DE69103229T2 - Einkanaliges Rennspielzeug und Rennbahn. - Google Patents

Einkanaliges Rennspielzeug und Rennbahn.

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    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein ferngesteuert betriebenes Rennspielzeug, das mit Antriebsrädern fährt, die von in der Rennstrecke ausgebildeten Rillen gesteuert werden, gemeinsam mit einer Rennbahnanlage, die das Fahren des Rennfahrzeugs ermöglicht.
  • Es gibt zwei Arten von Rennspielzeugen: jene, die über Drähte gesteuert sind, und jene, die ferngesteuert sind. Im Fall der über Draht gesteuerten Rennspielzeuge sind in einer Rille, die in der Rennbahn ausgebildet ist, Schienen ausgebildet, um Elektrizität zu leiten. Derartige Rennspielzeuge werden betrieben, während das Rennspielzeug in der Rille geführt wird, indem die an die genannten Schienen angelegte Spannung reguliert und eine Kollektorbürste des Rennspielzeugs in der genannten Rille geführt wird. Im Fall ferngesteuerter Rennspielzeuge werden solche Rennspielzeuge betrieben, indem Rückwärts- und Vorwärtsbewegung sowie Lenkung des Rennspielzeugs unter Verwendung eines Zweikanaltransceivers erfolgt. Bei Rennspielzeugen, die in einer Rille geführt werden, ist, da die Fahrtrichtung nicht gesteuert werden kann, ein die Lenkräder steuernder Führungshebel in die in der Rennstrecke ausgebildete Führungsrille eingesetzt. Das Rennspielzeug wird so fahren gelassen, daß der Führungshebel nicht aus der Führungsrille kommt.
  • Ein solches Rennspielzeug ist aus der US-A-3447257 bekannt.
  • Was das Verfahren zum Fahren des genannten Rennspielzeugs betrifft, ist für jedes Rennspielzeug eine Führungsrille erforderlich. Mit anderen Worten, wenn auf der Strecke drei Rennspielzeuge fahren, sind in der Strecke drei Führungsrillen ausgebildet, damit jedes der Rennspielzeuge fahren kann.
  • Im Fall eines echten Autorennens wird jedoch, wenn ein Auto in eine Kurve einfährt, das Auto so gefahren, daß die Breite der Fahrbahn bezogen auf den Radius und Winkel der Kurve maximal ausgenutzt wird. Die Grundlage einer solchen Fahrweise besteht darin, daß man in die Kurve von der Außenseite zur Innenseite dieser Kurve einfährt, wobei man im Halbierungspunkt der Kurve eine innere Spur bei behält und man sich schließlich einer geraden Fahrtlinie annähert, während man sich zur Außenseite der Kurve bewegt, während unmittelbar vor dem Verlassen dieser Kurve beschleunigt wird (Aus-Ein-Aus-Technik).
  • In Hinblick auf die Fahrtrichtung von Autos bei einem solchen Autorennen ergibt sich, bezogen auf eine Fahrweise, bei der der genannte Führungshebel in eine Führungsrille eingesetzt ist, ein Erscheinungsbild, das sich von der Fahrweise beim obigen echten Autorennen unterscheidet, da nur die Geschwindigkeit reguliert wird, sodaß das Rennspielzeug nicht aus der festgelegten Rille herauskommt. Das ist beim Rennspielzeug der Fall, das in der US-A-3630524 geoffenbart wird. Dieses Problem führt dazu, daß das Interesse und Vergnügen am Rennspiel wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Demgegenüber wird im Fall von Rennspielzeugen, bei denen ein Zweikanal-Fernsteuerungssystem eingesetzt wird, das Problem, das beim oben beschriebenen über Draht gesteuerten System auftritt, gelöst. Jedoch besteht bei diesem System das Problem hoher Herstellungskosten aufgrund der Notwendigkeit für einen Zweikanal-Transceiver und des komplexen Aufbaus des Rennspielzeugs.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Beim Versuch, die obigen Probleme nach dem Stand der Technik zu lösen, besteht das erste Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Rennspielzeug bereitzustellen, das dazu gebracht werden kann, auf die gleiche Art wie bei einem echten Autorennen auf der Rennstrecke um die Kurven zu fahren, indem einfach die Geschwindigkeit reguliert wird, obwohl es sich um ein Einkanal-Fernsteuerungsrennspielzeug handelt, bei dem nur die Geschwindigkeit reguliert werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Rennbahnanlage für ein Rennspielzeug bereit, bei dem die Fahrt des Rennspielzeugs in Kurven entsprechend dem Muster von Rillen, die eine Bürste führen, auf die gleiche Art wie bei einem echten Autorennen gesteuert werden kann, indem die Geschwindigkeit unter Verwendung eines Einkanal-Fernsteuerungsrennspielzeugs reguliert wird, bei dem nur die Geschwindigkeit reguliert werden kann.
