DE69014859T2 - Spleissverschlüsse. - Google Patents

Spleissverschlüsse.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden eines wieder zu öffnenden Kabelspleißverschlusses, eine Grundteilanordnung und eine Ausstattung zum Bilden eines solchen Verschlusses.
  • Wieder zu öffnende Spleißverschlüsse werden zum Verbinden von Kabeln und für die Verteilung von Zweigkabeln verwendet. Der Verschluß bewirkt Umweltschutz und Abdichten der Kabelverbindungen, wobei die Kabel Telekommunikationskabel und optische Faserkabel sein können und die Verbindungen zwischen benachbarten Längenabschnitten von Kabeln sein können oder an ihrer Verbindung mit Anschlußzubehör.
  • Verschiedene Techniken sind bekannt, um wieder zu öffnende Spleißverschlüsse abzudichten. Diese schliefen die Verwendung von Wärmeschrumpfpolymergliedern, selbstamalgamierende Bänder, mechanische Gummidichtungen und selbsthärtende Harze ein. Eine oder mehrere dieser Techniken werden verwendet, um einen Verschluß abzudichten oder wieder abzudichten, nachdem in denselben eingegriffen wurde, um innere Spleiße zu warten oder ein zusätzliches Kabel zum Spleißen an existierende Kabel anzupassen. Das Umweltabdichten wird in zwei verschiedenen Bereichen durchgeführt, erstens der Verschluß oder die Hülse für erneuten Zugang zu den inneren Elementen des Verschlusses, zweitens die Kabeleingangsdurchlässe.
  • Die obigen Techniken haben verschiedene Nachteile. Obwohl Wärmeschrumpfglieder eine Dichtung mit sehr guten Eigenschaften sowohl für nicht unter Druck stehende als auch unter Druck stehende Kabel über einen verhältnismäßig großen Kabelbereich schaffen, so erfordert das Wiedereindringen in den Verschlußkörper zum Beispiel die Hinzufügung neuer Materialien mit extra Kosten und Unbequemlichkeiten, und die existierenden Kabeleintrittsdurchlässe erfordern angemessenen Schutz vor Wärme, wenn die Wärmeschrumpfglieder entfernt werden, um zusätzliche Kabel an den Eintrittsdurchlässen abzudichten. Selbstamalgamisierende Bänder erfordern beträchtliche Sorgfalt und Geschicklichkeit von Seiten der Bedienungsperson, sowohl um sicherzustellen, daß das geeignete Band vorgesehen ist, als auch um alle Oberflächen zu bedecken, so daß auch der kleinste Zwischenraum oder Weg zum Eindringen von Feuchtigkeit vermieden wird. Andere bemerkenswerte Nachteile selbstamalgamisierender Bänder sind (a) die Unflexibilität im Bereich von Kabeldurchmessern, die für eine einzige Größe eines Durchlasses verwendet werden können, (b) die Fähigkeit des Bandmaterials, bei normaler Umweltvibration oder bei internem Luftdruck, insbesondere bei erhöhten Temperaturen, sich zu bewegen oder zu kriechen, und (c) die Notwendigkeit, Dichtungsband mit extra Kosten und Unbequemlichkeiten zu ersetzen, wenn ein Wiedereindringen in entweder den Verschlußkörper oder die Kabeleintrittsdurchlässe erforderlich ist.
  • Mechanische Gummidichtungen können eine Dichtung hoher Wirksamkeit sowohl für nicht unter Druck stehende als auch unter Druck stehende Kabel bewirken, ohne daß zusätzliche Materialien zum erneuten Schließen nach dem Eingreifen erforderlich sind. Mechanische Gummidichtungsklammeranordnungen sind typischerweise mit einer Fixierdaumenschraube ausgebildet, die Leichtigkeit und Geschwindigkeit des erneuten Eingriffs erleichtert. Diese Technik hat jedoch den Nachteil, daß die Gummidichtung nur wirksam ist, wenn sie sauber ist (ein mögliches Risiko beim Gebrauch im Freien), und die zusammenpassenden Dichtflächen müssen dimensionsmäßig stabil sein (eine Einschränkung bzw. Begrenzung, wenn Kabel unterschiedlicher Größen und Formen, zum Beispiel oval, verwendet werden).
