DE68908721T2 - Kindsicherer verschluss für eine flasche oder ähnliche behälter. - Google Patents

Kindsicherer verschluss für eine flasche oder ähnliche behälter.

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DE68908721T2 DE90900381T DE68908721T DE68908721T2 DE 68908721 T2 DE68908721 T2 DE 68908721T2 DE 90900381 T DE90900381 T DE 90900381T DE 68908721 T DE68908721 T DE 68908721T DE 68908721 T2 DE68908721 T2 DE 68908721T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Verschluß für einen Behälter, der mit einem Hals versehen ist, der seinerseits ein Außengewinde für eine abnehmbare Verschlußkappe hat. Der Hals hat dabei eine radial vorspringende Kante, die unterhalb des Außengewindes liegt und die mit einem Ring der abnehmbaren Verschlußkappe zusammenwirkt, der unter die Kante greift und der mit der abnehmbaren Verschlußkappe mit Hilfe von Bruchstreifen verbunden ist, die bebii Abschrauben der Verschlußkappe brechen, wobei die Kante ebenfalls mit einer nachgiebigen Verriegelungsvorrichtung zusammenarbeitet, die mit dem Hals unterhalb der Kante in Eingriff kommt und Betätigungsmittel einer Form und einer Größe hat, daß sie für einen Finger ausreichender Länge, wie zum Beispiel für den Finger eines Erwachsenen, zugänglich ist, wobei die nachgiebige Verriegelungsvorrichtung in einem Abschnitt des Verschlusses angeordnet ist, der nach der Entfernung der abnehmbaren Verschlußkappe über dem Hals anbringbar und durch die Verriegelungsvorrichtung jeweils verriegel- oder entriegelbar ist.
  • Ein kindersicherer Verschluß dieser Art ist durch die GB-A-2 035 279 bekannt. Dieser bekannte Verschluß weist ein Gehäuse auf, das über einer Schraubkappe angebracht werden kann und das mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die dann, wenn sie in einer Ruhestellung ist, unter die Kante der Schraubkappe oder unter die vorstehende Kante des Flaschenhalses greift, wobei das Gehäuse in diesem Zustand um den Hals frei drehbar ist. Das Gehäuse dieses Verschlusses ist mit einem köcherähnlichen Teil verbunden, der für einen Finger der Hand Raum bietet und der an seinem Boden mit einer Betätigungsvorrichtung für den Riegel versehen ist, mit deren Hilfe der Riegel gegen eine Federkraft bewegt und in einen unverriegelten Zustand gebracht werden kann. Diese Verriegelungsvorrichtung ist in einem Abstand von der Öffnung des köcherähnlichen Teiles angebracht, der größer ist als die Durchschnittslänge des längsten Fingers eines Kindes in einem vorbestimmbaren Alter und diese Vorrichtung kann aus diesem Grunde nur durch einen Finger erreicht werden, der eine vorbestimmbare Mindestlänge hat, zum Beispiel durch einen Finger der Hand eines Erwachsenen. Kinder des oben erwähnten Alters oder jüngere Kinder sind demnach nicht in der Lage, den Verschluß zu entriegeln. Der korrekte Abstand oder die korrekte Länge können auf der Grundlage van statistischen Daten über die Maße von Menschen bestimmt werden.
  • Wenn die auf diese Weise geschützten Inhaltsstoffe einer Flasche benutzt werden sollen, dann muß das Gehäuse des Verschlusses entfernt werden, woraufhin die Schraubkappe zugänglich ist und auf normalen Wege abgeschraubt werden kann. Die Schraubkappe kann mit Hilfe von Bruchstreifen geschützt sein. Wenn diese letztgenannte Bauart jedoch einmal geöffnet worden ist, dann verhält sie sich wie eine normale Schraubkappe. Wenn der Verschluß auf die Schraubkappe aufgesetzt wird, dann ist sie darin frei verdrehbar mit dem Ergebnis, das es nicht möglich ist, die Schraubkappe mit Hilfe des Gehäuses dieses Verschlusses abzuschrauben.
  • Dieser bekannte, kindersichere Verschluß kann auch anstelle der Verschlußkappe oder nach deren Entfernung verwendet werden, wobei in diesem Fall die Verriegelungsvorrichtung mit der erwähnten, radial vorstehenden Kante des Flaschenhalses zusammenarbeitet.
  • In dem Fall, daß die Inhaltsstoffe aus der Flasche entnommen werden sollen, muß der kindersichere Verschluß zunächst entfernt und dann beiseite gelegt werden, bevor die Flasche offen wird oder bevor es möglich wird, die Verschlußkappe abzuschrauben.
  • Dieser bekannte, kindersichere Verschluß ist nicht immer sicher. Diejenige Person, die Teile des Inhaltsstoffes der Flasche entnommen hat, und diese für Kinder wiederum unzugänglich machen will, kann bei diesem Vorgang unterbrochen werden und dann besteht eine Gefahr, daß diese Person die Wiederherstellung des Verschlusses nicht zuendeführt, und zwar aus dem Grunde, weil es zuerst notwendig ist, die Schraubkappe zu finden und an ihren Platz zu bringen und weil es danach notwendig ist, das Gehäuse mit dem Riegel zu finden und an seinen Platz zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kindersicheren Verschluß anzugeben, der die Nachteile des bekannten Verschlusses nicht aufweist und der dann, wenn es notwendig ist, mit einer einzigen Handbewegung in den geschützten, geschlossenen Zustand versetzt werden kann und der darüber hinaus selbst nach einer Öffnung und einem Ausgießvorgang zu Transportzwecken vollstandig verschlossen werden kann, ohne daß irgendein Bauteil, wie zum Beispiel eine Verschlußkappe mit einem Sicherungsring und Bruchstreifen, ersetzt werden müßte. Darüber hinaus ist es die Aufgabe der Erfindung, einen kindersicheren Verschluß anzugeben, der dann, wenn die Inhaltsstoffe einer Flasche ausgegossen worden sind, auf eine nachfolgende Flasche übertragen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß der genannte Abschnitt des kindersicheren Verschlusses mit einem Innengewinde versehen ist, mit dessen Hilfe es auf demjenigen Teil des Halses angeordnet werden kann, der mit dem Außengewinde versehen ist, um die abnehmbare Verschlußkappe zu ersetzen, wobei der genannte Abschnitt oberhalb des Außengewindes eine rohrförmige Verlängerung hat, die mit dem Hals fluchtet sowie eine Auslaßöffnung, einen Sperrschieber mit einer Auslaßöffnung, wobei der Sperrschieber auf der Verlängerung axial verschiebbar ist, wobei er die Auslaßöffnung der rohrförmigen Verlängerung in der eingedrückten geschlossenen Stellung verschließt, in der der Sperrschieber durch die Verriegelungsvorrichtung verriegelt ist und wobei er nach einer Entriegelung mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung heraus und nach oben in eine Stellung gedrückt wird, in der die Auslaßöffnung der rohrförmigen Verlängerung mit der Auslaßöffnung des Sperrschiebers in Verbindung steht.
