DE69115019T2 - Verschluss zum dichten Befestigen eines elektrischen Kabels in einer Öffnung und Kabelschutzmuffe mit solchen Verschlüssen. - Google Patents

Verschluss zum dichten Befestigen eines elektrischen Kabels in einer Öffnung und Kabelschutzmuffe mit solchen Verschlüssen.

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß, mit dem ein Elektro- oder Telefonkabel in dichter Weise in einer kreisförmigen Durchgangsöffnung für das Kabel befestigt werden kann.
  • In dem französischen Patent 2 466 887 der Anmelderin ist beispielsweise ein Ansatz beschrieben, der dafür vorgesehen ist, ein Elektro- oder Telefonkabel zu umgeben, und der ermöglicht, einen dichten Anschluß zwischen diesem Kabel und dem Ende eines Durchgangsrohres des Kabels auszubilden.
  • Dieser Ansatz ist dafür vorgesehen, mit einem Dichtungsmaterial wie Polyurethanschaum gefüllt zu werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die auf diese Weise erzielte Abdichtung nicht immer ausreichend ist.
  • Außerdem gewährleisten solche Ansätze keine ausreichende axiale Befestigung des Kabels im Inneren des Rohres.
  • Außerdem ist die Befestigung des Kabels am Ende des Rohres mittels solcher Ansätze schwer lösbar, so daß es schwierig ist, ein Kabel durch ein neues Kabel oder ein Kabel mit einem anderen Durchmesser zu ersetzen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der genannten Ausführung zu beseitigen, indem ein Verschluß geschaffen wird, mit dem ein Elektro- oder Telefonkabel in dichter Weise in einer kreisförinigen Durchgangsöffnung für das Kabel befestigt werden kann, wobei dieser Verschluß eine perfekte Abdichtung zwischen der Öffnung und dem Kabel sowie eine perfekte axiale Befestigung des Kabels in der Öffnung gewährleistet und wobei dieser Verschluß leicht von der Öffnung abgenommen werden kann, damit das Kabel ersetzt werden kann.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Verschluß, der es gestattet, ein Elektro- oder Telefonkabel dicht in einer kreisförmigen Durchgangsöffnung für das Kabel zu befestigen, wobei dieser Verschluß einen Hohlkörper enthält, der durch zwei Schalen gebildet ist, die dazu bestimmt sind, um das Kabel herum befestigt zu werden, und die wenigstens zwei Klemmbacken enthalten, die radial in dem Körper gehalten sind, jeweils eine mittlere Durchgangsöffnung für das Kabel aufweisen und während der gegenseitigen Befestigung der beiden Schalen durch Verspannen radial an diesem Kabel abgestützt sind, und wobei zwischen den beiden Klemmbacken eine Kammer gebildet ist, die dazu bestimmt ist, mit einem Dichtungsmaterial gefüllt zu werden (siehe EP-A-0 023 099).
  • Der erfindungsgemäße Verschluß ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper einen Teil aufweist, der dicht in das Innere der kreisförmigen Öffnung einsetzbar ist und einen Flansch aufweist, der dazu vorgesehen ist, an der kreisförmigen Öffnung in Anlage zu kommen, und daß abnehmbare Mittel vorgesehen sind, um den in die kreisförmige Öffnung eingesetzten Teil axial festzuhalten.
  • Die beiden Klemmbacken gewährleisten eine ausgezeichnete axiale Befestigung des Kabels am Verschluß, da die Öffnungen dieser Kleminbacken an dem Kabel festgespannt werden, wenn die beiden Schalen des Hohlkörpers zusammengefügt werden.
  • Außerdem gewährleistet das Dichtungsmaterial, das die zwischen den beiden Klemmbacken enthaltene Kammer ausfüllt und das Kabel umschließt, eine ausgezeichnete Abdichtung zwischen dem Kabel und dem Verschluß.
  • Da der Verschluß in abnehmbarer Weise an der Durchgangsöffnung des Kabels befestigt ist, kann er außerdem leicht von dieser Öffnung abgenommen werden, damit das Kabel ersetzt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsforin der Erfindung enthält der Verschluß, der dazu bestimmt ist, an dem Ende eines Durchgangsrohres für das Kabel befestigt zu werden, außerdem eine Muffe, die dazu bestimmt ist, in das Ende des Rohres eingeführt zu werden, und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres entspricht, wobei diese Muffe um den ganzen Außenumfang eines ihrer Enden herum Mittel aufweist, um sie abnehmbar an einem Ende des Hohlkörpers zu befestigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Muffe an ihrem Ende einen Flansch auf, und der Hohlkörper besitzt an seinem angrenzenden Ende eine Ringnut, die auf den Flansch der Muffe aufsetzbar ist.
