DE2551855A1 - Schutzvorrichtung fuer die verbindungsstelle von mehreren kabeln - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die verbindungsstelle von mehreren kabeln

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/22End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DiPL.-lNG. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNlCKE
DIPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Akfenz.:
Reg.-Nr.
IPe4i6
KÖLN, den
bitte angeben
17.11
he/pa
Patentanmeldung
der Firma
Preformed Line Products Company
660 Beta Drive, Cleveland. Ohio 44143 (U.S.A.)
Schutzvorrichtung für die Verbindungsstelle von mehreren Kabeln
Die Erfindung betrifft eine Umschließung zum Schutz eines Spleißes oder einer Lötstelle zwischen mehreren Kabeln.
Es gibt viele Fälle, wo die Lötstelle eines elektrischen Kabels isoliert und gegen die Einflüsse seiner Umgebung geschützt werden muß, in der das Kabel verwendet wird· Beispielsweise muß der Anschluß eines Fernsprechteilnehmerkabels an das Hauptkabel, insbesondere bei unterirdischen
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Installationen, gegen die zerstörenden Einflüsse von Feuchtigkeit nicht nur im Bereich der elektrischen Verbindung selbst, sondern längs des gesamten Kabels geschützt werden, welches die Feuchtigkeit unter dem hydrostatischen Druck und der Kapillarwirkung erreichen kann.
Bei einem bisher bekannten Verfahren zum Schutz von Kabel-Spleißen gegenüber der Umgebung wird der Spleiß oder die Lötstelle in eine zylindrische Kapsel eingeführt, die mit einem nachgiebigen, wasserdicht isolierenden Kunststoffmaterial gefüllt ist· Zum Verschließen des offenen Endes der zylindrischen Kapsel wird ein Stopfen gebraucht, der an seinem Umfang im Abstand voneinander angeordnete Umfangsnuten aufweist. Die gespleißten Kabel werden um den Stopfen gewickelt, wobei die Kabel in den Nuten liegen und der Spleiß sich an der Stirnseite des Stopfens befindet· Dann werden der Stopfen und der Spleiß in die zylindrische Kapsel eingeführt, wobei das Isoliermaterial um den Kabel-Spleiß oder die Lötstelle herumgedrückt wird»
Unglücklicherweise ist die sich hierdurch ergebende Isolierpackung nicht genügend feuchtigkeitsdicht, um den Angriffen einer unterirdischen Umgebung zu widerstehen· Die Schutzpackung hat auch keine Vorrichtung, um den Spleiß in der Kapsel sicher festzuhalten. Der Spleiß öffnet sich deshalb, wenn auf die Kabel ein Zug ausgeübt wird.
Bei einem anderen bekannten Verfahren zum Schutz von Kabel-
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.. 3 —
Spleißen gegen die Umgebung wird eine Umschließung benutzt, mit der zwei oder mehr miteinander verspleißte Kabel in der Umschließung starr befestigt und die Enden dieser Kabel und der aus diesen gebildete Kabel-Spleiß gegen Feuchtigkeit geschützt werden können· Die Umschließung besteht aus zwei ineinandergreifenden Stopfen, die Kappenteile und ein Glasfläschchen aufweisen, das mit einem mit Wasser nicht mischbaren Dichtungsmittel gefüllt ist. Die Isolierung wird so zusammengebaut, daß zuerst die Stopfen um die verspleißten Kabel angeordnet werden, wobei die Spleißstelle und die Kabel gegenüber dem Stopfen festgelegt werden· Der Stopfen wird dann in das Röhrchen eingeführt, wobei der Spleiß oder die Lötstelle und die Kabelenden in das Dichtmittel eintauchen o Die Kappe des Stöpsels wird dann auf das Glasfla schchen aufge schraubt.