  • Während die Betätigung des Riegels bei dem bekannten Verschluß lediglich dazu dient, das Gehäuse abzunehmen, um die normale Schraubkappe zugänglich zu machen, wird zu dem Zweck, daß der Verschluß erfindungsgemäß funktioniert, die normale Schraubkappe durch eine rohrförmige Verlängerung ersetzt, auf der ein verschiebbares Rohr oder ein Sperrschieber die Ausgießöffnung in der herausgedrückten Stellung freilegt und die in der eingedrückten Stellung verriegelt ist und aus diesem Grunde von der Flasche nicht entfernt werden muß. Wenn demzufolge bei der Handhabung der Flasche, die mit dem erfindungsgemäßen Verschluß versehen ist, eine Panne auftritt, dann muß die Flasche nur abgesetzt werden und dem Sperrschieber muß ein genügend starker Stoß versetzt werden, der dazu führt, daß der Verschluß die kindersichere Stellung erreicht und in ihr verbleibt und der Verschluß kann dann wiederum nur durch einen Erwachsenen geöffnet werden.
  • Aus der US-A-3 915 359 ist ein Sicherheitsverschluß für einen Behälter oder dergleichen bekannt, der einen Sperrschieber-Verschluß auf dem Behälterhals aufweist. Dieser bekannte Verschluß wird durch eine Feder in der geschlossenen Stellung gehalten und kann nur dadurch geöffnet werden, daß der Sperrschieber gegen die Federkraft nach oben gedrückt wird. Dieser bekannte Verschluß kann nicht auf einem normalen Flaschenhals mit einem Außengewinde und einer sich radial nach außen erstreckenden Kante zur Zusammenarbeit mit einer Schraubkappe mit Abbrechrand verwendet werden.
  • Die Auslaßöffnung der rohrförmigen Verlängerung kann durch ein Fenster in der Wand der Verlängerung gebildet werden, wobei dieses Fenster mit einem Fenster im Sperrschieber zusammenarbeitet.
  • Es wird jedoch eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das obere Ende der rohrförmigen Verlängerung deren Öffnung aufweist. Der Grund dafür ist der, daß das kreisrunde Ende eines Pohres einen besseren Verschluß ermöglicht als es dann möglich wäre, wenn die Ausführungsform lediglich Fenster hätte.
  • Konstruktiv kann das Hauptprinzip, das der Erfindung zugrundeliegt, auf verschiedene Weise gelöst werden.
  • Es wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das köcherähnliche Teil ein integrales Teil des Sperrschiebers ist.
  • Die Öffnung am Ende des köcherähnlichen Teiles kann in einer Ebene liegen, die zur Mittellinie der rohrförmigen Verlängerung senkrecht steht, wobei in diesem Fall der Finger in den köcherähnlichen Teil in einer Richtung eingeschoben wird, die parallel zur Mittellinie der Verlängerung liegt und demzufolge auch parallel zur Mittellinie des Flaschenhalses. Der Finger ist dann ausgestreckt.
  • Um jede unbeabsichtigte Betätigung der Verriegelungsvorrichtung mit einem Gegenstand, zum Beispiel mit einem Bleistift, unmöglich zu machen, ist es erfindungsgemäß auch möglich, daß die Öffnung des köcherähnlichen Teiles in einer Ebene liegt, die sich in bezug auf die Mittelachse der rohrförmigen Verlängerung unter einem Winkel von 90º oder weniger erstreckt wobei diese Öffnung sich in einem Abstand von dieser Mittelachse und von der Betätigungsvorrichtung der Verriegelungsvorrichtung befindet und obere und untere Wände hat, die sich so erstrecken, daß der durch die Öffnung eingeschobene Finger gebogen werden muß um die Betätigungsvorrichtung zu erreichen.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung in der Seite des Gehäuses in einer Ebene angeordnet, die zur Achse der rohrförmigen Verlängerung parallel liegt.
  • Der vorbestimmbare Abstand muß großer sein als die Durchschnittslänge des längsten Fingers eines Kindes in vorbestimmbaren Alter und dieser Abstand muß so ausgebildet sein, daß ein Erwachsener nicht die geringste Schwierigkeit hat, die Verriegelungsvorrichtung zu erreichen. Aus diesem Grunde wird es vorgezogen, daß nur eine Verriegelungsvorrichtung vorhanden ist und daß das Gehäuse auf der rohrförmigen Verlängerung in der geschlossenen Stellung frei drehbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung mit dem Hals in einer Nut im Eingriff ist, die direkt unterhalb der vorspringenden Kante des Halses angeordnet ist. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie nur einen Riegel hat, der lediglich durch den Finger eines Erwachsenen in der geschlossenen Stellung erreicht werden kann, in der das Abschrauben der rohrförmigen Verlängerung, die auf dem Flaschenhals angeordnet ist, verhindert wird, da das Gehäuse mit dem Sperrschieber frei verdrehbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird es vorgezogen, daß die rohrförmige Verlängerung nahe an der Unterkante mit einem außenliegenden, schraubenförmigen Wendel versehen ist, der dazu geeignet ist, mit einem Innengewinde im unteren Abschnitt des Sperrschiebers zusammenzuarbeiten, wobei das Gehäuse zusammen mit dem Sperrschieber mit Hilfe des außen liegenden Wendels und des Innengewindes axial nach unten in Richtung auf den Behälter solange aufschraubbar ist, bis das Oberende der rohrförmigen Verlängerung eine Abdichtung auf dem Endverschluß des Sperrschiebers bildet.
  • Diese Anordnung macht es möglich, den Sperrschieber so nach unten in eine kindersicher verriegelte Stellung zu schrauben, daß eine Abdichtung der kreisförmigen Ausgießöffnung der rohrförmigen Verlängerung sichergestellt wird. In der aufgeschraubten Stellung ist der Verschluß stets lecksicher.
  • Vorzugsweise kann der schraubenförmige Wendel mit einem Anschlag versehen sein, so daß er dann, wenn der Sperrschieber aufgeschraubt wird, nicht zu weit aufgeschraubt werden kann.