  • Selbsthärtende Harze bilden ein schlechtes Mittel von Umweltabdichtung über längere Zeitperioden, insbesondere über die Lebensdauer eines Kabelverbindungsverschlusses von 20 bis 30 Jahren. Harze haben den Nachteil, daß sie eine angemessene Zeit zum Aushärten erfordern, und daß die Berührung mit der Haut und die abgegebenen Dämpfe mögliche Gesundheitsrisiken bilden. Der bemerkbare Vorteil bei Harzen gegenüber anderen Abdichtungstechniken besteht darin, daß sie um die Kabel herum an dem Eintrittsdurchlaß herumfließen und eine wirksame Sperre gegen Gas, Feuchtigkeit und Wasser und Durchdringen von Kabelfett bilden.
  • EP-A-0 094 848 beschreibt eine Grundteilanordnung für einen wieder zu öffnenden Kabelspleißverschluß, wobei die Grundteilanordnung ein einstückiges Glied starrer Konstruktion mit einer Vielzahl von sich davon erstreckenden röhrenförmigen Vorsprüngen aufweist, wobei die röhrenförmigen Vorsprünge Kabeleintrittsdurchlässe bilden und das einstückige starre Grundteilelement zerbrechbare Membranen aufweist, die die axial inneren Enden der röhrenförmigen Vorsprünge verschließen. Die röhrenförmigen Vorsprünge stehen in einer Richtung vor, die in bezug auf den zu bildenden Kabelspleißverschluß nach innen gerichtet ist. Bei der Verwendung wird die zerbrechbare Membran eines röhrenförmigen Vorsprunges weggebrochen, dann wird das Kabel durch diesen röhrenförmigen Vorsprung hindurchgeführt, und eine wärmeschrumpfbare Hülse wird um den röhrenförmigen Vorsprung herum und das Kabel regeneriert, um eine Dichtung zu bilden.
  • EP-A-0 236 141 offenbart eine Grundteilanordnung für einen Kabelspleißverschluß, die eine Platte aufweist, die mit einer Vielzahl von Öffnungen ausgebildet ist, die ursprünglich zerbrechbare Verschlüsse haben. Jeder dieser zerbrechbaren Verschlüsse kann entfernt werden, und es kann eine wärmeschrumpfbare Hülse dann an der entsprechenden Öffnung angebracht werden, um ein Kabel aufzunehmen.
  • EP-A-0 240 295 offenbart ein Grundteil für einen Kabelspleißverschluß, der röhrenförmige Vorsprünge aufweist, die Kabeleintrittsdurchlässe bilden und die in einer Richtung nach außen von dem Verschluß, wenn er gebildet ist, vorstehen, und über die wärmeschrumpfbare Hülsen angebracht werden können, um um Kabel herum abzudichten, die durch diese Durchlässe in den Verschluß eintreten.
  • In Übereinstiimmung mit der Erfindung wird eine Grundteilanordnung für einen wieder zu öffnenden Kabelspleißverschluß geschaffen, wobei die Grundteilanordnung ein einstückiges Grundteilglied starrer Konstruktion mit einer Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen besitzt, die sich davon erstrecken, wobei die röhrenförmigen Vorsprünge Kabeleintrittsdurchlässe bilden und das einstückige starre Grundteilglied zerbrechbare Membranen einschließt, die die axial inneren Enden der röhrenförmigen Vorsprünge verschließen, und eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen aufweist, die engpassend um entsprechende röhrenförmige Vorsprünge des einstückigen starren Grundteilgliedes angeordnet sind, wobei die röhrenförmigen Elemente Teile aufweisen, die sich über die freien axial äußeren Enden der entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge des einstückigen starren Grundteilelements erstrecken, wobei die vorstehenden Teile der röhrenförmigen Elemente wärmeschrumpfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen von dem einstückigen Grundteilelement in einer Richtung vorstehen, die in bezug auf den Kabelspleißverschluß nach außen gerichtet ist, wenn der Spleißverschluß gebildet ist, und daß die röhrenförmigen Elemente Teile eines separaten Gliedes bilden.
  • Vorzugsweise ist der wärmeschrumpfbare Teil jedes der röhrenförmige Elemente an seinem axial äußeren oder freien Ende geschlossen, so daß jeder Eintrittsdurchlaß sowohl durch seine zerbrechbare Membran als auch durch den wärmeschrumpfbaren Teil des entsprechenden röhrenförmigen Elementes abgedichtet ist.
