DE69022720T2 - Verfahren zur herstellung von dichloropentafluoropropanen. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dichloropentafluoropropanen.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Dichlorpentafluorpropanen (R225s). Hydrochlorfluorpropane werden, wie konventionelle Chlorfluorkohlenstoffe, für brauchbar als Treibmittel, Kühlmedien oder Reinigungsmittel angesehen.
  • Als ein Verfahren zum Herstellen der Dichlorpentafluorpropane (R225s) ist es bekannt, 3,3-Dichlor-1,1,1,2,2-pentafluorpropan (R225ca) und 1,3-Dichlor-1,1,2 ,2,3-pentafluorpropan (R225cb) zu synthetisieren, wie unten gezeigt indem man Tetrafluorethylen in Gegenwart von Aluminiumchlorid zu Dichlorfluormethan hinzugibt:
  • (O. Paleta et al., 'Collect. Czech. Chem. Commun.", , 1867 (1971)). In dieser Umsetzung wird Dichlorfluormethan jedoch disproportioniert, wie durch die folgende Gleichung gezeigt: Disproportionierung
  • und das Nebenprodukt Chloroform (R20), das durch ein übliches Verfahren, wie Destillation, kaum abtrennbar ist, wird in einer großen Menge gebildet. Dieses Verfahren hat somit den Nachteil, daß ein vielstufiges Reinigungsverfahren erforderlich ist, um ein Produkt in hoher Reinheit zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen eines Dichlorpentafluorpropans, umfassend das Umsetzen von Dichlorfluormethan (R21) mit Tetrafluorethylen (4F) in Gegenwart eines Lewissäure-Katalysators fur eine Additionsreaktion, um Dichlorpentafluorpropan zu erhalten, wobei die Lewissäure ein Halogenid ist, das mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sb, Nb, Ta, Zr, Hf und Ti oder ein Fluorid der Formel ist
  • MXαFβ
  • worin M eines von Atomen, ausgewählt aus denen der Gruppe IVa, Gruppe Va und Gruppe Illb oder einer Mischung solcher Atome ist, X eines von Cl, Br und J oder eine Mischung solcher Atome ist, &alpha; eine reale Zahl von 0< &alpha;< 5 ist und &beta; im Falle eines Atoms der Gruppe IVa eine reale Zahl von 0< &beta;&le;3,5 ist, im Falle eines Atoms der Gruppe Va eine reale Zahl von 0< &beta;&le;4,5 und im Falle eines Atoms der Gruppe IIIb eine reale Zahl von 0< &beta;&le;2,5 ist, unter der Bedingung, daß &alpha; +&beta; eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist.
  • Das Halogenid, das mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sb Nb, Ta, Zr, Hf und Ti enthält, schließt Chloride, wie SbCl&sub5;, NbCl&sub5;, TaCl&sub5;, ZrCl&sub4;, HfCl&sub4; und TiCl&sub4; sowie teilfluorierte Verbindungen solcher Chloride,; Fluoride, wie SbF&sub5;, NbF&sub5;, TaF&sub5; und BF&sub3; und teikhlorierte Verbindungen solcher Fluoride; Bromide und Iodide, wie TaBr&sub5;, HfBr&sub4;, HfI&sub4; und TiBr&sub4; sowie teilchlorierte oder fluorierte Verbindungen solcher Bromide oder Iodide ein. Die teilfluorierten Chloride und die teilchlorierten Fluoride schließen, zum Beispiel, TiCl&sub2;F&sub2;, TiClF&sub3; und ZrCl&sub2;F&sub2; ein.
  • Das Fluorid der Formel MX&alpha;F&beta; kann leicht hergestellt werden durch Behandeln eines Halogenids der Formel:
  • MX&alpha;
  • worin M eines der Atome ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Atomen der Gruppe IVa, Gruppe Va und Gruppe IIIb oder einer Mischung solcher Atome, X eines von Cl, Br und I oder eine Mischung solcher Atome ist, &alpha; im Falle von Atomen der Gruppe IVa = 4 ist, &alpha; im Falle der Gruppe Va = 5 ist und &alpha; im Falle der Atome der Gruppe IIIb = 3 ist, zum Beispiel ein Chlorid, wie BCl&sub3;, AlCl&sub3;, GaCl&sub3;, TiCl&sub3;, TiCl&sub4;, ZrCl&sub4;, HfCl, NbCl&sub5; oder TaCl&sub5; oder ein Bromid oder Iodid, wie GaBr&sub3;, Gal&sub3;, InBr&sub3;, Inl&sub3;, TaBr&sub5;, AlBr&sub3;, AlI&sub3;, BBR&sub3;, Bl&sub3;, TiBr&sub4;, TiI&sub4;, ZrBr&sub4;, ZrI&sub4;, HfBr&sub4;, HfI&sub4;, AlBr&sub3; oder AlI&sub3;, mit einem geeigneten Fluorierungsmittel, zum Beispiel, einem Chlorfluorkohlenstoff (CFC), wie Trichlorfluormethan (R11), Dichlordifluormethan (R12) oder Trichlortrifiuormethan (R113); einem Hydrochlorfluorkohlenstoff (HCFC), wie Dichlorfluormethan (R21) oder Chlordifluormethan (Furon 22), Fluorwasserstoff oder Fluorgas.
  • Die Behandlungsbedingungen variieren in Abhängigkeit vom Halogenid und der Fluorquelle. Es ist jedoch üblich, mindestens eine äquimolare Menge der Fluorquelle, mit Bezug auf das Halogenid, einzusetzen.
  • Die Reaktionstemperatur liegt üblicherweise im Bereich von -50 bis 200ºC, vorzugsweise von -20 bis 100ºC, wenn Chlorfluormethan oder Hydrochlorfluormethan benutzt wird, und üblicherweise im Bereich von -20 bis 200ºC, vorzugsweise von 0 bis 150ºC, wenn eine andere Fluorquelle, wie Fluorwasserstoff, eingesetzt wird.
  • Die Reaktionszeit beträgt üblicherweise von 10 Minuten bis 2 Wochen, vorzugsweise von 1 Stunde bis zu 1 Tag, wenn Chlorfluormethan oder Hydrochlorfluormethan benutzt wird, und üblicherweise von 30 Minuten bis zu 2 Wochen, wvvon 1 Stunde bis zu 1 Tag, wenn andere Fluorquellen, wie Fluorwasserstoff, eingesetzt wird.
  • Der Gehalt an Fluoratom im Fluorid der Formel MX&alpha;F&beta; ist vorzugsweise innerhalb eines richtigen Bereiches ausgewählt, um die Ausbeute an Dichlorpentafluorpropanen zu erhöhen, während die Erzeugung von Chloroform unterdrückt wird. Der Bereich kann in Abhängigkeit von der Teilchengröße variieren, wenn das Fluorid fest ist. Er liegt jedoch üblicherweise bei 0< &beta;&le;3,5, vorzugsweise 1< ß&le;3 im Falle der Gruppe IVa, üblicherweise von 0< &beta;&le;4,5, vorzugsweise 1&le;&beta;&le;4 im Falle der Gruppe Va und üblicherweise im Bereich von 0< &beta;&le;2,5, bevorzugt 0,01&le;&beta;&le;2, bevorzugter 0,1&le;&beta;&le;2 im Falle der Gruppe IIIb.
  • Die Additionsreaktion von R21 zu Tetrafluorethylen in Gegenwart eines Lewissäure- Katalysators kann in einem inerten Lösungsmittel ausgeführt werden, wie Perfluorbutyltetrahydrofuran. Um die Reinigung zu erleichtern, ist es jedoch üblicherweise bevorzugt, die Umsetzung ohne ein Lösungsmittel auszuführen.
  • Die Menge des Katalysators variiert in Abhängigkeit von der Art des eingesetzten Katalysators. sie liegt jedoch üblicherweise von 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangsmaterial. Die Umsetzung wird üblicherweise innerhalb eines Temperaturbereiches von -80 bis 200ºC, vorzugsweise von -20 bis 100ºC ausgeführt. Der Reaktionsdruck liegt üblicherweise im Bereich von 0 bis 29,4 bar (0 bis 30 kg/cm² G), vorzugsweise von 0 bis 14,7 bar (0 bis 15 kg/cm² G).
  • Die Menge des hinzuzugebenden Tetrafluorethylens ist vorzugsweise üblicherweise mindestens äquimolar zu R21, um die Umwandlung von R21 zu erhöhen.
  • Wird die Anlagerungsreaktion von R21 an Tetrafluorethylen (4F) in Gegenwart eines Lewissäure-Katalysators unter solchen Reaktionsbedingungen ausgeführt, daß das molare Verhältnis von 4F zu R21 zumindest äquimolar ist, vorzugsweise in einer Überschußmenge, dann wird die Disproportionierungsreaktion von R21 im wesentlichen unterdrückt, wie durch die folgende Gleichung gezeigt: Lewissäure-Katalysator
  • 3,3-Dichlor-1,1,1,2,2-pentafluorpropan (R225ca) und 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-pentafluorpropan (R225cb) können in guter Ausbeute erhalten werden und Chloroform, das als Nebenprodukt durch die Disproportionierung in einer geringen Menge erzeugt wird, wird mit vorhandenem Tetrafluorethylen in einer Überschußmenge reagieren und ergibt 1,3,3-Trichlor-1,1,2,2-tetrafluorpropan (R224ca), wie durch die folgende Gleichung gezeigt: Lewissäure-Katalysator
  • R224ca hat einen Siedepunkt, der sich von dem von R225 unterscheidet, und es kann daher leicht durch Destillation abgetrennt werden.
  • Die hinzuzugebende Menge an Tetrafluorethylen ist vorzugsweise mindestens äquimolar zu R21, obwohl sie auch von der Menge der Lewissäure abhängen kann. Vorzugsweise ist das molare Verhältnis von 4F zu R21 1,01&le;4F/R21&le;10, insbesondere 1,01&le;4F/R21&le;5, bevorzugter 1,1&le;4F/R21&le;3. Die Art der Zufuhr von Tetralluorethylen (4F) und Dichlorfluormethan (R21) ist nicht besonders beschränkt solange die Reaktionsbedingungen schließlich derart sind, daß 4F in einer äquimolaren Menge, vorzugsweise in einer Überschußmenge, zu R21 vorhanden ist. Um die Disproportionierungsreaktion von R21 zu unterdrücken, ist es jedoch bevorzugt, sie dem Reaktor kontinuierlich zuzuführen, während man das molare Verhältnis von 4F zu R21 innerhalb eines Bereiches von 1&le;4F/R21, vorzugsweise 1,01&le;4F/R21&le;10, insbesondere 1,01&le;4F/R21&le;5, bevorzugter 1,1&le;4F/R21&le;3 halt und das Reaktionsprodukt, das R225 enthält, kontinuierlich aus dem Reaktor abzieht. Die Überschußmenge von 4F kann nach der Umsetzung zurückgewonnen werden. 4F kann daher in einem großen Überschuß, bei einem Niveau vom 10 molfachen oder mehr, benutzt werden, doch ist dies keine wirtschaftliche Operation.
  • Der Lewissäure-Katalysator kann dem Reaktor vorher zugeführt werden, oder er kann zusammen mit 4F und R21 kontinuierlich zum Reaktor zugeführt und zusammen mit dem Reaktionsprodukt kontinuierlich aus dem Reaktor abgezogen werden. In letzterem Falle kann der zurückgewonnene Lewissäure-Katalysator zurückgeführt werden.
  • Verbleibt R21 im Reaktionsprodukt, dann findet eine Disproportionierung unter Bildung von Nebenprodukten, wie Chloroform, statt. Um daher die Selektivität für die erwünschte Umsetzung zu verbessern, ist es immer bevorzugt die Konzentration von R21 auf dem Minimalniveau zu halten. Um die Konzentration von R21 im Reaktor zu minimieren, ist es bevorzugt, die Ausgangsmaterialien R21 und 4F (und den Katalysator) dem Reaktor kontinuierlich zuzuführen und das Reaktionsprodukt kontinuierlich abzuziehen, so daß die Konzentrationen der entsprechenden Komponenten auf konstanten Niveaus gehalten werden können, und, wenn 4F im Überschuß eingesetzt wird, ist es möglich, die Konzentration von R21 auf das Minimalniveau zu drücken. Ein solcher Betrieb ist bevorzugt.
  • Der für den kontinuierlichen Betrieb einzusetzende Reaktor kann ein sogenannter kontinuierlicher Reaktor sein, und er kann entweder ein kontinuierlicher Rührtank-Reaktor oder ein Reaktor sein, in dem das Fließen in Form eines Pfropfens stattfindet.
  • Weiter ist es erforderlich, bei Einleiten der Umsetzung Lösungsmittel für die Umsetzung zuzuführen. Im Falle eines kontinuierlichen Betriebes wird jedoch mit fortschreitender Umsetzung das Lösungsmittel für die Umsetzung graduell durch das Reaktionsprodukt ersetzt. Das Lösungsmittel für die Umsetzung ist daher nicht besonders eingeschränkt, solange es die Hauptumsetzung nicht beeinträchtigt.
  • Für das Lösungsmittel beim Einleiten der Umsetzung ist es bevorzugt PFC, wie Perfluoroctan oder Perfluorbutyltetrahydrofuran, CFC, wie 1,1,1-Trichlorpentafluorpropan (R215cb), 1,1,3-Trichlorpentafluorpropan (R215ca) oder 1,1,1,3-Tetrachlortetrafluorpropan (R214cb) oder HCFC, wie 3,3-Dichlor-1,1,1,2,2-pentafluorpropan (R225ca), 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3- pentafluorpropan (R225cb) oder 1,3,3-Trichlor-1,1,2,2-tetralluorpropan (R224ca) einzusetzen. Es ist jedoch möglich, die Umsetzung ohne Lösungsmittel auszuführen. Die Umsetzung wird üblicherweise innerhalb eines Temperaturbereiches von -80 bis 200ºC, vorzugsweise von -20 bis 100ºC ausgeführt. Der Reaktionsdruck liegt üblicherweise von 0 bis 19,6 bar (0 bis 20 kg/cm²), vorzugsweise von 0 bis 9,81 bar (0 bis 10 kg/cm²).
  • Im Falle eines kontinuierlichen Betriebes liegt die Aufenthaltzeit in der Reaktionslösung üblicherweise im Bereich von 0,1 min bis 24 h, vorzugsweise von 1 min bis 10 h, obwohl dies von der Reaktionstemperatur und der Art des eingesetzten Lewissäure-Katalysators abhängt.
  • Die Menge des Lewissäure-Katalysators liegt üblicherweise im Bereich von 0,1 bis 50 Mol-%, vorzugsweise von 0,1 bis 10 Mol-%, mit Bezug auf R21. Der bei dieser Umsetzung einzusetzende Katalysator ist ein Halogenid, enthaltend mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sb, Nb, Ta, Zr, Hf und Ti. Es ist, zum Beispiel, möglich, Chloride, wie ZrC l&sub4;, HfCl&sub4; und TiCl&sub4; oder teilfluorierte Verbindungen davon oder Bromide und Iodide, wie HfBr&sub4;, HfI&sub4; und TiBr&sub4; oder teilchlorierte oder teilfluorierte Verbindungen davon, wie TiCl&sub2;F&sub2;, TiClF&sub3; und TiCl&sub2;F&sub2;, einzusetzen.
