DE69116923T2 - Wärmeempfindliche Übertragungsschicht - Google Patents

Wärmeempfindliche Übertragungsschicht

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Wärmeübertragungsblatt und insbesondere ein Wärmeübertragungsblatt, das dazu fähig ist, ein Bild zu erzeugen, das ausgezeichnete Farbdichte, Schärfe, Echtheit und insbesondere Haltbarkeit hat.
  • Bisher wurden eine Vielzahl von Wärmeübertragungsdruckverfahren vorgeschlagen. Von diesen ist nun eine Wärmeübertragungsdruckmethode vom Sublimationstyp vorherrschend, wobei ein Wärmeübertragungsblatt, das einen sublimierbaren Farbstoff als Färbemittel (Druckmittel) enthält und das von einem Substratblatt, wie Papier, zurückgehalten wird auf ein Hitzetransferbild-aufnehmendes Blatt, wie einem gewobenen Tuch aus Polyesterfaser gelegt wird, das für den sublimierbaren Farbstoff aufnahmefähig ist und dann wird thermische Energie bildweise auf die Rückseite des Wärmeübertragungsblatts angelegt, wodurch der sublimierbare Farbstoff auf das Hitzetransferbild-aufnehmende Blatt übertragen wird, um darauf ein Bild zu erzeugen.
  • Kürzlich wurde eine Wärmeübertragungsdruckmethode vom Sublimationstyp vorgeschlagen, die ein vollgefärbtes Bild auf einem bildaufnehmenden Blatt erzeugen kann, wie einem Papierblatt oder einem Kunststoffilm. Bei dieser Methode wird ein thermischer Kopf eines Druckers als Wärmeaufbringungsmittel verwendet, und eine große Zahl von Punkten in drei oder vier Farben wird auf das bildaufnehmende Blatt in einer außerordentlich kurzen Hitzeanwendungszeit übertragen. Ein vollgefärbtes Originalbild kann so wirksam auf dem bildaufnehmenden Blatt reproduziert werden.
  • Das so erhaltene Bild ist sehr scharf und klar, da ein Farbstoff als Färbemittel verwendet wird. Daher kann eine Wärmeübertragungsdruckmethode dieser Art ein ausgezeichnetetes Halbtonbild mit kontinuierlicher Abstufung bilden, vergleichbar mit einem Bild, das durch Offset-Drucken oder Tiefdruck erhalten ist. Weiterhin ist die Qualität des Bilds so hoch wie die einer vollgefärbten Photographie.
  • Jedoch leidet ein Bild, das selbst durch die obige Druckmethode hergestellt ist, noch an den Problemen der unzureichenden Farbdichte, der geringen Haltbarkeit und der Verfärbung, die dazu neigt während der Lagerung desselben über lange Zeitspannen bewirkt zu werden.
  • Um Drucken mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen, ist es erforderlich, daß die thermische Energie auf das Wärmeübertragungsblatt in außerordentlich kurzer Zeit von mehreren Sekunden oder weniger angewandt wird. Jedoch sowohl der sublimierbare Farbstoff, der im Wärmeübertragungsblatt enthalten ist als auch das wärmeübertragungsbildaufnehmende Blatt werden während einer solchen kurzen Wärmeanwendungszeit nicht ausreichend erhitzt. Ein erhaltenes Bild kann daher keine ausreichend hohe Farbdichte haben.
  • Ein sublimierbarer Farbstoff mit hoher Sublimationsfähigkeit wurde entwickelt, um mit Erfolg Hochgeschwindigkeitswärmeübertragungsdruck zu erreichen. Im allgemeinen hat jedoch ein hochgradig sublimierbarer Farbstoff ein geringes Molekulargewicht. Wenn daher ein solcher Farbstoff bei einem Wärmeübertragungsblatt verwendet wird, und auf das bildaufnehmende Blatt übertragen wird, neigt er dazu, leicht in das bildaufnehmende Blatt einzudringen oder mit dem Verlauf der Zeit aus seiner Oberfläche auszubluten. Aus diesem Grund hat das durch den hochgradig sublimierbaren Farbstoff erzeugte Bild nur geringe Haltbarkeit; insbesondere wird das Bild verschmiert oder seine Schärfe wird während der Aufbewahrung vermindert. Zusätzlich verschmutzt der ausgeblutete Farbstoff einen Gegenstand, der in Kontakt mit dem bildaufnehmenden Blatt gebracht wird.