  • Außerdem besteht ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Rennbahnanlage für ein Rennspielzeug bereitzustellen, bei dem es möglich ist, das Rennspielzeug zu einem außerhalb der Strecke liegenden Boxenabschnitt zu führen, oder das Rennspielzeug aus dem genannten Boxenbereich zu führen, indem die Geschwindigkeit des Rennspielzeugs auf einem geraden Abschnitt der Strecke reguliert wird.
  • Mit anderen Worten, das Rennspielzeug gemäß vorliegender Erfindung ist so beschaffen, daß eine Bürste, die einen Lenkhebel steuert, in eine der Führungsrillen einer Rennstrecke eingesetzt ist, in der eine Vielzahl der genannten Führungsrillen ausgebildet ist. Das macht es möglich, daß das Rennspielzeug fährt, indem es auf den geraden Abschnitten der Rennstrecke sowie entsprechend der Geschwindigkeit des Rennspielzeugs entweder entlang der Außenseite oder der Innenseite von Kurven diesen Rillen folgt, indem der Lenkhebel als Ergebnis des Vorhandenseins von Rillen an kurvigen Abschnitten der Rennbahn durch Reibungswiderstand zwischen unregelmäßigen Oberflächen und einem Führungsstück gesteuert wird. Außerdem ist eine Vielzahl von Rillen, in denen die Bürste geführt wird, die am Lenkhebel des Rennspielzeugs befestigt ist, über der gesamten Oberfläche der Rennbahn ausgebildet.
  • Darüber hinaus führen diese Rillen, da sie auf kurvigen Abschnitten ausgebildet sind, sodaß sie von der Außenseite zur Innenseite der Kurve verlaufen, wenn das Rennspielzeug von einem geraden Abschnitt der Rennstrecke in einen kurvigen Abschnitt eintritt, dazu, daß der Bürste Widerstand entgegengesetzt wird, der von der Geschwindigkeit des Rennspielzeugs abhängt. Das ermöglicht es, daß das Rennspielzeug so fährt, daß das Rennspielzeug aufgrund des obigen Widerstands, der den Lenkhebel des Rennspielzeugs steuert, zur Innenseite der Kurve geführt wird.
  • Außerdem kann das Rennspielzeug, da Rillen am Eingang zu einem Boxenbereich dem Boxenbereich auf einem geraden Abschnitt der Rennstrecke zugewandt sind, dazu gebracht werden, in den Boxenbereich für einen Boxenstop einzutreten, indem die Geschwindigkeit des Rennspielzeugs gesenkt wird.
