DE2357086C3 - Klappbett mit zwei durch ein Parallelogramm-Gestänge verbundenen Matratzenteilen - Google Patents
Klappbett mit zwei durch ein Parallelogramm-Gestänge verbundenen MatratzenteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klappbett mit einem an einem Träger gelagerten Bettgestell, das zwei in Liegestellung
in seiner Längsrichtung aneinander gereihte und in Aufbewahrungsstellung aufeinanderliegende
Gestellteile für Matratzenteüe aufweist, von denen ein erster um eine etwa horizontale Klappachse schwenkbar
an dem Träger, insbesondere einem Schrank, gelagen und der zweite an dem ersten mit einem Parallelogramm-Gestänge
an beiden Seiten angelenkt ist, das zwei parallele, jeweils an jedem Gestellteil in einer zu
der Klappachse etwa parallelen Lenkerachse angelenkte Lenker aufweist, von denen ein erster näher bei der 5<>
Klappachse liegt und deren jeweils am ersten Gestellteil vorgesehene und an der Unterkante des Bettgestells
angeordnete erste Lenkerachse in Liegestellung tiefer liegt als ihre am zweiten Gestellteil vorgesehene
zweite Lenkerachse.
Es ist ein Klappbett dieser Art bekannt (DT-Gbm Ot 969), bei welchem die ersten Lenkerachsen nahe
benachbart zum Ende des ersten Gestellteils vorgesehen sind, wobei die zweiten Lenkerachsen verhältnismäßig
weit vom zugehörigen Ende des zweiten Gestellteils entfernt sind. Je weiter aber die zweite
Lenkerachse des ersten Lenkers von dem dem ersten Gestellteil zugekehrten Ende des zweiten Gestellteils
entfernt ist. umso mehr neigt das Parallelogramm-Gestänge zum Verklemmen, wenn der zweite Gestellteil 6S
an seinem freien Ende angehoben wird. Bei dem bekannten Klappbett kann daher der zweite Gestellteil
nicht mit nur einer Hand von seinem vom ersten Gestellteil abgekehrten Ende aus der Liegestellung auf
den ersten Gestellteil geschwenkt werden weil dabei das dem ersten Gestellteil zugekehrte Ende des zweiten
Gestellteils um eine der zugehörigen l.enkerachsen nach unten schwenken und sich an dem ersten Gestellteil
verklemmen würde. Daher muH der zweite Gestellteil beim Umstellen in die Aufbewahrungsstellung an
beiden Seiten so gehalten werden, daß sein dem ersten Gestellten zugekehrtes Ende bereits am Anfang der
Schwenkbewegung nach oben geführt wird. Diese Handhabung ist schwierig, insbesondere bei Doppelbetten.
Bei dem bekannten Klappbett ist darum der zweite Gestellteil wesentlich kürzer als der erste Gestellteil.
Es ist auch ein Klappbett bekannt (DT-Gmb 19 56 692), dessen Gestell einteilig und an einem
Schrank um eine Klappachse schwenkbar gelagert ist. Das Gestell ist in Schwenkrichtung auf die Aufbewahrungsstellung
mit einer Feder belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappbett der eingangs genannten Art zu schaffen, das
auch bei g/eicher Größe der beiden Gestellteife (eicht
in die Aufbewahrungsstellung umgestellt werden kann, ohne daß die beiden Gestellteile beim Umstellen aneinander
verklemmen.
Diese Aufgabe wird bei einem Klappbett der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die an der ersten Lenkerachse angelenkten ersten Lenker durch einen mit einer vorgespannten Feder
belasteten Stab verbunden sind, daß die zweiten Lenkerachsen etwa in Höhe der Oberkanten des Bettgestells
angeordnet sind und daß die erste Lenkerachse des ersten Lenken etwa in der Mitte der Länge des
ersten Gestellteils bzw. die zweite Lenkerachse des zweiten Lenkers etwa in der Mitte der Länge des zweiten
Gestellteils vorgesehen sind.