  • Bei der Verwendung dieser Grundteilanordnung für den Spleißverschluß können ausgewählte Kabeleintrittsdurchlässe geöffnet werden, indem die geschlossenen Enden der wärmeschrumpfbaren Teile der entsprechenden röhrenförmigen Elemente abgeschnitten werden und dann ihre zerbrechbaren Membranen abgebrochen werden. Es können dann Kabel durch diese Durchlässe, die geöffnet worden sind, eingeführt werden, und die wärmeschrumpfbaren Teile der entsprechenden röhrenförmigen Elemente um die eingesetzten Kabel herum regeneriert werden. Eine Wärmeabschirmung wird verwendet, um die Eintrittsdurchlässe, die in ausgedehnter oder nicht regenerierter Form verbleiben sollen, von der angewendeten Wärme abzuschirmen. Dies ermöglicht es, daß die nicht regenerierten Kabeleintrittsdurchlässe anschließend geöffnet werden können, um zusätzliche Kabel in den Verbindungsverschluß einzuführen. Wenn es notwendig wird, ein Kabel zu entfernen und zu ersetzen, das bereits installiert worden ist, kann der wärmeregenerierte Teil des Eintrittsdurchlasses weggeschnitten werden, und es kann dann eine separate Wärmeschrumpfhülse über das neue Kabel und über den röhrenförmigen Vorsprung des Grundteilgliedes angebracht werden.
  • Wärmeabschirmungen können in röhrenförmiger Form vorgesehen werden, um über diejenigen Kabeleintrittsdurchlässe zu passen, von denen gewünscht wird, daß sie in ausgedehnter Form verbleiben, wenn eine oder mehrere andere Öffnungen regeneriert werden.
  • Alternativ kann eine Wärmeabschirmung von zum Beispiel V-Form oder C-Form vorgesehen werden und um einen Eintrittsdurchlaß angeordnet werden, der regeneriert werden soll, um benachbarte Durchlässe von der Wärme abzuschirmen, die diesem Durchlaß zugeführt werden soll.
  • Vorzugsweise hat die Grundteilanordnung für den Spleißverschluß einen allgemein mittigen röhrenförmigen Eintrittsdurchlaß, der sich axial nach außen über die anderen Durchlässe hinaus erstreckt, die ihn umgeben. Damit dieser mittige Durchlaß regeneriert werden kann, ohne daß die anderen Durchlässe regeneriert werden, kann eine Wärmeabschirmung in der Form eines flachen Blattes, Bleches oder einer flachen Platte mit einer Öffnung vorgesehen sein, die auf die Grundteilanordnung des Spleißverschlusses aufgesetzt werden kann, wobei der regenerierbare Teil des mittigen Durchlasses durch diese Öffnung herausragt. Auf diese Weise kann Wärme angewendet werden, um diesen vorstehenden Teil des mittigen Durchlasses ohne Regenerieren der anderen Öffnungen zu regenerieren.
  • Vorzugsweise wird eine Substanz (zum Beispiel ein Kunstharz) in jeden Kabeleintrittsdurchlaß eingeführt, nachdem er um ein Kabel herum regeneriert ist, wobei diese Substanz aushärtet oder man sie aushärten läßt, um eine Abdichtung zu bilden. Vorzugsweise ist das einstückige starre Glied der Grundteilanordnung des Spleißverschlusses mit einer Vielzahl von Abteilen ausgebildet, die mit entsprechenden Eintrittsdurchlässen ausgerichtet sind.
  • Ebenfalls in Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird eine Ausstattung zum Bilden eines wieder zu öffnenden Kabelspleißverschlusses geschaffen, wobei die Ausstattung eine Grundteilanordnung aufweist, die ein einstückiges Grundteilglied starrer Konstruktion mit einer Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen aufweist, die sich von demselben erstrecken, um Kabeleintrittsdurchlässe zu bilden, wobei das einstückige starre Grundteilglied zerbrechbare Membranen einschließt, die die axial inneren Enden der röhrenförmigen Vorsprünge verschließen, und eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen aufweist, die engpassend um entsprechende röhrenförmige Vorsprünge des einstückigen starren Grundteilgliedes angeordnet sind, wobei die röhrenförmigen Elemente Teile haben, die über die freien axial äußeren Enden der entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge des einstückigen Grundteilgliedes herausragen, wobei die vorspringenden Teile der röhrenförmigen Elemente wärmeschrumpfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen von dem einstückigen Grundteilglied in einer Richtung vorstehen, die in bezug auf den Kabelspleißverschluß nach außen gerichtet ist, wenn der Spleißverschluß gebildet wird, daß die röhrenförmigen Elemente Teile eines separaten Gliedes bilden, und daß wenigstens eine Wärmeabschirmung zum thermischen Isolieren wenigstens eines der röhrenförmigen Elemente vorgesehen ist, wenn Wärme angewendet wird, um wenigstens ein anderes röhrenförmiges Elemente einer Wärmeschrumpfung zu unterziehen.