  • Wenn der Sperrschieber aufgeschraubt wird, dann bewegt er sich axial nach unten und da der Sperrschieber einen integralen Teil des köcherähnlichen Teil eines Gehäuses bildet, das die Verriegelungsvorrichtung enthält, wird auch das Gehäuse azial verschoben.
  • Ferner wird es vorgezogen, daß der Hals des Behälters in einem Abstand unterhalb der vorspringenden Kante eine abgeschrägte Kante hat, die sich nach unten und außen neigt und sich in Umfangsrichtung erstreckt, wobei die abgeschrägte Kante mit einer abgeschrägten Kante der Verriegelungsvorrichtung so zusammenwirkt, daß die Verriegelungsvorrichtung in der vollständig geschlossenen Stellung des Sperrschiebers, die durch Aufschrauben des Sperrschiebers mit Hilfe des schraubenförmigen Wendels erzielt wird, vom Hals weggedrückt ist.
  • Diese abgeschrägte Kante stellt sicher, daß das Aufschrauben durch den Riegel nicht behindert wird und sie sorgt auch für eine Verschiebung des Riegels.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, daß die Verriegelungsvorrichtung einen Stift hat, der sich in einer Richtung weg vom Hals erstreckt und in der Nachbarschaft eines Fensters in der Außenwand des unteren Abschnittes des köcherähnlichen Teiles liegt wobei dieser Stift in der vollständig geschlossenen Stellung des Sperrschiebers in dem Fenster sichtbar wird. Wenn der Stift, der farbig ausgebildet sein kann, im Fenster erscheint, dann erkennt der Benutzer, daß die vollständig abgedichtete Stellung erreicht worden ist, deren Sicherheit für einen Transport ausreicht. Der Benutzer kann daraus zusätzlich erkennen, daß er vor dem Öffnen des Verschlusses diesen zunächst lösen muß, bis der Riegel wieder mit dem Raum unterhalb der vorspringenden Kante in Eingriff kommt, wonach durch eine Betätigung des Riegels das Gehäuse mit dem Sperrschieber nach oben in eine offene Stellung gedriickt werden können.
  • Es ist auch möglich, die Sichtbarmachung des lecksicher verschlossenen Zustandes auf verschiedene Weise zu ermöglichen.
  • Während des axialen Aufschraubens wird das Fenster des Sperrschiebers in bezug auf die rohrförmige Verlängerung axial verschoben und diese kann einen farbigen Bereich, zum Beispiel einen grünen Bereich haben, der in der aufgeschraubten Stellung im Fenster sichtbar wird.
  • Erfindungsgemäß ist es bei dieser Ausführungsform ferner möglich, daß die rohrförmige Verlängerung nahe an ihrem oberen Ende im Abstand voneinander angeordnete Verriegelungsrippen an ihrer Außenfläche hat, die sich in einer Richtung parallel zur Achse der Verlängerung erstrecken und daß der Sperrschieber entsprechend im Abstand voneinander angeordnete Rippen an seiner Innenfläche hat, die in der nach oben gezogenen, offenen Stellung des Sperrschiebers zwischen die Rippen der Verlängerung gleiten können.
  • Die wechselseitig miteinander in Eingriff kommenden Rippen, die nur dann wechselseitig in Eingriff kommen, wenn der Sperrschieber in seiner hochgeschobenen und daher offenen Stellung ist, führen dazu, daß es moglich ist, den gesamten kindersicheren Verschluß der Flasche abzuschrauben. Da nur ein Erwachsener in der Lage ist, den Sperrschieber in die offene Stellung zu bringen, besteht keine Gefahr, daß ein Kind den gesamten Verschluß durch Abschrauben entfernen könnte. Darüber hinaus ist das Gehäuse mit dem Sperrschieber und dem köcherähnlichen Teil in der geschlossenen Stellung frei drehbar, so daß ein Entriegeln durch ein Kind nicht möglich ist.
  • Um eine noch größere Sicherheit in dieser frei drehbaren Stellung zu erreichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die rohrförmige Verlängerung an ihrer unteren Kante Zähne hat, die in der vollständig geschlossenen Stellung des Sperrschiebers mit entsprechenden Zähnen der vorspringenden Kante in Eingriff kommen.
  • Die führt dazu, daß beim Aufschrauben und Anziehen zwischen der unteren Kante der rohrförmigen Verlängerung und der Oberfläche der vorspringenden Kante eine solche Reibung erzeugt wird, daß zum Abschrauben eine relativ große Kraft notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß wird darüber hinaus eine zusätzliche Sicherheit dadurch gewährleistet, daß die Riegelanordnung aus einem Riegel besteht, der kippbar und verschiebbar im köcherähnlichen Teil befestigt ist und der mit einem Verriegelungsnocken versehen ist, der mit einer Verriegelungskante am Gehäuse so zusammenarbeitet, daß die Verschiebung aus der Verriegelungsstellung in Richtung weg vom Hals nur nach einer Neigung des Riegels möglich ist. Diese Notwendigkeit zu einer Neigung begrenzt die Gefahr, daß ein Kind im köcherähnlichen Teil, beispielsweise mit einem Bleistift, stochert und versucht, den Riegel zu verschieben. Die Kippbewegung kann mit einem Bleistift nicht leicht durchgeführt werden, sie kann jedoch mit einem Finger bewerkstelligt werden. Der Riegel selbst wird durch die Kippbewegung entriegelt. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, daß derjenige Abschnitt des Riegels, der mit einem Finger in Berührung kommen kann, glatt und abgeschrägt ist, so daß ein dünner Gegenstand, wie zum Beispiel ein Bleistift, von ihm abrutscht, obwohl ein Finger Druck auf ihn ausüben kann.
  • Das Entriegeln des Riegels durch eine Neigung ist bei der Ausführungsform nicht notwendig, bei der die Öffnung zum Einschieben des Fingers an der Seite des Gehäuses liegt.
  • Darüber hinaus ist es möglich, daß die Wand des köcherähnlichen Teiles direkt oberhalb des Betätigungsabschnittes des Riegels einen sich nach innen erstreckenden Schutzteil hat, der nur die nach innen gerichtete Betätigungsfläche des Riegels frei läßt sowie eine Kante oberhalb des Verriegelungsnockens, so daß auf diese Weise ein Zutritt zum Riegel von oben verhindert wird.
