DE2357086C3 - Klappbett mit zwei durch ein Parallelogramm-Gestänge verbundenen Matratzenteilen - Google Patents

Klappbett mit zwei durch ein Parallelogramm-Gestänge verbundenen Matratzenteilen

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DE2357086C3
DE2357086C3 DE19732357086 DE2357086A DE2357086C3 DE 2357086 C3 DE2357086 C3 DE 2357086C3 DE 19732357086 DE19732357086 DE 19732357086 DE 2357086 A DE2357086 A DE 2357086A DE 2357086 C3 DE2357086 C3 DE 2357086C3
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Karl 7311 Holzmaden Kneile
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Robert Krause KG Zweigniederlassung Weüheim-Teck, 7315 Weilheim
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Description

Die Erfindung betrifft ein Klappbett mit einem an einem Träger gelagerten Bettgestell, das zwei in Liegestellung in seiner Längsrichtung aneinander gereihte und in Aufbewahrungsstellung aufeinanderliegende Gestellteile für Matratzenteüe aufweist, von denen ein erster um eine etwa horizontale Klappachse schwenkbar an dem Träger, insbesondere einem Schrank, gelagen und der zweite an dem ersten mit einem Parallelogramm-Gestänge an beiden Seiten angelenkt ist, das zwei parallele, jeweils an jedem Gestellteil in einer zu der Klappachse etwa parallelen Lenkerachse angelenkte Lenker aufweist, von denen ein erster näher bei der 5<> Klappachse liegt und deren jeweils am ersten Gestellteil vorgesehene und an der Unterkante des Bettgestells angeordnete erste Lenkerachse in Liegestellung tiefer liegt als ihre am zweiten Gestellteil vorgesehene zweite Lenkerachse.
Es ist ein Klappbett dieser Art bekannt (DT-Gbm Ot 969), bei welchem die ersten Lenkerachsen nahe benachbart zum Ende des ersten Gestellteils vorgesehen sind, wobei die zweiten Lenkerachsen verhältnismäßig weit vom zugehörigen Ende des zweiten Gestellteils entfernt sind. Je weiter aber die zweite Lenkerachse des ersten Lenkers von dem dem ersten Gestellteil zugekehrten Ende des zweiten Gestellteils entfernt ist. umso mehr neigt das Parallelogramm-Gestänge zum Verklemmen, wenn der zweite Gestellteil 6S an seinem freien Ende angehoben wird. Bei dem bekannten Klappbett kann daher der zweite Gestellteil nicht mit nur einer Hand von seinem vom ersten Gestellteil abgekehrten Ende aus der Liegestellung auf den ersten Gestellteil geschwenkt werden weil dabei das dem ersten Gestellteil zugekehrte Ende des zweiten Gestellteils um eine der zugehörigen l.enkerachsen nach unten schwenken und sich an dem ersten Gestellteil verklemmen würde. Daher muH der zweite Gestellteil beim Umstellen in die Aufbewahrungsstellung an beiden Seiten so gehalten werden, daß sein dem ersten Gestellten zugekehrtes Ende bereits am Anfang der Schwenkbewegung nach oben geführt wird. Diese Handhabung ist schwierig, insbesondere bei Doppelbetten. Bei dem bekannten Klappbett ist darum der zweite Gestellteil wesentlich kürzer als der erste Gestellteil.
Es ist auch ein Klappbett bekannt (DT-Gmb 19 56 692), dessen Gestell einteilig und an einem Schrank um eine Klappachse schwenkbar gelagert ist. Das Gestell ist in Schwenkrichtung auf die Aufbewahrungsstellung mit einer Feder belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappbett der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei g/eicher Größe der beiden Gestellteife (eicht in die Aufbewahrungsstellung umgestellt werden kann, ohne daß die beiden Gestellteile beim Umstellen aneinander verklemmen.
Diese Aufgabe wird bei einem Klappbett der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an der ersten Lenkerachse angelenkten ersten Lenker durch einen mit einer vorgespannten Feder belasteten Stab verbunden sind, daß die zweiten Lenkerachsen etwa in Höhe der Oberkanten des Bettgestells angeordnet sind und daß die erste Lenkerachse des ersten Lenken etwa in der Mitte der Länge des ersten Gestellteils bzw. die zweite Lenkerachse des zweiten Lenkers etwa in der Mitte der Länge des zweiten Gestellteils vorgesehen sind.
