DE69001477T2 - Wärmetransferblatt. - Google Patents

Wärmetransferblatt.

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DE69001477T2
DE69001477T2 DE90911329T DE69001477T DE69001477T2 DE 69001477 T2 DE69001477 T2 DE 69001477T2 DE 90911329 T DE90911329 T DE 90911329T DE 69001477 T DE69001477 T DE 69001477T DE 69001477 T2 DE69001477 T2 DE 69001477T2
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Koumei Dai Nippon Insat Kafuku
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Hitoshi Dai Nippon Insat Saito
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmetransferblatt. Insbesondere hat die Erfindung die Bereitstellung eines Wärmetransferblatts zur Aufgabe, das zur Erzeugung von Bilddarstellungen fähig ist, das hinsichtlich der Dichte der entwickelten Farben, Klarheits- und Echtheitseigenschaften, besonders Lagerfähigkeit und Beständigkeit gegen Verfärbung und Bräunung verbessert ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • In diesem Fachgebiet waren bisher verschiedene Wärmetransfertechniken bekannt, einschließlich eines Sublimationstransfersystems, wobei als Aufzeichnungsmaterial ein sublimierbarer Farbstoff auf einem Substratblatt getragen wird, um ein Wärmetransferblatt zu bilden, und das Transferblatt wird dann auf ein mit solch einem sublimierbaren Farbstoff färbbares Bildempfangsmaterial gelegt, z.B. eine Polyesterwebware, um von der Rückseite des Wärmetransferblatts Wärmeenergie anzuwenden, wodurch der sublimierbare Farbstoff auf das Bildempfangsmaterial übertragen wird.
  • Es wurde kürzlich vorgeschlagen, verschiedene voll- bzw. intensivfarbige Bilder auf Papier oder Plastikfilmen zu machen, die den vorstehend genannten Sublimationstyp eines Wärmetransfersystems verwenden. In diesem Falle wird ein Thermokopf eines Druckers als Mittel zum Erhitzen verwendet, um sehr schnelles Erhitzen anzuwenden, um eine Anzahl von drei-, vier- oder vielfarbigen Punkten auf ein Bildempfangsmaterial zu übertragen, wodurch ein voll- bzw. intensivfarbiges Bild des ursprünglichen Bildes mit den vielfarbigen Punkten wiedergegeben wird. Da das verwendete färbende Material ein Farbstoff ist, ist das so gebildete Bild sehr scharf begrenzt und hervorragend in der Transparenz. Daher ist das Bild hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Halbton- und Grauskala verbessert, das es möglich macht, "First- Line"-Bilddarstellungen zu bilden, die gleichwertig zu denen sind, die durch üblichen Offset- oder Tiefdruck erreicht werden, und ebenfalls mit voll- bzw. intensivfarbigen Fotografien vergleichbar sind.
  • Mit dem vorstehend genannten Wärmetransferverfahren entstehen jedoch die meisten schwer handhabbaren Probleme mit Bezug auf: wie klar kann das entstehende Bild Farben entwickeln, wie lang wird es gut lagerbar sein und wie sehr beständig wird es gegen Verfärbung und Bräunung sein.
  • Für eine schnelle Aufnahme ist es mit anderen Worten erforderlich, daß die Wärmeenergie für eine so kurze Zeit wie möglich angewendet wird, z.B. in der Größenordnung von Millisekunden. Folglich wird der sublimierbare Farbstoff und das Bildempfangsmaterial in solch einer kurzen Zeit nicht gut erhitzt, wodurch es unmöglich ist, Bilder von ausreichender Dichte zu erzeugen.
  • Um an eine derart schnelle Aufnahme anzupassen, wurden also sublimierbare Farbstoffe mit besserer Sublimierbarkeit entwickelt. Da die sich in der Sublimierbarkeit auszeichnenden Farbstoffe allgemein ein niedriges Molekulargewicht haben, neigen sie jedoch dazu mit der Zeit durch das Bildempfangsmaterial nach dem Transfer zu migrieren oder auszubluten, wobei Probleme der Lagerfähigkeit auftauchen, wie z.B., daß die entstehenden Bilder unscharf oder unklar werden oder sie eine Verschmutzung von umgebenden Gegenständen verursachen.
  • Um solch ein Problem abzuwenden, wurde vorgeschlagen, sublimierbare Farbstoffe mit einem relativ hohen Molekulargewicht zu verwenden. Jedoch ist ihre Sublimationsgeschwindigkeit für solche Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, wie vorstehend erwähnt, zu niedrig, um Bilder von so ausreichender Dichte, wie vorstehend erwähnt, zu machen.
