebsmotor der in den Pig. 19 und 20 dargestellten Transportvorrichtung in vergrößerter und schematisierter Darstellung, welcher Zusatzteile dieses Motors zeigt;
Pig. 23 einen Axialechnitt durch einen der die Bäder enthaltenden Tanks in schematischer Darstellung;
Pig. 24 ein Diagramm, das in Draufsicht den Bewegungsweg der schmalen Körbe zeigt;
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ο
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FIg. 25 ein Diagramm, das in Seitenansicht die Bewegungsbahn der schmalen Körbe in linearer Abwicklung zeigt.
In den Pig. 1 und 2 ist mit 1 ein Aufbau bezeichnet, in welchem der erfindungsgemäße Fotoautomat untergebracht ist. Dieser Aufbau weist einen Raum in Art einer Kabine A auf, welche für den Benutzer zugänglich ist, undr ferner ein Kabinett B, das von der Kabine mittels einer Trennwand 4 abgetrennt ist. Das Kabinett ( ist von der Außenseite zugänglich durch eine Tür 5 und von der Kabine aus durch eine Öffnungsplatte 5» welche einen Teil der Trennwand 4 bildet. Die Tür 3 und die Öffnungsplatte 5 wirken mit Kleinsicherheitsschaltern 6, 7 zusammen, welche den Strom zu den verschiedenen Elementen der Einrichtung immer dann unterbrechen, wenn die Tür 3 oder Öffnungsplatte 5 geöffnet ist. Zweckmäßig kann eine Außentür 2 zum Versperren des Zuganges zu der Kabine A vorgesehen sein.
Die Öffnungsplatte 5 weist eine Mehrzahl von Beleuchtungslampen 9 auf zum Beleuchten des zu fotografieren- g den Objektes, ferner ein mittiges Fenster 10, durch ™ welches hindurch fotografiert wird, eine Mehrzahl von Münzen- oder Markenannahmevorrichtungen 11, von denen jede die Auswahl eines oder gegebenenfalls mehrerer Operationsprogramme ermöglicht, und eine Anzeigetafel 12, die eine Mehrzahl von Lichtanzeigern aufweist, welche die Operationsart der Einrichtung und den Fortschritt der Zyklusphasen anzeigen.
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Innerhalb des Kabinetts B ist eine selbsttätige Aufnahme- und Entwicklungseinrichtung angeordnet, die ein Gestell aufweist, das gebildet ist aus einer Bodenplatte 13, einer Mehrzahl von vertikalen Trägern 14 und eine Deckplatte 15, die durch eine Anzahl von miteinander verbundenen Elementen gebildet ist. Auf der Deckplatte 15 sind eine fotografische Gruppe 16 zum Fotografieren des Objekts, ein Magazin 17 für das empfindliche Papier und eine elektrische Baugruppe 18, die fast alle elektrischen Elemente und die Programmvorrichtungen enthält, angeordnet.
Unterhalb der Deckplatte 15 ist eine Fördergruppe 20 zum Fördern des belichteten Papieres angeordnet, die so ausgebildet ist, daß sie jeden vorangehend in der fotografischen Torrichtung belichteten und ihr dann selbsttätig zugeführten Papierabschnitt entlang einer Mehrzahl von Tanks 21 fördert, die die Entwicklungs-, Umkehr- und Fixierbäder enthalten; diese Tanks haben die Gestalt von ZylinderSektoren und sind wie die Speichen eines Rades auf einem Träger 22 angeordnet, der von kurzen aufrechten Stützen 23 getragen wird, die eine Baueinheit mit der Bodenplatte 13 bilden.
Eine Transportvorrichtung 19 ist so ausgebildet, daß sie das von der fotografischen Vorrichtung belichtete Papier annimmt und dasselbe zu den Fördervorrichtungen 20 transportiert. Eine andere Transportvor-
/des
richtung 29 nimmt am Ende Operationszyklus das Papier
von den Fördervorrichtungen an und quetscht dieses,
- to -
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AA
um es zu trocknen und liefert es zu dem Benutzer, der es aus einem eingewölbten Teil einer flachen Schale 8 herausnehmen kann, die an der Außentür 3 des Kabinettes B angeordnet ist.
Jeder der Tanks 21 ist an seiner Außenzone mit einem vorspringenden Bereich 24 versehen, in welchen eine elektrische Heizvorrichtung 25 für solche Bäder eingesetzt werden kann, die eine höhere Temperatur als die Umgebungstemperatur benötigen. JPür einige Bäder, g
bei denen die Badflüssigkeit leicht verdampft, ist eine automatische, mittels eines Schwimmers niveaugeregelte Nachfüllvorrichtung vorgesehen, die einen auf einem höheren Niveau angeordneten flüssigkeitstank 27 aufweist, der den zugeordneten Tank über eine Leitung mit Flüssigkeit speist.
Die oberen Öffnungen der Tanks 21 sind über den größten Teil durch Abdeckungen 28 geschützt, welche die Tanks ganz abdecken mit Ausnahme eines kleinen Bereiches, durch welchen die Papierfördervorrichtungen eingreifen. Auf diese Weise wird die Verdampfung der Bäder vermindert und es ist Torsorge getroffen, um in dem Tank { oder den Tanks, wenn eine stärkere Verdampfung auftritt, kontinuierlich frische Badflüssigkeit nachzufüllen. Dies ermöglicht es, den zeitlichen Abstand i zwischen den aufeinanderfolgenden, periodischen War- ; tungsarbeiten zu vergrössern. t
In den Pig. 17 und 18 ist die Transportvorrichtung 19 ■
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42,
dargestellt, die die "belichteten Papierabschnitte von : der fotografischen Baugruppe 16 annimmt und dieselbe zu den Fördervorrichtungen 20 liefert. Diese Vorrichtung 19 weist zv/ei durch ein Querglied 32 verbundene parallele ' Seitenplatinen 30, 30· auf, zwischen denen ein elektrischer Getriebemotor 39 angeordnet ist. Einstückig mit diesen Platinen oder Wandplatten 30, 30· sind zwei Führungen 31» 31'» die schlitzförmige, einander gegenüberstehende Nuten aufweisen, in welchen das zu entwickelnde Papier geführt gleiten kann. Das Papier wird ergriffen durch zwei Druckwalzenpaare 33, 34, 35 und 36, zwischen welchen vorderseitig eine durchsichtige Frontscheibe 42 angeordnet ist. Die unteren Walzen 35 und 36 haben komplementäre, bogenförmig auswärts bzw. einwärts gewölbte Längsprofile, um störende Verbiegungen des Papiers zu korrigieren bzw. zu verhindern. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, hat die Walze 36 eine tonnenförmige Gestalt und die Walze 35 ist komplementär hierzu. Die Walzen 33» 35» die innenseitig dieser Vorrichtung angeordnet sind, werden durch den Getriebemotor 39 über das Kettenzahnrad 38 angetrieben.