Infolge dieser Anordnung wird beim Anheben des zweiten Gestellteils dessen dem eisten Gestellteil zugekehrtes Ende um die am weitesten von diesem Ende entfernte zweite Lenkerachse geschwenkt. Daher kann das Parallelogramm-Gestänge bzw. der zweite Gestellteil auch dann nicht verklemmen, wenn der zweite Gestellteil beim Anheben an dem vom ersten Gestellteil abgewandten Ende gehalten wird. Diese Stelle ist zwar in bezug auf die beim Anheben auftretenden Hebelkräfte ungünstig, jedoch ist diese Stelle für eine leichte Bedienbarkeit des Klappbetts günstig, da sie leicht zugänglich ist und der zweite Gestellteil an dieser Stelle sicher gehalten werden kann. Da die ersten Lenkerachsen etwa in Höhe der Unterkanten und die zweiten Lenkerachsen etwa in Höhe der Oberkanten des Bettgestells liegen, ist der Höhenunterschied zwi sehen den ersten Lenkerachsen und den zweiten Lenkerachsen in Liegestellung des Klappbetts verhält nismäßig groß, so daß das Umstellen des zweiten Gestellteils in die Liegesteüung zusätzlich erleichtert wird. Ein Verklemmen der Parallelogramm-Gestänge beim Anheben des freien Endes des zweiten Gestellteils wird ferner noch dadurch vermieden, daß der zweite Gestellteil auf einem verhältnismäßig großen, zwischen den zweiten Lenkerachsen liegenden Teil seiner Länge geführt ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Feder als Torsions-Feder, vorzugsweise als Schenkelfeder, ausgebildet, wodurch sich eine sehr einfache und raumsparende Ausbildung bei sicherer Funktion ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Klappbett in Liegestellung,
F i g. 2 in Seitenansicht das Klappbett gemäß F i g. I in Aufbewahrungssiellung.
Das Klappbett das gemäß F i g. 2 in einen in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Schrank 2 zu klappen ist, weist einen ersten Gestellteil 3 und einen zweiten Gestellten 4 auf. Der erste Gestellteil 3 ist um eine horizontale Klappachse 5 schwenkbar an dem Schrank 2 und der zweite Gestellte·! 4 mit ersten uid zweiten Lenkern 6 bzw. 7 schwenkbar an dem ersten Gestellteil 3 gelagert.
Die Lenker 6, 7 bilden zwei beiderseits des Klappbetts 1 angeordnete Lenkerpaare. Die Lenker 6, 7 sind an dem ersten Gestellteil 3 um erste Lenkerachsen 8,9 und an dem zweiten Gestellteil 4 um zweite Lenkerachsen 10,11 schwenkbar gelagert. In Liegestellung des Klappbetts verlaufen die Lenker 6. 7 parallel zueinander und von den ersten Lenkerachsen 8 aus schräg nach oben zu den zweiten Lenkeraciisen 10,11.
Der erste GesteHteü 3 weist einen aus jeweils parallel zueinander verlaufenden Längszargen 12 und Querzargen 13 zusammengesetzten Rahmen auf. Die Zargen 12, 13 bestehen aus Rohren mit quadratischem Querschnitt. Die Querzargen 13 verbinden die Enden der Längszargen 12 miteinander. Die Klappachse 5 und die ersten Lenkerachsen 8,9 liegen in Höhe dieses Rahmens. Es ist auch möglich, daß die ersten Lenkerachsen 8, 9 an der Unterseite des Rahmens angeordnet und beispielsweise durch an der Unterseite des Rahmens befestigte Lagerhülsen gebildet sind. Der zweite Gestellteil 4 weist ebenfalls einen aus Längszargen 14 und Q· erzargen 15 zusammengesetzten Rahmen auf. An den Längszargen 14 sind nach oben vorstehende Lagerlaschen 16 vorgesehen, an denen die Lenker 6, 7 mit den zweiten Lenkerachsen 10, Π drehbar gelagert sind.