Infolge dieser Anordnung wird beim Anheben des zweiten Gestellteils dessen dem eisten Gestellteil zugekehrtes
Ende um die am weitesten von diesem Ende entfernte zweite Lenkerachse geschwenkt. Daher kann
das Parallelogramm-Gestänge bzw. der zweite Gestellteil auch dann nicht verklemmen, wenn der zweite
Gestellteil beim Anheben an dem vom ersten Gestellteil abgewandten Ende gehalten wird. Diese Stelle ist
zwar in bezug auf die beim Anheben auftretenden Hebelkräfte ungünstig, jedoch ist diese Stelle für eine
leichte Bedienbarkeit des Klappbetts günstig, da sie leicht zugänglich ist und der zweite Gestellteil an dieser
Stelle sicher gehalten werden kann. Da die ersten Lenkerachsen etwa in Höhe der Unterkanten und die
zweiten Lenkerachsen etwa in Höhe der Oberkanten des Bettgestells liegen, ist der Höhenunterschied zwi
sehen den ersten Lenkerachsen und den zweiten Lenkerachsen in Liegestellung des Klappbetts verhält
nismäßig groß, so daß das Umstellen des zweiten Gestellteils in die Liegesteüung zusätzlich erleichtert
wird. Ein Verklemmen der Parallelogramm-Gestänge beim Anheben des freien Endes des zweiten Gestellteils
wird ferner noch dadurch vermieden, daß der zweite Gestellteil auf einem verhältnismäßig großen,
zwischen den zweiten Lenkerachsen liegenden Teil seiner Länge geführt ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Feder als Torsions-Feder, vorzugsweise als
Schenkelfeder, ausgebildet, wodurch sich eine sehr einfache und raumsparende Ausbildung bei sicherer Funktion
ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Klappbett in Liegestellung,
F i g. 2 in Seitenansicht das Klappbett gemäß F i g. I in Aufbewahrungssiellung.
Das Klappbett das gemäß F i g. 2 in einen in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Schrank 2 zu klappen ist,
weist einen ersten Gestellteil 3 und einen zweiten Gestellten 4 auf. Der erste Gestellteil 3 ist um eine horizontale
Klappachse 5 schwenkbar an dem Schrank 2 und der zweite Gestellte·! 4 mit ersten uid zweiten
Lenkern 6 bzw. 7 schwenkbar an dem ersten Gestellteil 3 gelagert.
Die Lenker 6, 7 bilden zwei beiderseits des Klappbetts 1 angeordnete Lenkerpaare. Die Lenker 6, 7 sind
an dem ersten Gestellteil 3 um erste Lenkerachsen 8,9 und an dem zweiten Gestellteil 4 um zweite Lenkerachsen
10,11 schwenkbar gelagert. In Liegestellung des Klappbetts verlaufen die Lenker 6. 7 parallel zueinander
und von den ersten Lenkerachsen 8 aus schräg nach oben zu den zweiten Lenkeraciisen 10,11.
Der erste GesteHteü 3 weist einen aus jeweils parallel
zueinander verlaufenden Längszargen 12 und Querzargen 13 zusammengesetzten Rahmen auf. Die Zargen
12, 13 bestehen aus Rohren mit quadratischem Querschnitt. Die Querzargen 13 verbinden die Enden
der Längszargen 12 miteinander. Die Klappachse 5 und die ersten Lenkerachsen 8,9 liegen in Höhe dieses Rahmens.
Es ist auch möglich, daß die ersten Lenkerachsen 8, 9 an der Unterseite des Rahmens angeordnet und
beispielsweise durch an der Unterseite des Rahmens befestigte Lagerhülsen gebildet sind. Der zweite
Gestellteil 4 weist ebenfalls einen aus Längszargen 14 und Q· erzargen 15 zusammengesetzten Rahmen auf.
An den Längszargen 14 sind nach oben vorstehende Lagerlaschen 16 vorgesehen, an denen die Lenker 6, 7
mit den zweiten Lenkerachsen 10, Π drehbar gelagert sind.