  • Die EP-A 0 41 6 434, die gemäß Art. 54 (3) (4) EPC Stand der Technik darstellt, beschreibt Triazolpyridinfarbstoffe und ein Verfahren zur Wärmeübertragung von Methinfarbstoffen.
  • Um die obigen Probleme zu beseitigen kann in Betracht gezogen werden, einen sublimierbaren Farbstoff zu verwenden, der ein relativ hohes Molekulargewicht hat. Ein solcher sublimierbarer Farbstoff kann jedoch nicht sofort beim Anlegen von Wärme sublimieren, so daß kein Bild mit hoher Farbdichte durch Hochgeschwindigkeitsdruck erhalten werden kann.
  • Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Wärmeübertragungsblatts zur Verwendung mit einer Wärmeübertragungsdruckmethode vom Sublimationstyp, das fähig ist, ein Bild zu erzeugen, das ausgezeichnete Farbdichte, Schärfe, Beständigkeit und insbesondere Haltbarkeit hat.
  • Das obige Ziel der Erfindung kann erreicht werden durch ein Wärmeübertragungsblatt umfassend ein Substratblatt und eine Farbstoffschicht, die auf einer Oberfläche des Substratblatts gebildet ist und einen Binder und einen sublimierbaren Farbstoff umfaßt, der durch die folgende Formel (I) dargestellt ist:
  • worin R&sub1; und R&sub2;, die gleich oder verschieden sein können und miteinander einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden können, der ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom enthalten kann, einen substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest darstellen; R&sub3; ein Wasserstoffatom, Halogenatom, ein Cyanrest oder ein substituierter oder unsubstituierter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aryl-, Acyl-, Acylamino-, Alkylsulfonylamino-, Ureido-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Ethoxycarbonyl-, Alkysulfonyl- oder Aminorest ist; R&sub4; ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, ein Cyanrest oder ein substituierter oder unsubstituierter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aryl-, Acyl-, Acylamino-, Alkylsulfonylamino-, Ureido-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, heterocyclischen oder Alkylsulfonylrest bedeutet; R&sub5; ein Wasserstoffatom oder ein substituierter oder unsubstituierter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aral kyl-, Aryl-, Acyl-, Alkylsulfonyl-, Carbamoyl- oder Sulfamoylrest oder ein heterocylischer Rest ist; X ein Wasserstoffatom oder ein Atom oder eine Atomgruppe, die mit R&sub1; einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bildet, darstellt; und m eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist; mit der Maßgabe, daß, wenn R&sub1; oder R&sub2; Ethylgruppen sind, R&sub3; sich in der 2- Stellung befindet, X ein Wasserstoffatom ist und m die Zahl 1 bedeutet, wobei der sublimierbare Farbstoff der Formel (I) keine Verbindung ist, in der R&sub3; -NHCOCH&sub3; und R&sub5; Ph-CH&sub2;OC&sub2;H&sub4; ist, oder keine Verbindung ist, in der R&sub3; -NHCOCH&sub3; und R&sub5; Ph-O(CH&sub2;)&sub4;OC&sub3;H&sub6; ist, oder keine Verbindung ist, in der R&sub3; -OCH&sub3; und R&sub5; Ph-O(CH&sub2;)&sub4;OC&sub3;H&sub6; ist, oder keine Verbindung ist, in der R&sub3; -OCH&sub3; und R&sub5; Ph-CH&sub2;OC&sub3;H&sub8; ist
  • Der Farbstoff mit der spezifischen Struktur, die durch die obige Formel (I) dargestellt ist, kann leicht auf ein wärmeübertragungsbildaufnehmendes Blatt übertragen werden bei Anwenden von Wärme, selbst wenn die Wärmeanwendungszeit außerordentlich kurz ist. Daher kann das Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung, welches den Farbstoff enthält, ein hochdichtes Bild erzeugen, das ausgezeichnete Schärfe, Echtheit und insbesondere Haltbarkeit hat.
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen erläutert.