  • Kein einziges Teil des Riegels mit dem Verriegelungsnocken ist demzufolge für ein Werkzeug zugänglich und lediglich die abgeschrägte und glatte Betätigungsfläche ist für eine Fingerspitze zugänglich.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist ein kindersicherer Verschluß dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit dem köcherähnlichen Teil einen integralen, ringförmigen Teil hat, der auf den inneren Teil der rohrförmigen Verlängerung paßt, die ihrerseits mit einem Gewinde versehen ist, mit dessen Hilfe der Verschluß auf dem Außengewinde des Halses anbringbar ist, wobei der ringförmige Teil durch einen Flansch an der Unterkante der rohrförmigen Verlängerung zurückhaltbar ist, gegen den das ringörmige Teil anliegt und daß eine erste, nachgiebige Verriegelungsvorrichtung vorhanden ist, die ein Teil des ringförmigen Teiles bildet und unter die vorspringende Kante des Halses eingreift, wobei diese erste Verriegelungsvorrichtung eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die am Boden des köcherähnlichen Teiles angeordnet ist, wobei der Sperrschieber ferner unabhängig vom köcherförmigen Teil axial bewegbar ist und in seiner geschlossenen Stellung mit einer zweiten, nachgiebigen Verriegelungsvorrichtung zusammenarbeitet, die ihrerseits eine Betätigungsvorrichtung hat, die auch am Boden des köcherähnlichen Teiles in derselben Entfernung von der Öffnung angebracht ist wie die Betätigungsvorrichtung (48) der ersten Verriegelungsvorrichtung.
  • Bei dieser Ausführungsform sind das Gehäuse des köcherähnlichen Teils und der Sperrschieber zwei getrennte Teile, die demzufolge jeweils ihren eigenen Riegel haben, dessen Betätigungsvorrichtung in derselben Stelle am Boden des köcherähnlichen Teiles angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform kann auch dadurch gekennzeichnet sein, daß die rohrförmige Verlängerung mit einem außen liegenden, schraubenförmigen Wendel unterhalb des Niveaus versehen ist, wo die zweite, nachgiebige Verriegelungsvorrichtung mit einem Flansch des Sperrschiebers zusammenarbeitet, wobei der Sperrschieber in seinem unteren Abschnitt ein Innengewinde hat, das mit dem äußeren, schraubenförmigen Wendel der rohrförmigen Verlängerung zusammenarbeitet, sobald der Sperrschieber wahrend des Schließvorganges die Verriegelungsvorrichtung überlaufen hat, wobei der Sperrschieber mit seinem geschlossenen, oberen Ende auf die obere Kante der rohrförmigen Verlängerung dann aufgepreßt wird, wenn der Sperrschieber mit seinem Innengewinde auf den schraubenförmigen Wendel aufgeschraubt wird.
  • Dieser Wendel dient auch dazu, einen dichten Verschluß durch Aufschrauben zustande zu bringen, nachdem der Sperrschieber in die kindersichere verriegelte Stellung gebracht worden ist. Bei dieser Ausführungsform sind besondere Vorkehrungen notwendig, um den Verschluß auf den Flaschenhals aufzuschrauben oder ihn von dort zu entfernen. Diese Vorrichtungen könnten in Rippen an der rohrförmigen Verlängerung und dem Sperrschieber bestehen, die dann gegenseitig in Eingriff kommen, wenn das letztgenannte Teil in seiner ausgedrückten Stellung ist, wobei in diesem Fall jedoch der Sperrschieber weiterhin mit einer Fläche versehen werden mußte, auf die dann, wenn dies notwendig ist, ein Werkzeug einwirken kann, um das Anziehen und Abschrauben zu ermöglichen. Bei der Ausführungsform, die oben beschrieben worden ist, ist dies nicht notwendig, da das Gehäuse und der Sperrschieber ein integrales Teil bilden und weil während des Aufschraubens und Abschraubens ein großer Hebel vorhanden ist, der durch das Gehäuse erzielt wird.
  • Eine dritte Ausführungsform des kindersicheren Verschlusses ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem elastisch verformbaren Ring besteht, der mit Hilfe von zwei Teilen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, unterhalb der radial vorspringenden Kante des Halses eingreifen kann und der an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Ringes Betätigungsteile hat, die am Boden von zwei köcherähnlichen Teile mit Öffnungen liegen, wobei die köcherähnlichen Teile auf beiden Seiten des Sperrschiebers angeordnet sind und eine solche Tiefe haben, daß die beiden Betätigungsteile des Ringes nur gleichzeitig durch zwei Finger einer genügenden Länge erreichbar sind, wie sie beispielsweise bei einer erwachsenen Person vorhanden sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein unmittelbarer Verschluß durch Schlagen auf den geöffneten Sperrschieber auch möglich. Zum Öffnen muß der Ring mit zwei Fingern einer Hand (da die andere Hand den Behälter oder die Flasche festhält) so verformt werden, daß der der Ring sich von der radial vorspringenden Kante des Halses löst. Ein solcher Ring kann eine elliptische Form haben, die dadurch verformt werden kann, daß auf die Ellipse ein Druck ausgeübt wird, um einen Kreis mit einem Innendurchmesser zu bilden, der größer ist als der Außendurchmesser der vorspringenden Kante. Nach einer Entriegelung kann das Gehäuse des Sperrschiebers dann nach oben in die geöffnete Stellung gezogen werden.
  • Die Erfindung wird nun in einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des kindersicheren Verschlusses nach der Erfindung im Schnitt;
  • Fig. 2 zeigt den Verschluß nach Anspruch 1 in Perspektive und in einer offenen Stellung eines Teiles des Verschlusses;
  • Fig. 3 zeigt denselben Teil des Verschlusses wie in Fig. 2, jedoch ohne die Verlängerung, die auf der Flasche angeordnet ist;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der Verriegelungsvorrichtung, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 angewendet wird;
  • Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des kindersicheren Verschlusses nach der Erfindung, teils in Seitenansicht und teils im Schnitt, insbesondere in der geöffneten Stellung;
  • Fig. 6 zeigt ein Bauteil des Verschlusses nach Fig. 5 im Schnitt;
  • Fig. 7 zeigt im Schnitt eine teilweise Vorderansicht eines weiteren Bauteils des Verschlusses nach Fig. 5;
  • Fig. 8 zeigt das Gehäuses des Verschlusses der Ausführungsform nach Fig. 5 im Schnitt;
  • Fig. 9 zeigt im Schnitt einen Sperrschieber mit einem "köcherähnlichen Teil", das, anders als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3, mit Mitteln versehen ist, die die Verriegelungsvorrichtung schützen.
