DE69005396T2 - Flechtmaschine. - Google Patents

Flechtmaschine.

Info

Publication number
DE69005396T2
DE69005396T2 DE69005396T DE69005396T DE69005396T2 DE 69005396 T2 DE69005396 T2 DE 69005396T2 DE 69005396 T DE69005396 T DE 69005396T DE 69005396 T DE69005396 T DE 69005396T DE 69005396 T2 DE69005396 T2 DE 69005396T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
braid
supports
core
braiding machine
unwinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69005396T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69005396D1 (de
Inventor
Charles Maillefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69005396D1 publication Critical patent/DE69005396D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69005396T2 publication Critical patent/DE69005396T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, dass bei Flechtmaschinen mit klassischer Konstruktionsweise eine der zwei konischen Mantelflächen, die von den Geflechtselementen beschrieben werden, die von jeder der zwei Spulenträgergruppen herrühren, als Leitlinie einen um die Flechtachse zentrierten Kreis besitzt, während die andere Mantelfläche aufgrund der periodischen Betätigung eines Satzes sich radial verschiebender Hebel als Leitlinie eine geschlossene Kurve besitzt, die ebenfalls um die Flechtachse zentriert ist, jedoch eine gelappte Form aufweist. Diese Maschinen sind kompliziert und lärmintensiv. Es ist zu bemerken, dass die Geschwindigkeit der Spulenträger auf ihren Trägern entlang ihrer Umlaufbahnen begrenzt ist.
  • Es wurde bereits versucht, diese Nachteile zu beheben, und das englische Patent GB 1 299 611 beschreibt zu diesem Zweck eine Flechtmaschinenanordnung, bei der die für die Geflechtselemente vorgesehenen Spulenträger verschiedene geschlossene Kurven beschreiben, im allgemeinen Kreise, wobei sie auf Laufbahnen geführt werden, die sich kreuzen und die mit Antriebsmitteln ausgestattet sind. Diese Anordnung vermeidet die Form einer gelappten Kurve und die Trägheitseffekte, die sich daraus ergeben, aber der Antrieb der Wagen entlang der Laufbahnen schafft konstruktive Schwierigkeiten, welche die Erreichung der bei den Konstruktionen dieser Art wünschenswerten Stabilität verhindern.
  • Gemäss einem früheren Vorschlag (britisches Patent GB 853 454) sind die Spulenträger für die Geflechtselemente auf zwei rotierenden Trägern verteilt; diese sind so angeordnet, dass die Oberflächen, welche von den Geflechtselementen beschrieben werden, die von den auf jedem Träger befestigten Spulen herrühren, und der entsprechende Träger zwei geschlossene Volumen begrenzen, welche sich durchdringen. Eine Abwickelspule des Geflechtskernes ist in dem so definierten Raum untergebracht, der den zwei Volumen gemeinsam ist.
  • Topologisch ist diese Anordnung günstig, aber das obenerwähnte Dokument schlägt keine mechanisch zuverlässige Lösung für das Halten der Abwickelspule des Geflechtskernes vor. Der Träger dieser Spule wird durch die gemeinsame Wirkung der zwei Träger, auf denen die Spulenträger der Geflechtselemente befestigt sind, auf seinem Platz gehalten, und zwar derart, dass er Reibungswirkungen und Trägheitswirkungen preisgegeben ist. Zudem verkompliziert sich die Ausführung ungemein, wenn die Zahl der Spulen der Geflechtselemente grösser als zwei ist.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Lösung vor, die sich mechanisch von der in der britischen Druckschrift GB 853 454 beschriebenen unterscheidet, wobei sie die gleiche topologische Anordnung der verschiedenen vorhandenen Elemente übernimmt.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Flechtmaschine zum Gegenstand, die einen Maschinenrahmen, eine Abwickelspule eines Geflechtskernes, ein Haltemittel der Abwickelspule des Geflechtskernes, zwei rotierende Träger, welche um hinsichtlich des Maschinenrahmens bestimmte Achsen rotieren, und Spulenträger der Elemente des Geflechtes umfasst, welche auf jedem der genannten Träger befestigt sind und jeweils eine Abwickelspule eines Geflechtselementes tragen, welches sich von der Spule abwickelt, wobei das Gesamte so angeordnet ist, dass die Geflechtselemente, welche von den Spulen herrühren, welche auf jedem Träger befestigt sind, und die Träger zusammen zwei geschlossene Volumen begrenzen, welche sich durchdringen und einen gemeinsamen Teil aufweisen, wobei das Haltemittel die genannte Abwickelspule des Geflechtskernes in einer bestimmten Lage im Inneren des genannten gemeinsamen Teiles hält, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel ein Mittel zur Wirkung auf Distanz aufweist.