  • Der durch die Formel (I) dargestellte sublimierbare Farbstoff, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist leicht nach bekannten Verfahren erhältlich. Zum Beispiel kann der Farbstoff hergestellt werden durch Kuppeln eines Pyridonderivats, das durch die folgende Formel (a) dargestellt ist, und einer Nitrosoverbindung, die durch die folgende Formel (b) dargestellt ist in Gegenwart einer Säure oder Base:
  • worin R&sub1;&sub1; R&sub2;, R&sub3;, R&sub4;, R&sub5;, X und m die gleichen sind, wie oben definiert.
  • Zu bevorzugten Beispielen von Gruppen, die durch R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, R&sub4; und R&sub5; der Formel (I) dargestellt sind, gehören Alkylgruppen, wie eine Methygruppe, Ethylgruppe, Propygruppe und Butylgruppe; Alkoxyalkylgruppen, wie eine Methoxyethylgruppe und Ethoxyethylgrupe, Hydroxyalkylgruppen, wie eine Hydroxyethylgruppe und β-Hydroxyethylgruppe; Halogenalkylgruppen, wie eine Chlorethylgruppe, Cyanoalkylgruppen, wie eine Cyanomethylgruppe und eine Cyanoethylgruppe, Cycloalkylgruppen, wie eine Cyclohexylgruppe, Aralkylgruppen, wie eine Benzylgruppe und Phenethygruppe, Arylgruppen, wie eine Phenylgruppe, Tolylgruppe, eine Halogenphenylgruppe und Alkoxyphenylgruppe, Wasserstoff, Halogene, wie Chlor, Brom und Iod, eine Cyanogruppe, Acylgruppen, wie Diacetylgruppe, Propanoylgruppe und Benzoylgruppe; Acylaminogruppen, wie eine Acetylaminogruppe und eine Benzoylaminogruppe, Alkylsulfonylgruppen, wie eine Methansulfonylgruppe und eine Ethansulfonylgruppe, Ureidogruppen, wie eine Methylureidogruppe, 1,3-Dimethylureidogruppe und eine Ethylureidogruppe; Carbamoylgruppen, wie eine Methylcarbamoylgruppe, eine Ethylcarbamoylgruppe und eine Phenylcarbamoylgruppe; Sulfamoylgruppen, wie eine Methylsulfamoylgruppe, eine Ethylsulfamoylgruppe und eine Phenylsulfamoylgruppe; und Aminogruppen, wie eine Methylaminogruppe, eine Ethylaminogruppe, eine Propylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe und eine Diethylaminogruppe.
  • Zu spezifischen Beispielen von R&sub1; und R&sub2; der Formel (I) gehören substituierte Alkylgruppen ausgewählt aus den Gruppen, bestehend aus einer Alkoxyalkylgruppe, einer Hydroxyalkylgruppe, einer Cyanoalkylbenzylgruppe, einer Halogen alkylgruppe, einer Alkylcarboxyalkylgruppe, einer Alkylcarbonylalkylgruppe und einer Alkoxycarbonylalkylgruppe und substituierten oder unsubstituierten niederen Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Zu spezifischen Beispielen von R&sub3; und R&sub4; der Formel (I) gehören eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylaminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylacylaminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkysulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylcarbonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Zu spezifischen Beispielen von R&sub5; der Formel (I) gehören substituierte oder unsubstituierte, lineare oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen.
  • Es wird bevorzugt, daß der sublimierbare Farbstoff der vorliegenden Erfindung ein Molekulargewicht von 300 bis 600 hat.
  • Unten in Tabelle 1 sind spezifische Beispiele des Farbstoffs der Formel (I) angegeben, die günstig in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Tabelle 1 Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) Molekulargewicht Tabelle 1 (Fortsetzung) Molekulargewicht
  • [Bemerkungen]
  • In Tabelle 1:
  • *): R&sub1; bildet den folgenden Ring zusammen mit und R&sub2;;
  • *2: R&sub2; bildet den folgenden Ring zusammen mit und R&sub2;;
  • *3: R&sub3; bildet den folgenden Ring zusammen mit und R&sub2;;
  • und
  • *4: R&sub1; bildet den folgenden Ring zusammen mit X.
  • Das Wärmeübertragungsblatt gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß es einen sublimierbaren Farbstoff, der durch die obige Formel 1 dargestellt ist, enthält und es kann den gleichen Aufbau haben wie den eines herkömmlichen Wärmeübertragungsblatts.