An der Außenseite des Rahmens des ersten Gestellteils 3 ist eine blendenartige Verkleidung vorgesehen, die über den Rahmen nach unten weniger vorsteht, als nach oben und im wesentlichen aus zwei Seitenteilen 17 und einem bei der Klappachse 5 liegenden Querteil 18 besteht. Auch der zweite Gestellteil 4 ist mit einer entsprechenden Verkleidung versehen, die zwei in Liegestellung des Klappbetts mit den Seitenteilen 17 fluchtende Seitenteile 19 und einen Querteil 20 aufweist. Dieser Querteil 20 liegt an dem vom Querteil 18 des ersten Gestellteils 3 abgewandten Ende des zweiten Gestellteils 4, so daß in Liegestellung ein zweiteiliger Bettkasten gebildet ist. In jedem Bettkastenteil ist ein annähernd über dessen ganze Länge durchgehender, in F i g. 1 strichpunktiert dargestellter Lattenrost 21 bzw. 22 eingesetzt, der auf den Längszarger. 12 bzw. 14 aufliegt. Ferner ist in jedem Bettkastenteil eine Einzelmatratze 23 bzw. 24 vorgesehen, die gleiche Länge wie der Bettkastenteil hat. Die Einzelmatratzen 23, 24 liegen in der Liegestellung des Klappbetts mit ihren einander zugewandten Endflächen 25, 26 aneinander. Die Lenker 6, 7 können an den Außenseiten oder an den Innenseiten der Jeitenteile 17 angelenkt sein, wobei sie im zweiten Fall nach außen völlig abgedeckt sind. Die einander zugewandten Stirnflächen 27, 28 der Seitenteile 17,19 beider Gestellteile verlaufen — bezogen auf die Liegestellung — in Seitenansicht in Richtung auf die Klappachse 5 schräg nach oben bzw. etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Lenker 6, 7. Die Seitenteile 17, 19 der beiden Gestellteile 3. 4 ragen an ihren einander zugewandten Enden unterschiedlich weit über das zugehörige Ende der Rahmen vor. Dabei fiat die Stirnfläche 27 des Seitenteils 17 des ersten Gestellteib
3 einen kleineren Abstand vom entsprechenden Rahmenende a!s die Stirnfläche 28 des Seitenteils 19 des zweiten Gestellteils 4. Die Endfläche 25 der Einzelmatratze 23 des ersten Gestellteils 3 steht gegenüber den Stirnflächen 27 der zugehörigen Seitenteile 17 zurück, während die Endfläche 26 der anderen Einzelmatratze 24 über die Stirnfläche 28 der Seitenteile 19 des zweiten Gestellteils 4 etwa um das gleiche MaLS vorsteht.
Wie F i g, 1 ferner zeigt, liegen die ersten Lenkerachsen 8,9 in Liegestellung des Klappbetts unmittelbar oberhalb der Unterkanten 29 der Seitenteile 17, die mit den Unterkanten der Seitenteile 19 fluchten. Die zweiten Lenkerachsen 10, 11 liegen mit größerem Abstand unterhalb der Oberkanten 30 der Seitenteile 19, die ebenfalls mit den Oberkanten der Seitenteile 17 fluchten. Die Lenker 6, 7 ragen somit in der Liegestellung des Klappbetts nicht über die Unter- und Oberkanten der Seitenteile. Die erste Lenkerachse 8 des ersten Lenkers 6 und die zweite Lenkerachse 11 des zweiten Lenkers 7 sind etwa in halber Länge des zugehörigen Gestellteils 3 bzw. 4 angeordnet. Die erste Lenkera^hse 9 des zweiten Lenkers 7 liegt benachbart zur Stirnfläche 27 des Seitenteils 17 des ersten Gestellteils 3. während die zweite Lenkerachse 10 des ersten Lenkers 6 in einem Abstand von der zugehörigen Stirnfläche 28 des Seitenteils 19 des zweiten Gestellteils 4 vorgesehen ist, der etwa dem Abstand der Stirnfläche 28 vom Rahmen des zweiten Gestellteils 4 entspricht, so daß in der Liegestellung der erste Lenker 6 mit seinem bei der zweiten Lenkerachse 10 liegenden Endabschnitt 4 oberhalb des zweiten Lenkers 7 verläuft.