  • Nachstehend werden als Beispiel verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichung beschrieben, von der:
  • Fig. 1 und 2 schematische Schnittansichten sind, geschnitten jeweils durch die Ebenen I-I und II-II, welche eine erste Ausführungsform zeigen,
  • Fig. 3 eine allgemeine Schnittansicht einer Ausführungsvariante dieser ersten Ausführungsform ist, ähnlich Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Ansicht von der gleichen Art wie Fig. 3 ist, die eine andere Ausführungsvariante zeigt,
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Flechtmaschine ist,
  • Fig. 6 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform ist und
  • Fig. 7 eine schematische Ansicht einer vierten Ausführungsform ist.
  • In Fig. 1 und 2 weist ein Flechtmaschinenrahmen einen Träger 1 für eine Aufwickelspule 2 eines Geflechts auf, der sich stromabwärts von einer Flecht- Düse 3 befindet, die am Flechtpunkt angeordnet ist. Die Grundanordnung der Maschine ist horizontal. Vier Spulen, die Geflechtselemente tragen, sind paarweise mit ihren Spulenträgern 4, 5, 6 und 7 auf zwei Träger 8 und 9 (Fig. 1) verteilt, deren Hauptteile gerade Stangen sind, welche in ihrer Mitte an Wellenelementen 10 und 11 befestigt sind. Diese beiden Wellenelemente 10 und 11 drehen sich in festen Lagern 12, 13, 14 und 15. Sie sind hinsichtlich der Flechtachse, das heisst, in bezug auf eine horizontale und zur Flecht-Düse 3 koaxiale Linie, horizontal und symmetrisch angeordnet. Ritzel 16, 17 und 18 übertragen eine Drehbewegung von einem Motor 19 derart auf die Wellen 10 und 11, dass sich die Wellen 10 und 11 in entgegengesetzter Richtung drehen, wie es die Pfeile von Fig. 1 zeigen.
  • An jedem Ende des Armes 8 ist eine starre Halb- Umfassung 20, 21 befestigt. Diese bilden zusammen eine zylindrische Laufbahn mit einer horizontalen Achse, die nur an zwei diametral gegenüberliegensden Durchlässen unterbrochen ist, wo Spalte von geringer Breite existieren. Auf ihrer Innenseite weist jede der Laufbahnen 20 oder 21 zwei Schienen 22 auf, so dass ein Wagen 23, der auf Paaren von Rollen 23a befestigt ist, von der Schwerkraft ständig in dem tiefsten Teil der Laufbahn 20 und 21 gehalten wird, wenn der Träger mit der Welle 10 angetrieben wird.
  • Auf der mittleren Mantellinie jeder der Halb-Umfassungen 20, 21 sind Leitösen 33 für die Geflechtselemente, welche sich von den Spulenträgern 4 und 5 abwickeln, befestigt.
  • Der Träger 9 umfasst ausser der bereits erwähnten diametralen Stange, deren Länge die gleiche ist wie die der Stange 8, zwei Leisten 24 und 25 auf, die ebenfalls mit Ösen 33 versehen sind, welche die Führung der Geflechtselemente, die sich von den Spulen 6 und 7 abwickeln, erlauben. Diese Leisten 24 und 25 und ihre jeweiligen Ösen sind derart angeordnet, dass die Leisten 24 und 25, wenn sich die Träger 8 und 9 in entgegengesetzter Richtung drehen, abwechselnd die Spalte passieren, die zwischen den Laufbahnteilen 20 und 21 ausgebildet sind. Sie treten dann ins Innere des von diesen Laufbahnen begrenzten Volumens ein. So wird der Wagen 23, der unter der Wirkung seines Gewichts auf den Schienen 22 rollt, wenn der Träger 8 sich dreht, im Inneren des Raumes, der den zwei Volumen gemeinsam ist, die von den Trägern 8 und 9 und den von den Geflechtselementen definierten konischen Oberflächen begrenzt werden, wobei die Geflechtselemente von den Geflechtsspulen ausgehen, die Ösen 33 passieren und am Flechtpunkt 3 aufeinandertreffen, ständig in einer stabilen Lage gehalten.