Die hierdurch entstehende Isolierung schützt den Spleiß gegen Feuchtigkeit und vor Zugkräften, die auf die Kabel ausgeübt werden. Obgleich diese Vorrichtung im allgemeinen ganz zufriedenstellend war, wurde doch festgestellt, daß die Drähte des Spleißes verschoben werden und sich voneinander lösen, wenn man versucht, einen Kabel-Spleiß mit verhältnismäßig vielen, sehr biegsamen Leitungsdrähten und ihre zugeordneten Verbindungsstücke in das steife Dichtmittel einzuführen ο Dies hat seinen Grund darin, daß die Leitungsdrähte und die ihnen zugeordneten Verbindungsteile eine große Masse habeno Der Spleiß kann deshalb nur schwer
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in das steife Dichtmittel eingeführt werden, ohne daß hierbei die fragilen Drähtchen verbiegen und brechen· Darüber hinaus ist es schwierig, die Drähte und ihre Verbindungsteile in einer genügend kompakten Masse zusammenzuhalten, um sie leicht in das Röhrchen einführen zu können· Da der Gebrauch von Anschlußkabeln mit vielen Leitungen zunehmend häufiger wird, kam es darauf an, eine sehr leicht zu handhabende, feuchtigkeitsdichte und zugentlastete Umschließung für Kabel-Spleiße und Lötstellen zu schaffen»
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine feuchtigkeitsdichte Umschließung für Kabel-Spleiße und -lötstellen zu schaffen, die vorgefertigt zum Schutz eines Kabel-Spleißes von mehreren Litzen oder Drähten und der ihnen zugeordneten Verbindungsmittel verwendet werden kanno
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch ein feuchtigkeitsdichtes Kabel-Spleiß-Gehäuse gelöst, das eine Kappe, eine Hülse, eine Klemme und ein Fläschchen aufweist, das
mit einem mit Wasser nicht mischbaren Dichtungsmittel gefüllt ist«, Die Umschließung wird dadurch hergestellt, daß zuerst die Kabel durch in der Kappe angeordnete öffnungen hindurchgesteckt werden» Die Kabel werden dann zusammengespleißt oder miteinander verlötet und dann wird eine
Klemme um die miteinander verspleißten Kabel gelegt, wodurch die Kabel fest miteinander verbunden werden» Spleiß und Klemme werden dann in die Hülse gesteckt, die an der
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Kappe befestigt istο Hierbei dient die Hülse den Drähten und ihren Anschlußteilen als Stütze. Die aus Kappe, Hülse, Klemme und Spleiß bestehende Einrichtung kann so vorgefertigt dann in die vorher gefüllte Phiole eingeführt werden. Die Wandung der Hülse dient dazu, die einfachen Leitungsdrähte und ihre Klemmen gegen Verschiebung und Lösen zu schützen, wenn sie mit dem steifen Dichtmittel in Berührung kommen. Die Hülsenwandung verhindert auch, daß die Drähte und ihre Verbindungen über den Rand der Phiole hinaus nach außen gedrückt werden·
Die auf diese Weise geschaffene Umschließung schützt den gesamten Spleiß gegen das Bindringen von Feuchtigkeit und verhindert, daß auf die Kabel ausgeübte Zugkräfte auf den Spleiß selbst übertragen werden,,
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
Figo 1 eine Kabel-Spleiß-Umschließung nach der Erfindung mit zwei miteinander verspleißten Kabeln in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 ein feuchtigkeitsdichtes Kabel-Spleiß-Schutzgehäuse nach der Erfindung in zusammengebautem Zustand in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 3 die Kabel-Spleiß-Umschließung nach Figo 2 in einem Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teilquerschnitt nach Linie 5-5 und
Figo 5 die verwendete Klemme in einer auseinandergezogenen» perspektivischen Darstellung·
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Umschließung nach der Erfindung dargestellt· Die in den Fig· 1, 2 und 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Kappe 10, einer Klemme 11, einem Spleiß oder einer Lötstelle 12, einer Hülse 13 und einem Fläschchen oder einer Phiole 14, die mit einem Klumpen eines Dichtmittels
15 vorgefüllt ist0
Die Isolierung wird derart zusammengebaut, daß zunächst die Kabel 16 durch Öffnungen in der Kappe 10 hindurchgesteckt und ihre einzelnen Leitungsdrähte mit geeigneten Verbindungsmitteln zusammengespleißt werden, um einen Spleiß herzustellen, wie er schematisch bei 12 gezeigt ist» Die Klemme 11 wird dann im Abstand von den Enden der Kabel
16 um diese gelegt, um hierdurch die Kabel fest miteinander zu verbinden» Dann wird die Hülse 13 über den Spleiß und die Klemme gestreift und an der Kappe 10 befestigt, um eine Schutzkappe für die Leitungsdrähte und den Spleiß zu bilden» Die ganze aus Kappe, Spleiß und Hülse bestehende Vorrichtung wird dann teleskopartig in den Dichtmittelklumpen in der
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Phiole 14 eingeführt»
Die verschiedenen Teile der Schutzhülse sollen nun mehr im einzelnen beschrieben werden. Figo 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kappe 10«, Diese Kappe 10 hat Winkeldichtungen 2O9 die aus biegsamem Material bestehen und ermöglichen, daß die Kappe Kabel 16 verschiedener Größe aufnehmen kann· Die Kappe 10 hat außerdem eine Seitenwandung
oder einen Rand 22, der einen ringförmigen, axial gerichteten Kanal 24 begrenzt, der ein Ende der Hülse 13 und das
offene Ende der Phiole 14 aufnimmt· Auf der inneren Umfangsfläche des Randes 22, d.h. in dem die Wände bildenden Kanal 24, sind Radialnuten 25 und 26 angeordnete In der Mitte der Kappe 10 ist ein Knopf 27 ausgebildet, der dazu
dient, die Klemme 11 von der Kappe 10 fernzuhalten, um
sicherzustellen, daß das Dichtmittel alle Hohlräume in der Phiole ausfüllt· Die Kappe besteht vorzugsweise aus Polyvinylchlorid.