Entlang der Vorschubbahn des Papiers sind zwei Kleinschalter 40, 40a angeordnet, die mit schwenkbaren Schalthebeln 41, 41a ausgerüstet sind, welche durch das Papier während seiner in Abwärtsrichtung erfolgenden Verschiebung betätigt werden.
Der Kleinschalter 40 wird durch das Papier betätigt, um die Vorschubwalzen der Vorrichtung in !Tätigkeit zu halten. Wenn er, nachdem das Papier durchgelaufen ist,
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aberregt ist,löst das Anhalten der Vorschubwalzen aus und "bewirkt auch, das Anhalten der Papierzuführvorrichtung, die einen Teil der fotografischen Baugruppe bildet.
Seitlich der in den Pig. 17 und 18 dargestellten Vorrichtung igt Qin weiterer Kleinschalter 43 angeordnet, der mit einem zweiarmigen, um eine ortsfeste Schwenkste*lle 45 schwenkbar gelagerten Hebel 44 zusammenwirkt, derart, daß der kürzere Arm 44a di'eses Hebels A mit dem Kleinschalter 43 zusammenwirkt, wogegen sein längerer Arm 44"b einen transversalen Stift 46 trägt, welcher durch die Fördervorrichtungen in weiter unten beschriebener Weise eingeschaltet wird. Me Papierfördervorrichtungen, die in den Pig. 5» 6 und 7 näher dargestellt sind, weisen eine Wabenplatte 47 (Pig· 5) auf, die mit geformten Vorsprüngen 48 versehen ist, auf welchen eine Mehrzahl von Armen 49 in tangentialer Stellung befestigt sind. Jeder Arm 49 weist an seiner freien Außenseite einen mittels einer transversalen Spindel 50 schwenkbar angelenkten,schmalen, zum Tragen von Papier ausgebildeten Korb 51 auf, von denen jeder zwei zueinander entgegengesetzte Seitenteile 52 \ winkelförmigen Profils aufweist, die von oberen Armen 53 getragen werden, welche verbunden sind mit einem mittigen U-förmigen Bügel 54 zur Bildung von zwei parallelen Schenkeln 55- Die beiden Seitenteile 52 sind swischenverbunden mittels eines gebogenen, drahtförmigen Quergliedes 56 una sind mit gebogenen Drahtbügeln 57 versehen, die dem Halten des Papiers
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von unten und an seinen Seiten dienen.
An einem der seitlichen Schenkel 55 ist mittels eines Querstiftes 58 ein Hebel 59 angelenkt, dessen anderes Ende mittels eines Stiftes 60 an einen gabelförmigen Hebel 61 schwenkbar angelenkt ist, der seinerseits auf einem transversalen Stift 62 schwenkbar gelagert ist, welcher seitlich von dem Arm 49 vorspringt, der den schmalen Korb trägt; Der gabelförmige Hebel 61 hat einen offenen Schlitz 63 an seinem freien Ende und ist mit einem Stift 64 versehen, der seitlich vorsteht.
Der Stift 60 des Kupplungshebels 59 trägt eine Rillenrolle 65, die zum Zusammenwirken mit einem geformten Ende 66 eines zweiarmigen Hebels 67, der schwenkbar um einen von dem Arm 49 getragenen Stift 68 gelagert ist, angeordnet ist«. Der geformte Teil 66 ist einstückig mit dem längeren Arm 67a dieses Hebels, wogegen sein kürzerer Arm 67b durch zwei Rückstellfedern 69 federbelastet ist, die an einem an dem Arm 49 befestigten Stift 70 verankert sind. Der gabelförmige Hebel 61 ist verbunden mit einer Übertragungsstange (Zugstange), welche einen vergrösserten Kopf 71a hat und zu einer in Fig. 8 dargestellten ringförmigen Platte 82 führt.
Diese Ringplatte 82 ist drehbar auf dem mittleren Bereich der Nabenplatte 47 angeordnet und ist zur Verschleissminderung auf halbkugelförmigen Köpfen von Stiften 83 gelagert. Auf der Ringplatte 82 sind eine Mehrzahl radialer Böcke 88 angeordnet, die mit Löchern versehen sind, durch welche die Übertragungsstangeη 71,
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die mit den schmalen Körben bewegungsmäßig gekoppelt sind, hindurchragen, wobei deren verbreiterte Köpfe 71a sich auf den durch die Löcher der Böcke 88 hindurchgesteckten freien Enden der betreffenden Stangen 71 befinden. Benachbart zu den Böcken 88 sind Kurven 89 so angeordnet, dass sie unter bestimmten Umständen mit einem stationären Kleinschalter 80 zusammenwirken. Die Ringplatte 82 ist mit der Nabenplatte 47 mittels vertikaler, |
an der Wabenplatte 47 befestigter Stifte 84, die in Schlitze 85 der Ringplatte 82 eingreifen, so verbun- ι den, dass sie relativ zu der Wabenplatte begrenzte Winkelbewegungen ausführen kann.