  • Weiter wird in Übereinstimmung mit dieser Erfindung ein Verfahren zum Bilden eines wieder zu öffnenden Kabelspleißverschlusses geschaffen, das die Schritte aufweist: eine Verschlußgrundteilanordnung einzurichten, die ein einstückiges Grundteilglied starrer Konstruktion aufweist, das eine Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen besitzt, die sich davon erstrecken, um Kabeleintrittsdurchlässe zu bilden, wobei das einstückige starre Grundteilglied zerbrechbare Membranen aufweist, die die axial inneren Enden der röhrenförmigen Vorsprünge abschließen, wobei die Grundteilanordnung weiter eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen aufweist, die engpassend um entsprechende röhrenförmige Vorsprünge des einstückigen starren Grundteilgliedes angeordnet sind, wobei die röhrenförmigen Vorsprünge Teile haben, die über die freien axial äußeren Enden der entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge des einstückigen Grundteilgliedes herausragen, wobei die vorstehenden Teile der röhrenförmigen Elemente wärmeschrumpfbar sind; die zerbrechbare Membran wenigstens eines röhrenförmigen Vorspunges des einstückigen Grundteilgliedes der Verschlußgrundteilanordnung zu zerbrechen; ein Kabel durch den einen röhrenförmigen Vorsprung hindurchzuführen; und Wärme auf eine wärmeschrumpfbare Hülse wirken zu lassen, um einen Verschluß zwischen dem Kabel und dem einen röhrenförmigen Vorsprung zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen von dem einstückigen Grundteilglied in einer Richtung vorstehen, die in bezug auf den Kabelspleißverschluß, der gebildet wird, nach außen gerichtet ist, daß die röhrenförmigen Elemente Teile eines separaten Gliedes bilden; und daß, während Wärme auf den vorstehenden Teil des röhrenförmigen Elementes, durch das das Kabel hindurchgeführt worden ist, angewendet wird, um den vorstehenden Teil einer Wärmeschrumpfung zu unterziehen, wenigstens eine Wärmeabschirmung verwendet wird, um die anderen röhrenförmigen Elemente von der angewendeten Wärme zu isolieren.
  • Es sollen nun Ausführungsformen dieser Erfindung nur beispielsweise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 in Querschnittsansichten und halber Draufsicht eine Grundteilanordnung eines Spleißverschlusses im gelieferten Zustand;
  • Fig. 2 in einer Querschnittsansicht die montierte Grundteilanordnung eines Spleißverschlusses, wobei gezeigt ist, daß einige Kabel installiert sind, und wobei das Verfahren gezeigt wird, daß einer der Kabeleintrittsdurchlässe der Grundteilanordnung um das entsprechende Kabel regeneriert wird;
  • Fig. 3 in einem Längsquerschnitt und Endansicht eine röhrenförmige Wärmeabschirmung zur Verwendung auf einem Kabeleintrittsdurchlaß der Grundteilanordnung;
  • Fig. 4 eine Ansicht einer alternativen Form einer Wärmeabschirmung, die verwendet wird, wenn ein längerer mittiger Eintrittsdurchlaß regeneriert wird;
  • Fig. 5 eine Ansicht, um zu zeigen, wie die Wärmeabschirmung von Fig. 4 anschließend entfernt wird; und
  • Fig. 6 eine Ansicht einer V-förmigen Wärmeabschirmung, die um einen Eintrittsdurchlaß herum angeordnet ist, der regeneriert werden soll, und der die anderen Eintrittsdurchlässe von der angewendeten Wärme abschirmt.