  • Spezifische Ausführungsformen einer Rennbahn, die das Fahren von Rennspielzeugen gemaß vorliegender Erfindung ermöglicht, werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Abschnitts einer Rennbahn ist, die das Fahren eines Rennspielzeugs gemäß vorliegender Erfindung ermöglicht;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts der obigen Rennbahn ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht der gesamten Rennstrecke ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht der gesamten Rennstrecke einer anderen Ausführungsform ist;
  • die Fig. 5(a) und 5(b) perspektivische Ansichten von zwei Rennspielzeugvarianten gemäß vorliegender Erfindung sind;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des Rennspielzeugs von Fig. 5a ist; und
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Rennspielzeugs gemäß vorliegender Erfindung ist.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Rennbahn der ersten Ausführungsform. 1 bezeichnet die Rennbahn, die aus einem Material wie Kunstharz besteht, in dem unregelmäßige Oberflächen leicht ausgebildet werden können. Eine Vielzahl von Rillen 1a bis 1c ist über die gesamte Breite entweder einer Seite oder beider Seiten der Bahn (einer Seite im Fall der in den Zeichnungen gezeigten Bahn) ausgebildet. Diese Rillen liegen in Form gerader Rillen 1a auf geraden Abschnitten der Rennbahn 1 vor, und in Form schräger Rillen 1b, die von unmittelbar vor den genannten Kurven zum Halbierungspunkt der genannten Kurven zur Innenseite der Kurven hin verlaufen, und am Ausgang der genannten Kurven parallel zu geraden Rillen 1a, sowie an den kurvigen Abschnitten der Rennbahn 1 in der Form zentrifugaler Rillen 1c, die die gleiche Krümmung wie die genannten Kurven entlang der Innenränder der genannten Kurven aufweisen, verlaufen.
  • Rennbahn 1, die die oben beschriebene Beschaffenheit hat, ist in angemessenen Längen ausgebildet, und verschiedene Arten der genannten Rennbahn werden kombiniert, um die Bildung verschiedener Rennstrecken zuzulassen, wie der in Fig. 1 oder in Fig. 3 dargestellten.
  • Weiters sollten, obwohl die in den Zeichnungen gezeigte Rennbahn ein Rennen ermöglicht, bei dem die Rennspielzeuge nach rechts im Kreis laufen, solche Rennbahnen für Rennstrecken, bei denen die Rennspielzeuge nach links im Kreis laufen, entgegengesetzt symmetrisch zur in den Zeichnungen gezeigten Rennbahn ausgebildet werden.
  • Als nächstes wird die Rennbahn 2 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind gemeinsam mit dem Boxenbereich 21, der auf einem geraden Abschnitt der Strecke der Rennbahn 1 ausgebildet ist, schräge Eingangsrillen 2a, die zum Boxenbereich 21 hin laufen, vor dem Abschnitt der Rennstrecke ausgebildet, wo ein Rennspielzeug auf dem geraden Abschnitt der Rennstrecke in den Boxenbereich gelangt. Darüber hinaus sind im Boxenbereich 21 auch Rücklaufrillen 21a ausgebildet, um das Rennspielzeug vom genannten Boxenbereich 21 zur Rennstrecke zurückzuführen. Dabei handelt es sich um neue Abschnitte der Rennstrecke, die im genannten Beispiel 1 nicht geoffenbart wurden. Auch unterscheiden sich bei dieser Ausführungsform die Gestalten der Rillen in den kurvigen Abschnitten von jenen der Ausführungsform 1.
  • Insbesondere ist, obwohl die schrägen Rillen 1b von Ausführungsform 1 die Form kontinuierlicher Bogen haben, die Gestalt der Rillen bei dieser Ausführungsform mit segmentierten Rillen 2b ausgebildet, bei denen jeder Abschnitt der Rillen in eigene Segmente geteilt ist, wobei jedes Segment einen anderen Neigungswinkel aufweist, in dem die Rillen von der Außenseite zur Innenseite der Kurven verlaufen. Die geraden Rillen 2c sind gleich denen von Ausführungsform 1.
  • Weiters bezeichnen die Rillen 2d Spurwechselrillen, die es ermöglichen, daß ein an der Außenseite der Rennstrecke fahrendes Rennspielzeug zur Fahrt an der Innenseite der Rennstrecke wechselt.