An der Außenseite des Rahmens des ersten Gestellteils 3 ist eine blendenartige Verkleidung vorgesehen,
die über den Rahmen nach unten weniger vorsteht, als nach oben und im wesentlichen aus zwei Seitenteilen 17
und einem bei der Klappachse 5 liegenden Querteil 18 besteht. Auch der zweite Gestellteil 4 ist mit einer entsprechenden
Verkleidung versehen, die zwei in Liegestellung des Klappbetts mit den Seitenteilen 17 fluchtende
Seitenteile 19 und einen Querteil 20 aufweist. Dieser Querteil 20 liegt an dem vom Querteil 18 des
ersten Gestellteils 3 abgewandten Ende des zweiten Gestellteils 4, so daß in Liegestellung ein zweiteiliger
Bettkasten gebildet ist. In jedem Bettkastenteil ist ein annähernd über dessen ganze Länge durchgehender, in
F i g. 1 strichpunktiert dargestellter Lattenrost 21 bzw. 22 eingesetzt, der auf den Längszarger. 12 bzw. 14 aufliegt.
Ferner ist in jedem Bettkastenteil eine Einzelmatratze 23 bzw. 24 vorgesehen, die gleiche Länge wie
der Bettkastenteil hat. Die Einzelmatratzen 23, 24 liegen in der Liegestellung des Klappbetts mit ihren einander
zugewandten Endflächen 25, 26 aneinander. Die Lenker 6, 7 können an den Außenseiten oder an den
Innenseiten der Jeitenteile 17 angelenkt sein, wobei sie
im zweiten Fall nach außen völlig abgedeckt sind. Die einander zugewandten Stirnflächen 27, 28 der Seitenteile
17,19 beider Gestellteile verlaufen — bezogen auf die Liegestellung — in Seitenansicht in Richtung auf
die Klappachse 5 schräg nach oben bzw. etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Lenker 6, 7. Die Seitenteile
17, 19 der beiden Gestellteile 3. 4 ragen an ihren einander zugewandten Enden unterschiedlich weit über
das zugehörige Ende der Rahmen vor. Dabei fiat die
Stirnfläche 27 des Seitenteils 17 des ersten Gestellteib
3 einen kleineren Abstand vom entsprechenden Rahmenende a!s die Stirnfläche 28 des Seitenteils 19
des zweiten Gestellteils 4. Die Endfläche 25 der Einzelmatratze 23 des ersten Gestellteils 3 steht gegenüber
den Stirnflächen 27 der zugehörigen Seitenteile 17 zurück, während die Endfläche 26 der anderen Einzelmatratze
24 über die Stirnfläche 28 der Seitenteile 19 des zweiten Gestellteils 4 etwa um das gleiche MaLS
vorsteht.
Wie F i g, 1 ferner zeigt, liegen die ersten Lenkerachsen
8,9 in Liegestellung des Klappbetts unmittelbar oberhalb der Unterkanten 29 der Seitenteile 17, die mit
den Unterkanten der Seitenteile 19 fluchten. Die zweiten Lenkerachsen 10, 11 liegen mit größerem Abstand
unterhalb der Oberkanten 30 der Seitenteile 19, die ebenfalls mit den Oberkanten der Seitenteile 17 fluchten.
Die Lenker 6, 7 ragen somit in der Liegestellung des Klappbetts nicht über die Unter- und Oberkanten
der Seitenteile. Die erste Lenkerachse 8 des ersten Lenkers 6 und die zweite Lenkerachse 11 des zweiten
Lenkers 7 sind etwa in halber Länge des zugehörigen Gestellteils 3 bzw. 4 angeordnet. Die erste Lenkera^hse
9 des zweiten Lenkers 7 liegt benachbart zur Stirnfläche 27 des Seitenteils 17 des ersten Gestellteils 3.
während die zweite Lenkerachse 10 des ersten Lenkers 6 in einem Abstand von der zugehörigen Stirnfläche 28
des Seitenteils 19 des zweiten Gestellteils 4 vorgesehen ist, der etwa dem Abstand der Stirnfläche 28 vom Rahmen
des zweiten Gestellteils 4 entspricht, so daß in der Liegestellung der erste Lenker 6 mit seinem bei der
zweiten Lenkerachse 10 liegenden Endabschnitt 4 oberhalb des zweiten Lenkers 7 verläuft.
