DE68920121T2 - Behälterverschluss. - Google Patents

Behälterverschluss.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Behälter, insbesondere für einen Wegwerfbehälter. Sie betrifft weiters einen Behälter, der einen solchen Verschluß umfaßt.
  • Es ist in Spitälern und anderen Orten, an denen Spritzen verwendet werden, allgemein üblich, spezielle Behälter für die Entsorgung von Spritzennadeln und anderen verschmutzten spitzen oder scharfen Gegenständen vorzusehen. Wenn dieser Behälter für spitze oder scharfe Gegenstände voll ist, sollte er verschlossen und, vorzugsweise durch Verbrennung, entsorgt werden. Es ist wünschenswert, daß, wenn der Behälter einmal endgültig verschlossen ist, er nicht mehr geöffnet werden sollte.
  • Die WO 88/00067 offenbart einen Behälter für benutzte Spritzennadeln, der an der Oberseite durch eine Platte mit einer Öffnung verschlossen ist. Eine mit einer Öffnung versehene Kappe ist drehbar über der Platte montiert, sodaß ihre Öffnung mit der Öffnung in der Platte in Ausrichtung und aus der Ausrichtung weg gebracht werden kann. Dies dient zum Ergreifen einer Nadel, die durch die Öffnungen ragt. Es ist ausgeführt, daß eine oder mehrere weitere Positionen vorgesehen sein können, wodurch die Kappe in Bezug auf die Platte in eine "arretierte" Position gedreht werden kann, wenn der Behälter voll ist. Es ist jedoch nicht offenbart, wie dies gemacht werden soll. Es ist weiters kein Mittel offenbart, wie das Entfernen von Kappe und Platte verhindert werden soll.
  • Die US-A-4 657 139 offenbart einen Spritzenbehälter mit einem Deckel, der eine drehbare Verschlußplatte mit einem nach unten ragenden Knauf trägt. Um die verschlossene Platte zu arretieren wird sie gedreht, bis der Knauf, der normalerweise elastisch gegen den Deckel gedrückt wird, in eine Öffnung im Deckel fällt. Andere Verschlüsse für Spritzenbehälter sind in der US-A-4 375 849, der US-A-4 466 538 und der DE-U-8 808 135 geoffenbart.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlußanordnung für einen Behälter, umfassend ein Wandelement zur Verbindung mit einer Öffnung eines Behälters, wobei das Wandelement eine Zugangsöffnung aufweist; und ein Verschlußelement, das gleitend am Wandelement angebracht ist, um zwischen einer Geschlossen-Stellung, in der es die Zugangsöffnung verschließt und einer Offen-Stellung gleiten zu können, in der die Verschließwirkung auf die Zugangsöffnung geringer als in der Geschlossen- Stellung ist; und worin die Verschlußanordnung ein Verriegelungsstück, das mit einem ersten des Verschlußelements und des Wandelements assoziiert ist, und eine Arretiereinrichtung enthält, die mit dem zweiten der genannten Elemente assoziiert ist, wobei die Anordnung solcherart ist, daß das Verriegelungselement hinter der Arretiereinrichtung in Eingriff bringbar ist, um dadurch das Verschlußelement in seiner Geschlossen-Stellung zu arretieren und seine Rückkehr zu seiner Offen-Stellung einzuschränken; dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement einen Stift umfaßt, der gleitend am genannten ersten Element montiert ist, um selektiv von einer ersten Position in eine zweite Position verschiebbar zu sein, in der er in größerem Ausmaß hin zum anderen Element herausragt; wobei die genannte Arretiereinrichtung angeordnet ist, um durch den Stift je nach Ausmaß des Herausragens des Stifts in Eingriff oder außer Eingriff bringbar zu sein. Somit kann die Zugangsöffnung in einer Oberfläche definiert werden, über die das Verschlußelement zu gleiten ausgebildet ist. Das Verschlußelement kann einen Arretierstift tragen, der so ausgebildet ist, um irreversibel bewegt zu werden, um in eine Arretiereinrichtung in der Oberfläche einzugreifen, um das Gleiten des Verschlußelements von der Hauptzugangsöffnung weg zu verhindern. (Alternativ dazu könnte der Stift vom Oberflächenelement getragen werden und in eine Arretiereinrichtung des Verschlußelements eingreifen.)
