DE69019907T2 - Mittel und Verfahren zum Sichern eines Einsatzstückes in einer Steckhülse. - Google Patents

Mittel und Verfahren zum Sichern eines Einsatzstückes in einer Steckhülse.

Info

Publication number
DE69019907T2
DE69019907T2 DE69019907T DE69019907T DE69019907T2 DE 69019907 T2 DE69019907 T2 DE 69019907T2 DE 69019907 T DE69019907 T DE 69019907T DE 69019907 T DE69019907 T DE 69019907T DE 69019907 T2 DE69019907 T2 DE 69019907T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
seal
socket
preform
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69019907T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69019907D1 (de
Inventor
Eric Timothy Green
James Paul Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69019907D1 publication Critical patent/DE69019907D1/de
Publication of DE69019907T2 publication Critical patent/DE69019907T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/504Bases; Cases composed of different pieces different pieces being moulded, cemented, welded, e.g. ultrasonic, or swaged together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5202Sealing means between parts of housing or between housing part and a wall, e.g. sealing rings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5216Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases characterised by the sealing material, e.g. gels or resins
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/933Special insulation
    • Y10S439/936Potting material or coating, e.g. grease, insulative coating, sealant or, adhesive

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Verbinder, und insbesondere der Verbinder mit einem Gehäuse innerhalb eines Steckhülsenelementes.
  • Bestimmte elektrische Verbinder haben eine Vielzahl von Anschlüssen, die in einem dielektrischen Gehäuseelement befestigt sind, das wiederum innerhalb eines umgebenden Metallsteckhülsenelementes befestigt ist, wie z. B. für einen physikalischen Schutz und auch zum Abschirmen gegen elektromagnetische Interferenz (EMI). Eine derartige Steckhülse kann angepaßt sein, um an einem Kompaktkopf befestigt zu werden, um sich durch einen Durchbruch zu erstrecken, und der Verbinder muß eine hermetische Dichtung zwischen einer Seite des Kompaktkopfes und der anderen Seite bilden, mit der Auflage, daß er eine vollständige umgebende Dichtung des Einsatzstückes mit der umgebenden Steckhülse aufweist.
  • Eine konventionelle Technik, das Gehäuse innerhalb der Steckhülse zu befestigen, besteht darin, eine Vielzahl von Rasten für ein mechanisches Verbinden der beiden Elemente zueinander zu schaffen, und auch einen Wulst aus flüssigem Klebematerial vorzusehen, entweder vollständig um eine nach vorne zeigende Fläche des Gehäuses oder um die korrespondierende nach hinten zeigende Fläche der Steckhülse, die am Gehäuseflansch anliegt. Die Anwendung derartiger flüssiger Klebematerialien ist nicht teuer, da die Applika-tionswerkzeuge zum Abgeben des Klebstoffs notwendig sind, der Klebstoff eine begrenzte Lebensdauer hat und/oder strenge Kontrollen der Umgebung notwendig sind, und die Applikationswerkzeuge oft gereinigt und gewartet werden müssen, wobei dies alles zu beträchtlichen Produktionskosten führt.
  • Es ist erwünscht ein Verfahren zum dauerhaften Befestigen eines Gehäuseelementes innerhalb eines Steckhülsenelementes zu schaffen, wobei die Übergangsstelle zwischen den Elementen hermetisch abgedichtet ist.
  • Es ist außerdem erwünscht, daß ein derartiges Verfahren wirtschaftlich und einfach ist.
  • Entsprechend einem dieser Aspekte besteht die vorliegende Erfindung in einem elektrischen Verbindersystem gemäß Anspruch 1.
  • Ein elektrisches Verbindersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der EP-A-0 187 381 offenbart.
  • Gemäß einem weiteren dieser Aspekte besteht die Erfindung in einem Verfahren gemäß Anspruch 7 zum Verbinden eines Einsatzes eines elektrischen Verbindersystems mit einer seiner Steckhülsen.
  • Hierbei wird ein Verfahren zum Kleben eines Gehäuseelementes an und in ein Schutzmetalleinsteckhülsenelement beschrieben, das die verklebte Übergangsstelle vollständig am Umfang um das Gehäuseelement herum abdichtet. Das Gehäuseelement hat eine Vielzahl von Durchgängen, die sich von einer nach vorne zeigenden Kupplungsfläche zu einer seiner hinteren Flächen erstrecken, wobei in diesem entsprechende elektrische Anschlüsse angeordnet sind. Das Steckhülsenelement definiert eine Einsatzaufnahmeausnehmung in Verbindung mit deren hinterer und vorderer Oberfläche, und ist vorbereitet, den Körperabschnitt des Gehäusegliedes, der von hinten eingesetzt wird, aufzunehmen, bis sich die Gehäusekupplungsfläche in der Nähe der Steckhülsenvorderfläche befindet und die Kontaktabschnitte der Anschlüsse dort entlang offen liegen, um durch Kontaktabschnitte eines korrespondierenden Verbinders beim Kuppeln kuppelnd verbunden zu werden. Ein Hinterflansch des Gehäuseelementes erstreckt sich seitlich vom Körperabschnitt nach außen und am Umfang um diesen herum, wobei er eine nach vorne weisende Oberfläche darstellt, die an der hinteren Oberfläche des Steckhülsenelementes bei vollständig eingesetztem Gehäuse anliegt.