  • Weiter können Chloride, wie SbCl&sub5;, NbCl&sub5;, TaCl&sub5; und teilfluorierte Verbindungen davon, Fluoride, wie SbF&sub5;, NbF&sub5;, TaF&sub5; und teilchlorierte Verbindungen davon sowie Bromide und Iodide, wie TaBr&sub5; und teilchlorierte oder teilfluorierte Verbindungen davon, eingesetzt werden. Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf diese spezifischen Beispiele beschränkt ist.
  • Beispiel 1
  • Zu einem 200 ml fassenden Autoklaven aus Hastelloy C gab man 2 g Antimonpentachlorid und kühlte auf -78ºC. Dann wurde der Autoklav unter verringertem Druck entlüftet, und es wurden 155 g (1,5 mol) von R21 hinzugegeben. Nach dem Hinzugeben von 20 g Tetrafluorethylen wurde die Temperatur auf 30ºC erhöht und Tetrafluorethylen unter Rühren kontinuierlich hinzugegeben. 12 Stunden später wurde die Zufuhr von Tetrafluorethylen beendet und das Rühren für weitere 4 Stunden fortgesetzt. Die insgesamt zugeführte Menge an Tetrafluorethylen betrug 150 g. Der Druck wurde auf Normaldruck zurückgeführt und die Reaktionslösung dann mit Wasser gewaschen, wobei etwa 220 g des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225 Chloroform Andere Komponenten
  • Beispiel 2
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Antimonpentachlorid 2 g von Niobpentachlorid benutzt wurden, und man erhielt 190 g des rohen Reaktionsproduktes. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225 Chloroform Andere Komponenten
  • Beispiel 3
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Antimonpentachlorid 2 g von Tantalpentachlorid benutzt wurden, und man erhielt 190 g des rohen Reaktionsproduktes. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225 Chloroform Andere Komponenten
  • Beispiel 6
  • Zu einem 200 ml fassenden Autoklaven aus Hastelloy C gab man 2 g (0,009 mol) Zirkonium(IV)chlorid und kühlte auf -78ºC. Dann wurde der Autoklav unter verringertem Druck entlüftet, und es wurden 155 g (1,5 mol) von R21 hinzugegeben. Nach dem Hinzugeben von 20 g Tetrafluorethylen wurde die Temperatur auf 10ºC erhöht und Tetrafluorethylen unter Rühren, unter Aufrechterhalten der Reaktionstemperatur innerhalb eines Bereiches von 10 bis 20ºC, kontinuierlich hinzugegeben. 12 Stunden später wurde die Zufuhr von Tetrafluorethylen beendet und das Rühren für weitere 4 Stunden fortgesetzt. Die insgesamt zugeführte Menge an Tetrafluorethylen betrug 150 g. Der Druck wurde auf Normaldruck zurückgeführt und die Reaktionslösung dann mit Wasser gewaschen, wobei etwa 260 g des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Beispiel 7
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Zirkonium(IV)chlorid 2 g Titantetrachlorid eingesetzt wurden, wobei 190 g des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Beispiel 9
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Zirkonium(IV)chlorid 2 g Hafniumtetrachlorid eingesetzt wurden, und die Reaktionstemperatur von 10 auf 20ºC geändert wurde, wobei 240 g des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Beispiel 10
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Zirkonium(IV)chlorid 2 g Zirkoniumdichloriddifluorid eingesetzt wurden, wobei 260 g des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 10 gezeigt. Tabelle 10 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Beispiel 11
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Zirkonium(IV)chlorid 2 g Titandichloriddifluorid eingesetzt wurden, wobei 260 g des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 11 gezeigt. Tabelle 11 Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Vergleichsbeispiel 1-I
  • Zu einem 200 ml fassenden Autoklaven aus Hastelloy C gab man 3 g (0,02 mol) wasserfreies Aluminiumchlorid und kühlte auf -78ºC. Dann wurde der Autoklav unter verringertem Druck entlüftet, und es wurden 155 g (1,5 mol) von R21 hinzugegeben. Die Temperatur wurde auf 10ºC erhöht und Tetrafluorethylen unter Rühren, unter Aufrechterhalten der Reaktionstemperatur innerhalb eines Bereiches von 10 bis 20ºC, kontinuierlich hinzugegeben. 12 Stunden später wurde die Zufuhr von Tetrafluorethylen beendet und das Rühren für weitere 4 Stunden fortgesetzt. Die insgesamt zugeführte Menge an Tetrafluorethylen betrug 120 g. Der Druck wurde auf Normaldruck zurückgeführt und die Reaktionslösung dann mit Wasser gewaschen, wobei etwa 200 g des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 1-I gezeigt. Tabelle 1-I Reaktionsprodukt Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Herstellungsbeispiel 1
  • In einen 2 l fassenden Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem Rückflußkühler, wurden 200 g (1,5 mol) von wasserfreiem Aluminiumchlorid und 2.000 g (14,6 mol) von Trichlorfluormethan (R11) unter einem Stickstoffstrom eingefüllt und 12 Stunden lang bei 0ºC leicht gerührt. Nach dem Stehenlassen der Reaktionsmischung für 1 Stunde wurde das Überstehende entfernt, gefolgt vom Trocknen unter verringertem Druck, um AlCl3-&beta;F&beta; zu erhalten. Der Fluorgehalt &beta; dieses Produktes war 0,1.