  • Vorzugsweise enthält die Muffe in ihrem Inneren einen Dekkel, der sie vollständig verschließt, wobei dieser Deckel mit der Innenseite der Muffe über eine geschwächte und abbrechbare Ringzone verbunden ist, die es gestattet, den Dekkel herauszureißen, um das Kabel hindurchzuführen.
  • Auf diese Weise verschließt der Deckel der Muffe in dichter Weise das Ende des Rohres, wenn das Rohr kein Kabel enthält, so daß in das Rohr keine Feuchtigkeit eintreten kann. Um das Kabel in das Rohr einzuführen, genügt es, den Deckel zu entfernen, den Verschluß um das Kabel herum zu befestigen, ein Dichtungsmaterial in den Verschluß einzuspritzen und dann diesen an dem Ende des Rohres zu befestigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung weist der Verschluß, der dazu bestimmt ist, in einem Ansatz kreisförmigen Querschnitts befestigt zu werden, der von einer Wand vorspringt, die Besonderheit auf, daß der Hohlkörper an seiner Außenfläche wenigstens zwei Ringnuten aufweist, die jeweils eine Ringdichtung aufnehmen, die dazu bestimmt ist, die Abdichtung zwischen der Außenfläche des Hohlkörpers und der Innenfläche des Ansatzes zu bewirken.
  • Vorzugsweise weist der Hohlkörper in der Nähe des einen seiner Enden einen Flansch auf, der dazu bestimmt ist, sich an dem freien Ende des Ansatzes abzustützen, und in der Nähe seines anderen Endes eine Ringnut, die dazu bestimmt ist, einen Keil in Form eines Kreisbogens aufzunehmen, der dazu vorgesehen ist, den Hohlkörper in lösbarer Weise gegenüber der Innenseite der Wand zu verriegeln.
  • Auf diese Weise verriegeln der Flansch und der Keil den Verschluß axial so an dem Ansatz, daß er leicht abnehmbar ist.
  • Weitere Eigenheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei
  • - Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusses ist, der um ein Kabel herum am Ende eines Rohres befestigt ist;
  • - Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Ebene II-II von Fig. 1 ist;
  • - Fig. 3 eine Seitenansicht eines (teilweise dargestellten) am Rohr befestigten Verschlusses ist;
  • - Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses ist;
  • - Fig. 5 eine Endansicht dieses Verschlusses ist;
  • - Fig. 6 eine Längsschnittansicht dieses Verschlusses gemäß den Fig. 4 und 5 ist, der um ein Kabel herum befestigt und in einem Ansatz angebracht ist;
  • - Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, an einem Rohr befestigten Verschlusses ist;
  • - Fig. 8 eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verschlusses ist, der in einem Ansatz einer Spleißstellen-Schutzmuffe für Kabel aufgenommen ist;
  • - Fig. 9 eine Ansicht entsprechend derjenigen von Fig. 8 betreffend eine weitere Ausführungsforin des Verschlusses;
  • - Fig. 10 eine Teildraufsicht auf eine Spleißstellen- Schutzmuffe, wobei die obere Halbschale von dieser abgenommen ist und wobei drei erfindungsgemäße Verschlüsse dargestellt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 ist ein Verschluß 1 dargestellt, der ein Telefonkabel umgibt, das sich in einem beispielsweise unter der Erde liegenden Rohr 3 erstreckt. Dieser Verschluß ist in dichter Weise am Ende 4 des Rohres 3 befestigt, das eine kreisförmige Öffnung aufweist.
  • Der Verschluß 1 enthält einen im wesentlichen zylindrischen Hohlkörper 5, der durch zwei Halbschalen 5a, 5b aus Kunststoff gebildet ist (siehe Figuren 2 und 3), die um das Kabel herum befestigt sind und zwei Klemmbacken 6, 7 aufweist, die radial in in den Körper ausgebildeten Nuten 8, 9 gehalten sind und jeweils eine mittlere Durchgangsöf fnung 10, 11 für das Kabel 2 aufweisen. Diese mittleren Öffnungen 10, 11 stützen sich radial an dem Kabel 2 ab, wenn die beiden Schalen 5a, 5b durch Verspannen aneinander befestigt werden.
