DE1922482U - Bewehrungsvorrichtung fuer zementrohre. - Google Patents

Bewehrungsvorrichtung fuer zementrohre.

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DE1922482U
DE1922482U DE1965R0030767 DER0030767U DE1922482U DE 1922482 U DE1922482 U DE 1922482U DE 1965R0030767 DE1965R0030767 DE 1965R0030767 DE R0030767 U DER0030767 U DE R0030767U DE 1922482 U DE1922482 U DE 1922482U
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cement
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Pa. Rheinwald & Co., Oppenheim/Rhein, Turmstrasse 1
"Bewehrung für Zementrohre"
Die starken Belastungen der Straße machen es notwendig, daß die in ihr verlegten Zement-Beton-Rohre mit größerem Durchmesser, beispielsweise für die Entwässerung, von Haus aus mit einer Armierung, einer Doppelring-Bewehrung aus entsprechend starkem Stahldraht versehen sind. Die beiden konzentrischen Drahtringe besitzen an etwa vier gegenüberliegenden Stellen sogenannte Abstandshalter, gerade Drahtstücke aus dem Material der Drahtringe, wobei die Abstandshalter mit den Ringen verschweißt sind und mit den Enden beiderseitig etwas überstehen. Die Abstandshalter haben den Zweck, einmal die beiden konzentrischen Ringe untereinander im gewünschten Abstand zu halten und desweiteren die Ringe innerhalb der Rohr?/andung so zu verlegen, daß sie allseitig vorn Beton ummantelt sind. Zu diesem Zweck werden die Bewehrungsringe bei der Pertigung der Rohre in Abständen in die Rüttelf orm eingesetzt, wobei sich die vorstehenden Enden der Abstandshalter gegen die innere Wandung der Rüttelform legen und eine gewünschte Lage der Ringe, zentrisch innerhalb der Rohrwandung gewährleisten.
Nachteilig Merbei ist, daß die Enden der Abstandshalter nach der Fertigung der Rohre an der deren Außen- und Innenwandung freiliegen, somit beim Verlegen der Rohre der Korrosion ausgesetzt sind, was vermieden werden muß.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die vorstehenden Enden der Abstandshalter'mit einem Rostschutz, beispielsweise einem Lacküberzug versehen, der eine Korrosion verhindert. Sine weitere Möglichkeit, die Rostbildung zu vermeiden, besteht darin, die Enden der Abstandshalter anzuspitzen,
fOr Leistung und Zahlung ist Mainz - Fernmündliche Auskunft ohne schriftliche Bestätigung ist unverbindlich.
so daß sie nur Punktberührung mit der inneren Wandung der Rüttelform haben, die aber Tollkommen für die zentrische Lagerung der Ringe ausreicht. Die an der Oberfläche der Rohre kaum auffindbaren Spitzen der Abstandshalter geben keinen Anlaß für eine Korrosionsbildung. -
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung, beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
I1Ig. 1) ein armiertes Zementrohr innerhalb der form im Schnitt,
?ig. 2) einen Ausschnitt zur Pig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 und 4) die Abstandshalter der konzentrischen Ringe etwa in natürlicher Größe.
Zwei konzentrische Stahldrahtringe 1 und 2 sind durch festgeschweißte Abstandshalter 3 miteinander verbunden und bilden die Bewehrung des Zementrohres 4, das innerhalb der Form 5 im Rüttelverfahren erzeugt wird. Damit die Stahlringe 1 und 2 die gewünschte Lage innerhalb der Rohrwandung 4 einnehmen und beibehalten, sind die Enden der Abstandshalter 3, über die Ringe 1 und 2 hinweg, vorstehend gehalten, die Länge der Halter 3 ist gleich deü lichten Abstand der Yfandungen der Form 5, so daß sich die Enden der Halter gegen die Wandungen anlegen und die Bewehrungsringe genau in der gewünschten Lage fixieren.
Um nun nach Verlegen der Zementrohre eine Korrosion der Halterenden 3 zu verhindern, sind die Enden, wie Pig.3 zeigt, mit einem Rostschutz-Lackanstrich 6 versehen. Bine weitere Möglichkeit der Rostverhütung besteht darin, daß die Enden der Halter 3 angespitzt 7 werden, so daß sie nur noch Punktberührung mit der Rüttelformwandung haben. Ferner kann das angespitzte Ende 7 der Halter 3 noch zusätzlich mit einem Schutzlack versehen sein.
—3—

Claims (4)

_3_ RA. 30126^*11.6.65 Es hat sich weiter herausgestellt, daß es zur zentrischen ! Lagerung der konzentrischen Singe 1 und 2 innerhalb der Rohrwandung 4 nur notwendig ist, die Abstandshalter 5"mit nur einem Ende 6 oder 7 über die Ringe 1 oder 2 nach außen oder nach innen überstehen zu lassen, da hierdurch die Lage der Ringe 1,2 gesichert ist. Schutzansgrüche
1.) Bewehrung für Zementrohre mittels eingebetteter konzentrischer Stahldrahtringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Stahldrahtringe ■verbindenden Abstandshalter (3) über die Hinge (1 und 2) nach außen bzw» innen Torstehend gehalten, mit einem Rostschutzanstrich (6) versehen sind. . . '
2.) Bewehrung für Zementrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Abstandshalter (3) angespitzt (7) sind.
3«) Bewehrung für Zementrohre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angespitzten Enden (7) der Ab~ standshalter (3) einen Rostschutzanstrich besitzen.
4.) Bewehrung für Zementrohre nach Anspruch T, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter.(3) mit nur einem Ende (6 oder 7) über die Hinge (1 oder 2) nach außen bzw. nach innen überstehen.
DE1965R0030767 1965-06-11 1965-06-11 Bewehrungsvorrichtung fuer zementrohre. Expired DE1922482U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007048635A1 (de) * 2007-04-17 2008-10-30 Betonwerk Wernau Gmbh & Co. Kg Hohlprofil aus Stahlbeton sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007048635A1 (de) * 2007-04-17 2008-10-30 Betonwerk Wernau Gmbh & Co. Kg Hohlprofil aus Stahlbeton sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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