  • Jedes bekannte Material, das als Substratblatt eines herkömmlichen Wärmeübertragungsblatts verwendet wurde, ist für dieses Substratblatt der vorliegenden Erfindung verwendbar, solange es richtige Hitzebeständigkeit und mechanische Festigkeit hat. Zum Beispiel kann Papier, verarbeitetes Papier verschiedener Arten, ein Polyesterfilm, ein Polystyrolfum, ein Polypropylenfum, ein Polysulfonfilm, ein Polycarbonatfilm, ein Aramidfilm, ein Polyvinylalkoholfilm und Zellophan als Substratblatt verwendet werden. Von diesen ist ein Polyesterfilm am meisten bevorzugt. Die Dicke des Substratblatts ist von 0,5 bis 50 µm, vorzugsweise von 3 bis 10 µm.
  • Die auf der Oberfläche des obigen Substratblatts gebildete Farbstoffschicht ist eine Schicht, in welcher der sublimierbare Farbstoff der Formel (I) von einem Binderharz unterstützt wird.
  • Jedes herkömmliche Binderharz kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um den Farbstoff zu tragen. Zu Beispielen des Bindesharzes gehören Zelluloseharze, wie Ethylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Ethylhydroxyzellulose, Hydroxypropylzellulose, Methylzellulose, Zelluloseacetat und Zellulosebutylacetat und Vinylharze, wie Polyvinylakohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyrall Polyvinylacetacetal, Polyvinylpyrrolidon und Polyacrylamid. Von diesen Harzen werden Polyvinylbutyral und Polyvinylacetacetal bevorzugt, wenn die Wärmebeständigkeit und die Übertragbarkeit des Farbstoffs in Betracht gezogen werden.
  • Die Farbstoffschicht der vorliegenden Erfindung wird im wesentlichen hergestellt durch Verwendung des Bindesharzes und des sublimierbaren Farbstoffs der Formel (I). Die Schicht kann jedoch weitere herkömmlich bekannte Hilfskomponenten enthalten, falls dies notwendig ist.
  • Die Farbstoffschicht kann in der folgenden Weise hergestellt werden:
  • Der Farbstoff der Formel (I), das Binderharz und die Hilfskomponenten werden in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder dispergiert. Die so erhaltene Lösung oder Dispersion wird auf die Oberfläche des Substratblatts geschichtet und dann getrocknet, um die gewünschte Farbstoffschicht zu bilden.
  • Die Dicke der Farbstoffschicht ist etwa 0,2 bis 5,0 µm, vorzugsweise 0,4 bis 2,0 µm. Es wird bevorzugt, daß die Menge an Farbstoff von 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 60 Gew.- % des Gesamtgewichts der Farbstoffschicht beträgt.
  • Das Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung kann weiter eine Adhäsionsschutzschicht enthalten, d.h. eine sogenannte Trennschicht auf der Oberfläche der Farbstoffschicht. Die Trennschicht kann verhindern, daß das Wärmeübertragungsblatt am bildaufnehmenden Blatt haftet, wenn die Wärmeübertragung durchgeführt wird. Das Druckblatt, welches die Trennschicht enthält, kann auch höheren Temperaturen standhalten als ein Druckblatt, das keine Trennschicht hat, so daß eine größere Menge an thermischer Energie darauf angewandt werden kann, wenn der Wärmeübertragungsdruck durchgeführt wird. Als Ergebnis kann ein Bild mit höherer Dichte erhalten werden.
  • Selbst eine Farbstoffschicht, die einfach mit einem anorgansichen Puder besprüht ist, zeigt ausreichend hohe Trennfähigkeit. Es ist jedoch geeigneter, eine Schicht bereitzustellen, die aus Harz hergestellt ist, das eine hohe Trennfähigkeit hat, wie ein Silikonpolymeres, ein Acrylpolymeres oder ein fluorhaltiges Polymeres als Trennschicht. In diesem Fall ist die Dicke der Trennschicht von 0,01 bis 5 µm, vorzugsweise von 0,05 bis 2 µm.
  • Um dem Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung die Trennfähigkeit zu verleihen, ist es auch annehmbar das anorganische Pulver oder das obige Harze mit hoher Trennfähigkeit in die Farbstoffschicht einzubeziehen.
  • Außerdem kann eine wärmebeständige Schicht auf der Rückseite des Wärmeübertragungsblatts der Erfindung bereitgestellt sein. Die wärmebeständige Schicht kann nachteilige Wirkungen der Hitze beseitigen, die durch den thermischen Kopf erzeugt wird.
  • Jedes Wärmeübertragungsbildaufnahmeblatt, das für den Sublimationsfarbstoff der Formel (I) aufnahmefähig ist, kann zusammen mit dem Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung für den Bilddruck verwendet werden. Selbst diejenigen Materialien, die nicht für den Farbstoff aufnahmefähig sind, wie Papier, Metalle, Glas und synthetische Harze können als wärmeübertragungsbildaufnehmende Blätter verwendet werden, wenn sie mit einer farbstoffaufnehmenden Schicht auf wenigstens einer Oberfläche der Blätter oder Filme der obigen Materialien versehen sind.
  • Um den Wärmeübertragungsdruck unter Verwendung der Wärmeübertragungsblätter der vorliegenden Erfindung und des oben beschriebenen Wärmeübertragungsbildaufnahmeblatts in Kombination durchzuführen, kann jedes herkömmliche Mittel zur Anwendung von thermischer Energie angewandt werden. Zum Beispiel ist eine Aufnahmevorrichtung, wie der thermische Drucker "Video Printer VY-100" (Warenzeichen), der von Hitachi Co., Ltd. hergestellt wird, für diesen Zweck verwendbar. Ein gewünschtes Bild kann erhalten werden durch Anlegen von thermischer Energie in einer Menge von 5 bis 100 mJ/mm², was veränderbar ist durch Steuerung der Druckzeit durch den thermischen Drucker zu dem Wärmeübertragungsblatt.
  • Das Wärmeübertragungsblatt der Erfindung erzeugt ein Bild von Cyan in Farbe, so daß, wenn es zusammen mit Wärmeübertragungsblättern verwendet wird, die jeweils Bilder von Gelb und Magenta in der Farbe erzeugen können, ein vollgefärbtes Bild mit hoher Reproduzierbarkeit erhältlich ist.
  • Die folgenden Wärmeübertragungsblätter werden vorzugsweise zusammen mit dem Wärmeübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung verwendet, um ein vollgefärbtes Bild zu erzeugen:
  • (i) ein Wärmeübertragungsblatt, das einen gelben Farbstoff der folgenden Formel enthält:
  • (ii) ein Wärmeübertragungsblatt, das einen Magentafarbstoff der folgenden Formel enthält:
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben, die zur Erläuterung der Erfindung und nicht zu ihrer Bschränkung angegeben sind. In diesen Beispielen sind die Mengen ausgedrückt in "Teilen" und "Prozent (%)" "Gewichtsprozent" bzw. "Gewichtsteile".
  • Bezugsbeispiel 1
  • 1,00 g eines Pyridonderivats der folgenden Formel (a') und 1,25 g eines Nitrosoderivats der folgenden Formel (b') wurden in 40 ml Methanol gelöst.
  • Das erhaltene Gemisch wurde bei 60 ºC für 6 Stunden gerührt, um eine Reaktion durchzuführen. Nach beendeter Reaktion wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt, um ein Reaktionsprodukt auszufällen. Das kristalline Reaktionsprodukt wurde dann durch Filtrieren gesammelt, wobei 1,25 g einer Verbindung erhalten wurden. Der Farbstoff Nr.1 der vorliegenden Erfindung, der in Tabelle 1 gezeigt ist, wurde mit einer Ausbeute von 68 % erhalten. Bei dem Farbstoff wurde festgestellt, daß er einen Schmelzpunkt im Bereich von 161,5 bis 162,2 ºC hatte.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Die Farbstoffe in Nr. 2 bis 46, die in Tabelle 1 gezeigt sind, wurden jeweils unter Verwendung der Ausgangsmaterialien, die jedem Farbstoff entsprechen, in der gleichen Weise wie in Bezugsbeispiel 1 beschrieben, erhalten.
  • Beispiel 1 [Herstellung des Wärmeübertragungsblatts]
  • Die Druckfarbenzusammensetzungen zur Bildung einer Farbstoffschicht mit der folgenden Rezeptur wurden jeweils unter Verwendung der oben hergestellten Farbstoff Nr. 1 bis 46 hergestellt. Die Druckfarbenzusammensetzungen wurden jeweils auf die Rückseite eines Substratblatts geschichtet, eines Polyethylenterephthalatfilms mit einer Dicke von 6 µm, der auf der Rückseite eine hitzebeständige Schicht aufwies, und zwar in einer Menge von 1,0 g/m² auf Trockenbasis und dann getrocknet, wodurch Wärmeübertragungsblätter gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurden.
  • Rezeptur der Druckfarbenzusammensetzung
  • Farbstoff, gezeigt in Tabelle 1 3 Teile
  • Polyvinylbutyralharz 4,5 Teile
  • Methylethylketon 46,25 Teile
  • Toluol 46,25 Teile
  • Es sei bemerkt, daß ein geeignetes Lösungsmittel, wie DMF, Dioxan oder Chloroform verwendet wurde, wenn der Farbstoff in der obigen Druckfarbenzusammensetzung unlöslich war. In dem Fall, wo der Farbstoff nicht vollständig in der Zusammensetzung gelöst werden konnte, selbst wenn ein solches Lösungsmittel verwendet wurde, wurde ein Filtrat der Zusammensetzung als graphische Farbe verwendet.
  • [Herstellung von wärmeübertragungsbildaufnehmenden Blättern]
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer farbstoffaufnehmenden Schicht der folgenden Rezeptur wurde auf eine Oberfläche eines Substratblatts, eines Blatts von synthetischem Papier "Yupo FPG #150" (Warenzeichen), hergestellt von Oji-Yuka Sythetic Paper Co., Ltd. in einer Menge von 10,0 g/m² auf Trockenbasis aufgebracht und bei 100 ºC 30 Minuten getrocknet, wodurch ein wärmeübertragungsbildaufnehmendes Blatt erhalten wurde.
  • Rezeptur der Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung der farbstoffaufnehmenden Schicht
  • Polyesterharz
  • ("Vylon 200" (Warenzeichen), hergestellt von Toyobo Co., Ltd.) 11,5 Teile
  • Vinylchlorid - Vinylacetatcopolymer
  • ("VYHH" (Warenzeichen), hergestellt von Union Carbide Japan K.K.) 5,0 Teile
  • Amino-modifiziertes Silikon
  • ("KF-393" (Warenzeichen), hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1,2 Teile
  • Epoxy-modifiziertes Silikon
  • ("X-22-343", (Warenzeichen), hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1,2 Teile
  • Methylethylketon/Toluol/Cyclohexanon (Gewichtsverhältnis = 4:4:2) 102,0 Teile
  • [Druckprüfung]
  • Jedes Wärmeübertragungsblatt wurde auf das Wärmeübertragungsbildaufnahmeblatt so aufgelegt, daß die Farbstoffschicht des Wärmeübertragungsblatts dem farbstoffaufnehmenden Blatt des Bildaufnahmeblatts zugekehrt war. Thermische Energie wurde dann auf die Rückseite der Wärmeübertragungsdruckschicht durch einen thermischen Kopf angelegt unter den folgenden Bedingungen:
  • angelegte elektrische Spannung: 10,0 V
  • Druckzeit: 4,0 msec
  • So erhaltene Bilder wurden jeweils bezüglich der Farbdichte, Haltbarkeit und des Farbtons in der folgenden Weise bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • (1) Farbdichte
  • Die Farbdichte des Bilds wurde gemessen durch einen Densitometer "RD-918" (Warenzeichen), hergestellt von Macbeth Corporation USA.
  • (2) Haltbarkeit
  • Das Bildaufnahmeblatt, auf welches das Bild gedruckt war, wurde bei 70 ºC 48 Stunden aufbewahrt. Nach der Aufbewahrung wurde das Bild visuell beobachtet. Der Bewertungsstandard ist wie folgt:
  • : die Schärfe des Bildes war unverändert und selbst, wenn die Oberfläche des Bilds mit weißem Papier gerieben wurde, bildete sich auf dem Papier kein Flecken mit dem Farbstoff;
  • : die Schärfe des Bildes war etwas vermindert, und nach dem obigen Reibtest zeigte das weiße Papier eine geringfügige Fleckenbildung mit dem Farbstoff;
  • Δ: die Schärfe des Bildes war vermindert, und nach dem obigen Reibtest zeigte das weiße Papier Fleckenbildung mit dem Farbstoff; und
  • X: das Bild war verschmiert und nach dem obigen Reibtest stellte man fest, daß das weiße Papier beträchliche Fleckenbildung mit dem Farbstoff zeigte.