  • Die beiden Klemmbacken 6, 7 bilden zwischen sich eine Kammer 12, die das Kabel 2 umgibt und mit einem Dichtungsmaterial gefüllt ist, das in diese Kammer 12 durch eine Öffnung 13 eingespritzt wird, die in der Wand des Körpers 5 ausgebildet ist. Außerdem ist der Hohlkörper 5 in abnehmbarer und dichter Weise an der kreisförmigen Durchgangsöffnung 4 des Kabels 2 in dem Rohr 3 befestigt.
  • Die Klemmbacken 6 und 7 sind insbesondere in dem französischen Patent 2 582 857 der Anmelderin beschrieben. Sie bestehen aus einem Kunststoffmaterial und weisen ringförmige Nuten auf, die ihnen eine radiale Elastizität verleihen, wodurch eine Abdichtung zwischen den Öffnungen 10 und 11 dieser Klemmbacken 6, 7 und der Außenfläche des Kabels erzielt werden kann.
  • In Fig. 1 ist zu sehen, daß der Verschluß 1 außerdem eine Muffe 14 aus einem Kunststoffmaterial aufweist, die in das Ende 4 des Rohres 3 eingesetzt ist und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres entspricht. Die Verbindung zwischen der Muffe 14 und der Innenfläche des Rohres 3 ist durch Verkleben gewährleistet. Diese Muffe 14 weist um ihr gesamtes Ende herum Mittel auf, um sie abnehmbar an dem benachbarten Ende des Hohlkörpers 5 zu befestigen.
  • Die Muffe 14 weist zu diesem Zweck an ihrem Ende einen Flansch 15 auf, und der Hohlkörper 5 weist an seinem angrenzenden Ende eine Ringnut 16 auf, die auf den Flansch 15 der Muffe 14 aufsetzbar ist. Außerdem ist zwischen der Ringnut 16 und dem Flansch 15 eine Dichtung 17 vorgesehen. Ferner weist die Muffe 14 hinter ihrem Flansch 15 einen zweiten Flansch 18 auf, der dazu bestimmt ist, sich an dem Ende 4 des Durchgangsrohres 3 für das Kabel 2 abzustützen. Zwischen den beiden Flanschen 15 und 18 ist ein Ringraum 19 gebildet, der den an die Ringnut 16 angrenzenden Endrand 20 des Hohlkörpers 5 aufnimmt.
  • In Fig. 1 ist außerdem zu sehen, daß die Muffe 14 in ihrem Inneren einen Deckel 21 (gestrichelt) enthält, der sie vollstgndig verschließt (wenn das Rohr 3 nicht von einem Kabel durchquert wird), wobei dieser Deckel 21 mit der Innenseite der Muffe 14 über eine geschwächte und abbrechbare Ringzone 22 verbunden ist, die das Entfernen dieses Deckels 21 für ein Einbringen des Kabels 2 in das Rohr 3 ermöglicht.
  • Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, weisen die beiden Schalen 5a, 5b des Hohlkörpers 5 auf jeder Seite zwei vorspringende Teile 23a, 23b auf, die aneinander anliegen und jeweils mit einer Rampe 24a, 24b versehen sind, die bezüglich der Berührungsebene P der beiden vorspringenden Teile 23a, 23b geneigt ist. Diesen Rampen 24a, 24b ist ein im Querschnitt im wesentlichen C-förmiges Montageelement 25 zugeordnet, das zwei Gegenrampen 25a, 25b besitzt, die zu den Rampen 24a, 24b der beiden vorspringenden Teile komplementär sind, und das unter Aufbringung einer Kraft auf die beiden vorspringenden Teile aufbringbar ist, um die beiden vorspringenden Teile miteinander zu verspannen.
  • Diese beiden Montageelemente 25 können jedoch durch Schrauben ersetzt werden, welche die vorspringenden Teile 23a, 23b durchqueren.
  • In Fig. 2 ist auch dargestellt, daß zwischen den vorspringenden Teile 23a und 23b eine Dichtung vorgesehen ist.