  • In Fig. 1 ist eine Grundteilanordnung 1, 2 eines Kabelspleißverschlusses gezeigt. Ein wieder zu öffnender Spleißverschluß weist eine einstückige röhrenförmige Hülse 26 auf, die an einem Ende geschlossen ist (nicht gezeigt) und an ihrem anderen offenen Ende an der Grundteilanordnung 1, 2 angebracht ist, um so Kabelverbindungen oder Kabelspleiße zu umschließen. Die Grundteilanordnung 1, 2 weist einen röhrenförmigen Abschnitt 1a mit einem Teil, der in das offene Ende der Hülse 26 paßt, und einen ringförmigen Flansch 1b auf, der gegen das Ende der Hülse anliegt. Ein radial nach außen vorstehender ringförmiger Flansch 26a am Ende der Hülse 26 liegt gegen den Flansch 1b des Grundteils an, wobei zwischen den beiden eine O-Ringdichtung 10 angeordnet ist. Die Hülse 26 wird auf dem Grundteil durch eine Schellenklemme (nicht gezeigt) gehalten, die auf ihrem inneren Rand eine Nut aufweist, der die Flansche 1b, 26a aufnimmt.
  • Die Grundteilanordnung weist ein starres Glied 1 auf, das aus gegenüber Wärme widerstandsfähigem durch Wärme gehärtetem Polymer besteht und durch Spritzgießen gebildet ist, typischerweise durch ein Knetkompressionsformverfahren. Das äußere Ende des starren Gliedes 1 ist geschlossen, jedoch mit einer Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen 1c versehen. Das innere Ende jedes derselben ist durch eine Membran 28 verschlossen, die einen Rand mit reduzierter Dicke aufweist, wie dies zum Beispiel bei 29, 30 gezeigt ist. Die Grundteilanordnung des Spleißverschlusses weist weiter ein geformtes Glied 2 mit einer Schürze 2a, die engpassend um die Außenseite des röhrenförmigen Abschnittes 1a des Gliedes 1 angeordnet sind, und eine Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen 3, 4 auf, die engpassend um die entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge 1c des Gliedes 1 angeordnet sind. Die röhrenförmigen Vorsprünge 3, 4 sind ungefähr zweimal so lang wie die Vorsprünge 1c des Gliedes 1; die Vorsprünge 3, 4 haben verhältnismäßig große Wandstärke über ihre halbe Länge, mit der sie die Vorsprünge 1c bedecken, und eine verringerte Wandstärke für den Rest ihrer Längenausdehnung 4, und sind an ihren äußeren oder freien Enden geschlossen, zum Beispiel 5, 7. Die Endteile 4 befinden sich im expandierten Zustand, so daß sie wärmeschrumpfbar sind, und können regeneriert werden zu der Form, die bei 11 gezeigt ist. Das geformte Wärmeschrumpfglied 2 ist am Glied 1 mit einem Heißschmelzklebemittel mit einer Schmelztemperatur befestigt, die höher ist als diejenige, die nach aller Wahrscheinlichkeit aufgrund von Leitung oder Konvektion auftreten wird, wenn Wärme auf die regenerierbaren Bereiche 4 angewendet wird; es ist unwahrscheinlich, daß eine Klebemittelschmelztemperatur oberhalb von 60º erforderlich ist. Das Glied 2 ist weiter am Glied 1 durch ein Band 6 (zum Beispiel aus nichtrostendem Stahl oder Polymer hoher Qualität) festgehalten, das um die Schürze 2a des Gliedes 2 und den darunterliegenden röhrenförmigen Abschnitt von Glied 1 festgezogen ist.