Eine Mehrzahl von Rückstellfedern 86, die an den an der Wabenplatte 47 befestigten halbkugelförmigen Stiften 83 und ferner an kleinen, von der Ringplatte 82 getragenen Stiften 87 verankert sind, wirken in Richtung auf ein Drehen dieser Ringplatte in Richtung auf eine Ruhestellung ein.
Um einen schmalen Korb in die in Pig. 7 dargestellte | Stellung abzusenken, wird der zugeordnete gabelförmige Hebel 61 in Richtung auf die Aussenseite der Baugruppe zu verschwenkt und die entsprechende Übertragungsstange 71 bewirkt eine Winkelverschiebung der Ringplatte 82 aus ihrer normalen Ruhestellung. Um die Ringplatte 82 in die vorgenannte Arbeitsstellung zu verschoben, ist es ausreichend, einen einzelnen schmalen Korb abzusenken. Unter diesen Bedingungen
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wird durch die abwechselnden vertikalen Verschiebungen, die ausgeübt werden auf die Wabenplatte 47 und auf den gesamten Satz der schmalen Körbe, wie noch näher beschrieben wird, kein Eontakt zwischen irgendeiner der Kurven 89 und dem Stopkleinschalter 90 bewirkt.
Wenn jedoch alle schmalen Körbe in die ausgerückte horizontale Stellung zurückbewegt sind (Pig. 6), bewirkt die Einwärtsverschiebung der gabelförmigen Hebel 61 das Zurückführen aller Übertragungsstangen 71 in ihre gelösten Stellungen, so dass dann die Ringplatte 82 durch die Wirkung der Federn 86 in ihre ausgerückte Stellung (Ausgangsstellung) zurückkehrt. Die Kurven 89 werden hierdurch in solche Stellungen verschoben, dass eine von ihnen bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung der Pördergruppe den Kleinschalter 90 betätigt, welcher dann die Operation der Einrichtung im ganzen anhält.
Die Schwenkbewegung der schmalen Körbe zum Überführen aus der Ruhestellung (Pig. 6) in die Arbeitsstellung (Pig. 7) wird mittels einer Spann- oder Belastungsvorrichtung 72 (Pig. 10) bewirkt, welche auf den Hebel 61 des schmalen Korbes einwirkt, beeinflusst durch die Operation.
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Diese Vorrichtung 72 weist ein Gestell auf, in" welchem zwei elektrische Getriebemotoren angeordnet sind, deren Drehrichtungen zueinander entgegengesetzt sind und dem Antrieb einer Spindel 73 dienen, welche einen Kurbelarm 74 trägt, an welchem ein vorstehender Stift 75 exzentrisch angeordnet ist. Die Spindel 73 treibt auch eine Kurve 76 an, die mit einem Kleinschalter 77 zusammenwirkt, durch den der Motor angehalten wird,(welcher am Ende des Lade- oder Entladezyklus der schmalen Körbe in Bewegung gesetzt worden war. )
An derselben Seitenwand der Vorrichtung 72 ist ein Hebel 78 an einen fest angeordneten Stift 79 angelenkt und wirkt mit einem Kleinschalter 80 zusammen. Der längere Arm 78a dieses Hebels wirkt aufwärts
während des Aufwärtshubs der Fördergruppe 20, und zwar durch den Stift 64, der an dem gabelförmigen Hebel 61 angeordnet ist, der mit dem schmalen Korb 51 in Wirkungsverbindung steht, welcher sich " zu diesem Zeitpunkt unterhalb der Belastungsvorrichtung schon in seiner Arbeitsstellung befindet.
Wenn stattdessen der schmale Korb sich in seiner Ruhestellung befindet, d.h. parallel zu seinem Tragarm 49 gerichtet ist, kommt der Stift 64 des Hebels 61 nicht in Kontakt mit dem schwenkbar gelagerten Hebel 78 und der Kleinsohalter 80 wird nicht betätigt.
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Pur den BelastungsVorgang, welcher im Verschieben des schmalen Korbes aus seiner Ausgangsstellung in die vertikale Arbeitsstellung besteht, wird der eine der beiden Motoren der Vorrichtung 72 erregt und bewirkt, dass der Stift 75 in ührzeigerrichtung rotiert. Der Stift 75 kommt dann in Eingriff in den Schlitz 63 des Hebels 61 und führt eine Winkelverschwenkung dieses Hebels herbei, durch die der Korb 51 gezwungen wird, sich aus seiner Ruhestellung in die gestreckte Arbeitsstellung zu bewegen.
Wenn stattdessen der schmale Korb sich noch während des Aufwärtshubes der Fördergruppe 20 in seiner Arbeitsstellung befindet, dann bewirkt der Stift 64 eine Bewegung des Hebels 78 und der Kleinschalter 80 wird betätigt. Die Antwort hierauf wird dann herbeigeführt ,-wenn ein Impuls von den Programmvorrichtungen empfangen wird: Der zweite Elektromotor bewirkt dann eine Rotation des Stiftes 75 entgegen der Uhrzeigerrichtung, um die Bewegung des schmalen Korbes in der entgegengesetzten Richtung herbeizuführen, welcher so in seine horizontale Ausgangsstellung überführt wird.
Die Arme 49, welche die verschiedenen schmalen Körbe 51 tragen, sind mit Schlitzen 49a (Pig. 9) versehen, die so angeordnet sind, dass in sie in der oberen Stellung der Fördergruppe 20 vertikale Stifte
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81 eingreifen, die von der Platte 15 nach abwärts vorspringen, derart, dass irgendeine zufällige Winke!Verschiebung der Fördergruppe verhindert wird, da irgendeine zufällige Verschiebung der schmalen Eörbe in dieser Stufe des Zyklus ernste Schwierigkeiten verursachen kann, die in dieser Stellung dadurch entstehen können, dass die schmalen Körbe/vJecfer mit der Belastungsvorrichtung 72 oder mit der dem Einführen des Papiers dienenden Vorrichtung 19 oder mit der dem Herausführen des Papiers dienenden Vorrichtung 29 zusammenwirken.
Die Nabenplatte 47, welche die verschiedenen schmalen Körbe trägt, hat mittig an ihr befestigt eine vertikale Hülse 91 (Fig. 13), welche sich abwärts erstreckt und auf einer vertikalen, kerbverzahnten Welle 92 gleitbar gelagert ist, die mit einer unteren Antriebsvorrichtung 93 gekuppelt iet. Eine zweite Hülse 91a erstreckt sich von der Platte 47 aus aufwärts und schützt das obere Ende der Welle 92. Die Antriebsvor- j richtung 93 wird mittels eines Elektromotors 94 (Fig. 5 " über einen Bandtrieb 95 in Drehung versetzt: Der Motor treibt eine Rillenriemenscheibe 96, die auf einer Zwisci welle 97 (Fig. 13) befestigt ist, welche mit einer Eingangswelle 101 über einen Kettentrieb 99 und zwei Kettei Zahnräder 98, 100 gekoppelt ist.
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Auf der Eingangswelle 101 ist eine Schnecke 102 "befestigt, die mit einem Schrägzahnrad 103 zusammenwirkt, das auf einer Querwelle 104 befestigt ist, an deren anderem Ende eine profilierte Kurve 105 (£"ig. 11) befestigt ist, die mit einer nichtangetriebenen .Rolle 106 zusammenwirkt, welche mittels einem Schraubbolzen 117 an einem Schwinghebel 107 überstehend angeordnet ist, der auf einer zu der Querwelle 104 parallelen Welle 108 schwenkbar gelagert ist.
An seinem1einen Ende trägt der Hebel 107 einen Zahnsektor 109, welcher mit einem Zahnrad 110 kämmt, das von einer anderen Querwelle 111 getragen wird, auf welcher eine Scheibe 112 grossen Durchmessers befestigt ist, an welcher eine Rollenkette 114 bei 113 befestigt ist. Die Kette 114 umschlingt teilweise diese Scheibe 112. Die Kette 114 ist über ein oberes, nicht angetriebenes Leitrad 115 geführt und an einem lager 116 der an der Wabenplatte 47 befestigten leithülse 91 .verankert. Die Rotation des Rades 112 in der tk einen oder der anderen Richtung verursacht so ein An-■ heben oder Absenken der Pördergruppe 20 und ihrer schmalen Körbe. Die Kurve 105 hat eine Mehrzahl von "Vertiefungen 118, die sp ausgebildet und angeordnet sind, dass sie der Fördergruppe 20 eine Mehrzahl von alternierenden vertikalen oszillierenden Bewegungen aufdrücken, während die schmalen Körbe und das Papier in die Bäder eingetaucht sind.
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Einstückig mit dem Schrägzahnrad 103 ist eine nach innen gerichtete Bahnkurve 119 der aus Pig. 11 ersichtlichen unregelmäßigen Gestalt, mit welcher eine nicht angetriebene Rolle 120 zusammenwirkt, die überstehend an einem halbmondförmigen Hebel
121 angeordnet ist, der'einem horizontalen Stift
122 schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende dieses Hebels trägt einen Stift 123» welcher vorsteht und oszilliert und mittels einer Betätigungsstange (Zugstange) 124 mit einem vertikalen Stift 125 (]?ig. 12) verbunden ist, der durch einen geformten Hebel 126 getragen wird, der an der Basis der vertikalen Welle 92 oszillieren kann, um-diese mittels eines Klinkenschaltwerkes weiterzuschalten. Der Hebel 126 ist zwischen einem Zahnrad 127 mit sternförmigen Zähnen und einem zweiten Zahnrad (Schaltrad) 128 mit geneigten Zählen relativ zu ihnen schwenk bar angeordnet, wobei diese Zahnräder eine Einheit mit der vertikalen Welle 92 bilden! Das Zahnrad 128 wirkt mit einer schwingungsfähigen Schaltklinke 128 zusammen, die auf einem Stift 130 des Hebels 126 schwenkbar gelagert und mittels einer Feder 131 federbelastet ist. Die Rotation des Schrägzahnrades 103 bewirkt eine entsprechende Rotation der Kurve 105, welche ein Oszillieren des Hebels 107 bewirkt. Dieser Hebel bewirkt eine hin und her gehende Drehung des Kettenrades 112, welches das alternierende Anheben und Absenken der Hülse 91 und der Fördergruppe 20 bewirkt. Gleichzeitig verursacht die Rotation des Schrägzahnrades 103 Oszillationen des halbmondförmigen
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Hebels 121, welcher während jeder Drehung die Bewegung des Schalthebels 126 bewirkt, welcher - über die beschriebene Klinkenschaltvorrichtung die vertikale Vie lie 92 um einen Schritt weiterdreht, die ihrerseits die intermittierende Winkelverschiebung der schmalen Körbe bestimmt, kombiniert mit der schon beschriebenen alternierenden vertikalen Bewegung.
Das Schrägzahnrad 103 ist einstückig mit einer weiteren zylindrischen Kurve 132, die eine "Vertiefung 132a aufweist, wobei mit dieser Kurve eine nicht angetriebene Rolle 133 zusammenwirkt, die überstehend von dem Hebel 134 getragen wird, der schwenkbar auf derselben Welle 108 gelagert ist, auf der auch der Quadrantenzahnhebel 107 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 134 ist mittels einer starken Torsionsfeder 135 mit einem zu ihm parallelen Hebel 136 verbunden, an dessen Unterseite eine Rolle 137 mit vertikaler Drehachse gelagert ist, die mit der sternförmigen Verzahnung des unteren Zahnrades 127» das integral mit der Welle 92 ist, zusammenwirkt. Die beiden parallelen Hebel 134» 136 oszillieren zur selben Zeit, wenn die Rolle 133 in die Vertiefung 132a der Kurve 132 gelangt, um die untere Rolle 137 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 127 zu bringen und so die Fortschaltung der Welle 92 um einen Schritt zu erlauben. Die Rückkehr der Rolle 137 in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen des Zahnrades 127 verriegelt die Welle 92 in der erreichten Winkelstellung.