  • Herstellungsbeispiel 2
  • In einen 2 l fassenden Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem Rückflußkühler, wurden 200 g (0,86 mol) von wasserfreiem Zirkonlum(IV)chlorid und 2.000 g (14,6 mol) von Trichlorfluormethan (R11) unter einem Stickstoffstrom eingefüllt und 2 Stunden lang bei 0ºC leicht gerührt. Nach dem Stehenlassen der Reaktionsmischung für 1 Stunde wurde das Überstehende entfernt, gefolgt vom Trocknen unter verringertem Druck, um ZrCl4-&beta;F&beta; zu erhalten. Der Fluorgehalt &beta; dieses Produktes war 1,6.
  • Herstellungsbeispiel 3
  • In einen 2 l fassenden Dreihals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem Rückflußkühler, wurden 200 g (1,1 mol) von wasserfreiem Titantetrachlorid und 2.000 g (19,4 mol) von Dichlorfluormethan (R21) unter einem Stickstoffstrom eingefüllt und 2 Stunden lang bei 0ºC leicht gerührt. Nach dem Stehenlassen der Reaktionsmischung für 1 Stunde wurde das Überstehende entfernt, gefolgt vom Trocknen unter verringertem Druck, um TiCl4-&beta;F&beta; zu erhalten. Der Fluorgehalt &beta; dieses Produktes war 2,3.
  • Herstellungsbeispiel 4
  • In einen 1 l fassenden Autoklaven aus Hastelloy C wurden 200 g (0,6 mol) wasserfreies Tantalpentachlorid gefüllt und der Autoklav unter verringertem Druck entlüftet. Dann wurden 500 g (25 mol) von wasserfreiem Fluorwasserstoff hinzugegeben und die Mischung 5 Stunden lang bei 50ºC gerührt. Dann wurden Fluorwasserstoff und Chlorwasserstoff unter verringertem Druck entfernt, um TaCl5-&beta;F&beta; zu erhalten. Der Fluorgehalt &beta; dieses Produktes war 4.
  • Beispiel 12
  • In einen 10 l fassenden Autoklaven aus Hastelloy C wurden 0,1 kg Aluminiumfluoridchlorid, wie in Herstellungsbeispiel 1 erhalten, gefüllt und der Autoklav unter verringertem Druck entlüftet. Dann wurden 3 kg (14,8 mol) von R225ca (CF&sub3;CF&sub2;CHCl&sub2;) hinzugegeben. Der Autoklav wurde auf -10ºC abgekühlt. Während man die Reaktionstemperatur in einem Bereich von 0 bis 5ºC hielt, wurden Tetrafluorethylen und R21 kontinuierlich mit Raten von 850 g/h bzw. 670 g/h hinzugegeben. 6 Stunden später wurde die Zufuhr von Tetrafluorethylen und R21 beendet und das Rühren für weitere 4 Stunden fortgesetzt während die Reaktionstemperatur in einem Bereich von 5 bis 10ºC gehalten wurde. Der Druck wurde auf Normaldruck zurückgeführt und die Reaktionslösung dann filtriert, wobei etwa 10,7 kg des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und ¹&sup9;F-NMR sind in Tabelle 12 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,8 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan). Tabelle 12 Zusammensetzung der Reaktionslösung Molares Verhältnis (%) R225ca (CF&sub3;CF&sub2;CHCl&sub2;) R225cb (CClF&sub2;CF&sub2;CHClF) Chloroform (CHCl&sub3;) R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Beispiel 13
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Trichlorfluormethan (R11) 2.000 g (19,4 mol) von Dichlorfluormethan (R21) eingesetzt wurden, um Aluminiumfluoridchlorid (&beta;:0,01) zu erhalten. Unter Einsatz von 0,1 kg dieses Produktes wurde die Umsetzung in der gleichen Weise wie in Beispiel 12 ausgeführt, wobei 10,8 kg des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 13 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,6 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 14
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 12 ausgeführt, ausgenommen, daß 0,1 kg Zirkoniumfluoridchlorid, wie im Herstellungsbeispiel 2 erhalten, eingesetzt wurden und man 10,8 kg des rohen Reaktionsproduktes gewann. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 13 gezeigt. Das Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 10,2 kg von R225 (Dichiorpentalluorpropan).