  • Die Abwickelspule des Geflechtskernes, die mit 26 bezeichnet und auf dem Träger 23 befestigt ist, wickelt sich gleichmässig ab, während die Spule 2 zur Drehung angetrieben wird.
  • Wie man in Fig. 2 erkennt, kann der Wagen 23 mit einem Arm 27 ausgestattet sein, der eine Leitöse 28 für den Geflechtskern trägt.
  • Natürlich kann man, statt jeden Träger 8 oder 9 mit zwei Spulenträgern 6 und 7 oder 4 und 5 auszustatten, auch Träger mit drei oder mehr radialen Armen vorsehen, die gleichmässig um die Wellen 10 und 11 verteilt sind und jeweils an ihrem äusseren Ende entweder ein Laufbahnelement wie die Elemente 20 und 21 oder eine axial ausgerichtete Leiste wie die Leisten 24 und 25 tragen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ist der soeben beschriebenen sehr ähnlich. Es ist jedoch zu bemerken, dass die radialen Arme 8 und 9, die hier die Arme der ersten Variante ersetzen, in bezug auf die Wellen 10 und 11 in der Ebene, welche die Achse der Welle enthält, schräg ausgerichtet sind. Diese Anordnung gestattet es, die Achsen der Wellen 10 und 11 einander anzunähern und folglich Platz für den Raum zu gewinnen, der den zwei Volumen gemeinsam ist, welche von den Trägern und den Hüllflächen, die von den Geflechtselementen beschrieben werden, die von den auf jedem Träger befestigten Spulen herrühren, definiert werden. Bei dieser Variante tragen die axialen Arme 24 und 25 wie auch die Laufbahnelemente 20 und 21 auf ihrer Aussenseite Spulenträger 4, 5, 6, 7 für die Geflechtselemente.
  • Fig. 4 stellt eine andere Variante dar, die auf der gleichen Konstruktion basiert und bei der die zwei Träger praktisch die gleiche Form besitzen wie bei der Variante von Fig. 3. Dagegen sind bei dieser Variante die Wellen 10 und 11 Hohlwellen. Die Spulenträger für die Geflechtselemente 4, 5, 6 und 7 sind hier auf kreisförmigen Scheiben 29 und 30 angeordnet, die jeweils an den hinteren Enden der Wellen 10 und 11 befestigt sind, so dass die sich von den Spulen abwickelnden Geflechtselemente die Mitte der Wellen durchlaufen und anschliessend von Rollen geführt werden, um auf die Aussenränder der Arme 24 und 25 oder der Laufbahnabschnitte 20 oder 21, die der Flecht-Düse zugewendet sind, zu gelangen.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine Anordnung, bei welcher die zwei Träger 8 und 9 auf Wellen 31 und 32 montiert sind, die nicht parallel sind, sondern deren Achsen zwischen sich einen Winkel bilden und sich am von der Flecht-Düse 3 definierten Flechtpunkt schneiden.
  • In diesem Fall sind die Wellen 31 und 32 ebenfalls Hohlwellen und die Spulenträger der Geflechtselemente 4, 5, 6 und 7 sind auf Scheiben 29 und 30 befestigt, die jeweils mit den Wellen 31 und 32 fest verbunden sind. Man erkennt, dass die Welle 31 horizontal angeordnet ist, so dass die Teillaufbahnen 20 und 21 in einer vertikalen Ebene liegen und der Wagen 23 von der Schwerkraft am tiefsten Punkt dieser Laufbahn gehalten wird. Aus diesem Grund wird die Welle 32 schräg angeordnet, wobei ihre Achse nach oben gerichtet ist und in einer vertikalen Ebene liegt, welche die Welle 31 enthält.
  • Es wird nun eine dritte Ausführungsform beschrieben, die in schematischer Weise in Fig. 6 dargestellt ist und bei der die Bedingungen hinsichtlich der Anordnung der Träger für die Spulen in bezug auf die vertikale Richtung anders sind.
  • Man findet in Fig. 6 die Geflechtsaufwickelspule 2 mit ihren Antriebsmitteln und ihrem Träger 1 sowie die Flecht-Düse 3 wieder. Statt horizontal ist die Anordnung nun vertikal.
  • Die Maschine weist zwei Träger 34 und 35 für die Spulenträger der Geflechtselemente auf. Diese zwei Träger 34 und 35 sind hier von ähnlicher Konstruktion und sind symmetrisch in einer vertikalen Ebene angeordnet. Ihre Wellen 36 und 37, analog zu den Wellen 31 und 32, sind auf den Flechtpunkt gerichtet. Jeder Träger 34 oder 35 weist zwei diametral gegenüberliegende Arme 38 und 39 auf, die sich schräg in Richtung auf die Flecht- Düse erstrecken und die sich in zwei Leitstangen 40, 41 fortsetzen. Zwei Spulenträger 42 und 43 sind auf den Aussenseiten der zwei Arme 38 und 39 angebracht. Die Geflechtselemente wickeln sich so von den Spulen 4, 5, 6 und 7 ab, dass sie die Ösen 44 durchlaufen und am Flechtpunkt 3 aufeinandertreffen, wobei sie auf diese Weise zwei Volumen definieren, die von den Armen 38 und 39 geschlossen werden und sich durchdringen.
  • Die zwei Träger 34 und 35 sind von identischer Konstruktion und werden in bezug auf ihre Antriebsmittel einfach so angeordnet, dass sie sich niemals in derselben Ebene befinden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Spule 45, die den Kernfaden 46 des Geflechts liefert, auf einem Spulenträger 47 befestigt, dessen Seitenflächen elektromagnetisch wirkende Klemmvorrichtungen 48 tragen, die auf eine Stange 49 einwirken, welche sich entlang der Spule 45 erstreckt. Diese Stange kann mit einer Rolle versehen sein. Sie spielt die Rolle einer Bremse, wobei die Vorrichtung 48 von einem Element zur Steuerung und Regelung 50 elektronisch ferngesteuert wird und der Spulenträger 47 mit einem Detektor ausgestattet ist, welcher die höhenmässige Position oder die Abwickelgeschwindigkeit der Spule 45 ermittelt. So ermöglichen die Elemente 47, 48 und 50 eine Regelung der von der Stange 49 ausgeübten Bremskraft, und zwar in einer solchen Weise, dass die an dem Kern 46 des Geflechtes aufgehängte Spule 45 auf einer konstanten Höhe gehalten wird oder sich mit einer Geschwindigkeit abwickelt, die mit der Aufwickelgeschwindigkeit der Aufwickelspule 2 synchronisiert ist. Daher bleibt der Gesamtkomplex 47 in einer stabilisierten Lage im Inneren des Raumes, der den zwei von den Geflechtselementen und ihren Trägern begrenzten Volumen gemeinsam ist. Dieses Halten in einer Lage erfolgt unter der Wirkung der elektronischen Fernsteuerung, die von der Vorrichtung 50 geregelt wird.
  • Schliesslich wird eine vierte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beschrieben, die in ebenfalls schematischer Weise in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Man findet in dieser Figur eine Anordnung mit zwei Trägern 34 und 35 für Spulen und einem Träger 1 für die Geflechtsaufwickelspule 2 wieder, welcher genau dem in Fig. 6 dargestellten ähnelt. Man findet also auf jedem der zwei Träger 34 und 35 Spulenträger 42, 43 und die zu der jeweiligen Welle 36 oder 37 parallelen Arme 40 oder 41 wieder.
  • Natürlich könnte bei dieser Ausführungsform wie bei der Ausführungsform von Fig. 6 die Zahl der Arme 38, 39 auf jedem Träger grösser als 2 sein. Es ist zu bemerken, dass die Möglichkeiten für eine Erhöhung der Zahl der Arme und folglich der Spulenträger für die Geflechtselemente hier leichter zu verwirklichen sind als bei den Ausführungsformen, wo der Träger der Abwickelspule des Kernfadens als Wagen ausgebildet ist, der auf einer Laufbahn rollt.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführungsform verläuft der Kernfaden 46, der sich von der Spule 45 abwickelt, stromabwärts von der Flecht-Düse 3 vertikal und stromaufwärts von dieser Düse leicht schräg, wie in der Anordnung von Fig. 6. Die Spule 45 dreht sich um einen Träger 51, der einfach ein Lager und eine Verkleidung 52 umfasst. Diese Verkleidung 52 wirkt mit einer Antriebsvorrichtung für ein Fluid zusammen, die unter 53 in Form einer Düse dargestellt ist, aber auch gegebenenfalls die Form eines Kranzes mit vertikaler Achse und inehreren Düsen besitzen könnte.
  • Düsen können auch auf den Halb-Umfassungen wie den Elementen 20 und 21 von Fig. 1 befestigt sein, was eine Ausführungsform mit horizontaler Achse darstellt, bei welcher der Wagen 23 durch einen Träger ersetzt ist, der auf einem Luftkissen schwimmt.
  • Die Antriebsvorrichtung 53 oder die beschriebenen Düsen werden vorzugsweise mit Druckluft gespeist und schaffen ein Trägerkissen für den Spulenträger 51.
  • Es ist zu bemerken, dass anstelle der hier dargestellten tragenden Luftkissen-Vorrichtung auch eine elektromagnetische Schwebeanordnung vorgesehen sein könnte.
  • So wird durch die Verwendung eines Mittels zur Wirkung auf Distanz, welches die Schwerkraft oder ein anderes Kraftfeld nutzt, die Abwickelspule des Kernfadens des Geflechtes im Inneren des gänzlich geschlossenen Raumes, welcher durch die Durchdringung der zwei Volumen definiert wird, die von den Trägern der Geflechtselemente und den von den am Flechtpunkt zusammentreffenden Geflechtselementen selbst beschriebenen Oberflächen definiert werden, in Position gehalten. Die Stabilisierung der Lage dieser Spule wird durch zuverlässige und praktische Mittel erreicht, die leicht zu verwirklichen sind.

Claims (6)

1. Flechtmaschine mit einem Maschinenrahmen, einer Abwickelspule eines Geflechtskernes (26, 45), einem Haltemittel der Abwickelspule des Geflechtskernes (23, 47), zwei rotierenden Trägern (8, 9, 34, 35), welche um hinsichtlich des Maschinenrahmens bestimmte Achsen (10, 11, 36, 37) rotieren, und Spulenträgern der Elemente des Geflechtes, welche auf jedem der genannten Träger montiert sind, und jeder eine Abwickelspule (4, 5, 6, 7) eines Geflechtselementes trägt, welches sich von der Spule (4, 5, 6, 7) abwickelt und das Gesamte so angeordnet ist, dass die Geflechtselemente, welche von den Spulen (4, 5, 6, 7) herrühren, welche auf jedem Träger (8, 9, 34, 35) montiert sind und die Träger (8, 9, 34, 35) zusammen zwei geschlossene Volumen begrenzen, welche sich durchdringen und einen gemeinsamen Teil aufweisen, das Haltemittel (23, 47) die genannte Abwickelspule des Geflechtskernes (26, 45) in einer bestimmten Lage im Innern des genannten gemeinsamen Teiles hält, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (23, 47) ein Mittel zur Wirkung auf Distanz aufweist.
2. Flechtmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer (8) der Träger (8, 9) eine Laufbahn (20, 21) umfasst, die koaxial zum Träger (8) ist, dass ein Wagen (23), welcher die Abwickelspule (26) des Kernes trägt, durch diese Laufbahn geführt ist und dass das genannte Mittel zur Wirkung auf Distanz angeordnet ist, um den Wagen (23) in einer stabilen Lage hinsichtlich des Maschinenrahmens der Flechtmaschine zu halten, während der Rotation des Trägers (8), welcher die Laufbahn (20, 21) aufweist.
3. Flechtmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn (20, 21) sich entlang einer zylindrischen oder konischen oberfläche erstreckt, dass die Rotationsachse (10) des mit der Laufbahn (22, 21) versehenen Trägers (8) horizontal oder schräg ist und dass das genannte Mittel zur Wirkung auf Distanz das Gravitationsfeld ist, wobei die Flechtmaschine so angeordnet ist, dass das Gravitationsfeld den Wagen (23) und die Abwickelspule (26) des Kernes am tiefsten Punkt der Laufbahn (20, 21) hält.
4. Flechtmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelspule des Kernes rotierend auf einem Auffangbehälter (52) montiert ist und dass das Mittel zur Wirkung auf Distanz ein Gasfluss ist, der ein Luftkissen bildet und auf den Auffangbehälter gerichtet ist.
5. Flechtmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Wirkung auf Distanz eine magnetische elektrostatische oder elektromagnetische Schwebeanordnung ist, welche auf einen Träger der Abwickelspule des Geflechtskerners wirkt.
6. Flechtmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Wirkung auf Distanz ein Betätigungsmittel (50) für eine Bremswirkung aufweist, welches die Rotationsgeschwindigkeit der Abwickelspule des Kernes (45) hinsichtlich ihres Spulenträgers (47) regelt.
DE69005396T 1989-08-17 1990-08-03 Flechtmaschine. Expired - Fee Related DE69005396T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH300889 1989-08-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69005396D1 DE69005396D1 (de) 1994-02-03
DE69005396T2 true DE69005396T2 (de) 1994-06-23

Family

ID=4246555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69005396T Expired - Fee Related DE69005396T2 (de) 1989-08-17 1990-08-03 Flechtmaschine.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5176062A (de)
EP (1) EP0413658B1 (de)
DE (1) DE69005396T2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8397611B2 (en) * 2010-07-16 2013-03-19 DVM Tecnologia S.A.S Machine and method with magnets for plaiting threads
JP6133307B2 (ja) 2011-10-17 2017-05-24 シークエント メディカル インコーポレイテッド 編組機及び使用方法
US8261648B1 (en) 2011-10-17 2012-09-11 Sequent Medical Inc. Braiding mechanism and methods of use
CN109069160B (zh) 2016-03-17 2022-05-17 S·珍耶那曼 封堵解剖结构
CN109853127A (zh) * 2017-11-30 2019-06-07 多彩隆纺织制品(深圳)有限公司 无接缝绕纱绳的编织机以及编织方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1805494A (en) * 1929-05-20 1931-05-19 William C Johnson Core covering machine
US1913292A (en) * 1930-11-04 1933-06-06 Schweiter Hans Braiding machine for covering wires
GB853454A (en) * 1956-01-16 1960-11-09 Charles Maria Wahl Improvements in and relating to winding apparatus
US2931162A (en) * 1956-01-17 1960-04-05 Wahl Brothers Winding machinery
US3053288A (en) * 1958-06-27 1962-09-11 Cue Fastener Inc Coiler with floating mandrel
GB1299611A (en) * 1969-06-26 1972-12-13 British Insulated Callenders Improvements in braiding machines
CH636146A5 (en) * 1978-04-18 1983-05-13 Ernst F Voegeli Braiding machine
EP0321406A1 (de) * 1987-12-16 1989-06-21 Charles Maillefer Flechtmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP0413658B1 (de) 1993-12-22
DE69005396D1 (de) 1994-02-03
US5176062A (en) 1993-01-05
EP0413658A1 (de) 1991-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2462121C3 (de) Webschützen für eine Rundwebmaschine
DE69005396T2 (de) Flechtmaschine.
DE3806691C2 (de) Führungsröllchen für eine Fadenführerstange
DE2755821A1 (de) Vorrichtung zur bildung eines garnvorrates bzw. einer garnspeicherung und zur zufuehrung des garnes an garnverarbeitende maschine
EP0063690B1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens
CH623545A5 (de)
DE3133149C2 (de) Legemaschine
DE2501482A1 (de) Vorrichtung zum korrigieren der seitlichen abweichung oder verschiebung einer sich bewegenden, luftundurchlaessigen bahn von dem richtigen weg
DE3123584C2 (de) Vorrichtung zur Führung einer laufenden Warenbahn
CH631879A5 (de) Apparat zur herstellung eines reissverschlussstreifens.
DE2213851B1 (de) Vorrichtung zum falschzwirnen von insbesondere synthetischen faeden od. dgl. mittels friktionsgetrieben
EP0013984A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwälzen (Durchsetzen) eines endlosen Bandes in einem Vorrat
DE3314112C2 (de)
CH655143A5 (de) Vorrichtung zum messen der laenge eines in das webfach einer schuetzenlosen webmaschine einzutragenden schussfadens.
DE2463074C2 (de) Einprozeß-Zwirnmaschine zur Erzeugung von Zwirn aus zwei Strängen
DE506593C (de) Lagerung fuer die Reibrollen von Reibraedergetrieben
DE2152526C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten eines umlaufenden endlosen Filterbandes für Filter
DE2109214C3 (de) Fadenführungsvorrichtung zum Wickeln von Fäden zu Kreuzspulen
CH272803A (de) Vorrichtung zur Erteilung von Drall.
DE4407618A1 (de) Andrückwalze
DE8806229U1 (de) Flechtmaschine
DE2725185C2 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
AT200703B (de) Maschine zum gleichzeitigen gegenläufigen Wickeln zweier Fäden um einen Dorn
DE2415569C3 (de) Schützenantrieb für eine der Herstellung von Schlauchgeweben dienenden Rundwebmaschine
DE1761108C (de) Vorrichtung zum Fuhren und Ver stellen von Formularvorschubraupen in Formulardruckern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee