DE2348496A1 - Behaeltersicherheitsverschluss - Google Patents
BehaeltersicherheitsverschlussInfo
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- DE2348496A1 DE2348496A1 DE19732348496 DE2348496A DE2348496A1 DE 2348496 A1 DE2348496 A1 DE 2348496A1 DE 19732348496 DE19732348496 DE 19732348496 DE 2348496 A DE2348496 A DE 2348496A DE 2348496 A1 DE2348496 A1 DE 2348496A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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Description
DIPL.-ING. HANS W. GROENlNG DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN
PATENTANWÄLTE
PETER PAUL STEVENS, JR., POINT REYES STATION, KALIFORNIEN 94956
U.S.A.
Behältersicherheitsverschluß
Es kommt häufig vor, daß Kinder in Haushalten herumstehende Behälter, die giftige Produkte enthalten, wie Insektizide,
Arzneimittel und Salben, die bei der Aufnahme erhebliche Erkrankungen, wenn nicht sogar schlimmere Folgen bedingen können,
öffnen. Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines einfachen und dennoch billigen Verschlußes, der schwer, wenn
nicht sogar unmöglich, für Kinder zu öffnen ist, insbesondere im Alter von 5 Jahren und darunter, der sich jedoch in einfacher
Weise von Erwachsenen öffnen läßt.
Durch die Erfindung wird diese Aufgabe gelöst. Zu diesem Zweck wird ein Behälterkörper mehr oder weniger üblicher Ausgestaltung
mit einem üblichen Gewindeverschluß, der durch Drehen an dem Hals des Behälters geöffnet und verschlossen werden kann,
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mit einer Verriegelungseinrichtung versehen,und zwar in zweckmässiger
Weise in einem Abstand von einander angebrachten Elementen an dem Hals des Behälters oder in der Nähe desselben.
Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist einer Verriegelungseinrichtung, und zwar in zweckmäßiger Weise in Form von in
Abständen angebrachten Zähnen, an dem Randteil des Verschlusses zugeordnet.
Der Randteil weist eine konische Konfiguration auf (in vorteilhafter
Weise einen kegeistumpfförmigen Abschnitt), während
die Verriegelungseinrichtung aus in Abständen angebrachten Verriegelungszähnen an der Unterseite des Randabschnittes besteht,
der verschoben werden kann. In geschlossenem Zustand des Verschlusses bedeckt der Randabschnitt die Verriegelungseinrichtung
und macht sie damit unzugänglich. Der Verschluß kann nicht zum öffnen des Behältess gedreht werden, und zwar infolge eines
Eingreifens der Zähne auf dem Randabschnitt in den entsprechenden Behälterausnehmungen, wenn der Verschluß in der Öffnungsrichtung gedreht wird. Eine Drehverbindung ermöglicht jedoch
eine Verschiebung des Randabschnittes durch Umkehren desselben, wodurch die Verriegelungseinrichtung gelöst wird und der Verschluß
von dem Behälter in der normalen Aufschraubrichtung des Verschlusses entfernbar ist.
Das Material sowie die konische Form des Verschlusses sind derartig,
daß Kinder diesen Verschluß nicht umkehren können, jedoch ein Erwachsener dazu in der Lage ist, eine für diesen Zweck ausreichende
Kraft auszuüben. Dabei ist der Rand oder die untere Kante des Randabschnittes mit einer Kerbe oder einer Ausnehmung
oder dergleichen versehen, die ein Gerät aufnehmen kann, das beispielsweise aus einem Fingernagel bestehen kann, um den
Randabschnitt umzukehren oder zu verschieben. In vorteilhafter Weise besteht der ganze Verschluß aus einem integral ausgeformten
Kunststoff, der in zweckmäßiger Weise durch Spritzgießen verformt worden ist und eingebaute "Scharniereigenschaften" aufweist.
In vorteilhafter Weise besteht das Material aus Polypropylen oder aus einem Copolymeren aus Propylen und Äthylen.
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Als weiteres Merkmal kann der Rand des Randabschnittes mit einem entfernbaren Flansch verbunden sein, welcher den Behälter umfaßt
und mit dem Randabschnitt längs einer geschwächten Linie verbunden ist, längs welcher ein Abreißen möglich ist, um den Flansch
zu entfernen. Wenn auch dieses Merkmal keinen Teil der Verriegelungseinrichtung darstellt, so muß dennoch der Flansch entfernt
werden, damit der Verschluß zum ersten Mal geöffnet werden kann. Daher dient dieser Flansch als Hinweis darauf, ob der Inhalt des
Behälters vor dem Verkauf an den Käufer verfälscht worden ist.
Falls der Behälter in Form einer Metall- oder Kunststoffausdrücktube
für Salben oder dergleichen ausgebildet ist, wobei der obere Abschnitt einen relativ geringen Durchmesser aufweist, ist eine
spezielle Modifizierung vorgesehen, gemäß welcher der Behälter mit Widerlagern an einem Absatz des Behälters versehen ist, wobei
der Randabschnitt des Verschlusses einen Flansch aufweist, an welchem Verriegelungszähne vorgesehen sind. Durch Verschieben
des Flansches kann der Verschluß entriegelt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Verschluß an seinem Randabschnitt gelenkartig mit seiner Kappe an seinem Oberteil
verbunden und kann in der beschriebenen Weise verriegelt und entriegelt werden.
Einige Behälter weisen Verschlüsse des übergleittyps (slipover type) auf, wobei der Verschluß von dem Behälter entfernt
oder daran in der Weise befestigt wird, daß er in einer Längsrichtung relativ zu dem Behälterhals gleiten gelassen wird.