  • Fig. 10 zeigt teils in Vorderansicht und teils im Schnitt eine dritte Ausführungsform des kindersicheren Verschlusses nach der Erfindung;
  • Fig. 11 zeigt eine vierte Ausführungsform des kindersicheren Verschlusses nach der Erfindung; und
  • Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht des Verschlusses nach Fig. 11.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 einschließlich umfaßt eine Flasche 1, die mit einem Hals 2 versehen ist, der seinerseits einen Abschnitt 3 hat, der mit einem Außengewinde 4 versehen ist. Der Hals 3 bildet in üblicher Weise eine Gieß-Tülle. Auf dem Außengewinde 4 des Halses 3 sitzt eine normale Schraubkappe, die eine Kante hat, die unter einer vorspringenden Kante 5 des Halses 2 einschnappen kann und die mit der Kappe selbst über Bruchstreifen verbunden ist. Kappen dieser Art werden dann automatisch in die verriegelte Stellung gebracht, wenn die Kappe auf den Hals aufgeschraubt wird und die Bruchstreifen werden beim Losschrauben abgerissen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Schraubkappe, die nicht mehr dargestellt ist, durch eine rohrförmige Verlängerung 6 ersetzt worden, die ein Innengewinde hat, mit dem sie auf dem Außengewinde 4 aufgeschraubt ist. Diese Verlängerung hat eine Gießöffnung 7 mit einer Tropfkante 8, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In der Stellung gemäß Fig. 1 ist diese Gießöffnung durch eine Kappe 9 abgeschlossen, die fest und eng an dem Gehäuse 10 angebracht ist, das seinerseits so konstruiert ist, daß es als Sperrschieber die rohrförmige Verlängerung umgibt und eine Öffnung 11 aufweist. Wenn das Gehäuse 10 in die in Fig. 2 dargestellte offene Stellung gebracht wird, dann kann der Inhalt der Flasche durch die Öffnung 11 hindurch aus der Gießöffnung 7 ausgegossen werden.
  • Ein köcherähnliches Teil 12 bildet ein integrales Teil des Gehäuses 10, das seinerseits als Sperrschieber fungiert und die rohrförmige Verlängerung mit Hilfe eines Sperrschieber-Abschnittes umgibt und das längs der rohrförmigen Verlängerung im Schiebesitz axial verschiebbar ist.
  • Das köcherähnliche Teil 12 ist im unteren Abschnitt mit einer Verriegelung 13 versehen, die ein Teil einer schloßähnlichen Vorrichtung bildet, die perspektivisch in Fig. 4 dargestellt ist und die aus dem eigentlichen Riegel 13 besteht sowie aus zwei Schenkeln 15 und 15 und aus einer Betätigungskante 16 sowie aus mehreren Zungen 17, die als Blattfedern wirken. Die Zungen 17 liegen in kastenähnlichen Vertiefungen, die in den Seitenwänden des köcherähnlichen Teiles 12 des Gehäuses vorgesehen sind.
  • Die schloßähnliche Vorrichtung ist ferner mit einem Stift 19 versehen, der in der Stellung gemäß Fig. 1 durch ein Fenster 20 des Gehäuses vorsteht.
  • Fig. 1 zeigt die geschlossene Stellung und insbesondere diejenige Stellung, in der der Verschluß in eine absolut dichtende Stellung aufgeschraubt ist.
  • Diese Stellung wird dadurch erreicht, daß auf dem rohrförmigen Teil ein schraubenförmiger Wendel 21 vorgesehen ist, der mit einem inneren Wendel 22 am Gehäuse zusammenarbeitet. Der Wendel 21 kann einen Anschlag 23 haben, der das Gehäuse daran hindert, während des Aufschraubens zu weit aufgeschraubt zu werden.
  • In der kindersicheren, geschlossenen Stellung liegt der Riegel 13 in der Vertiefung 24, die unterhalb der vorspringenden Kante 5 angeordnet ist. Wenn die Wendel 21 und 22 miteinander verschraubt sind, dann bewegt sich das Gehäuse weiter nach unten und der Riegel 13 läuft gegen die Schrägfläche 25 des Halses der Flasche an, was zu einer Querverschiebung der Verriegelungsvorrichtuzg führt, wodurch der Stift 19 im Fenster 20 sichtbar wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung ist durch vier Blattfedern 17 kippbar gelagert. In der normalen, kindersicher verriegelten Stellung, in der der Riegel 13 sich in der Vertiefung 24 befindet, greift die Verriegelungsvorrichtung mit Hilfe des Verriegelungsnockens 26 in Verriegelungsvertiefungen 27 der Stützflächen 28 ein, die an den Seitenwänden des köcherartigen Teiles vorgesehen sind. Bei 29 ist eine Blattfeder vorgesehen, die auf die Schenkel 14 und 15 der Verriegelungsvorrichtung einwirkt und diese so in die verriegelte Stellung drückt, daß die Verriegelungsvorrichtung in Querrichtung nicht verschoben werden kann.
  • Der Betätigungsabschnitt 16 hat eine abgeschrägte Fläche 29'. Wenn ein Finger in das köcherähnliche Teil 12 hineingeschoben und die abgeschrägte Fläche 29' gedrückt wird, dann wird die Verriegelungsvorrichtung leicht nach unten gedrückt und demzufolge geneigt, was dazu führt, daß der Verriegelungsnocken 26 aus der Verriegelungsvertiefung 27 gelöst wird und dann seitwärts gedrückt und aus der Vertiefung 27 gelöst werden kann, so daß das Gehäuse insgesamt in die Stellung gemäß Fig. 2 bewegt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß die rohrförmige Verlängerung nahe an ihrem Oberende Rippen 30 hat, zwischen denen Vertiefungen 31 angeordnet sind.
  • Fig. 3 zeigt, daß dasjenige Teil des Gehäuses, das als Sperrschieber dient, auf der Innenseite Rippen 32 hat. Diese Rippen 32 passen in die Räume 31 zwischen den Rippen 30. In der offenen Stellung gemäß Fig. 2 wird durch den gegenseitigen Eingriff der Rippen 30 und 32 das Ergebnis erzielt, daß sich der Sperrschieber nicht verdrehen kann. Dies hat zur Folge, daß das Gehäuse mit dem köcherähnlichen Teil sich während des Gießvorganges nicht in eine unerwünschte Stellung verdrehen kann.
  • In der Stellung gemäß Fig. 2 ist es auch möglich, die rohrförmige Verlängerung des Flaschenhalses abzuschrauben. Dies stellt keine Gefahr für die Sicherheit des Kindes dar, da der Verschluß in dieser Stellung durch einen Erwachsenen geöffnet worden ist und nicht durch ein Kind geöffnet werden kann und weil die Flasche üblicherweise leer ist. Wenn wahrend des Abschraubens eine Panne auftritt, dann kann der Verschluß immer noch geschlossen werden, wenn das Abschrauben unvollständig ist und er kann durch Drücken des Gehäuses nach unten in die kindersichere Stellung gebracht werden.
  • Wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, kann die rohrförmige Verlängerung an der unteren Kante mit Zähnen oder einer Aufrauhung 33 versehen sein, die auf die aufgerauhte, obere Fläche 33' der vorspringenden Kante 5 einwirkt und sicherstellt, daß das Losschrauben eine gewisse Kraft erfordert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 8 inklusive ist die Schraubkappe, die anfänglich auf dem Flaschenhals angeordnet ist, ebenfalls entfernt und durch eine rohrförmige Verlängerung 36 mit einem unteren Abschnitt 37 ersetzt, der mit einem Innengewinde versehen ist und auf das Außengewinde 4 des Flaschenhalses aufgeschraubt ist.
  • Auf dieser rohrförmigen Verlängerung 36 befindet sich ein Sperrschieber 33 mit einer Auslaßöffnung 39.
  • Am Abschnitt 37 der rohrförmigen Verlängerung befindet sich ein frei drehbarer Ring 42, der mit dem köcherähnlichen Teil 43 ein integrales Teil bildet. Dieser Ring liegt in Abwärtsrichtung auf einer Schulter 44 der rohrförmigen Verlängerung 37, 36 auf und ist mit einer elastisch befestigten oder konstruierten Sperrklinke 45 versehen, die einen Riegel 46 hat, der über eine Öffnung 47 in den Raum 24 unterhalb der vorstehenden Kante 5 eingreift. Dieser Riegel hat eine Betätigungsvorrichtung 48, die am Boden des köcherähnlichen Teiles 43 angeordnet ist, dessen Zugangsöffnung 49 nur für einen Finger einer Erwachsenen-Hand Raum bietet. Wenn der Riegel 45, 46, 48 betätigt wird, dann kann der gesamte Verschluß unter der Voraussetzung abgeschraubt werden, daß sichergestellt worden ist, daß die Fähigkeit zum Verdrehen des Ringes 42 auf dem Teil 37 der rohrförmigen Verlängerung dann festgesetzt werden kann.
  • Eine Vorrichtung, die dies ermöglicht, ist in Fig. 5 dargestellt und besteht in der rohrförmigen Verlängerung, die eine nach unten gerichtete Hiilse 50 mit einer Öffnung 47 für den Riegel 46 hat, wobei die Hülse mit der Öffnung in einem Abstand von der Außenkante der vorstehenden Kante 5 so angeordnet ist, daß es für den Riegel auch möglich ist, mit der Seitenkante der Öffnung 47 in derjenigen Stellung des Riegels in Berührung zu sein, in der der letztere aus dem Bereich der Kante 5 heraus verschwenkt ist. Ein Ring und der Gewindeabschnitt der rohrförmigen Verlängerung werden dann miteinander so gekoppelt, daß das Abschrauben und Anziehen der gleichzeitigen Betätigung des Riegels 46 durch Drücken mit dem Finger auf den Hebel 48 möglich ist. In diesem Zusammhang sind jedoch auch andere Lösungen vorstellbar, wie zum Beispiel ein Stift, der in Durchgangslöcher im Ring 42 und im Teil 37 einschiebbar ist oder eine Ausfiihrungsform, bei der der Ring 42 nicht frei drehbar auf dem rohrförmigen Teil aufgepaßt, ja sogar mit diesem einstückig verbunden ist. Beim Anziehen wird die verriegelte Stellung stets automatisch erreicht, weil der Sperriegel über die abgeschrägte, obere Kante der Kante 5 gleitet. Das Abschrauben ist dann jedoch nicht möglich, da der Riegel hinter der Unterkante der vorspringenden Kante eingefallen bleibt.
  • Der Sperrschieber 38 ist mit einem Flansch 52 versehen. In dem köcherähnlichen Teil ist ein zweiter, nachgiebiger Riegel 52 vorhanden, der an einer elastischen Lippe 54 angebracht ist, die ihrerseits ein Teil der Innenwand des köcherähnlichen Teiles 43 sein kann. An der elastischen Lippe 54 ist eine Betätigungsvorrichtung 56 angebracht, die ein Ende 57 bat, das mit einem Finger zu betätigen ist. Wenn der Sperrschieber 38 nach unten gedrückt ist, dann ist der Flansch 52 unter dem Riegel 53 im Eingriff und ist damit festgelegt. Der Riegel 53 ist nur durch ein Bewegen des Betätigungsendes 57 in Fig. 5 nach rechts in der Lage, den Sperrschieber zu lösen.
  • Die rohrförmige Verlängerung 36 ist auch in diesem Fall mit einem schraubenförmigen Wendel 58 versehen, der mit einem Wendel im unteren Abschnitt 59 des Sperrschiebers zusammenwirkt, um eine enge Verbindung zwischen dem in Fig. 6 dargestellten oberen Ende 60 des Sperrschiebers und dem in Fig. 7 dargestellten oberen Ende der rohrförmigen Verlängerung zu erzielen, die dort hineinpaßt. Wenn der Sperrschieber mit dem Gewinde 61 des Teiles 59 auf das Schraubengewinde 58 aufgeschraubt wird, dann ist eine Abdichtung möglich, die für einen Transport sicher ist.
  • Fig. 9 zeigt einen weiteren Schutz gegen unerwünschte Betätigungsversuche bei der ersten Ausführungsform. Zu diesem Zweck ist der köcherähnliche Teil 10 mit einer Schutzvorrichtung 62 versehen, die unmittelbar oberhalb der Betätigungsfläche 29' des Verriegelungsschlosses 16 liegt. Ferner ist das Gehäuse an der Innenseite des köcherähnlichen Teiles mit einer Kante 63 versehen, deren unteres Ende sich bis oberhalb des Riegels 13 erstreckt, so daß dieser für ein stiftähnliches Werkzeug unzugänglich ist.
  • Fig. 10 zeigt eine dritte Ausführungsform mit einem Sperrschieber 68, der axial verschiebbar auf der rohrförmigen Verlängerung angeordnet ist, die ihrerseits auf den Hals aufgeschraubt ist.
  • Das Gehäuse des Sperrschiebers beherbergt einen verformbaren Ring 64 von elliptischer Form, der in unbelastetem Zustand an zwei, einander gegenüberliegenden Punkten unter die Kante 5 des Halses eingreift. Dieser Ring 64 hat an zwei einander gegenüberliegenden Punkten Betätigungsteile 65.
  • Wenn auf die beiden Betätigungsteile 65, die an der Längsachses der Ellipse angeordnet sind, ein Druck ausgeübt wird, dann wird der Ring zu einer Kreisform verformt, was dazu führt, daß eine Entriegelung möglich wird. Die Betätigugnsteile 65 liegen in flachen, köcherartigen Räumen 66, die über Öffnungen 69 zugänglich sind.