  • Da sie aus Farbstoffen erzeugt sind, sind außerdem die erhaltenen Bilder allgemein geringer in der Lichtechtheit als pigmentierte Bilder. Außerdem werden sie braun oder verfärben vorzeitiger als die pigmentierten Bilder, wenn sie direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Solche Lichtechtheitsprobleme konnten in gewissem Ausmaß durch die Zugabe von UV- Absorbern oder Antioxidantien zu der Farbstoffempfangsschicht der Bildempfangsmaterialien gelöst werden.
  • Die Verfärbungs- und Bräunungsprobleme entstehen jedoch ebenso durch anderes Licht als direktes Sonnenlicht. Zum Beispiel ist die Verfärbung oder Bräunung unter Zimmerlicht oder unter solchen Bedingungen, bei denen sie Licht nicht direkt ausgesetzt sind, z.B. in Alben, Kästen oder Büchern, wahrscheinlich. Diese Verfärbungs- oder Bräunungsprobleme in Räumen oder im Dunklen können niemals durch Verwendung allgemeiner UV-Absorbern und Antioxidantien gelöst werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung ein mit einem Wärmetransfersystem verwendbares Wärmetransferblatt bereitzustellen, das sublimierbare Farbstoffe verwendet, die scharf begrenzte Bilder von genügender Dichte geben und ihnen erlauben, bessere Echtheitseigenschaften zu besitzen, insbesondere haben sie ausgezeichnete Lagerfähigkeit und Beständigkeit gegen Verfärbung und Bräunung.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, die im folgenden beschrieben wird.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein Wärmetransferblatt bereit, umfassend ein Substratblatt und eine Farbträgerschicht, die auf einer Oberfläche des Substratblattes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Farbträgerschicht enthaltene Farbstoff durch die folgende allgemeine Formel (I) wiedergegeben ist:
  • in der R&sub1; und R&sub2; jeweils einen gleichen oder verschiedenen substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest oder ein Atom oder eine Atomgruppe, die zusammen mit X einen fünf- oder sechs-gliedrigen Ring bilden, bedeuten, mit der Maßgabe, daß R&sub1; und R&sub2; zusammen einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden können, der ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom enthalten kann;
  • R&sub3; und R&sub4; jeweils einen gleichen oder verschiedenen substituierten oder unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen heterocyclischen Rest, der mindestens eines von Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen enthält, wiedergeben, mit der Maßgabe, daß R&sub3; und R&sub4; nicht gleichzeitig Phenylgruppen sein können;
  • X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyano- oder eine Nitrogruppe, oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Aralkyl-, Acylamino-, Sulfonylamino-, Ureido-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Acyl- oder Aminorest, die einen Substituenten tragen können, bedeuten; und
  • n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist.
  • Durch Verwendung eines Farbstoffs von spezifischer Struktur ist es möglich, ein Wärmetransferblatt bereitszustellen, in dem der Farbstoff sogar durch Anwendung von Wärmeenergie innerhalb einer sehr kurzen Zeit leicht auf ein Bildempfangsmaterial migriert, wodurch eine Bilddarstellung von hoher Dichte und überlegenen Echtheitseigenschaften, besonders Lagerfägigkeit und Beständigkeit gegen Verfärbung und Bräunung erhalten wird.
  • Beste Ausführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen in größerer Genauigkeit, erklärt.
  • Die Farbstoffe, die in dieser Erfindung verwendet werden und durch die allgemeine Formel (I) dargestellt sind, können z.B. leicht durch die alkalische Kupplung einer Imidazolverbindung, die durch die folgende allgemeine Formel (3) ausgedrückt ist - die durch die Reaktion eines Amidin-Derivats mit der folgenden allgemeinen Formel (1) mit einem α- Bromacetyl-Derivat mit der folgenden allgemeinen Formel (2) erhalten wird - mit einer Anilinverbindung, die durch die folgende allgemeine Formel (4) ausgedrückt ist, in Anwesenheit eines Oxidationsmittels wie z.B. Silberchlorid, Ammoniumpersulfat oder Kaliumeisen(III)-Cyanid hergestellt werden. Allgemeine Formel (I)
  • wobei R&sub1; - R&sub4;, X und n die selben, wie bereits definierten, Bedeutungen haben.
  • Die Amidin-Derivate der allgemeinen Formel (1) können durch allgemein verfügbare Verfahren synthetisiert werden, die z.B. die in "J. Org. Chem.", 27, 1255 (1962), "J. Org. Chem.", 28, 1812 (1963) und anderer Literatur beschrieben sind. Auch die α-Bromacetyl-Derivate der allgemeinen Formel (2) können leicht durch solch ein Verfahren, wie es aus "Aust. J. Chem.", 19, 891 (1966) oder "Org. Synth. Coll.", Vol. II, 480, (1943) bekannt ist, synthetisiert werden.
  • Im folgenden wird auf bevorzugte Beispiele der verschiedenen Reste in der allgemeinen Formel (I) Bezug genommen.