  • Die Befestigung des beschriebenen Verschlusses 1 am Ende des Rohres 3 wird in der folgenden Weise vorgenommen. Es wird angenommen, daß die Muffe 14 bereits am Ende 4 des Rohres eingesetzt ist. Diese Muffe 14 verschließt in dichter Weise das Ende des Rohres 3, wodurch das Innere des Rohres vor Feuchtigkeit und Staub geschützt ist. Zum Einsetzen des Kabels 2 in dem Rohr 3 genügt es, den Deckel 21 zu entfernen, indem an der Zunge 21a gezogen wird, um den Deckel entlang der Ringzone 22 angrenzend an die Innenfläche der Muffe 14 herauszureißen, woraufhin das Kabel 2 in das Rohr 3 eingebracht werden kann.
  • Daraufhin werden um das Kabel 2 herum die beiden Schalen 5a, 5b befestigt, die mit Klemmbacken 6, 7 versehen sind, deren Öffnungen 10, 11 vorher an den Durchmesser des Kabels 2 angepaßt wurden. Vor dem Verspannen der beiden Schalen 5a, 5b gegeneinander wird die Endnut 16 der beiden Schalen mit dem Flansch 15 der Muffe 14 in Eingriff gebracht. Daraufhin genügt es, auf jeder Seite des Verchlusses 1 die Montageelemente 25 auf die Rampen der vorspringenden Teile 23a, 23b zu drücken.
  • Abschließend wird in die Öffnung 13 des Verschlusses ein das Kabel 2 umschließendes Dichtungsinaterial eingespritzt, um die zwischen den Klemmbacken 6, 7 enthaltene Kammer 12 zu füllen.
  • Wenn das Kabel 2 aus dem Rohr 3 herausgezogen werden soll, um es durch ein neues Kabel oder durch ein Kabel mit anderem Durchmesser zu ersetzen, genügt es, die beiden Schalen 5a, 5b zu demontieren und den obigen Vorgang unter Verwendung eines neuen Verschlusses zu wiederholen.
  • In den Figuren 4 und 5 ist ein Verschluß 30 dargestellt, der dafür vorgesehen ist, in der in Fig. 6 dargestellten Weise in einem Ansatz 31 kreisförmigen Querschnitts befestigt zu werden, der von einer Wand 32 hervorspringt.
  • Wie im Fall der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 bis 3 hat der Verschluß 30 eine zylindrische Form, und er weist zwei Schalen 33a, 33b auf (siehe Fig. 5), die durch Schrauben 34 miteinander verbunden sind.
  • Der durch die beiden Schalen 33a, 33b gebildete zylindrische Hohlkörper weist in seinem Inneren zwei Kleminbacken 35, 36 auf, die mit den Klemmbacken 6, 7 der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 identisch sind, sich radial erstrecken und sich elastisch an dem Kabel 2 abstützen.
  • Diese Klemmbacken 35, 36 bilden zwischen sich eine Kammer 37, die dafür ausgelegt ist, mit einem Dichtungsmaterial gefüllt zu werden.
  • Der zylindrische Hohlkörper 30 weist auf seiner Außenfläche zwei Ringnuten 38, 39 auf, die jeweils eine Ringdichtung 40, 41 aufnehmen, welche die Abdichtung zwischen der Außenfläche des Hohlkörpers 30 und der zylindrischen Innenfläche 31a des Ansatzes 30 bildet. Es ist außerdem in Fig. 6 zu sehen, daß der Hohlkörper 30 in der Nähe seines Endes 42 einen Flansch 43 aufweist, der sich an dem freien Ende 31b des Ansatzes 31 abstützt, und in der Nähe seines anderen Endes 44 eine Ringnut 45, die einen Keil 46 oder elastischen Ring 46 in der Form eines Kreisbogens aufnimmt, mittels dem der Hohlkörper 30 in lösbarer Weise gegen die Innenfläche 32a der Wand 32 verriegelt werden kann.
  • Außerdem besitzt die Außenfläche des Hohlkörpers 30 zwischen den beiden Nuten 38, 39, die zur Aufnahme einer Ringdichtung 40, 41 vorgesehen sind, eine ringförmige Ausnehmung 47, die über eine Öffnung 48 mit der inneren Kammer 37 in Verbindung steht, die zwischen den beiden Klemmbacken 35, 36 liegt. Der Ansatz 31 enthält außerdem eine Öffnung 49 zum Einspritzen eines Dichtungsmaterials, das dazu bestimmt ist, die ringförmige Ausnehmung 47 und die Kammer 37 zu füllen.