  • Wenn ein ausreichend langer Finger einer Hand in jede Öffnung 69 hineingeschoben wird, dann ist es möglich den Verriegelungsring 64, 65 zu betätigen.
  • Die beiden Räume 66 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet und sie sind so ausgerichtet und geformt, daß nur die Finger einer Hand, die eine vorbestimmte Größe hat, wie zum Beispiel die Hand eines Erwachsenen, in der Lage ist, den Entriegelungsvorgang durchzuführen.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 unterscheidet sich von derjenigen nach einem oder mehreren Ausführungsformen der Fig. 1 bis 9 einschließlich nur dadurch, daß das köcherähnliche Teil 70, das mit dem Gehäuse 10 ein integrales Teil bildet, eine Einschuböffnung 71 für den Finger hat, die in einem sich seitlich erstreckenden Teil 72 liegt, dessen untere Wand längs einer Kurve 73 auf den Betätigungsabschnitt 16 des Riegels 13 zu verläuft, dessen Form und Funktion im wesentlichen dem Riegel entspricht, wie er in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist.
  • Die obere Wand des köcherähnlichen Teiles ist dann offensichtlich geschlossen und sie liegt vorzugsweise in einer Ebene mit der Oberseite des Gehäuses 10.
  • Ferner sind dort ebenfalls nachgiebige Zungen 17 vorhanden.
  • Bei dieser Ausführungsform fehlen jedoch die Verriegelungsnocken 26. Sie sind deshalb nicht mehr notwendig, weil die absolute Sicherheit in bezug auf eine unerwünschte Betätigung und demzufolge auf die beabsichtigte Sicherheit für das Kind deshalb erzielt wird, weil der Abschnitt 16 nur für einen gebogenen Finger ausreichender Länge erreichbar ist.

Claims (17)

1. Kindersicherer Verschluß für einen Behälter (1), der mit einem Hals (2, 3) versehen ist, der seinerseits ein Außengewinde (4) für eine abnehmbare Verschlußkappe hat, wobei der Hals (2, 3) eine radial vorspringende Kante (5) hat, die unterhalb des Außengewindes (4) liegt und die mit einem Ring der abnehmbaren Verschlußkappe zusammenwirkt, der unter die Kante (5) greift und der mit der entfernbaren Verschlußkappe mit Hilfe von Bruchstreifen verbunden ist, die beim Abschrauben der Verschlußkappe brechen, wobei die Kante (5) ebenfalls mit einer nachgiebigen Verriegelungsvorrichtung (13) zusammenarbeitet, die mit dem Hals (2) unterhalb der Kante (5) in Eingriff kommt und Betätigungsmittel (20, 29') einer Form und einer Große hat, daß sie für einen Finger ausreichender Länge, wie zum Beispiel für den Finger eines Erwachsenen, zugänglich ist, wobei die nachgiebige Verriegelungsvorrichtung in einem Abschnitt des Verschlusses angeordnet ist, der nach der Entfernung der abnehmbaren Verschlußkappe über dem Hals (2, 3) anbringbar und durch die Verriegelungsvorrichtung jeweils verriegel- oder entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Abschnitt des kindersicheren Verschlusses mit einem Innengewinde versehen ist, mit dessen Hilfe es auf demjenigen Teil (3) des Halses (2) angeordnet werden kann, der mit dem Außengewinde (4) versehen ist, um die abnehmbare Verschlußkappe zu ersetzen, wobei der genannte Abschnitt oberhalb des Außengewindes eine rohrförmige Verlängerung (6) hat, die mit dem Hals (2) fluchtet sowie eine Auslaßöffnung (7), einen Sperrschieber (10) mit einer Auslaßoffnung (11), wobei der Sperrschieber auf der Verlängerung (6) axial verschiebbar ist, wobei er die Auslaßöffnung (7) der rohrförmigen Verlängerung (6) in der eingedrückten, geschlossenen Stellung verschließt, in der der Sperrschieber (10) durch die Verriegelungsvorrichtung (13) verriegelt ist und wobei er nach einer Entriegelung mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung (13) heraus und nach oben in eine Stellung gedrückt wird, in der die Auslaßöffnung (7) der rohrförmigen Verlängerung (6) mit der Auslaßöffnung (11) des Sperrschiebers (10) in Verbindung steht.
2. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der rohrförmigen Verlängerung (6) eine Auslaßöffnung (7) daraus hat.
3. Kindersicherer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Verriegelungsvorrichtung (13) in einem Gehäuse (10) des kindersicheren Verschlusses liegt, wobei das Gehäuse (10) ein nur an einem Ende offenes, köcherähnliches Teil (12) hat, das nur den Eintritt eines Fingers der Hand einer Person ermöglicht und das in seinem unteren Abschnitt eine Betätigungsvorrichtung (16) für die Verriegelungsvorrichtung (13) hat, wobei die Betätigungsvorrichtung (16) in einem vorbestimmbaren Abstand von der Öffnung des köcherähnlichen Teiles liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das köcherähnliche Teil (12) ein integrales Teil des Sperrschiebers (10) ist.
4. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (10) ein integrales Teil des Gehäuses (10) bildet, das das köcherähnliche Teil (12) enthält und daß nur eine Verriegelungsvorrichtung (13) vorhanden ist und daß das Gehäuse (10) auf der rohrförmigen Verlängerung (3) in der geschlossenen Stellung frei drehbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (13) mit dem Hals (2) in der Nut oder Vertiefung (24) im Eingriff ist, die direkt unterhalb der vorspringenden Kante (5) des Halses (2) liegt.
5. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung (6) nahe an der Unterkante mit einem außenliegenden, schraubenförmigen Wendel (21) versehen ist, der dazu geeignet ist, mit einem Innengewinde (22) im unteren Abschnitt des Sperrschiebers (10) zusammenzuarbeiten, wobei das Gehäuse zusammen mit dein Sperrschieber (10) mit Hilfe des außen liegenden Wendels (21) und des Innengewindes (22) axial nach unten in Richtung auf den Behälter (1) solange aufschraubbar ist, bis das Oberende (8) der rohrförmigen Verlängerung (6) eine Abdichtung auf dem Endverschluß (9) des Sperrschiebers (10) bildet.
6. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Wendel (21) einen Anschlag (23) aufweist.