Ein Drehen des Verschlusses durch eine Gewindeverbindung ist nicht erforderlich. Bei einem derartigen Behältertyp wird das
gleiche Prinzip angewendet. Jedoch weist der Behälter anstelle der in Abständen angebrachten Widerlager einen nach außen sich
erstreckenden Flansch auf, während der Verschluß radial in einem Abstand angebrachte Zähne besitzt, die an der Unterseite
des Flansches eingreifen und damit eine Entfernung des Verschlusses verhindern. Der Verschluß kann jedoch in der Weise
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entfernt werden, daß sein konisch geformter Randabschnitt durch Umkehren verschoben wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß die Erfindung
unter anderem einen verbesserten Sicherheitsverschluß zur Verfügung stellt, der von einfacher und wirtschaftlicher
Konstruktion ist, wobei der Verschluß durch einander zugeordnete Verriegelungseinrichtungen an ihm sowie an dem Behälter verriegelbar
ist, und wobei in verriegeltem Zustand die Verriegelungseinrichtung vollständig und in unzugänglicher Weise bedeckt
ist, so daß kein Zutritt für Kinder zum Entriegeln möglich ist, wobei jedoch die Entriegelung in einfacher Weise durch
einen Erwachsenen zum öffnen des Behälters durch Entfernung des Verschlusses entriegelt werden kann. Die Erfindung wird durch
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Seitenansicht einer bevorzugten Form eines Verschlußdeckels gemäß vorliegender Erfindung,
der über dem Hals eines Behälterkörpers verriegelt ist, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind, um
die Konstruktion zu erläutern.
Fig. 2 einen vergrößerten fragmentarischen Vertikalschnitt des Verschlusses, der eine Scharnierverbindung zeigt, welcher
eine Verschiebung eines Randabschnittes des Verschlusses zum Entriegeln desselben wiedergibt.
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, welche den vollständig verschobenen
Zustand des Randabschnittes zeigt, .wobei der Verschluß entriegelt ist.
Fig. 4 eine isometrische Ansicht auf die Unterseite des Verschlusses,
wobei der Verriegelungsrand in der Stellung gezeigt ist, in welcher er sich befindet, wenn der Verschluß
verriegelt ist.
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, welche den Rand in vollständig
verschobenem Zustand wiedergibt.
Fig. 6 eine isometrische Draufsicht auf den Behälterkörper, die eine Form der Verriegelungswiderlager zeigt, welche mit
der Verriegelungseinrichtung auf dem Verschluß zusammen-
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arbeiten.
Fig. 7 einen fragmentarischen vertikalen Schnitt in einer Ebene, die durch die Linie 7-7 in Fig. 6 wiedergegeben wird.
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, die eine vorteilhafte Anordnung
der vier Verriegelungszähne auf dem Verschluß wiedergibt.
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Behälter mit vier Verriegelungswiderlagern, die mit den vier Verriegelungszahnen auf der
Verschlußkonstruktion von Fig. 8 zusammenarbeiten.
Fig. 10 eine fragmentarische Seitenansicht einer Ausführungsform, teilweise weggebrochen sowie im Schnitt, welche
die Konstruktion des verriegelten Verschlusses und Behälters zeigt, wobei der Randabschnitt des Verschlusses
mit einem entfernbaren Flansch versehen ist, welcher den verriegelten Behälter umgibt, wobei aus diesem Flansch
erkennbar ist, ob der Verschluß zuvor bereits geöffnet worden ist.
Fig. 11 einen vergrößerten fragmentarischen Vertikalschriitt, der
eine Schwächungslinienverbindung zwischen dem Flansch von Fig. 10 und dem Randabschnitt des Verschlusses zeigt, wobei diese Verbindung eine Entfernung des Flansches durch
Abreissen desselben von dem Verschlußrand ermöglicht.
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Behälter, in welchem Schlitze ausgeformt sind, welche die Verriegelungswiderlager bil-
: den. ,
Fig. 13 eine fragmentarische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die Verriegelungszähne zeigt, die in den Schlitzen
von Fig. 12 eingerastet sind.
Fig. 14 eine isometrische Ansicht des oberen Abschnitts eines
Behälters mit modifizierten Verriegelungswiderlagern.
Fig. 15 eine isometrische Ansicht des oberen Abschnittes einer Ausdrücktube mit Verriegelungswiderlagern mit einer anderen
Ausgestaltung.
Fig. 15a . einen fragmentarischen Horizontalschnitt längs einer
Ebene, die durch die Linie 15a-15a in Fig. 15 gebildet
: wird.
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Fig. 16 einen fragmentarischen Vertikalhalbschnitt durch die
Tube von Fig. 15, wobei der Verschluß in verriegelter Position gezeigt ist.
Fig. 17 eine ähnliche Ansicht,welche den entriegelten Zustand
des Verschlusses von Fig. 16 wiedergibt.
Fig. 18 einen fragmentarischen Vertikalhalbschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung in verriegeltem
Zustand, wobei der Randabschnitt des Verschlusses scharnierartig an dem Oberteil des Verschlusses angebracht ist.
Fig. 19 eine Ansicht ähnlich Fig. 18, welche den Verschluß in entriegeltem Zustand wiedergibt.
Fig. 19a eine fragmentarische isometrische Ansicht auf die Unterseite des Verschlusses der Fig. 18 und 19, welche
eine andere Ausführungsform der Verriegelungszähne wiedergibt, wobei der Randabschnitt des Verschlusses in umgekehrter
Position gezeigt ist.
Fig. 20 ein fragmentarischer vertikaler Halbschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei der Verschluß
dem übergleittyp entspricht und in verr'iegeltem Zustand gezeigt ist.
Fig. 21 eine Ansicht ähnlich der Fig. 20, die den Verschluß in entriegeltem Zustand zeigt.