  • Das Grundteilglied 1 ist weiterhin mit integralen Trennwänden 27 ausgebildet, um individuelle Abteilungen innerhalb seines röhrenförmigen Abschnittes 1a zu definieren, die mit den entsprechenden röhrenförmigen Vorsprüngen 1c ausgerichtet sind.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung weist eine Ausstattung zum Bilden des Kabelspleißverschlusses die Grundteilanordnung 1, 2, die Hülse 26 und eine oder mehrere röhrenförmige Wärmeabschirmungen auf, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind. Vorzugsweise weist diese röhrenförmige Wärmeabschirmung ein keramisches Fasermaterial auf, das eine Isolierung gegen Temperaturen von über 1000ºC bewirken kann, um angemessenen Schutz für den Kabeleintrittsdurchlaß zu bieten, mit dein sie verwendet wird. Die Wärmeabschirmung ist zylindrisch oder im Querschnitt anders geformt (zum Beispiel oval), um mit dem Querschnitt der Kabeleintrittsdurchlässe zusammenzupassen. Die Wärmeabschirmung hat über ihre halbe Länge 18 verhältnismäßig großen inneren Durchmesser, um über die Hälfte mit größerem Durchmesser des Kabeleintrittsdurchlasses zu passen, während die Hälfte ihrer Länge 19 verringerten Durchmesser hat, um über das Ende mit verringertem Durchmesser des Kabeleintrittsdurchlasses zu passen. Die Wärmeabschirmung ist an ihrem äußeren Ende geschlossen. Ein Schlitz 22 ist entlang der Seite der Wärmeabschirmung und zum Zentrum ihres geschlossenen Endes vorgesehen, damit sie an einen Kabeleintritt angelegt werden kann, in dem schon ein Kabel installiert ist, wie dies in Fig. 2 bei 13 gezeigt ist. Die Wärmeabschirmung ist mit einer gefälteten Wand wie gezeigt ausgebildet, damit sich die Wärmeabschirmung ausdehen kann, um über den Kabeleintrittsdurchlaß zu passen und so denselben zu greifen. Das abgerundete geschlossene Ende 15 der Wärmeabschirmung ist mit einer nach innen gerichteten Verformung 20 ausgebildet, die dazu dient, irgendein Kabel zu ergreifen und abzudichten, um das die Wärmeabschirmung angelegt wird.
  • Bei der Verwendung wird der Spleißverschluß aus der Hülse 26 und dem Spleißverschlußgrundteil 1, 2 gebildet, der in das offene Ende der Hülse eingesetzt ist. Der Grundteil hat eine größere Anzahl von Kabeleintrittsdurchlässen, als für die anfängliche Kabelinstallation erforderlich ist, so daß zusätzliche Kabel oder Austauschkabel unter Verwendung der freien Durchlässe installiert werden können. Fig. 2 zeigt eine Situation, bei der ein Kabel 13 schon durch einen Eintrittsdurchlaß installiert ist und dieser um das Kabel herum regeneriert ist. Es ist jetzt ein anderes Kabel durch einen anderen Durchlaß installiert worden, und dieser Durchlaß wird um das neue Kabel unter Verwendung eines Gasflammenheizbrenners 14 regeneriert; bevor dieser Brenner angewendet wird, werden jedoch Wärmeabschirmungen, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, auf die benachbarten Durchlässe aufgesetzt, um diese vor der angewendeten Wärme zu schützen. Die Wärmeabschirmungen werden sowohl auf die Eintrittsdurchlässe, durch die Kabel schon installiert worden sind, als auch auf die unbenutzten Durchlässe aufgesetzt. Individuelle Leiter der Kabel werden durch Spleißungen miteinander verbunden, von denen eine bei 31 gezeigt ist.
  • Man wird verstehen, daß zum Installieren eines Kabels durch einen Eintrittsdurchlaß zuerst das Ende des Durchlasses abgeschnitten wird, wie dies in Fig. 1 bei 9 gezeigt ist, zum Beispiel unter Verwendung einer Bügelsäge oder einer geeigneten Schneideinrichtung. Dann wird die Membran 28 entfernt, zum Beispiel durch Einführen einer Stange und festes Schlagen der Membran 28, so daß sie um ihren dünnen Rand 30 herum abreißt.
  • Nachdem das Kabel installiert worden ist und der Durchlaß um das Kabel herum regeneriert ist, werden der Durchlaß und das damit zusammenhängende Abteil innerhalb des Grundteilgliedes 1 mit Harz gefüllt, wie dies bei 12 in Fig. 2 gezeigt ist, um eine Dichtung zusätzlich zu derjenigen zu schaffen, die durch den regenerierten Durchlaß geschaffen wird. Man wird bemerken, daß dadurch, daß ein solches Abteil vorgesehen wird, das Harz eine Länge der einzelnen Leiter selbst umschließt, wo diese aus dem Ende der Kabelumhüllung herauskommen, und darüber hinaus das Ende dieser Umhüllung verschließt. Irgendwelche Durchlässe, die wahrscheinlich nicht benötigt werden, können geschlossen werden, indem das damit verbundene Abteil mit Harz gefüllt wird, ohne die entsprechende Membran 28 zu entfernen.