  • Als nächstes wird ausgehend von den Fig. 5(a) und 5(b) sowie Fig. 6 das Rennspielzeug gemäß vorliegender Erfindung beschrieben, das dazu vorgesehen ist, auf den Rennbahnen 1 und 2 zu fahren.
  • Bezugszahl 3 bezeichnet ein Rennspielzeug mit Hinterradantrieb, bestehend aus: dem Motor 3a, der die Hinterräder 3b antreibt, wobei Vorwärts- und Rückwärtsdrehung sowie Rotationsgeschwindigkeit durch ein Signal von einer Fernsteuerung geändert werden; dem Lenkhebel 3d, der die Ausrichtung der Vorderräder steuert; dem beweglichen Arm 3e, dessen eines Ende auf dem Körper des Rennspielzeugs getragen wird und dessen mittlerer Abschnitt auf dem genannten Lenkhebel 3d getragen wird; und der Führungsbürste 3f, bei der aus flexibler Faser wie Nylonfaser oder Nylonangelschnur ein Bündel geformt ist, das an der Unterseite des Endes des genannten beweglichen Arms 3e befestigt ist, sodaß es unter den Vorderrädern 3c vorragt.
  • Wie in Fig. 5(b) angegeben, kann der Lenkhebel 3d auch als eine einzige Einheit mit dem beweglichen Arm 3e ausgebildet sein.
  • Als nächstes wird das Verfahren beschrieben, mit dem es ermöglicht wird, daß das genannte Rennspielzeug 3 ferngesteuert auf der genannten Rennbahn 1 oder 2 fährt.
  • Zunächst wird das Rennspielzeug 3 auf der Rennstrecke angeordnet, wobei die Bürste 3f des genannten Rennspielzeugs 3 in die geraden Rillen 1a oder 2c der Rennbahn 1 oder 2 eingesetzt ist. In diesem Zustand drehen sich die Antriebsräder 3b, wenn die Fernsteuerung betätigt wird, um den Motor 3a in die Vorwärtsrichtung zu drehen, und das Rennauto 3 bewegt sich den geraden Rillen 1a oder 2c folgend vorwärts, wobei die Vorderräder 3c über den Lenkhebel 3d in dem Zustand gesteuert werden, in dem die Bürste 3f von geraden Rillen 1a oder 2c geführt wird. Wenn sich das Rennspielzeug 3 dann vorwärtsbewegt und die schrägen Rillen 1b oder die segmentierten Rillen 2b erreicht, wird die Bürste 3f als Ergebnis daraus, daß sie sich in eine der genannten Rillen hineinbewegt, von einer der Rillen 1b oder 2b geführt, was folglich die Richtung der Vorderräder 3c bestimmt, die sich durch das Drehen des Lenkhebels 3d ergibt.
  • An diesem Punkt bestimmt die Geschwindigkeit des Rennspielzeugs 3, in welche der Rillen 1b oder 2b die Bürste 3f eintritt. Mit anderen Worten, wenn das Rennspielzeug 3 die geraden Rillen 1a oder 2c verläßt, gleitet es über die unregelmäßigen Oberflächen der Rillen 1b oder 2b. Das Rennspielzeug 3 dreht sich dann je nach dem Grad des Reibungswiderstandes beim genannten Gleiten so, daß der Lenkhebel 3d die Vorderräder 3c nach innen steuert. Das Ausmaß dieser Drehung ist gering, wenn die Geschwindigkeit des Rennspielzeugs 3 hoch ist, und groß, wenn die Geschwindigkeit des Rennspielzeugs 3 gering ist. Daher fährt das Rennspielzeug 3 zur Außenseite der Kurve, wenn seine Geschwindigkeit hoch ist, und es fährt zur Innenseite der Kurve, wenn die Geschwindigkeit des Rennspielzeugs 3 gering ist. Folglich sollte die Geschwindigkeit des Rennspielzeugs 3 verringert werden, wenn es eng um eine Kurve bewegt werden soll, sodaß es ermöglicht wird, daß das Rennspielzeug 3 in der Art eines tatsächlichen Autorennens gefahren wird.