Fig. 22 eine isometrische Ansicht auf die Unterseite des Verschlusses
der Ausführungsform gemäß der Fig. 20 und 21,
wobei der Randabschnitt in verriegeltem Zustand gezeigt ist.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, gemäß
welcher ein Behälterkörper mit zwei sich diametral gegenüberstehenden Verriegelungswiderlagern versehen ist, während
der Behälterverschluß zwei diametral sich gegenüberliegende Verriegelungszähne aufweist. Wenn auch, was das Prinzip der
Erfindung anbetrifft, ein Verriegelungswiderlager sowie ein Verriegelungszahn verwendet werden können, so ist dennoch eine
derartige Anordnung nicht zweckmäßig, und zwar infolge des erheblichen freien Spiels, wenn der Behälterverschluß in verriegeltem
Zustand verschlossen ist. Der Behälter 2 ist von
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mehr oder weniger üblicher Bauart, wobei es sich gewöhnlich um ein geformtes Material handelt, das beispielsweise aus Glas oder
Kunststoff bestehen kann, mit der Ausnahme, daß das obere Teil des Behälterkörpers aus einem anderen Material bestehen kann.
Dieses Oberteil weist einen kurzen, im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 3 auf, der mit einer später noch näher erläuterten
Fingerkerbe, einem kegelstumpfartig geformten Abschnitt
sowie hinein mit einem Gewinde versehenen Hals 6 ausgestattet
ist, wobei diese Teile jeweils integral ausgeformt sind.
Ein spezieller Verschluß 7 ist vorgesehen, der aus einer Kappe mit einem Oberteil 8 und einem im wesentlichen zylindrischen,
mit einem Gewinde versehenen Hülsenabschnitt 9 besteht, der an dem Hals 6 mit Komplementärgewinden in der Weise befestigt
werden kann, daß er in einer Richtung gedreht wird, gewöhnlich im Uhrzeigersinne, wobei er von dem Hals dadurch entfernbar ist,
daß er im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gedreht wird. Der vollständig befestigte Zustand des Verschlusses ist dann gegeben,
wenn das Oberteil 8 an den Rand 11 des Halses über die übliche Dichtung 12, die in die Kappe eingelassen ist, angreift.
Integral verbunden mit dem unteren Rand (alle angegebenen Positionen beziehen sich auf den Behälter, der in aufrechter
Position steht) des Hülsenabschnittes 3 ist ein Randabschnitt Eine derartige Verbindung verläuft längs einer kreisförmigen
Scharnierverbindungsfläche 14. Infolge dieser Scharnierverbindung kann der Randabschnitt 13 durch Umklappen desselben aus
einer hängenden oder nach unten verschlossenen Position über den kegelstumpfartig ausgeformten Abschnitt 4 des Behälters
verschoben werden, so daß er eine nach oben stehende Position einnimmt, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Der Randabschnitt 13 besitzt in vorteilhafter Weise ebenfalls eine kegelstumpfartige Form mit im wesentlichen dem gleichen
Winkel wie der kegelstumpfartige Abschnitt 4 des Behälters. In verschlossenem Zustand greift er an diesen Behälterabschnitt
an, wobei der untere Rand 15 des Randabschnitts 13 leicht "über
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dem zylindrischen Abschnitt 3 des Behälters überhängt, wodurch eine Kerbe an der Stelle 3 gebildet wird. Diese Kerbe ermöglicht
den Einsatz des Gerätes, beispielsweise eines Fingernagels, wodurch eine Umkehrung des kegelstumpfartigen Abschnittes 13 aus
der durch Fig. 1 wiedergegebenen Position in die Position gemäß Fig.. 3 möglich ist.
Wenigstens ein Verriegelungswiderlager 21 ist an dem Abschnitt
jedes Behälters vorgesehen, in zweckmäßiger Weise sind zwei derartige Widerlager an sich diametral gegenüberliegenden Stellen
des Behälters angebracht. Derartige Widerlager 21 sind in vorteilhafter Weise als integraler Teil des Behälters ausgebildet,
der gewöhnlich aus geformtem Kunststoff oder Glas besteht, wobei eine Ausnehmung 22 während des- Verformens gebildet wird,
die eine flache aufrechte Widerlagerfläche 21 zurückläßt. Wenigstens
ein integral ausgeformter, im wesentlichen flacher Verriegelungszahn 23 ist im Inneren des Verschlusses auf dem Randabschnitt
13 ausgebildet, der in der Abwärtsstellung des Randabschnittes sowie nach dem dichten Aufschrauben des Verschlusses
in das Widerlager 21 eingreifen kann. Die Folge ist, daß, falls man versucht,~ den Verschluß in der üblichen gegen Uhrzeigerrichtung
zum Öffnen desselben zu drehen, der Zahn 23 in das Widerlager 21 eingreift, so daß ein Aufschrauben des Verschlusses
verhindert wird. Dies ist nur dann möglich, wenn der Randabschnitt von dem verschlossenen Zustand gemäß Fig. 1 in den
offenen Zustand von Fig. 3 umgekehrt wird, so daß der Verschluß zur Entfernung aufgeschraubt werden kann. Es ist darauf hinzuweisen,
daß in dem verschlossenen Zustand des Verschlusses der Randabschnitt 13 vollständig die Verriegelungseinrichtung 21,
23 bedeckt, so daß diese unzugänglich ist.
Wie vorstehend erwähnt, schafft der Überhang des Randabschnittes 13 über den zylindrischen Abschnitt 3 des Behälters eine
Kerbe rund um den Umfang des Behälters, welcher es ermöglicht, daß der Rand 15 des Verschlusses von einem Fingernagel oder
einem anderen Gerät erfaßt werden kann, wodurch der Randabschnitt 13 umgekehrt werden kann, so daß die Verriegelungsein-
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richtung zum Offnen des Verschlusses entriegelt werden kann.