  • Um das Kabel 2 in dichter Weise mittels des Verschlusses 30 in dem Ansatz 31 zu befestigen, wird in der folgenden Weise vorgegangen:
  • Die beiden Schalen 33a, 33b werden um das Kabel 2 herum befestigt. In den an der Außenfläche des Verschlusses 30 vorgesehenen Nuten 38, 39 werden die Ringdichtungen 40 und 41 angeordnet. Es genügt anschließend den Verschluß 30 in den Ansatz 31 zu schieben, bis der Flansch 43 des Verschlusses an dem freien Ende 31b des Ansatzes 31 anliegt.
  • Danach wird der Verschluß 30 gegen die Wand 31 verriegelt, indem der Ring 46 in die Nut 45 eingebracht wird. Am Ende dieses Arbeitsschrittes wird in die Öffnung 49 des Verschlusses 30 ein Dichtungsmaterial eingespritzt, das die zwischen dem Verschluß und der Innenfläche des Ansatzes 31 enthaltene Aussparung 47 sowie die Kammer 37 ausfüllt.
  • Wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 kann der Verschluß 30 aus dem Ansatz 31 herausgezogen werden, um das Kabel zu entnehmen und es durch ein neues Kabel oder ein Kabel mit einem anderen Durchmesser zu ersetzen.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 7 unterscheidet sich der Verschluß 50 von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
  • Die Muffe 51 weist an ihrer Außenfläche, die in das Durchgangsrohr 3 des Kabels 2 eingebracht ist, eine Reihe von Ringnuten 52 auf. Diese Nuten 52 weisen einen sägezahnförmigen Längsquerschnitt auf. Dies erleichtert das Verkleben der Muffe 51 in dem Rohr 3.
  • Außerdem ist bei diesem Beispiel die Muffe 51 durch zwei Halbschalen gebildet, die in einer durch ihre Achse verlaufenden Ebene zusammengesetzt sind.
  • Außerdem weist die Muffe 51 in der Nähe der Flansches 54 eine Durchgangsöffnung 55 auf, die einen Anschluß 56 enthält, der das Einschrauben eines (nicht dargestellten) Gasentnahmeventils ermöglicht. Auf diese Weise kann das eventuelle Vorliegen von Gas in dem Rohr 3 erfaßt werden, und es kann durch Absaugen entfernt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 8 und 9 sind die Verschlüsse 60, 61 in einem Ansatz 62 kreisförmigen Querschnitts befestigt, der von einer Wand 63 vorspringt, welche die Endwand einer Schutzmuffe einer Spleißstelle eines Kabels oder mehrerer Kabel bildet. Der Hohlkörper 64, 65 weist eine glatte Außenfläche 66 auf, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Ansatzes 62 entspricht.
  • Die Innenfläche des Ansatzes 64, 65 enthält wenigstens zwei Ringnuten 67 rechteckigen Querschnitts, die jeweils eine Dichtung 68 komplementären Querschnitts aus nachgiebigem Material aufnehmen, um die Abdichtung zwischen der Außenfläche 66 der Hohlkörper 64, 65 und der Innenfläche des Ansatzes 62 zu bewirken.
  • In dem Beispiel der Fig. 8 ist der Hohlkörper 64 durch zwei Halbschalen 64a, 64b gebildet, die in einer durch die Achse X-X' des Hohlkörpers verlaufenden Ebene zusammengesetzt sind. Diese beiden Halbschalen 64a, 64b sind miteinander mittels Schrauben 69 verspannt, die an zwei entgegengesetzten Enden des Hohlkörpers 64 angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 9 ist der Hohlkörper 64 durch einen einteiligen Rohrkörper gebildet, der in der Nähe jedes seiner Enden jeweils eine Ringnut 70 besitzt. Diese Enden des Körpers 65 sind jeweils mit einem Klemmbackenträger 71 aus zwei Teilen 71a, 71b versehen, die senkrecht zur Achse X-X' des Rohrkörpers mittels Klemmschrauben 69 aneinandergesetzt sind.