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2816 - ^
Der Hebel 134 trägt eine oszillierbare Klinke 139, die auf einem horizontalen Stift 138 schwenkbar gelagert und ihrerseits einen seitlichen Stift 140 trägt, welcher mit einem Kurvenprofil 136a zusammenwirkt, das an dem oberen Ende des benachbarten Hebels 136 vorgesehen ist. Das freie Ende der schwingungsfähigen Klinke 139 wirkt mit einer vertikalen Gleitstange 141 (Pig. 13) zusammen, die einen Kleinschalter 142 betätigen kann, der an der Aussenseite der Antriebsvorrichtung 93 angeordnet a
ist und welcher die Unterbrechung der Operation ^
der Einrichtung zu jeder Zeit herbeiführt, wenn er betätigt wird. Die Betätigung dieses Sicherheitsschalters 142 tritt ein, wenn die beiden parallelen Hebel 134, 136 anstatt gleichzeitig verschoben zu v/erden, durch Überwindung der Kraft der Torsionsfeder 135 ihre Lage relativ zueinander ändern. Dies tritt dann ein, wenn die untere Rolle 137 auf der Spitze eines Zahnes des Sternzahnrades 127 stehen bleibt, während die Rolle 133 des anderen Hebels 134 aus der Vertiefung 132a der Kurve 132 herauswandert, was einer unkorrekten Arbeitsweise entspricht, i
In den Figuren 19, 20 und 21 ist die Transportvorrichtung 29 in näheren Einzelheiten dargestellt, . welche das entwickelte Papier aus den schmalen Papierträgern herausführt und es zu dem Benutzer transportiert.
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Diese Vorrichtung 29 weist zwei durch ein Zwischenglied verbundene Seitenplatten 143 auf, zwischen denen ein elektrischer Getriebemotor 144 zur Betätigung dieser Vorrichtung angeordnet ist, der über ein äusseres Kettenzahnrad 145 und eine Rollenkette 146 eine Mehrzahl von inneren Walzen 147» 148, 149, 150 antreibt, die mit äusseren Druckwalzen 151» 155» 156 und 157 zusammenwirken. Die mit der Walze 147 zusammenwirkende Walze 151 ist durch zwei schwingungsfähige Hebel 152 getragen, die auf einem horizontalen Stift 153 schwenkbar gelagert und der Wirkung einer Rückstellfeder 154 ausgesetzt sind, welche die obere Walze 151 an die Walze 147 andrückt. Die Walzen der anderen Walzenpaare sind getriebemäßig gekoppelt.
Das Papier wird von dem schmalen Korb dem ersten Walzenpaar 147, 151 in Höhe einer Einlaufführung 158 ztvgeführt. Zwischen dem ersten und zweiten Walzenpaar ist das Papier durch denselben Hebel 152 geführt, der die Aussenwalze 151 trägt; zwischen dem zweiten und dritten Walzenpaar und zwischen dem dritten und vierten Walzenpaar wird das Papier durch gewölbte Gleitbahnen 159 geführt. Eine weitere Führungsbahn 160 ist am Ausgang des letzten Walzenpaares angeordnet, um das Papier in die bezüglich des Aufbaus 1 (Pig. 1) aussenseitig zugängliche Ausgabeschale 8 zu leiten.
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Das erste Walzenpaar übt eine Quetschwirkung auf das Papier aus, um sein Trocknen zu vervollständigen. -
Die treibende Kette 146 trägt zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Stifte 161, 162, von denen jeder mit einem von zwei Kleinschaltern 163 und 164 zusammenwirkt, von denen einer den Motor 144 am Ende der Auslieferung des Papiers anhält und der andere (164). einen Impuls erzeugt, welcher auf die Belastungsvorrichtung 72 ein- " wirkt, welche betätigt wird, um den schmalen Korb, welcher das Papier geliefert hat, zu entaktivieren und ihn in die horizontale Ausgangsstellung zurückzuführen.
Auf der anderen Seitenplatte der Ausgabevorrichtung 29 ist ein Hebel I65 an einem Ende eines festen Stiftes 166 angelenkt und wirkt mit einem Kleinschalter 167 zusammen, welcher den Start des Motors 144 auslöst, wenn dieser Hebel durch die Ankunft des schmalen, das Papier liefernden Korbes betätigt wird. Der Hebel 165 trägt an seinem Ende einen Stift 168, an welchen ein anderer schmaler schwingungsfähiger Hebel I69 angelenkt ist, der einen vorspringenden Stift 170 trägt, der so angeordnet ist, dass er durch die Ankunft des schmalen Korbes zur Betätigung des Hebels 165 und damit des Kleinschalters betätigt wird. Das Gelenk des Endteiles 169 des Hebels 165 erlaubt eine nachfolgende Aktivierung des schmalen Korbes, welcher entaktiviert worden ist, um einen anderen Operationszyklus zu beginnen, ohne dass dabei die genannte Reaktivierung des Korbes erneut die Aktivierung der Ausgabevorrichtung verursacht.
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Wie aus Fig. 22 ersichtlich ist, trägt der Antriebsmotor 94 an dem Ende seiner Welle 171f das von dem das Antriebskettenrad tragenden Ende abgewendet ist, eine Mehrzahl von exzentrischen, durch Federn miteinander verbundene Gewichte 172, welche sich während der Drehung nach aussen bewegen können und mit einem stationären Kleinschalter 173 zusammenwirken. Wenn aus irgendeinem Grund die Motordrehzahl unter einen vorbestimmten Wert absinkt wegen irgendwelcher Fehler der Maschine, gelangen diese fliegenden Gewichte wieder näher an das Rotationszentrum und geben den Kleinschalter frei, welcher die Einrichtung im ganzen stopt und ein visuelles Warnsignal auslöst.