  • Außerdem wird, wenn ein Boxenstop gemacht wird, durch das Verringern der Geschwindigkeit des Rennspielzeugs 3, wenn die in einem Abschnitt gerader Rillen 2c gebildeten Eintrittsrillen 2a erreicht werden, die Bürste 3f durch die Eintrittsrillen 2a geführt, was dazu führt, daß das Rennspielzeug 3 in den Boxenbereich 21 geführt wird. Darüber hinaus wird beim Zurückführen des Rennspielzeugs 3 zur Rennstrecke vom Boxenbereich 21, wenn das Rennspielzeug 3 vorwärts bewegt wird, die Bürste 3f von geraden Rillen 2c auf der Rennstrecke geführt, was dazu führt, daß das Rennspielzeug 3 auf den geraden Abschnitt der Rennstrecke zurückgeführt wird. So ist es möglich, das Rennen fortzusetzen.
  • Weiters ist es als Ergebnis dessen, daß die Bürste 3f aus einem Bündel flexibler Fasern wie Nylonfaser oder Nylonangelschnur gebildet wird, wie oben beschrieben, zusammen damit, daß die Bürste präzise in den Rillen geführt wird, für den Fall, daß die Bürste aus der Rille gelangt, möglich, als Ergebnis des Reibungswiderstandes zwischen der genannten Bürste und den unregelmäßigen Oberflächen, die als Ergebnis des Vorhandenseins der Rillen gebildet werden, durch entsprechende Bewegung des Lenkhebels 3d um Kurven zu gelangen.
  • Außerdem kann, obwohl die zuvor beschriebene Ausführungsform sich auf ein Rennspielzeug mit Hinterradantrieb bezieht, bei dem die Vorderräder als Lenkräder verwendet werden, das Rennspielzeug auch über einen Vorderantrieb verfügen, bei dem die Hinterräder als Lenkräder verwendet werden, wie in Fig. 7 angegeben. Darüber hinaus kann das Rennspielzeug auch ein Rennspielzeug mit Vierradantrieb sein, bei dem die Hinterräder als Antriebsräder fungieren, während die Vorderräder sowohl als Lenkräder als auch als Antriebsräder fungieren.
  • Da sich die vorliegende Erfindung auf die Ausbildung einer Vielzahl von Rillen bezieht, die eine an einem Lenkhebel eines Rennspielzeugs befestigte Bürste auf einer Rennstrecke führen, und darauf, daß es einem Rennspielzeug ermöglicht wird, sich je nach seiner Geschwindigkeit als Ergebnis des Reibungswiderstands zwischen der genannten Bürste und den genannten Rillen auf kurvigen Abschnitten der genannten Rennstrecke um die Außenseite oder Innenseite von Kurven zu bewegen, ermöglicht sie einen Rennverlauf, der dem eines echten Autorennens ähnlich ist. Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung, da es möglich ist, das genannte Rennspielzeug Boxenstops in vorgesehenen Boxenbereichen auf der Rennstrecke machen zu lassen, indem die Geschwindigkeit des genannten Rennspielzeugs reguliert wird, auch die Wirkung, daß sie es ermöglicht, im Verlauf eines Rennens Selektionen wie bei einem echten Autorennen vorzunehmen.
  • Außerdem kann als Ergebnis der Verwendung einer Führungsbürste, die aus einem Bündel flexibler Fasern wie Nylonfaser oder Nylonangelschnur besteht, ein guter Kontakt zwischen den unregelmäßigen Oberflächen der Rillen und der Bürste hergestellt werden, sodaß präzises Lenken um Kurven ermöglicht wird, was es daher ermöglicht, daß durch die Wirkung der vorliegenden Erfindung das Rennspielzeug auf die vom Fahrer gewünschte Art gefahren werden kann.
  • Nebenbei bemerkt kann die Form der Querschnitte der Rillen der Rennbahn rechteckig, gezahnt oder gebogen sein.