Es ist eine erhebliche Kraft erforderlich, um diese Umkehrung zu bewirken. Diese Kraft besitzt ein Kind von 5 Jahren oder
darunter, das mit dem Behälter spielt, nicht. Auch dann, wenn ein Kind darauf käme, wie der Verschluß entfernt werden kann,
was jedoch unwahrscheinlich ist, wäre es nicht in der Lage, diesen zu öffnen, während ein Erwachsener leicht den Verschluß
in der beschriebenen Weise umkehren kann. Es ist darauf hinzuweisen, daß nach der Entfernung des Verschlusses er leicht erneut
angebracht werden kann, und zwar durch Aufschrauben desselben auf den Behälterhals, bis er fest an dessen Oberteil
sitzt und gegen den Rand 11 des Behälterhalses anstößt, worauf der Rand von der oberen Position 3 in die untere Verriegelungsposition, wie sie in Fig. 1 gezeigt wird, in welcher der Zahn
in das Widerlager 21 eingreift, umgeklappt wird. Wahlweise kann der Rand nach unten geklappt werden, bevor der Verschluß auf den
Behälterhals zum Verschließen desselben aufgesetzt wird. Verfährt man auf diese Weise, dann können die Verriegelungszähne 23,
die nach unten herausstehen, über den konischen Abschnitt des Behälters so lange gleiten, bis der Verschluß dicht ist. Es
ist nicht erforderlich, daß der Zahn genau mit dem Widerlager übereinstimmt, wenn der Verschluß anfänglich verschlossen wird,
da er dann in das Widerlager eingreift, wenn der Verschluß in der üblichen, dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung zur
Öffnung desselben gedreht wird.
Ist nur ein Widerlager und ein Zahn vorgesehen, dann kann ein erhebliches Spiel vorliegen, bevor der Zahn in das Widerlager
eingreift, wenn der Verschluß zum Öffnen gedreht wird. Aus diesem Grunde sind zwei sich diametral gegenüberliegende Verriegelungszähne
23 auf dem Randabschnitt 13 der Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 vorgesehen, während zwei diametral sich gegenüberstehende
Verriegelungswiderlager 21 auf dem Behälter angebracht sind. Um das Spiel auf ein Minimum in der dichten Position
des Verschlusses zu reduzieren, können vier in gleichem Abstand angebrachte Zähne 23 auf dem Verschluß sowie vier entsprechende
Widerlager 21 auf dem Behälter vorgesehen sein, wie
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- 10 es aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht.
Der Verschluß besteht vollständig aus einem integral ausgeformten
Material, in vorteilhafter Weise Polypropylen oder einem Copolymeren aus Propylen und Äthylen, das ein eingebautes
Scharnier aufweist. Ein geeignetes Kunststoffmaterial für diesen Zweck kann von der Eastman Kodak unter der Bezeichnung
"Tenite"-Polypropylen oder "Tenite"-Polyallomer erhalten werden. Dieses Material weist ein eingebautes Scharnier auf.
Vorzugsweise wird ein Polyallomeres mit folgenden Eigenschaften verwendet, die nach den angegebenen ASTM-Testmethoden ermittelt
worden sind: Fließgeschwindigkeit: 2,0 (Testmethode D1238L), Dichte:0,896 (D15O5); Erweichungspunkt: 125°C
(D1525); Rockwell-Härte, R-Skala 56 (D785). Man kann jedoch auch jedes andere geeignete Material mit derartigen Scharniereigenschaften
verwenden.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung geht aus Fig. 2 hervor, die einen Verschluß für einen üblichen Flaschenhals
zeigt, der einen Außendurchmesser an dem Scharnierabschnitt 14 besitzt, der durch die Dimension 24 gekennzeichnet ist und ungefähr
30 mm (1,2 inch) beträgt.Die Höhe der Scharnierverbindungsfläche
die durch die Dimension 26 angegeben ist, beträgt ungefähr 1,0 mm (0,040 inch).
Die Wanddicke der Scharnierverbindung, die durch die Dimension angegeben ist, beträgt ungefähr 0,3 mm (0,012 inch), während die
Dicke des Randabschnittes 13 ungefähr O,7 mm (O,O3 inch) ausmacht,
so daß dieser Abschnitt eine begrenzte Flexibilität besitzt. Die Wanddicke der Kappe ist größer und beträgt ungefähr
1,3 mm (0,05 inch), so daß sie relativ steif ist, während das Oberteil 8 eine Dicke von ungefähr 1,3 mm (0,05 inch) besitzt.
In der Abwärtsposition beträgt der Innenwinkel des konischen ■^andabschnitts 13 ungefähr 45 . Der Durchmesser des unteren
Randes 15 des Randabschnittes 13 beträgt ungefähr 43 mm (1,7 inch), während die Breite des Randes ungefähr 8 mm (0,32 inches) ausmacht.
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Diese Abmessungen sind jedoch nicht besonders kritisch. Es ist nur notwendig, daß der Scharnierabschnitt 14 so fest ist, daß
er wiederholt hin-und hergebogen werden kann, um ein wiederholtes Umkehren des Abschnittes von einer unteren Position in
eine obere Position und umgekehrt zu ermöglichen, wobei dieser Abschnitt jedoch in einem solch ausreichenden Maße steif sein
soll, damit ein Erwachsener Kraft aufwenden muß, um den konischen Abschnitt umzukehren. In ähnlicher Weise sollte die Dicke
des Abschnittes 13 sowie dessen Winkel derartig sein, daß ein Erwachsener Kraft aufwenden muß, um eine Umkehrung zu bewirken.