Wie in den Figuren 5 und 23 dargestellt, sind einige der Tanks 21 mit Rührvorrichtungen 174 ausgestattet, die aus in löcher der an diesen Tanks angeordneten Abdeckungen eingesetzten Metallstreifen bestehen. Der untere Arm 174a jedes der abgewinkelten Metallstreifen taucht in das in dem Tank enthaltene Bad ein, wogegen der äussere Arm 174b am Ende des Abwärtshubes der Fördergruppe 20 durch einen Stössel 175 betätigt wird, welcher von der Wabenplatte 47 abwärts ragt. Die Stoßstangen 175 sind so angeordnet, dass sie auf die Rührer einwirken, wenn der schmale Korb in den vorangehenden Tank eingetaucht ist: Der schmale Korb wird so immer erst nach einem kurzen Zeitintervall in den Tank eingetaucht, dessen Flüssigkeit gerührt worden ist, was das Absetzen von schwereren festen Teilchen erlaubt.
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2816 < 2%
Die Wirkungsweise der "beschriebenen Einrichtung ist wie folgt.
Ausser Betrieb (Ausgangsstellung) befindet sich die Pördergruppe 20 in ihrer höchsten möglichen Stellung und der schmale Korb 51, welcher zuletzt einen Operationszyklus ausführte, ist in FLuchtung mit der Transportvorrichtung 29 angehalten, welche das entwickelte Papier dem Benutzer zulieferte. i
Wenn der Betätigungsirapuls erzeugt wird, wird der schmale Korb aktiviert, indem er durch die Wirkung der Betätigungsvorrichtung 72 in seine vertikale Position gebracht wird, womit die Einleitung des Abwärtshubes der Pördergruppe verbunden ist. Wie in den Figuren 24 und 25 dargestellt, ist die Ausgangsstellung A des schmalen Korbes vertikal oberhalb des Tanks "n", der das letzte Wässerungsbad enthält. Nach Einleiten der Absenkungsstufe wird die Fördergruppe um einen Winkelschritt weitergedreht, wobei hierdurch
der noch leere schmale Korb in den nächsten Tank ·"
"n +1" eingetaucht wird und den Punkt B seines maximalen Absenkens erreicht, um von Verunreinigungen oder von während seines inoperativen Zustandes auf ihm niedergeschlagenen Dampfes durch Wässern gereinigt zu werden. Der Korb wird dann wieder angehoben und erreicht die Position 0, an welcher er in Kontakt mit der Papiertransportvorrichtung 19 ist. Der schmale Korb betätigt den äusseren Hebel 44 dieser Vorichtung 19 (l?ig. 17) und aktiviert dieselbe. Das'
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2816
dann von den Walzenpaaren 33, 34» 35» 36 dieser Yorriehtung vorgeschobene Papier wird hierdurch in den schmalen Korb eingeschoben: Nachdem das Papier aus dieser Transportvorrichtung 19 herausgelangt ist, gibt der Schalter 40 die Einrichtung zum Empfang weiterer Aufträge wieder frei. Dann wird der eigentlich Operationszyklus eingeleitet, während welchem der schmale Korb wieder vom Punkt 0 zu Punkt D abgesenkt wird und in den ersten Tank eingetaucht wird: Er wird dann wieder nach oben geführt zum Punkt E und ohne anzustossen wird er dann zu dem Punkt E in den zweiten Tank abgesenkt. Dieses Auf- und Abwärtsbewegen des Korbes unter gleichzeitigem Weiterschalten von Tank zu Tank hält an, bis er in den Tank "n" eindringt, worauf er dann die fertig entwickelte und fixierte Fotografie zu der Ausgabevorrichtung 29 befördert.
Jeder sehmale Korb 51 kann einen einzigen Papierabsehnitt tragen und alle schmalen Körbe können nach Bedarf ■ . in Operation hinzugekommen sein, wobei es klar ist, dass sie zur gleichen Zeit unterschiedliche Stufen ihres eigenen Operationszyklus durchlaufen. Wenn alle schmalen Körbe deaktiviert wurden, weil sie die ihnen zugeteilten Fotografien abgeliefert haben, kommt die Ringplatte 82 in Aktion mit dem Kleinsehalter 90, um die Maschine anzuhalten und sie für einen anderen Operationszyklus bereitzuhalten.
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. 1 0 9 8 0 hi 10 8
Es versteht sich, dass die erfindungsgemäße Einrichtung zahlreiche Abwandlungen zulässt, ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. 2816
    Patentansprüche
    (iy Automatische münzen- oder markenbetätigte Einrichtung zum Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien, die Mittel zum Belichten eines empfindlichen Papierabschnittes, Mittel zum Beleuchten des aufzunehmenden Objekts, Mittel zum Vorschieben des empfindlichen Papiers, Mittel zum Abtrennen von belichteten Papierabschnitten und zum Fördern dieser belichteten Papierabschnitte in die Entwicklungssektion, Mittel zum Entwickeln der belichteten Papierabschnitte und Mittel, um diese zu dem Benutzer zu liefern, aufweist, gekennze ichnet durch Entwicklungsvorrichtungen, die eine Mehrzahl von Tanks (21) aufweisen, die Bäder zum Entwickeln, Umkehren und Fixieren enthalten und radial um eine vertikale Spindel herum angeordnet sind, ein bewegliches Gestell (47), das horizontale Arme (49), an deren Enden schmale Körbe (51), die zum Aufnehmen von belichteten Papierabschnitten ausgebildet sind, schwenkbar angelenkt sind, wobei das Gestell (47) zu einer intermittierenden rotierenden Bewegung kombiniert mit einer vertikalen alternierenden Bewegung in solcher Weise ausgebildet ist, dass während jedes Operationszyklus der zu entwickelnde Papierabschnitt aufeinanderfolgend in alle in den Tanks enthaltenen Bäder eintaucht, Mittel (72) zum Bewegen jedes der schmalen Körbe von einer Ruhestellung in
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    eine operative Stellung und umgekehrt, Mittel (19) zum Liefern von in der fotografischen Vorrichtung "belichtetem Papier zu den schmalen Körben, Mittel (29), um das entwickelte Papier herauszuführen und es dem Benutzer am Ende eines Zyklus zuzuliefern, Mittel zum Anhalten der Operation der Einrichtung am Ende des Zyklus, Mittel zum Rühren einiger der Bäder während des Operationszyklus, und Sicherheitsvorrichtungen zum Anhalten der Operation der Maschine im Falle von Störungen. f
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der der Förderung des belichteten Papiers dienenden schmalen Körbe (51) gelenkig am Ende eines Armes (49) angelenkt ist, um einen transversalen Bolzen (50) mittels einer an einen gabelförmigen Hebel (61.) angelenkten ITerbindungsstange (59) geschwenkt werden kann, welche auf einen durch Pedermittel (69) federbelasteten dritten Hebel (67) einwirkt; der gabelartige Hebel (61) wirkt in der gehobenen Stellung der schmalen Körbe mit einer Betätigungsvorrichtung (72) zusammen, welche auf diesen gabelförmigen Hebel einwirkt und ihn je nach Erfordernis in solcher Richtung dreht, um den schmalen Korb abzusenken oder anzuheben; der gabelförmige Hebel (61) weist einen seitlichen Stift (64) auf, welcher die Operation der Betätigungsvorrichtung (72) derart voreinstellt, um die Aktivierung des schmalen Korbes zu erzeugen, wenn er sich in seiner Ruhestellung befindet und seine Entaktivierung herbeizuführen, wenn er bereits in der vertikalen Stellung ist.