7. Kindersicherer Verscbluß nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (2) des Behälters (1) in einem Abstand unterhalb der vorspringenden Kante (5) eine abgeschrägte Kante (25) hat, die sich nach unten und außen neigt und sich in Umfangsrichtung erstreckt, wobei die abgeschrägte Kante (25) mit einer abgeschrägten Kante der Verriegelungsvorrichtung so zusammenwirkt, daß die Verriegelungsvorrichtung (13) in der vollständig geschlossenen Stellung des Sperrschiebers (10), die durch Aufschrauben des Sperrschiebers mit Hilfe des schraubenförmigen Wendels (21) erzielt wird, vom Hals (2) weggedrückt ist.
8. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (13) einen Stift (19) hat, der sich in einer Richtung weg vom Hals (2) erstreckt und in der Nachbarschaft eines Fensters (20) in der Außenwand des unteren Abschnittes des köcherähnlichen Teiles (12) liegt, wobei dieser Stift (19) in der vollständig geschlossenen Stellung des Sperrschiebers in dem Fenster (20) sichtbar wird.
9. Kindersicherer Verschluß nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung (6) nahe an ihrem oberen Ende im Abstand voneinander angeordnete Verriegelungsrippen (30) an ihrer Außenfläche hat, die sich in einer Richtung parallel zur Achse der Verlängerung (6) erstrecken und daß der Sperrschieber (10) entsprechend im Abstand voneinander angeordnete Rippen (32) an seiner Innenfläche hat, die in der nach oben gezogenen, offenen Stellung des Sperrschiebers (10) zwischen die Rippen der Verlängerung (6) gleiten können.
10. Kindersicherer Verschluß nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung an ihrer unteren Kante Zähne (33) hat, die in der vollständig geschlossenen Stellung des Sperrschiebers (10) mit entsprechenden Zähnen (33') der vorspringenden Kante (5) in Eingriff kommen.
11. Kindersicherer Verschluß nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem Riegel (13, 14, 15, 16) besteht, der kippbar und neigbar am köcherähnlichen Teil (12) befestigt ist und mit einem Verriegelungsnocken (26) versehen ist, der mit einer Verriegelungskante (27) des Gehäuses so zusammenarbeitet, daß eine Verschiebung von der Verriegelungsstellung in die Richtung weg vom Hals (2) nach einer Neigung des Riegels möglich ist.
12. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des köcherähnlichen Teiles (12) direkt oberhalb des Betätigungsabschnittes (16) des Riegels (13, 14, 15, 16) einen sich nach innen erstreckenden Schutzteil (62) hat, der nur die nach innen gerichtete Betätigungsfläche (29') des Riegels frei läßt sowie eine Kante (63) oberhalb des Verriegelungsnockens (13), so daß auf diese Weise ein Zutritt zum Riegel von oben verhindert wird.
13. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit dem köcherähnlichen Teil (43) einen integralen, ringförmigen Teil (42) hat, der auf den inneren Teil (37) der rohrförmigen Verlängerung (36) paßt, die ihrerseits mit einem Gewinde versehen ist, mit dessen Hilfe der Verschluß auf dem Außengewinde (4) des Halses (2) anbringbar ist, wobei der ringförmige Teil (42) durch einen Flansch (44) an der Unterkante der rohrförmigen Verlängerung zurückhaltbar ist, gegen den das ringförmige Teil (42) anliegt und daß eine erste, nachgiebige Verriegelungsvorrichtung (46) vorhanden ist, die ein Teil des ringförmigen Teiles (42) bildet und unter die vorspringende Kante (5) des Halses (2) eingreift, wobei diese erste Verriegelungsvorrichtung (46) eine Betätigungsvorrichtung (48) aufweist, die am Boden des köcherähnlichen Teiles (43) angeordnet ist, wobei der Sperrschieber (38) ferner unabhängig vom köcherförmigen Teil (43) axial bewegbar ist und in seiner geschlossenen Stellung mit einer zweiten, nachgiebigen Verriegelungsvorrichtung (53) zusammenarbeitet, die ihrerseits eine Betätigungsvorrichtung (57) hat, die auch am Boden des köcherähnlichen Teiles (43) in derselben Entfernung von der Öffnung (49) angebracht ist wie die Betätigungsvorrichtung (48) der ersten Verriegelungsvorrichtung (46).
14. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung mit einem außen liegenden, schraubenförmigen Wendel (58) unterhalb des Niveaus versehen ist, wo die zweite, nachgiebige Verriegelungsvorrichtung (43) mit einem Flansch (52) des Sperrschiebers (38) zusammenarbeitet, wobei der Sperrschieber (38) in seinem unteren Abschnitt (59) ein Innengewinde (61) hat, das mit dem äußeren, schraubenförmigen Wendel (58) der rohrförmigen Verlängerung (56) zusammenarbeitet, sobald der Sperrschieber während des Schließvorganges die Verriegelungsvorrichtung (53) überlaufen hat, wobei der Sperrschieber (38) mit seinem geschlossenen, oberen Ende (60) auf die obere Kante (41) der rohrförmigen Verlängerung (36) dann aufgepreßt wird, wenn der Sperrschieber mit seinem Innengewinde (61) auf den schraubenförmigen Wendel (58) aufgeschraubt wird.
15. Kindersicherer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem elastisch verformbaren Ring (64) besteht, der mit Hilfe von zwei Teilen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, unterhalb der radial vorspringenden Kante (5) des Halses eingreifen kann und der an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Ringes (64) Betätigungsteile (65) hat, die am Boden von zwei köcherähnlichen Teile (67) mit Öffnungen (69) liegen, wobei die köcherähnlichen Teile (67) auf beiden Seiten des Sperrschiebers (68) angeordnet sind und eine solche Tiefe haben, daß die beiden Betätigungsteile (65) des Ringes (64) nur gleichzeitig durch zwei Finger einer genügenden Länge erreichbar sind, wie sie beispielsweise bei einer erwachsenen Person vorhanden sind.
16. Kindersicherer Verschluß nach einem der vorangegangenen Anspriiche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (71) des köcherähnlichen Teiles (70), der zum Einschieben eines Fingers einer Hand vorgesehen ist, um die Betätigungsvorrichtung (16) der Verriegelungsvorrichtung (13) zu erreichen, in einer Ebene angeordnet ist, die sich in bezug auf die Achse der rohrförmigen Verlängerung (6) in einem Winkel von 90º oder weniger erstreckt wobei die Öffnung (71) in einem Abstand von der Achse und von der Betätigungsvorrichtung (16) der Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist und obere und untere Wände (70, 72) hat, die sich so erstrecken, daß der durch die Öffnung (71) eingeschobene Finger gebogen werden muß, um die Betätigungsvorrichtung (16) zu erreichen.
17. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (71) in der Seite des Gehäuses in einer Ebene liegt, die zur Achse der rohrförmigen Verlängerung (6) parallel ist.
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