  • Beispiel 15
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 2 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Trichlorfluormethan (R11) 2.000 g (19,4 mol) von Dichlorfluormethan (R21) eingesetzt wurden, um Zirkoniumfluoridchlorid (&beta;:1,8) zu erhalten. Unter Einsatz von 0,1 kg dieses Produktes wurde die Umsetzung in der gleichen Weise wie in Beispiel 12 ausgeführt, wobei 10,7 kg des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 13 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 10,1 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 16
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 12 ausgeführt, ausgenommen, daß 0,2 kg Tantalfluoridchlorid, wie im Herstellungsbeispiel 4 erhalten, eingesetzt wurden und man 9,5 kg des rohen Reaktionsproduktes gewann. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 13 gezeigt. Das Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 8,5 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan). Tabelle 13 Beispiel Nr. Zusammensetzung der Reaktionsprodukte (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca Andere
  • Beispiel 17
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 12 ausgeführt, ausgenommen, daß 0,1 kg Titanfluoridchlorid, wie im Herstellungsbeispiel 3 erhalten, eingesetzt wurden und man 10,5 kg des rohen Reaktionsproduktes gewann. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 14 gezeigt. Das Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,5 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 18
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 3 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Dichlorfluormethan (R21) 2.000 g (14,6 mol) von Trichlorfluormethan (R11) eingesetzt wurden, und das Rühren für 1 Woche bei 10ºC ausgeführt wurde, um Titanfluoridchlorid (&beta;:2,2) zu erhalten. Unter Einsatz von 0,1 kg dieses Produktes wurde die Umsetzung in der gleichen Weise wie in Beispiel 12 ausgeführt, wobei 10,7 kg des rohen Reaktionsproduktes gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 14 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,6 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 19
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Zirkonium(IV)chlorid 200 g Hafniumtetrachlorid eingesetzt wurden, wobei Hafniumfluoridchlorid (&beta;:1,5) hergestellt wurde. Unter Einsatz von 0,1 kg dieses Produktes wurde die Umsetzung in der gleichen Weise wie in Beispiel 12 ausgeführt, wobei 10,7 kg des rohen Reaktionsproduktes erhalten wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 14 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,9 kg von R225 (Dichiorpentafluorpropan).
  • Beispiel 20
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 2 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Zirkonium(IV)chlorid 200 g Hafniumtetrachlorid und anstelle von Trichlorfluormethan (R11) 2.000 g (19,4 mol) von Dichlorfluormethan (R21) eingesetzt wurden, wobei Hafniumfluoridchlorid (&beta;:1,7) hergestellt wurde. Unter Einsatz von 0,1 kg dieses Produktes wurde die Umsetzung in der gleichen Weise wie in Beispiel 12 ausgeführt, wobei 10,6 kg des rohen Reaktionsproduktes erhalten wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 14 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,8 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan). Tabelle 14 Beispiel Nr. Zusammensetzung der Reaktionsprodukte (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca Andere
  • Beispiel 21
  • Ein 10 l fassender Autoklav aus Hastelloy C wurde unter verringertem Druck entluftet, nachdem 100 g von Aluminiumfluoridchlorid, hergestellt im Herstellungsbeispiel 1, eingefüllt waren. Dann füllte man 10 kg von 1,1,1-Trichlorpentafluorpropan (R215cb) als ein anfängliches Lösungsmittel ein. Der Autoklav wurde auf -10ºC abgekühlt. Während die Reaktionstemperatur innerhalb eines Bereiches von 0 bis 5ºC gehalten wurde, wurden Tetrafluorethylen, Dichlorfluormethan und das im Herstellungsbeispiel 1 erhaltene Aluminiumfluoridchlorid kontinuierlich in Raten von 1.300 g/h, 1.030 g/h bzw. 20 g/h zugeführt. Die Umsetzung wurde unter kontinuierlichem Entfernen der Reaktionsmischung in gleicher Menge wie die zugeführten Produkte ausgeführt. Den Ergebnissen der Analysen mittels Gaschromatographie und ¹&sup9;F-NMR zufolge ließ sich feststellen, daß nach 20 Stunden Umsetzung das anfängliche Lösungsmittel R215cb in der Reaktionsmischung nicht vorhanden war. Die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte nach 30 Stunden ist in Tabelle 15 gezeigt. Die 20 Stunden später gewonnenen 10,7 kg der rohen Reaktionsprodukte wurden durch Destillation gereinigt und ergaben 9,2 kg (Ausbeute: 86%) von Dichlorpentafluorpropan (R225).
  • Beispiel 22
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 21 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Aluminiumfluoridchlorid Zirkoniumfluoridchlorid, erhalten im Herstellungsbeispiel 2, eingesetzt wurde. Die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte nach 30 Stunden Umsetzung ist in Tabelle 15 gezeigt. 10,7 kg roher Reaktionsprodukte, die 20 Stunden später gewonnen wurden, wurden durch Destillation gereinigt und ergaben 9,2 kg (Ausbeute: 86%) von Dichlorpentafluorpropan (R225).
  • Beispiel 23
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 21 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Aluminiumfluoridchlorid 40 g/h Titanfluoridchlorid, erhalten im Herstellungsbeispiel 3, eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte nach 30 Stunden Umsetzung ist in Tabelle 15 gezeigt. 10,7 kg roher Reaktionsprodukte, die 20 Stunden später gewonnen wurden, wurden durch Destillation gereinigt und ergaben 9,2 kg (Ausbeute: 86%) von Dichlorpentafluorpropan (R225).