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    2816 "1 Bi
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (72) zur Aktivierung und Entaktivierung der schmalen Körbe zwei gegensinnig rotierbare Elektromotoren zur selektiven Betätigung eines Kurbelärmes (74) aufweist, der exzentrisch einen Stift (75) trägt, welcher mit dem gabelförmigen Hebel (61). der schmalen Körbe (51) zusammenwirkt, um diese aus der Ruhestellung in die operative Stellung zu überführen oder umgekehrt; die Auswahl der Motoren W wird durchgeführt durch die Ankunft der schmalen Körbe durch einen äusseren Stellhebel (78) und einen Kleinschalter (80).
    Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gabelförmige Hebel (61.) jedes schmalen Korbes (51) mittels einer Übertragungsstange (71), die einen vergrösserten Kopf (71 hat, mit einer Ringplatte (82) in Wirkungsverbindung steht, die auf einer Wabenplatte (47), die die schmalen Körbe trägt, schwenkbar gelagert ist, wobei die Ringplatte beschränkte Winkelbewegungen relativ zu der Wabenplatte ausführen kann, dass die Ringplatte (82) mit Böcken (88) oder dergleichen, mit welchen verschiebbar die vergrösserten Enden der TTbertragungsstangen (71) zusammenwirken, und mit einer Mehrzahl von profilierten Kurven versehen ist, die selektiv mit einem stationären Kleinschalter (90) zusammenwirken können, um die Einrichtung im ganzen anzuhalten, wenn alle schmalen Körbe in der zurückgezogenen Ruhestellung sich befinden und die Ringplatte (82) aus der Winkelstellung, in welcher sie sich befindet,
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    ■wenn mindestens ein schmaler Korb sich in einem Operationszyklus befindet, in eine andere Winkelstellung verschwenkt ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Körbe (51) selektiv mit einer Papiertransportvorriehtung (19) zusammenwirken, die zwei Druckwalzenpaare (33, 34» 35 und' 360 angetrieben durch einen Getriebemotor (39) aufweist, * wobei zwei Walzen zusammenwirkende gewölbte Längsprofile haben, dass sich zwischen den Druckwalzenpaaren zwei vertikale Führungen (31, 31') für das Papier erstrecken; und dass diese Transportvorrichtung mit einem seitlichen Hebel (44) ausgerüstet ist, der auf einen Kleinschalter (43) einwirken kann, welcher die Druokwalzenrotation auslöst, wenn ein schmaler Korb. (51) bereit steht, das Papier zu empfangen, und dass ferner zwei Kleinschalter (40, 4Oa) vorgesehen sind, die entlang der Vorschubbahn des Papiers so angeordnet sind, dass sie entweder den Durchgang oder den Austritt dieses Papieres feststellen. J
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Körbe (51) mit einer Transportvorrichtung (29) zum Ausliefern der entwickelten Fotografien zu dem Benutzer zusammenwirken, die zwei seitliche Platinen (143), die durch e !^Zwischenglied verbunden sind, und ferner mehrere Paare von Druck-
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    walzen aufweist, die durch, einen (inneren) G-etriebemotor angetrieben werden, wobei das erste Walzenpaar aus einer stationär gelagerten Walze (147) und einer ■beweglich, gelagerten Walze (151)» die durch eine schwingungsbewegliche, durch Federn (154) belastete Tragvorrichtung (152) getragen wird, besteht, dass diese Transportvorrichtung ferner an einer Seitenplatte einen schwingungsfähig gelagerten Hebel (165), der mit einem beweglichen Prontglied (front "propago") (1."69) verseilen ist, aufweist, der über dieses Frontglied durch einen schmalen Korb, welcher Papier liefert, betätigbar ist und auf einen Kleinschalter einwirkt, welcher den Getrieberaotor der Transportvorrichtung in Tätigkeit setzt; auf der anderen Seitenplatte dieser Vorrichtung sind zwei Kleinschalter (163 und 164) so angeordnet., dass si& selektiv durch zwei Betätigungsglieder (161, 162) betätigbar sind, die seitlich von einer die Walzen antreibenden Kette abstehen, wobei diese Schalter dazu dienen, um die Tätigkeit dieser Transportvorrichtung anzuhalten und die Vorrichtung (72) zur Entaktivierung der schmalen Körbe in Gang zu setzen.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ilabenplatte (47), welche die schmalen Körbe (51) trägt, eine Einheit mit einer röhrenförmigen Hülse (91) bildet, die auf einer vertikalen, kerbverzahnten Welle (92) gleitbar gelagert ist, wobei die Hülse und- die Welle in Wirkungsverbindung mit einer unteren, durch einen Elektromotor (94) betätigbaren Antriebsvorrichtung (93) stehenj die eine Hauptwelle (ΊΟ4) aufweist, die eine profilierte Kurve (105) trägt,
    109884/1061
    -<- 34 "
    2816 -yf-
    ■welche auf einen schwingungsfähig gelagerten Hebel (107) einwirkt, der einen gezahnten Abschnitt (1G9) aufweist, der mit einem Ritzel (110) kämmt, das auf einer Welle befestigt ist, welche ein auf ihr befestigtes Kettenrad (112) trägt, an welchem eine Rollenkette befestigt ist, die über ein oberes, nicht angetriebenes Kettenrad (115) läuft und an einem Basislager der GIe ithü Ise
    (91) verankert ist, um ihren abwechselnden Aufwärts-