  • Die Verbindungsverschlußausstattung kann die alternativen Formen einer Wärmeabschirmung aufweisen, die in den Fig. 4 bis 6 gezeigt sind. In diesen Figuren hat der Verbindungsverschlußgrundteil einen mittigen Eintrittsdurchlaß 40, der axial nach außen weiter als die umgebenden Eintrittsdurchlässe 42 vorsteht, und der mittige Eintrittsdurchlaß 40 ist von allgemein ovalem Querschnitt, um zwei Kabel Seite an Seite aufzunehmen. Eine Wärmeabschirmung 44 weist ein flaches Stück von keramischem Material mit einer ovalen Öffnung 46 darin auf, und diese wird über den mittigen Eintrittsdurchlaß angeordnet, so daß der wärmeschrumpfbare Endteil des letzteren durch die Öffnung 46 herausragt. Es kann dann Wärme angewendet werden, um diesen Teil des Eintrittsdurchlasses um die durch denselben installierten Kabel herum zu regenerieren, wobei die Wärmeabschirmung 44 die anderen Eintrittsdurchlässe von dieser Wärme isoliert. Die Wärmeabschirmung 44 wird dann entfernt, indem sie von einem Rand zur Öffnung 46 durchgerissen wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Anschließend können die einzelnen Eintrittsdurchlässe 42 um entsprechende Kabel herum regeneriert werden, wobei eine Wärmeabschirmung 50 verwendet wird, um zu verhindern, daß die angewandte Wärme irgendeinen der anderen Durchlässe erreicht. Die Wärmeabschirmung 50 hat V-Form und wird um den Kabeleintrittsdurchlaß herum angeordnet, der regeneriert werden soll. Die Wärmeabschirmung 50 weist zwei Stücke des keramischen wärmeisolierenden Materials auf, die scharnierartig aneinander befestigt sind, zum Beispiel durch eine Hinterkleidung aus Aluminiumfolie.

Claims (8)

1. Grundteilanordnung für einen wieder zu öffnenden Kabelspleißverschluß, welche Grundteilanordnung ein einstückiges Grundteilglied (1) starrer Konstruktion mit einer Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen (1c), die sich davon erstrecken, wobei die röhrenförmigen Vorsprünge (1c) Kabeleintrittsdurchlässe bilden und das einstückige starre Grundteilglied zerbrechbare Membranen (28) aufweist, die die axial inneren Enden der röhrenförmigen Vorsprünge (1c) abschließen, und eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen (3,4) aufweist, die um die entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge (1c) des einstückigen starren Grundteilgliedes (1) engpassend angeordnet sind, wobei die röhrenförmigen Elemente (3,4) Teile (4) haben, die über die freien axial äußeren Enden der entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge (1c) des einstückigen starren Grundteilgliedes (1) herausragen, wobei die herausragenden Teile (4) der röhrenförmigen Elemente (3,4) wärmeschrumpfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen (1c) von dem einstückigen Grundteilglied (1) in einer Richtung vorstehen, die in bezug auf den Kabelspleißverschluß, wenn der Spleißverschluß gebildet ist, nach außen gerichtet ist, und daß die röhrenförmigen Elemente (3,4) Teile eines separaten Gliedes (2) bilden.
2. Kabelspleißverschluß-Grundteilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeschrumpfbare Teil (4) jedes röhrenförmigen Elementes (3,4) an seinem freien axial äußeren Ende (5) verschlossen ist.
3. Kabelspleißverschluß-Grundteilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige starre Grundteilglied (1) mit einer Vielzahl von inneren Abteilen ausgebildet ist, die mit entsprechenden röhrenförmigen Vorsprüngen (1c) ausgerichtet sind.
4. Ausstattung zum Bilden eines wieder zu öffnenden Kabelspleißverschlusses, wobei die Ausstattung eine Grundteilanordnung (1,2), die ein einstückiges Grundteilglied (1) von starrer Konstruktion mit einer Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen (1c) aufweist, die sich davon erstrecken, um Kabeleintrittsdurchlässe zu bilden, wobei das einstückige starre Grundteilglied (1) zerbrechbare Membranen (28) aufweist, die die axial inneren Enden der röhrenförmigen Vorsprünge (1c) abschließen, und eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen (3,4) aufweist, die um entsprechende röhrenförmige Vorsprünge (1c) des einstückigen starren Grundteilgliedes (1) engpassend angeordnet sind, wobei die röhrenförmigen Elemente (3,4) Teile (4) haben, die über die freien axial äußeren Enden der entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge (1c) des einstückigen Grundteilgliedes (1) vorstehen, wobei die vorstehenden Teile (4) der röhrenförmigen Elemente (3,4) wärmeschrumpfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen (1c) von dem einstückigen Grundteilglied (1) in einer Richtung vorstehen, die in bezug auf den Kabelspleißverschluß, wenn der Spleißverschluß gebildet ist, nach außen gerichtet ist, daß die röhrenförmigen Elemente (3,4) Teile eines separaten Gliedes (2) bilden, und daß wenigstens eine Wärmeabschirmung vorgesehen ist, um wenigstens ein röhrenförmiges Element (3,4) thermisch zu isolieren, wenn Wärme angewendet wird, um wenigstens ein anderes röhrenförmiges Element (3,4) einer Wärmeschrumpfung auszusetzen.