Die beiden ersten Lenker 6 sind über einen in ihrer ersten Lenkerachse 8 liegenden Stab 31 miteinander verbunden. Im Bereich der beiden Enden ist auf dem Stab 31 jeweils eine Schenkelfeder 32 gelagert, die mit einem Schenkel an einer auf dem Stab 31 aufgesetzten Hülse 33 und mit dem anderen Schenkel an einem Widerlager 34 des Rahmens des ersten Gestellteils 3 abgestützt ist. Die Hülsen 33 sind zur Veränderung der Vorspannung der Federn 32 drehbar auf dem Stab 31 angeordnet und in jeder Stellung, beispielsweise mit einer Klemmschraube, feststellbar. Durch die Federn 32 sind die ersten Lenker 6 in der Liegestellung gemäß F i g. 1 um die erste Lenkerachse 8 nach oben federbelastet, derart, daß die Federn 32 das dem ersten Gestellteil 3 zugewandte Ende des zweiten Gestellteils
4 im Bereich der zweiten Lenkerachse 10 nach oben belasten. Wird der zweite Gestelltcil 4 zum Umstellen in die Aufbewahrungsstellung an seinem vom ersten Gestellteil 3 abgewandten Ende angehoben, so schwenken die ersten Lenker 6 infolge der Federn 32 sofort nach oben, so daß die beiden Gestellteile 3, 4, ohne aneinander zu verklemmen, in d;e Aufbewahrungsstellung umgestellt werden können.
Das bei der Klappachse 5 liegende Ende des ersten Gestellteils 3 ist in der Liegestellung des Klappbetts durch die Schwenklagerung in der Klappachse 5 abgestützt, wobei diese Schwenklagerung in der Aufbewahrungsstetlung beide Gestellteile 3, 4 abstützt. In der Liegestellung ist das von der Klappachse 5 abgewandte Ende des ersten Gestellteils 3 mit zwei gegenüber seinen Seitenteilen 17 nach innen versetzten Füßen 35 abgestützt, die um eine zur Klappachse 5 parallele, ober-
halb der Unterkante 29 der Seiite"nteile 17 liegende Achse 36 pendelnd am ersten Gestellteil 3 gelagert sind. Beim Hochklappen des ersten Gestellteils 3 schwenken die Füße 35 infolge ihres Gewichts selbsttätig in ihre Ruhestellung, in der sie an der Unterseite de«; ersten Gestellteils 3 anliegen, so daß sie nicht über des sen Unterkante 29 vorstehen.
Das dem ersten Gestellteil 3 zugewandte Ende des zweiten Gestellteils 4 ist in Liegestellung mit Stützgliedern 37 abgestützt, die auf Stiitzgegengliedern 38 aufsitzen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes Stützglied 37 durch eine über die Unterseite des zugehörigen Lenkers 6 vorstehende, in dessen Ebene liegende Lasche gebildet, die die Stoßfuge zwischen den Stirnflächen 27, 28 teilweise abdeckt und die mit geringem Abstand von der zweiten Lenkerachse 10 vorgesehen ist. Das Stützgegenglied 38 wird durch den unmittelbar oberhalb der ersten Lenkerachse 9 liegenden Abschnitt der Oberseite des jeweils zugehörigen zweiten Lenkers 7 gebildet.