  • Jeder Klemmbackenträger 79 weist an seinem an den Rohrkörper 65 angrenzenden Rand eine kreisbogenförmige Nut 80 auf, die zur Achse X-X' des Körpers 65 hin gerichtet ist und in die Ringnut 70 dieses Körpers eingreift. Die beiden kreisbogenförmigen Nuten 80 bilden eine durchgehende kreisförmige Nut, wenn die beiden Teile 71a, 71b des Klemmbackenträgers 70 aneinandergesetzt sind, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Wie oben erläutert wurde, ist die Wand 63 die Endwand einer Muffe zum Schützen der Spleißstelle von Elektrokabeln 2. Diese Muffe enthält zwei Halbschalen 63a, 63b, die in einer durch die Achse X-X' der Muffe verlaufenden Ebene aneinandergesetzt sind. Jede Endwand 63 der Muffe enthält wenigstens einen Ansatz 62 kreisförmigen Querschnitts, der in das Innere der Muffe vorsteht und einen Verschluß 60 oder 61 aufnimmt.
  • Bei der in den Figuren 8 und 9 dargestellten Ausführungsform besteht jeder Ansatz 62 aus zwei Teilen 62a, 62b. Jeder Ansatzteil 62, 62a ist aus einem Stück mit dem anderen Ansatzteil gegossen, und sie werden in der durch die Achse X-X' verlaufenden Montageebene der beiden Halbschalen 63a, 63b der Muffe aneinandergesetzt.
  • Es ist auch zu sehen, daß der Hohlkörper 64, 65 jedes Verschlusses 60, 61 zwei rohrförmige, zueinander diametral entgegengesetzte Vorsprünge 81, 82 aufweist. Jeder dieser Vorsprünge ist in eine Öffnung 83, 84 eingesetzt, die in dem Teil 62a, 62b des entsprechenden Ansatzes ausgebildet ist.
  • Wenn die beiden Halbschalen 63a, 63b entlang X-X' zusammengesetzt sind, sind somit die Hohlkörper 64 oder 65 aufgrund des Eingreifens der rohrförmigen Elemente 81, 82 in die Öffnungen 83, 84 im Ansatz 62 axial gehalten.
  • In dem Beispiel der Figuren 8 und 9 sind die beiden rohrförmigen Vorsprünge 81, 82 durch eine Einspritzleitung 81 zum Einspritzen von Harz in das Innere der Hohlkörper 64, 65 und durch eine Leitung 82 gebildet, in der verschiebbar ein Kolben 83a angebracht ist, der mit einer Stange 84a versehen ist, die aus der Leitung heraustreten kann, um den Füllstand des Harzes anzuzeigen.
  • In Fig. 10 ist die untere Halbschale 63b einer Schutzmuffe für drei Kabel 2, 2a, 2b dargestellt.
  • Die Haibschale 63b weist zu diesem Zweck drei Ansatzteile, wie die Ansatzteile 62b auf, in denen drei Verschlüsse 61, 61a, 61b aufgenommen sind. Diese drei Verschlüsse 61, 61a, 61b sind in das Innere der Muffe eingezwängt, nachdem die (in Fig. 10 nicht dargestellte) obere Halbschale auf der unteren Haibschale 63b eingesetzt ist.

Claims (21)

1. Verschluß, der es gestattet, ein Elektro- oder Telefonkabel (2) dicht in einem Rohr (3) oder Ansatz (31, 62) mit kreisförmigem Durchgangsguerschnitt für das Kabel zu befestigen, wobei dieser Verschluß einen Hohlkörper (5, 30, 64, 65) enthält, der durch zwei Schalen (5a, 5b; 33a, 33b; 64a, 64b; 71a, 71b) gebildet ist, die dazu bestimmt sind, um das Kabel (2) herum befestigt zu werden, und die wenigstens zwei Klemmbacken (6, 7; 35, 36) enthalten, die radial in dem Körper (5, 30, 64, 65) gehalten sind, jeweils eine mittlere Durchgangsöffnung (10, 11) für das Kabel (2) aufweisen und während der gegenseitigen Befestigung der beiden Schalen durch Zusammenpressen radial an diesem Kabel abgestützt sind, und wobei zwischen den beiden Klemmbacken eine Kammer (12, 37) gebildet ist, die dazu bestimmt ist, mit einem Dichtungsmaterial gefüllt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) einen Teil (14) aufweist, der in der Lage ist bzw. daß der Hohlkörper (39, 64, 65) in der Lage ist, in dichter Weise in das Innere des Rohres (3) oder des Ansatzes (31, 62) eingesetzt zu werden, wobei der Teil (14) einen Flansch (18) aufweist bzw. der Hohlkörper (30; 64, 65) einen Flansch (43) oder rohrförmige Vorsprünge (81, 82) aufweist, der bzw. die dafür ausgelegt ist bzw. sind, an dem Rohr (3) oder dem Ansatz (31, 62) in Anlage zu gelangen, und daß abnehmbare Mittel vorgesehen sind, um den Hohlkörper (5, 30, 64, 65) in der Rohr (3) oder dem Ansatz (61, 62) zu halten.