Claims (8)

1. Rennspielzeug (3) mit einer Einkanal-Steueranordnung und mit einem von einer Rille einer Rennbahn (1,2) zu führenden Führungsteil (3f), das an einem Lenkhebel (3d) befestigt ist, der die Ausrichtung der Lenkräder (3c) steuert, sodaß die Ausrichtung der Lenkräder als Ergebnis dessen, daß das Führungsteil von den Rillen geführt wird, über den Lenkhebel gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Vorwärtsbewegung, Rückwärtsbewegung und Geschwindigkeit des Spielzeugs durch drahtlose Steuerung der Antriebsräder (3b) durch eine Fernsteuerung erfolgt, und dadurch, daß das Führungsteil (3f) eine Bürste umfaßt, bei der aus flexiblen Fasern ein Bündel gebildet ist.
2. Rennspielzeug nach Anspruch 1, worin die flexiblen Fasern des Führungsteils (3f) aus Nylonfaser oder Nylonangelschnur bestehen.
3. Rennspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, worin der Lenkhebel (3d) als eine einzelne Einheit mit einem beweglichen Arm (3e) ausgebildet ist (Fig. 5b).
4. Rennbahnanlage für ein Rennspielzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit geraden Abschnitten und kurvigen Abschnitten und einer Vielzahl von Rillen (1a-1c, 2a-2d) zum Führen des auf dem Rennspielzeug vorgesehenen Führungsteils (3f), ausgebildet auf zumindest einer Seite der Rennbahn (1,2), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Rillen unterbrochen sind und Rillenabschnitte (1b,2b) an den kurvigen Abschnitten der Rennbahn umfassen, die sich schräg oder gekrümmt von der Außenseite zur Innenseite derartiger kurviger Abschnitte erstrecken.
5. Rennbahnanlage nach Anspruch 4 für ein Rennspielzeug, worin die Rillenabschnitte (1b,2b) in den kurvigen Abschnitten der Rennbahn von unmittelbar vor den genannten Kurven zum Halbierungspunkt der genannten Kurven kontinuierlich zur Innenseite der Kurven verlaufen und an den Ausgängen der genannten Kurven parallel mit den Rillenabschnitten (1a,2c) der geraden Abschnitte der Rennbahn verlaufen.
6. Rennbahnanlage nach Anspruch 4 für ein Rennspielzeug, worin die Rillenabschnitte (2b) an den kurvigen Abschnitten der Rennbahn in eine Vielzahl von Segmenten geteilt sind, die in der Bewegungsrichtung des Rennspielzeugs angeordnet sind, wobei die Neigungswinkel der Rillenabschnitte eines jeden Segments jeweils so variieren, daß die Rillenabschnitte (2b) sich vom Eingang zum Ausgang der genannten Kurven ansteigend zur Innenseite der Kurven neigen (Fig.4).
7. Rennbahnanlage für ein Rennspielzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit geraden Abschnitten und kurvigen Abschnitten und einer Vielzahl von Rillen (1a-1c, 2a-2d), zum Führen des auf dem Rennspielzeug vorgesehenen Führungsteils (3f), ausgebildet auf zumindest einer Seite der Rennbahn (1,2), dadurch gekennzeichnet, daß ein Boxenbereich (21) an der Außenseite oder der Innenseite der Rennbahn (2) vorgesehen ist und zumindest einige der Rillen (2c) unterbrochen sind, in bezug auf die sich eine Vielzahl von Rillen oder Rillenabschnitten (2a) schräg über die anderen Rillen (2c) erstreckt und sich zum genannten Boxenabschnitt (21) in diesem Abschnitt der Rennbahn (2) vor dem genannten Boxenbereich (21) neigt (Fig.4).
8. Rennbahnanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7 für ein Rennspielzeug, bei der die Gestalt der Querschnitte der in der genannten Rennbahn ausgebildeten Rillen (1a-1c, 2a-2d) entweder rechteckig, gezahnt oder bogenförmig ist.
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