  • Lediglich beispielhaft sind erwähnt: als Alkylgruppen: Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxyethyl-, Ethoxyethyl-, Hydroxyethyl-, β-Hydroxypropyl-, Chlorethyl-, Cyanomethyl- und Cyanoethylreste; als Cycloalkylrest Cyclohexyl; als Aralkylrest Benzyl- und Phenethylreste; als Arylgruppe Phenyl-, Tolyl-, Halogenphenyl- und Alkoxyphenylreste; als heterocyclischen Rest Furyl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Isothiazolyl-, Imidazolyl-, Pyrazolyl-, Triazolyl-, Pyranyl-, Pyridyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidyl-, Pyrazinyl-, Indolyl-, Indazolyl-, Quinolyl-, Quinazolinyl- und Purinyl; als Halogenatom Fluor, Brom und Iod; als Alkoxyrest Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- und Butoxyreste; als Acylaminorest Acetylamino- und Benzoylaminoreste; als Sulfonylaminorest Methansulfonylamino-, Ethansulfonylamino- und Benzolsulfonylaminoreste; als Ureidorest Methylureido-, 1,3-Dimethylureido und Ethylureidoreste; als Carbamoylrest Methylcarbamoyl, Ethylcarbamoyl und Phenylcarbamoyl; als Sulfamoylrest Methylsulfamoyl-, Ethylsulfamoyl- und Phenylsulfamoylreste; als Acylrest, Acetyl-, Propanoyl- und Benzoylreste; und als Amino Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Dimethylamino- und Diethylaminoreste.
  • Wenn R&sub4; in der allgemeinen Formel (I) ein substituierter oder unsubstituierter Thienylrest ist, dann sind Bilder von überlegener Lichtechtheit erhältlich. Ferner, wenn R&sub3; und R&sub4; jeweils ein gleicher oder verschiedener substituierter oder unsubstituierter Thienylrest sind, dann sind Bilder mit einer noch mehr verbesserten Lichtechtheit erreichbar.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß die Farbstoffe ein Molekulargewicht von 400 oder mehr aufweisen. Bei einem Molekulargewicht von weniger als 400 bleiben verschiedene Echtheitseigenschaften, wie z.B. Lagerfähigkeit und Beständigkeit gegen Ausbluten, ungenügend.
  • Wenn mindestens eine der Gruppen R&sub1; - R&sub4; und X solche polaren Substituenten wie Halogenatome oder Hydroxyl-, Cyano-, Säureamid-, Sulfonylamid- und Esterreste enthalten, werden die vorstehend genannten Echtheitseigenschaften sogar noch mehr verbessert. Demgemäß wird das erhaltene Wärmetransferblatt frei von Farbstoffmigration (Offset) etc. sein, sogar wenn es über einen ausgedehnten Zeitraum in Rollenform gelagert wird.
  • Außerdem kann das den vorstehend genannten Farbstoff umfassende Wärmetransferblatt zum Wärmetransfer mit Cyan- und Magentablättern verwendet werden, um voll- bzw. intensivfarbige Bilder zu erzeugen. In diesem Fall ist es insbesondere erwünscht, daß die Halbwertsbreite der maximalen Absorptionswellenlänge des Absorptionsspektrums des Farbstoffs 130 nm oder tiefer, ausgedrückt als Reflektion, ist, da die Entwicklung von Cyan mit einer sehr hohen Reinheit stattfindet, wodurch es möglich ist, volle bzw. intensive Farben zufriedenstellender zu reproduzieren. Es ist angemerkt, daß sich der Ausdruck "Halbwertsbreite" auf die Breite der Absorptionswellenlänge des Farbstoffs in nm bei 50 % des Extinktionskoeffizienten bei der maximalen Absorptionswellenlänge seines Absorptionsspektrums im sichtbaren Licht bezieht.