2. Verschluß nach Anspruch 1, der dazu bestimmt ist, an dem Ende (4) eines Durchgangsrohres (3) für das Kabel (2) befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß er überdies eine Muffe (14) enthält, die dazu bestimmt ist, in das Ende (4) des Rohres eingeführt zu werden und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres entspricht, wobei diese Muffe (14) um den ganzen Umfang eines ihrer Enden herum Mittel aufweist, um sie abnehmbar an einem Ende (20) des Hohlkörpers (5) zu befestigen.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) an ihrem Ende einen Flansch (15) aufweist und daß der Hohlkörper (5) an seinem angrenzenden Ende eine Ringnut (16) besitzt, die auf den Flansch (15) der Muffe (14) auf setzbar ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringnut (16) und dem Flansch (15) eine Dichtung (17) vorgesehen ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) hinter ihrem Flansch (15) einen zweiten Flansch (18) besitzt, der dazu bestimmt ist, sich an dem Ende (4) des Durchgangsrohres (3) für das Kabel (2) abzustützen, wobei zwischen den beiden Flanschen (15, 18> ein Ringraum (19) gebildet ist, der den an die Ringnut (16) angrenzenden Endrand (20) des Hohlkörpers (5) aufnimmt.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) in ihrem Inneren einen Dekkel (21) enthält, der sie vollständig verschließt, wobei dieser Deckel (21) mit der Innenseite der Muffe (14) über eine geschwächte und abbrechbare Ringzone (22) verbunden ist, die es gestattet, diesen Deckel (21) herauszureißen, um das Kabel (2) hindurchzuführen.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (5a, 5b) des Hohlkörpers auf jeder Seite zwei vorspringende Teile (23a, 23b) aufweisen, die dazu bestimmt sind, in gegenseitige Anlage zu treten, und die jeweils mit einer Rampe (24a, 24b) versehen sind, die bezüglich der Berührungsebene (P) der beiden vorspringenden Teile (23a, 23b) geneigt ist, wobei diesen letzteren ein im Querschnitt im wesentlichen C-förmiges Montageelement (25) zugeordnet ist, das zwei Gegenrampen (25a, 25b) besitzt, die zu den Rampen (24a, 24b) der beiden vorspringenden Teile (23a, 23b) komplementär sind, und das unter Aufbringung einer Kraft auf diese letzteren aufbringbar ist, um die beiden vorspringenden Teile miteinander zu verspannen.
8. Verschluß nach Anspruch 1, der dazu bestimmt ist, in einem Ansatz (31) kreisförmigen Querschnitts befestigt zu werden, der von einer Wand (32) vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (30) an seiner Außenfläche wenigstens zwei Ringnuten (38, 39) aufweist, die jeweils eine Ringdichtung (40, 41) aufnehmen, die dazu bestimmt ist, die Abdichtung zwischen der Außenfläche des Hohlkörpers (30) und der Innenfläche des Ansatzes (31) zu bewirken.
9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (31) in der Nähe des einen seiner Enden einen Flansch (43) aufweist, der dazu bestimmt ist, sich an dem freien Ende des Ansatzes (31) abzustützen, und in der Nähe seines anderen Endes eine Ringnut (45), die dazu bestimmt ist, einen Keil (46) in Form eines Kreisbogens aufzunehmen, der dazu vorgesehen ist, den Hohlkörper (30) in lösbarer Weise gegenüber der Innenseite der Wand (32) zu verriegeln.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Hohlkörpers zwischen den beiden Nuten (38, 39), die zur Aufnahme einer Ringdichtung vorgesehen sind, eine ringförmige Ausnehmung (47) besitzt, die über eine Öffnung (48) mit der inneren Kammer (37) in Verbindung steht, die zwischen den beiden Klemmbacken (35, 36) liegt, wobei der Ansatz (31) eine Öffnung (49) zum Einspritzen eines Dichtungsmaterials enthält, das dazu bestimmt ist, die ringförmige Ausnehmung (47) und die Kammer (37) zu füllen.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (51) an ihrer Außenfläche, die dazu bestimmt ist, in das Durchgangsrohr (3) für das Kabel (2) eingesetzt zu werden, eine Reihe von Ringnuten (52) aufweist.
