DE69005939T2 - Vorrichtung zum Blockieren eines faltbaren Kinderbettes in die Gebrauchsstellung. - Google Patents
Vorrichtung zum Blockieren eines faltbaren Kinderbettes in die Gebrauchsstellung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft im allgemeinen die Betten mit einem Gestell aus aneinander angelenkten Elementen, die vollständig zusammenklappbar sind, um dann, wenn es notwendig ist, den in Anspruch genommenen Raum weitestgehend zu verringern, insbesondere betrifft sie aber eine Vorrichtung zum Verriegeln der Elemente eines solchen Gestells in der Gebrauchsstellung.
- Man kennt bereits z. B. aus der US-A-4 483 026 ein Kinderbett, das vollständig zusammenklappbar sein soll und das ein zusammenlegbares Gestellt besitzt, das folgende Elemente enthält: einen zentralen Bodenbügel, vier an diesem Bodenbügel angelenkte Stangen, die sich paarweise in einander entgegengesetzten Richtung entsprechend den Diagonalen eines Rechtecks erstrecken, welche Stangen den Boden des Bettes bilden, weiterhin vier Ecksäulen, die unten an den Stangen angelenkt sind und oben paarweise durch Querträger verbunden sind, die jeweils aus zwei stabförmigen und in der Mitte aufeinanderklappbaren Elementen bestehen, und Mittel zum Blockieren oder Verriegeln dieser Querträger in horizontaler Lage, wenn man das Bett in die Gebrauchsstellung bringen will, und zum Entriegeln dieser Querträger, wenn man das Bett zusammenklappen will.
- Das Patent US-A-4 483 026, das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, enthält die Beschreibung verschied-e ner Arten von Mitteln zum Verriegeln und Entriegeln der vorgenannten Querträger. Bei einer Ausführungsform enthalten diese Mittel eine kreisförmige Platte, einen zylindrischen Deckel und eine am zylindrischen Deckel befestigte Kugel. Die beiden einen Querträger bildenden Stäge sind an der kreisförmigen Platte angelenkt, und der zylindrische Deckel ist der kreisförmigen Platte gegenüberliegend auf der anderen Seite der beiden Stäbe angeordnet. Der zylindrische Deckel ist mit der kreisförmigen Platte durch einen zentralen Schwenkzapfen verbunden, und eine zwischengesetzte Feder hält normalerweise den zylindrischen Deckel in der Nähe der beiden Stäbe. Die Umfangswand des zylindrischen Decksl besitzt zwei Einschnitte in Richtung der Stäbe, die dazu bestimmt sind, diese aufzunehmen, festzuklemmen und zu blockieren, wenn sie auf derselben Achse zueinander ausgerichtet sind. Die zwischengesetzte Feder hält die Verriegelung oder Blockierung sicher. Um die Stäbe zu entriegeln und zurückzuklappen, muß man einen Zug von Hand auf die Kugel ausüben, um den zylindrischen Deckel von den Stäben zu entfernen, bis sie aus den Einschnitten freikommen. Eine solche Anordnung ist verhältnismäßig kompliziert und erfordert ein beachtliches Verstellen des zylindrischen Deckels an einer Seite der Stäbewegen der Tiefe, welche die Einschnitte oder Ausschnitte haben müssen, damit eine wirksame Verriegelung sichergestellt ist. Im übrigen kann der zylindrische Deckel, sobald er von den Stäben entfernt ist, sich leicht drehen und mit Bezug auf die normale Verriegelungsstellung der Stäbe außer Achse gelangen bzw. versetzt werden. Es ist deshalb notwendig, mit ihnen zu hantieren, damit sie wieder in ihre Stellung gebracht werden.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Verriegelungs- oder Blockiervorrichtung für die Querträger eines Faltbettes der oben genannten Art zu schaffen, nämlich eine Vorrichtung, die wesentlich einfacher und zuverlässiger ist, die in einem Gehäuse untergebracht ist, ohne daß man ihre Stellung ändern kann, die durch einen einfachen Druck gegen einen Druckschalter oder Druckknopf gesteuert werden kann und die sich selbsttätig in ihrer Stellung verriegelt, sobald die Stäbe zueinander ausgerichtet sind.
- Zu dem oben genannten Zweck betrifft die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1.
- Andere besondere Arten der Ausführung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 dargestellt.
- Die Beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art, die bei einem kleinen Klapp- oder Feltbett verwendet worden ist. In dieser Zeichnung zeigt:
- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kinderbettes;
- Fig. 2 zeigt die geöffnete Verriegelungsvorrichtung in der aktiven oder wirksamen Stellung und, gestrichelt, in der Entriegelungsstellung; und
- Fig. 3 zeigt einen entlang den Pfeilen III-III in Fig. 2 erzielten Schnitt.