    und Abwärtshub herbeizuführen; die Hauptwelle (104) ά
    trägt ferner eine vorzugsweise nach innen gerichtete Kurvenbahn (119), die mit einem schwingungsfähig gelagerten Hebel (121) zusammenwirkt» welcher mittels einer Klinke oder einer Fortschaltvorrichtung eine intermittierende Winkelbewegung der vertikalen Welle
    (92) herbeiführt, die mit den Aufwärts- und Abwärtshüben synchronisiert ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (93) zwei oszillierende Hebel (134 und 136) aufweist, die auf einer transversalen Spindel (108) angeordnet und mittels einer Torsionsfeder (135) miteinander verbunden sind, wobei einer dieser Hebel (134) eine obere Rolle (133)..trägt, welche mit einer Kurve (132, 132a) zusammenwirkt, die von der Hauptwelle (104) getragen ist, wogegen der andere Hebel (136) eine untere Rolle (137) trägt, welche mit einem Sternzahnrad (127) zusammenwirkt, das mit der vertiaklen Welle (92) eine Einheit bildet, wobei diese Hebel zusammen schwingen können, um die intermittierende Winke!bewegung der vertiaklen Welle (92) zu erlauben und diese Welle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verstellungen zu verriegeln;
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    2816 ' -^- 36
    ■wobei an einem der "beiden Hebel (134) eine Klinke
    (139) angelenkt ist, welche einen seitlichen Stift
    (140) trägt, der mit einem oberen Kurvenprofil (I36a) des anderen Hebels (136) zusammenwirkt, ■wobei die Klinke (139) so angeordnet ist, dass sie auf eine vertikale Stange (141) einwirken kann, um einen Sicherheitsschalter (142) zu betätigen, welcher die Einrichtung im ganzen stopt, wenn die Stange (141) infolge einer veränderten Bewegung der beiden Hebel (134, 136), wie sie durch Unregelmäßigkeit der Wirkungsweise der das Heben und Drehen der Arme steuernden Vorrichtungen verursacht werden kann, angehoben wird.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (49), welcher einen schmalen Korb (51) trägt, einen Längsschlitz (49a) aufweist, in welchen ein abwärts ragender fester Stift (81) eingreift, wenn die schmalen Körbe sich in der gehobenen Stellung befinden, um irgendeine unerwünschte Drehung der schmalen Körbe in dem oberen Bereich des Bahnverlaufs zu verhindern.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (94) an dem Wellenende, welches dem ein Transmissionsrad aufweisenden Wellenende entgegengesetzt ist, eine Mehrzahl von exzentrischen Gewichten (172) aufweist, welche durch Federn verbunden sind und die sich bei der normalen Drehzahl des Motors
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    2816 ^
    in eine auswärtige Stellung "bewegen, um einen Kleinschalter (173) zu "betätigen, welcher normalerweise geschlossen bleibt, wobei jedoch bei einer Verminderung der Motordrehzahl, die durch eine Funktionsstörung verursacht ist, die exzentrischen Gewichte sich der Welle nähern und hierdurch der Kleinschalter entaktiviert wird, welcher dann die Einrichtung aus Sicherheitsgründen im ganzen anhält. .
    11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Entwicklungs-, Umkehr- und Fixierbäder aufweisenden Tanks in Draufsicht die Gestalt von Zylindersektoren haben und mit ausseren Ausbauchungen (25) versehen sind, wobei in den hierdurch geschaffenen Bereichen der Tanks elektrische Heizvorrichtungen (25) angeordnet werden können, um bestimmte Bäder auf gewünschten Temperaturen zu halten.
    12. "Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Bädertanks (21) mit einem zugeordneten, überhöht angeordneten Flüssigkeitstank (27) in Verbindung stehen, um in diesen Tank oder diese Tanks mittels einer flexiblen Leitung (26) und einer Schwimmervorrichtung selbttätig Flüssigkeit nachzufüllen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tanks (21) mit Abdeckungen (28) ausgerüstet sind, die über ihnen angeordnet sind und welche die Tanks mit Aus-
    - 37 109884/1061
    2816
    nähme einer EinführÖffnung abdecken, durch welche hindurch die schmalen Körbe (51) in die Bäder eingetaucht werden können, ■ wobei Teile dieser Abdeckungen mit Rührvorrichtungen ausgerüstet sind, die aus Metallstreifen (174) bestehen, die ausserhalb der Abdeckungen betätigbar sind und einen langen Arm (174a), der in das Bad des betreffenden Tanks eintaucht und ferner einen kürzeren Arm (I74b) aufweisen, der nach auswärts sich so erstreckt, dass er mit vertikal von der die schmalen Körbe tragenden Nabenplatte (47) abstehenden Stoßstangen oder dergleichen (175) zusammenwirkt, wobei diese Stoßstangen die Rührer in dem unteren Bereich des Abwärtshubes der schmalen Körbe immer dann betätigen, wenn die schmalen Körbe in Tanks eingetaucht sind, die den mit Rührern ausgerüsteten Tanks vorgeordnet sind.
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DE19712125602 1970-05-23 1971-05-24 Automatische münzen oder markenbe tatigte Einrichtung zum Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien Pending DE2125602A1 (de)

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