Die beiden ersten Lenker 6 sind über einen in ihrer ersten Lenkerachse 8 liegenden Stab 31 miteinander
verbunden. Im Bereich der beiden Enden ist auf dem Stab 31 jeweils eine Schenkelfeder 32 gelagert, die mit
einem Schenkel an einer auf dem Stab 31 aufgesetzten Hülse 33 und mit dem anderen Schenkel an einem
Widerlager 34 des Rahmens des ersten Gestellteils 3 abgestützt ist. Die Hülsen 33 sind zur Veränderung der
Vorspannung der Federn 32 drehbar auf dem Stab 31 angeordnet und in jeder Stellung, beispielsweise mit
einer Klemmschraube, feststellbar. Durch die Federn 32 sind die ersten Lenker 6 in der Liegestellung gemäß
F i g. 1 um die erste Lenkerachse 8 nach oben federbelastet, derart, daß die Federn 32 das dem ersten
Gestellteil 3 zugewandte Ende des zweiten Gestellteils
4 im Bereich der zweiten Lenkerachse 10 nach oben belasten. Wird der zweite Gestelltcil 4 zum Umstellen
in die Aufbewahrungsstellung an seinem vom ersten Gestellteil 3 abgewandten Ende angehoben, so schwenken
die ersten Lenker 6 infolge der Federn 32 sofort nach oben, so daß die beiden Gestellteile 3, 4, ohne
aneinander zu verklemmen, in d;e Aufbewahrungsstellung umgestellt werden können.
Das bei der Klappachse 5 liegende Ende des ersten Gestellteils 3 ist in der Liegestellung des Klappbetts
durch die Schwenklagerung in der Klappachse 5 abgestützt, wobei diese Schwenklagerung in der Aufbewahrungsstetlung
beide Gestellteile 3, 4 abstützt. In der Liegestellung ist das von der Klappachse 5 abgewandte
Ende des ersten Gestellteils 3 mit zwei gegenüber seinen Seitenteilen 17 nach innen versetzten Füßen 35 abgestützt,
die um eine zur Klappachse 5 parallele, ober-
halb der Unterkante 29 der Seiite"nteile 17 liegende
Achse 36 pendelnd am ersten Gestellteil 3 gelagert sind. Beim Hochklappen des ersten Gestellteils 3
schwenken die Füße 35 infolge ihres Gewichts selbsttätig in ihre Ruhestellung, in der sie an der Unterseite de«;
ersten Gestellteils 3 anliegen, so daß sie nicht über des sen Unterkante 29 vorstehen.
Das dem ersten Gestellteil 3 zugewandte Ende des zweiten Gestellteils 4 ist in Liegestellung mit Stützgliedern
37 abgestützt, die auf Stiitzgegengliedern 38 aufsitzen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist
jedes Stützglied 37 durch eine über die Unterseite des zugehörigen Lenkers 6 vorstehende, in dessen Ebene
liegende Lasche gebildet, die die Stoßfuge zwischen den Stirnflächen 27, 28 teilweise abdeckt und die mit
geringem Abstand von der zweiten Lenkerachse 10 vorgesehen ist. Das Stützgegenglied 38 wird durch den
unmittelbar oberhalb der ersten Lenkerachse 9 liegenden Abschnitt der Oberseite des jeweils zugehörigen
zweiten Lenkers 7 gebildet.
Das vom ersten Gestellteil 3 abgewandte Ende des zweiten Gestellteils 4 ist in Liegestellung des Klappbetts
mit Füßen 39 abgestützt, die am dem zugehörigen Rahmen bzw. an der zugehörigen Querzarge befestigt
und gegenüber den Seitenteilen 19 nach innen versetzt sind. Die starr befestigten Füße 39 bilden Anschlagglieder,
welche in der Aufbewahningsstellung gemäß F i g. 2 an Anschlaggegengliedern 40 des ersten
Gestellteils 3 anliegen. Die Anschlaggegenglieder 40 werden durch die in Aufbewahningsstellung obenliegende
Seite der zugehörigen Querzarge 15 des Rahmens des zweiten Gestellteils 4 gebildet In der Aufbewahrungsstellung
hängt somit der zweite Gestellteil 4 mit seinen Füßen 39 an dem ersten Gestellteil 3, wobei
die Unterseite des zweiten Gestellteils 4 benachbari zur Oberseite des Matratzenteils 23 des ersten Gestellteils
3 liegt und parallel zu dieser verläuft. An der Längszargen 14 des zweiten Gestellteils 4 können zusätzlich
Anschläge 41 vorgesehen sein, welche in dei Aufbewahrungsstellung des Klappbetts an den ir
Liegestellung unten liegenden Längskanten der zweiten Lenker 7 sperrend anliegen und in Liegestellung
gemäß F i g. 1 unterhalb der zweiten Lenkerachse 11 liegen. In der Liegestellung haben diese Anschläge 41
einen !kleineren Abstand vom freien Ende des zweiter Gestellteils 4 als die zweite Lenkerachse 11. Durch diese
Anschläge 41 kann vermieden werden, daß der zweite Gestellteil 4 in der Aufbewahrungsstellung den
Matraüzenteil 23 des ersten Gestellteils 3 berührt. In
der Aufbewahrungsstellung stehen die Gestellteile 3, 4 vertikal, und ihre oberen und unteren Enden liegen jeweils
etwa in gleicher Höhe.