- Das Kinderbett, an dem man die vorgeschlagene Vorrichtung anwenden kann, enthält ein Gestell 10 mit einem zentralen Bodenbügel 11, an dem die Enden von vier Stäben oder Stangen angelenkt sind, die sich paarweise in einander entgegengesetzten Richtungen entlang der Diagonalen eines Rechtecks erstrecken, um eine Bodenfläche zum Abstützen eines Matratzenträgers zu bilden. Die Enden der oben genannten Stangen oder Stäbe, die vom zentralen Bodenbügel entfernt sind, sind am unteren Ende von vier entsprechenden Säulen 13 angelenkt, die oben paarweise verbunden und mit Querträgern 14 gelenkig verbunden sind, von denen jeder aus zwei Elementen in Gestalt von Stäben 15 gebildet ist, die aufeinander zu gerichtet sind, ausgehend von den Säulen. Am Gestell ist, um das Bett zu vervollständigen, eine Umzäunung 16 aus Gewebe- und/oder Netzmaterial vorgesehen, die auf alle Fälle biegsam und flexibel sein muß.
- Die einander benachbarten Enden 15' der beiden Elemente oder teile 15 jedes Querträgers 14 sind abgeflacht und bei 17 angelenkt an einem zentralen Verbindungsgehuause oder Verbindungskasten 18, in dem anstelle eines Druckknopfs ein Verriegelungsnocken 19 vorgesehen ist, der unter dem Einfluß einer Feder 20 steht und in Querrichtung zum Gehäuse verstellbar ist, d. h. rechtwinklig zu den Enden 15' der Elemente oder Teile 15. Die Feder 20 ist bestrebt, den Nocken 19 in der Stellung zu halten, in der er sich in Richtung auf das Äußere des Gehäusekörpers 19 in einer Stellung befindet, in der eine Vorsprung oder Buckel 19' des Nockens sich in der gleichen Ebene wie die Enden 15, er Elemente 15 befindet, er ist dann in der Lage, automatisch an den Enden selbst anzuliegen, wenn sich diese zueinaner ausgerichtet haben.
- Praktisch stützen sich wenn, die Elemente 15 horizontal angeordnet und zueinander ausgerichtet sind, die abgeflachten Enden 15' der Elemente 15 automatisch auf dem Vorsprung 19' (oder Buckel) des Nockens 19 ab. Auf diese Weise sind die Elemente 15 verriegelt, ohne jede Möglichkeit, sich zu verdrehen, wobei auf diese Weise das Einklappen der Querträger verhindert wird und gleichzeitig sichergestellt ist, daß das Gestell festgestellt ist und die Stabilität des Gestells in der ausgeschwenkten Lage gesichert ist, damit das Bett benutzt werden kann. Und dies geschieht so lange, bis man absichtlich auf den Nocken 19 einwirkt, um ihn entgegen zur Federwirkung 20 einzudrücken und auf diese Weise den Vorsprung 19' des Nockens 19 von den Enden 15' der Elemente 15 zu entfernen. Erst in diesem Augenblick sind die Elemente entriegelt, und man kann sie nunmehr einklappen, damit das gesamte Gestell zusammengeklappt werden kann. Andererseits wird der Nocken 19 dank der Feder 20 in seine wirksame Verriegelungsstellung automatisch überführt, um die Elemente 15 erneut zu verriegeln, sobald sie in die horizontale Stellung überführt worden sind, in der sie zueinander ausgerichtet sind.
Claims (3)
1. Klemmvorrichtung für das Festhalten in
Gebrauchsstellung des Gestells eines Klappbett, bestehend aus
einem Zentralbodenbügel (11), aus vier an diesem Bügel
(11) angelenkten und paarweise nach den Diagonalen eines
Rechtecks entgegengesetzten Stangen (12), die den Boden
des Betts bilden, aus vier Eckpfosten (13), die unten
gelenkig an den Stangen 912) und oben paarweise durch
Querträger (14) verbunden sind, wobei jeder Querträger aus
zwei stabförmdigen und in der Mitte klappbaren Teilen
besteht, aus Mitteln für das Festhalten dieser Querträger in
waagerechter Stellung, um das Bett gebrauchsfertig zu
machen und um sie loszumachen, wenn das Bett wieder
zusammengefaltet werden muß, wobei die anliegenden Enden
(15') der beiden jeden Querträger (14) bildenen
stabförmigen Teile (15) flach, an einem zentralen Verbindungskasten
(18) angelenkt sind und zueinander waagerecht angeordnet
und parallel zusammengefaltet werden können, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen jedes Querträgers
aus einem in dem obengenannten Verbindungskasten als
Federtaste (20) angeordneten Nocken (19) mit einem Buckel
19' besteht, der sich unter die Enden (15') der
stabförmigen Teile (15) positionieren kann, wobei der Buckel
die Enden festhält, wenn sie waagerecht ausgerichtet sind
und sie bei Betätigung losmacht, indem er auf den Nocken
wirkt und ihn in entgegengesetzte Richtung zur Feder (20)
schiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Buckel (19') des Klemmnockens (19) von einer mit
den anliegenden Enden (15') der obengenannten stabförmigen
Teile (15) koplanaren Stellung zu einer nicht-koplanaren
Stellung verschiebbar ist, wobei diese koplanare Stellung
von der Feder (20) gesichert ist, die den Nocken
beansprucht, während die nicht-koplanare Stellung eine Folge
der manuellen Verschiebung des Nockens in entgegengesetzte
Richtung zur obengenannten Feder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmnocken (19) im Verbindungskasten (18) quer
orientiert und verschiebbar ist und die Feder (20) den
Nocken normal nach der Außenseite dieses Körpers mit dem
entsprechenden Buckel (19') in koplanarer Stellung zu den
Enden (15') der obengenannten Teile (15) verschoben hält.
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