  • In einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung einen Behälter mit einer solchen Verschlußanordnung vor, die verbunden oder verbindbar ist, um schwer oder unmöglich vom Behälterkörper abgenommen werden zu können.
  • Ausführungen der Erfindung werden nun detaillierter unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Behälterdeckels zur Anwendung in einer Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein vertikaler Aufriß eines Behälters mit dem in Fig. 1 gezeigten Deckel ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht eines Verschlußelements ist;
  • Fig. 4 ein Schnitt entlang V-V in Fig. 3 ist:
  • Fig. 5 ein vergrößertes Detail von Fig. 4 ist und weiters einen Arretierstift zeigt;
  • Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer modifizierten Ausführung eines Behälterdeckels ist;
  • Fig. 7 eine Teilschnittansicht im Aufriß des Deckels von Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 ein Axialschnitt durch eine modifizierte Form des Arretierstifts mit einem Detail einer modifizierten Form des Deckels ist;
  • Fig. 9 ein vertikaler Schnitt durch eine zweite Ausführung des Behälterdeckels ist; und
  • Fig. 10 ein Detail einer Draufsicht eines Behälterdeckels ist, das verschiedene Ausformungen zur Nadelabnahme zeigt.
  • Zuerst auf die Figuren 1 bis 5 Bezug nehmend, weist ein Behälter 10 (dessen Körper 12 schematisch in Fig. 2 gezeigt ist) ein oberes Wandelement oder einen Deckel 14 auf, dessen Mündung einen nach unten offenen Kanal 16 mit einer einwärts gerichteten Bördelung 18 zum Einschnappen in eine gegengleiche Ausformung an der Oberseite des Körpers 12 (nicht gezeigt) aufweist. Die obere Fläche des Deckels 14 weist einen kreisförmigen vertieften Abschnitt 20 auf, der von einer Zugangsöffnung 22 durchsetzt wird. Die Öffnung 22 ist annähernd elliptisch. Sie kann eine schmale Erweiterung 24 umfassen, die in einen Bereich 26 ragt, in dem der Deckel 14 reduzierte Dicke aufweist. Dieser Einlaß 24 stellt ein Mittel zur Abnahme von Nadeln subkutaner Spritzen dar.
  • Die Vertiefung 20 weist eine gekrümmte Senkung 28 auf, die außer einer tiefen Öffnung 30 am Ende nächst der Öffnung 22 gleichförmig tief ist. Im Zentrum der Vertiefung 20 befindet sich ein nach oben stehender Stift 32 mit einem vorstehenden Wulst 34 nahe seiner Spitze.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen ein Verschlußelement 38 in Form einer Scheibe, die so dimensioniert ist, daß sie in die Vertiefung 20 paßt. Die Scheibe hat eine periphere, aufgedrehte Lippe 40 und einen zentralen, aufgedrehten Wandabschnitt 42, der eine Buchse mit einer zentralen Öffnung 44 definiert. Diese ist so dimensioniert, daß die Scheibe 38 in die Vertiefung 20 paßt, wobei der Stift 32 durch die Öffnung 44 ragt. Die Scheibe weist Preßpassung auf, sodaß der Wulst 34 ober der Buchse 42 einschnappt, um die Scheibe drehbar auf dem Deckel zurückzuhalten.