12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (52) im Längsschnitt eine Sägezahnform aufweisen.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (51) durch zwei Halbschalen gebildet ist, die in einer durch ihre Achse verlaufenden Ebene zusammengesetzt sind.
14. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (51) in der Nähe des Flansches (54) eine Durchgangsöffnung (55) aufweist, die das Einschrauben eines Gasentnahmeventils gestattet.
15. Verschluß nach Anspruch 1, wobei dieser Verschluß (60, 61) dazu bestimmt ist, in einem Ansatz (62) kreisförmigen Querschnitts befestigt zu werden, der von einer Wand (63) vorspringt, die die Endwand einer Schutzmuffe zum Schutz der Spleißstelle eines oder mehrer Kabel bilden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (64, 65) eine glatte Außenfläche (66) aufweist, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Ansatzes (62) entspricht, und daß die Innenfläche des Ansatzes zumindest zwei Ringnuten (67) rechteckigen Querschnitts enthält, die jeweils eine Dichtung (68) komplementären Querschnitts aus nachgiebigem Material aufnehmen, um die Abdichtung zwischen der Außenfläche (66) des Hohlkörpers (64, 65) und der Innenfläche des Ansatzes (62) zu bewirken.
16. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (64) durch zwei Halbschalen (64a, 64b) gebildet ist, die in einer durch die Achse (X-X') des Hohlkörpers verlaufenden Ebene zusammengesetzt sind, wobei diese beiden Halbschalen (64a, 64b) mittels Schrauben (69) miteinander verspannt sind, die an zwei entgegengesetzten Enden des Hohlkörpers (64) vorgesehen sind.
17. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (65) durch einen einteiligen Rohrkörper gebildet ist, der in der Nähe jedes seiner Enden jeweils eine Ringnut (70) besitzt, wobei diese Enden jeweils mit einem Klemmbakkenträger (71) aus zwei Teilen (71a, 71b) versehen sind, die senkrecht zu der Achse (X-X') des Rohrkörpers (65) mittels Klemmschrauben (69) aneinandergesetzt sind, jeder Klemmbakkenträger (79) an seinem an den Rohrkörper (65) angrenzenden Rand eine kreisbogenförmige Nut (80) aufweist, die zu der Achse (X-X') des Körpers hin gerichtet ist und in die Ringnut (70) dieses Körpers eingreift, und die beiden kreisbogenförmigen Nuten (80) eine durchgehende kreisförmige Nut bilden, wenn die beiden Teile (71a, 71b) des Klemmbackenträgers (70) aneinandergesetzt sind.
18. Muffe zum Schützen der Spleißstelle von Elektrokabeln (2, 2a, 2b), mit zwei Halbschalen (63a, 63b), die in einer durch die Achse (X-X') der Muffe verlaufenden Ebene aneinandergesetzt sind, wobei jedes Ende der Muffe wenigstens einen Ansatz (62) kreisförmigen Querschnitts aufweist, der in das Innere der Muffe vorsteht und einen Verschluß (60, 61) entsprechend einem der Ansprüche 15 bis 17 aufnimmt.
19. Muffe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (62) aus zwei Teilen (62a, 62b) besteht, wobei jeder Ansatzteil aus einem Stück mit dem anderen Ansatzteil gegossen ist und die Ansatzteile in der Montageebene der beiden Halbschalen (63a, 63b) der Muffe aneinandergesetzt werden.
20. Muffe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (64, 65) eines jeden Verschlusses (60, 61) zwei diametral entgegengesetzte rohrförmige Vorsprünge (81, 82) aufweist, wobei jeder dieser Vorsprünge in eine Öffnung (83, 84) eingesetzt ist, die in dem entsprechenden Teil des Ansatzes ausgebildet ist.
21. Muffe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rohrförmigen Vorsprünge (81, 82) durch eine Einspritzleitung zum Einspritzen von Harz in das Innere des Hohlkörpers bzw. eine Leitung gebildet sind, in der ein Kolben (83a) verschiebbar angeordnet ist, der mit einer Stange (84a) versehen ist, die aus der Leitung heraustreten kann, um den Füllstand des Harzes anzuzeigen.
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