Die Klemme 11 dient zum Herstellen des elektrischen Kontaktes zwischen den Schutz schirmen 23 der Kabel 16 und
auch zur mechanischen Befestigung der Kabel aneinander,
wobei ein hoher Anpreßdruck auf die Kabel ausgeübt wird·
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besteht die Klemme 11 aus zwei
U-förmigen Teilen 3O9 von denen jedes auf jedem Schenkel
zwei V-förmige Kerben 32 aufweist» Diese Kerben nehmen die Kabelenden auf und ihre V-Form ermöglicht die Anpassung an verschiedene Kabeldurchmesser· Wie in Figo 3 gezeigt, werden die Teile 30 der Klemme durch einen Bolzen mit Mutter
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im zusammengebauten Zustand zusammengehalten. Sie können sich um zwei Achsen drehen, wodurch die Klemme sowohl die Ummantelung als auch den Schutzschild 28 des Kabels 16 fest umgreifen kann«
Die Hülse 13 ist an beiden Enden offen und an einem Ende mit einer Lippe 36 versehen. Sie besteht vorzugsweise aus gegossenem oder gepreßtem Polyäthylen. Obgleich die Kappe und die Hülse vorzugsweise getrennt voneinander hergestellt werden, ist es natürlich auch möglich, sie als einstückiges Teil zu formeno
Die Buchse oder Phiole 14 hat ein offenes Ende mit einer am offenen Rand angeformten Lippe 38. Sie ist mit einer bestimmten Menge eines Dichtmittels 15 vorgefüllt. Die Phiole 14 besteht vorzugsweise aus geformtem Polyäthylen.
Das Dichtmittel 15 ist vorzugsweise ein Silikonfett oder eine natürliche Vaseline, kann jedoch auch eine andere geeignete Substanz sein, die mit Wasser nicht mischbar ist und sich nicht absetzt, sondern während der normalen Lebensdauer des Spleißes fließfähig bleibt,.
Es wurde auch gefunden, daß eine amorphe Zusammensetzung von Kaliumcarbonat oder von feingemahlener Kreide in ausreichendem Maße nicht mit Wasser mischbar ist und als Dichtmittel gebraucht werden kann. Mit Isoliermittel getränktes Kaliumcarbonat für beste Ergebnisse ist unter den Warenzeichen MProtex-En und wProtexulantM im Handele Ein geeignetes
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Dichtmittel auf Vaselinebasis mit nicht geschmolzenem Polyäthylen wird unter dem Warenzeichen "Jel-Pak" von GoF.C. Engineering Corporation, Los Angeles (U.S.A.) in den Handel gebracht.
Die Schutzabdeckung nach der Erfindung wird dadurch zusammengebaut, daß zuerst die Kabel 16 durch die Winkeldichtungen 20 der Kappe 10 geschoben und die einzelnen Leitungsdrähte der Kabel mit bekannten Verbindungsteilen zusammengespleißt werden, um den Kabel-Spleiß 12 zu bilden«. Die Kabel werden dann in der Klemme 11 eingeklemmt, indem sie in die V-förmigen Kerben 32 der Teile 30 eingelegt werden und Bolzen und Mutter 34 fest zusammengezogen werden. Die aus Kappe, Kabel und Klemme bestehende Einrichtung wird dann in die Hülse 13 eingeführt, bis die Lippe 36 der Hülse 13 in die Nute 25 der Kappe 10 eingreift. Das Ganze wird dann teleskopartig in die Phiole 14 eingeführt, die das Dichtmittel 15 enthalte Die Hülse 13 verhindert, daß das Dichtmittel, welches von dem Kabel-Spleiß 12 und der Klemme 11 verdrängt wird, über die Seiten der Phiole überläuft0 Etwas Fett kann natürlich auch gelegentlich durch die Winkeldichtungen aus der Vorrichtung herausgedrückt werden,. Wichtiger ist, daß die Hülse 13 auch eine Verschiebung und ein Voneinanderlösen der zahlreichen flexiblen Leitungsdrähte und der ihnen zugeordneten Klemmen verhindert, wenn diese in das steife Dichtmittel eingeführt werdeno Die Hülse 13 verhindert auch, daß die Drähte und Drahtklemmen über den Rand des Röhrchens 14
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nach außen gedruckt werden.
Sobald der Spleiß in dem Dichtmittel eingetaucht ist, umgibt das Dichtmittel den Spleiß und füllt alle Hohlräume aus, wobei es den Spleiß und die mit dem Spleiß zusammenhängenden Kabelenden mit Dichtmittel vollständig einkapselte Der auf der Kappe 10 angeordnete Knopf 27 verhindert, daß die Klemme 11 von dem steifen Dichtmittel gegen die Kappe 10 gedrückt wird. Zugleich ermöglicht er dem Dichtmittel, um die Klemme herumzufließen und die Klemme vollständig in Dichtmittel einzubetten.
Das Ganze wird dann in das Fläschchen 14 eingeführt, bis die Hülse 13 auf der ganzen Länge der Phiole 14 koaxial zu dieser angeordnet ist und die Lippe 38 der Phiole 14 in die Nute 26 der Kappe 10 eingreift. Danach wird eine zweckmäßig U-förmige Klemme 40 in Stellung gebracht, die die Kappe 10 an dem Röhrchen 14 sicher befestigt. Die Kappe 10 kann jedoch auf die Phiole 14 auch aufgeschraubt oder an dieser auf andere Weise befestigt werden.
Die so entstehende Umschließung stellt für den Kabel-Spleiß eine hochwirksame, wasserdichte Dichtung dar. Sie kann sofort in unterirdischer Umgebung oder in einer ähnlichen feuchten Umgebung eingesetzt werden„
Obgleich die Erfindung in Verbindung mit Telefonkabeln erläutert wurde, ist doch erkennbar, daß sie noch viele andere Anwendungsgebiete hat und vorteilhaft bei Kabeii verschiedenster
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Art lind Größe verwendet werden kanno Die Erfindung ist auch verwendbar zum Isolieren von Spleißen, bei denen mehr als zwei Kabel zusammengefaßt sindo Hierbei können die Kabelenden Draht- oder Blechklemmen aufweisen oder lediglich miteinander verdrillt sein0 Ferner ist es möglich, die Spleißstelle zu verlöten oder die einzelnen Drähte, Fasern oder Fäden miteinander zu verschweißen oder auf irgendeine andere Weise miteinander zu verbinden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird0

Claims (1)

  1. - 12 Ansprüche
    Vorrichtung zum Schutz eines Spleißes von mehreren Kabelenden, gekennzeichnet durch eine Kappe (10) mit Öffnungen zum Durchstecken der miteinander zu verspleißenden Kabelenden (16), eine Hülse (13), die die Kabelenden (16) schützend umschließt, nachdem diese Kabelenden (16) durch die Öffnungen in der Kappe (10) hindurchgesteckt und miteinander verspleißt worden sind und durch eine Phiole (14), in der ein Klumpen Dichtungsmaterial angeordnet ist und die ein offenes Ende zur Aufnahme der Hülse (13) aufweist und mit der Kappe (10) dicht schließend verbindbar isto
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemme (11) zum Zusammenklemmen der Kabelenden (16) hinter der Kappe (10) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (11) aus zwei U-förmigen Teilen (30) besteht.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (40) vorgesehen sind, mit denen die Kappe (10) an der Phiole (14) befestigbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine U-förmige Klemme (40) ist»
    Vorrichtlang nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) einen sich in Axialrichtung erstreckenden Kanal (24) aufweist, in dessen Wandung Radialnuten (25 und 26) angeordnet sind·
    7ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) mit einer Lippe (36) versehen ist, die in die erste Nute (25) der Kappe (10) eingreift.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Phiole (14) mit einer Lippe (38) versehen ist, die in die zweite Nute (26) der Kappe (10) eingreift·
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    eerseite
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