Der Schrank 2 ist mit zwei seitlichen, etwa gleiche Breite aufweisenden Türflügeln 42 verschließbar, die an
ihren voneinander abgewandten Kanten um vertikale Achsen schwenkbar am Schrankkorpus gelagert und in
Aufbewahrungsstellung unmittelbar benachbart zur Unterseite der Verkleidung des ersten Gestellteils 3 angeordnet
sind. Die Türe des Schrankes kann auch als über die Schrankbreite durchgehende Klapptüre ausgebildet
sein, die um die Klappachse des ersten Gestellteils schwenkbar an dem Schrank gelagert und an deren
Innenseite der erste Gestellteil befestigt ist. In diesem Fall liegt die Klappachse gegenüber dem ersten
Gestellteil tiefer als bei der dargestellten Ausführungsform, nämlich mit Abstand unterhalb der Seitenteile
und etwa in der Ebene der Innenseite der Klapptüre.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klappbett mit einem an einem Träger gelagerten Bettgestell, das zwei in Liegestellung in seiner
Längsrichtung aneinander gereihte und in Aufbewahrungsstellung aufeinander liegende
Gestellteile für Matratzenteüe aufweist, von denen
ein erster um eine etwa horizontale Klappachse schwenkbar an dem Träger, insbesondere einem
Schrank, gelagert und der zweite an dem ersten mit einem Faraiieiogramm-Gestänge an beiden Seiten
angelenkt ist, das zwei parallele, jeweils an jedem Gestellten in einer zu der Klappachse etwa parallelen
Lenkerachse angelenkte Lenker aufweist, von denen ein erster näher bei der Klappachse liegt und
deren jeweils am ersten Gestellteil vorgesehene und an der Unterkante des Bettgestells angeordnete
erste Lenkerachse in Liegestellung tiefer liegt als ihre am zweiten Gestellteil vorgesehene zweite *>
Lenkerachse. dadurch gekennzeichnet, daß die an der ersten Lenkerachse (8) angelenkten
ersten Lenker (6) durch einen mit einer vorgespannten Feder (32) belasteten Stab (31) verbunden sind,
daß die zweiten Lenkerachsen (10,11) etwa in Höhe *5
der Oberkanten (30) des Bettgestells (1) angeordnet sind, und daß die erste Lenkerachse (8) des ersten
Lenkers (6) etwa in der Mitte der Länge des ersten Gestellteils (3) bzw. die zweite Lenkerachse (11) des
zweiten Lenkers (7) etwa in der Mitte der Länge des zweiten Gestellteils (4) vorgesehen sind.
2. Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (32) als Torsions-Feder, vorzugsweise
als Schenkelfeder, ausgebildet ist.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732357086 DE2357086C3 (de) | 1973-11-15 | Klappbett mit zwei durch ein Parallelogramm-Gestänge verbundenen Matratzenteilen | |
DD174745A DD108652A5 (de) | 1973-11-15 | 1973-11-19 | |
AT1080773A AT330399B (de) | 1973-11-15 | 1973-12-27 | Federanordnung fur ein klappbett |
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DE19732357086 DE2357086C3 (de) | 1973-11-15 | Klappbett mit zwei durch ein Parallelogramm-Gestänge verbundenen Matratzenteilen | |
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Publications (3)
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DE2357086A1 DE2357086A1 (de) | 1975-05-28 |
DE2357086B2 DE2357086B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2357086C3 true DE2357086C3 (de) | 1976-08-05 |
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