Ein geeigneter Dimensionsbereich für die Dicke der Scharnierfläche
14 liegt zwischen ungefähr 0,2 und 0,4 mm (0,01 bis 0,016 inch), während die Höhe von ungefähr 1,0 bis 1,3 mm
(0,04 bis 0,05 inch) schwankt. Der Innenwinkel des Randes kann ebenfalls schwanken, wobei ein geeigneter Bereich zwischen ungefähr
30 und 60° liegt. Ein Winkel von ungefähr 45°, bezogen auf die Vertikale, hat sich jedoch als zweckmäßig dahingehend
erwiesen, daß er eine geeignete Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Umkehren des konisch geformten Abschnittes bietet, wobei
jedoch derselbe durch die Kraft eines Erwachsenen umgekehrt werden kann. Je größer der Innenwinkel, gemessen aus der Vertikalen,
ist, desto einfacher kann man den Rand umkehren. Dabei ist es gewöhnlich notwendig, den unteren Rand 15 nach oben
an einigen getrennten Stellen zu drücken, bevor der Rand einen vollständig umgekehrten Zustand einnimmt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die beschriebene Ausführungsform mit dem Zusatz, daß ein nach unten sich erstreckender ringförmiger
Flansch 31 vorgesehen ist, welcher den Behälter mit dem Zweck umgibt, dem ersten Käufer anzuzeigen, ob der Behälter zuvor
geöffnet und evtl. sein Inhalt verfälscht worden ist. Der Flansch 31 erstreckt sich in Abwärtsrichtung von dem unteren
Ende des konischen Abschnitts 13 und ist mit diesem über eine
Schwächungslinie 32 verbunden, welche ermöglicht, daß der Flansch von dem Verschluß abgezogen werden kann. Eine Zuglasche
33 kann längs einer aufrechten Schwächungslinie 34 zum
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Abtrennen des Flansches weggezogen werden.
In der anfänglich verschlossenen.;Position stößt ein Wulst 36
an dem Behälter in einer Vertiefung 37 an den Flansch 31 an. Diese dient als Verriegelung zur Verhinderung eines AufwärtsverschiebenS
des Randteils 13, wenn dieser durch Schieben des Flansches 31 nach aufwärts umgekehrt wird und auf diese Weise
ein Entriegeln des Verschlusses erfolgt. Nur dann, wenn der Flanschabschnitt 31 durch Ziehen einer Ziehlasche 33 längs
einer Schwächungslinie 34 weggezogen wird und der Flansch längs der Schwächungslinie 32 abgerissen wird, wird der Randteil in
der beschriebenen Weise zugänglich und kann zur Öffnung des Behälters umgeklappt werden. Eine Dicke von ungefähr 0,13 bis
0,18 mm (0,005 bis 0,007 inch) an den Schwächungslinien, vorzugsweise
in dem unteren Bereich, ermöglicht ein einfaches Wegziehen des Flansches 31.
In der bisher beschriebenen Ausführungsform sind keine Öffnungen
im Behälter vorgesehen, so daß er für flüssige Produkte geeignet ist. Im Falle von nichtflüssigen Produkten, wie beispielsweise
Pulvern, können die Widerlager an dem Behälter in der Weise ausgebildet
werden, daß räumlich getrennte Schlitze 37 im oberen Abschnitt des Behälters vorgesehen werden, wie aus Fig. 12 hervorgeht.
In diese Schlitze können die Zähne 23 des Randteils 13 des Verschlusses in verschlossenem Zustand eingreifen, wie aus
Fig. 13 hervorgeht. Die entsprechenden Querränder der Schlitze 37, an welche die Zähne angreifen, wenn versucht wird, den Verschluß
zum Öffnen aufzuschrauben, dienen daher als Verriegelungswiderlager
an dem Behälter.
Die Fig. 14 zeigt eine modifizierte Verriegelungswiderlagerausbildung
an dem Behälter, für welche der Verschluß von Fig. 8 verwendbar ist. Diese Ausführungsform besitzt vier in gleichem
Abstand angebrachte Verriegelungszähne an ihrem Umfang. Das
Prinzip ist das gleiche, wie es vorstehend beschrieben worden ist. Bei der Ausformung des Behälters gemäß Fig. 14 wird dieser
mit einem oberen umlaufenden Abschnitt 41 versehen, desgleichen
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mit vier in gleichen Abständen angebrachten inegralen Hervorhebungen
42, die flache Oberflächen 43 besitzen> welche Widerlagerflächen
für die Zähne bilden. Die oberen Ränder 46 der Flächen 43 stehen unter dem gleichen Winkel wie der Winkel des
kegelstumpfförmigen Abschnitts 13 gemäß Fig. 8, so daß dieser
Abschnitt in verriegeltem Zustand des Verschlusses an diese Ränder anstößt. Die oberen Oberflächen 47 der Ilervorhe?jungen
sind gekrümmt und bis zu einem Punkt an dem Rand des Absatzes 41 abgeschrägt, wodurch Angriffsoberflächen für die Verschlußzähne
gebildet werden, wenn der Verschluß mit seinem konischen Abschnitt nach unten gerichtet zum Befestigen gedreht wird.
Eine Vielzahl von Materialien, die bei einer Aufnahme giftig sind, wie beispielsweise Medikamente, werden in Ausdrücktuben
aus Kunststoffmaterial oder einem anderen flexiblen Material verpackt. Die Oberteile dieser Tuben, die sich in der Nähe des
Halses befinden, sind manchmal relativ eng, so daß in diesem Falle der vorstehend geschilderte Konstruktionstyp aus Platzgründen
nicht geeignet ist. Die Fig. 15 bis 17 zeigen einen Sicherheitsverschluß, der für derartige Ausdrücktuben geeignet
ist. Der Tubenkörper 51 besteht aus einem üblichen dünnwandigen Material, das im Falle von Zinn eine Dicke in der Größenordnung
von 0,13 mm (0,005 inch) besitzen kann, so daß ein leichtes Ausdrücken möglich ist. Das Oberteil einer derartigen
Tube, das mit dem Körper ein Ganzes bildet, besteht aus einem dickeren Material in der Größenordnung von ungefähr 0,76 mm
(0,03 .inch), so daß es seine Form beibehält und sich nicht ohne weiteres verformt.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke besteht ein derartig oberer Abschnitt aus einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 52, der sich
von dem üblichen mit einem Gewinde versehenen Hals 53 in Abwärtsrichtung erstreckt. Ein zylindrischer Abschnitt 54 mit
einer Vielzahl von sich aufrecht radial erstreckenden, in einem Abstand angebrachten Zähnen 56 ist integral mit dem kegelstumpfförmigen
Abschnitt 52 ausgeformt. Ein Absatz 57 ist unterhalb der Zähne 56 ausgebildet. Die Zähne 56 erstrecken sich nicht
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bis zu dem oberen Umfang des Absatzes 57 aus dem nachfolgend
beschriebenen Grund. Sie dienen als Verriegelungswiderlager auf dem Behälter.
Der Verschluß für das Rohr von Fig. 15 weist eine Kappe 58 auf, die integral über eine Scharnierverbindung 59 mit einem
konisch ausgestalteten Abschnitt 60 verbunden ist, der an seinem Boden eine Scharnierverbindung 61 mit einem nach abwärts
geneigten Flansch 61a aufweist, der- steif mit einem ringförmigen nach unten hängenden Flansch 62 verbunden ist,
welcher in Abständen innere Verriegelungszähne 63 aufweist. In geschlossenem Zustand des Verschlusses (vgl. Fig. 16) stellt
der Flansch 62 ein Mittel dar, das von den Fingern einer Person erfaßt werden kann, um den konisch geformten Abschnitt 6O nach
oben längs der Scharnierverbindung 59 zu verschieben und ihn auf diese Weise umzukehren. In verriegeltem Zustand des Verschlusses,
wenn die Verschlußzähne 6 3 in die Behälterwiderlager
56 eingreifen, wie aus Fig. 16 hervorgeht, kann der Verschluß nicht durch loses Drehen entfernt werden. Die Behälterausnehmung
oberhalb des Absatzes 57 ist dabei dem Flansch 62 angepaßt.
Nur dann, wenn der Flansch 62 erfaßt und nach oben zur Verschiebung
des konisch geformten Abschnittes längs der Scharnierlinie 59 bewegt wird, so wie dies aus Fig. 17 hervorgeht, werden die
Verschlußzähne 63 entriegelt, in dem sie nach oben mit dem Abschnitt 60 bewegt werden, so daß der Verschluß zum öffnen des
Rohres gedreht werden kann. Wie bei den vorstehend geschilderten Ausführungsformen ist festzustellen, daß die konische Form des
Abschnittes 60 zusammen mit dem Scharnierabschnitt 59 eine ausreichende Steifigkeit bietet, die es sehr schwierig für ein Kind
macht, den Flansch 62 nach aufwärts zum öffnen des Behälters zu schieben.
Wenn auch die Verriegelungszähne 63 sich nicht direkt an dem
konisch geformten Abschnitt 60 des Verschlusses befinden, so tritt bei dieser Ausführungsform nur dann eine Entriegelung
auf, wenn ein derartiger Abschnitt verschoben oder umgekehrt
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wird, da die Konstruktion derartig ist, daß die Verriegelungszähne des Verschlusses wie im Falle der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen mit einer Bewegung oder Verschiebung des konisch
geformten Abschnittes beweglich sind. Daher ist das Konstruktionsprinzip das gleiche, wie es vorstehend beschrieben worden ist,
und kann gegebenenfalls auch auf Behälter übertragen werden, die von Tuben abweichen.
Die Fig. 18 und 19 zeigen einen anderen Konstruktionstyp, der
für relativ große Behälter geeignet ist, beispielsweise mit einem Fassungsvermögen von 20 Litern, bei denen bezüglich der Höhe
Raumbeschränkungen zu berücksichtigen sind. Bei dieser Konstruktion weist der Verschluß eine Kappe 70 mit einem Oberteil 71 ,
eine Gewindeverbindung mit dem Hals 72 des Behälters und einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 73 auf. Der kegelstumpfförmige
Abschnitt ist scharniermäßig längs des oberen Endes der Kappe 70 an der Stelle 74 angesetzt und nicht mit dem unteren Ende der
Kappe 70 über ein Scharnier verbunden und ist mit Verriegelungszähnen 76 ausgestattet, von denen jeder aus Formersparnisgründen
eine diamantförmige Vertiefung besitzt, wie aus Fig. 18 hervorgeht,
welche eine Widerlageroberfläche 76a aufweist (vgl. Fig. 19a). Diese Widerlageroberflächen können an den Widerlagern
77 des Behälters angreifen. Eine Abschrägung 79 ist an dem Umfang des Behälters vorgesehen und paßt sich dem Randteil
73 an, welcher die äußeren Flächen der Widerlager 77 in geschlossenem Zustand überlappt. Wie vorstehend beschrieben,
ist eine Kerbe 81 an dem unteren Rand des Randteils 73 vorgesehen und ermöglicht den Einsatz eines Fingernagels oder eines
anderen Gerätes zum Umkehren des Randteiles zum Entriegeln des ■ Verschlusses in die durch Fig. 19 wiedergegebene Position. Die
diamantförmigen Verriegelungszähne besitzen eine größere Steifigkeit
als die flachen Zähne gemäß der vorangegangenen Ausführungsformen. Gegebenenfalls können sie in allen Ausführungsformen verwendet werden.
Einige Behältertypen weisen keine Gewindeverbindung zwischen der Kappe und dem Behälter auf, vielmehr handelt es sich um
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Gleittypen, wobei der Verschluß in Abwärtsrichtung über den Behälterhals
geschoben wird. Im Falle derartiger Behältertypen wird der uinklappbare konisch geformte Abschnitt 91 , wie aus
den Fig. 20 bis 22 hervorgeht, scharnierartig längs einer Scharnierverbindung 92 mit einem konisch geformten, sich nach
unten erstreckenden Flansch 93 verbunden, der ein Ganzes mit dem Oberteil 94 der Kappe bildet. Der Hals 96 des Behälters
weist einen sich nach außen erstreckenden Umfangsflansch 97 auf, der als Verriegelungswiderlager dient. In verschlossener Position
des Verschlusses greifen sich nach innen erstreckende Zähne 9 8 unterhalb der Scharnierverbindung 92 an der Unterseite
des Flansches 97 zum Verriegeln des Verschlusses an. In einer derartigen verschlossenen Position bietet ein Rand 95 an der
Unterseite des Oberteils 94 eine Abdichtung sowie eine Zentrierungsvertiefung, in welche der Behälterhals eingreift.
Wird der Randabschnitt 91 umgekehrt, so wie dies aus Fig. 21 hervorgeht, dann werden die Verriegelungszähne 98 unter dem
Flansch 97 entriegelt und gestatten eine Entfernung des Verschlusses, während ein Verriegeln dann erzielt wird, wenn der
Verschluß auf den Behälterhals 96 aufgesetzt und der konisch geformte Abschnitt 91 nach unten aus der Position gemäß Fig. 21
in diejenige von Fig. 2O gebracht wird. Man sieht, daß in entriegeltem
Zustand sich die Zähne 98 nach unten erstrecken, so daß nach einem erneuten Aufsetzen des Verschlusses nach seiner
Entfernung die Zähne an dem Widerlagerflansch 97 vorbeigleiten, worauf, falls der Verschluß fest angepaßt ist, er in der Weise
verriegelt werden kann, daß der kegelstumpfförmige Abschnitt in die untere Position gebracht wird. Wie im Falle der zuvor
beschriebenen anderen Ausfühfcungsformen befindet sich das untere
Ende 99 des Randteils oberhalb einer Ausnehmung 101 neben dem Hals des Behälters und bildet eine Kerbe für den beschriebenen
Zweck.
Bei allen gezeigten Ausführungsformen ist der Verschluß ein einstückiges Element einer integral geformten Konstruktion und
besteht in zweckmäßiger Weise aus einem Kunststoffmaterial, das
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- ve -
spritzgegossen werden kann und sich daher einfach und wirtschaftlich
herstellen läßt. Bei allen diesen Ausführungsformen kann nur durch ein Umkehren oder eine Verschiebung des kegelstumpf
förmigen Randteils an dem Behälterverschluß ein Entriegeln des Verschlusses erzielt werden. In verriegeltem Zustand
des Verschlusses ist die Verriegelungseinrichtung vollständig von diesem Abschnitt bedeckt und unzugänglich. Darüber hinaus
erfordern die Scharnierverbindung des konisch geformten Abschnittes sowie der Abschnitt selbst infolge seiner Form und
seines Winkels eine Kraft, die nicht von Kindern aufgebracht werden kann, um einen derartigen Abschnitt zum Entriegeln des
Verschlusses manuell zu verschieben.
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Claims (22)
- 7348496a t e η ta nsprüche.) Behältersicherheitsverschlußkonstruktion, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einer Verschlußverriegelurigseinrichtung und einen Verschluß mit einem Randteil, der mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist, welche in die Verriegelungseinrichtung an dem Behälter zum Verriegeln des Verschlusses in verschlossener Position eingreift, wobei der Randteil ein über eine Scharnierverbindung verbundener Teil des Verschlusses ist und die Verriegelungseinrichtung in verriegeltem Zustand des Verschlusses bedeckt,, wobei eine derartige Scharnierverbindung eine Verschiebung des Randteiles ermöglicht, um die Verriegelungseinrichtung zu lösen und ein Entfernen des Verschlusses von dem Behälter durchzuführen.
- 2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil einen konischen Abschnitt aufweist, der längs der Scharnierverbindung von einer unteren Position in verriegeltem Zustand des Verschlusses zu einer oberen Position in entriegeltem Zustand umklappbar ist,
- 3. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des konischen Abschnittes mit einem unteren entfernbaren Flanschabschnitt, welcher den Behälter umgibt, verbunden ist.
- 4. Konstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flanschabschnitt an einer Schwächungslinie sitzt, welche es ermöglicht, den Flanschabschnitt von dem Verschluß abzureissen.
- 5. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Hals mit einem Gewinde aufweist und der Verschluß eine Kappe mit einem entsprechenden Gewinde be-409815/0343- ie—sitzt, so daß ein Verschließen und öffnen des Verschlusses durch Drehen desselben auf dem Hals möglich ist, wobei die Verriegelungseinrichtung an dem Behälter aus wenigstens einem Widerlager besteht und die Verriegelungseinrichtung an dem Randteil wenigstens einen Zahn aufweist, der in das Auflager in verschlossenem Zustand der Kappe zur Verhinderung eines Aufschraubens des Verschlusses in einer Richtung zum öffnen desselben eingreift.
- 6. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung an dem Behälter aus einer Vielzahl von in einen Abstand angebrachten Widerlagern, die integral mit dem Behälter ausgebildet sind, besteht, und die Verriegelungseinrichtung an dem Verschluß aus einer Vielzahl von in einem Abstand angebrachten Zähnen besteht, die ein Ganzes mit dem Verschluß bilden.
- 7. Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem zylindrischen Hals mit einem Schneckengewinde, wobei unterhalb des Halses wenigstens ein Verriegelungswiderlager vorgesehen ist, einen Verschluß aus einem integral ausgeformten Kunststoffmaterial mit einer zylindrischen Kappe mit einem entsprechenden Gewinde zum Verschließen und öffnen durch Drehen des Verschlusses auf dem Hals sowie einen scharnierartig verbundenen Randteil, wobei dieser Randteil wenigstens einen Verriegelungszahn aufweist, der ein Ganzes mit diesem Teil bildet und in das Verriegelungswiderlager des Behälters eingreift und längs seiner Scharnierverbindung von einer unteren Position in verriegeltem Zustand des Verschlusses in eine obere Position in entriegeltem Zustand klappbar ist, wobei der Teil des Behälters, der mit dem Verriegelungswiderlager versehen ist, in der Nähe des Verschlusses in verschlossenem Zustand vorgesehen ist.
- 8. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist,409815/0343der Zahn sich auf diesem Abschnitt befindet, dieser Abschnitt über den Teil des Behälters hängt, welcher das Verriegelungswiderlager aufweist, und der Behälter einen Abschnitt an diesem Überhang aufweist, der eine Kerbe bildet, welche ein Angreifen durch ein Werkzeug gegen den Überhang des Abschnittes zur Bewirkung einer Umkehrung desselben ermöglicht.
- 9. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen Flansch aufweist, der sich in Abwärtsrichtung an dessen unterem Ende erstreckt und nach oben zur Bewirkung - einer Umklappung des Randteils gestoßen werden kann.
- 10. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der umklappbare Randteil sich von deir unteren Ende der zylindrischen Kappe des Verschlusses erstreckt.
- 11. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der umklappbare Randteil sich von dem oberen Ende der zylindrischen Kappe des Verschlusses erstreckt.
- 12. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem Übergleitverschluß besteht, wobei die Verriegelungseinrichtung an dem Behälter ein sich nach außen erstreckender ,·dem Umfang folgender Flansch ist, und die Verriegelungseinrichtung auf dem Verschluß aus Zähnen an dem konischen Abschnitt besteht, die an der Unterseite des Flansches in verschlossenem Zustand des Verschlusses angreifen.
- 13. Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem Hals sowie mit einer Verriegelungseinrichtung, die mit der Verriegelungseinrichtung an dem Verschluß in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Verschluß einen Randabschnitt aufweist, der einen mit einem Scharnier verbundenen Teil desselben bildet und manuell von einer unteren Position in verriegeltem Zustand des Verschlusses in eine. obere Position in entriegeltem Zustand bewegt werden kann, wobei wenigstens ein Verriegelungszahn an dem Verschluß in409815/0 343die Behälterverriegelungseinrichtung in der unteren Position des Randteiles eingreifen kann und von der Behälterverriegelungseinrichtung getrennt werden kann, wenn der Randteil in die obere Position bewegt wird.
- 14. Konstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen umklappbaren kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist, welcher der über ein Scharnier verbundene. Teil desselben ist, wobei der Verschluß einschließlich des Zahnes aus einem integral ausgeformten Kunststoffmaterial besteht.
- 15. Konstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn sich auf dem kegelstumpfförmigen Abschnitt des Verschlusses befindet.
- 16. Konstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen sich nach unten erstreckenden Flansch aufweist, der mit dem konischen Abschnitt verbunden ist, wobei sich der Zahn auf dem Flansch befindet.
- 17. Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem Hals und wenigstens einem Verriegelungswiderlager, das ein Ganzes damit bildet und mit>einem Sicherheitsverschluß in Wechselwirkung treten kann, der einen konischen Abschnitt aufweist, welcher einen über ein Scharnier verbundenen Teil des Verschlusses bildet, der manuell von einer -unteren Position in eine obere Position umklappbar ist, wobei der Verschluß wenigstens einen Verriegelungszahn aufweist, der in das Verriegelungswiderlager des Behälters in verschlossenem Zustand des Verschlusses eingreifen kann, und wobei der Behälter einen konisch geformten Abschnitt an dem konischen Abschnitt in verschlossener Position des Verschlusses aufweist.
- 18. Konstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Vielzahl von in Abständen angebrachten409815/0343- 34 -Verriegelungswiderlagern aufweist, die ein Ganzes mit dem Behälter bilden.
- 19. Konstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungswiderlager an dem Behälter ein sich nach innen erstreckender Flansch auf dem Hals des Behälters ist.
- 20. Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem Hals, einem Schulterabschnitt an dem Hals sowie einarVerriegelungseinrichtung an dem Hals, einen integralen Einstückverschluß aus einer Kappe und einem flexiblen kegelstumpfförmigen Randteil mit einer flexiblen Scharnierverbindungsfläche an dem oberen Ende zu der Kappe, wobei der kegelstumpfförmige Randteil an seiner Unterseite eine Verriegelungseinrichtung, die ein Ganzes mit diesem Teil bildet, besitzt, die in die Verriegelungseinrichtung an dem Behälter eingreifen kann, wobei der kegelstumpfförmige Randteil über der Behälterschulter liegt und sowohl die Verriegelungseinrichtung bedeckt als sie· auch in verriegeltem Zustand unzugänglich macht, und wobei die Flexibilität des Randteils sowie der Scharnierverbindung es ermöglichen, daß der Randteil vollständig zur Bewirkung einer Entriegelung der Verriegelungseinrichtung sowie zur Entfernung des Verschlusses umgeklappt werden kann.
- 21. Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem Hals und einer Verriegelungseinrichtung, die mit einer Verriegelungseinrichtung auf dem Verschluß in Wechselwirkung gebracht werden kann, wobei der Verschluß eine Kappe und einen biegsamen kegelstumpfförmigen Randteil mit einer flexiblen Scharnierverbindungsfläche an dem oberen Ende zu der Kappe aufweist, und wobei der Randteil manuell von einer unteren Position in verriegeltem Zustand des Verschlusses zu einer oberen Position in entriegeltem Zustand umklappbar ist, und wobei ferner wenigstens ein Verriegelungszahn, der sich an der Unterseite des kegelstumpfförmigen Randabschnittes erstreckt und mit diesem ein Ganzes bildet409815/03437348496
- a* -in die Behälterverriegelungseinrichtung in der unteren Position des Randabschnittes eingreifen kann und aus der Behälterverriegelungseinrichtung gelöst werden kann, wenn der Randteil in seine obere Position geklappt wird, wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt den Zahn sowie die Behälterverriegelungseinrichtung bedeckt und sie in verriegeltem Zustand unzugänglich macht. - 22. Konstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß aus einem einstückigen Teil aus einem integral ausgeformten Kunststoff besteht, wobei der kegelstumpfförmige Randteil ein im wesentlicher kontinuierlicher Feststoff ist, die Wanddicke des Randteils relativ dünn ist im Vergleich
zu der Wandstärke der Kappe, so daß dieser Teil eine begrenzte Flexibilität besitzt, und die Scharnierverbindungsfläche ein geformter Abschnitt zwischen der Kappe und dem Randteil ist.409815/0343
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