  • (3) Farbton
  • Der Farbton des Bildes wurde visuell beobachtet. Tabelle 2 Farbstoff Nr. Farbdichte Haltbarkeit Farbton Marineblau Tabelle 2 (Fortsetzung) Farbstoff Nr. Farbdichte Haltbarkeit Farbton Marineblau
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der in Beispiel 1 verwendete Farbstoff durch C.I. Disperse Blue 14 ersetzt wurdel wodurch ein Vergleichswärmeübertragungsblatt erhalten wurde.
  • Das so erhaltene Wärmeübertragungsblatt wurde in der gleichen Weise bewertet wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der in Beispiel 1 verwendete Farbstoff ersetzt wurde durch C.I. Disperse Blue 134, wodurch ein Vergleichswärmeübertragungsblatt erhalten wurde.
  • Das so erhaltene Wärmeübertragungsblatt wurde in der gleichen Weise bewertet wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der in Beispiel 1 verwendete Farbstoff ersetzt wurde durch C.I. Solvent Blue 63, wodurch ein Vergleichswärmeübertragungsblatt erhalten wurde.
  • Das so erhaltene Wärmeübertragungsblatt wurde in der gleichen Weise bewertet wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der in Beispiel 1 verwendete Farbstoff ersetzt wurde durch C.I. Disperse Blue 26, wodurch ein Vergleichswärmeübertragungsblatt erhalten wurde.
  • Das so erhaltene Wärmeübertragungsblatt wurde in der gleichen Weise bewertet wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der in Beispiel 1 verwendete Farbstoff ersetzt wurde durch C.I. Disperse Violet 4, wodurch ein Vergleichswärmeübertragungsblatt erhalten wurde.
  • Das so erhaltene Wärmeübertragungsblatt wurde in der gleichen Weise bewertet wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Vergleichsbeispiel Farbdichte Haltbarkeit
  • Der Farbstoff zur Verwendung in dem Wärmeübertragungsblatt gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine spezifische Struktur, die einen Substituenten an einer spezifischen Stelle enthält. Der Farbstoff der Erfindung hat daher hohe Wärmeübertragbarkeit, ist hochgradig färbbar auf ein bildaufnehmendes Blatt und zeigt ausgezeichnete Färbungseigenschaften trotz seines außerordentlich hohen Molekulargewichts im Vergleich mit einem Molekulargewicht von etwa 150 bis 250 von sublimierbaren Farbstoffen, die für herkömmliche Wärmeübertragungsblätter verwendet werden. Überdies wandert der Farbstoff der Erfindung, der auf ein bildaufnehmendes Blatt übertragen ist, nicht in das bildübertragende Blatt ein oder blutet nicht während der Aufbewahrung desselben aus.
  • Ein durch Verwendung des Wärmeübertragungsblatts der Erfindung erhaltenes Bild verblaßt nicht, wenn es Licht ausgesetzt ist. Überdies kann das Wärmeübertragungsblatt der Erfindung auch das Problem der Verfärbung eines Bildes beseitigen, die bewirkt wird, selbst wenn es nicht direkt Licht ausgesetzt wird, wie einer Verfärbung eines Bildes auf einer Seite eines Buches oder auf einem Blatt, das in einem Album oder in einem Behälter aufbewahrt wird.
  • Wegen der oben beschriebenen Gründe hat ein Bild, das durch Verwendung des Wärmeübertragungsblatts der vorliegenden Erfindung erzeugt ist, ausgezeichnete Echtheit und Beständigkeit bezüglich Wanderung, Fleckenbildung und Verfärbung. Daher kann das Bild seine Schärfe und Klarheit über einen verlängerten Zeitraum beibehalten und bildet keine Flecken auf Erzeugnissen, die mit dem Bild in Kontakt gebracht werden. Die vorliegende Erfindung kann somit erfolgreich verschiedene Nachteile des Standes der Technik überwinden.