5. Ausstattung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Wärmeabschirmung von röhrenförmiger Form ist, um über ein röhrenförmiges Element (3,4) aufgesetzt zu werden, unabhängig davon, ob das röhrenförmige Element (3,4) expandierte Form oder wärmegeschrumpfte Form hat.
6. Ausstattung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmeabschirmung (50) allgemein V-förmig oder C-förmig ist, um um ein röhrenförmiges Element (3,4) angelegt zu werden, das einer Wärmeschrumpfung unterzogen werden soll, und um benachbarte röhrenförmige Elemente (3,4) von Wärme abzuschirmen, die auf das röhrenförmige Element angewendet wird.
7. Ausstattung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabschirmung ein mit einer Öffnung versehenes Stück von thermisch isolierendem Material zum Aufsetzen über ein röhrenförmiges Element (40) aufweist, welches röhrenförmige Element axial über die freien Enden der anderen röhrenförmigen Elemente (3,4) herausragt, so daß Wärme auf das eine röhrenförmige Element (40) angewendet werden kann, um eine Wärmeschrumpfung desselben zu bewirken, während die anderen röhrenförmigen Elemente von der angewandten Wärme isoliert werden.
8. Verfahren zum Bilden eines wieder zu öffnenden Kabelspleißverschlusses, das die Schritte aufweist: eine Verschlußgrundteilanordnung (1,2) zur Verfügung zu stellen, die ein einstückiges Grundteilglied von starrer Konstruktion mit einer Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen (1c) aufweist, die sich davon erstrecken, um Kabeleintrittsdurchlässe zu bilden, wobei das einstückige starre Grundteilglied (1) zerbrechbare Membranen (28) einschließt, die die axial inneren Enden der röhrenförmigen Vorsprünge (1c) abschließen, wobei die Grundteilanordnung weiter eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen (3,4) aufweist, die engpassend um die entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge (1c) des einstückigen starren Grundteilgliedes (1) angeordnet sind, wobei die röhrenförmigen Vorsprünge (3,4) Teile (4) haben, die über die freien axial äußeren Enden der entsprechenden röhrenförmigen Vorsprünge (1c) des einstückigen Grundteilgliedes (1) herausragen, wobei die herausragenden Teile (4) der röhrenförmigen Elemente (3,4) wärmeschrumpfbar sind; die zerbrechbare Membran (28) wenigstens eines röhrenförmigen Vorsprunges (1c) des einstückigen Grundteilgliedes (1) der Verschlußgrundteilanordnung (1,2) zu zerbrechen; ein Kabel durch den einen röhrenförmigen Vorsprung (1c) hindurchzuführen; und Wärme auf ein wärmeschrumpfbares röhrenförmiges Element (4) anzuwenden, um einen Verschluß oder eine Dichtung zwischen dem Kabel und dem einen röhrenförmigen Vorsprung (1c) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von röhrenförmigen Vorsprüngen (1c) von dem einstückigen Grundteilelement (1) in einer Richtung vorstehen, die in bezug auf den Kabelspleißverschluß, der gebildet wird, nach außen gerichtet ist, daß die röhrenförmigen Elemente (3,4) Teile eines separaten Gliedes (2) bilden; und daß, während Wärme auf den vorstehenden Teil (4) des röhrenförmigen Elementes (3,4) angewendet wird, durch das das Kabel hindurchgeführt ist, um diesen vorstehenden Teil (4) einer Wärmeschrumpfung zu unterziehen, wenigstens eine Wärmeabschirmung verwendet wird, um die anderen röhrenförmigen Elemente (3,4) von der angewendeten Wärme zu isolieren.
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