Das vom ersten Gestellteil 3 abgewandte Ende des zweiten Gestellteils 4 ist in Liegestellung des Klappbetts mit Füßen 39 abgestützt, die am dem zugehörigen Rahmen bzw. an der zugehörigen Querzarge befestigt und gegenüber den Seitenteilen 19 nach innen versetzt sind. Die starr befestigten Füße 39 bilden Anschlagglieder, welche in der Aufbewahningsstellung gemäß F i g. 2 an Anschlaggegengliedern 40 des ersten Gestellteils 3 anliegen. Die Anschlaggegenglieder 40 werden durch die in Aufbewahningsstellung obenliegende Seite der zugehörigen Querzarge 15 des Rahmens des zweiten Gestellteils 4 gebildet In der Aufbewahrungsstellung hängt somit der zweite Gestellteil 4 mit seinen Füßen 39 an dem ersten Gestellteil 3, wobei die Unterseite des zweiten Gestellteils 4 benachbari zur Oberseite des Matratzenteils 23 des ersten Gestellteils 3 liegt und parallel zu dieser verläuft. An der Längszargen 14 des zweiten Gestellteils 4 können zusätzlich Anschläge 41 vorgesehen sein, welche in dei Aufbewahrungsstellung des Klappbetts an den ir Liegestellung unten liegenden Längskanten der zweiten Lenker 7 sperrend anliegen und in Liegestellung gemäß F i g. 1 unterhalb der zweiten Lenkerachse 11 liegen. In der Liegestellung haben diese Anschläge 41 einen !kleineren Abstand vom freien Ende des zweiter Gestellteils 4 als die zweite Lenkerachse 11. Durch diese Anschläge 41 kann vermieden werden, daß der zweite Gestellteil 4 in der Aufbewahrungsstellung den Matraüzenteil 23 des ersten Gestellteils 3 berührt. In der Aufbewahrungsstellung stehen die Gestellteile 3, 4 vertikal, und ihre oberen und unteren Enden liegen jeweils etwa in gleicher Höhe.
Der Schrank 2 ist mit zwei seitlichen, etwa gleiche Breite aufweisenden Türflügeln 42 verschließbar, die an ihren voneinander abgewandten Kanten um vertikale Achsen schwenkbar am Schrankkorpus gelagert und in Aufbewahrungsstellung unmittelbar benachbart zur Unterseite der Verkleidung des ersten Gestellteils 3 angeordnet sind. Die Türe des Schrankes kann auch als über die Schrankbreite durchgehende Klapptüre ausgebildet sein, die um die Klappachse des ersten Gestellteils schwenkbar an dem Schrank gelagert und an deren Innenseite der erste Gestellteil befestigt ist. In diesem Fall liegt die Klappachse gegenüber dem ersten Gestellteil tiefer als bei der dargestellten Ausführungsform, nämlich mit Abstand unterhalb der Seitenteile und etwa in der Ebene der Innenseite der Klapptüre.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Klappbett mit einem an einem Träger gelagerten Bettgestell, das zwei in Liegestellung in seiner Längsrichtung aneinander gereihte und in Aufbewahrungsstellung aufeinander liegende Gestellteile für Matratzenteüe aufweist, von denen ein erster um eine etwa horizontale Klappachse schwenkbar an dem Träger, insbesondere einem Schrank, gelagert und der zweite an dem ersten mit einem Faraiieiogramm-Gestänge an beiden Seiten angelenkt ist, das zwei parallele, jeweils an jedem Gestellten in einer zu der Klappachse etwa parallelen Lenkerachse angelenkte Lenker aufweist, von denen ein erster näher bei der Klappachse liegt und deren jeweils am ersten Gestellteil vorgesehene und an der Unterkante des Bettgestells angeordnete erste Lenkerachse in Liegestellung tiefer liegt als ihre am zweiten Gestellteil vorgesehene zweite *> Lenkerachse. dadurch gekennzeichnet, daß die an der ersten Lenkerachse (8) angelenkten ersten Lenker (6) durch einen mit einer vorgespannten Feder (32) belasteten Stab (31) verbunden sind, daß die zweiten Lenkerachsen (10,11) etwa in Höhe *5 der Oberkanten (30) des Bettgestells (1) angeordnet sind, und daß die erste Lenkerachse (8) des ersten Lenkers (6) etwa in der Mitte der Länge des ersten Gestellteils (3) bzw. die zweite Lenkerachse (11) des zweiten Lenkers (7) etwa in der Mitte der Länge des zweiten Gestellteils (4) vorgesehen sind.
2. Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (32) als Torsions-Feder, vorzugsweise als Schenkelfeder, ausgebildet ist.
35
DE19732357086 1973-11-15 1973-11-15 Klappbett mit zwei durch ein Parallelogramm-Gestänge verbundenen Matratzenteilen Expired DE2357086C3 (de)

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