Claims (8)

1. Wärmeübertragungsblatt, umfassend ein Substratblatt und eine Farbstoffschicht, die auf einer Oberfläche des Substratblatts gebildet ist, wobei die Farbstoffschicht einen Binder und einen sublimierbaren Farbstoff umfaßt, der durch die folgende Formel (I) dargestellt ist:
worin R&sub1; und R&sub2;, die gleich oder verschieden sein können und miteinander einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden können, der ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom enthalten kann, einen substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest darstellen;
R&sub3; ein Wasserstoffatom, Halogenatom, ein Cyanrest, oder ein substituierter oder unsubstituierter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aryl-, Acyl-, Acylamino-, Alkylsulfonylamino-, Ureido-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Ethoxycarbonyl-, Alkylsulfonyl- oder Aminorest ist;
R&sub4; ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, ein Cyanrest, oder ein substituierter oder unsubstituierter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aryl-, Acyl-, Acylamino-, Alkylsulfonylamino-, Ureido-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Alkylsulfonylrest oder heterocyclischen Rest bedeutet;
R&sub5; ein Wasserstoffatom, oder ein substituierter oder unsubstituierter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aryl-, Acyl-, Alkylsulfonyl-, Carbamoyl- oder Sulfamoylrest oder ein heterocyclischer Rest ist;
X ein Wasserstoffatom oder ein Atom oder eine Atomgruppe, die mit R&sub1; einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bildet, darstellt; und
m eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist;
mit der Maßgabe, daß, wenn R&sub1; oder R&sub2; Ethylgruppen sind, R&sub3; sich in der 2-Stellung befindet, X ein Wasserstoffatom ist und m die Zahl 1 bedeutet, wobei der sublimierbare Farbstoff der Formel (I) keine Verbindung ist, in der R&sub3; -NHCOCH&sub3; und R&sub5; Ph-CH&sub2;OC&sub2;H&sub4; ist, oder
keine Verbindung ist, in der R&sub3; -NHCOCH&sub3; und R&sub5; Ph-O(CH&sub2;)&sub4;OC&sub3;H&sub6; ist,
oder
keine Verbindung ist, in der R&sub3; -OCH&sub3; und R&sub5; Ph-O(CH&sub2;)&sub4;OC&sub3;H&sub6; ist, oder
keine Verbindung ist, in der R&sub3; -OCH&sub3; und R&sub5; Ph-CH&sub2;OC&sub3;H&sub6; ist.
2. Wärmeübertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei der sublimierbare Farbstoff ein Molekulargewicht von 300 bis 600 aufweist.
3. Wärmeübertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Reste R&sub1; und R&sub2; der Formel (I) jeweils unabhängig voneinander einen Rest darstellen, der ausgewählt ist aus einem Alkoxyalkylrest, einem Hydroxyalkylrest, einem Cyanoalkylbenzylrest, einem Halogenalkylrest, einem Alkylcarboxyalkylrest, einem Alkylcarbonylalkylrest, und einem Alkoxycarbonylalkylrest.
4. Wärmeübertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Rest R&sub1; und R&sub2; der Formel (I) jeweils unabhängig voneinander einen substituierten oder unsubstituierten Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen.
5. Wärmeübertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Rest R&sub3; und R&sub4; der Formel (I) jeweils einen Rest darstellen, der ausgewählt ist aus einem substituierten oder unsubstituierten Alkylsulfonylaminorest, einem substituierten oder unsubstituierten Alkylacylaminorest, einem substituierten oder unsubstituierten Alkylsulfonylrest, einem substituierten oder unsubstituierten Akylcarbonylrest, und einem substituierten oder unsubstituierten Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
6. Wärmeübertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei der Rest R&sub5; der Formel (I) ein substituierter oder unsubstituierter, geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist.
7. Wärmeübertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei der Rest R&sub3; der Formel (I) einen Rest darstellt, der ausgewählt ist aus Alkylcarbonyl-, Alkylacylamino- und Ethansulfonylrest.
8. Wärmeübertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei der Rest R&sub4; der Formel (I) einen Rest darstellt, der ausgewählt ist aus Alkylcarbonyl- und Alkylacylaminorest.
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