  • Beispiel 24
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 21 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Aluminiumfluoridchlorid Hufniumfluoridchlorid, eingesetzt in Beispiel 19, eingesetzt wurde. Die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte nach 30 Stunden Umsetzung ist in Tabelle 15 gezeigt. 10,7 kg roher Reaktionsprodukte, die seit 20 Stunden später gewonnen wurden, wurden durch Destillation gereinigt und ergaben 9,2 kg (Ausbeute: 86%) von Dichlorpentafluorpropan (R225).
  • Beispiel 25
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 21 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Aluminiumfluoridchlorid 40 g/h Tantalfluoridchlorid, erhalten im Herstellungsbeispiel 3, eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte nach 30 Stunden Umsetzung ist in Tabelle 15 gezeigt. 10,7 kg roher Reaktionsprodukte, die 20 Stunden später gewonnen wurden, wurden durch Destillation gereinigt und ergaben 9,2 kg (Ausbeute: 84%) von Dichlorpentafluorpropan (R225). Tabelle 15 Beispiel Nr. Zusammensetzung der Reaktionsprodukte (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca Andere
  • Beispiel 27
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Zirkonium(IV)fluoridchlorid wasserfreies Zirkonium(IV)chlorid eingesetzt wurde, wobei man 10,7 kg des rohen Reaktionsproduktes erhielt. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 16 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 28
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 17 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Titanfluoridchlorid 0,1 kg wasserfreies Titanchlorid eingesetzt wurde, wobei man 10,5 kg des rohen Reaktionsproduktes erhielt. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 16 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 8,5 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 29
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 19 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Hafniumfluoridchlorid 0,1 kg wasserfreies Hufniumtetrachlorid eingesetzt wurde, wobei man 10,5 kg des rohen Reaktionsproduktes erhielt. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 16 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinlgt und ergab 8,9 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 30
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 16 ausgeführt, ausgenommen, daß anstelle von Tantalfluoridchlorid 0,1 g wasserfreies Tantalpentachlorid eingesetzt wurde, wobei man 9 kg des rohen Reaktionsproduktes erhielt. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 16 gezeigt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Destillation gereinigt und ergab 7,5 kg von R225 (Dichlorpentafluorpropan). Tabelle 16 Beispiel Nr. Zusammensetzung der Reaktionsprodukte (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca Andere
  • Beispiel 33 (Bezugsbeispiel)
  • Ein 10 l fassender Autoklav aus Hastelloy C wurde unter verringertem Druck entlüftet. Dann gab man 10 kg von R215cb (CF&sub3;CF&sub2;CCl&sub3;) als das anfängliche Lösungsmittel hinzu.
  • Der Autoklav wurde auf -15ºC gekühlt. Während man die Reaktionstemperatur in einem Bereich von -10ºC bis -5ºC hielt, wurden Tetrafluorethylen, R21 und Aluminiumchlorid kontinuierlich mit Raten von 1.300 g/h, 1.030g/h bzw. 20 g/h (1,5 Mol-% mit Bezug auf R21, was auch im folgenden gilt) eingesetzt. Die Umsetzung wurde unter kontinuierlichem Abziehen der Reaktionsmischung in der gleichen Menge wie die zugeführte Menge ausgeführt. Aus den Ergebnissen der Analysen mittels Gaschromatographie und ¹&sup9;F-NMR ergab sich, daß nach 20 Stunden der Umsetzung das anfängliche Lösungsmittel R215cb in der Reaktionsmischung nicht vorhanden war. Die Zusammensetzung der Reaktionslösung zu dieser Zeit ist in Tabelle 19 gezeigt. Tabelle 19 Zusammensetzung der Reaktionslösung Molares Verhältnis (%) R225 CF&sub3;CF&sub2;CHCl&sub2; (R225ca) CClF&sub2;CF&sub2;CHClF (R225cb) R224 (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) (R224ca) CHCl&sub3; (R20) Andere Komponenten
  • Die Reaktionsmischung, die die gleiche Menge war, wie die zugeführte, wurde kontinuierlich abgezogen, und 10,7 kg des rohen Reaktionsproduktes, das dadurch erhalten wurde, ergab nach der Reinigung durch Destillation 9,1 kg (Ausbeute: 85%) von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 37
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 33 ausgeführt, ausgenommen, daß der Katalysator zu Zirkonium(IV)chlorid und die Zufuhrrate des Katalysators zu 20 g/h (0,9 Mol-%) verändert wurden, wobei 11 kg der rohen Reaktionslösung gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 23 gezeigt. Tabelle 23 Zusammensetzung der Reaktionslösung Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224 (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Die rohe Reaktionslösung wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,5 kg (Ausbeute: 86%) von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 38