  • Die Scheibe weist eine große Öffnung 46 ähnlich der Zugangsöffnung 22 und dem verdünnten Deckelbereich 26 auf, womit sie durch Drehung in Übereinstimmung gebracht werden kann. Die Scheibe hat einen Handgriff 50, definiert durch eine kegelstumpfförmige Wand mit Außenzähnen 52. Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, weist die Wand 50 einen oberen Abschnitt auf, dessen Innenfläche mit einem vertikal beabstandeten Paar ringförmiger Ausnehmungen 53,54 geformt ist. Unter diesen befindet sich eine radial verlaufende Ringwand 56, die zu einem zentralen röhrenförmigen Abschnitt 58 führt. Ein Arretierstift 60 weist einen Schaft 62 auf, der so dimensioniert ist, daß er innerhalb der Röhre 58 gleiten kann, sodaß er in variabler Länge unterhalb der Röhre 58 hervorragen kann. Der Stift 60 hat einen Kopf 64 mit einem Wulstabschnitt 66 mit radialer Außenkrümmung. Dieser ist so geformt und dimensioniert, daß er in der oberen ringfürmigen Nut 53 angeordnet werden kann. In dieser Konfiguration ragt der Schaft 62 eine kurze Strecke unterhalb des Röhrenabschnitts 58 und der Rest von der Scheibe 38 vor. Der vorragende Endabschnitt erstreckt sich in die gebogene Vertiefung 28 und führt und begrenzt so die Drehung der Scheibe. Wenn die Scheibe gedreht wird, sodaß ihre Hauptöffnung 46 mit der Zugangsöffnung 22 ausgerichtet ist, befindet sich der Stift 60 am rechten Ende der gebogenen Vertiefung 28, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Um die Zugangsöffnung 22 zu verschließen, wird die Scheibe 38 so weit wie möglich im Uhrzeigersinn gedreht. Somit bewegt sich der Stift zum anderen Ende der gebogenen Vertiefung 28 in den Bereich des tiefen Abschnitts 30. Wenn die Scheibe in der Schließ-Konfiguration arretiert werden soll, so ermöglicht die Anwendung von Druck nach unten auf den Arretierstift dessen Bewegung nach unten, wobei der Wulst 66 von der oberen ringförmigen Vertiefung 53 in die untere Vertiefung 54 springt. Der Schaft 62 erstreckt sich dann in die tiefe Ausnehmung 30 und verhindert so die Drehung der Scheibe.
  • Der Behälter ist zweckmäßig aus Kunststoffmaterial gefertigt, z.B. Polypropylen. Ein voller Behälter kann unversehrt samt seinem Inhalt verbrannt werden.
  • Die Verschlußscheibe 38 ist am Deckel 14 nur durch den Eingriff des Wulsts 34 des zentralen Stifts 32 des Deckels über der Buchse 42 befestigt. Fig. 6 und 7 zeigen, wie der Deckel 114 modifiziert werden kann, um die Sicherheit der Verbindung zu verbessern. Die die kreisförmige Ausnehmung 120 begrenzende periphere Wand 115 kann einen ringförmigen Wulst 170 aufweisen, hinter dem die Scheibe 38 einschnappt. Wenn dieser jedoch nicht nur sehr leicht ausgeprägt ist, ist es schwierig, solche Deckel durch Spritzguß herzustellen und sie zu entformen. Daher werden zusätzlich zum oder anstelle des Wulsts 170 eine Vielzahl von radial vorspringenden Punkten 1 72 vorgesehen, hinter denen die Scheibe 38 einschnappen kann. Dies verhindert weitgehend die Abtrennung der Scheibe 38 vom Deckel, insbesondere wenn der Zugang von hinten unmöglich ist, wie es der Fall ist, wenn der Deckel auf einem Behälter verriegelt ist.
  • Fig. 8 zeigt einen anderen Weg zur Verstärkung der Verbindung zwischen der Scheibe 38 und dem Deckel. Dieser ist nur wirksam, wenn der Arretierstift hinuntergedrückt ist, um die Scheibe in der Schließ-Konfiguration zu verriegeln. Es müssen dazu sowohl am Arretierstift als auch am Deckel Modifikationen durchgeführt werden. Der modifizierte Stift 160 hat einen Schaft mit einem sich verjüngenden Endabschnitt 174, der zu einer Ringnut 176 führt. Um die Kompressibilität des Endabschnitts zu vergrößern, kann ein axialer Schlitz 178 vorgesehen werden. Im Deckel 114 ist anstelle einer Blindöffnung 30 ein einfaches Loch 180 durch die Deckeldicke hindurch am Arretierende der gebogenen Vertiefung 28 vorgesehen. Der Durchmesser des Lochs liegt zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts des Stifts. Wenn daher der Stift zum Arretieren nach unten gedrückt wird, wird sein Endabschnitt durch das Loch 180 gezwungen ( unter Kompression oder Deformation) und der Stift wird am Deckel verriegelt, da der Deckelrand um das Loch in die Ringnut 176 eingreift. Somit klemmt der Stift die Scheibe an den Deckel. (Es können Ausformungen 52-58 auf der Scheibe vorhanden sein, wie im wesentlichen in Fig. gezeigt, obwohl das Einschnappen des Stiftkopfes 166 in einer unteren ringförmigen Vertiefung nicht notwendig sein muß.)
