DE6907610U - Kunststoffrohr fuer abwasserleitungen - Google Patents

Kunststoffrohr fuer abwasserleitungen

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Description

Leverkusen, den 14.2.1969 ki-so.
Gebrauchsmuster-Anmeldung
g für Abwasserleitungen
Für den Transport von Abwasser werden häufig Eohre mit an einem Ende glockenartigen MuffenaufWeitungen verwandt, deren abdichtende Verbindung unter Verwendung von sogenannten "Rollringen" erfolgt. Derartige Rohre können z.B. aus Steinzeug, aus Beton oder aus Asbestzement bestehen. Die als Abdichtung dienenden Rollringe aus elastomerem Material, vorzugsweise von Zellstruktur, werden bei der Montage auf das Spitzende der Rohre aufgezogen, das man anschließend in die Glocke einführt. Dabei erfolgt während des "Einrollprozesses11 eine Verpressung der Rollringe, so daß durch ihre hohe Elastizität und das dadurch bedingte Rückstellvermögen dc~ Dichtungseffekt bewirkt wird.
Tn den b jiden letzten Jahrzehnten haben Bauteile aus Kunststoff in stetig wachsendem Umfang Einführung in die Technik gefunden. Diese Tatsache zeigt sich auch bei der zunehmenden Verwendung von Rohren aus Kunststoff für die Fortleitung von Trinkwasser von den Gewinnungsorten zu den einzelnen Verbrauchsstätten.
Seit einiger Zeit werden Kunststoffrohre auch auf dem Gebiet des Abwassertransportes eingesetzt. Die Verbindung der einzelnen Rohrstöße erfolgt in vielen Fällen durch Verschweissung. Diese Maßnahme führt zu einer sicheren Dichtung untereinander, so daß weder verschmutztes Abwasser austreten noch Grundwasser aus dem Erdreich in die Rohrleitungen gelangen kannj sie ist jedoch recht aufwendig und außerdem schwierig wegen der auf der Baustelle auftretenden Verschmutzung.
Es war daher naheliegend, nach einem Weg zu suchen, j_ für Steinzeugrohre bewährte und in ihrer Durchführung äußerst einfache ™nd wirtschaftliche Rollringdichtung auch bei RoLx en aus Kunststoff anzuwenden. Wegen der insbesondere bei Poly-
äthylen beobachteten Neigung zum "kalten Fluß" hat das einfache und sehr wirtschaftliche Rollring-Dichtungsverfahren bei diesem Rohrmaterial kaum Eingang gefunden, da die Gefahr einer unter dem Anpressdruck der Rollringe möglichen örtlichen Deformation gegeben ist, die den angestrebten Dichtungseffekt infragestellt. Die zwangsläufig entstehenden Aufbauchungen der Rohre führen zu einer Entspannung, d.h. zu einem Nachlassen der Verpressung der Rollringe, so daß der gewünschte Dichtungseffekt nicht mehr in vollem Umfange erreicht werden kann.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Neuerung bestehen darin, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, indem die Rohrwandungen durch eine Ein- oder Auflage von Stützringen, vorzugsweise aus Metall oder nicht zum Fließen neigendem Kunststoff eine solche Verfestigung erfahren, daß die bisher bei der Verwendung von verpreßten Rollringdichtungen an Polyäthylenrohren beobachtete und die Dichtung beeinträchtigende Fließneigung des Kunststoffmaterials verhindert wird. Die verwendeten Ein- oder Auflagen bilden aufgrund ihrer Ringform*gleichmäßig auf dem ganzen Rohrumfang von Spitzende und Glocke angeordnetes Stützgerüst. Vorzugsweise haben die Ringe Flachform; d.h. sie weisen einen rechteckigen Querschnitt auf.
Ausführungsbeispiele;
1e) Die Stützringe (3a und 4a) sind in die Rohrwandung des Spitzendes (1a) und des glockenförmigen Rohrendes (2a) voll eingebettet (Zeichnung 1).
2.) Die Stützringe (3b und 4b) sind beim Spitzende (1b) in eine äußere, beim glockenförmigen Ende in eine innere, ihren Abmessungen größenmäßig angepaßte Aussparung (2b) eingelagert (Zeichnung 2).
3.) Die Stützringe (3c und 4c) sind in eine, äußere
(1c) Aussparung der Rohrwandung von Spitzende und Glocke (2c)
eingelagert (Zeichnung 3)·
•ein
•wie z.B. glasfaserverstärktem -3jr» ^ _ Polyester- oder Epoxid-Harz O*-J Il / fi j f\
4.) Beim Spitzende (1d) ist der Stützring (3d) in eine äußere Aussparung der Ronrwandung eingelagert; "beim glockenförmigen Ende (2d) ist der Stützring (4d) - die Glocke umfassend außen aufgelagert.
-4-

Claims (5)

  1. Ansprüche;
    Λ.) Dichtende Rohrverbindung an Kunststoff rohren für den Abwassertransport unter Verwendung von verzugsweise aus elastomerem Material mit Zellstruktur bestehenden Eollringen, dadurch gekennzeichnet, daß das spitze und das muffenartig erweiterte Bohrende eine ringförmige, vorzugsweise flache Stütze aus Metall oder Kunststoff aufweisen.
  2. 2.) Dichtende Bohrverbindung an Kunst stoff rohren für den Abwassertransport gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe in die Kunststoffwandung der Rohrenden eingebettet sind.
  3. 3.) Dichtende Rohrverbindung an Kunst st off rohren für den Abwassertransport gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe in einer größenmäßig angepaßten äußeren Aussparung des Spitzendes und einer inneren Aussparung des Muffenendes in die Rohrwandung eingelagert sind.
  4. 4.) Dichtende Rohrverbindung an Kunststoff rohren für den Abwassertransport gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe bei beiden Rohrenden (Spitzende + glockenartige Muffe) in äußere Aussparungen eingelagert sind.
  5. 5.) Dichtende Rohrverbindung an KuiBbstoffrohren für den Abwassertransport gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Muffenende der Stützring außen aufgelagert und beim Spitzende außen in eine Aussparung eingelagert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844045A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-05 Rehau Ag & Co Rohrverbindung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844045A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-05 Rehau Ag & Co Rohrverbindung
US5083820A (en) * 1988-12-28 1992-01-28 Rehau Ag & Co. Pipe coupling

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