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 33 ausgeführt, ausgenommen, daß der Katalysator zu Titantetrachlorid und die Zufuhrrate des Katalysators zu 20 g/h (1,1 Mol-%) verändert wurden, wobei 11 kg der rohen Reaktionslösung gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 24 gezeigt. Tabelle 24 Zusammensetzung der Reaktionslösung Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca Andere Komponenten
  • Die rohe Reaktionslösung wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,2 kg (Ausbeute: 84%) von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 39
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 33 ausgeführt, ausgenommen, daß der Katalysator zu Zirkoniumdichloriddifluorid und die Zufuhrrate des Katalysators zu 20 g/h (1 Mol-%) verändert wurden, wobei 11 kg der rohen Reaktionslösung gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 25 gezeigt. Tabelle 25 Zusammensetzung der Reaktionslösung Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca (CClF&sub2;CF&sub2;CHCl&sub2;) Andere Komponenten
  • Die rohe Reaktionslösung wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,5 kg (Ausbeute: 86%) von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 40
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 33 ausgeführt, ausgenommen, daß der Katalysator zu Titandichloriddifluorid und die Zufuhrrate des Katalysators zu 20 g/h (1,3 Mol-%) verändert wurden, wobei 11 kg der rohen Reaktionslösung gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gaschromatographie und NMR sind in Tabelle 26 gezeigt. Tabelle 26 Zusammensetzung der Reaktionslösung Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca Andere Komponenten
  • Die rohe Reaktionslösung wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,2 kg (Ausbeute: 84%) von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Beispiel 42
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 33 ausgeführt, ausgenommen, daß der Katalysator zu Hafniumtetrachlorid und die Zufuhrrate des Katalysators zu 20 g/h (0,6 Mol-%) verändert wurden, wobei 11 kg der rohen Reaktionslösung gewonnen wurden. Die Ergebnisse der Analysen mittels Gasehromatographie und NMR sind in Tabelle 28 gezeigt. Tabelle 28 Zusammensetzung der Reaktionslösung Molares Verhältnis (%) R225ca R225cb Chloroform R224ca Andere Komponenten
  • Die rohe Reaktionslösung wurde durch Destillation gereinigt und ergab 9,5 kg (Ausbeute: 86%) von R225 (Dichlorpentafluorpropan).
  • Wie durch die Beispiele gezeigt kann gemäß der vorliegenden Erfindung Dichlorpentafluorpropan (R225) als ein hochreines Produkt in guter Ausbeute erhalten werden, was bisher kaum möglich war.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines Dichlorpentafluorpropans, umfassend das Umsetzen von Dichlorfluormethan (R21) mit Tetrafluorethylen (4F) in Gegenwart eines Lewissäure-Katalysators zur Additionsreaktion, um Dichlorpentafluorpropan zu erhalten, worin die Lewissäure ein Halogenid ist, das mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sb, Nb, Ta, Zr, Hf und Ti enthält oder ein Fluorid der Formel
MX&alpha;F&beta;
worin M eines der Atome, ausgewählt aus der Gruppe IVa, Gruppe Va und Gruppe IIIb oder eine Mischung solcher Atome ist, X eines von Cl-, Br- und I-Atomen oder eine Mischung solcher Atome ist, &alpha; eine reelle Zahl von 0 < &alpha; < 5 ist und &beta; eine reelle Zahl von 0 < &beta; &le; 3,5 im Falle der Gruppe IVa, eine reelle Zahl von 0 < &beta; &le; 4,5 im Falle der Gruppe Va und eine reelle Zahl von 0 < &beta; &le; 2,5 im Falle der Gruppe IIIb ist, unter der Bedingung, daß &alpha; + &beta; eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Fluorid eine Verbindung ist, erhalten durch Fluorieren einer Halogenverbindung der Formel
MX&alpha;
worin M eines der Atome, ausgewählt aus der Gruppe IVa, Gruppe Va und Gruppe IIIb oder eine Mischung solcher Atome ist, X eines von Cl-, Br- und I-Atomen oder eine Mischung solcher Atome ist und &alpha; = 4 im Falle der Gruppe IVa, &alpha; = 5 im Falle der Gruppe Va und &alpha; = 3 im Falle der Gruppe IIIb ist, mit einem Fluorierungsmittel.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin ein Chlorfluorkohlenstoff (CFC) oder Hydrogenchlorfluorkohlenstoff (HCFC) als Fluorierungsmittel eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Umsetzung unter der Reaktionsbedingung ausgeführt wird, daß das molare Verhältnis von 4F zu R21 1 &le; 4F/R21 ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das molare Verhältnis von 4F zu R21 1,01 &le; 4F/R21 &le; 10 ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, worin 4F und R21 kontinuierlich in einem moleren Verhältnis von 4F zu R21 1 &le; 4F/R21 dem Reaktor zugeführt werden, und das Dichlorpentafluorpropan enthaltende Reaktionsprodukt kontinuierlich aus dem Reaktor abgezogen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, worin der Lewissäure-Katalysator, 4F und R21 dem Reaktor in einem moleren Verhältnis von 4F zu R21 von 1 &le; 4F/R21 zugeführt werden, und das Dichlorpentafluorpropan und der Lewissäure-Katalysator enthaltende Reaktionsprodukt kontinuierlich aus dem Reaktor abgezogen wird.
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