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Form eines Behälterdeckels 214 und eines Verschlußelements 238. Das zweitere hat wieder die Form einer Scheibe mit einer peripheren Lippe 240, diese ist jedoch nach unten gedreht und endet in einem radial verlaufenden Flansch 241. Der Deckel 214 weist einen Umfangskanal 220 auf, in den die Lippe 240 eingreift. Die radial innere Wand des Kanals 220 weist einen in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung 270 auf, der als Halterung dient, unter die der Flansch 241 eingreift. Die Scheibe 238 weist einen zentralen, sich nach unten erstreckenden Träger 242 mit einem vergrößerten Kopf 243 auf. Der Deckel 214 hat eine Mittelöffnung 232, die durch eine nach unten gedrehte Lippe 233 begrenzt wird, welche so dimensioniert ist, daß die Buchse 242 der Scheibe 238 in die Öffnung gedrückt werden kann, bis der Kopf 243 hinter die Lippe 233 gezwungen wird, unter der er einrastet. Dieses Ineinandergreifen und jenes der Lippe 240 in den Kanal 220 erlauben der Scheibe sich zu drehen, verhindern aber, daß sie abgezogen wird.
  • Fig. 10 zeigt einen Abschnitt einer Deckelzugangsöffnung 322. Ähnlich der Öffnung 22 von Fig. 1 umfaßt ihr Rand einen verdünnten Bereich 326, in den sich ein schmaler Einlaß 324 öffnet, wobei dieser Einlaß sich leicht verjüngt und dazu dient, eine Nadel von einer Spritze abzuziehen. Diese Variante umfaßt einen alternativen Einlaß 325, dessen Breite schrittweise reduziert ist. Dies dient dazu, eine Spritze durch Drehung in Eingriff zu bringen, worauf ihre Nadel abgezogen werden kann.

Claims (10)

1. Verschlußanordnung für einen Behälter, umfassend ein Wandelement (14; 114) zur Verbindung mit einer Öffnung eines Behälters (12), wobei das Wandelement (14; 114) eine Zugangsöffnung (22) aufweist; und ein Verschlußelement (38), das gleitend am Wandelement (14; 114) angebracht ist, um zwischen einer Geschlossen-Stellung, in der es die Zugangsöffnung (22) verschließt und einer Offen-Stellung gleiten zu können, in der die Verschließwirkung auf die Zugangsöffnung geringer als in der Geschlossen- Stellung ist; und worin die Verschlußanordnung ein Verriegelungsstück (60; 160), das mit einem ersten des Verschlußelements und des Wandelements assoziiert ist, und eine Arretiereinrichtung (30; 180) enthält, die mit dem zweiten der genannten Elemente assoziiert ist, wobei die Anordnung solcherart ist, daß das Verriegelungselement hinter der Arretiereinrichtung in Eingriff bringbar ist, um dadurch das Verschlußelement (38) in seiner Geschlossen-Stellung zu verriegeln und seine Rückkehr zu seiner Offen-Stellung einzuschränken; dadurch gekennzeichnet, daß: das Verriegelungselement (60; 160) einen Stift umfaßt, der gleitend am genannten ersten Element montiert ist, um selektiv von einer ersten Position in eine zweite Position verschiebbar zu sein, in der er in größerem Ausmaß hin zum anderen Element herausragt; wobei die genannte Arretiereinrichtung (30; 180) angeordnet ist, um durch den Stift (60; 160) je nach Ausmaß des Herausragens des Stifts in Eingriff oder außer Eingriff bringbar zu sein.
2. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, worin das genannte andere Element (14; 114) eine längliche Führungseinrichtung (28) aufweist, die angeordnet ist, um mit dem genannten Stift (60; 160) in Kontakt zu stehen, wenn er sich in seiner ersten Position befindet, in der er zu einem geringeren Ausmaß herausragt, wobei die Führungseinrichtung (28) dazu dient, das relative Gleiten des Verschlußelements (38) und des Wandelements (14; 114) zu führen.
3. Verschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Verschiebung des Verriegelungsstücks (160), um das Verschlußelement (38) in seiner Verriegelungsstellung zu verriegeln, auch dazu dient, das Verschlußelement (38) mit dem Wandelement (114) zu verriegeln.
4. Verschlußanordnung nach Anspruch 3, worin der Stift (160) an seinem herausragenden Ende eine Nut (176) aufweist und das genannte andere Element (114) ein Loch (180) aufweist, das solcherart angeordnet und dimensioniert ist, daß die Verschiebung des Stifts (16) zur Verriegelung zur Folge hat, daß sein Endabschnitt durch das Loch (180) gezwängt wird, bis der Rand um das Loch (180) in die Nut (176) eingreift, wodurch das Verschlußelement (38) mit dem Wandelement (114) verriegelt wird.
5. Verschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine rohrförmige Führung (58) zur Verschiebung des Verriegelungsstückes (60; 160) aufweist, wobei die rohrförmige Führung (58) und das Verriegelungsstück (60; 160) gegenseitige Eingriffseinrichtungen (53, 54, 66) zum Eingreifen in das Verriegelungsstück (60; 160) in seiner Verschlußkonfiguration aufweisen.
6. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, worin der Stift einen Schaft (62) und einen vergrößerten Kopf (64, 66) aufweist und das erste Element (38) einen röhrenförmigen Abschnitt (58), in dem der Schaft gleiten kann und eine ringförmige Ausnehmung (54) aufweist, die so dimensioniert ist, um den Kopf (64, 66) des Stifts aufzunehmen und so angeordnet ist, daß beim Verschieben des Stifts zu seiner zweiten Position, der Verriegelungsposition, der Kopf in die genannte Ausnehmung (54) eingreift.
7. Verschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Verschlußelement (38) eine drehbar auf dem Wandelement (60; 160) montierte Scheibe ist; das Wandelement eine bogenförmige Ausnehmung (28) mit einer Stufenausbildung (30) an einem Endbereich aufweist; und worin der Stift (60; 160) einen Endabschnitt aufweist, der sich in der bogenförmigen Ausnehmung (28) bewegt, um die relative Verschiebung des Verschlußelements und des Wandelements zu berschränken, wobei die Verschlußstellung eintritt, wenn sich der Stift im genannten Endbereich befindet; wodurch der Stift verschiebbar ist, sodaß ein Aneinanderstoßen mit der Stufenausbildung die Verschiebung von der verriegelten zur Offen-Stellung einschränkt.
8. Verschlußanordnung nach Anspruch 7, worin das Wandelement (114) durch eine Öffnung (180) im genannten einen Endbereich der Ausnehmung durchbrochen ist; wobei die Verschiebung des Stifts bewirkt, daß er in die Öffnung (180) ragt, deren Rand die genannte Stufenausbildung darstellt.
9. Verschlußanordnung nach Anspruch 8, worin der Endbereich des Stifts (160) einen Abschnitt mit relativ großem Durchmesser aufweist, der durch die genannte Verschiebung durch die Öffnung (180) gezwängt wird und dann unterhalb des Wandelements (160) in Eingriff tritt, um das Zurückziehen des Stifts (160) einzuschränken und um dadurch das Verschlußelement mit dem Wandelement (114) zu verriegeln.
10. Behälter (12) mit einer Öffnung und einer Verschlußanordnung zum Verschließen der Öffnung, wobei die genannte Anordnung einem der vorhergehenden Ansprüche entspricht.
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