  • Bei Verwendung des vorstehend genannten Farbstoffs in Kombination mit solchen Gelb- und Magenta-Farbstoffen, wie sie direkt unten wiedergegegeben sind, ist es möglich, voll- bzw. intensivfarbige Bilder mit einer besonders überlegenen Farbreproduzierbarkeit zu erzeugen. Gelb-Farbstoff Magenta-Farbstoff
  • Bevorzugte Beispiele der Farbstoffe, die für diese Erfindung gut tauglich sind, sind in Tabelle 1 aufgezeigt, in der die Reste R&sub1;&submin;&sub4;, X und n in der allgemeinen Formel (I) mit den Molekulargewichten der Farbstoffe spezifiziert sind. Es ist angemerkt, daß die Reste, die R&sub3; und R&sub4; aufweisen können, durch folgende Positionen definiert sind Phenyl Thienyl Pyrrolyl Furyl Oxazolyl Thiazolyl Imidazolyl Isooxazolyl Isothiazolyl Pyrazolyl Furazanyl Pyridyl Pyrimidinyl Indolyl Tabelle 1 2-Acetylamino-Ph 2-Methylcarbamoyl-Ph Thienyl-3-4-Chlor-Ph 4-Cyano-Ph Thienyl-3-5-Chlor-thienyl-2Thienyl-23-Acetyl-aminothienyl-22-Acetylamino-5-chlorthienyl-35-Cyano-thienyl-35-Cyano-thienyl-2*) Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) 2-Acetylamino-Ph Furyl-2-Thienyl-25-Chlor-thienyl-2Thiazolyl-2Pyrrolyl-2Pyridyl-23-Acetylamino-furyl-24-Chlor-furyl-2Furyl-32-Propanoylamino-furyl-34-Methyl-furyl-34-Cyano-thienyl-2*) Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) Thienyl-2-Oxazolyl-2Thiazolyl-2Furyl-25-Chlor-thienyl-2Oxazolyl-52-Chlor-Ph 5-Chlor-thienyl-2-3-Acetylamino-thienyl-22-Acetylamino-thienyl-3Pyrroyl-2Oxazolyl-4*) Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) 2-Acetylamino-Ph 4-Methyl-Ph Thiazolyl-4-Furyl-2Thienyl-2Oxazolyl-4Oxazolyl-5Isoxazolyl-3Isoxazolyl-4Isoxazolyl-5Thiazolyl-25-Acetylamino-thiazoyl-25-Chlor-thiazoyl 5-Chlor-thiazoyl-2-4-Cyano-thiazolyl-24-Nitro-thiazolyl-2*) Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) 4-Methoxycarbonyl-Ph 4-Hydroxy-Ph Thienyl-2-Imidazolyl-5Pyrazolyl-4Thiazolyl-4Thiazolyl-52-Chlor-thiazolyl-5Isoxazolyl-5Imidazolyl-5Furazanyl-3Pyrimdyl-5*) Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) Thienyl-2-Furyl-2Pyrimdyl-4Thienyl-3*) Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) Thienyl-2-Pyridyl-2Benzothiazolyl-2Indolyl-2Pyrazolyl-25-Brom-thienyl-25-Cyano-thienyl-2*) Molekulargewicht
  • Das Wärmetransferblatt dieser Erfindung ist durch die Verwendung solch eines spezifischen, wie vorstehend genannten, Farbstoffes gekennzeichnet und kann andererseits ähnlich den Wärmetransferblättern sein, die bisher auf diesem Fachgebiet bekannt sind.
  • Das Substratblatt, das für das vorliegende Wärmetransferblatt verwendet wird, das den vorstehend genannten Farbstoff enthält, kann aus jedem bekannten Material gemacht sein, das eine gewisse Wärmebeständigkeit und Festigkeit aufweist. Zum Beispiel können Papier, verschiedene Formen von behandeltem Papier, Polyester-, Polystyrol-, Polypropylen-, Polysulfon-, Polycarbonat-, Aramid-, Polyvinylalkoholfilme, Zellophan usw. verwendet werden, wobei alle eine Dicke von 0,5 bis 50 um, vorzugsweise 3 bis 10 um, haben. Besonderes bevorzugt werden Polyesterfilme.
  • In der Farbträgerschicht, die auf der Oberfläche eines solchen, wie vorstehend genannten, Substratblattes gebildet ist, wird der durch die allgemeine Formel (I) bezeichnete Farbstoff durch jedes gewünschte Binderharz getragen.
  • Zum Tragen des vorstehend genannten Farbstoffs können alle Binderharze verwendet werden, die bisher auf diesem Fachgebiet bekannt sind. Beispielsweise können vorzugsweise Celluloseharze wie z.B. Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Ethylhydroxycellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Celluloseacetat und Celluloseacetatbutyrat; und Vinylharze wie z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetacetal, Polyvinylpyrrolidon und Polyacrylamid verwendet werden. Unter anderem und im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit, die Farbstoffmigration u.ä., wird insbesondere Polyvinylbutyral und Polyvinylacetal bevorzugt.
  • Während solch eine Farbträgerschicht grundlegend aus dem vorstehend genannten Material gemacht ist, kann es zusätzlich verschiedene, bisher verwendete Additive enthalten, wenn dies erforderlich ist.
  • Um solch eine Farbträgerschicht zu bilden, kann der vorstehend genannte Farbstoff und das Binderharz vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder dispergiert sein, ggf. zusammen mit anderen erwünschten Komponenten, um eine Überzugsflüssigkeit oder eine Tinte zur Bildung der Trägerschicht herzustellen. Die Überzugsflüssigkeit oder Tinte wird dann auf das vorstehend genannte Substratblatt aufgetragen und nachfolgend getrocknet.
  • Die so gebildete Trägerschicht hat eine Dicke von 0,2 bis 5,0 um, vorzugsweise von ca. 0,4 bis ca. 2,0 um, wobei der vorstehend genannte Farbstoff geeigneterweise von 5 bis 70 Gew.-% der Trägerschicht, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-% beträgt.
  • Wenn auch das Wärmetransferblatt gemäß dieser Erfindung als solches für den Wärmetransfer nützlich sein kann, kann seine Farbträgerschicht zusätzlich auf der Oberfläche mit einer Antihaft- oder Trennschicht versehen sein. Durch die Bereitstellung einer solchen Schicht ist es möglich, das Wärmetransferblatt vor dem Anhaften an einem zugeordneten Bildempfangsmaterial während der Wärmeübertragung zu bewahren, und so Bilder mit viel mehr verbesserten Dichten durch Verwendung viel höheren Wärmetransfertemperaturen zu erzeugen.
  • Beträchtliche Trenneffekte können durch bloße Ablagerung von anorganischen Antihaft-Pulvern erhalten werden. Jedoch wird eine 0,01 bis 5 um, vorzugsweise 0,05 bis 2 um dicke Trennschicht bevorzugt, die aus Harzen erzeugt ist, die sich in der Trennfähigkeit auszeichnen, wie z.B. Silikon, Acrylpolymere oder fluorinierte Polymere.
  • Dies ist so zu verstehen, daß genügend Trenneffekte auch dann erhältlich sind, wenn solche anorganische Pulver oder trennfähige Polymere, wie vorstehend genannt, in der Farbträgerschicht einverleibt sind.
  • Zusätzlich kann solch ein Wärmetransferblatt auf seiner Rückseite mit einer wärmebeständigen Schicht versehen sein, um die Wärme eines Thermokopfes davon abzuhalten, einen schädlichen Einfluß auf das Wärmetransferblatt auszuüben.
  • Das Bildempfangsmaterial, das verwendet wird, um ein Bild mit einem derartigen, wie vorstehend genannten, Wärmetransferblatt zu bilden, kann aus jedem Material gebildet sein, das auf seiner Aufzeichnungsoberfläche hinsichtlich des vorstehend genannten Farbstoffs aufnahmefähig ist. Wenn es aus Materialien, die für Farbstoff nicht aufnahmefähig sind, wie z.B. Papier, Metalle, Glas oder synthetische Harze gemacht ist, kann es auf mindestens einer Oberfläche mit einer farbstoffaufnahmefähigen Schicht versehen sein.
  • Bildempfangsmaterialien, die nicht mit irgendeiner farbstoffaufnahmefähigen Schicht versehen sind, können z.B. Fasern, Webwaren, Filme, Bögen, etc. einschließen, die hergestellt sind aus: polyolefinische Harze, wie Polypropylen; halogenierten Polymeren wie Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid; Vinylpolymere, -wie Polyacrylester; Polyester- Basisharze wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat; Polystyrol-Basisharze; Polyamid-Basisharze, Copolymerharze wie solche aus Olefinen, z.B. Ethylen oder Propylen mit andern Vinylmonomeren; Ionomeren; Celluloseharzen wie Cellulosediacetat; und Polycarbonaten.
  • Insbesondere werden Polyesterbögen oder -filme oder behandeltes Papier mit einer Polyesterschicht bevorzugt. Sogar Materialien, die für Farbstoff nicht aufnahmefähig sind, einschließlich Papier, Metalle und Glas können als Bildempfangsmaterialien durch Beschichten mit einer Lösung oder Dispersion eines solchen, wie vorstehend genannten, farbstoffaufnahmefähigen Harzes auf ihren Aufzeichnungsoberflächen ausgebildet werden, gefolgt von Trocknung, oder Laminieren von Filmen derartiger Harze auf ihren Aufzeichnungsoberflächen.
  • Selbst mit den vorstehend genannten farbstoffaufnahmefähigen Bildempfangsmaterialien können bessere Ergebnisse erhalten werden, wenn sie mit einer Farbstoffempfangsschicht aus einem Harz versehen sind, das in der Farbaufnahmefähigkeit besser ist als diese, wie im Fall von Papier.
  • Die so gebildete Farbstoffempfangsschicht kann aus einem Material oder Materialien erzeugt sein und kann ebenso verschiedene Additive enthalten, mit der Maßgabe, daß sie kein Hindernis für das Erreichen des gewünschten Ziels darstellen.
  • Solch eine Farbstoffempfangsschicht kann jede gewünschte Dicke haben, jedoch ist sie allgemein im Bereich von 3 bis 50 um in der Dicke. Ebenso kann sie in einer kontinuierlichen Beschichtung oder einer diskontinuierlichen Beschichtung mit Harzemulsionen oder -dispersionen erzeugt sein.
  • Solch ein Bildempfangsmaterial, das grundsätzlich wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, kann gut, so wie es ist, verwendet werden. Jedoch können anorganische Antihaft-Pulver in das vorstehend genannte Bildempfangsmaterial oder seine Farbstoffempfangsschicht einverleibt sein, wodurch ein weiterer verbesserter Wärmetransfer durchgeführt werden kann, sogar bei erhöhten Wärmetransfertemperaturen, da das Wärmetransferblatt weniger wahrscheinlich an dem Bildempfangsmaterial anhaftet. Zu diesem Zweck ist fein verteiltes Siliciumdioxid besonders bevorzugt.
  • Anstatt von oder in Kombination mit solchen anorganischen Pulvern wie Siliciumdioxidpulvern, können Harze mit erhöhter Trennungsfähigkeit, z.B. solche, wie vorstehend genannte, Harze dazugegeben werden. Besonders bevorzugte trennfähige Polymere sind Entstehungsprodukte von Siliconverbindungen, z.B. Entstehungsprodukte umfassend epoxy- und aminmodifizierte Siliconöle. Solch ein Trennmittel kann vorzugsweise von ca. 0,5 bis 30 Gew.-% der Farbstoffempfangsschicht betragen.
  • Auf der Oberfläche der Farbstoffempfangsschicht des verwendeten Bildempfangsmaterials kann ein derartiges, wie vorstehend genanntes, anorganisches Pulver aufgetragen oder eine Schicht eines derartigen Trennmittels mit einer verbesserten Trennungsfähigkeit gebildet sein, wodurch die Antihaft-Effekte verstärkt werden.
  • Solch eine Trennschicht erzeugt einen genügenden Effekt bei einer Dicke von ca. 0,01 bis ca. 5 um, die ein Anhaften des Wärmetransferblatts an die Farbstoffempfangsschicht des Bildempfangsmaterials verhindert, während seine Farbstoffaufnahmefähigkeit verbessert wird.
  • Zum Wärmetransfer mit dem vorstehend genannten Wärmetransferblatt dieser Erfindung und einem, wie vorstehend beschriebenen Bildempfangsmaterial kann jedes bekannte Mittel zur Applikation von Wärmeenergie verwendet werden. Zum Beispiel ist das gewünschte Ziel gut erreichbar durch Anwendung einer Wärmeenergie von ca. 5 bis ca. 100 mJ/mm², wobei die Zeit durch eine Aufzeichnungseinrichtung, wie einen Thermodrucker (z.B. Video Printer VY-100, hergestellt von Hitachi Ltd., Japan) kontrolliert wird.
  • Gemäß dieser, wie vorstehend beschriebenen, Erfindung hat der zum Aufbauen des vorliegenden Wärmetransferblatts verwendete Farbstoff eine überlegene Wärmemigration und gestattet dem Bildempfangsmaterial den Farbstoff gut zu empfangen und dem Bildempfangsmaterial die Farbe zu entwickeln, ohne daß er durch das Bildempfangsmaterial ausblutet. Der Grund dafür ist, daß ungeachtet des viel höheren Molekulargewichts - in der Größe von 150 bis 250 - des sublimierbaren Farbstoffs verglichen mit konventionell für Wärmetransferblätter verwendeten Farbstoffen, der vorliegende Farbstoff eine spezifische Struktur und einen Substituenten an einer spezifischen Stelle aufweist.
  • Obwohl das erhaltene Bild aus dem Farbstoff hergestellt ist, unterliegt es nicht den Verfärbungs- und Bräunungsproblemen unter Zimmerlicht oder in solchen Fällen, wenn es Licht nicht direkt ausgesetzt ist, z.B. in Alben, Kästen oder Büchern.
  • Somit hat die Bildwiedergabe, die mit dem Wärmetransferblatt dieser Erfindung gemacht wurde, so überlegene Echtheitseigenschaften, insbesondere Beständigkeit gegen Migration und Kontamination, und soviel verbesserte Beständigkeit gegen Verfärbung und Bräunung, daß selbst bei einer Lagerung über einen ausgedehnten Zeitraum eine Abnutzung, Kontaminierung anderer Gegenstände und Verlust seiner Klarheit sehr unwahrscheinlich ist. All die zum Stand der Technik gehörigen Probleme können somit gelöst werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr erläuternd unter Bezugnahme auf die Referenzbeispiele, Beispiele und Vergleichsbeispiele erklärt, wobei, wenn nichts anderes erwähnt ist, "Teile" und "%" bezogen auf das Gewicht eingegeben sind.
  • Referenzbeispiel 1
  • Zwanzig (20,0) g von in Wasser gelöstem Benzamindinhydrochlorid wurden mit Natriumhydroxid neutralisiert und danach unter Rühren mit Dichlormethan extrahiert. Zehn (10,0) g von 2-Bromacetyl-5-chlorthiophen wurden zu der erhaltenen organischen oder Dichlormethanphase zugegeben, gefolgt von 3- stündigem Erhitzen unter Rückfluß und Rühren. Nach Vervollständigung der Reaktion wurden Kristalle durch Kühlen ausgefällt und filtriert, wodurch 8,5 g von 2-Phenyl-4-[2-(5- chlorthienyl)]-imidazol (mit einem Schmelzpunkt von 181 ºC bis 182 ºC und in einer 79 %igen Ausbeute) erhalten wurden.
  • Zehn (10,0) g der vorstehend genannten Imidazolverbindung wurden in einem gemischten Ethylacetat/Ethanol-Lösungsmittel gelöst, und eine Gesamtmenge von 9,7 g einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat und 2-Amino-5-diethylaminotoluol-hydrochlorid wurden zu der erhaltenen Lösung schrittweise zugegeben. Danach wurden 21,6 g Ammoniumpersulfat tropfenweise zugegeben. Nach der Vervollständigung der tropfenweisen Zugabe, läßt man die Reaktion eine Stunde bei Raumtemperatur eintreten, um Kristalle auszufällen, die dann abfiltriert wurden. Die erhaltenen Kristalle wurden aus Ethylacetat umkristallisiert, um einen Farbstoff (in einer 87 %igen Ausbeute) zu erhalten, der durch die folgende Strukturformel wiedergegeben ist oder unter Nr. 1 in Tabelle 1 spezifiziert ist. Der Farbstoff hat einen Schmelzpunkt von 167 bis 168 ºC und zeigte eine maximale Absorptionswellenlänge bei 650 nm (in Ethylacetat).
  • Referenzbeispiel 2
  • Andere Farbstoffe, die in Tabelle 1 erwähnt sind, wurden gemäß des Verfahrens von Referenzbeispiel 1 erhalten, mit der Maßgabe, daß die den anderen Farbstoffen entsprechenden Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
  • Beispiel 1
  • Eine eine Farbträgerschicht-bildende Tintenzusammensetzung, umfassend die folgenden Komponenten, wurde hergestellt und dann auf ein 6 um dickes Polyethylenterephthalat, das auf seiner rückseitigen Oberfläche einer Wärmebeständigkeits-Behandlung unterzogen worden ist, aufgebracht, um einen Trokkenüberzug von 1,0 g/m² zu ergeben. Nachfolgendes Trocknen ergab ein Wärmeübertragungsblatt gemäß dieser Erfindung.
  • Farbstoff, der in Tabelle 1 erwähnt ist 3 Teile
  • Polyvinylbutyralharz 4,5 Teile
  • Methylethylketon 46,25 Teile
  • Toluol 46,25 Teile
  • Wenn der Farbstoff jedoch in der vorstehend genannten Zusammensetzung unlöslich war, wurden geeignete Lösungsmittel, wie z.B. DMF, Dioxan und Chloroform verwendet.
  • Als nächstes wurde ein synthetisches Papier (Yupo FPG # 150, von Oji Yuka K.K.), das als Substratblatt diente, auf einer Oberfläche mit einer Beschichtungslösung, die aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt war, zu einem Trockenüberzug von 10,0 g pro qm² beschichtet. Nachfolgendes 30- minütiges Trocknen bei 130 ºC ergab ein Bildempfangsmaterial.
  • Polyesterharz (Vylon 200, von Toyobo Co., Ltd., Japan) 11,5 Teile
  • Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymer (VYHH, von UCC) 5,0 Teile
  • Aminmodifiziertes Silicon (KF-393 von The Shin-Etsu Chemical., Co. Ltd., Japan) 1,2 Teile
  • Epoxymodifiziertes Silicon (KF-22-343 von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1,2 Teile
  • Methylethylketon/Toluol/Cyclohexanon in einem Gewichtsverhältnis von 4:4:2 102,0 Teile
  • Das Wärmeübertragungsblatt dieser Erfindung wurde auf das vorstehend genannte Bildempfangsmaterial gelegt, wobei sich die Farbträgerschicht des ersteren gegenüber der Farbstoffempfangsschicht des letzteren befand. Die Aufnahme wurde von der rückseitigen Oberfläche des Wärmeübertragungsblatts bei einer Anwendungsspannung des Kopfes von 10V über eine Druckzeit von 4,0 msec durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegebn. Tabelle 2 Lagerfähigkeit Farbstoffe Dichte der entwickelten Farben Beständigkeit gegen Wärmemigration Lichtechtheit Farbtöne blau Tabelle 2 (Fortsetzung) Lagerfähigkeit Farbstoffe Dichte der entwickelten Farben Beständigkeit gegen Wärmemigration Lichtechtheit Farbtöne blau Tabelle 2 (Fortsetzung) Lagerfähigkeit Farbstoffe Dichte der entwickelten Farben Beständigkeit gegen Wärmemigration Lichtechtheit Farbtöne blau Tabelle 2 (Fortsetzung) Lagerfähigkeit Farbstoffe Dichte der entwickelten Farben Beständigkeit gegen Wärmemigration Lichtechtheit Farbtöne blau
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • Den Verfahren von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme gefolgt, daß die in Tabelle 3 angegebenen Farbstoffe verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Tabelle 2 (Fortsetzung) Lagerfähigkeit Vergleichsbeispiele Dichte der entwickelten Farben Farbtone blau indigo A: Beständigkeit gegen Wärmemigration B: Lichtechtheit Vergleichsbeispiel 1: C.I. Dispersblau 14 (Disperse Blue 14) 2: C.I. Dispersblau 134 (Disperse Blue 134) 3: C.I. Lösungsmittelblau 63 (Solvent Blue 63) 4: C.I. Dispersblau 26 (Disperse Blue 26) 5: C.I. Dispersviolet 43 (Disperse Violet 43)
  • Es ist angemerkt, daß die vorstehend genannte Dichte der entwickelten Farben mit einem Densitometer RD-918 von Macbeth Co., Ltd., USA, erhalten wurde.
  • Die Beständigkeit gegen Wärmemigration wurde gemessen, indem dem Bild erlaubt wurde, in einer 70 ºC-Atmosphäre während 48 Stunden zu stehen. Ein Doppelkreis zeigt an, daß das Bild keine Änderungen in der Schärfe erlitt, und weißes Papier nicht gefärbt wurde, selbst wenn das Bild auf seiner Oberfläche damit gerieben wurde; ein Kreis zeigt an, daß das Bild eine geringfügige Änderung in der Schärfe erlitt, und weißes Papier geringfügig gefärbt wurde; ein Dreieck zeigt an, daß Bild an Schärfe verlor, und weißes Papier gefärbt wurde; und ein Kreuz zeigt an, daß das Bild unscharf wurde, und weißes Papier schlimm gefärbt wurde.
  • Die Lichtechtheit wurde bestimmt, indem das Bild mit Licht einer Xenonlichtquelle bestrahlt wurde, bis ein drittes Maß stück einer Blauskala gefärbt war. Ein Doppelkreis zeigt an, daß überhaupt keine Entfärbung stattfand; ein Kreis zeigt an, daß eine geringfügige Entfärbung stattfand; und ein Dreieck zeigt an, daß eine schwerwiegende Entfärbung stattfand.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Wärmeübertragungsblatt gemäß dieser Erfindung kann beim Drucken und bei der Bilderzeugung mit einem Wärmeübertragungssystem eine weite Anwendung finden.

Claims (6)

1. Wärmetransferblatt, umfassend:
Ein Substratblatt; und
eine Farbträgerschicht, die auf einer Oberfläche des Substratblattes ausgebildet ist, wobei der in der Farbträgerschicht enthaltene Farbstoff einen durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellten Farbstoff umfaßt:
In der: R&sub1; und R&sub2; jeweils einen gleichen oder verschiedenen substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest oder ein Atom oder eine Atomgruppe, die mit X einen fünf- oder sechs-gliedrigen Ring bilden, bedeuten, mit der Maßgabe, daß R&sub1; und R&sub2; zusammen einen fünf- oder sechs-gliedrigen Ring bilden können, der ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom enthalten kann; R&sub3; und R&sub4; jeweils einen gleichen oder verschiedenen substituierten oder unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen heterocyclischen Rest, der mindestens eines von Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen enthält, darstellen, mit der Maßgabe, daß R&sub3; und R&sub4; nicht gleichzeitig Phenylgruppen sein können;
X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe oder eine Nitrogruppe, oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Aralkyl-, Acylamino-, Sulfonylamino-, Ureido-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Acyl- oder Aminorest, die einen Substituenten tragen können, bedeutet; und
n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist.
2. Wärmetransferblatt nach Anspruch 1, wobei R&sub4; eine substituierte oder unsubstituierte Thienylgruppe ist.
3. Wärmetransferblatt nach Anspruch 1, wobei R&sub3; und R&sub4; gleiche oder verschiedene, substituierte oder unsubstituierte Thienylgruppen sind.
4. Wärmetransferblatt nach Anspruch 1, wobei der Farbstoff ein Molekulargewicht von 400 oder mehr aufweist.
5. Wärmetransferblatt nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der Reste R&sub1; - R&sub4; und X einen polaren Substituenten enthält.
6. Wärmetransferblatt nach Anspruch 1, wobei die Halbwertsbreite der maximalen Absorptionswellenlänge des Farbstoffes im Absorptionsspektrum des sichtbaren Lichts 130 nm oder weniger, ausgedrückt als Reflexion, beträgt.
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