  • In die nach vorne weisende Flanschoberfläche ist ein schmaler Kanal neben dem Körperabschnitt des Gehäuses eingebracht, wobei der Kanal vorzugsweise aus rechtwinklig zueinanderstehenden Oberflächen gebildet ist. In die hintere Steckhülsenfläche ist eine korrespondierende Ausnehmung geringer Tiefe geformt, die sich von der Einsatzssückaufnahmeausnehmung nach außen erstreckt und vorzugsweise rechtwinklig zueinanderstehende oberflächen hat, die dem Kanal geringer Tiefe gegenüber liegt. Der Kanal geringer Tiefe und die gegenüberliegende Ausnehmung geringer Tiefe definieren einen vorzugsweise rechtwinkligen Dichtungssitz. Vorformlinge eines festen Dichtungsmaterials, wie Epoxidharz mit einem rechtwinkligen Querschnitt, werden innerhalb des Dichtungssitzes beim Zusammenbau des Gehäuses in die Steckhülse eingesetzt. Die Anordnung wird einer Erwärmung von ausreichendem Umfang ausgesetzt, während der die Dichtungsvorformlinge schmelzen und entlang der im rechten Winkel zueinanderstehenden Oberflächen des Gehäusekanals und der Steckhülsenausnehmung geringer Tiefe fließen und dort ankleben, wobei sie das Gehäuse mit der Steckhülse verbinden und gleichzeitig die verklebte Übergangsstelle abdichten.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindnng, eine abgedichtete Verbindung um das Gehäuse innerhalb der Steckhülse zu schaffen.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel der Erfindung, eine derartige abgedichtete Verbindung entfernt von den äußeren Oberflächen des Verbinders zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der Verbindung ist es, eine derartige abgedichtete Verbindung zu schaffen, ohne flüssige Klebematerialen begrenzter Lebensdauer einzusetzen, die von Werkzeugen, die gereinigt werden müssen, abgegeben werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte isometrische Ansicht einer Verbinderanordnung mit einem Gehäuseeinsatz in einer Steckhülse, um die Steckhülse und Gehäuseanordnung und die dazwischen befindliche Übergangsstelle und einen ihrer Anschlüsse darzustellen.
  • Figuren 2 und 3 sind Längsschnittansichten der Anordnung von Figur 1 entlang ihrer Ebenen 2-2-2-2 und 3-3-3-3.
  • Figur 4 ist eine isometrische Ansicht der Verbinderanordnung, wobei der Gehäuseeinsatz aus der Steckhülse herausgenommen und die Dichtungsvorformlinge von dem Kanal geringer Tiefe des Gehäuseeinsatzstückes herausgenommen dargestellt sind.
  • Figuren 5 und 6 sind alternative Ausfilhrungsformen von Dichtungsvorformlingen.
  • Figuren 7A und 7B sind vergrößerte Querschnittsansichten des Gehäuses entlang eines Dichtungssitzes, die innerhalb des Gehäusekanals geringer Tiefe Dichtungsvorformlinge vor und nach dem Schmelzen und danach beim Fließen und Dichten zeigen.
  • Figuren 8A und 8B sind vergrößerte Querschnittsansichten durch einen Dichtungssitz, die einen darin angeordneten Vorformling vor und nach dem Schmelzen und danach beim Fließen und Dichten zeigen.
  • Figuren 9A und 9B sind den Figuren 8A und 8B ähnlich und zeigen ein alternatives Verfahren.
  • Eine Verbinderanordnung 10 weist ein leitendes Steckhülsenelement 12 und ein dielektrisches Gehäuseelement 50 auf, das darin eingesetzt ist und damit verklebt ist Das Gehäuse 50 hat eine Vielzahl von Durchgängen 52, die sich von einer Hinterfläche 54 zu einer Vorder- oder Kupplungsfläche 56 erstrecken, wobei in jedem dieser Durchgänge ein entsprechender elektrischer Kontakt 58 befestigt ist. Jeder Kontakt 58 enthält einen vorderen Kontaktabschnitt 60, der entlang der Kupplungsfläche 56 offenliegt, um elektrisch mit einem korrespondierenden Kontakmittel eines zugehörigen elektrischen Bauteils verbunden zu werden, und einen hinteren Kontaktabschnitt 62, der sich von einer hinteren Fläche 54 erstreckt, um mit einem weiteren korrespondierenden Kontaktmittel eines weiteren elektrischen Bauteils elektrisch verbunden zu werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der vordere Kontaktabschnitt 60 eine stimmgabelförmige Buchse, in der ein Klingenkontakt aufgenommen werden soll, und ein hinterer Kontaktabschnitt 62 ist ein Stift entweder zum Einsatz und zum Löten in einem entsprechenden beschichteten Durchgangsloch einer (nicht gezeigten) gedruckten Leiterkarte oder von einzelnen Leiterdrähten umwickelt oder daran angelötet. Jeder Stiftausgang 64 entlang der Hinterfläche 54 enthält Dichtungsmaterial 66, das um den Kontaktstift herum in dem entsprechenden Durchgang 32 abdichtet.
  • Die Steckhülse 12 kann aus Metall, z. B. Druckguß und/oder aus Aluminium hergestellt und danach eloxiert oder beschichtet sein und enthält einen Hutabschnitt 14, der sich vom Körperabschnitt 16 nach vorne erstreckt, und einen Flanschabschnitt 18, der sich um den Umfang herum und vom Körperabschnitt 16 nach außen erstreckt und zur Montage (mit nicht gezeigten) Befestigungsmitteln vorbereitet ist, die in Öffnungen 20 an einem (nicht gezeigten) Kompaktkopf an einem dort hindurch angeordneten Durchbruch entlang der Vorderfläche des Flanschabschnittes 18 oder der Hinterfläche mit oder ohne Dichtung befestigt sind. Wie gezeigt, weist die Steckhülse 12 auch große Seitenöffnungen auf, in denen Schlüssel und Schlüsselrückhalteglieder befestigt werden können. Unter Bezugnahme insbesondere auf Figuren 2 bis 4 weist der Körperabschnitt 16 eine Einsatzaufnahmeöffnung 22 auf, die gestaltet und dimensioniert ist, um von der hinteren Einsteckhülsenfläche 24 her einen Gehäuseeinsatz 50 aufzunehmen.
  • Das Gehäuseeinsatzstück 50 kann aus Kunststoff geformt sein, z. B. flüssigen Hochqualitätskristallpolymerharzen wie vollaromatischen Polyestern, die von Celanese Specialties Operations of Summit, New Jersey oder von DATCO Mfg., Inc. of Paramus, New Jersey, vertrieben werden. Das Gehäuseeinsatzstück 50 hat einen Steckerabschnitt 68, der sich vom Körperabschnitt 70 nach vorne erstreckt, und ein Flanschabschnitt 72 erstreckt sich am Umfang um den Körperabschnitt 70 herum und von dort entlang der Hinterfläche 54 nach außen. Ein Hutabschnitt 16 der Steckhülse 12 erstreckt sich zu einem Leiterende 26 und ist nach außen von dem Gehäusesteckerabschnitt 68 beabstandet, um eine umgebende Ausnehmung 28 dort herum zu bilden, um dort hinein einen korrespondierenden hutförmigen nach vorne gerichteten Gehäuseabschnitt eines (nicht gezeigten) korrespondierenden elektrischen Kupplungsverbinder aufzunehmen. Der Flanschabschnitt 72 des Gehäuses 50 hat eine nach vorne weisende Fläche 74, die ausgebildet ist, um an der Hinterfläche 24 der Steckhülse 12 am Umfang um das Gehäuse 50 herum anzuliegen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Kanal 76 geringer Tiefe in die nach vorne zeigende Fläche 74 des Gehäuseflanschabschnittes 72 in der Nähe der äußeren Oberfläche 78 des Körperabschnittes 70 geformt und erstreckt sich dort vollständig um den Umfang herum. Eine Ausnehmung 30 geringer Tiefe ist in die Hinterfläche 24 der Steckhülse 12 in Verbindung mit einer Einsatzstückaufnahmeöffnung 22 des Steckhülsenkörperabschnittes 14 geformt, die sich dort vollständig um den Umfang herum erstreckt und direkt gegenüber dem Kanal 76 geringer Tiefe angeordnet ist. Wenn das Gehäuse 50 in die Steckhülse 12 eingesetzt ist und die nach vorne zeigende Oberfläche 74 an der hinteren Steckhülsenfläche 24 anliegt, definieren der Kanal 76 geringer Tiefe und die Ausnehmung 30 geringer Tiefe einen rechtwinkligen Dichtungssitz 80.
  • Vorformlinge 90 aus festem Dichtungsmaterial werden in dem Dichtungssitz 80 eingesetzt, wobei diese, wenn sie geschmolzen sind, entlang aller Oberflächen des Dichtungssitzes und entlang inkrementaler Spalte in Verbindung mit dem Dichtungssitz 80, wie z. B. zwischen der äußeren Körperabschnittoberfläche 78 und der Einsatzssückaufnahmeöffnung 22, fließen und diese benetzen, und beim Abkühlen des Dichtungsmaterials daran anhaften, wobei sie eine gesicherte Verbindung 92 zwischen der Steckhülse 12 und dem Gehäuse 50 definieren und auch dazwischen eine hermetische Dichtung bilden, die sich kontinuierlich um das Gehäuse 50 herum erstreckt. Das Schmelzen des Dichtungsmittels kann durch Einbringen der Anordnung Steckhülse/Gehäuse/Vorformling in einen Ofen bei erhöhten Temperaturen erreicht werden.
  • Figur 4 zeigt das Montageverfahren des vorliegenden Ausfrrungsbeispiels, bei dem eine Steckhülse 12 über und um ein Gehäuse 50 herum gesetzt wird, nach dem angepaßte Längen von Dichtungsvorformlingen 90 in und entlang der Kanäle 76 geringer Tiefe plaziert sind, wobei das Gehäuse 50 ohne darin angeordnete Kontakte gezeigt wird. Die Figuren 5 und 6 erläutern andere Gestaltungsformen von Dichtungsvorformlingen, die beim Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können. In Figur 5 ist ein ununterbrochenes Rechteck 100 geformt, um über den Gehäusesteckerabschnitt und in den Kanal geringer Tiefe eingesetzt zu werden, und in Figur 6 ist ein Paar von L-förmigen Teilen 200 gezeigt, die etwas einfacher in den Kanal geringer Tiefe einsetzbar sind.
  • Vorformlinge aus Dichtungsmaterial können von der Art sein, die von Multi-Seals, Inc., of Manchester, Connecticut unter der Marke UNI-FORMS hergestellt werden. Die Vorformlinge bestehen aus festem ungefüllten Einkomponentenepoxidmaterial mit sehr hohen Fließeigenschaften (oder niedriger Schmelzviskosität) mit Schmelzpunkten bei ungefähr 200ºF bis 212ºF; das geschmolzene Material fließt in kleine Öffnungen oder um komplexe Teile herum und härtet dann sehr schnell in ein zähes kreuzverkettetes Epoxid aus, das ausgezeichnete Isoliereigenschaften und Wärme- und Feuchtigkeitswiderstandsfähigkeit hat. Die Komponenten UNI-FORM DC-001 und DC-002 haben gute Fließeigenschaften, während die Komponenten DC-003 und DC-004 ein Befeuchtungsagens enthalten, um das gewunschte Fließen entlang von Oberflächen zu verbessern. Die Vorformlinge werden üblicherweise in jeder Größe und Gestalt hergestellt und bleiben während langer Lagerzeit bei Raumtemperatur in der Vorformgestalt.
  • Figuren 7A und 7B sind vergrößerte Seitenrißansichten der Längen der Dichtungsvorformlinge 90, die innerhalb von Kanälen 76 geringer Tiefe an einem Ende des Gehäuses 50 angeordnet und unterteilt sind, beide vor und nachdem sie einem Schmelzen unterworfen wurden. Die Vorformlinge 90 werden so dimensioniert, daß sie etwas schmaler als die Breite und Länge des Kanals 76 geringer Tiefe sind, um darin einfach eingesetzt werden zu können. Die Vorformlinge haben die Tendenz, leicht spröde und zerbrechlich zu sein, nicht geeiguet, um in eine enge Passung in einem Kanal 76 eingesetzt zu werden. Ein Unterdimensionieren von Vorformlingen 90 ermöglicht deren Plazierung innerhalb des Dichtungssitzes ohne Zusammendrücken oder Krafteinwirkung und ermöglicht auch inkrementale Abweichungen in den Dimensionen der Vorformlinge während deren Herstellung und auch der Dimensionen des Einsatzkanals und der Einsteckhülsenausnehmung.
  • Die Figuren 8A und 8B sind vergrößerte Ansichten durch den Dichtungssitz 80 vor und nach dem Schmelzen der Vorformlinge 90. Wiederum ist jeder Vorformling 90 so dimensioniert, daß er etwas schmaler als die Breite des Kanals 76 geringer Tiefe zwischen den Seitenflächen 82 ist. Die Höhe des Vorformlings 90 ist ebenfalls in Figur 8A als Auswahlhöhe gezeigt, um etwas kleiner als die Höhe zwischen dem Kanalboden 84 und der Ausnehmungsoberfläche 32 zu sein, nachdem das Einsatzstück 12 über das Gehäuse 50 gesetzt wurde, wobei die hintere Einsatzstückfläche 24 an der Oberfläche 74 des Gehäuseflanschabschnittes 70 anliegt. In Figur 8A ist auch ein inkrementaler Spalt 34 zwischen der äußeren Fläche 78 des Gehäusekörperabschnittes 70 und der nach innen zeigenden Fläche der Einsatzaufnahmeöffnung 22 des Steckhülsenkörperabschnittes 14 zu sehen. Es ist wahrscheinlich vorzuziehen, die Anordnung Steckhülse-Gehäuse-Vorformling umzukehren, um das Fließen des geschmolzenen Dichtungsmaterials in den inkrementalen Spalt 34 zu erleichtern. Vorzugsweise hält eine Klemmvorrichtung die Steckhülse 12 und das Gehäuse 50 während des Schmelzens und Aushärtens des Dichtungsmaterials fest gegeneinander. Vorzugsweise wird auch die Fläche 74 des Gehäuse-flanschabschnittes 70 so geformt, um damit ringsherum in einer Ebene zu liegen, und die Anlagefläche 24 der Steckhülse 12 wird so hergestellt, daß sie exakt in einer Ebene liegt, um jeglichen Übergangsspalt zwischen der Anlagefläche und dem Gehäuse 50 und der Steckhülse 12 zu minimieren. Wenn der Dichtungssitz 80 innerhalb der äußeren Oberflächen des fertiggestellten Verbinders 10 angeordnet ist, ist die Dichtung physikalisch geschützt; das Dichtungsmaterial ist auch gegen ein Sickern zu und entlang den äußeren Oberflächen abgeschottet.
  • Da die Vorformlinge 90 etwas kleiner sind als der Dichtungssitz 80, der durch den Kanal 76 geringer Tiefe und die Ausnehmung 30 geringer Tiefe gebildet ist, kommt Luft in den Raum zwischen den Oberflächen des Gehäuses 50, der Steckhülse 12 und der Vorformlinge 90. Da das Dichtungsmaterial exzellente Fließeigenschaften hat, wird das Epoxid, wenn es geschmolzen ist, die Ausnehmung entlang der Flächen des Kanals benetzen und auch in und entlang eines Abschnitts des inkrementalen Spaltes 34 fließen. Beim Aushärten wird das Dichtungsmaterial 92 entlang aller Gehäuse- und Steckhülsenflächen neben dem Dichtungssitz 80 fest und dichtet dagegen am vollen Umfang um den Gehäusekörperabschnitt 70 ab, dehnt sich jedoch im allgemeinen, wenn überhaupt, nicht beträchtlich aus, um nach dem Aushärten eine größere Querschnittsfläche als die des urpsrünglichen Vorformlings einzunehmen. Die Luft, die sich ursprünglich zwischen den festen Oberflächen befindet, strebt danach, in das geschmolzene Dichtungsmaterial zur Mitte des Dichtungssitzes 80 zu wandern, um eine unbedeutende Höhle 94 zu bilden. Jegliche sich ergebende Lufthöhle 94 ist klein und von den Dichtungssitzoberflächen entfernt und deshalb unschädlich und schwächt nicht die Dichtung, die durch das ausgehärtete Expoxid 92 zwischen dem Gehäuse und der Steckhülse gebildet ist.
  • Die Figuren 9A und 9B beschreiben ein geringfügig anderes Ausführungsbeipsiel der Vorformlinge. In Figur 9A ist ein Vorformling 96 mit einer vertikalen Dimension ausgewählt, die etwas größer ist als der Abstand zwischen der Bodenfläche 98 des Kanals geringer Tiefe und der Fläche 36 der Ausnehmung geringer Tiefe des Kanals, wenn die Steckhülse 12 und das Gehäuse 50 zusammengebracht werden, wodurch sie die Steckhülse und das Gehäuse in geringem Abstand zueinander halten, wobei sie zeitweise einen Spalt 38 zwischen der nach vorne zeigenden Fläche 74 des Gehäuseflanschabschnittes 70 und der Hinterfläche 24 der Steckhülse 12 bilden. Beim Schmelzen fließt das Dichtungsmaterial entlang der Flächen des Dichtungssitzes 80, und da die Steckhülse und das Gehäuse unter einer Klemmkraft stehen, wird sich der Spalt 38 unter Kraft schließen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Luftmenge, die im Querschnitt der Dichtung 92' verbleibt, verringert, wie durch eine kleine zentrale Lufthöhle 94' angedeutet ist, oder wesentlich oder vollständig eliminiert. Wunschweise kann die Anordnung in ein Vakuum gebracht werden, um die Luft während der Aushärtungsphase vollständig zu entfernen.
  • Man ist der Ansicht, daß eine sichere Dichtung 92, 92' am besten erreicht wird, wenn die Oberflächen, die den Dichtungssitz 80 definieren, eher im rechten Winkel zueinanderstehende Oberflächen als gekrümmte Oberflächen sind, um gut definierte Füllungen zu ergeben und auch den Feststoffoberflächenbereich zwischen der Dichtung 92, 92' und den Steckhülsen- und Gehäuseoberflächen zu erhöhen. Es können Abänderungen, wie Formen einer Reihe kleiner Nuten oder Hinterschneidungen in dem Kanal geringer Tiefe oder in der Ausnehmung geringer Tiefe vorgenommen werden, um die Oberfläche zu vergrößern oder um mechanische Verbindungen sowie Klebeverbindungen der Dichtung 92, 92' mit der Steckhülse und dem Gehäuse zu schaffen. Es kann auch gewünscht sein, die Oberflächen des Kanals geringer Tiefe und der Ausnehmung geringer Tiefe vorzubereiten, um das Kleben des Epoxids an den Gehäuse- und Steckhülsenelementen zu verbessern.

Claims (9)

1. Elektrisches Verbindersystem zum Abdichten einer Übergangsstelle zwischen einem Einsatzelement (50) und einem Steckhülsenelement (12) mit Dichtungsmaterial, wobei entlang einer und in einer Außenfläche (74) eines der Elemente (12, 50) ein Umgebungskanal (76) geformt ist, wobei die Fläche zu dem anderen der Elemente (12, 50) zeigt, wobei eine periphere Ausnehmung (30) entlang einer und in einer Außenfläche (24) des anderen der Elemente (12, 50) geformt ist, wobei die Fläche zu dem einen der Elemente (12, 50) zeigt, wobei die Ausnehmung (30) mit dem Kanal (76) korrespondiert und ihm entlang der Übergangsstelle zwischen dem Einsatzelement (50) und dem Steckhülsenelement (12) gegenüber liegt und zusammen mit dem Kanal (76) einen Dichtungssitz (80) bildet, der sich teilweise in die Oberflächen des Steckhülsenelementes (12) und des Einsatzelementes (50) erstreckt und einen im wesentlichen vollständig umschlossenen Raum aufweist; und wobei in dem Dichtungssitz (80) vor der Montage des Steckhülsenelementes (12) und des Einsatzelementes (50) ein fester Dichtungsvorformling (90) eingesetzt ist, wobei der Dichtungsvorformling (90) dazu geeignet ist, entlang der Oberflächen des Dichtungssitzes (80) zu fließen und unter Schmelzen daran zu haften und im folgenden auszuhärten, um zwischen dem Einsatzelement (50) und dem Steckhülsenelement (12) am Umfang um das Einsatzstück (50) herum eine Dichtung (92) zu bilden; dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente das Einsatzelement (50) und das andere der Elemente das Steckhülsenelement (12) ist; und daß die Außenfläche (74) des Einsatzelementes (50) eine nach vorne zeigende Oberfläche eines Umfangsflansches (72) ist, der sich von einem Körperabschnitt (70) des Einsatzelementes (50) nach außen erstreckt, und daß die Außenfläche (24) des Steckhülsenelementes (12) eine davon nach hinten zeigende Außenfläche ist.
2. Elektrisches Verbindersystem nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsknal (76) neben einer nach außen zeigenden Fläche (78) eines Körperabschnittes (70) des Einsatzelementes (50) gebildet ist, die sich von dem Umfangsflansch (72) nach vorne erstreckt, und daß die periphere Ausnehmung (30) daneben gebildet ist und sich von einer nach innen zeigenden Oberfläche einer Einsatzelementaufnahmeöffnung (22) des Steckhülsenelementes (12) nach außen erstreckt, wodurch ein Fließen des Dichtungsmaterials (90) in einen inkrementalen Spalt (34) zwischen einer Außenfläche des Körperabschnittes des Einsatzelementes (70) und der nach innen zeigenden Oberfläche der Einsatzelementaufnahmeöffnung (22) ermöglicht wird.
3. Elektrisches Verbindersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Dichtungssitz (80) eingesetzte feste Dichtungsvorformling (90) schmelzbar ist, um entlang benachbarten Oberflächenabschnitten zu fließen, die den Kanal (76) und die Ausnehmung (30) darstellen und entlang inkrementaler Spalte, die in Verbindung mit dem Dichtungssitz stehen, und um danach auszuhärten und wieder fest zu werden, wobei er an den Oberflächenabschnitten anhaftet, um eine hermetische Dichtung (92) zu bilden, die sich kontinuierlich um den Dichtungssitz (80) erstreckt und die Übergangsstelle zwischen dem Einsatzelement (50) und dem Steckhülsenelement (12) abdichtet.
4. Elektrisches Verbindersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Dichtungsvorformling ein oder mehrere Längen von Vorformlingen (90, 96, 100, 200) aufweist, die geformt sind, um innerhalb des Dichtungssitzes (80) im wesentlichen entlang seiner gesamten Länge während der Montage eingesetzt zu werden.
5. Elektrisches Verbindersystem nach Anpruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Dichtungsvorformling (90) nur etwas weniger als den gesamten Raum belegt, der durch den Dichtungssitz (80) definiert ist, der von dem Kanal (76) und der Ausnehmung (30) umfaßt wird, wodurch die Montage erleichtert wird, und daß der verbleibende Raum von einem Gas, das zum Zentrum des Dichtungssitzes (80) wandert, ausgefüllt wird, wenn das Dichtungsmaterial (90) geschmolzen wird, wobei es mittig innerhalb des Dichtungsvorformlings nach dessen Aushärten zurückbleibt und dadurch die hermetische Dichtung (92) nicht beeinflußt.
6. Elektrisches Verbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (76) und die Ausnehmung (30) im Querschnitt rechtwinklig sind, wodurch ein Dichtungssitz (80) mit geradlinigen Oberflächen gebildet wird, und daß der eingangs feste Dichtungsvorformling (90) so vorgeformt ist, daß er einen rechtwinkligen Querschnitt derselben Dimension hat, wodurch er so gestaltet ist, daß er in den Dichtungssitz paßt, wenn das Einsatzstück (50) und die Steckhülse (12) eingangs ineinander gesetzt werden.
7. Verfahren zum Verbinden eines Einsatzstückes (50) eines elektrischen Verbindersystems mit einer ihrer Steckhülsen (12) und zum Abdichten der Verbindung, wobei das Einsatzstück von der Art ist, die einen Körperabschnitt (70) aufweist, der innerhalb einer Öffnung (22) der Steckhülse (12) angeordnet ist und am Umfang von einem kontinuierlichen Abschnitt des Einsatzstückes umgeben wird, und wobei das Einsatzstück (50) einen Flanschabschnitt (72) aufweist, der sich von einem rückwärtigen Abschnitt des Körperabschnittes (70) nach außen und am Umfang darum herum erstreckt und eine nach vorne zeigende Außenfläche (74) hat, die an einer nach rückwärts zeigenden Oberfläche (24) eines hinteren Abschnittes (14) der Steckhülse (12) kontinuierlich um den Einsatzflanschabschnitt (72) herum anliegt mit folgenden Schritten:
Bilden eines Kanals (76) in der nach vorne zeigenden Außenfläche (74) des Einsatzflanschabschnittes;
Bilden einer gegenüberliegenden Ausnehmung (30) in der nach hinten zeigenden gegenüber dem Kanal (76) liegenden Einsatzstückoberfläche (24), wenn der Einsatz in der Steckhülse eingesetzt wird, wobei die Ausnehmung und der Kanal einen Dichtungssitz (80) definieren, der den Körperabschnitt (70) des Einsatzes umgibt;
Einsetzen eines festen Dichtungsvorformlings (90) im wesentlichen im gesamten Verlauf des Kanals und in der Ausnehmung, wobei der Dichtungsvorformling gute Fließund Befeuchtungseigenschaften hat, wenn er verflüssigt wird und Klebeeigenschaften hat, wenn er aushärtet;
Anordnen des Einsatzstückes (50) innerhalb der Steckhülse (12), wobei die nach vorne zeigende Einsatzstückoberfläche wenigstens in der Nähe der nach hinten zeigenden Steckhülsenoberfläche liegt; und
Schmelzen und Verfließen des Dichtungsvorformlings, (90) innerhalb des Dichtungssitzes (80) und Zulassen, daß der Dichtungsvorformling aushärtet,
wodurch der Dichtungsvorformling verflüssigt, entlang aller Oberflächen, die den Dichtungssitz (80) definieren, fließt und aushärtet, wodurch er das Einsatzstück mit der Steckhülse verklebt, wodurch eine hermetische Dichtung (92) vollständig um die dazwischenliegende Übergangsstelle gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Kanal (76) neben dem Körperabschnitt (70) angeordnet ist, und die Ausnehmung (30) sich von der Einsatzstückaufnahmeöffnung (22) der Steckhülse (12) nach außen erstreckt, und wobei nach dem Anordnungsschritt die Anordnung des Einsatzstückes (50) und der Steckhülse (12) und des Dichtungsvorformlings (90) so orientiert ist, daß die nach hinten zeigende Steckhülsenoberfläche (24) nach oben zeigt, wobei während des Schmelzens der Dichtungsvorformling (90) durch die Schwerkraft unterstüzt wird, um nach unten in einem inkrementalen Spalt zwischen einer äußeren Oberfläche des Einsatzkörperabschnittes (70) und einer nach innen zeigenden Oberfläche (22) fließt, die die Einsatzaufnahmeöffnung (22) der Steckhülse (12) bildet.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Einsatzstück (50) und die Steckhülse (12) während des Schmelzens des festen Dichtungsvorformlings zusammengepreßt werden, und wobei der feste Dichtungsvorformling dimensioniert und geformt ist, um innerhalb von dem Kanal (76) oder der Ausnehmung (30) eingesetzt zu werden, und vor dem Schmelzen eine Höhe hat, die ausreicht, um die nach vorne zeigende Einsatzstückoberfläche (74) und die nach hinten zeigende Steckhülsenoberfläche (24) in einem innrementalen Abstand voneinander zu halten, wenn das Einsatzsück und die Steckhülse eingangs zusammengesetzt werden.
DE69019907T 1989-08-31 1990-08-24 Mittel und Verfahren zum Sichern eines Einsatzstückes in einer Steckhülse. Expired - Fee Related DE69019907T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/401,356 US4976634A (en) 1989-08-31 1989-08-31 Means and method of securing an insert in a shell

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69019907D1 DE69019907D1 (de) 1995-07-13
DE69019907T2 true DE69019907T2 (de) 1995-12-07

Family

ID=23587415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69019907T Expired - Fee Related DE69019907T2 (de) 1989-08-31 1990-08-24 Mittel und Verfahren zum Sichern eines Einsatzstückes in einer Steckhülse.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4976634A (de)
EP (1) EP0420413B1 (de)
DE (1) DE69019907T2 (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3110494B2 (ja) * 1991-06-14 2000-11-20 バーグ・テクノロジー・インコーポレーテッド コネクタ
US5203723A (en) * 1992-02-27 1993-04-20 Halliburton Logging Services Inc. Low cost plastic hermetic electrical connectors for high pressure application
US5483743A (en) * 1993-09-24 1996-01-16 Honeywell Inc. Method of hermetically sealing a plastic connector
TW242716B (en) * 1993-11-22 1995-03-11 Eagle Comtronics Inc Filter structure with self-sealing collet assembly
US5464355A (en) * 1994-01-19 1995-11-07 Rothenberger; Richard E. Sealed land grid array connector
GB9401918D0 (en) * 1994-02-01 1994-03-30 Amp Gmbh Connector with terminals having anti-wicking gel
JP3010413B2 (ja) * 1994-09-19 2000-02-21 矢崎総業株式会社 コネクタ装置
US5535512A (en) * 1994-10-12 1996-07-16 Armogan; Lloyd Method of making a hermetically sealed electrical connector
US5590463A (en) * 1995-07-18 1997-01-07 Elco Corporation Circuit board connectors
FR2737350B1 (fr) * 1995-07-28 1997-09-12 Cinch Connecteurs Sa Perfectionnements aux supports de contacts de connecteurs electriques
JP3517109B2 (ja) * 1998-03-31 2004-04-05 矢崎総業株式会社 防水コネクタ及び防水コネクタの組立方法
JP3566541B2 (ja) 1998-03-31 2004-09-15 矢崎総業株式会社 防水コネクタ及び防水処理方法
JP3547988B2 (ja) 1998-03-31 2004-07-28 矢崎総業株式会社 防水コネクタ及び防水処理方法
JP3566540B2 (ja) 1998-03-31 2004-09-15 矢崎総業株式会社 防水コネクタ
JPH11339881A (ja) * 1998-05-27 1999-12-10 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JPH11354201A (ja) 1998-06-10 1999-12-24 Yazaki Corp 防水コネクタ
JP3500065B2 (ja) 1998-06-25 2004-02-23 矢崎総業株式会社 防水コネクタ
JP3540164B2 (ja) 1998-07-06 2004-07-07 矢崎総業株式会社 防水コネクタ
JP2000030798A (ja) * 1998-07-09 2000-01-28 Yazaki Corp 樹脂封止コネクタ
US6116961A (en) * 1998-11-12 2000-09-12 Adc Telecommunications, Inc. Jack assembly
US6305962B1 (en) * 1999-02-16 2001-10-23 Nimbus, Incorporated Inline cable connector
US6176744B1 (en) * 1999-10-01 2001-01-23 Motorola, Inc. Plated plastic connection system and method of making
US6300572B1 (en) * 2000-05-23 2001-10-09 Mckay Michael John Plastic insulating seal
US6688905B2 (en) * 2001-04-09 2004-02-10 Roger Williams Field attachable electrical connector and self-tightening method of strain relief
US6592402B2 (en) * 2001-07-12 2003-07-15 Molex Incorporated Adhesive interface for electrical connector components
EP1281439A1 (de) * 2001-07-30 2003-02-05 F. Hoffmann-La Roche Ag Vorrichtung zur Aufnahme eines chipförmigen Trägers und Verfahren zum Zusammenbau mehrerer solcher Vorrichtungen
US7390845B2 (en) * 2002-07-26 2008-06-24 Illinois Tool Works Inc Sealing system and process therefor
US6764319B1 (en) * 2003-05-15 2004-07-20 Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. Electrical connector having contacts with anti-wicking means
JP4929659B2 (ja) * 2005-09-26 2012-05-09 株式会社ジェイテクト 電子制御装置
US7517258B1 (en) * 2006-01-31 2009-04-14 H-Tech, Llc Hermetically sealed coaxial type feed-through RF Connector
US7540787B2 (en) * 2007-04-12 2009-06-02 Adc Telecommunications, Inc. Flex-X module with board mounted baluns
US8035030B2 (en) * 2009-04-13 2011-10-11 Robert Bosch Gmbh Hermetically sealed electrical connection assembly
JP5700075B2 (ja) * 2012-11-23 2015-04-15 株式会社デンソー ターミナル製造方法およびターミナル
TWI596837B (zh) * 2014-03-05 2017-08-21 鴻騰精密科技股份有限公司 電連接器及其組裝方法
JP2015225712A (ja) * 2014-05-26 2015-12-14 株式会社エクセル電子 電子機器の防水接続器具及び電子機器
ITUB20152606A1 (it) * 2015-07-29 2017-01-29 Industria Lombarda Mat Elettrico I L M E S P A Custodia di connettore protetta contro la corrosione e l’erosione
CN106099423B (zh) * 2016-07-29 2019-05-07 中国石油天然气集团公司 电动钻具电缆插头密封结构

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB505233A (en) * 1938-01-08 1939-05-08 Hopkinsons Ltd Improvements relating to valves for controlling the flow of fluids
US2949642A (en) * 1957-03-14 1960-08-23 Morris S Lieberman Method of assembling a molded cable connector
US3970352A (en) * 1972-09-25 1976-07-20 Bunker Ramo Corporation Electrical connector having improved contact retention system
US3816641A (en) * 1973-05-14 1974-06-11 Viking Industries Underwater connector and method of making same
US4335932A (en) * 1980-02-29 1982-06-22 Amp Incorporated Elastomeric potting shell
DE3333684A1 (de) * 1983-09-17 1985-04-04 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Gehaeuse fuer ein elektromechanisches bauelement, insbesondere relais
FR2562336A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 Socapex Embout de connecteur electrique et son procede de fabrication
JPS60244522A (ja) * 1984-05-19 1985-12-04 Nippon Sekisoo Kogyo Kk 車両用内装板の製造方法
WO1986000472A1 (en) * 1984-06-29 1986-01-16 Amp Incorporated Retention article for electrical contacts
DE3500708A1 (de) * 1985-01-11 1986-10-02 Allied Corp., Morristown, N.J. Verfahren zur herstellung eines steckers oder einer steckdose
US4810208A (en) * 1987-05-22 1989-03-07 Amp Incorporated Probeable sealed connector

Also Published As

Publication number Publication date
EP0420413A1 (de) 1991-04-03
EP0420413B1 (de) 1995-06-07
US4976634A (en) 1990-12-11
DE69019907D1 (de) 1995-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69019907T2 (de) Mittel und Verfahren zum Sichern eines Einsatzstückes in einer Steckhülse.
DE69805517T2 (de) Elektrischer steckverbinder mitübergossenem gehäuse
DE60109005T2 (de) Wasserdichte Struktur für Kabeleingang, deren Herstellungsverfahren und Giessform für ein wasserdichtes Übergiessen
DE69708526T2 (de) Elektrischer Verbinder zur Verwendung in Anwendungen kleiner Abmessungen mit hoher Kontaktdichte sowie hoher Kontaktanzahl und Herstellungsverfahren
EP2027629B1 (de) Geschirmter steckverbinder und verfahren zu seiner herstellung
DE3886393T2 (de) Doppeltgeformter dichtverbinder mit innerem anguss.
DE2060426C3 (de) Mehrpolige AnschluBvorrichtung
DE3904069A1 (de) Wasserdichter stopfen fuer eine elektrische steckverbindung
DE3417811C1 (de) Verfahren zum Anbringen eines Kupplungsteils am Ende einer elektrischen Leitung
DE4333756A1 (de) Geschützte Gehäusekonstruktion für elektronische Bauteile und Herstellungsverfahren dafür
DE4017423A1 (de) Kleinstschmelzsicherung und verfahren zu ihrer herstellung
DE4419023C2 (de) Einbaustecker
DE2658789A1 (de) Steckverbindung
EP1122840B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Steckeraufnahmeteils sowie Steckeraufnahmeteil
DE69227668T2 (de) Ausgestanzter und geformter, abgedichteter Kontaktstift
DE19719436C2 (de) Spritzgußgehäuse
DE3002320A1 (de) Geraete-anschlusstecker und verfahren zu dessen herstellung
EP3815476A1 (de) Elektronikmodul mit steckeranschluss
DE3623927C1 (en) Method for fitting a coupling element to the end of an electrical cable (line, lead)
DE69636853T2 (de) Herstellunsgverfahren einer Kunststoffpackung für elektronische Anordnungen mit einer Wärmesenke
DE3787605T2 (de) Brückenverbinder.
DE19647925C1 (de) Kabelverbinder
DE10161939B4 (de) Wasserdichter Verbinder und Verfahren zur Herstellung desselben
WO2020126881A1 (de) Halterahmen für enen steckverbinder
DE2165442C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee